DE4141892C2 - Halbleiterspeichereinrichtung und Verfahren zum Speichern von Daten in einer Halbleiterspeichereinrichtung - Google Patents
Halbleiterspeichereinrichtung und Verfahren zum Speichern von Daten in einer HalbleiterspeichereinrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Halbleiterspeichereinrichtung
sowie ein Verfahren zum Speichern von Daten in
einer Halbleiterspeichereinrichtung.
Die Bildinformation wird digital in einer Workstation bzw.
Verarbeitungseinrichtung, einem Personalcomputer o. ä. verarbeitet.
Um eine solche Bildinformation auf einer Anzeigeeinheit
darzustellen, wird ein als Video-RAM bezeichneter Bildpuffer
speicher verwendet. Eine Zeile eines Video-RAM entspricht einer
horizontalen Abtastzeile auf dem Schirm einer Anzeigeeinheit.
Ein Bildpuffer speichert die Bilddaten eines Bildes. Ein RAM
kann allgemein kein gleichzeitiges Einschreiben und Auslesen
von Daten bewerkstelligen. Dementsprechend kann in dem Falle,
daß als Video-RAM ein herkömmlicher RAM verwendet wird, in
einer Zeitspanne der Anzeige der Pixeldaten eine CPU (Zen
tralverarbeitungseinheit) nicht auf den Video-RAM zugreifen.
Die CPU greift auf den Video-RAM nur während der horizontalen
Austastperiode zu. Dies verringert die Datenverarbeitungsge
schwindigkeit des Systems. Daher ist ein Multiport-RAM, der zum
gleichzeitigen und asynchronen Bewerkstelligen einer Ausgabe
von Pixeldaten auf eine Anzeigeeinheit und eines Zugriffs durch
eine CPU in der Lage ist, als Bildverarbeitungsspeicher
allgemein weit verbreitet.
Fig. 7 ist ein schematisches Schaltbild des Aufbaues eines
Bildverarbeitungssystems unter Verwendung eines Multiport-RAM.
Wie Fig. 7 zeigt, enthält das Verarbeitungssystem einen Multi
port-RAM 900 als Video-RAM für einen Bildpuffer. Der Multiport-
RAM 900 enthält ein dynamisches Speicherzellarray 901, das in
wahlfreier Folge zugreifbar ist, und ein serielles Zugriffsre
gister 902, das nur seriell zugreifbar ist. Der das dynamische
Speicherzellarray 901 enthaltende Teil wird allgemein als RAM-
Port bezeichnet, und der das serielle Zugriffsregister 902 ent
haltende Teil wird als SAM-Port bezeichnet. Das serielle
Zugriffsregister 902 ist zum Speichern von Daten einer Zeile im
dynamischen Speicherzellarray 901 in der Lage.
Das Bildverarbeitungssystem enthält weiter eine CPU 910, die
auf den Multiport-RAM 900 in wahlfreier Folge zugreift und die
erforderliche Verarbeitung ausführt, eine Anzeigeeinrichtung 930
zum Anzeigen der Pixeldaten, die vom seriellen Zugriffsre
gister 902 geliefert werden, und eine CRT-Anzeigesteuerung 920
zur Erzeugung eines Steuersignals zur Steuerung des Betriebes
des Video-RAM.
Der Multiport-RAM 900 überträgt Pixeldaten einer Zeile gleich
zeitig vom RAM-Port auf den SAM-Port. Während des Zeitraumes
der seriellen Ausgabe der Pixeldaten einer Zeile an die
Anzeigeeinheit 930 kann die CPU 910 wahlfrei auf den RAM-Port
zugreifen und die erforderliche Verarbeitung ausführen. Dem
entsprechend ist, wenn die Datenübertragung vom RAM-Port auf
den SAM-Port in einer horizontalen Austastperiode ausgeführt
wird, die CPU 910 zum wahlfreien Auslesen der Inhalte des dy
namischen Speicherzellarrays 901, zur Durchführung der Verar
beitung der ausgelesenen Daten und zum anschließenden Ein
schreiben der verarbeiteten Daten in das dynamische Speicher
zellarray 901 in der verbleibenden horizontalen Abtastperiode
in der Lage.
Die Zeitfolge (das Timing) des Multiport-RAM 900 wird durch die
CRT-Anzeigesteuerung 920 gesteuert, und der CPU 910 ist es ver
boten, während der Datenübertragung vom RAM-Port auf den SAM-
Port zuzugreifen. Wenn ein solcher Multiport-RAM 900 als Video-
RAM für einen Bildpuffer verwendet wird, kann die CPU 910
parallel zur Anzeige auf der Anzeigeeinheit 930 auf den Multi
port-RAM zugreifen, so daß die Verarbeitungsgeschwindigkeit des
Systems wesentlich verbessert wird.
Fig. 8 ist ein Schaltbild, das ein Beispiel des Gesamtaufbaues
eines Multiport-RAM illustriert. Der Multiport-RAM, der in
Fig. 8 gezeigt ist, enthält einen RAM-Port, der wahlfrei
zugreifbar ist, und einen SAM-Port, der nur seriell zugreifbar
ist, so daß er in der folgenden Beschreibung als Dual-Port-RAM
beschrieben wird. Obgleich die Ein-/Ausgabe von Daten allgemein
für eine Mehrzahl von Bit, beispielsweise für 4 Bit oder 8 Bit,
durchgeführt wird, ist in Fig. 8 ein Aufbau gezeigt, bei dem
die Eingabe/Ausgabe von Daten für ein Bit ausgeführt wird.
Ein entsprechender Multiport-RAM ist in IEEE Journal of
Solid-State Circuits, Vol. 23, No. 5, Oktober 1988, S. 1133- 1139
beschrieben.
Wie Fig. 8 zeigt, enthält ein Dual-Port-RAM ein wahlfrei zu
greifbares Speicherzellarray 1 mit wahlfreien Zugriff. Das
Speicherzellarray 1 mit wahlfreien Zugriff enthält eine Mehr
zahl von Speicherzellen MC, die in einer Matrix aus Zeilen und
Spalten angeordnet sind. Der Dual-Port-RAM 100 enthält weiter
eine Adreßpufferschaltung 7, die eine an einen Adreßeingangs
anschluß 20 angelegte externe Adresse A0 bis An empfängt und
eine interne Adresse erzeugt, einen Zeilendekoder 2, der auf
eine interne Zeilenadresse von der Adreßpufferschaltung 7 an
spricht und eine entsprechende Zeile im Speicherzellarray 1 mit
wahlfreiem Zugriff auswählt, einen Spaltendekoder 3, der auf
eine interne Spaltenadresse von der Adreßpufferschaltung 7 an
spricht und ein Spaltenauswahlsignal zur Auswahl einer Spalte
im Speicherzellarray 1 mit wahlfreiem Zugriff erzeugt, einen
Leseverstärker zum Lesen und Verstärken der Daten in den Spei
cherzellen in der ausgewählten Zeile im Speicherzellarray 1 mit
wahlfreiem Zugriff, und ein Ein-/Aus(I/O)-Gatter, das auf das
Spaltenauswahlsignal vom Spaltendekoder 3 anspricht und die
ausgewählte Spalte im Speicherzellarray 1 mit wahlfreiem
Zugriff mit einer RAM-Ein-/Ausgangspufferschaltung 4 verbindet.
Der Leseverstärker und das I/O-Gatter sind in Fig. 8 als ein
Block 5 dargestellt.
Beim Datenlesen erzeugt die RAM-Ein-/Ausgangspufferschaltung 4
aus den Daten auf einem gemeinsamen Datenbus 105 zu einem
externen Datenein-/ausgangsanschluß 22 extern auszulesende
Daten. Beim Datenschreiben erzeugt die RAM-Ein-/Ausgangspuffer
schaltung 4 auf dem gemeinsamen Datenbus 105 aus externen
Schreibdaten WIOi, die an den externen Datenein-/ausgabean
schluß 22 angelegt sind, interne Schreibdaten.
Der Dual-Port-RAM 100 enthält weiter ein Farbregister 200 zum
Speichern der Daten zur Ausführung eines Einblend-Schreibens
oder Blockschreibens. Die Übertragung der im Farbregister 200
gespeicherten Daten auf den gewöhnlichen Datenbus 105 wird
durch die RAM-Ein-/Ausgangspufferschaltung 4 ausgeführt. Das
Einblend-Schreiben und Blockschreiben wird später erklärt. Der
mit der Eingabe-/Ausgabe der Daten über den Dateneingabe-
/ausgabeanschluß 22 verbundene Teil wird als RAM-Port
bezeichnet.
Der Dual-Port-RAM 100 enthält weiter ein serielles Speicher
zellarray 11, das nur seriell zugreifbar ist, ein Übertragungs
gatter 10 zur Ausführung einer Datenübertragung zwischen dem
seriellen Speicherzellarray 11 und einer Zeile im Speicher
zellarray 1 mit wahlfreiem Zugriff, eine serielle Auswahlein
richtung 12 zum aufeinanderfolgenden Auswählen einer Speicher
zelle im seriellen Speicherzellarray 11 und eine SAM-Ein-/Aus
gangspufferschaltung 14 zum Verbinden des gewöhnlichen Datenbus
15 und eines Datenein-/ausgabeanschlusses 32. Beim Datenlesen
erzeugt die SAM-Ein-/Ausgangspufferschaltung 14 aus den Daten
auf dem gewöhnlichen Datenbus 15 extern auszulesende Daten und
legt diese an den Datenein-/ausgangsanschluß 32 an. Beim Daten
schreiben erzeugt die SAM Ein-/Ausgangspufferschaltung 14 aus
einem externen Schreibwert SIOi, der an den Datenein-/ausgangs
anschluß 32 angelegt ist, einen internen Schreibwert und über
trägt ihn auf den gewöhnlichen Datenbus 15. Das serielle Spei
cherzellarray 11 hat eine solche Kapazität, daß es zum Spei
chern der Daten mindestens einer Zeile des Speicherzellarray 1
mit wahlfreiem Zugriff in der Lage ist.
Der Dual-Port-RAM 100 enthält weiter als periphere Schaltungen
eine interne Takterzeugungsschaltung 8, die externe Steuersi
gnale *RAS, *CAS, *WB / *WE, *DT/*OE und DSF, die an einen ex
ternen Takteingangsanschluß 21 angelegt sind, aufnimmt und ver
schiedene interne Steuersignale erzeugt, eine SC-Pufferschal
tung 17, die ein an einen Steuersignaleingangsanschluß 30 ange
legtes Taktsignal SC empfängt und ein internes Taktsignal er
zeugt, eine SE-Pufferschaltung 18, die ein an einen Eingangs
anschluß 31 angelegtes Steuersignal *SE empfängt und ein inter
nes Steuersignal zur Aktivierung des SAM-Ports erzeugt, eine
QSF-Pufferschaltung 19, die in Reaktion auf das interne Takt
signal von der SC-Pufferschaltung 17 ein externes Steuersignal
QSF an einen Ausgangsanschluß 33 anlegt und eine Signalumwand
lungsschaltung 16, die beispielsweise mit einer Zählerschaltung
ausgeführt ist und auf das interne Taktsignal von der SC-
Pufferschaltung 17 reagiert und dieses in ein Signal umwandelt,
das die Aktivierungsposition der seriellen Auswahleinrichtung
12 um eins verschiebt.
Das Steuersignal *RAS ist ein Zeilenadreßabtastsignal zur
Vorgabe der Zeitfolge, in der die Adreßpufferschaltung 7 eine
Adresse A0 bis An, die an die Adreßeingangsanschlüsse 20
angelegt ist, als Zeilenadresse abtastet, und zur Steuerung des
Betriebes der Zeilenauswahlschaltung im RAM-Port. Das Steuersi
gnal *CAS ist ein Spaltenadreßabtastsignal, das die Zeitab
folge, in der die Adreßpufferschaltung 7 die an die Adreßein
gangsanschlüsse 20 angelegte Adresse A0 bis An als Spalten
adresse abtastet, vorgibt und den Betrieb der Spaltenauswahl
schaltung im RAM-Port steuert. Das Steuersignal *WB/*WE ist ein
Steuersignal zum Bestimmen des bitweisen Schreibbetriebs und
des Datenschreibmodus. Der bitweise Schreibbetrieb ist eine Be
triebsweise, bei der das Datenschreiben unter "Maskierung"
eines vorbestimmten Bits in dem Falle, in dem die Eingabe/Aus
gabe von Daten im RAM-Port für eine Mehrzahl von Bit ausgeführt
wird, durchgeführt wird.
Das Steuersignal *DT/*OE ist ein Steuersignal zum Bestimmen
eines Übertragungsmodus zum Ausführen einer Datenübertragung
zwischen dem RAM-Port und dem SAM-Port und eines Datenausgabe
modus. Das Steuersignal DSF ist ein Steuersignal zum Bestimmen
eines Einblend-Schreibmodus oder eines Blockschreibmodus. Der
Einblend("Flash")-Schreibmodus ist eine Betriebsweise, bei der
die im Farbregister 200 gespeicherten Daten gleichzeitig in
Speicherzellen einer ausgewählten Zeile im Speicherzellarray 1
mit wahlfreiem Zugriff eingeschrieben werden. Der Blockschreib
modus wird im einzelnen im folgenden beschrieben. Das Symbol
"*" vor einem Signal bezeichnet, daß das Signal
im aktiven Zustand ist, wenn
es auf niedrigem oder "L"-Pegel ist. Das externe Taktsignal SC
ist ein Taktsignal zur Bestimmung der Geschwindigkeit und
Zeitfolge der Eingabe/Ausgabe von Daten im SAM-Port. Das
Steuersignal *SE ist ein Steuersignal zur Freigabe des SAM-
Ports. Das Steuersignal QSF ist ein Steuersignal zur
Information nach außen, welches Datenregister in einem Falle,
in dem das Speicherzellarray Datenregister von 2 Systemen
enthält, verwendet wird. Speziell enthält, obwohl das serielle
Speicherzellarray 11 in Fig. 2 so dargestellt ist, daß es eine
einer Zeile entsprechende Funktion hat, dieses tatsächlich 2
unabhängige Datenregister. Die Struktur der Datenregister ent
hält ein Aufgeteilter-Puffer-Schema, bei dem jedes als Datenre
gister mit einer Speicherkapazität von 1/2-Zeile ausgeführt
ist, und ein Doppel-Puffer-Schema, in dem jedes von ihnen eine
Speicherkapazität von einer Zeile aufweist. Die beiden unab
hängigen Datenregister werden abwechselnd in den aktiven Zu
stand gebracht. Die Daten werden vom Speicherzellarray 1 mit
wahlfreiem Zugriff über das Übertragungsgatter 10 zum Daten
register im aktiven Zustand gebracht.
Der Dual-Port-RAM 100 enthält weiter einen Adreßzeiger 9, der
die Spaltenadresse von der Adreßpufferschaltung 7 in Reaktion
auf das Steuersignal von der internen Takterzeugungsschaltung 8
zwischenspeichert und eine Startadresse 6c der seriellen Aus
wahleinrichtung 12 erzeugt. Im folgenden wird der Betrieb ver
einfacht beschrieben.
Ein Zugriff zum RAM-Port wird auf die gleiche Weise wie in
einem normalen DRAM (Dynamischen Speicher mit wahlfreiem
Zugriff) ausgeführt. Genauer gesagt, wird die Adresse A0 bis
An, die an den Adreßeingangsanschlüssen 20 anliegt, an der
abfallenden Flanke des Steuersignals *RAS abgetastet und durch
die Adreßpufferschaltung 7 zwischengespeichert, und eine
interne Zeilenadresse wird generiert. Der Zeilendekoder 2 em
pfängt das interne Zeilenadreßsignal von der Adreßpufferschal
tung 7, wählt eine entsprechende Zeile im Speicherzellarray 1
mit wahlfreiem Zugriff aus und bewirkt das Ansteigen des Poten
tials der ausgewählten Zeile (Wortleitung) auf "H" im aktiven
Zustand. Dann wird ein im Block 5 eingeschlossener Leseverstär
ker aktiviert, und die in den mit der ausgewählten Zeile ver
bundenen Speicherzellen MC gespeicherte Information wird nach
gewiesen, verstärkt und zwischengespeichert.
Danach, wenn das Steuersignal *CAS abfällt, tastet die Adreß
pufferschaltung 7 die Adresse A0 bis An, die an den Adreßein
gangsanschlüssen 20 anliegt, ab und speichert sie zwischen, er
zeugt eine interne Spaltenadresse und legt diese an den Spal
tendekoder 3 an. Der Spaltendekoder 3 dekodiert die interne
Spaltenadresse und generiert ein Spaltenauswahlsignal zur Aus
wahl einer entsprechenden Spalte im Speicherzellarray 1. Das
Ein-/Ausgangs(I/O)-Gatter 5 verbindet die entsprechende Spalte
mit dem gewöhnlichen Datenbus (im folgenden als gewöhnlicher
RAM-Datenbus bezeichnet) 105 in Reaktion auf das Spaltenaus
wahlsignal vom Spaltendekoder 3. Im Fall des Datenschreibens
nimmt das Steuersignal *WB/*WE "L"-Pegel an. Eine in der RAM-
Ein-/Ausgangspufferschaltung 4 eingeschlossene Eingangspuffer
schaltung wird zum späteren Zeitpunkt der beiden Zeitpunkte des
Abfallens des Steuersignals *CAS und des Abfallens des Steuer
signals *WB/*WE (wenn der Datenein-/ausgabeanschluß gemeinsam
für die Datenausgabe und die Dateneingabe verwendet wird, fällt
das Steuersignal *CAS allgemein später ab) aktiviert, und er
nimmt die an den Datenein-/ausgangsanschluß 22 angelegten Daten
WIOi auf und generiert ein internes Schreibsignal auf den ge
wöhnlichen RAM-Datenbus 105. Dies bewirkt, daß die Daten in
eine Speicherzelle MC am Kreuzungspunkt der durch den Zeilende
koder 2 und Spaltendekoder 3 ausgewählten Zeile und Spalte
gelegene Speicherzelle MC eingeschrieben werden.
Beim Datenlesen wird das Steuersignal *DT/*OE in einen aktiven
Zustand "L" gebracht, und eine in die RAM-Ein-/Ausgangspuffer
schaltung 4 eingeschlossene Ausgangspufferschaltung wird akti
viert und erzeugt aus dem Wert auf dem gemeinsamen RAM-Datenbus
105 einen externen Auslesewert und überträgt ihn an den Daten-
/Ausgangsanschluß 22. Der normale Vorgang des Einschreibens und
Auslesens von Daten im RAM-Port läuft wie oben beschrieben ab.
Im folgenden wird der Betrieb des SAM-Ports beschrieben.
Ob der SAM-Port im Datenausgabemodus oder im Datenschreibmodus
ist, wird durch einen unmittelbar vorher ausgeführten Übertra
gungszyklus bestimmt. Speziell wird, wenn Daten vom Speicher
zellarray 1 mit wahlfreiem Zugriff über das Übertragungsgatter
10 auf das serielle Speicherzellarray 11 übertragen werden, der
SAM-Port in den Datenlesemodus gebracht. Im Übertragungszyklus
(Leseübertragungszyklus) werden, wenn das Steuersignal *DT/*OE
auf "L" in aktiven Zustand und das Steuersignal *WB/WE auf "H"
gesetzt ist und das Steuersignal *SE in einen beliebigen
Zustand gesetzt ist, wenn das Steuersignal *RAS im normalen
Lesezyklus im RAM-Port auf "L" aktiv gemacht ist, die Speicher
zelldaten einer Zeile über das in Reaktion auf das Ansteigen
des Steuersignales *DT/*OE aktivierte Übertragungsgatter nach
Auslesen und Verstärken der Daten in den Speicherzellen in
einer Zeile im Speicherzellarray 1 mit wahlfreien Zugriff auf
das serielle Speicherzellarray 11 übertragen.
Nachfolgend wird eine Adresse, die abgetastet wird, wenn das
Steuersignal *CAS auf "L" fällt, in den Adreßzeiger 9 geladen.
Die Adresse 6c, die in den Adreßzeiger 9 geladen ist, wird an
die serielle Auswahleinrichtung 12 angelegt und bestimmt die
erste ausgewählte Bitposition der seriellen Auswahleinrichtung
12. Danach wird, da sich das externe Taktsignal SC ändert, der
Zählwert der Signalumwandlungsschaltung 16 um eins erhöht, die
ausgewählte Position der seriellen Auswahleinrichtung 12
verändert sich dementsprechend, und die im seriellen Speicher
zellarray 11 gespeicherten Daten werden sequentiell über die
SAM-Ein-/Ausgangspufferschaltung 14 als Ausgangsdaten bereit
gestellt. Im folgenden wird der Betrieb in dem Falle, daß der
SAM-Port in den Datenschreibmodus gesetzt ist, beschrieben.
Zuerst wird, wenn ein Abfallen des Steuersignals *RAS auf "L"
bewirkt ist, das Steuersignal *WB/*WE auf "L" gesetzt, das
Steuersignal *DT/*OE wird "L" gesetzt, und das Steuersignal *SE
wird auf "H" gesetzt. Das Übertragungsgatter 10 wird in
Reaktion auf das Ansteigen des Steuersignals *DT/OE aktiviert,
und die im seriellen Speicherzellarray 11 gespeicherten Inhalte
werden auf eine ausgewählte Zeile im Speicherzellarray 1 mit
wahlfreiem Zugriff übertragen. Zu diesem Zeitpunkt wird der
Zeilenauswahlvorgang bereits durch den Zeilendekoder 2 im Spei
cherzellarray mit wahlfreiem Zugriff in Reaktion auf das
Steuersignal *RAS durchgeführt. Danach wird, wenn ein Abfallen
des Steuersignals *CAS auf "L" bewirkt ist, eine durch die
Adreßpufferschaltung 7 abgetastete Spaltenadresse in den Adreß
zeiger 9 geladen. Die Spaltenadresse 6c vom Adreßzeiger 9
bestimmt eine Bitposition im Speicherzellarray 11, in die die
von der SAM-Ein-/Ausgangspufferschaltung 14 gelieferten Daten
zuerst eingeschrieben werden.
Das Einschreiben der Daten in das serielle Speicherzellarray 11
und das Auslesen daraus werden in Reaktion auf das Taktsignal
SC ausgeführt. In diesem Falle ist es unnötig, einen Zeilenaus
wahlvorgang und einen Spaltenauswahlvorgang wie im normalen
DRAM auszuführen, so daß die Zugriffszeit des SAM-Ports eine
kurze Zeit im Bereich von 10 bis 30 ns ist. Daher ist es
möglich, eine serielle Ein-/Ausgabe von Daten mit hoher Ge
schwindigkeit auszuführen, und Dual-Port-RAMs sind auf dem Ge
biet der Bildverarbeitung, auf dem eine hohe Verarbeitungsge
schwindigkeit für eine große Datenmenge benötigt wird, weit
verbreitet. Es gibt einen starken Trend, einen solchen Dual-
Port-RAM mit verschiedenen zusätzlichen Funktionen zur leichten
und schnellen Ausführung verschiedener Bildverarbeitungsaufga
ben auszustatten. Solche erweiterten Funktionen werden
allgemein durch eine Kombination der Zustände der extern an
gelegten Steuersignale zum Zeitpunkt des Abfallens jeweils der
Steuersignale *RAS und *CAS bestimmt. Ein Beispiel für die
Zeitfolge der Signale im Falle der Bestimmung erweiterter Funk
tionen wird in Fig. 9 gezeigt. Es ist möglich, verschiedene
erweiterte Funktionen durch Setzen der Signale, die in der
Zeitfolge in Fig. 9 durch gestrichelte Linien bezeichnet sind,
auf "H" oder "L" zu realisieren. Das Steuersignal DSF wird zum
Zeitpunkt des Abfallens der Steuersignale *RAS und *CAS auf "H"
oder "L" gesetzt, und eine gewünschte erweiterte Funktion wird
durch Kombination der Steuersignale *DT/*OE, *WB/*WE und *SE
ausgewählt. Beispielsweise wird das Laden der Daten in das
Farbregister 200, wie in Fig. 8 dargestellt, durch Setzen der
Steuersignale *CAS, *DT/*OE, *WB/*WE auf "H" und des Steuersi
gnales DSF auf "H" beim Abfallen des Steuersignales *RAS ausge
führt. Allgemein wird eine erweiterte Funktion ausgeführt, wenn
das Steuersignal DSF auf "H" gesetzt ist.
Es gibt unter diesen erweiterten Funktionen eine Betriebsweise,
die als Blockschreiben bezeichnet wird. Wie in Fig. 10 darge
stellt, wählt der Blockschreibmodus eine Zeile X im Speicher 1
mit wahlfreiem Zugriff durch den Zeilendekoder 2 (siehe Fig. 8)
aus und wählt dann eine Spalte Y durch eine interne Spalten
adresse, die eine mit Ausnahme der beiden niedrigstwertigen
Bits von der Adreßpufferschaltung 7 erzeugte interne Spalten
adresse ist, aus. In der Zeile X werden, in der Spalte Y begin
nend, simultan 4 Bit M1, M2, M3 und M4 ausgewählt, und dort
hinein wird ein Schreiben der im Farbregister 200 (siehe Fig. 8)
gespeicherten Daten ausgeführt. Im Blockschreibmodus können
Daten in 4 Bit der Speicherzellen in einem Zyklus geschrieben
werden, so daß es möglich ist, die Zeit zum Plotten wesentlich
zu verringern. Wenn ein solcher Blockschreibmodus angewandt
wird, ist es möglich, ein vorbestimmtes Fenstergebiet auf einer
Anzeigeeinheit zu löschen bzw. freizubekommen oder die Farbe
dieses Teils mit hoher Geschwindigkeit zu verändern. Speziell
wird im Blockschreibmodus eine Zeile in eine Mehrzahl von Grup
pen, von denen jede 4 Bit umfaßt, aufgeteilt, und die Daten
können simultan in eine Gruppe eingeschrieben werden. Ein Auf
bau zur Ausführung des Blockschreibens wird im einzelnen in
Fig. 11 dargestellt.
Fig. 11 ist ein Schaltbild, das den Aufbau eines mit dem
Datenschreiben in einem RAM-Port in einem Dual-Port-RAM zusam
menhängenden Teils darstellt. Wie Fig. 11 zeigt, enthält ein
Speicherzellarray 1 mit wahlfreiem Zugriff Speicherzellgruppen
MG, von denen jede eine Mehrzahl von Spalten (normalerweise 4
Spalten) enthält. In Fig. 11 ist zwar nur eine Zeile (Wort
leitung WL) in der Speicherzellgruppe MG gezeigt, die Speicher
zellgruppe MG enthält jedoch alle Zeilen im Speicherzellarray
1. Das Speicherzellarray 1 enthält Bitleitungen 102a und 102b,
die mit den Speicherzellen MC in einer Spalte verbunden sind.
Die Bitleitungen 102a und 102b sind paarweise angeordnet, und
zueinander komplementäre Daten werden auf sie übertragen. Eine
Speicherzelle MC ist an der Kreuzung einer Wortleitung WL und
einer der Bitleitungen 102a und 102b in einem Paar angeordnet.
Ein Leseverstärker SA ist zum Nachweis der Daten auf einem Bit
leitungspaar 102a und 102b vorgesehen. Der Leseverstärker SA
ist in einer Leseverstärkergruppe 5a eingeschlossen. Spalten
auswahlgatter SG, die in Reaktion auf ein Blockauswahlsignal
BSi in den EIN-Zustand gebracht werden, sind jeweils für ein
Bitleitungspaar 102a und 102b vorgesehen. Das Blockauswahlsi
gnal ist beispielsweise ein durch Dekodieren der Adreßbits
einer internen Spaltenadresse mit Ausnahme der niedrigstwerti
gen 2 Bit erzeugtes Signal, und in Fig. 8 ist dargestellt, daß
es vom Spaltendekoder 3 erzeugt wird. Die 4 Paare von Bit
leitungen 102a, 102b sind durch Spaltenauswahlgatter SG mit
verschiedenen gemeinsamen RAM-Datenbussen 105a bis 105d
verbunden.
In einem Dual-Port-RAM mit Blockschreibfunktion enthält der ge
wöhnliche RAM-Datenbus 105 4 Datenbusleitungen 105a, 105b, 105c
und 105d zum gleichzeitigen Schreiben von Daten in 4 Bit von
Speicherzellen. Speicherzellen MC1 bis MC4 in der Spei
cherzellgruppe MG sind über Spaltenauswahlgatter SG1 bis SG4
jeweils mit den gewöhnlichen Datenbusleitungen 105a bis 105d
verbunden. Die Speicherzelle MC1 ist durch das Spaltenauswahl
gatter SG1 mit der gewöhnlichen Datenbusleitung 105a verbunden.
Die Speicherzelle MC2 ist durch das Spaltenauswahlgatter SG2
mit der Datenbusleitung 105b verbunden. Auf die gleiche Weise
ist die Speicherzelle MC4 mit der Datenbusleitung 105d
verbunden. Die Speicherzelle MC3, die mit der Datenbusleitung
105c verbunden ist, ist zur Vereinfachung der Zeichnung nicht
dargestellt. Die Spaltenauswahlgatter SG1 bis SG4 bilden eine
Gruppe, und sie werden gleichzeitig in Reaktion auf das Block
auswahlsignal BSi in den EIN-Zustand gebracht. Die Spaltenaus
wahlgatter SG1 bis SG4 sind in den in Fig. 8 dargestellten
Block 5 eingeschlossen und bilden einen Ein-/Aus(I/O)-
Gatterblock 5b.
Das Übertragungsgatter 10 zur Ausführung einer Datenübertragung
zwischen dem RAM-Port und SAM-Port enthält Einheitsübertra
gungsgatter UT, die jeweils in Entsprechung zu Paaren von Bit
leitungen 102a und 102b angeordnet sind. Ein Einheitsübertra
gungsgatter UT enthält ein Übertragungsgate, das in Reaktion
auf ein Übertragungsanzeigesignal DT in einen leitenden Zustand
gebracht wird. Das serielle Speicherzellarray 11 enthält Ein
heitsregister UR, die jeweils in Entsprechung zu Paaren von
Bitleitungen 102a und 102b vorgesehen sind. Ein Einheitsregi
ster UR ist mit einem Inverter-Zwischenspeicher (Latch) ausge
führt. Das Einheits-Übertragungsgatter UT im EIN-Zustand er
möglicht eine Datenübertragung jeweils zwischen den entspre
chenden Bitleitungen 102a und 102b und einem entsprechenden
Einheitsregister UR. Die Auswahl einer Speicherzelle im seriel
len Speicherzellarray 11 wird durch die serielle Auswahlein
richtung 12 (12a, 12b) ausgeführt. Die serielle Auswahlein
richtung 12 enthält eine Schaltung 12b zur Erzeugung eines
Auswahlsignales entsprechend einer Zeigerstellung des Adreß
zeigers 9 und eines Timingsignales von der Umwandlungsschaltung
16 und eine Schaltung 12a zur Verbindung einer entsprechenden
seriellen Speicherzelle mit dem gemeinsamen SAM-Datenbus ent
sprechend einem Auswahlsignal von der Schaltung 12b. Die RAM-
Ein-/Ausgangspufferschaltung 4 enthält eine Auswahlschaltung
401 zum Umschalten des Betriebes zwischen einem Datenschreiben
im Ein-Bit-Modus und dem Datenschreiben im Blockschreibmodus,
Pufferverstärker 402a bis 402d, die für entsprechende gemein
same RAM-Datenbusleitungen 105a bis 105d zum Übertragen ge
schriebener Daten von der Auswahlschaltung 401 auf die entspre
chenden gemeinsamen RAM-Datenbusleitungen vorgesehen sind, und
eine Steuerschaltung 404 zum Steuern des Betriebs der Auswahl
schaltung 401 und der Pufferverstärker 402a bis 402d.
Die Steuerschaltung 404 erzeugt interne Schreibfreigabesignale
WEa bis WEd zur Freigabe der Pufferverstärker 402a bis 402d und
ein Steuersignal zum Steuern der Auswahloperation der Auswahl
schaltung 401 in Reaktion auf das interne Schreibzeigesignal
WE, die interne Spaltenadresse CA beispielsweise der niedrigst
wertigen 2 Bits und das Blockschreib-Anzeigesignal BW. Das in
terne Schreibanzeigesignal WE und Blockschreib-Anzeigesignal BW
werden von der internen Takterzeugungsschaltung 8, die in Fig.
8 dargestellt ist, erzeugt. Die interne Spaltenadresse CA wird
von der in Fig. 8 dargestellten Adreßpufferschaltung 7
erzeugt.
Wenn unter der Steuerung der Steuerschaltung 404 ein Block
schreiben angewiesen ist, überträgt die Auswahlschaltung 401
die im Farbregister 200 gespeicherten Daten auf alle Puffer
verstärker 402a bis 402d. Wenn normales Datenschreiben im Ein-
Bit-Modus angewiesen ist, überträgt die Auswahlschaltung 401
die an den gemeinsamen Datenein-/ausgangsanschluß 22 angeleg
ten geschriebenen Daten WIOi an einen durch die Steuerschal
tung 404 bestimmten Pufferverstärker. Die Pufferverstärker 402a
bis 402d werden in einen Ausgangsfreigabezustand gebracht, wenn
die internen Schreibfreigabesignale WEa bis WEd angelegt
werden, und anderenfalls werden sie in einen hochohmigen Aus
gangszustand gesetzt. Das Farbregister 200 speichert in Reak
tion auf ein Steuersignal (Speicherbefehlssignal) ϕ, das im
Falle des Blockschreibmodus erzeugt wird, die an den gemein
samen Datenein-/ausgangsanschluß 22 angelegten geschriebenen
Daten WIOi. Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Fig.
12 und 13, die entsprechende Wellenformdiagramme zeigen, der
Betrieb im Blockschreibmodus beschrieben.
Der Betrieb im Blockschreibmodus enthält 2 Betriebszyklen.
Einer ist der Farbladezyklus zum Laden von Daten in das Farbre
gister 200, und der andere ist ein Blockschreibzyklus zum
Schreiben der im Farbregister 200 gespeicherten Daten in 4 Bit
der Speicherzellen. Zuerst wird unter Bezugnahme auf Fig. 12
der Farbladezyklus beschrieben.
Der Farbladezyklus wird durch Setzen des Steuersignals DSF auf
"H" an der abfallenden Flanke des Steuersignales *RAS und
Setzen des Steuersignales DSF auf "L" an der abfallenden Flanke
des Steuersignales *CAS ausgeführt. Das Steuersignal DSF ent
spricht dem in Fig. 11 dargestellten Blockschreib-Anzeigesi
gnal BW. Zuerst wird, wenn das Steuersignal *RAS abfällt, das
Steuersignal DSF auf "H" gesetzt. In Reaktion darauf wird das
interne Steuersignal BW auf "H" angehoben, und die Steuerschal
tung 404 bestimmt, daß der Blockschreibmodus gesetzt ist. In
Reaktion auf das Abfallen des Steuersignales *RAS wird ent
sprechend einer externen Zeilenadresse ein Zeilenauswahlvorgang
ausgeführt, und im RAM-Port wird eine Auswahl der Speicherzel
len in einer Zeile und eine Verstärkung der Daten in den ausge
wählten Speicherzellen durch die Leseverstärker SA ausgeführt.
Danach wird das Steuersignal DSF an der abfallenden Flanke des
Steuersignales *CAS auf "L" gesetzt. In Reaktion darauf
bestimmt die Steuerschaltung 404, daß die am Datenein-/aus
gangsanschluß 22 angelegten Daten in das Speicherzellarray 1
eingeschrieben werden sollen, und verbietet den Auswahlbetrieb
der Auswahlschaltung 401. Zusätzlich vernachlässigt die Steuer
schaltung 404 das interne Schreibanzeigesignal WE, das in Re
aktion auf den "L"-Zustand des Steuersignales *CAS und des
Steuersignales *WB/*WE erzeugt wird, und setzt die Pufferver
stärker 402a bis 402d auf einen Ausgangszustand hoher Impedanz
(hochohmigen Zustand). Im Speicherzellarray 1 wird an der
abfallenden Flanke des Steuersignales *CAS entsprechend einem
Blockanzeigesignal, welches eine externe Spaltenadresse mit
Ausnahme der niedrigstwertigen 2 Bits ist, ein Blockauswahl
vorgang ausgeführt, und das Blockauswahlsignal BSi steigt an.
In diesem Falle sind jedoch die gewöhnlichen RAM-Datenbuslei
tungen 105a bis 105d in einem schwimmenden Zustand, und Daten
auf den entsprechenden Bitleitungspaaren 102a, 102b werden
durch die Leseverstärker SA zwischengespeichert.
Andererseits steigt an der abfallenden Flanke des Steuersi
gnales *CAS in Reaktion darauf, daß das Steuersignal *WB/*WE
auf "L"-Pegel und das Steuersignal DSF auf "L"-Pegel ist, das
Steuersignal ϕ auf "H" an. Das Farbregister 200 wird in
Reaktion auf das Steuersignal ϕ aktiviert und speichert an den
RAM-Datenein-/ausgangsanschluß 22 angelegte Daten WIOi. Dies
vervollständigt das Laden der Daten zum Blockschreiben in das
Farbregister 200. Danach steigen alle Steuersignale *RAS, *CAS
und *WB/*WE auf "H" an, und der Farbladezyklus ist beendet. Zu
diesem Zeitpunkt wird im Speicherzellarray 1 nur ein Umschrei
ben der in einem Leseverstärker zwischengespeicherten Daten in
eine Speicherzelle ausgeführt. Im folgenden wird unter Bezug
nahme auf Fig. 13 der Blockschreibzyklus beschrieben.
Im Blockschreibzyklus wird das Steuersignal DSF an der abfal
lenden Flanke des Steuersignales *RAS auf "L" gesetzt. Im
Speicherzellarray 1 wird in Reaktion auf das Abfallen des
Steuersignales *RAS und in Reaktion auf eine externe Adresse
ein Zeilenauswahlvorgang ausgeführt, und eine Wortleitung WL
wird ausgewählt. Danach wird der Leseverstärker SA aktiviert,
und Daten in mit der einen Zeile verbundenen Speicherzelle
werden gelesen und verstärkt. Dann wird, wenn das Signal *CAS
abfällt, das Signal DSF auf "H" gesetzt. In diesem Falle wird
das Steuersignal ϕ nicht generiert, und das Farbregister 200
führt keine Datenzwischenspeicherung aus. Die Steuerschaltung
404 erzeugt alle internen Schreibanzeigesignale WEa bis WEd für
die Pufferverstärker 402a bis 402d in Reaktion auf das Steuer
signal BW und das interne Schreibanzeigesignal WE, und sie legt
auch ein Blockschreibanzeige-Steuersignal an die Auswahlschal
tung 401 an.
Die Auswahlschaltung 401 überträgt die im Farbregister 200 ge
speicherten Daten auf alle Pufferverstärker 402a bis 402d.
Infolgedessen werden die den im Farbregister 200 gespeicherten
Daten entsprechenden internen Schreibdaten von den Pufferver
stärkern 402a bis 402d auf die gemeinsamen Datenbusleitungen
105a bis 105d übertragen. Andererseits wird an der abfallenden
Flanke des Steuersignales *CAS durch den Spaltendekoder 3 ein
Blockauswahlsignal BSi generiert, und entsprechende Bitleitun
gen 102a, 102b in einer ausgewählte Speicherzellgruppe MG wer
den mit den zugehörigen gewöhnlichen Datenbusleitungen 105a bis
105d verbunden. Dann werden die im Farbregister 200 gespeicher
ten Daten in die Speicherzellen MC1 bis MC4 in der ausgewählten
Speicherzellgruppe MG eingeschrieben. Dann kehrt jedes Steuer
signal in den Anfangszustand zurück, womit der Blockschreibzyk
lus beendet ist.
Die Steuerschaltung 404 steuert den Auswahlvorgang der Auswahl
schaltung 401 entsprechend den Zeitfolge-Beziehungen zwischen
dem Steuersignal (Blockschreib-Anzeigesignal) BW und dem inter
nen Schreibanzeigesignal WE. Speziell erkennt, wenn das Block
schreib-Anzeigesignal BW früher als das externe Schreibanzeige
signal WE erzeugt wird, die Steuerschaltung 404, daß der Daten
ladezyklus in das Farbregister 200 anliegt, und verbietet einen
Auswahlvorgang der Auswahlschaltung 401 ebenso wie die Erzeu
gung von internen Schreibfreigabesignalen WEa bis WEd. Außerdem
erkennt, wenn das Blockmodus-Anzeigesignal BW auf "H"-Pegel des
aktiven Zustands bei gleichzeitiger Erzeugung des internen
Schreibanzeigesignales WE gebracht wird, die Steuerschaltung
404, daß der Blockschreibzyklus anliegt, erzeugt alle internen
Schreibanzeigesignale WEi (i = a-d), verbietet einen Auswahl
vorgang der Auswahlschaltung 401 und verbindet das Farbregi
ster 200 mit allen Pufferverstärkern 402i (i = a-d).
Es gibt einen Aufbau eines Speichers, bei dem das Laden von
Daten in das Farbregister gewählt wird, wenn das Steuersignal
DSF sowohl an der abfallenden Flanke des Steuersignal *RAS als
auch *CAS in der oben beschriebenen Blockschreib-Betriebsweise
auf "H"-Pegel ist. Wenn das Steuersignal DSF an den abfallenden
Flanken sowohl des Steuersignales *RAS als auch *CAS auf "L"-
Pegel ist, führt ein Dual-Port-RAM eines solchen Aufbaues einen
nicht generiert, und ein Datenspeichern durch das Farbregister
200 ist verboten.
Durch Ausführen des Blockschreibmodus ist es möglich, gleich
zeitig in einem Speicherzyklus dieselben Daten in 4 Bit der
Speicherzellen einzuschreiben und ein Löschen ("Clearing") oder
Verändern der Farbe eines Fenstergebietes mit hoher Geschwin
digkeit auszuführen. Um die Blockschreibfunktion zu reali
sieren, ist es jedoch erforderlich, eine Zahl von gemeinsamen
RAM-Datenbusleitungspaaren 105 vorzusehen, die gleich der An
zahl von Spalten ist, die dem Blockschreibvorgang ausgesetzt
werden. Um ein Blockschreiben mit 8 Bit oder 16 Bit auszu
führen, sind 8 oder 16 Paare gemeinsamer RAM-Datenbusleitungen
erforderlich, und dadurch wird die Chipfläche vergrößert.
Außerdem ist eine Auswahlschaltung zum Bewerkstelligen eines
Umschaltens zwischen dem Blockschreibbetrieb und dem normalen
Schreibbetrieb für 1 Bit erforderlich. Die Auswahlschaltung
überträgt im Blockschreibmodus die im Farbregister gespeicher
ten Daten auf alle gewöhnlichen RAM-Datenbusleitungspaare und
wählt ein Paar aus der Mehrzahl von gewöhnlichen Datenbuslei
tungspaaren aus und überträgt die internen Schreibdaten auf
normale Schreibweise. Dementsprechend wird, wenn der Maßstab
(die Bitzahl) beim Blockschreiben vergrößert wird, in Entspre
chung dazu auch der Maßstab der Auswahlschaltung vergrößert,
und der Maßstab der RAM-Ein-/Ausgangspufferschaltung wird ver
größert. Außerdem gibt es, wenn die Anzahl der Bits beim
Blockschreiben vergrößert wird, das Problem, daß der Aufbau der
Einrichtung zur Ausführung der Busauswahloperation in der Aus
wahlschaltung und des Veränderns der gewöhnlichen RAM-Datenbus
leitungen für den Blockschreibmodus und für den normalen
Schreibmodus kompliziert wird.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Halbleiterspei
chereinrichtung und ein Speicherverfahren für eine solche
bereitzustellen, bei der eine Blockschreibfunktion
mit einfachen Aufbau und ohne Vergrößerung der Chip
fläche möglich ist,
und wobei
die Anzahl von Bits beim
Blockschreiben erhöht ist.
Die Aufgabe wird durch die Halbleiterspeichereinrichtung
nach dem Patentanspruch 1 sowie das Verfahren nach
dem Patentanspruch 8 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen
sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Im Blockschreibmodus wird ein Block ausgewählt, und die Daten
werden in diesen Block gleichzeitig eingeschrieben.
Andererseits wird durch die Schreibeinrichtung ein normales
Datenschreiben für 1 Bit ausgeführt. Der Weg, über den die
Schreibeinrichtung die Daten in eine ausgewählte Spalte im
Speicherzellarray einschreibt, und der Weg, über den die Daten
von der Speichereinrichtung während des Blockschreibens in
einen Speicherzellarrayblock übertragen werden, können getrennt
werden. Damit wird eine komplizierte Auswahlschaltung zum Ver
ändern der Busverbindung für den Blockschreibmodus gegenüber
dem normalen Schreibmodus für 1 Bit unnötig. Außerdem wird zum
Ausführen des Datenschreibens für 1 Bit nur ein Paar gewöhnli
cher RAM-Datenbusleitungen benötigt, und damit ist es möglich,
die durch das gewöhnliche Datenbusleitungspaar belegte Fläche
zu verringern.
Es folgt die
Erläuterung von Ausführungsbeispielen anhand der
Figuren.
Von den Figuren zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild, das den Gesamtaufbau einer
Halbleiterspeichereinrichtung nach einer Ausfüh
rungsform darstellt,
Fig. 2 ein Schaltbild, das den Aufbau des Hauptteiles der
Halbleiterspeichereinrichtung nach einer Ausfüh
rungsform darstellt,
Fig. 3 ein Signal-Wellenformdiagramm, das den Betrieb
beim Farbladezyklus in der Halbleiterspeicherein
richtung nach einer Ausführungsform darstellt,
Fig. 4 ein Blockschaltbild, das ein Beispiel für den Auf
bau einer Steuerschaltung zur Realisierung des in
Fig. 3 dargestellten Farbladezyklus darstellt,
Fig. 5 ein Signal-Wellenformdiagramm, das den Betrieb im
Blockschreibzyklus in der Halbleiterspeicherein
richtung nach einer Ausführungsform darstellt,
Fig. 6 ein Blockschaltbild, das den Aufbau der Blockaus
wahlsignalerzeugungsschaltung in der Halbleiter
speichereinrichtung nach einer Ausführungsform
darstellt,
Fig. 7 ein schematisches Schaltbild, das den allgemeinen
Aufbau eines Bildsignalverarbeitungssystem dar
stellt,
Fig. 8 ein schematisches Schaltbild, das den Gesamtaufbau
eines herkömmlichen Dual-Port-RAM darstellt,
Fig. 9 ein Signal-Wellenformdiagramm, das den Betriebs
Zeitablauf zur Realisierung verschiedener Funk
tionen des herkömmlichen Dual-Port-RAM darstellt,
Fig. 10 eine Darstellung zur Erklärung des Blockschreibmo
dusbetriebs,
Fig. 11 ein Schaltbild zur Darstellung eines mit dem
Blockschreibbetrieb verbundenen Teils im herkömm
lichen Dual-Port-RAM,
Fig. 12 ein Signal-Wellenformdiagramm, das den Betrieb im
Farbladezyklus beim herkömmlichen Dual-Port-RAM
darstellt, und
Fig. 13 ein Signal-Wellenformdiagramm, das den Betrieb im
Blockschreibzyklus beim herkömmlichen Dual-Port-
RAM darstellt.
Fig. 1 ist eine schematische Darstellung, die den Gesamtaufbau
einer Halbleiterspeichereinrichtung nach einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verdeutlicht. Obgleich in Fig. 1
nur der Aufbau zur Ausführung einer Eingabe/Ausgabe von Daten
für 1 Bit dargestellt ist, ist es auch möglich, sie sich für
den Fall, daß eine Eingabe/Ausgabe von Daten für eine Mehrzahl
von Bits durchgeführt wird, erweitert vorzustellen. Wenn eine
Eingabe/Ausgabe von Daten für eine Mehrzahl von Bits ausgeführt
wird, kann eine Mehrzahl von Aufbauten des in Fig. 1 darge
stellten RAM-Ports verwendet werden. In Fig. 1 ist der SAM-
Port zum rein seriellen Zugreifen von Daten derselbe wie bei
der herkömmlichen Halbleiterspeichereinrichtung (siehe Fig. 9)
und nur als ein Block-SAM dargestellt.
Wie Fig. 1 zeigt, enthält eine Halbleiterspeichereinrichtung
110 ein dynamisches Speicherzellarray 1 mit wahlfreiem Zugriff,
das in eine Mehrzahl von Speicherzellblöcken MG1 bis MGn aufge
teilt ist. Die Speicherzellblöcke MG1 bis MGn werden durch
Teilen des dynamischen Speicherzellarrays mit wahlfreiem
Zugriff in Spaltenrichtung erhalten. Die Halbleiterspeicherein
richtung 110 enthält weiter eine Adreßpufferschaltung 7, die
eine extern angelegte Adresse A0 bis An empfängt und eine in
terne Adresse erzeugt, einen Zeilendekoder 2 zum Dekodieren der
internen Zeilenadresse von der Adreßpufferschaltung 7 und zur
Auswahl einer Zeile im Speicherzellarray 1, einen Spaltende
koder 30 zur Aufnahme der internen Spaltenadresse von der
Adreßpufferschaltung 7 und zur Auswahl einer Spalte im
Speicherzellarray 1 und einen Blockdekoder 1030 zum Empfang der
Spaltenadresse mit Ausnahme, beispielsweise, der niedrigstwer
tigen 2 Bit von der Adreßpufferschaltung 7 als Blockbestim
mungsadresse und zur Erzeugung eines Blockauswahlsignales BS
zur Auswahl eines entsprechenden Blocks aus dem Speicherzell
array 1.
Die Halbleiterspeichereinrichtung 110 enthält weiter einen
Leseverstärker zum Lesen und Verstärken der Daten in der ausge
wählten Zeile und ein Ein-/Aus-Gatter zum Verbinden der durch
den Spaltendekoder 300 ausgewählten Spalte mit dem gemeinsamen
RAM-Datenbus 105. Der Leseverstärker und das Ein-/Aus-Gatter
sind in Fig. 1 als ein Block 5 gezeigt.
Die Halbleiterspeichereinrichtung 110 enthält weiter eine Ein-
/Ausgangspufferschaltung 40, die in Reaktion auf ein internes
Ausgabeanzeigesignal OE und ein internes Schreibanzeigesignal
WE aktiviert wird und ein bitweises Lesen und Schreiben von
Daten ausführt, ein Farbregister 200 zum Speichern von Daten
zum Blockschreiben, eine Farbdatenübertragungsschaltung 1010
zum Übertragen der im Farbregister 200 gespeicherten Daten,
eine Farbdatenspeicherschaltung 1000 zum Speichern der von der
Farbdatenübertragungsschaltung 1010 übertragenen Daten und eine
Blockauswahlschaltung 1020 zum Übertragen der in der Farbdaten
speicherschaltung 1000 gespeicherten Daten in einen entspre
chenden Block.
Die Farbdatenspeicherschaltung 1000 zum Speichern der Daten
(Farbdaten) zum Blockschreiben enthält Speicherelemente US, die
entsprechend den Speicherzellblöcken MG1 bis MGn vorgesehen
sind. Die Blockauswahlschaltung 1020 enthält Blockauswahlgatter
BSG, die zwischen jeweils einem Block MG1 bis MGn im Speicher
zellarray 1 und einem entsprechenden Speicherelement US in der
Farbdatenspeicherschaltung 1000 angeordnet sind und jeweils
Daten in einem entsprechenden Speicherelement US in alle
Spalten eines entsprechenden Speicherzellblocks übertragen.
Die Halbleiterspeicherschaltung 110 enthält weiter eine Steuer
signalerzeugungsschaltung 800, die in Reaktion auf extern ange
legte Steuersignale *RAS, *DT/*OE, *CAS, *WB/*WE und DSF ver
schiedene interne Steuersignale S, ϕ, WE, CT, OE und BR als
periphere Schaltung erzeugt. Das Steuersignal ϕ gibt den Zeit
punkt vor, zu dem das Farbregister 200 die Daten abtastet und
zwischenspeichert. Das Steuersignal DT gibt den Zeitpunkt vor,
zu dem die Daten im Farbregister 200 in die Farbdatenspeicher
schaltung 1000 übertragen werden.
Im Falle des in Fig. 1 gezeigten Aufbaues wird das normale
Dateneinschreiben/-auslesen für 1 Bit über die Eingangs-/Aus
gangspufferschaltung 40 und den gewöhnlichen RAM-Datenbus 105
ausgeführt. Daher kann die Eingangs-/Ausgangspufferschaltung 40
mit einer einfachen Eingangspufferschaltung und Ausgangspuf
ferschaltung ohne Einschluß einer komplizierten Auswahlschal
tung ausgeführt sein. Der Blockschreibbetrieb wird über das
Farbregister 200, die Farbdatenübertragungsschaltung 1010, die
Blockschreibdatenspeicherschaltung 1000 und die Blockschreib
auswahlschaltung 1020 durchgeführt. In diesem Falle wird das
Blockschreiben nicht über den gewöhnlichen RAM-Datenbus 105
durchgeführt, und es ist unnötig, eine Mehrzahl von Paaren
gewöhnlicher Datenbusleitungen vorzusehen. Außerdem sind die
Speicherelemente US und die Blockschreib-Auswahlgatter BSG in
der Farbdatenspeicherschaltung 1000 und der Blockauswahlschal
tung 1020 entsprechend den Speicherzellblöcken MG im Speicher
zellarray 1 vorgesehen. Dementsprechend ist es möglich, die
Anzahl der in einem Block enthaltenen Bit leicht zu erhöhen
oder zu verringern und die Anzahl der Bits, für die das Block
schreiben ausgeführt wird, leicht zu vergrößern.
Fig. 2 ist eine Darstellung, die den Aufbau eines Blocks in
der in Fig. 1 dargestellten Halbleiterspeichereinrichtung
zeigt. Wie Fig. 2 zeigt, enthält ein Speicherzellblock MG eine
Mehrzahl von Speicherzellen MCa, MCb, . . ., MCn, die mit einer
Wortleitung WL verbunden sind. Hier ist einer der Speicherzell
blöcke MG1 bis MGn, die in Fig. 1 dargestellt sind, verallge
meinernd als Speicherzellblock MG abgebildet. Ein Leseverstär
ker - und Ein-/Ausgangsblock 5 enthält Leseverstärker SA, die
entsprechend den Bitleitungspaaren 202a, 202b, . . ., 202n vorge
sehen sind, und Spaltenauswahlgatter SGa, SGb, . . ., SGn, die
entsprechend den Bitleitungspaaren 202a, 202b, . . ., 202n ange
ordnet sind. Spaltenauswahlsignale Ya, Yb, . . ., Yn vom Spalten
dekoder 300, der in Fig. 1 dargestellt ist, werden an die
Spaltenauswahlgatter SGa, SGb, . . . SGn angelegt. Nur ein
Spaltenauswahlgatter SG wird in den EIN-Zustand gebracht und
verbindet ein entsprechendes Bitleitungspaar 202 (das die
Bitleitungen 202a, . . ., 202n repräsentieren soll) mit dem
gemeinsamen RAM-Datenbus 105.
Das Blockauswahlgatter BSG enthält Farbdatenübertragungsgatter
TGa, TGb, . . ., TGn, die entsprechend den Bitleitungspaaren
202a, 202b, . . ., 202n vorgesehen sind. Die Farbdatenübertra
gungsgatter TGa bis TGn werden in Reaktion auf ein Blockaus
wahlsignal BS von einem Blockdekoder 103 in den EIN-Zustand ge
bracht. Das in der Farbdatenspeicherschaltung 1000 enthaltene
Speicherelement US enthält eine Inverter-Latch (einen Zwischen
speicher), die gemeinsam für die Farbdatenübertragungsgatter
TGa bis TGn vorgesehen ist. Die vom Farbregister 200 über den
Datenbus 1003 übertragenen Farbdaten werden mittels der Farb
datenübertragungsgatter CTG in den Speicherelementen US ge
speichert. Die Farbedatenübertragungsgatter CTG sind entspre
chend den jeweiligen Speicherelementen US angeordnet und wer
den in Reaktion auf das Farbdatenübertragungs-Anzeigesignal CT
in den EIN-Zustand gebracht.
Der Farbdatenübertragungsbus 1003 ist gemeinsam für alle Farb
datenübertragungsgatter CTG vorgesehen und überträgt die im
Farbregister 200 gespeicherten Daten. Das Farbregister 200 kann
einen beliebigen Aufbau haben, vorausgesetzt, daß die an den
Datenein-/ausgangsanschluß 22 angelegten Daten WIOi in Reaktion
auf das Ladeanzeigesignal ϕ, welches ein erstes Blockschreib
anzeigesignal zum Bestimmen des Ladens der Farbdaten zum Block
schreiben ist zwischengespeichert und die gespeicherten Daten
auf den Datenbus 1003 übertragen werden.
Der SAM-Port enthält ein Übertragungsgatter 10 und ein seriel
les Speicherzellarray 11 (wie der herkömmliche) und Einheits
transfergatter UT und Einheitsregister UR, die entsprechend den
jeweiligen Bitleitungspaaren vorgesehen sind. Im folgenden wird
dessen Betrieb beschrieben.
Beim normalen bitweisen Datenschreiben wird durch die Adreß
pufferschaltung 7 an der abfallenden Flanke des Steuersignales
*RAS eine externe Adresse A0 bis An zwischengespeichert und
eine interne Zeilenadresse generiert. Der Zeilendekoder 2 wählt
entsprechend der internen Zeilenadresse eine Wortleitung WL aus
und erhöht das Potential der ausgewählten Wortleitung WL auf
"H". Dann wird das Leseverstärkeraktivierungssignal S in den
aktiven Zustand gebracht, und jeder Leseverstärker SA liest und
verstärkt die Potentialdifferenz auf dem entsprechenden Bitlei
tungspaar 202. Dann fällt das Steuersignal *CAS auf "L" ab, und
eine interne Spaltenadresse wird von der Adreßpufferschaltung 7
erzeugt. Der Spaltendekoder 300 erzeugt ein Spaltenauswahlsi
gnal zur Auswahl einer Spalte in Reaktion auf die interne Spal
tenadresse. Wenn das Spaltenauswahlsignal Ya ist, wird das Bit
leitungspaar 202a über das Spaltenauswahlgatter SGa mit dem
RAM-Datenbus 105 verbunden.
Die RAM-Ein-/Ausgangspufferschaltung 40 wird in Reaktion auf
das interne Schreibanzeigesignal WE, welches erzeugt wird, wenn
die externen Steuersignale *CAS und *WB/*WE beide "L"-Pegel an
nehmen, aktiviert und erzeugt einen internen Schreibwert, der
dem geschriebenen Wert WIOi, der am RAM-Datenein-/ausgangsan
schluß 22 anliegt, entspricht, und überträgt ihn auf den
gewöhnlichen RAM-Datenbus 105. Der interne Schreibwert auf dem
gewöhnlichen Datenbus 105 wird auf das Bitleitungspaar 202a
übertragen und in die Speicherzelle MCa eingeschrieben. Das
oben beschriebene Datenschreiben für 1 Bit ist dasselbe wie im
normalen DRAM (dynamischen Speicher mit wahlfreiem Zugriff).
Im folgenden wird der Blockschreibmodus-Betrieb beschrieben.
Der Blockschreibmodus-Betrieb enthält 2 Zyklen, einen Farblade
zyklus und einen Blockschreibzyklus. Zuerst wird unter Bezug
nahme auf Fig. 3 der Farbladezyklus beschrieben. Der Farblade
zyklus wird durch Setzen des Steuersignales DSF auf "H"-Pegel
und des Steuersignales *WB/*WE auf "H"-Pegel an der abfallenden
Flanke des Steuersignales *RAS eingestellt. Zu diesem Zeitpunkt
wird durch den Zeilendekoder 2 in Übereinstimmung mit dem Steu
ersignal *RAS der Zeilenauswahlvorgang ausgeführt, und dann
wird durch die Leseverstärker SA der Auslesevorgang ausgeführt.
Danach wird das Steuersignal DSF an der abfallenden Flanke des
Steuersignales *CAS auf "L" gesetzt. Das Farbdaten
lade(speicher)-Anzeigesignal ϕ, welches das erstes Block
schreibanzeigesignal ist, wird von der Steuersignalerzeugungs
schaltung 8 erzeugt, wenn die Steuersignale *CAS und *WB/*WE
beide "L"-Pegel annehmen. Das Farbregister 200 speichert Daten
WIOi, die an den RAM-Datenein-/ausgangsanschluß 22 als Farb
daten angelegt sind, in Reaktion auf das Farbdatenlade-Anzeige
signal ϕ und überträgt sie auf den Farbdatenübertragungsbus
1003. Das Farbdatenübertragungs-Anzeigesignal CT mit einer Si
gnalbreite einer vorbestimmten Länge wird von der Steuersignal
erzeugungsschaltung 800 in Reaktion auf den Anstieg des Farb
datenlade-Anzeigesignales ϕ erzeugt. In Reaktion darauf werden
Farbdaten-Übertragungsgatter CTG, die in der Farbdatenübertra
gungsschaltung 1010 enthalten sind, in den EIN-Zustand
gebracht, und jedes Speicherelement US, das in der Farbdaten
speicherschaltung 1000 enthalten ist, speichert diese Daten.
Der Spaltenauswahlvorgang sollte in Reaktion auf das Steuer
signal *CAS im Speicherzellarray 1 ausgeführt werden. Da jedoch
durch Kombination der Steuersignale *RAS und DSF bereits der
Farbladezyklus bestimmt (ausgewählt) wurde, ist der Dekodie
rungsvorgang durch den Spaltendekoder 300 und die Erzeugung des
internen Schreibanzeigesignales WE an die Ein-/Ausgangspuffer
schaltung 40 verboten. Außerdem sind der Betrieb des Blockde
koders 1030 und die Erzeugung des Blockauswahlsignales BS im
Farbladezyklus ebenfalls verboten. Mit dem oben beschriebenen
Vorgang wird ein Laden von Farbdaten in die Farbdatenspeicher
schaltung 1000 ausgeführt. Dann steigen die Steuersignale *RAS
und *CAS beide auf "H"-Pegel an. Im folgenden wird der Schal
tungsaufbau zur Erzeugung des Farbdatenübertragungs-Anzeigesi
gnales CT beschrieben.
Fig. 4 ist ein schematisches Blockschaltbild einer Farbdaten
übertragungs-Anzeigesignalerzeugungsschaltung. Wie Fig. 4
zeigt, enthält die Farbdatenübertragungs-Anzeigesignalerzeu
gungsschaltung eine Zyklusnachweisschaltung 810, die in Reak
tion auf das Steuersignal *RAS und das Steuersignal DSF nach
weist bzw. erkennt, ob der Farbladezyklus ausgewählt ist oder
nicht, eine Farbdatenladesteuerschaltung 811, die in Reaktion
auf das Steuersignal *CAS, das Steuersignal *WB/*WE und ein
Zyklusnachweissignal von der Zyklusnachweisschaltung 810 ein
Farbdatenlade-Anzeigesignal ϕ und ein internes Schreibanzeige
signal WE erzeugt, und eine Farbdatenübertragungs-Steuerschal
tung 812, die in Reaktion auf das Farbdatenlade-Ahzeigesignal ϕ
ein Farbdatenübertragungs-Anzeigesignal CT erzeugt.
Die Zyklusnachweisschaltung 810 erzeugt ein Signal, das
anzeigt, daß ein Farbladezyklus zum Laden von Farbdaten im
Farbregister 200 bestimmt ist, wenn das Steuersignal DSF an der
abfallenden Flanke des Steuersignales *RAS auf "H" -Pegel ist.
Eine Zwischenspeicherschaltung, die unter Nutzung des Steuer
signales *RAS als Taktsignal das Steuersignal DSF zwischenspei
chert und bereitstellt, kann für die Zyklusnachweisschaltung
810 eingesetzt werden. Die Farbdatenladesteuerschaltung 811
erzeugt das Laderegister-Anzeigesignal ϕ und verbietet die Er
zeugung des internen Schreibanzeigesignales WE, wenn die
Steuersignale *CAS und *WB/*WE beide "L"-Pegel annehmen, wobei
ein Farbladezyklus-Nachweissignal von der Zyklusnachweisein
richtung 810 im aktiven Zustand ist.
Die Farbdatenladesteuerschaltung 811 verbietet die Erzeugung
des internen Schreibanzeigesignales WE, wenn das Steuersignal
DSF an der abfallenden Flanke des Steuersignales *CAS auf "H"-
Pegel ist. Wenn das Farbladezyklus-Nachweissignal von der
Zyklusnachweisschaltung 810 im aktiven Zustand und das Steuer
signal DSF auf "L"-Pegel im aktiven Zustand während des Abfal
lens des Steuersignales *CAS ist, erzeugt die Farbdatenlade
steuerschaltung 811 ein internes Schreibbefehlssignal WE in
Reaktion auf das Steuersignal *CAS und das Steuersignal
*WB/*WE. Für den Aufbau der Farbdatenladesteuerschaltung 811
bestehen verschiedene Möglichkeiten, und diese kann einen
beliebigen Aufbau haben, vorausgesetzt, daß die Erzeugung eines
internen Schreibanzeigesignales WE verboten ist, wenn das Steu
ersignal DSF an der abfallenden Flanke eines der Steuersignale
*RAS und *CAS auf "H"-Pegel ist, und daß ein Farbdatenlade-An
zeigesignal ϕ erzeugt wird, wenn das Steuersignal DSF an der
abfallenden Flanke des Steuersignales *RAS auf "H" -Pegel und
das Steuersignal DSF an der abfallenden Flanke des Steuersigna
les *CAS auf "L"-Pegel ist.
Die Farbdatenübertragungssteuerschaltung 812 ist mit einer
Einzelimpuls-Erzeugungsschaltung ausgeführt, die in Reaktion
beispielsweise auf das Farbdatenlade-Anzeigesignal ϕ einen
Einzelimpuls erzeugt. Im folgenden wird der Blockschreibbetrieb,
in dem in der Farbdatenspeicherschaltung 1000 gespeicherte
Farbdaten in einen Speicherzellblock geschrieben werden, unter
Bezugnahme auf ein Betriebs-Wellenformdiagramm nach Fig. 5
beschrieben.
Im Blockschreibzyklus wird an der abfallenden Flanke des Steu
ersignales *RAS das Steuersignal DSF auf "L" gesetzt. Der Zei
lendekoder 2 führt entsprechend der externen Adresse A0 bis An
einen Zeilenauswahlvorgang in Reaktion auf das Abfallen des
Steuersignales *RAS aus und wählt eine Wortleitung WL im Spei
cherzellarray 1 aus. Das Potential auf der ausgewählten Wort
leitung WL steigt auf "H" an. Nachdem das Potential auf der
ausgewählten Wortleitung WL auf "H" angestiegen ist, wird das
Leseverstärkeraktivierungssignal S in den aktiven Zustand ("H"-
Pegel in Fig. 5) gebracht, und jeder Leseverstärker SA liest
und verstärkt die Speicherzelldaten auf einem entsprechenden
Bitleitungspaar.
Dann fällt das Steuersignal *CAS ab. Das Steuersignal DSF wird
an der abfallenden Flanke des Steuersignales *CAS auf "H"-Pegel
gesetzt. Auf diese Weise wird der Blockschreibzyklus bestimmt.
Wenn der Blockschreibzyklus bestimmt ist, wird der Blockdekoder
1030 aktiviert. Der Blockdekoder 1030 dekodiert eine interne
Spaltenadresse, die beispielsweise eine interne Spaltenadresse
von der Adreßpufferschaltung 7 mit Ausnahme der niedrigstwerti
gen 2 Bit ist, und erzeugt ein Blockauswahlsignal BS zur Aus
wahl eines Blockauswahlgatters BSG der Blockauswahlschaltung
1020. Wenn das Blockauswahlsignal BS erzeugt wird, werden alle
Übertragungsgatter TGa bis TGn im ausgewählten Blockauswahl
gatter BSG in den EIN-Zustand gebracht. Die gespeicherten Daten
im Speicherelement US, das dem ausgewählten Block entsprechend
angeordnet ist, werden auf die entsprechenden Bitleitungspaare
202a bis 202n im ausgewählten Speicherzellblock MG übertragen.
Das Ansteuervermögen des Speicherelementes US ist größer als
das Zwischenspeichervermögen des Leseverstärkers SA, und Daten
auf entsprechenden Bitleitungspaaren 202a bis 202n entsprechen
den im Speicherelement US gespeicherten Farbdaten. Das Ein
schreiben der Farbdaten in die entsprechenden Speicherzellen
MCa bis MCn im Speicherzellblock MG wird so vollendet. Der
Zeitpunkt, zu dem das Leseverstärkeraktivierungssignal S im
Blockschreibzyklus aktiviert wird, kann festgesetzt werden,
nachdem das Blockauswahlsignal BS erzeugt wurde, wie durch die
gestrichelte Linie in Fig. 5 angegeben.
Der Spaltendekoder 300 wird in Reaktion auf den Blockschreib
zyklusbefehl vorzugsweise in einen inaktiven Zustand gebracht,
um den Spaltenauswahlbetrieb im Speicherzellarray zu verbieten.
Dementsprechend wird kein Spaltenauswahlsignal Y erzeugt, und
die Spaltenauswahlgatter STa bis STn verbleiben alle im AUS-
Zustand. Desweiteren ist im Blockschreibzyklus die Erzeugung
eines internen Schreibanzeigesignales WE verboten, und die in
der Ein-/Ausgangspufferschaltung 40 enthaltene RAM-Eingangs
pufferschaltung wird im hochohmigen Ausgangszustand gehalten.
Obgleich in der obigen Beschreibung erklärt wurde, daß das
Leseverstärkeraktivierungssignal S im Blockschreibzyklus akti
viert werden kann, nachdem das Blockauswahlsignal BS erzeugt
wurde, ist der Zeitpunkt, zu dem das Leseverstärkeraktivie
rungssignal S erzeugt wird, im normalen Schreibzyklus für 1 Bit
vor dem Abfallen des Steuersignales *CAS bestimmt, und es ist
erforderlich, daß die Daten aus der mit der Wortleitung WL ver
bundenen Speicherzelle in normalen Schreibzyklus ausgelesen und
verstärkt werden, bevor das Signal *CAS abfällt.
Es ist möglich, die Zahl der Bit, für die ein Blockschreiben
ausgeführt wird, lediglich durch Einstellen der Zahl der Über
tragungsgatter, die in jedem Blockauswahlgatter BSG in der
Auswahlschaltung enthalten sind, entsprechend der Anzahl der
auszuwählenden Speicherzellen, das heißt, der Zahl der im
Speicherzellblock MG enthaltenen Bitleitungspaare, leicht zu
erhöhen oder zu verringern.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf Fig. 6 der Aufbau der
Steuerschaltung zur Erzeugung des Blockauswahlsignales BS be
schrieben.
Fig. 6 ist ein Blockschaltbild, das den Aufbau einer Block
schreibsteuerschaltung darstellt. Die Blockschreibsteuerschal
tung enthält eine Blockschreibsteuerschaltung 850, die Steuer
signale DSF, *RAS und *CAS empfängt und ein internes Steuer
signal CAS und ein Blockdekoder-Aktivierungssignal BR erzeugt,
eine Adreßpufferschaltung 7, die in Reaktion auf das interne
Steuersignal CAS von der Blockschreibsteuerschaltung 850 eine
externe Adresse A0 bis An aufnimmt und eine interne Spalten
adresse erzeugt, und einen Blockdekoder 1030 zum Dekodieren
einer internen Spaltenadresse CA mit Ausnahme beispielsweise
der niedrigstwertigen 2 Bit von der Adreßpufferschaltung 7 und
zur Erzeugung eines Blockauswahlsignales BS. Das interne Steu
ersignal CAS steigt in Reaktion auf die abfallende Flanke des
externen Steuersignales *CAS auf "H" des aktiven Zustandes an.
Ein Blockdekoderaktivierungssignal BR wird erzeugt, wenn das
Steuersignal DSF an der abfallenden Flanke des Steuersignales
*RAS auf "L"-Pegel und an der abfallenden Flanke des Steuer
signales CAS auf "H"-Pegel ist. Der Aufbau der Blockschreib
steuerschaltung 850 kann unter Nutzung einer ersten Zwischen
speicherschaltung zum Zwischenspeichern und Bereitstellen des
Steuersignales DSF an der abfallenden Flanke des Steuersi
gnales *RAS, einer zweiten Zwischenspeicherschaltung zum Ab
tasten und Zwischenspeichern des Steuersignales DSF an der ab
fallenden Flanke des Steuersignales *CAS und einer logischen
Schaltung zum Gewinnen des logischen Produktes des invertier
ten Signales des Ausgangs der ersten Speicherschaltung und des
Ausgangs der zweiten Speicherschaltung ausgeführt werden. Wenn
der Ausgang der logischen Schaltung auf "H"-Pegel ist, ist der
Blockdekoder 1030 aktiviert.
Obgleich bei der Darstellung der obigen Ausführungsform ein
Fall beschrieben wurde, wo als Halbleiterspeichereinrichtung
ein Dual-Port-RAM mit zwei Ports, einem RAM-Port und einem SAM-
Port, verwendet wird, ist der dargestellte Aufbau auch für einen
normalen dynamischen Speicher mit wahlfreiem Zugriff anwendbar.
Speziell wenn eine erste Latch- bzw. Zwischenspeicherschaltung
(die dem Farbregister entspricht), die in Reaktion auf ein
externes Steuersignal Daten zwischenspeichert, separat vom Ein-
/Ausgangspuffer vorgesehen und für jede Speicherzellarraygruppe
eine Struktur zum Speichern und Übertragen der Ausgabe der
Latch-Schaltung vorgesehen ist, ist es auch möglich, in einem
normalen Speicher mit wahlfreiem Zugriff ein Blockschreiben zu
realisieren.
Außerdem ist es, ungeachtet dessen, daß in der obigen Ausfüh
rungsform die Eingabe/Ausgabe von Daten für 1 Bit über den
Datenein-/ausgabeanschluß 22 erfolgt, möglich, den gleichen
Effekt wie bei der beschriebenen Ausführungsform auch dann zu
erreichen, wenn die Ein-/Ausgabe für eine Mehrzahl von Bit
durchgeführt wird, wenn der obige Aufbau jeweils für 1 Bit vor
gesehen wird. Weiterhin kann der Datenein-/ausgabeanschluß
einen solchen Aufbau haben, daß ein Dateneingabeanschluß und
ein Datenausgabeanschluß separat vorgesehen sind.
Claims (8)
1. Halbleiterspeichereinrichtung mit
einem Eingangsknoten (22) zum Empfang zu schreibender Daten,
einem Speicherzellarray (1), das eine Mehrzahl von in einer Matrix aus Zeilen und Spalten angeordneten Speicherzellen (MC) enthält, wobei das Speicherzellarray eine Mehrzahl von Speicherzellblöcken (MG1 bis MGn) aufweist, von denen jeder eine Mehrzahl von Spalten von Speicherzellen in der Matrix enthält,
einer Speicherzellauswahleinrichtung (2, 7, 300), die ein Adreßsignal empfängt und entsprechend dem empfangenen Adreßsignal eine Speicherzelle im Speicherzellarray (1) auswählt,
einer Datenschreibeinrichtung (5, SGa bis SGn, 105, 40), die mit dem Eingangsknoten (22) verbunden ist und die in die durch die Speicherauswahleinrichtung (2, 7, 300) ausgewählte Speicherzelle einzuschreibenden Daten schreibt,
einer Blockauswahleinrichtung (2, 7, 1030), die in Reaktion auf das Adreßsignal und ein Blockschreibbestimmungssignal einen Speicherblock (MG1 bis MGn) und eine Zeile im Speicherzellarray (1) auswählt, und
einer Blockschreibeinrichtung (200, 1000, 1010, 1020), die mit dem Eingangsknoten (22) verbunden und unabhängig von der Datenschreibeinrichtung (5, Sa bis Sg, 105, 40) vorgesehen ist und in Reaktion auf das Blockschreibbestimmungssignal die in die Speicherzellen in der Zeile des durch die Blockauswahleinrichtung ausgewählten Blockes einzuschreibenden Daten schreibt, wobei der Datenübertragungsweg der Datenschreibeinrichtung (5, SGa bis SGn, 105, 40) vom Datenübertragungsweg der Blockschreibeinrichtung (200, 1000, 1010, 1020) verschieden ist.
einem Eingangsknoten (22) zum Empfang zu schreibender Daten,
einem Speicherzellarray (1), das eine Mehrzahl von in einer Matrix aus Zeilen und Spalten angeordneten Speicherzellen (MC) enthält, wobei das Speicherzellarray eine Mehrzahl von Speicherzellblöcken (MG1 bis MGn) aufweist, von denen jeder eine Mehrzahl von Spalten von Speicherzellen in der Matrix enthält,
einer Speicherzellauswahleinrichtung (2, 7, 300), die ein Adreßsignal empfängt und entsprechend dem empfangenen Adreßsignal eine Speicherzelle im Speicherzellarray (1) auswählt,
einer Datenschreibeinrichtung (5, SGa bis SGn, 105, 40), die mit dem Eingangsknoten (22) verbunden ist und die in die durch die Speicherauswahleinrichtung (2, 7, 300) ausgewählte Speicherzelle einzuschreibenden Daten schreibt,
einer Blockauswahleinrichtung (2, 7, 1030), die in Reaktion auf das Adreßsignal und ein Blockschreibbestimmungssignal einen Speicherblock (MG1 bis MGn) und eine Zeile im Speicherzellarray (1) auswählt, und
einer Blockschreibeinrichtung (200, 1000, 1010, 1020), die mit dem Eingangsknoten (22) verbunden und unabhängig von der Datenschreibeinrichtung (5, Sa bis Sg, 105, 40) vorgesehen ist und in Reaktion auf das Blockschreibbestimmungssignal die in die Speicherzellen in der Zeile des durch die Blockauswahleinrichtung ausgewählten Blockes einzuschreibenden Daten schreibt, wobei der Datenübertragungsweg der Datenschreibeinrichtung (5, SGa bis SGn, 105, 40) vom Datenübertragungsweg der Blockschreibeinrichtung (200, 1000, 1010, 1020) verschieden ist.
2. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Blockauswahleinrichtung eine Einrichtung
(1030) zum Dekodieren des Adreßsignales und Erzeugen eines
Blockbestimmungssignales (BS) zur Angabe eines entsprechenden
Speicherblockes im Speicherzellarray (1) aufweist, und daß die
Blockschreibeinrichtung eine Gattereinrichtung (BSG) aufweist,
die für jeweils einen entsprechenden Speicherblock vorgesehen
ist und in Reaktion auf das Blockbestimmungssignal (BS) die zu
schreibenden Daten an einen verbundenen Speicherblock
überträgt.
3. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Blockauswahleinrichtung eine Einrichtung
(1030) aufweist, die in Reaktion auf das Blockschreibbestim
mungssignal das Adreßsignal dekodiert und ein Blockbestimmungs
signal (BS) zur Angabe eines entsprechenden Speicherblockes im
Speicherzellarray (1) erzeugt, und daß
die Blockschreibeinrichtung eine Speichereinrichtung (US), die
entsprechend jeweils einem Speicherblock vorgesehen ist und die
einzuschreibenden Daten speichert, und eine Einrichtung (BSG),
die entsprechend jeweils einem Speicherblock vorgesehen ist und
in Reaktion auf das Blockbestimmungssignal die in der verbunde
nen Speichereinrichtung gespeicherten Daten in die entspre
chende Spalte des zugehörigen Speicherblocks überträgt,
aufweist.
4. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Blockauswahleinrichtung eine Einrichtung
(1030) aufweist, die in Reaktion auf das Blockschreibbestim
mungssignal das Adreßsignal dekodiert und ein Blockbestimmungs
signal zur Angabe eines Speicherblockes im Speicherzellarray
(1) erzeugt, und daß die Blockschreibeinrichtung enthält:
eine erste Speichereinrichtung (200), die mit dem Eingangskno ten (22) verbunden ist, und in Reaktion auf ein erstes Block schreibbestimmungssignal (ϕ) die zu schreibenden Daten speichert,
eine zweite Speichereinrichtung (US), die entsprechend jeweils einem Speicherblock zum Speichern von Daten vorgesehen ist,
eine Übertragungsgattereinrichtung (1010), die in Reaktion auf ein Übertragungsbestimmungssignal (CT), das in Reaktion auf das erste Blockschreibbestimmungssignal erzeugt wird, die in der ersten Speichereinrichtung (200) gespeicherten Daten in die je weilige zweite Speichereinrichtung (US) zum Speichern der Daten darin überträgt, und
eine Blockübertragungseinrichtung (BSG), die für jeweils einen Speicherblock vorgesehen ist und in Reaktion auf das Blockbe stimmungssignal die in einer verbundenen zweiten Speicherein richtung (US) gespeicherten Daten in die jeweilige Spalte des verbundenen Speicherblockes überträgt.
eine erste Speichereinrichtung (200), die mit dem Eingangskno ten (22) verbunden ist, und in Reaktion auf ein erstes Block schreibbestimmungssignal (ϕ) die zu schreibenden Daten speichert,
eine zweite Speichereinrichtung (US), die entsprechend jeweils einem Speicherblock zum Speichern von Daten vorgesehen ist,
eine Übertragungsgattereinrichtung (1010), die in Reaktion auf ein Übertragungsbestimmungssignal (CT), das in Reaktion auf das erste Blockschreibbestimmungssignal erzeugt wird, die in der ersten Speichereinrichtung (200) gespeicherten Daten in die je weilige zweite Speichereinrichtung (US) zum Speichern der Daten darin überträgt, und
eine Blockübertragungseinrichtung (BSG), die für jeweils einen Speicherblock vorgesehen ist und in Reaktion auf das Blockbe stimmungssignal die in einer verbundenen zweiten Speicherein richtung (US) gespeicherten Daten in die jeweilige Spalte des verbundenen Speicherblockes überträgt.
5. Halbleiterspeichereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Schreibdatenerzeugungseinrichtung (40) zwischen den
Eingangsknoten (22) und einen Datenbus (105) geschaltet ist und
ein internes Schreibsignal entsprechend dem zu schreibenden
Wert auf den Datenbus erzeugt, die Speicherzellauswahleinrichtung
eine Spaltenauswahleinrichtung (30, SGa bis SGn) zur Auswahl
und Verbindung einer Spalte im Speicherzellarray (1) mit dem
Datenbus (105) entsprechend einem empfangenen Adreßsignal aufweist,
wobei die
Blockschreibeinrichtung (1020, 1030)
als Reaktion
auf das Blockschreibbestimmungssignal (BR)
in der Blockschreibeinrichtung (200, 1000, 1010) gespei
cherte Daten jeweils in die entsprechende Spalte des dem em
pfangenen Adreßsignales entsprechenden Speicherblockes ohne
Durchgang durch den Datenbus (105) überträgt.
6. Halbleiterspeichereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen wahlfrei zugreifba
ren Port (RAM) und einem seriell zugreifbaren Port (SAM),
wobei der Eingangsknoten
ein RAM-Eingangsknoten (22) zum Empfang zu schreibender Daten
(WIOi) ist und die Datenschreibeinrichtung
eine Eingangspuffereinrichtung (40) aufweist, die mit dem RAM-Eingangs
knoten (22) verbunden ist und die von dort zu schreibende Da
ten empfängt und entsprechend den empfangenen Daten interne
Daten auf einen RAM-Datenbus (105) erzeugt sowie
eine Ein-/Ausgangsgattereinrichtung (SGa bis SGn) aufweist, die als
Reaktion auf das Spaltenauswahlsignal eine entsprechende Spalte
in der Matrix mit dem RAM-Datenbus (105) verbindet.
7. Halbleiterspeichereinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Übertragungssteuersignal als
Reaktion auf ein Farbladungszyklus-Bestimmungssignal
erzeugt wird.
8. Verfahren zum Speichern von Daten in einer Halbleiterspeichereinrichtung
nach Anspruch 1,
mit den Schritten:
Auswahl einer dem empfangenen ersten Adreßsignal (A0 bis An) entsprechenden Speicherzelle in einen normalen Betriebsmodus und
Schreiben der Daten in die so ausgewählte Speicherzelle über die Datenschreibeinrichtung, und
Auswahl einer Gruppe von Spalten der Matrix entsprechend einem empfangenen zweiten Adreßsignal in einem Blockschreib-Betriebsmodus,
zeitweiliges Halten der zu schreibenden Daten und Übertragen der zu schreibenden gehaltenen Daten in die ausgewählte Gruppe von Spalten über die Blockschreibeinrichtung.
Auswahl einer dem empfangenen ersten Adreßsignal (A0 bis An) entsprechenden Speicherzelle in einen normalen Betriebsmodus und
Schreiben der Daten in die so ausgewählte Speicherzelle über die Datenschreibeinrichtung, und
Auswahl einer Gruppe von Spalten der Matrix entsprechend einem empfangenen zweiten Adreßsignal in einem Blockschreib-Betriebsmodus,
zeitweiliges Halten der zu schreibenden Daten und Übertragen der zu schreibenden gehaltenen Daten in die ausgewählte Gruppe von Spalten über die Blockschreibeinrichtung.
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