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DE4124131C2 - Vorrichtung zur Abdeckung von Schüttungen - Google Patents

Vorrichtung zur Abdeckung von Schüttungen

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DE4124131C2
DE4124131C2 DE19914124131 DE4124131A DE4124131C2 DE 4124131 C2 DE4124131 C2 DE 4124131C2 DE 19914124131 DE19914124131 DE 19914124131 DE 4124131 A DE4124131 A DE 4124131A DE 4124131 C2 DE4124131 C2 DE 4124131C2
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Germany
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spray nozzles
discharge line
line
pieces
discharge
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DE19914124131
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Norbert Dipl Ing Hemmer
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Schaum Chemie W Bauer GmbH and Co KG
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Schaum Chemie W Bauer GmbH and Co KG
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Abdeckung von Schüttungen in der Deponietechnik mit Aminoplastschaumstoff gemäß den Merkmalen im Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Die Zeitschrift "MÜLL und ABFALL", 5/80 offenbart auf den Seiten 148 bis 151 eine Vorrichtung zur Abdeckung von Schüttungen in der Deponietechnik mit einem Aminoplastschaumstoff. Die Vorrichtung umfaßt ein Fahrzeug mit Eigenantrieb, dem eine Schaumapparatur mit einer Dosiereinrichtung für eine Harzlösung und eine Schaumlösung sowie eine Druckluftquelle zugeordnet ist.
Heckseitig des Fahrzeugs ist eine Bühne mit Bedienungs- und Kontrollelementen angeordnet. Die Bühne dient als Plattform für eine Person, welche den Beschäumungsvorgang überwacht und reguliert. Neben dieser den Beschäumungsvorgang überwachenden und regulierenden Person ist in der Fahrerkabine des Fahrzeugs ein Arbeitsplatz für eine zweite Person vorgesehen, die das Fahrzeug bedient. Die Kommunikation zwischen den beiden Bedienungspersonen zwecks Abstimmung beispielsweise des Verhältnisses Schaumdicke/Vorschubgeschwindigkeit erfolgt durch Sprechfunk.
Die Austragsvorrichtung besteht aus vier vertikal nach unten gerichteten Düsen. Jede Düse ist für sich gegenüber dem Fahrzeug fest einstellbar. Ferner ist jede Düse über einen eigenen Schlauch mit der Schaumapparatur verbunden.
Eine derartig aufgebaute Austragsvorrichtung weist eine Reihe von Nachteilen auf.
Ein Nachteil ist darin zu sehen, daß jede einzelne Düse über entsprechende Halterungen am Fahrzeugheck festgelegt ist. Dies bedingt zwangsläufig einen hohen konstruktiven Aufwand. Dieser Aufwand erhöht sich zwangsläufig dadurch, daß jede Düse über einen eigenen Schlauch mit der Schaumapparatur verbunden ist. Dadurch sind entsprechende Verbindungsmittel zwischen dem Schlauch und den Düsen einerseits und zwischen den Schläuchen und der Schaumapparatur andererseits erforderlich. Auch muß jede einzelne Düse bzw. jeder Schlauch nach Beendigung eines Beschäumungsvorgangs gesondert für sich gereinigt werden. Der hiermit verbundene Aufwand ist ebenfalls zeit- und personalintensiv.
Da die Düsen und Schläuche frei zugänglich sind und es sich bei einer Deponie in aller Regel um einen Arbeitsbereich mit einem vergleichsweise rauhen Betriebsklima handelt, sind insbesondere die Schläuche einer permanenten Beschädigungsgefahr ausgesetzt. Diese Möglichkeit erfordert somit eine intensive Wartung zwecks Einhaltung ihrer Funktionalität.
Im Hinblick auf den Sachverhalt, daß jede einzelne Düse am Fahrzeug fest eingestellt ist, können Veränderungen im Hinblick auf den Abstand jeder Düse zu der abzudeckenden Schüttungen auch nur an jeder einzelnen Düse vorgenommen werden. Dies ist naturgemäß ebenfalls mit einem vergleichsweise hohen zeitlichen Aufwand verbunden.
Die mit dem Aminoplastschaumstoff abzudeckende Breite der Schüttung kann im bekannten Fall nur dadurch variiert werden, daß Düsen mit Schläuchen zusätzlich am Fahrzeug befestigt bzw. vom Fahrzeug entfernt werden. Dazu wäre es aber erforderlich, daß von vornherein gesehen am Fahrzeug verschiedene Befestigungsmöglichkeiten für Düsen und Anschlußmöglichkeiten für die Zuführungsschläuche vorgesehen sind.
Der Erfindung liegt ausgehend von der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 beschriebenen Vorrichtung die Aufgabe zugrunde, diese dahingehend auszugestalten, daß Amino­ plastschaumstoff mit verringertem technischem, zeitlichem und personalmäßigem Aufwand in gleichmäßiger Schichtdicke unter Anpassung an variable Einsatzfälle jederzeit auf eine Deponieschüttung aufgebracht werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht in den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 aufgeführten Merkmalen.
Danach wird jetzt eine sich bevorzugt geradlinig erstreckende Austragsleitung mit auf die örtlichen Gegebenheiten abstellbarer Länge direkt einem Deponiefahrzeug, z. B. einem Verdichtungsfahrzeug, lösbar zugeordnet. In Längserstreckung der Austragsleitung befinden sich im gleichmäßigen axialen Abstand zueinander mehrere Sprühdüsen. Auf diese Weise wird während einer Sprühfahrt, die zugleich der weiteren Verdichtung der Schüttung dienen kann, ein breiter Streifen der Schüttung mit Aminoplastschaumstoff abgedeckt. Da außerdem die Austragsleitung gegenüber dem Deponiefahrzeug in der Höhe verlagerbar ist, kann der optimale Abstand zwischen allen Sprühdüsen und der Schüttung eingestellt und damit eine überaus gleichmäßige Abdeckung mit Aminoplastschaumstoff realisiert werden.
Je nach den örtlichen Gegebenheiten und/oder in Anpassung an den vorhandenen Typ des Deponiefahrzeugs kann nur eine Austragsleitung einem Deponiefahrzeug zugeordnet sein. Diese erstreckt sich dann bevorzugt seitlich des Deponiefahrzeugs oder quer hinter dem Deponiefahrzeug. Vorstellbar ist aber auch, daß zwei oder mehrere Austragsleitungen vorgesehen sein können. Dadurch kann dann während einer Sprühfahrt oder einer Verdichtungsfahrt ein noch breiterer Streifen der Schüttung gleichmäßig mit Aminoplastschaumstoff abgedeckt werden.
Darüber hinaus ist es denkbar, daß eine Austragsleitung einem Deponiefahrzeug schwenkbar zugeordnet sein kann, wobei in diesem Zusammenhang auch zu berücksichtigen ist, daß auch Oberflächen solcher Schüttungen abzudecken sind, die sich nicht in der Horizontalen erstrecken und die nicht von einer Austragsleitung hinter einem Deponiefahrzeug aus besprüht werden können. Diese Schüttflächen können nunmehr mit Hilfe der erfindungsgemaßen Austragsleitung ebenfalls mit einer gleichmäßigen Schichtdicke aus Aminoplastschaumstoff abgedeckt werden.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung wird darin gesehen, daß die Austragleitung entsprechend stabil auslegbar ist, so daß sie auch den rauhen Betriebsverhältnissen auf einer Deponie voll Rechnung trägt. Des weiteren ist es von Vorteil, daß die notwendige Reinigung der Austragsleitung sowie der Sprühdüsen zur selben Zeit vorgenommen werden kann.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung wird in den Merkmalen des Patentanspruchs 2 gesehen. Dabei können die Sprühachsen so angeordnet sein, daß die einer Sprühdüse mit genau senkrecht auf die abzudeckende Schüttung gerichteter Sprühachse benachbarten Sprühdüsen hinsichtlich ihrer Sprüh­ achsen einmal nach links und einmal nach rechts abgewinkelt sind. Auf diese Weise können bei der Vorwärtsbewegung des Deponiefahrzeugs ein ungleichmäßiger Auftrag des Aminoplast­ schaumstoffs und Sprühschatten verhindert werden. In Versu­ chen hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die Abwinklung um 0° bis 30°, vorzugsweise 15°, zur Vertikalen vorzunehmen.
Entsprechend den Merkmalen des Patentanspruchs 3 besteht die Austragsleitung aus einem Rohr mit nach Patentanspruch 2 angebrachten Sprühdüsen. In einfachster bevorzugter Weise ist es aus T-Stücken und die T-Stücke distanzierenden Ab­ standsrohren zusammengesetzt. Somit kann die Länge einer Austragsleitung und die Anzahl der Sprühdüsen auf die jewei­ ligen örtlichen Gegebenheiten problemlos baukastenartig abgestellt werden. Die Sprühdüsen sind dann in den sich senkrecht zur Längsachse der Austragsleitung erstreckenden Abgangsstutzen der T-Stücke angeordnet. Alternativ können die Sprühdüsen in ein Rohr in bevorzugten Winkeln einge­ schraubt oder eingesteckt sein oder werden in Anschweiß- oder Anklebestutzen eingeschraubt oder eingesteckt. Ferner können die Düsen in gewünschter Position durch Anbohrschel­ len befestigt werden.
Zur Erleichterung der Höhen- und Längenverstellbarkeit der Austragsleitung relativ zum Deponiefahrzeug erweisen sich die Merkmale des Patentanspruchs 4 als vorteilhaft. Auch kann hierüber die Austragsleitung zum Deponiefahrzeug ver­ dreht oder auf einen bestimmten Böschungswinkel eingestellt werden.
In diesem Zusammenhang erweist es sich gemäß Patentanspruch 5 als zweckmäßig, Verschraubungen oder Rohrgelenke in die S-förmige Ausgleichsleitung zu integrieren. Solche Verschrau­ bungen oder Gelenke ermöglichen auch noch vor Ort eine ge­ naue Positionierung der Austragsleitung, sofern dies in Anpassung an die örtlichen Verhältnisse notwendig erscheint. Ferner kann die Ausgleichsleitung als flexible Schlauch- oder Rohrleitung ausgebildet sein.
Um sowohl den verschleißbedingten Anforderungen als auch den Anforderungen zu genügen, die an die zwangsläufig notwendige Reinigung der Sprühdüsen gestellt werden, sind die Merkmale des Patentanspruchs 6 vorgesehen. Die Sprühdüsen können auf diese Weise bei Bedarf problemlos gereinigt und im Falle von z. B. Verschleiß ohne weiteres ausgetauscht werden.
Damit die erfindungsgemäße Vorrichtung möglichst leicht handhabbar ist, sind die Merkmale des Patentanspruchs 7 von besonderem Vorteil. Hierbei können handelsübliche Bau­ teile aus Metall, Kunststoff, z. B. bevorzugt aus Hart-PVC oder GFK (glasfaserverstärkter Kunststoff) zur Anwendung gelangen.
In diesem Zusammenhang erweist es sich dann gemäß Patentan­ spruch 8 als zweckmäßig, die Bestandteile der Austragslei­ tung und der Ausgleichsleitung, wie z. B. T-Stücke, Abstands­ rohre, Bogenteile und Verschraubungen, durch Schweißen oder bevorzugt mit geeigneten Klebstoffen zu verbinden.
Aufgrund der gemäß Patentanspruch 9 am freien Ende der Aus­ tragsleitung befindlichen Reinigungsöffnung kann von diesem freien Ende her sowohl die Austragsleitung als auch die damit verbundene Ausgleichsleitung leicht gereinigt werden.
Dabei erweist es sich als Vorteil, daß die Reinigungsöffnung durch eine Kappe, bevorzugt eine Kunststoffkappe, mit Schnell­ verschluß oder mit Innengewinde verschlossen ist (Patentan­ spruch 10). Auf diese Weise steht nach dem Abschrauben der Kappe der gesamte Rohrquerschnitt zur Reinigung zur Verfügung.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiels naher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in der Seitenansicht eine Vorrichtung zur Abdeckung von Schüttungen mit Aminoplast­ schaumstoff und
Fig. 2 eine Stirnansicht auf die Vorrichtung der Fig. 1 gemäß dem Pfeil II.
Mit 1 ist in den Fig. 1 und 2 eine Vorrichtung zur Ab­ deckung von Schüttungen 2 in der Deponietechnik mit Amino­ plastschaumstoff 3 bezeichnet. Diese Vorrichtung 1 kann über einen Anschlußteil 4 in nicht näher dargestellter Weise mit einem Deponiefahrzeug, z. B. einem Verdichter, lösbar verbunden werden. Die lösbare Verbindung kann schwenkbar gestaltet sein. Es ist aber auch eine Winkeleinstellbarkeit möglich, um Böschungen unterschiedlicher Neigung abdecken zu können.
Die Vorrichtung 1 setzt sich aus einer Austragsleitung 5 sowie einer mit dieser verbundenen S-förmigen Ausgleichslei­ tung 6 zusammen. Durch Verschraubungen 7, 8 im vertikalen Steg 9 der Ausgleichsleitung 6 einerseits bzw. im horizonta­ len Anschlußstutzen 10 zur Austragsleitung 5 hin andererseits kann sowohl die Relativlage der Austragsleitung 5 zur Aus­ gleichsleitung 6 als auch die Lage der Längsachse 11 der Austragsleitung 5 zur Schüttung 2 exakt fixiert werden. Hierbei erweist sich ein Abstand der Längsachse 11 zur Ober­ fläche 12 der Schüttung 2 von etwa 60 cm als besonders vor­ teilhaft, um eine gleichmäßige Abdeckung zu erzielen.
Während sich die Ausgleichsleitung 6 aus zwei horizontalen Anschlußstutzen 10, 13, zwei Bögen 14, zwei Abstandsrohren 15 und der die Abstandsrohre 15 verbindenden Verschraubung 7 zusammensetzt, umfaßt die Austragsleitung 5 beim Ausführungs­ beispiel vier T-Stücke 16 und die T-Stücke 16 distanzierende Abstandsrohre 17. Alle vorerwähnten Bestandteile 7, 8, 10, 13-17 der Ausgleichsleitung 6 und der Austragsleitung 5 bestehen aus Polyvinylchlorid (PVC).
Am freien Ende der Austragsleitung 5 ist eine Reinigungsöff­ nung 18 vorgesehen, die durch eine Kappe 19 aus PVC mit Innengewinde 20 verschließbar ist. Nach dem Abdrehen der Kappe 19 steht somit der gesamte Querschnitt der Austrags­ leitung 5 zur Reinigung zur Verfügung.
In die zur Schüttung 2 gerichteten Abgangsstutzen 21 der T-Stücke 16 sind im Querschnitt T-förmige Reduzierstücke 22 aus Messing einschraubbar. Jedes Reduzierstück besitzt einen Gewindestutzen 23 mit Außengewinde und Innengewinde sowie einen sechskantigen Kragen 24 zum Ansetzen eines ent­ sprechenden Werkzeugs. In die Reduzierstücke 22 sind im Querschnitt T-förmige Verschraubungen 25 aus PVC eingedreht, welche sich aus einem Gewindestutzen 26 mit Außengewinde und einem sechskantigen Kragen 27 zusammensetzen. Diese T-för­ migen Verschraubungen 25 nehmen Sprühdüsen 28 auf.
Der Abstand der Längsachsen 29 der Sprühdüsen 28 in Längs­ richtung der Austragsleitung 5 beträgt beim Ausführungsbei­ spiel 260 mm.
Insbesondere aus der Fig. 2 ist ersichtlich, daß die Längs­ achsen 29 der Sprühdüsen 28 sowohl senkrecht zur Schüttung 2 als auch in einem Winkel α von 0° bis 30°, vorzugsweise 0° bis 15°, im Beispiel 15° zur Schüttung 2 angeordnet sein können. Hierbei ist es zweckmäßig, die in Längsrichtung aufeinanderfolgenden Sprühdüsen 28 jeweils um den gleichen Betrag zueinander abzuwinkeln. So kann beispielsweise die Längsachse 29 der in Explosionsdarstellung veranschaulichten Sprühdüse 28 gegenüber der durch die Längsachse 11 der Aus­ tragsleitung 5 verlaufenden Vertikalebene VE um 15° in die eine Richtung abgewinkelt, die Längsachse 29 der nachfolgen­ den Sprühdüse 28 vertikal auf die Schüttung 2 gerichtet und die Längsachse 29 der sich dann anschließenden Sprühdüse 28 um 15° zur anderen Richtung geneigt sein.
Bezugszeichenaufstellung
 1 Vorrichtung
 2 Schüttung
 3 Aminoplastschaumstoff
 4 Anschlußteil
 5 Austragsstutzen
 6 Ausgleichsstutzen
 7 Verschraubung
 8 Verschraubung
 9 vertikaler Steg v. 6
10 Anschlußstutzen v. 6
11 Längsachse v. 5
12 Oberfläche v. 2
13 Anschlußstutzen v. 6
14 Bögen v. 6
15 Abstandsrohre v. 6
16 T-Stücke
17 Abstandsrohre v. 5
18 Reinigungsöffnung
19 Kappe
20 Innengewinde
21 Abgangsstutzen v. 16
22 Reduzierstücke
23 Gewindestutzen v. 22
24 Kragen v. 22
25 Verschraubungen
26 Gewindestutzen v. 25
27 Kragen v. 25
28 Sprühdüsen
29 Längsachsen v. 28
α Winkel zw. 29
VE Vertikalebene

Claims (10)

1. Vorrichtung zur Abdeckung von Schüttungen (2) in der Deponietechnik mit Aminoplastschaumstoff (3), welche eine mit mehreren mit axialem Abstand zueinander sowie mit gleichmäßiger vertikaler Distanz zu der abzudeckenden Schüttung (2) angeordneten Sprühdüsen (28) versehene Austragsvorrichtung (5) aufweist, die an eine Schaumapparatur mit einer Dosiereinrichtung für eine Harzlösung und eine Schaumlösung und an eine Druckluftquelle anschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Austragsvorrichtung durch eine längenveränderbare und gegenüber einem Deponiefahrzeug höhenverstellbare, sich auslegerartig erstreckende Austragsleitung (5) gebildet ist, in welche die Sprühdüsen (28) eingegliedert sind.
2. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Sprühachsen (29) der Sprüh­ düsen (28) zu der durch die Längsachse (11) der Austragslei­ tung (5) verlaufenden Vertikalebene (VE) geneigt angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Austragsleitung (5) aus die Sprühdüsen (28) aufnehmenden T-Stücken (16) und die T-Stücke (16) distanzierenden Abstandsrohren (17) ge­ bildet ist, bzw. Sprühdüsen in ein ungeteiltes Rohr einge­ schweißt sind oder an ihm mit Anklebestutzen, Anschweißstut­ zen oder mittels Anbohrschellen an Öffnungen im Rohr befe­ stigt sind.
4. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die Austrags­ leitung (5) über eine S-förmig gekrümmte ggf. flexible Aus­ gleichsleitung (6) mit dem Deponiefahrzeug kuppelbar ist.
5. Vorrichtung nach Patentanspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß im vertikalen Steg (9) und in mindestens einem der horizontalen Anschlußstutzen (10, 13) der Ausgleichsleitung (6) Verschraubungen (7, 8) vorgesehen sind.
6. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß die Sprühdüsen (28) (Bestandteil von im Querschnitt T-förmigen Verschrau­ bungen (25) aus Kunststoff, in im Querschnitt T-förmige Redu­ zierstücke (22) aus Messing einschraubbar) in die zur Schüt­ tung (2) gerichteten Abgangsstutzen (21) der T-Stücke (16) einschraubbar sind.
7. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 4 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß die Bestand­ teile (7, 8, 10, 13-17) der Austragsleitung (5) und der Ausgleichsleitung (6) aus einem kleb- oder schweißbaren Kunststoff, z. B. Polyvinylchlorid, gebildet sind.
8. Vorrichtung nach Patentanspruch 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Bestandteile (7, 8, 10, 13-17) durch Kleben oder Schweißen miteinander verbunden sind.
9. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß am freien Ende der Austragsleitung (5) eine verschließbare Reinigungsöff­ nung (18) vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach Patentanspruch 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Reinigungsöffnung (18) durch einen Schieber oder bevorzugt durch eine Kappe (19) mit Gewinde oder Schnellverschluß (20) verschließbar ist.
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