DE4131494A1 - Chirurgisches instrument mit mehrfachbetaetigung - Google Patents
Chirurgisches instrument mit mehrfachbetaetigungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein chirurgisches Instrument mit
einem Griffstück und einem sich daraus nach vorne fort
setzenden Instrumenteneinsatz, insbesondere ein elektro
chirurgisches Instrument. Derartige Instrumente werden in
der Mikrochirurgie verwendet, wobei ein Instrumentenein
satz ggfs. mit hochfrequenter Spannung versorgt werden
kann, so daß ein elektrischer Lichtbogen unmittelbar
zwischen dem als Elektrode ausgebildeten Instrumenten
einsatz und dem zu schneidenden oder zu entfernenden Ge
webe erzeugt wird. Die überwiegenden Teile des Instrumen
teneinsatzes werden hierbei mit einer Isolierung versehen.
Ein Abbrennen der Schneidelektrode oder Scheren wird hier
bei durch Verwendung von nicht-oxidierendem Material ver
hindert.
Aus der DE 34 12 756 C2 ist ein derartiges Element in Form
eines Arthroskopiemessers bekannt, das insbesondere für
die Entfernung von Minisken in der arthroskopischen
Chirurgie zum Einsatz kommt. Instrumente der genannten Art
finden auch in der laparoskopischen Chirurgie Verwendung,
wo die Bewegungsmöglichkeiten der Instrumente durch die
Führung in einem Trokar beschränkt sind.
Hiervon ausgehend ist es Aufgabe der vorliegenden Erfin
dung, ein Instrument der eingangs genannten Art zu schaf
fen, das eine besonders freizügige und feinfühlige Art der
Handhabung des Instrumentes ermöglicht.
Erfindungsgemäß ist zur Lösung der gestellten Aufgabe vor
gesehen, daß das Griffstück ein axial verschiebbares Vor
schubelement für jeden beweglichen Instrumenteneinsatz
aufweist, welches über mehrere voneinander unabhängige,
insbesondere drei Betätigungselemente gegen die Kraft
einer Feder beaufschlagbar ist.
Durch die Anordnung von mehreren umfangsverteilten oder
stirnseitigen Betätigungselementen des Instrumentenein
satzes ist die Möglichkeit gegeben, das Instrument in nor
maler Handhabungsweise mit dem Griffstück in den Trokar
einzuführen, die Betätigung jedoch bei Auflage der arbei
tenden Hand am Griffstück unter Zuhilfenahme der angebo
tenen Betätigungselemente wahlweise vorzunehmen. Es ver
steht sich, daß auf diese Weise die auszuführenden Bewe
gungen sehr viel besser kontrolliert werden können und der
Operateur in einer bestmöglichen Position arbeiten kann.
Der genannte axial verschiebbare Instrumenteneinsatz kann
hierbei insbesondere als elektro-chirurgisches Messer oder
elektro-chirurgische Koagulationskugel ausgebildet sein.
Die axiale Bewegung des Instrumenteneinsatzes erfolgt über
ein Vorschubelement, welches einstückig oder verschraubt
mit dem Instrument verbunden ist. Das Vorschubelement ist
koaxial im Griffstück angeordnet und kann über eines der
vorhandenen Betätigungselemente bewegt werden. Zur besseren
Führung des Vorschubelementes ist hierbei vorgesehen, daß
das Vorschubelement in einer Hülse axial verschiebbar ge
lagert ist, welche einen oder mehrere, vorzugsweise zwei
diametral gegenüberliegende, Durchbrüche aufweist, um
einen Eingriff in das vorzugsweise als Zahnstange ausge
staltete Vorschubelement zu ermöglichen. Zur Erzielung
einer bestmöglichen Arbeitsposition des Operateurs ist
hierbei die Hülse mit Vorschubelement im Griffstück
axial verlagerbar, um den Instrumenteneinsatz teleskopar
tig aus dem Schutzrohr nach vorne zu verschieben und eine
individuelle Längenanpassung vorzunehmen, so daß eine vor
gezogene Position des Instrumenteneinsatzes gewählt werden
kann und der für die eigentliche Operation notwendige Vor
schub äußerst gering ist. Zur genauen Festlegung der Hülse
mit Vorschubelement innerhalb des Griffstückes ist hierbei
vorgesehen, daß die Hülse mit einem Rastmittel ausgestat
tet ist, welches in korrespondierende Rastausnehmungen
eines Durchbruches des Griffstückes eingreift. Als Rast
mittel der Hülse kann hierbei beispielsweise ein feder
beaufschlagter Druckknopf mit seitlichen Ansätzen vorge
sehen sein, der mit den genannten Rastausnehmungen zusam
menarbeitet.
Das erste am Griffstück angebrachte Betätigungselement für
den Operateur ist ein brückenartig gespanntes Druckele
ment, welches beispielsweise mit dem Daumen oder Zeige
finger betätigt werden kann. Das beaufschlagbare Druck
element verschiebt hierbei ein schwenk- und verschiebbares
Zahnsegment nach vorne gegen eine geneigt verlaufende
Fläche, so daß mit dem Eingriff des Zahnsegmentes in die
Zahnstange ein Vorschub des Instrumenteneinsatzes nach
vorne gewährleistet ist. Hilfsweise besteht die Möglich
keit, daß eine zusätzlich vorhandene Schiebeplatte ober
halb des Griffstückes durch den Daumen oder Zeigefinger
betätigt wird, welche das Druckelement niederdrückt. Das
zweite für den Operateur vorgesehene Betätigungselement
besteht aus einem Hebel, der gelenkig mit einem schwenk- und
verschiebbaren Zahnsegment verbunden ist. Eine Ab
stützung für die Hand bei der Betätigung des Hebels kann
durch einen zusätzlich am Griffstück befestigten Handgriff
erfolgen. Der Operateur kann den Handgriff gegen den
Handballen pressen und festhalten und mit dem Zeige
finger den Auslösehebel betätigen, so daß das Instrument
mit nur einer Hand gehalten werden kann. Der Handgriffist
hierbei vorzugsweise unter einem Winkel von 45-90 Grad
zur Längsachse des Instrumentes angeordnet.
Das dritte vorhandene Betätigungselement ist ein federbe
aufschlagter Druckknopf, welcher in einem über einen Ba
jonettverschluß gehaltenen Endstück integriert ist und das
Vorschubelement unmittelbar oder mittelbar eine über
Schubstange und eines der Zahnsegmente beaufschlagt.
Zur gründlichen Reinigung und zum Austausch der Instru
menteneinsätze des Instrumentes besteht das Griffstück aus
zwei zusammenfügbaren Halbschalen, die über Zapfen und
Bohrungen leicht justiert und verschraubt werden können.
Da die Instrumente äußerst miniaturisiert und beschädi
gungsempfindlich sind, ist es sinnvoll und wird vorge
schlagen, jeweils in das Griffstück vorne ein Schutzrohr
einzusetzen, das die Instrumente im Bereich des Trokars
vor Beschädigungen schützt und die Instrumente im Trokar
rohr besser führt. Zur weiteren Verbesserung der Reini
gungsmöglichkeiten kann ein derartiges Schutzrohr lösbar
im Griffstück angeordnet sein.
Das Instrument selbst kann beispielsweise aus einem abge
winkelten oder gekrümmten Messer, einer vorderen Schneid
fläche oder einer Koagulationskugel bestehen, welche über
eine geeignete Verbindung mit Spannung beaufschlagt werden
können. Zu diesem Zweck weist das Griffstück einen oder
mehrere Anschlußstecker auf, wobei das Schutzrohr und der
Instrumenteneinsatz mit Ausnahme der Schneidflächen, mit
einer isolierenden Schutzschicht überzogen sind und wobei
innerhalb des Griffstückes eine elektrisch leitende Ver
bindung zwischen Anschlußstecker und Instrumenteneinsatz
vorhanden ist.
Die Erfindung wird im weiteren anhand von einzelnen Aus
führungsbeispielen in den Figuren näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 ein Griffstück eines elektro-chirurgischen In
strumentes in einer zwei geschnittenen Seiten
ansichten mit einer rastbaren Verstellung der
Hülse und Zahnstange,
Fig. 2 ein Griffstück gemäß Fig. 1 im Schnitt und in
Draufsicht,
Fig. 3 ein Griffstück gemäß Fig. 2 mit seitlich ange
brachten Griffen,
Fig. 4 ein Griffstück gemäß Fig. 2 mit zusätzlichen
Steckeranschlüssen,
Fig. 5 zwei Griffschalen des Griffstückes mit Arretierung
in zwei Seitenansichten,
Fig. 6 eine Zahnstange mit Hülse zum Einbau in das Griff
stück in zwei Seitenansichten,
Fig. 7 eine Einzelheit des Griffstückes gemäß Fig. 1 mit
Verschiebevorrichtung des axial beweglichen In
strumentes,
Fig. 8 eine Einzelheit des Griffstückes gemäß Fig. 1 mit
Rastverstellung,
Fig. 9 eine Ausführungsform der Betätigungsvorrichtung in
Form eines pistolenförmigen Griffschaftes mit Aus
lösehebel,
Fig. 10 eine Ausführungsform gemäß Fig. 9,
Fig. 11 eine Ausführungsform gemäß Fig. 9 mit einer
rechtwinkligen Anordnung des Griffschaftes,
Fig. 12 eine weitere einteilige Ausführungsform des Be
tätigungselementes in Form eines scherenförmigen
Griffes,
Fig. 13 eine weitere Ausführungsform gemäß Fig. 12 mit
geteilten Griffelementen,
Fig. 14 eine weitere Ausführungsform gemäß Fig. 13,
Fig. 15 eine Ausführungsform der Betätigungselemente mit
einem tastenförmigen Griffstück und
Fig. 16 ein Schnitt gemäß der Verbindungslinie A-B aus
Fig. 15.
In Fig. 1 bis 4 ist ein chirurgisches Instrument 1 ge
zeigt, welches aus einem mehrteiligen Griffstück 2, einem
in das Griffstück 2 eingeschraubten Schutzrohr 3 und aus
einem Instrumenteneinsatz 4 besteht, wobei gleiche Teile
mit gleichen Bezugsziffern versehen worden sind. Der In
strumenteneinsatz 4 weist zumindest im Bereich des Griff
stückes 2 einen rohrförmigen Schaft 5 auf. Der Instrumen
teneinsatz 4 ragt am vorderen nicht dargestellten Ende des
Schutzrohres 3 heraus und kann je nach Verwendungszweck
mit hakenförmigen oder mit gekrümmten Messern beispiels
weise auch mit stirnseitiger Schneide ausgestattet sein.
Das in Fig. 4 dargestellte elektro-chirurgische Instrument
1 kann zusätzlich auch mit einer elektrisch leitenden Ko
agulationskugel oder elektrisch leitenden Schneidflächen
ausgestattet sein, wobei das Griffstück 2 ein oder mehrere
Anschlußstecker 7 aufweist, die axial oder radial aus dem
Griffstück 2 herausgeführt sind und über ein Kabel oder
ähnliches eine elektrisch leitende Verbindung zu den
Schneiden bzw. der Koagulationskugel aufweist. Die Messer
körper und das Schutzrohr 3 sind in diesem Fall mit einem
elektrisch isolierenden Überzug versehen.
Das Griffstück 2 des chirurgischen Instrumentes 1 ist in
Fig. 5 gezeigt und besteht aus zwei Halbschalen 2a, 2b,
die zusammengefügt einen achteckförmigen Querschnitt
aufweisen. Zur erleichterten Montage ist die Halbschale 2a
mit Bohrungen 8 und die korrespondierende Halbschale 2b
mit Zapfen 9 versehen, die eine paßgenaue Zusammenführung
der Halbschalen 2a, b ermöglichen. Ferner weisen die Halb
schalen 2a, b eine Innenausnehmung 10 auf, in der am vor
deren Ende der Schaft 5 des Instrumenteneinsatzes 4 hin
einragt und dessen hinteres Ende mit einem Endstück 11
verschlossen ist. Das Endstück 11 ist in den Fig. 1 bis 4
jeweils über einen Bajonettverschluß 12 mit den Halb
schalen 2a, b bzw. dem Griffstück 2 verbunden. Es ist je
doch auch denkbar, daß ein Schraubverschluß zur Befesti
gung gewählt wird.
In der zylindrischen Innenausnehmung 10 der Halbschalen
2a, b ist desweiteren eine brückenartige Hülse 13 koaxial
angeordnet, die zwei diametrial gegenüberliegende Durch
brüche 14 in der Mantelfläche aufweist und deren Stirn
flächen 20 jeweils eine Führungsbohrung 15 für ein axial
bewegliches Vorschubelement in Form einer Zahnstange 16
aufweisen, wie aus der Einzelheit gemäß Fig. 6 ersicht
lich. Die Zahnstange 16 weist an ihren beiden Enden einen
zylindrischen Ansatz 17, 18 auf. Der Ansatz 17 ist mit dem
Ende des beweglichen Instrumenteneinsatzes 4 einstückig
verbunden oder verschraubt und der andere gegenüberliegen
de zylindrische Ansatz 18 der Zahnstange 16 weist einen
Kragen 19 auf, zwischen dem und der nach außen gerichteten
Stirnfläche 20 der Hülse 13 eine Druckfeder 21 angeordnet
ist, so daß die Zahnstange 16 mit Instrumenteneinsatz 4
ohne zusätzliche Beaufschlagung in einer in der Fig. 6
nach rechts verschobenen Position gehalten ist. Die Hülse
13 ist zusammen mit der Zahnstange 16 in den Halbschalen
2a, 2b des Griffstückes 2 axial verschiebbar gelagert.
Die untere Halbschale 2b besitzt in einer der Achtkant
flächen einen rechteckförmigen Durchbruch 22, wie aus der
Fig. 8 ersichtlich, der mit einer Vielzahl von Rastaus
nehmungen 23 über seine axiale Erstreckung ausgestattet
ist. In den Durchbrüchen 22 der Halbschale 2b ist ein
radial hervorstehender Druckknopf 24 angeordnet, der bei
spielsweise eckig ausgebildet ist und zwei gegenüberlie
gende Ansätze 25 besitzt, die in die Rastausnehmungen 23
der Halbschale 2b eingreifen. Mit seinem hinteren nach
innen gerichteten Ende greift der Druckknopf 24 in eine
radiale Ausnehmung 26 der Hülse 13 ein, so daß die axiale
Position der Hülse 13 und die der Zahnstange 16 durch den
Druckknopf 24 festgelegt ist. Der Druckknopf 24 kann gegen
die Kraft einer Feder 61 nach innen gedrückt werden, bis
die Ansätze 25 aus den Rastausnehmungen 23 der Halbschale
2b ausrasten, so daß der Druckknopf 24 mit Hülse 13 und
Zahnstange 16 anschließend axial verschoben werden kann,
wobei in der hinteren Rastposition der Instrumenteneinsatz
4 eingeschoben und in der vorderen Rastposition maximal
ausgeschoben ist. Unabhängig von der Rastposition kann
hierbei das Vorschubelement d. h. die Zahnstange 16 axial
verschoben werden. Der Druckknopf 24 zur Verschiebung der
Hülse 13 kann hierbei seitlich, wie bei den Fig. 2, 3 und
4 oder unterhalb des Griffstückes 2, wie in der Fig. 1
angeordnet sein. Zur Betätigung der Zahnstange 16 sind für
die Ausführungsbeispiele gemäß den Fig. 1 bis 4 drei unab
hängige Betätigungselemente vorgesehen.
Ein erstes Betätigungselement besteht aus einem verschieb- und
schwenkbar angeordneten Zahnsegment 27, welches in die
korrespondierende Verzahnung der Zahnstange 16 eingreifbar
ausgebildet ist und durch eine Feder 28 in einer
Nicht-Eingriffsposition gehalten ist. Eine Führung des Zahnseg
mentes 27 wird hierbei durch den Durchbruch 14 der Hülse
13 erreicht, wenn das Zahnsegment 27 beaufschlagt wird.
Eine Beaufschlagung des Zahnsegmentes 27 erfolgt durch
einen weiteren in der Halbschale 2a korrespondierend ange
ordneten Durchbruch 29, durch den ein brückenartig ge
spanntes Druckelement 30 hindurchgreift, welches aus zwei
mit einem Scharnier 31 verbundenen Armen 32, 33 besteht,
die in Fig. 7 in einer Draufsicht gezeigt sind und wobei
der zweite Arm 33 in einem Drehpunkt 34 der Halbschale 2a
gelagert ist. Wenn ein Druck auf den zweiten Arm 33, bei
spielsweise durch den Daumen des Operateurs ausgeübt wird,
wird über den ersten Arm 32 das Zahnsegment 27 in die Ver
zahnung der Zahnstange 16 eingedrückt und nach vorne ver
schoben, so daß gleichzeitig der mit der Zahnstange 16
verbundene bewegliche Instrumenteneinsatz 4 betätigt wird.
In Fig. 1 ist das Zahnsegment 27 mit dem ersten Arm 32
fest verbunden und ist auf einer zur Axialrichtung des
Griffstückes 2 unter einem Winkel β geneigt verlaufenden
Fläche 35 geführt, und wird durch die unter dem zweiten
Arm 33 angeordnete Feder 28 in seine Ausgangsposition
zurückbewegt. Auf der Halbschale 2a ist zusätzlich eine
axial bewegliche Schiebeplatte 36 angeordnet, mit der der
zweite Arm 33 ebenfalls heruntergedrückt werden kann. Ab
weichend zur Fig. 1 ist in den weiteren Fig. 2 bis 4 das
Zahnsegment 27 über eine Halteklammer 37 mit dem ersten
Arm 32 verbunden, wobei der Arm 32 von der geneigt ver
laufenden Fläche 35 geführt wird.
Ein zweites Betätigungselement besteht aus einem schwenk
baren Hebel 40, der gelenkig mit einem verschieb- und
schwenkbar angeordneten Zahnsegment 38 verbunden ist,
welches im unteren Durchbruch 14 der Hülse 13 gemäß der
Fig. 1 geführt ist und über eine Feder 6 in einer
Nicht-Eingriffsposition gehalten ist. Eine Vorschubbewegung wird
in diesem Fall durch den im Drehpunkt 39 gelagerten Hebel
40 ausgelöst, wobei das Zahnsegment 38 zwei seitlich ange
ordnete Führungsstifte 41 aufweist, die in Schlitzen 42
des Hebels 40 geführt sind und bei einer Betätigung des
Hebels 40 den Instrumenteneinsatz 4 verschieben. Der Hebel
40 kann hierbei unterhalb oder seitlich des Griffstückes 2
angeordnet sein, wobei die Durchbrüche 14 der Hülse 13 und
die Durchbrüche 22 der Halbschalen 2a, b entsprechend an
geordnet werden müssen.
Ein drittes Betätigungselement in Form eines großen ballig
ausgeführten Druckknopfes 43 ist im Endstück 11 des Griff
stückes 2 integriert. Der Druckknopf 43 ist über eine
Feder 44 in einer nach außen weisenden Position gehalten
und kann gegen die Federkraft nach innen verlagert werden,
wobei über eine in einer Nut 45 der Halbschale 2b geführ
ten Schubstange 46 die Bewegung auf das Zahnsegment 38
übertragen wird. Alternativ wäre es möglich, die Bewegung
unmittelbar auf den Kragen 19 der Zahnstange 16 zu über
tragen, wenn die Hülse 13 und die Zahnstange 16 nicht
axial verschiebbar gestaltet sind.
In Fig. 3 ist ein weiteres der Abstützung bei der Betäti
gung dienendes Element in Form von zwei Bügeln 47, 48 dar
gestellt, welche seitlich und radial entgegengesetzt aus
den Halbschalen 2a, b des Griffstückes 2 herausragen. Die
Bügel 47, 48 sind auf einer dem Griffstück angeordneten
Platte 49 befestigt, welche unterhalb des Griffstückes 2
angeordnet ist und über eine Feststellschraube 50 mit
diesem verbunden ist, so daß der Operateur die Bügel 47,
48 in eine bestmögliche Arbeitsposition verschieben kann,
um die Operation im Stehen oder Sitzen vorzunehmen.
In Fig. 9 bis 11 ist jeweils eine mögliche Form eines
Handgriffes dargestellt. Der Griffschaft 51 ist pistolen
förmig ausgebildet und weist einen Neigungswinkel β von
vorzugsweise 45, 60 oder 90° zur Längsachse des chirur
gischen Instrumentes 1 auf und ist ebenfalls über eine
unterhalb des Griffstückes 2 angeformte Führungshalbschale
52 und eine Feststellschraube 53 mit dem Griffstück 2
verbunden. Ein Auslösehebel 40 ist im Drehpunkt 39 drehbar
gelagert und betätigt das bereits erwähnte Zahnsegment 38
zum Vorschub der Zahnstange 16.
In Fig. 12 ist eine weitere Form eines Handgriffes darge
stellt. Der Griff besteht aus einem schlanken, feststehen
den Griffschaft 51 und aus einem scherenförmigen Auslöse
hebel 40, der im Drehpunkt 39 drehbar gelagert ist und
einen leicht gekrümmten Verlauf aufweist. Zwischen Griff
schaft 51 und Auslösehebel 40 ist eine Bügelfeder 55 ange
ordnet, welche die beiden Teile 51, 40 auseinanderdrückt.
Ferner ist an dem Auslösehebel 40 eine bogenförmige Leiste
56 mit einer Skala 57 angeschraubt, um den Vorschub des
Instrumenteneinsatzes 4 abzulesen. Die Befestigung des
Griffes 51 erfolgt analog zu den bisherigen Ausführungs
beispielen über eine Halbschale 52 und eine Feststell
schraube 53. In Fig. 13 und 14 ist der Griffschaft 51 über
die Führungshalbschale 52 und die Feststellschraube 53
einzeln mit dem Griffstück 2 annähernd rechtwinklig ver
schraubt. Der Auslösehebel 40 ist hingegen nur im Dreh
punkt 39 drehbar gelagert und rechtwinklig zur Längsachse
des chirurgischen Instrumentes 1 angeordnet, wobei in Fig.
13 der Auslösehebel 40 im oberen Bereich geschwungen aus
geführt ist und der Drehpunkt 39 weit außerhalb der Längs
achse des Durchbruches 58 in Richtung zum Griffschaft 51
angeordnet ist. In Fig. 14 hingegen ist der Drehpunkt 39
sehr nahe an die Längsachse des Durchbruches 58 herange
führt worden.
In Fig. 15, 16 ist eine weitere Ausführungsform des
Griffes dargestellt, der in diesem Fall aus einem recht
winklig zur Längsachse des chirurgischen Instrumentes 1
angeordneten runden Griffschaft 51 besteht, in den eine
Nute 59 eingearbeitet ist, in der eine Grifftaste ver
schiebbar geführt ist. Die Grifftaste 54 kann gegen die
Kraft der Feder 60 in die Nut 59 gedrückt werden, wobei
die Bewegung auf die Zahnstange 16 mittels eines nicht
näher dargestellten Zahnsegmentes übertragen werden kann.
Bezugszeichenliste
1 chirurgisches Instrument
2 Griffstück
2a Halbschale
2b Halbschale
3 Schutzrohr
4 Instrumenteneinsatz
5 Schaft
6 Feder
7 Anschlußstecker
8 Bohrung
9 Zapfen
10 Innenausnehmung
11 Endstück
12 Bajonettverschluß
13 Hülse
14 Durchbruch
15 Führungsbohrung
16 Vorschubelement/Zahnstange
17 zylindrischer Ansatz
18 zylindrischer Ansatz
19 Kragen der Zahnstange
20 äußere Stirnfläche der Hülse
21 Feder
22 Durchbruch der Halbschale
23 Rastausnehmung
24 Druckknopf
25 Ansatz
26 Ausnehmung der Hülse
27 Zahnsegment
28 Feder
29 Durchbruch
30 Druckelement
31 Scharnier
32 Arm
33 Arm
34 Drehpunkt
35 Fläche
36 Schiebeplatte
37 Halteklammer
38 Zahnsegment
39 Drehpunkt
40 Hebel/Auslöschhebel
41 Führungsstift
42 Schlitz des Griffes
43 Druckknopf
44 Feder
45 Nut
46 Schubstange
47 Griff
48 Griff
49 Führungshalbschale
50 Feststellschraube
51 Griffschaft
52 Führungshalbschale
53 Feststellschraube
54 Taste
55 Bügelfeder
56 Leiste
57 Skala
58 Durchbruch
59 Nut
60 Feder
61 Feder
2 Griffstück
2a Halbschale
2b Halbschale
3 Schutzrohr
4 Instrumenteneinsatz
5 Schaft
6 Feder
7 Anschlußstecker
8 Bohrung
9 Zapfen
10 Innenausnehmung
11 Endstück
12 Bajonettverschluß
13 Hülse
14 Durchbruch
15 Führungsbohrung
16 Vorschubelement/Zahnstange
17 zylindrischer Ansatz
18 zylindrischer Ansatz
19 Kragen der Zahnstange
20 äußere Stirnfläche der Hülse
21 Feder
22 Durchbruch der Halbschale
23 Rastausnehmung
24 Druckknopf
25 Ansatz
26 Ausnehmung der Hülse
27 Zahnsegment
28 Feder
29 Durchbruch
30 Druckelement
31 Scharnier
32 Arm
33 Arm
34 Drehpunkt
35 Fläche
36 Schiebeplatte
37 Halteklammer
38 Zahnsegment
39 Drehpunkt
40 Hebel/Auslöschhebel
41 Führungsstift
42 Schlitz des Griffes
43 Druckknopf
44 Feder
45 Nut
46 Schubstange
47 Griff
48 Griff
49 Führungshalbschale
50 Feststellschraube
51 Griffschaft
52 Führungshalbschale
53 Feststellschraube
54 Taste
55 Bügelfeder
56 Leiste
57 Skala
58 Durchbruch
59 Nut
60 Feder
61 Feder
β Neigungswinkel des Griffes
β Neigungswinkel der Fläche
β Neigungswinkel der Fläche
Claims (24)
1. Chirurgisches Instrument (1) mit einem Griffstück (2)
und einem sich daraus nach vorne fortsetzenden Instru
menteneinsatz (4), insbesondere elektro-chirurgisches
Instrument,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Griffstück (2) ein axial verschiebbares Vor
schubelement (16) für jeden beweglichen Instrumenten
einsatz (4) aufweist, welches über mehrere voneinander
unabhängige, insbesondere drei Betätigungselemente
gegen die Kraft einer Feder (21) beaufschlagbar ist.
2. Instrument nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das zumindest eine Vorschubelement (16) in einer
Hülse (13) axial verschiebbar geführt ist, welche
einen oder mehrere, vorzugsweise zwei diametral gegen
überliegende, Durchbrüche (14) aufweist.
3. Instrument nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülse (13) mit Vorschubelementen (16) im
Griffstück (2) axial verlagerbar ist.
4. Instrument nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülse (13) mit einem in radialer Richtung ein
drückbaren Rastmittel (24, 25, 61) ausgestattet ist,
welche in korrespondierende Rastausnehmungen (26)
eines Durchbruches (22) des Griffstückes (2) eingreift
und die axiale Position der Hülse (13) festlegt.
5. Instrument nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Rastmittel ein federbeaufschlagter Druckknopf
(24) mit seitlichen Ansätzen (25) ist, die in die
Rastausnehmungen (26) des Griffstückes (2) eingreifen.
6. Instrument nach den Ansprüchen 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Vorschubelement (16) aus einer Zahnstange
besteht.
7. Instrument nach den Ansprüchen 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Betätigungselement ein schwenk- und ver
schiebbares Zahnsegment (27) ist, welches durch ein
brückenartig gespanntes Druckelement (31) beaufschlag
bar ist.
8. Instrument nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Druckelement (31) durch eine zusätzliche
Schiebeplatte (36) beaufschlagbar ist.
9. Instrument nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Zahnsegment (27) oder ein Arm (32) des Druck
elementes (31) gegen eine zur Axialrichtung unter
einem Winkel (β) geneigt verlaufende Fläche (35)
anläuft.
10. Instrument nach den Ansprüchen 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Betätigungselement ein schwenk- und
verschiebbares Zahnsegment (38) ist, welches durch
zumindest einen am Griffstück (2) befestigten Hebel
(40) beaufschlagbar ist.
11. Instrument nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Griffschaft (51) vorgesehen ist, der insbe
sondere einen Neigungswinkel (β) von 45 bis 90° zur
Längsachse des Griffstückes (2) aufweist.
12. Instrument nach den Ansprüchen 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das dritte Betätigungselement ein federbeauf
schlagter Druckknopf (43) im Endstück (11) des Griff
stückes (2) ist, welcher das Vorschubelement (16)
unmittelbar oder mittelbar über eine Schubstange (46)
und eines der Zahnsegmente (27, 38) beaufschlagt.
13. Instrument nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß parallel zu einem axial verschiebbaren Instrumen
teneinsatz (4) im Griffstück (2) zumindest ein wei
terer unbeweglicher oder beweglicher Instrumenten
einsatz angeordnet ist.
14. Instrument nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Instrumenteneinsätze (4) koaxial in einem
Schutzrohr (3) gelagert sind.
15. Instrument nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Instrumenteneinsätze (4) austauschbar sind.
16. Instrument nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zumindest eine verschiebbare Instrumentenein
satz (4) und der zumindest eine weitere Instrumenten
einsatz unmittelbar ineinander geführt sind.
17. Instrument nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindestens ein Instrumenteneinsatz (4) mehr
teilig ausgebildet ist und zwei axial gegeneinander
begrenzt verschiebbare Stangen- oder Rohrteile umfaßt,
die am vorderen, aus dem Schutzrohr (3) herausragenden
Ende angeordnete Zangenbacken oder Schneiden aufweist,
die gegeneinander beweglich sind.
18. Instrument nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Griffstück (2) aus zwei zusammensetzbaren
Halbschalen (2a, 2b) besteht.
19. Instrument nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Griffstück (2) eine koaxiale Ausnehmung auf
weist, in die das Schutzrohr (3) für den Instrumenten
einsatz (4) in lösbarer Verbindung eingesteckt ist.
20. Instrument nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Verbindungsmittel zwischen Schutzrohr (3) und
Griffstück (2) eine radiale Stiftschraube, Gewindeab
schnitte und/oder ein Bajonettverschluß im Griffstück
(2) vorgesehen ist.
21. Instrument nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Griffstück (2) am hinteren Ende einen Bajonett
verschluß zur Befestigung des Endstückes (11) aufweist.
22. Instrument nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß der bewegliche Instrumenteneinsatz (4) ein abge
winkeltes oder gekrümmtes Messer, eine vordere
Schneidfläche oder eine Koagulationskugel aufweist.
23. Instrument nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 22,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Griffstück (2) einen oder mehrere Anschluß
stecker (7) zur Spannungsversorgung aufweist und daß
das Schutzrohr (3) und der Instrumenteneinsatz (4) mit
Ausnahme der Schneidflächen mit einer isolierenden
Schutzschicht überzogen sind.
24. Instrument nach Anspruch 23,
dadurch gekennzeichnet,
daß innerhalb des Griffstückes eine elektrisch lei
tende Verbindung zwischen Anschlußstecker und In
strumenteneinsatz (4) vorhanden ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19914131494 DE4131494A1 (de) | 1991-09-21 | 1991-09-21 | Chirurgisches instrument mit mehrfachbetaetigung |
PCT/EP1992/002109 WO1993005717A1 (de) | 1991-09-21 | 1992-09-15 | Chirurgisches instrument |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914131494 DE4131494A1 (de) | 1991-09-21 | 1991-09-21 | Chirurgisches instrument mit mehrfachbetaetigung |
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DE4131494A1 true DE4131494A1 (de) | 1993-04-01 |
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ID=6441177
Family Applications (1)
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DE19914131494 Withdrawn DE4131494A1 (de) | 1991-09-21 | 1991-09-21 | Chirurgisches instrument mit mehrfachbetaetigung |
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DE (1) | DE4131494A1 (de) |
WO (1) | WO1993005717A1 (de) |
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