DE4116970A1 - Chirurgisches instrument mit wechselgriff - Google Patents
Chirurgisches instrument mit wechselgriffInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein chirurgisches Instrument mit
einem Griffstück und einem sich daraus nach vorne fort
setzenden Instrumenteneinsatz, insbesondere ein
elektro-chirurgisches Instrument. Derartige Instrumente
werden in der Mikrochirurgie verwendet, wobei ein Instru
menteneinsatz mit hochfrequenter Spannung versorgt wird
und ein elektrischer Lichtbogen unmittelbar zwischen dem
als Elektrode ausgebildeten Instrumenteneinsatz und dem zu
schneidenden oder zu entfernenden Gewebe erzeugt wird. Die
überwiegenden Teile des Instrumenteneinsatzes werden hier
bei mit einer Isolierung versehen. Ein Abbrennen der
Schneideelektrode wird durch Verwendung von nicht-oxidie
rendem Material verhindert.
Aus der DE 34 12 756 C2 ist ein derartiges Element in Form
eines Arthroskopiemessers bekannt, das insbesondere zur
Entfernung von Minisken in der arthroskopischen Chirurgie
zum Einsatz kommt. Instrumente der genannten Art finden
auch in der laparoskopischen Chirurgie Verwendung, wo die
Bewegungsmöglichkeiten der Instrumente durch die Führung
in einem Trokar beschränkt sind.
Hiervon ausgehend ist es Aufgabe der Erfindung, ein In
strument der eingangs genannten Art bereitzustellen, mit
dem eine besonders feinfühlige Art der Handhabung möglich
ist. Nach einer weiterführenden Aufgabe sollen die Mög
lichkeiten der Manipulation eines derartigen Instrumentes
verbessert werden.
Die Lösung für die erstgenannte Aufgabe besteht darin, daß
im Griffstück zumindest ein achsparallel zum Griffstück
verlaufender Instrumenteneinsatz verschiebbar eingesetzt
ist, der mit aus dem Griffstück vorstehenden Verschiebe
mitteln versehen ist. Hiermit wird es möglich, das In
strument in normaler Handhabungsweise mit dem Griffstück
in den Trokar einzuführen, die Betätigung jedoch bei Auf
lage der arbeitenden Hand am Griffstück ausschließlich
mittels einer Schiebebewegung des Daumens oder des Zeige
fingers gegenüber dem Griffstück zu bewerkstelligen. Es
versteht sich, daß auf diese Weise die auszuführenden
Bewegungen sehr viel besser kontrolliert werden können.
Der genannte axial verschiebbare Instrumenteneinsatz kann
hierbei insbesondere als elektro-chirurgisches Messer oder
elektro-chirurgische Koagulationskugel ausgebildet sein.
Die Lösung der weiterführenden Aufgabe besteht darin, daß
parallel zu dem zumindest einem axial verschiebbaren In
strumenteneinsatz im Griffstück zumindest ein weiterer zu
diesem parallel liegender Instrumenteneinsatz angeordnet
ist. Dieser kann axial fest im Griffstück eingesetzt sein,
um beispielsweise als einfacher Gegenhalter für den axial
verschiebbaren ersten Instrumenteneinsatz zu dienen. In
bevorzugter Weise ist er jedoch in gleicher Weise axial
verschieblich ausgebildet, so daß ohne Wechsel des chirur
gischen Instrumentes, der Zeitverluste und Störungen zur
Folge haben könnte, zwei verschiedene Instrumenteneinsätze
wahlweise zur Verfügung stehen, beispielsweise ein reines
Manipulationsinstrument wie ein Haken oder Taster und ein
elektro-chirurgisches Instrument wie ein Schneidmesser.
Damit Störungen durch den nicht benötigten Instrumenten
einsatz vermieden werden, ist es günstig, jeweils eine
Einrastanordnung in einer hinteren Ruheposition für jeden
Instrumenteneinsatz vorzusehen. In weitergehender bevor
zugter Ausgestaltung ist es günstig, eine Verriegelungsan
ordnung vorzusehen, die bei Vorfahren eines Instrumenten
einsatzes in eine vorgeschobene Arbeitsposition den zwei
ten Instrumenteneinsatz in der vorhergenannten Ruheposi
tion verriegelt.
Die Instrumenteneinsätze können ihrerseits mehrgliedrig
sein, beispielsweise als sogenannte Rohrschere mit zwei
ineinander geführten Rohren oder Stangen ausgebildet sein,
bei deren gegenseitiger Verschiebung zueinander eine
Schere, Zange oder Clipapplikator betätigt wird. In einer
derartigen Ausführung ist es sinnvoll, eine Verriegelungs
anordnung vorzusehen, die nur in einer äußerst vorgescho
benen Arbeitsposition die Betätigung des mehrgliedrigen
Instrumenteneinsatzes zuläßt. Da die Instrumenteneinsätze
äußerst miniaturisiert und beschädigungsempfindlich sind,
ist es sinnvoll und wird vorgeschlagen, jeweils in das
Griffstück vorne ein Schutz- und Führungsrohr einzusetzen,
das die Instrumenteneinsätze im Bereich des Trokars vor
Beschädigungen schützt und das Instrument selber im
Trokarrohr sauber führt. Zur Verbesserung der Reinigungs
möglichkeiten kann eine derartiges Schutz- und Führungs
rohr lösbar im Griffstück angeordnet sein. Die Längsfüh
rung der axial verschiebbaren Instrumenteneinsätze inner
halb des Griffstückes erfolgt in bevorzugter Weise durch
eine Stangen-Hülsen-Anordnung, wobei die Führungsstangen
oder -hülsen im hinteren Abschlußstück des Griffstückes
eingesetzt sind. Diese können dabei elektrisch leitend
sein und mit einer elektrischen Durchführung und Stecker
verbindung am hinteren Abschlußstück des Griffstückes
versehen sein.
Ausführungsbeispiele, anhand derer die Erfindung weiter
verdeutlicht wird, sind in den Zeichnungen dargestellt.
Hierin zeigen
Fig. 1 ein Instrument mit einem elektro-chirurgischen
Messer im Teilschnitt und in Draufsicht;
Fig. 2 ein Instrument mit einer elektro-chirurgischen
Koagulationskugel als Instrumenteneinsatz im
Teilschnitt und in Draufsicht;
Fig. 3 ein Instrument mit zwei messerartigen Instrumen
teneinsätzen im Teilschnitt und in Draufsicht;
Fig. 4 ein Instrument mit einer Koagulationskugel und
einem hakenförmigen Messer als Instrumentenein
sätze im Teilschnitt;
Fig. 5 ein Instrument mit einem Taster und einem haken
förmigen Messer als Instrumenteneinsätze im Teil
schnitt;
Fig. 6 ein Instrument mit einem mehrteiligen beweglichen
Instrumenteneinsatz und einem Haken im Teilschnitt
und in Draufsicht;
Fig. 7 ein Instrument mit drei Instrumenteneinsätzen im
Teilschnitt und in Draufsicht;
Fig. 8 ein Instrument mit zwei Instrumenteneinsätzen im
Teilschnitt und in Draufsicht;
Fig. 9 Einzelheiten zur gegenseitigen Führung zweier
Instrumenteneinsätze in zwei Ausführungen;
Fig. 10 Einzelheiten zur Ausführung verschiedener In
strumenteneinsätze.
In Fig. 1 ist ein Instrument gezeigt, das aus einem mehr
teiligen Griffstück 1, einem Schutzrohr 2 und einem In
strumenteneinsatz 3 sowie einen aufgeschraubten Steckeran
satz 4 besteht. Der Instrumenteneinsatz 3 ist am vorderen
Ende zu einem hakenförmigen Messer 5 ausgebildet, das mit
einem elektrisch isolierendem Überzug versehen ist, wobei
nur zwei winklig zueinander angeordnete Schneiden elek
trisch leitend freiliegen. Der Schaft 6 des Instrumenten
einsatzes ist zumindest im hinteren Bereich rohrförmig und
auf einem Stift 7 geführt, der eine elektrisch leitende
Verbindung zu einem im Steckeransatz 4 liegenden Stecker
pol 8 hat. Mit dem Schaft 6 ist ein radialer Stift 9 ver
bunden, der diesen in seinem rohrförmigen Teil durchsetzt
und in eine Nut 11 im Stift 7 teilweise eingreift. Der
Stift 9 hat am Ende einen Schiebeknopf 10 der aus einer
Längsnut 12 im achtkantigen Mittelabschnitt 13 des Griff
stückes 1 hervortritt. Mittels des Schiebeknopfes 11 ist
der Instrumenteneinsatz 3 in der durch Pfeile darge
stellten Weise verschiebbar. Das Schutzrohr 2 ist mit
einem Basisstück 14 in eine Innenausnehmung 15 im Kopf
stück 17 des Griffstücks 1 eingesetzt und mittels einer
Madenschraube 16 in diesem festgelegt.
In Fig. 2 sind die gleichen Einzelheiten wie in Fig. 1
mit gleichen Ziffern belegt. Abweichend hiervon trägt der
Instrumenteneinsatz 3 am vorderen Ende eine elektrisch
leitende Koagulationskugel 28. Im übrigen stimmt der Auf
bau und die Wirkungsweise mit dem Instrument gemäß Fig. 1
überein. Der Schaft 6 des Instrumenteneinsatzes 3 kann
hierbei auch ausschließlich im achtkantigen Mittelab
schnitt 13 des Griffstückes 1 geführt sein, wenn der
elektrische Kontakt beispielsweise über eine besondere
Leiterbahn 18 hergestellt wird.
In Fig. 3 sind entsprechende Teile mit den gleichen
Ziffern belegt wie in den Fig. 1 und 2. Abweichend
davon sind zwei axial verschiebbare Instrumenteneinsätze
19, 20 verschiebbar im Griffstück gehalten, wobei ein
radial beweglicher und federabgestützter Verstellstift 21
mit einem Schiebeknopf 22 am Instrumenteneinsatz 19 und
ein fest angesetzter Verstellstift 45 mit einem Schiebe
knopf 46 am Instrumenteneinsatz 20 vorgesehen ist, die
jeweils in Längsnuten 23, 24 geführt sind. Am Stift 21,
der von einer Feder 25 abgestützt ist, sind Verbindungs
mittel 26 zum Instrumenteneinsatz 19 und Verbindungsmittel
27 zum Instrumenteneinsatz 20 angeordnet. Bei einem Ausfe
dern des Stiftes 21 in der rechts dargestellten Position
können sich die Schneiden 29, 30 an den Instrumentenein
satzen voneinander entfernen. Bei Eindrücken des Stiftes
gegen die Federkraft begeben sich die Schneiden in die
geschlossene Stellung. Durch eine Ringnut 31 im Stift 21
und Führungskanten 32 an der Nut 23 ist ein Aus- und Ein
federn des Stiftes 21 nur in der rechts gestrichelt darge
stellten Position möglich. Im vorderen Bereich der Nut 23
ist eine Erweiterung 33 zu diesem Zweck vorgesehen. Ein
Betätigen der Schneiden ist somit nur in der vorgescho
benen Arbeitsposition möglich.
Die Instrumenteneinsätze 19, 20 können auch so ineinander
geführt sein, daß ihre relative Verschiebung zueinander
vollig unabhängig voneinander möglich wird. In der darge
stellten Ausführung ist dies aufgrund der Anschlagfläche
34 am hinteren Ende des Instrumenteneinsatzes 20 nicht
möglich.
In Fig. 4 sind die gleichen Einzelheiten mit gleichen
Ziffern wie in den vorangegangenen Figuren bezeichnet.
Abweichend hiervon sind zwei Instrumenteneinsätze 35, 36
vorgesehen, die parallel im Schutzrohr 2 geführt sind und
von denen der obere eine Koagulationskugel 37 und der
untere einen messerartig ausgebildeten Haken 38 am
vorderen Ende aufweist. Der Schaft 39 des Instrumentenein
satzes 35 ist zumindest im hinteren Bereich hülsenförmig
ausgeführt und auf einer Stange 40 geführt. Der Schaft 41
des Instrumenteneinsatzes 36 ist ebenfalls zumindest im
hinteren Bereich als Hülse ausgeführt und auf einer Stange
42 geführt. Beide Stifte sind elektrisch leitend mit dem
Steckerkontakt 8 verbunden. Zur axialen Verschiebung ist
an dem Schaft 39 ein Betätigungsstift 43 befestigt, der
aus der Längsnut 23 hervorsteht und einen Schiebeknopf 44
aufweist. Der Schaft 41 ist über einen Betätigungsstift 45
verschiebbar, der aus der Längsnut 24 mit einem Schieb
knopf 46 hervorsteht. Im links dargestellten Schnitt ist
erkennbar, daß die Schäfte jeweils hülsenförmig ausgeführt
sind.
In Fig. 5 ist ein Instrument gezeigt, das weitgehend mit
der Darstellung in Fig. 4 übereinstimmt, wobei gleiche
Einzelheiten mit gleichen Ziffern bezeichnet sind. Einer
der Instrumenteneinsätze 35 ist jedoch hier als einfacher
vorne abgerundeter Taster 47 - insbesondere aus nicht
leitendem Material - ausgebildet.
In Fig. 6 ist ein Instrument gezeigt, das im wesentlichen
mit denen nach den Fig. 4 und 5 übereinstimmt, wobei
gleiche Einzelheiten mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet
sind. Abweichend hiervon ist einer der Instrumentenein
sätze 35 mehrteilig ausgeführt und hat am vorderen Ende
zwei relativ zueinander bewegliche Backen 49, 50 die um
eine Drehachse 51 gegeneinander schwenkbar sind. Die Be
tätigung erfolgt nach Art einer an sich bekannten Rohr
schere, bei der zwei ineinanderliegende Stangen- bzw.
Hülsenteile relativ zueinander axial verschoben werden.
Dies erfolgt durch einen radial beweglichen Stift 52, der
einen Schiebeknopf 53 aufweist und von einer Druckfeder 54
unterstützt wird. Am Stift 52 sind Verbindungsmittel 55,
die mit dem inneren der Hülsenteile verbunden sind, und
Verbindungselemente 56, die mit dem äußeren der Hülsen
teile verbunden sind, befestigt. Der Stift 52 weist eine
Ringnut 57 auf. In der Längsnut 23 ist eine Führungskante
32 vorgesehen, während die Nut am vorderen Ende eine Er
weiterung 33 hat. In der bis zu dieser Erweiterung vorge
schobenen Arbeitsposition ist der Stift radial frei beweg
lich, so daß die Zange oder Schere durch Ausfedern und
Eindrücken des Stiftes betätigt werden kann. Anstelle der
hier dargestellten Rohrschere ist es im Fall einer Zange
auch möglich, am inneren Hülsenteil zwei sich unter
elastischer Eigenspannung beim Vorschieben aus dem äußeren
Hülsenteil spreizende Backen vorzusehen, die einstückig
miteinander verbunden sind und sich beim Einziehen des
inneren Hülsenteils in das äußere Hülsenteil zwangsweise
schließen. Die relative axiale Verschiebung kann in
gleicher Weise wie in der hier dargestellten Figur erfol
gen. Die hohlen Schäfte der Instrumenteneinsätze sind auf
Stangen 40, 42 axial geführt.
In Fig. 7 ist ein Instrument gezeigt, das im wesentlichen
mit demjenigen nach Fig. 4 übereinstimmt, wobei einander
entsprechende Teile mit den gleichen Ziffern belegt sind.
Zusätzlich ist ein weiterer Instrumenteneinsatz 58 mit
einer vorderen schrägen Schneide 59 vorgesehen, der über
einen weiteren nicht im einzelnen dargestellten Stift mit
einem Schiebeknopf 60 axial verschiebbar ist, wobei der
nicht erkennbare Stift in einer Längsnut 61 geführt ist.
In Fig. 8 ist ein Instrument gezeigt, das im wesentlichen
mit dem in Fig. 6 übereinstimmt, wobei die Einzelheiten
jedoch teilweise nicht vollständig ausgeführt sind. Es
umfaßt zwei Instrumenteneinsätze 35, 36, von denen erste
rer mehrgliedrig mit zwei Backen 49, 50 die um eine Dreh
achse 51 schwenkbar sind, ausgeführt ist und der zweite
ein Hakenmesser 38 umfaßt. Im Bereich des Kopfstückes 14
des Schutzrohres 2 ist eine Radialbohrung 74 vorgesehen,
in die vor der Montage ein Sperrstift 75 eingesetzt ist.
Dessen Länge ist so bemessen, daß er zumindest jeweils in
eine der Bohrungen für die Schäfte der Instrumentenein
sätze 35, 36 im Schutzrohr vorsteht. In äußerst zurückge
zogener Stellung haben die Schäfte zum Verriegelungsstift
75 hin gerichtete Innenausnehmungen 76, 77. Beim Vor
schieben eines der Instrumenteneinsätze 35 oder 36 wird
durch die Kontur dieser Innenausnehmungen der Verriege
lungsstift 75 jeweils in die gegenüberliegende Innenaus
nehmung 77, 76 geschoben, so daß der jeweils andere In
strumenteneinsatz formschlüssig gesperrt ist. Erst in der
äußerst zurückgezogenen Position dieses ersten Instrumen
teneinsatzes 35 ist dann ein Vorschieben des anderen In
strumenteneinsatzes 36 möglich. Der Verriegelungsstift 75
kann mittels nicht dargestellter Federn bei zurückgezoge
nen Instrumenteneinsätzen in einer Mittelstellung gehalten
werden.
Das Verriegeln des jeweils in Benutzung befindlichen In
strumenteneinsatzes in der vordersten Position erfolgt wie
bereits beschrieben durch das Vortreten des Stiftes 52 mit
dem Schiebeknopf 53 im Bereich einer vorderen Erweiterung
33 der Führungskanten 32 in der Längsnut 23. Entsprechend
ist ein gegenüberliegender Stift 78 mit einem Verschiebe
knopf 79 von einer Druckfeder 80 unterstützt und weist
eine Ringnut 81 auf, die an einer Führungskante 82 geführt
wird. In der vordersten Position gehen auch die Führungs
kanten 82 in eine Erweiterung 83 über, die der Erweiterung
33 gegenüberliegt und die gleiche Wirkung hat. Dies führt
zu einem Verriegeln des Instrumenteneinsatzes 36 in dieser
vordersten Position, die nur aufgehoben werden kann, indem
der Stift 78 mit dem Verschiebknopf 79 zunächst wieder
niedergedrückt wird, bevor er in der Längsnut 24 zurückge
führt wird.
In Fig. 9a ist erkennbar, daß zwei Schäfte 62, 63 zweier
paralleler Instrumenteneinsätze, die innerhalb eines
Schutzrohres 2 liegen, über eine zweifach durchbohrte
Muffe 64 relativ zueinander geführt sind, wobei diese
Muffe vorzugsweise am hinteren Ende gegenüber dem acht
kantigen Griffstück 1 oder dem Schutz und Führungsrohr 2
axial festgelegt ist.
In Fig. 9b ist erkennbar, daß zwei Schäfte 66, 67 zweier
Instrumenteneinsätze über eine zusammengesetzte Führungs
brücke 65 gegeneinander abgestützt sein können. Zwei
symmetrisch zueinander angeordnete solcher Brücken, die
axial hintereinander liegen können, bilden eine Abstützung
gegen Belastungen aus beiden seitlichen Richtungen. Die
Brücken können wiederum im hier nicht dargestellten
Schutzrohr 2 axial festgelegt sein.
In Fig. 10 sind zwei hakenförmige Messer 68, 69 mit abge
winkelter nach hinten gerichteter Schneide in Seitenan
sicht und im Querschnitt dargestellt, weiterhin zwei
Messer 70, 71 mit seitlicher unterschiedlich gekrümmter
Schneide, sowie letztlich zwei weitere Messer 72, 73 mit
jeweils stirnseitiger Schneide, die in jedem Fall bei der
Verwendung an elektrochirurgischen Instrumenteneinsätzen
ausschließlich im Bereich der Schneiden metallisch blank
und im übrigen nicht leitend abisoliert sind.
Bezugszeichenliste
1 Griffstück
2 Schutzrohr
3 Instrumenteneinsatz
4 Steckeransatz
5 Hakenmesser
6 Schaft
7 Stift
8 Steckerpol
9 Stift
10 Schiebekopf
11 Nut
12 Längsnut
13 Mittelabschnitt
14 Basisstück
15 Innenausnehmung
16 Schraube
17 Kopfstück
18 Leiterbahn
19 Instrumenteneinsatz
20 Instrumenteneinsatz
21 Stift
22 Schiebeknopf
23 Längsnut
24 Längsnut
25 Feder
26 Verbindungsmittel
27 Verbindungsmittel
28 Koagulationskugel
29 Schneide
30 Schneide
31 Ringnut
32 Führungskante
33 Erweiterung
34 Anschlagfläche
35 Instrumenteneinsatz
36 Instrumenteneinsatz
37 Koagulationskugel
38 Hakenmesser
39 Schaft
40 Stange
41 Schaft
42 Stange
43 Stift
44 Schiebeknopf
45 Stift
46 Schiebeknopf
47 Taster
48 -
49 Backe
50 Backe
51 Drehachse
52 Stift
53 Schiebeknopf
54 Feder
55 Verbindungsmittel
56 Verbindungsmittel
57 Ringnut
58 Instrumenteneinsatz
59 Schneide
60 Schiebeknopf
61 Längsnut
62 Schaft
63 Schaft
64 Muffe
65 Führungsbrücke
66 Schaft
67 Schaft
68 Messer
69 Messer
70 Messer
71 Messer
72 Messer
73 Messer
74 Radialbohrung
75 Sperrstift
76 Innenausnehmung
77 Innenausnehmung
78 Stift
79 Verschiebeknopf
80 Druckfeder
81 Ringnut
82 Führungskante
83 Erweiterung
2 Schutzrohr
3 Instrumenteneinsatz
4 Steckeransatz
5 Hakenmesser
6 Schaft
7 Stift
8 Steckerpol
9 Stift
10 Schiebekopf
11 Nut
12 Längsnut
13 Mittelabschnitt
14 Basisstück
15 Innenausnehmung
16 Schraube
17 Kopfstück
18 Leiterbahn
19 Instrumenteneinsatz
20 Instrumenteneinsatz
21 Stift
22 Schiebeknopf
23 Längsnut
24 Längsnut
25 Feder
26 Verbindungsmittel
27 Verbindungsmittel
28 Koagulationskugel
29 Schneide
30 Schneide
31 Ringnut
32 Führungskante
33 Erweiterung
34 Anschlagfläche
35 Instrumenteneinsatz
36 Instrumenteneinsatz
37 Koagulationskugel
38 Hakenmesser
39 Schaft
40 Stange
41 Schaft
42 Stange
43 Stift
44 Schiebeknopf
45 Stift
46 Schiebeknopf
47 Taster
48 -
49 Backe
50 Backe
51 Drehachse
52 Stift
53 Schiebeknopf
54 Feder
55 Verbindungsmittel
56 Verbindungsmittel
57 Ringnut
58 Instrumenteneinsatz
59 Schneide
60 Schiebeknopf
61 Längsnut
62 Schaft
63 Schaft
64 Muffe
65 Führungsbrücke
66 Schaft
67 Schaft
68 Messer
69 Messer
70 Messer
71 Messer
72 Messer
73 Messer
74 Radialbohrung
75 Sperrstift
76 Innenausnehmung
77 Innenausnehmung
78 Stift
79 Verschiebeknopf
80 Druckfeder
81 Ringnut
82 Führungskante
83 Erweiterung
Claims (16)
1. Chirurgisches Instrument mit einem Griffstück und
einem sich daraus nach vorne fortsetzenden Instrumen
teneinsatz, insbesondere elektro-chirurgisches In
strument,
dadurch gekennzeichnet
daß im Griffstück (1) zumindest ein achsparallel zum
Griffstück verlaufender Instrumenteneinsatz (3; 19,
20; 35, 36; 58) verschiebbar eingesetzt ist, der mit
aus dem Griffstück vorstehenden Verschiebemitteln (9,
10; 21, 22; 45, 46; 52, 53) versehen ist.
2. Instrument nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Griffstück (1) Rastmittel (33) für die radial
aus diesem vorstehenden Verschiebemittel (21, 22; 52,
53) für den zumindest einen verschiebbaren Instrumen
teneinsatz (19, 35) vorgesehen sind.
3. Instrument nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß parallel zu einem axial verschiebbaren Instrumen
teneinsatz (19, 35) im Griffstück (1) zumindest ein
weiterer zum ersten parallel liegender Instrumenten
einsatz (20, 36) angeordnet ist.
4. Instrument nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zumindest eine verschiebbare Instrumentenein
satz (19) und der zumindest eine weitere Instrumenten
einsatz (20) unmittelbar ineinander geführt sind.
5. Instrument nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest ein Instrumenteneinsatz (35) mehrteilig
ist und zwei axial gegeneinander begrenzt verschieb
bare Stangen- bzw. Rohrteile umfaßt, mittels derer am
vorderen Ende angeordnete Zangenbacken oder Scheren
schneiden (49, 50) gegeneinander beweglich sind.
6. Instrument nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Betätigungselement (21, 22; 52, 53) für einen
mehrteiligen Instrumenteneinsatz vorgesehen ist, das
mit einer Verriegelungsvorrichtung (31, 32, 33) zu
sammenwirkt, die eine Betätigung nur in der im Griff
stück (1) vorgeschobenen Arbeitsposition des Instru
menteneinsatzes (19, 35) freigibt.
7. Instrument nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Griffstück (1) eine koaxiale Innenausnehmung
(15) aufweist, in die ein Schutz- und Führungsrohr (2)
für den Instrumenteneinsatz (3, 19, 20, 35, 36) in
lösbarer Verbindung eingesteckt ist.
8. Instrument nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Verbindungsmittel zwischen Schutz- und Füh
rungsrohr (2) und Griffstück (1) eine radiale Stift
schraube (16) im Griffstück vorgesehen sind.
9. Instrument nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Verbindungsmittel Gewindestücke am Schutz- und
Führungsrohr und im Griffstück vorgesehen sind.
10. Instrument nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Verbindungsmittel ein Bajonettverschluß
zwischen Schutz- und Führungsrohr und im Griffstück
vorgesehen ist.
11. Instrument nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest ein Instrumenteneinsatz (3, 36) als
Haken (5, 38) ausgebildet ist.
12. Instrument nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest ein Instrumenteneinsatz (3, 36) als -
insbesondere elektrochirurgisches - Messer (5, 38)
ausgebildet ist.
13. Instrument nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest zwei der Instrumenteneinsätze (19, 20)
gemeinsam als guillotineartige Messer-Gegenmesser-An
ordnung ausgebildet sind.
14. Instrument nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest ein Instrumenteneinsatz (3, 35) als
elektrochirurgische Koagulationskugel (28, 37)
ausgebildet ist.
15. Instrument nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß am rückwärtigen Ende des Griffstückes (1) ein
Abschlußstück (4) vorgesehen ist, in dem Führungs
mittel, insbesondere Stangen (40, 42) für den zumin
dest einen verschiebbaren Instrumenteneinsatz (3, 35,
36) eingesetzt sind.
16. Instrument nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Abschlußstück (4) als elektrischer Verbin
dungsstecker ausgebildet ist, der leitend mit den
Führungsmitteln für den zumindest einen verschiebbaren
Instrumenteneinsatz (3, 19, 20, 35, 36) verbunden ist.
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