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DE926732C - Feldreglersteuerung fuer brennkraftelektrische Triebfahrzeuge - Google Patents

Feldreglersteuerung fuer brennkraftelektrische Triebfahrzeuge

Info

Publication number
DE926732C
DE926732C DEA11479D DEA0011479D DE926732C DE 926732 C DE926732 C DE 926732C DE A11479 D DEA11479 D DE A11479D DE A0011479 D DEA0011479 D DE A0011479D DE 926732 C DE926732 C DE 926732C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switch
regulator control
speed
field regulator
field
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA11479D
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Dipl-Ing Gruenschneder
Eugen Sippel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
Priority to DEA11479D priority Critical patent/DE926732C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE926732C publication Critical patent/DE926732C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P9/00Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output
    • H02P9/04Control effected upon non-electric prime mover and dependent upon electric output value of the generator

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Hybrid Electric Vehicles (AREA)
  • Control Of Vehicle Engines Or Engines For Specific Uses (AREA)

Description

  • Feldreglersteuerung für brennkraftelektrische Triebfahrzeuge Es ist bereits eine Feldreglersteuerung für brennkraftelektrische Triebfahrzeuge bekannt, bei der die Erregung des Hauptgenerators mittels eines durch den Drehzahlregler der Antriebskraftmaschine gesteuerten Schalters so beeinflußt wird, daß die Generatorbelastung mit steigender Drehzahl der Antriebskraftmaschine erhöht und mit sinkender Drehzahl verringert wird. Hierbei ist das Gestänge des Brennstoffventils mit einem den elektrischen Verstellmotor des Feldwiderstandes des Hauptgenerators in der einen oder anderen Drehrichtung einschaltenden elektrischen Schnellumschalter vorzugsweise federnd gekuppelt, und dieser Schnellumschalter spricht sowohl in Abhängigkeit von der eingestellten Drehzahl am Drehzahlsteller als auch von einem am Umschalter beliebig einstellbaren Drehmoment selbsttätig an. Diese bekannte Einrichtung hat folgende Nachteile: i. Es werden große Verstellkräfte benötigt, um bei kleinstem Schaltweg, der durch den Dieselregler bereits festliegt, eine Umschaltung von der Auf-Stellung über eine 0-Stellung in eine Ab-Stellung oder umgekehrt zu erreichen.
  • 2. Es ist keine Verstellbarkeit des Schaltweges von der Auf-Stellung über eine 0-Stellung zur Ab-Stellung oder umgekehrt vorhanden, d.ie notwendig ist, um Drehzahlpendelungen am Dieselmotor wirksam begegnen zu können. 3. Der Aufwand an Material und Herstellungszeit ist bei dem Schnellumschalter sehr hoch.
  • Diese Nachteile der bekannten Anordnung werden, gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß die Steuerbewegungen des Reglergestänges unmittelbar auf einen, Stufenschalter übertragen werden, wobei die Stufeneinstellung selbst beliebig für ein gewähltes Drehmoment ohne Zuhilfenahme eines Schnellumschalters über die Kontaktsegmente auf den Umschaltmotor vorgenommen wird.
  • Die Kontakteinrichtung des Stufenschalters der erfindungsgemäßen Feldreglersteuerung ist. also in der Lage, ohne Zuhilfenahme eines Schnellschalters und der durch diesen bedingten verwickelten Stufeneinstellung mit Sperrklinke und Sperrmagnet unter Verwendung stromsparender Relais auf den. einzelnen Laststufen die erforderlichen Stromunterbrechungen und -zuschaltungen selbst sicherzustellen, wobei durch Verdrehen der einzelnen Kontaktsegmente entsprechend der Einstellung des Reglermuffenhubes die dazu passende Generatorbelastung am Feldregler bewirkt wird.
  • Durch Aufspaltung der zu jeder Leistungsstufe gehörenden Kontaktbürste und Kontaktbahn in: je zwei solche Einrichtungen, von denen die beiden zusammengehörigen Kontaktbürsten elektrisch miteinander verbunden und die dazugehörigen Kontaktbahnen elektrisch voneinander getrennt sind, ist es möglich, auf einfachste Weise den Ansprechwert des Reglers bzw. diej enigen beiden Grenzwerte der Last, zwischen denen der Regelvorgang stattfindet, j e nach Erfordernis größer oder kleiner zu halten.
  • Die Erfindung sei an Hand der Zeichnung beispielswei;se näher erläutert: In dieser ist der Steuerschalter St in Verbindung mit dem Brennstoffgestänge BG und zusammengeschaltet mit dem Widerstandsschalter WS und den zugehörigen Steuerrelais SR dargestellt. Die zu jeder Stufe gehörigen Kontaktseg#-mente sind mit S1 und Si bzw. S2 und S2 bzw. S3 und S3 und S4 und S4 und. die elektrisch miteinander verbunrdenen Kontaktbürsten jeder Stufe sind mit Bi und Bi bzw. B2 und B2 bzw. B3 und B3 und- B4 und B4 bezeichnet.
  • Die Kontaktsegmente S1 und Si bzw. S2 und S2 bzw. S3 und S3 und S4 und S4', die in Umfangsrichtung verschiebbar angeordnet sind, bestehen aus stromführenden Teilern; a, die für sämtliche Stufen durch die Leiter L miteinander und über die Kontakteinrichtungen k mit j e einem der beiden Steuerrelais SR für die Vor- oder Rückwärtsschaltung des Steuermotors. M verbunden sind. Die Konrtaktsegmente S1 und Si bzw. S2 und S2 usw. besitzen ferner einen isolierten Teil b, der lediglich dazu dient, die Bürstengleitbahn nicht durch Lücken zu unterbrechen, was zur Beschädigung der stromzuführenden und -abnehmenden Gleitstücke führen würde. Je nachdem wie zwei zu einer Stufe gehörige Kontaktsegmente, z. B. die Kontaktsegmente S1 und S: L, zueinander verdreht angeordnet sind, entsteht zwischen den beiden stromführenden Teilen d ein größerer oder kleinerer Abstand. Dieser Abstand kann in kleinen Grenzen durch die an den Kontaktbürsten Bi und Bi bzw. B2 und B2 usw. selbst vorgesehene Längsverschiebbarkeit zur Feineinstellung noch geändert werden.
  • Mit den Kontaktsegmenten S1 bis S4, deren Anzahl sich nach der gewünschten Anzahl von Laststufen richtet, wird die Leistung am Dieselmotor in Abwärtsrichtung, d. h. im Sinne einer Entlastung, und mit den Kontaktsegmenten Si bis S4 wird sie in Aufwärtsrichtung, d. h. im Sinne einer Belastung, auf der jeweils angesteuerten Stufe konstant gehalten, wobei die jeweilige Stufe über ein zugehöriges Hilfsrelais HR unter Spannung gesetzt wird.
  • Der Regelvorgang vollzieht sich nun wie folgt: Wenn der Generator G den in der Zeichnung nicht dargestellten Dieselmotor überlastet, wird das Brennstoffgestänge BG durch den in der Zeichnung gleichfalls nicht dargestellten Drehzahlregler auf größere Brennstoffmenge eingestellt, und damit wird gleichzeitig der mit ihm gekuppelte Steuerschalter St in die Richtung für Vollast VL,gedreht. Dadurch läuft der eine Teil des jeweils unter Spannung stehenden Bürstensatzes, z. B. auf Stufe :2 die Kontaktbürste B2, auf das Kontaktsegment S2 auf und erregt dadurch über die Kontakteinrichtung k das Ab-Ralatis SR des Widerstandsschalters WS. Hierdurch wird das fremderregte Feld JK des Generators G geschwächt. Dadurch wird die Regelbewegung des Brennstoffgestänges BG nicht nur gehemmt, sondern in eine rückläufige verwandelt, da durch die Generatorentlastunng der Drehzahlregler des Dies@lmo-tors wieder auf geringere einregelt. Wenn nun nach Ablauf der Kontaktbürste B2 vom Kontaktsegment S2 die Belastung des'Generators G an die eingestellte Dieselmotorleistung bereits angeglichen ist, bleibt - der Regler wieder in Ruhe. Andernfalls tritt durch Auflaufen der Kontaktbürste B2 auf das Kontaktsegment S2 ein. Einschalten des.Auf-Relais SR am Feldregler ein, der die weitere Entlastung am Generator aufhält und durch Verstärkung des fremderregten Feldes TK des Generators G rückgängig macht. Bei richtiger Wahl des Abstandes der beiden zusammengehörigen Kontaktbürsten Bi und Bi' usw. ist es möglich, den Freilaufweg der Kontaktbürsten, d. h. diejenige Strecke, auf der kein Schaltimpuls gegeben wird, so einzustellen, daß die Gleichgewichtslage zwischen dem Drehzahlregler und dem Feldregler im Falle einer Störung bereits mit einem einzigen Ausschlag des Brennstoffgestänges BG und damit am Steuerschalter wiederhergestellt und somit ein pendelfreies, Arbeiten des Reglers gewährleistet ist. Eine weitere Möglichkeit der Abstimmung des Feldreglers auf den Dieselmotor ist durch die unabhängige Einstellbarkeit der Drehzahl des Feldraglermotors gegeben.
  • Wenn bei der Feldreglersteuerung nach der Erfindung getrennte Kontaktbahnen je Stufe verwendet werden, so sind Stromüberbrückungen der Isolierstrecke auch bei den bei Brennkraftmaschinen zu beobachtenden Verunreinigungen nicht möglich. Im übrigen empfiehlt sich bei der Ausführung dieser Steuerung die Verwendung eines sparstoffarmen Bürstenwerkstoffes.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Feldreglersteuerung für brennkraftelektrischeTriebfahrzeuge, bei der die Erregung des Hauptgenerators mittels eines durch den DrehzahlregnIer der Antriebskraftrnaschine gesteuerten Schalters so beeinflußt wird, daß die Generatorbelastung mit steigender Drehzahl der Antriehs.kraftmaschine erhöht und mit sinkender Drehzahl verringert wird, wobei das Gestänge des Brennstoffventils (Reglergestänge) mit einem den elektrischen Verstellmotor des Feldwiderstandes des. Hauptgenerators in der einen oder anderen Drehrichtung einschaltenden elektrischen Schalter gekuppelt ist und dieser Schalter sowohl in Abhängigkeit von der eingestellten Drehzahl am Drehzahlsteller als auch von einem an diesem Schalter beliebig einstellbaren Drehmoment selbsttätig anspricht, dadurch gelcennzeichnet, daß die Steuerbewegungen des Reglergestänges unmittelbar auf einen Stufenschalter übertragen werden, wobei die Stufeneinstellung selbst beliebig für ein gewähltes Drehmoment ohne Zuhilfenahme eines Schnellumschalters über die Kontaktsegmente auf den Umschaltmotor vorgenommen wird.
  2. 2. Feldreglersteuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch Anwendung von Doppelbürsten, der Freilauf des Reglersteuersch.alters, d. h. der stromlose Zustand des Steuerschalters, beliebig vergrößert oder verkleinert werden kann.
  3. 3. Feldreglersteuerung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Feineinstellung die Kontaktbürsten unabhängig voneinander in beiden Richtungen am Umfange des Steuerschalters nachstellbar angeordnet sind.
  4. Feldreglersteuerung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch Anwendung getrennter Kontaktbahnen je Stufe Stromüberbrückungen. der Isolierstrecke auch bei den bei Brennkraftmaschinen zu beobachtenden Verunreinigungen nicht möglich sind.
  5. 5. Feldreglersteuerung nach Anspruch q., gekennzeichnet durch die Verwendung sparstoffarmen Bürstenwerkstoffes.
DEA11479D 1943-10-22 1943-10-22 Feldreglersteuerung fuer brennkraftelektrische Triebfahrzeuge Expired DE926732C (de)

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DEA11479D DE926732C (de) 1943-10-22 1943-10-22 Feldreglersteuerung fuer brennkraftelektrische Triebfahrzeuge

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DEA11479D DE926732C (de) 1943-10-22 1943-10-22 Feldreglersteuerung fuer brennkraftelektrische Triebfahrzeuge

Publications (1)

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DE926732C true DE926732C (de) 1955-04-21

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ID=6922277

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DEA11479D Expired DE926732C (de) 1943-10-22 1943-10-22 Feldreglersteuerung fuer brennkraftelektrische Triebfahrzeuge

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DE (1) DE926732C (de)

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