DE19512640C2 - Chirurgisches Endoskopinstrument mit HF-Arbeitselektrode - Google Patents
Chirurgisches Endoskopinstrument mit HF-ArbeitselektrodeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Instrument der im Oberbegriff des An
spruches 1 beschriebenen Art.
Chirurgische Instrumente mit Arbeitselektrode werden bei allen en
doskopischen Arbeiten, insbesondere bei der Laparoskopie einge
setzt. Sie werden in der Regel mit ihrem langen Schaftteil durch
einen bereits in den Körper verlegten Endoskopschaft eingeführt
und dienen zum Schneiden von Gewebe mittels Hochfrequenzbeauf
schlagung (im folgenden kurz HF) genannt.
Die Elektroden können messerförmig, plattenförmig oder häufig als
Schneidhaken ausgebildet sein. Vielfältig Verwendung finden auch
sogenannte bipolare Instrumente, bei denen der Arbeitseinsatz zwei
Schneidelektroden aufweist, die in der Regel durch Betätigung vom
Handhabungsteil her zangenartig gegeneinander bewegbar sind und
die an zwei Pole eines HF-Generators angeschlossen sind, so daß
der HF-Strom zwischen ihnen fließt. Solche auch als bipolare Zan
gen bezeichneten Instrumente werden beispielsweise zur Eileiter
unterbrechung eingesetzt.
Instrumente dieser Art müssen während der Operation unter unter
schiedlichen Drehwinkeln eingesetzt werden, je nachdem in
welcher Richtung geschnitten werden muß. Im Falle der bipolaren
Zange muß diese beispielsweise stets so gedreht werden, daß sie
senkrecht zum Eileiter arbeitet. Dazu muß das Instrument ständig
gedreht werden. Dies ist aber ungünstig, da bei üblicher
Ausbildung solcher Instrumente die Hand des Operateurs nur in
einer bestimmten Richtung sicheren Griff am Handhabungsteil
findet. Es muß also unter ungünstiger Handstellung gearbeitet oder
umgegriffen werden.
Der Einsatz von gegenüber dem Instrument verdrehbar vorgese
henen Arbeitseinsätzen, mit denen dieses Problem lösbar wäre,
scheiterte bisher daran, daß an den kostengünstigen und konstruktiv
einfachen Instrumenten dieser Art Drehmöglichkeiten für den Ar
beitseinsatz konstruktiv nicht vorsehbar waren.
Es sind solche Instrumente bekannt, bei denen die Arbeitselektrode
drehbar im Instrument gelagert und über einen Drehgriff betätigbar
ist.
Die EP 0 537 574 A2 zeigt ein solches Instrument. Es erfordert
einen gesonderten Drehgriff und eine spezielle exzentrische Anord
nung des Elektrodensteckers. Der Aufbau ist daher relativ kompli
ziert und anfällig.
Das DE 39 17 664 U1 zeigt ein solches Instrument, bei dem der
elektrische Steckkontakt unmittelbar am proximalen Ende der Ar
beitselektrode angesetzt wird. Die Verdrehung der Arbeitselektrode
erfolgt mittels eines Drehgriffes, der ein die Arbeitselektrode im di
stalen Endbereich umgebendes Schaftrohr in Drehrichtung mit
nimmt und über dessen drehgesicherte Kupplung mit der Arbeits
elektrode diese verdreht. Zum Stecker hin ist die Arbeitselektrode
folglich drehbar kontaktiert. Auch diese Konstruktion ist außeror
dentlich kompliziert.
Ein gattungsgemäßes Instrument ist aus der EP 0 596 436 A1
bekannt. Bei dieser Konstruktion betätigt ein Drehgriff die Arbeits
elektrode von ihrem proximalen Ende her. Dort sitzt der Stecker
drehgesichert auf der Arbeitselektrode und ist außerdem drehgesi
chert mit dem Drehgriff verbunden. Der Stecker bildet bei dieser
Konstruktion also eine drehsichernde Kupplung zwischen der Ar
beitselektrode und dem Drehgriff. Auch hierbei handelt es sich aber
wiederum um eine sehr komplizierte Konstruktion.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein einfach
konstruiertes kostengünstiges Instrument der eingangs genannten
Art zu schaffen, das bequem handhabbar ist.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Kennzeichnungsteiles
des Anspruches 1 gelöst.
Gegenüber der bekannten gattungsgemäßen Konstruktion zeichnet
sich die erfindungsgemäße Konstruktion durch einen erheblich ver
einfachten Aufbau aus. Der Stecker ist selbst als Drehgriff ausge
bildet. Der separat vorzusehende Drehgriff der bekannten Kon
struktion kann also weggelassen werden und auch die komplizierte
Drehkupplung des Steckers mit dem Drehgriff. Dadurch vereinfacht
sich die Konstruktion erheblich, und es verbessert sich überra
schenderweise auch die Handhabbarkeit, da der proximal vorgese
hene Stecker beim Halten des Instrumentes mit einer Hand besser
von der anderen Hand greifbar ist als der bei solchen Instrumenten
bisher stets weiter vorn, also weiter distal angeordnete Drehgriff.
Vorteilhaft sind die Merkmale des Anspruches 2. Auf diese Weise
läßt sich der Arbeitseinsatz durch einfaches Herausziehen aus dem
Instrument wechseln, was beispielsweise bei Verschleiß oder Iso
lationsfehlern notwendig ist bzw. zum Wechsel gegen andere Ar
beitseinsätze mit für spezielle Anwendungszwecke anders geform
ten Schneidelektroden.
Vorteilhaft sind die Merkmale des Anspruches 3. Auf diese Weise
wird ein ungewolltes Lösen der Steckkupplung während der Opera
tion verhindert.
Vorteilhaft sind die Merkmale des Anspruches 4. Auf diese Weise
wird die Drehhandhabung erleichtert.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise und schematisch
dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Achsschnitt gemäß Linie 1-1 in Fig. 2 durch
eine erfindungsgemäße bipolare Zange,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 in Fig. 1 durch die
Steckkupplung.
In den Figuren ist eine bipolare Zange dargestellt mit einem
Schaftteil 1 und einem Handhabungsteil 2. Diese sind mit einer ge
bogenen Blattfeder 3 verbunden, die von derartiger Breite ist und
derart am Schaftteil 1 und am Handhabungsteil 2 befestigt ist, daß
sie längsverschiebbar und drehsichernd diese Teile miteinander ver
bindet. Üblicherweise bei solchen Instrumenten vorgesehene, die
Axialausrichtung und Verdrehsicherheit fördernde Schiebeführun
gen zwischen dem Schaftteil 1 und dem Handhabungsteil 2 sind zur
Vereinfachung der Zeichnung fortgelassen.
Der Schaftteil 1 weist ein Schaftrohr 4 aus isolierendem Material
auf, das an einem proximalen Endstück 5 befestigt ist, an dem das
distale Ende der Blattfeder 3 ansetzt.
Das Handhabungsteil 2 ist ein Gehäuse 6, dessen axiale Durch
gangsbohrung 7 dem Innendurchmesser des Schaftrohres 4 ent
spricht und mit diesem fluchtet. Am Gehäuse 6 setzt die Blattfeder
3 mit ihrem proximalen Ende an.
Schaftteil 1 und Handhabungsteil 2 werden in ihrer gemeinsamen
Achse von einem in beiden Teilen drehbar gelagerten Arbeitsin
strument mit einem Mantelrohr 8 durchsetzt, das beispielsweise aus
Festigkeitsgründen aus Metall besteht. Am distalen Ende des Man
telrohres 8 ist ein Isolierkörper 9 vorgesehen, in dem die proxima
len Enden zweier federnder Zangenelektroden 10 beispielsweise
durch Verguß gelagert sind.
Die Zangenelektroden 10 sind im Isolierkörper 9 mit elektrischen
Leitern 11 kontaktiert, welche mit elektrischer Isolierung 12 versehen
das Mantelrohr 8 in seither Länge durchsetzen.
Am distalen Ende wird das Mantelrohr 8 von einem Steckkontakt
überragt, der in Längsrichtung unterteilt aus zwei Isolierstücken 13
und von diesen getrennt gehaltenen Kontaktstücken 14 besteht. Wie
der Schnitt der Fig. 2 zeigt, verlaufen die elektrischen Leiter mit
ihren proximalen Enden zu den Kontaktstücken 14 und sind mit je
weils einem der Kontaktstücke von innen kontaktiert.
Die Isolierstücke 13 und Kontaktstücke 14 sind im Querschnitt
identisch ausgebildet und bilden einen Steckkontakt nach Art eines
Klinkensteckers, der im Durchmesser gegenüber dem Mantelrohr 8
etwas reduziert und von unrundem Querschnitt ist, im Ausfüh
rungsbeispiel quadratisch, wie dies Fig. 2 zeigt.
Der auf diese Weise gebildete Steckkontakt 13, 14 ist mit einer
Steckkupplung 15 gekuppelt, die mit einer passenden quadratischen,
in ihrer Achse angeordneten Ausnehmung 16 drehfest passend auf
dem Steckkontakt sitzt und in zwei an die Ausnehmung 16 an
grenzenden Schlitzen 17 Kontaktfedern 18 aufnimmt, welche fe
dernd jeweils einem der Kontaktstücke 14 kontaktgebend anliegen.
Die Kontaktfedern 18 verlaufen durch das proximal geschlossene
Ende der aus isolierendem Material ausgebildeten Steckkupplung 15
und gehen in elektrische Leiter 19 eines an die Steckkupplung 15
anschließenden Anschlußkabels 20 über, das zu einem nicht darge
stellten HF-Generator führt.
Zur sicheren Führung und als Knickschutz ist die Steckkupplung
15, wie Fig. 1 zeigt, mit ihrem distalen Endbereich in einer kon
zentrischen Ringwand 21 des Gehäuses 6 drehbar gelagert. Sie
weist dort eine äußere Umfangsnut 22 auf, in die eine in der Ring
wand 21 axial verschiebbare und mit einer Feder 23 nach innen ge
drückte Rastkugel 24 eingreift.
In proximal am Gehäuse 6 angeordneten Armen 25 ist quer zur
Achse des Instrumentes mit Stiften 26 eine Arretierschneide 28 ge
lagert, die mit einer Feder 29 in einer Ringnut 30 auf dem Mantel
rohr 8 gehalten ist und dieses in Achsrichtung fest, jedoch drehbar
hält.
Nach Abziehen der Steckkupplung 15 und nach Lösen der Arretier
schneide 28 durch Druck auf einen Knopf 31 am Ende eines der
Stifte 26 kann das Arbeitsinstrument durch Herausziehen aus dem
Schaftteil 1 gewechselt werden.
Nach Einsetzen eines Schaftteiles und Aufstecken der Steckkupp
lung 15 auf den Steckkontakt 13, 14 ist das Instrument gebrauchs
fertig.
Der Operateur erfaßt das Handhabungsteil 2 an der Blattfeder 3 mit
Daumen 32 und Zeigefinger 33 sowie Mittelfinger 34 und kann nun
durch Zusammendrücken der Blattfeder 3 den Schaftteil 1 gegen
das Handhabungsteil 2 verschieben, in dem das Arbeitsinstrument
mit seinem Mantelrohr 8 in Achsrichtung fest gehalten ist. Dadurch
verschiebt sich das distale Ende des Schaltrohres 4 auf den ge
spreizten federnden Zangenelektroden 10 und drückt diese in unter
schiedlicher Winkelstellung zusammen.
Stehen die Zangenelektroden 10 nicht im gewünschten Winkel zur
Stellung des Instrumentes, so greift der Operateur mit seiner ande
ren Hand an der Steckkupplung 15 an, die in ihrem die Ringwand
21 proximal überragenden Teil auf ihrer Außenoberfläche mit einer
Rändelung 35 versehen ist, und dreht über den Querschnittformschluß
zwischen der Ausnehmung 16 der Steckkupplung 15 und
dem Steckkontakt 13, 14 das mit diesem drehfest verbundene Man
telrohr 8 und somit die mit diesem drehfest verbundenen Zangen
elektroden 10 in die gewünschte Richtung.
Im Rahmen der Erfindung sind vielfältige Variationen des Instru
mentes möglich.
Das Instrument kann unipolar, also nur mit einer Schneidelektrode
ausgebildet sein, die beispielsweise hakenförmig ausgebildet ist.
Der Aufbau kann ansonsten identisch sein. Es vereinfacht sich le
diglich der Steckkontakt dadurch, daß nur ein Kontaktstück 14 vor
gesehen sein muß. Entsprechend vereinfacht sich auch die Steck
kupplung 15. Bei einem solchen Gerät kann auch die Längsver
schiebbarkeit zwischen Schaftteil 1 und Handhabungsteil 2 entfal
len. Diese Teile können miteinander verbunden sein.
Die drehfeste Kuppelung der Steckkupplung 15 auf dem Steckkon
takt 13, 14 kann auf andere Weise erfolgen. So können beispiels
weise im Falle eines bipolaren Instrumentes, wie dies in den
Figuren dargestellt ist, die beiden Kontaktstücke nicht wie die Kontakt
stücke 14 in Achsrichtung hintereinander, sondern achsparallel ne
beneinander angeordnet sein, ähnlich wie bei einer Haushaltssteck
kupplung. Dadurch wird ebenfalls Drehsicherung der Teile anein
ander gewährleistet.
Die elektrische Kupplung kann auch in einer Ausführungsform,
ähnlich wie in den Figuren dargestellt, derart ausgebildet sein, daß
der Steckkontakt mit seinen Teilen 13 und 14 von rundem mit
Längsriffelung versehenem Querschnitt ist, in die entsprechende
Klemmittel der Steckkupplung 15, beispielsweise die Kontaktfedern
18 drehsichernd eingreifen. Eine solche Konstruktion kann derart
ausgebildet sein, daß sie bei zu hohen Drehkräften durch Ausrasten
der Federn drehend nachgibt.
Claims (4)
1. Endoskopisches chirurgisches Instrument mit einem Schaft
teil (1) und einem Handhabungsteil (2) und einem diese Teile
axial durchsetzenden Arbeitseinsatz (10, 8), der an seinem
wenigstens in Arbeitsstellung das distale Ende des Schafttei
les (1) überragenden distalen Endbereich wenigstens eine
hochfrequenzbeaufschlagte Arbeitselektrode (10) aufweist,
die über die Länge des Arbeitseinsatzes mittels eines isoliert
verlegten elektrischen Leiters (11) mit einem Steckkontakt
(13, 14) verbunden ist, der das proximale Ende des Arbeits
einsatzes ausbildet und mit einer an einem Anschlußkabel
(20) vorgesehenen abziehbaren Steckkupplung (15) gekuppelt
ist, wobei der Arbeitseinsatz (8, 10) drehbar im Instrument
(1, 2) gelagert und mit einem Drehgriff gekuppelt ist und die
Steckkupplung (15) drehfest mit dem drehfest mit dem
Arbeitseinsatz (8) verbundenen Steckkontakt (13, 14) gekup
pelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckkupplung
(15) als Drehgriff ausgebildet ist.
2. Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Arbeitseinsatz (8, 10) über eine ausrastbare Arretierung
(28, 30) drehbar und in Achsrichtung fest mit dem Handha
bungsteil (2) verbunden ist.
3. Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Steckkupplung (15) über eine ausrastbare Arretierung
(22, 24) drehbar und in Achsrichtung fest mit dem Handha
bungsteil (2) verbunden ist.
4. Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Steckkupplung (15) an einem das Handhabungsteil (2)
proximal frei überragenden Teil als Drehgriff mit Rändelung
(35) ausgebildet ist.
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