DE4104865C1 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Elektrodengerüst in Hohl- bzw. Fa
serstruktur mit angeschweißter, dünner Stromableiterfahne für
Batterien bzw. galvanische Zellen gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1, wie sie aus der DE-PS 36 32 351 bzw. der DE-P
40 32 610 als bekannt hervorgeht.
Die in der DE-PS 36 32 351 dargestellte Faserstrukturelektrode
ist aus metallisierten Kunststoffasern gefertigt und mit ein
seitig angeschweißter Stromableiterfahne versehen. Die Strom
ableiterfahne überlappt die Elektrode einseitig am Rand, wobei
die Faserstrukturelektrode im Bereich der Überlappung derart
zusammengepreßt ist, daß die Stromableiterfahne sich innerhalb
der Dickenerstreckung der Faserstrukturelektrode hält. Die
Stromableiterfahne ist durch mehrere im Überlappungsbereich
angeordnete und in Richtung zur Elektrode hervortretende Mate
rialaufwölbungen mit dieser Elektrode verschweißt, wobei die in
die Elektrode eingepreßten Materialaufwölbungen selbst an der
Stelle ihrer höchsten Erhebungen nach dem Verschweißen noch
vollständig innerhalb der Elektrode verbleiben. Diese Maßnahmen
reichen für hohe übertragbare Festigkeiten von der Verbindung
der Stromableiterfahne mit dem Elektrodengerüst in Zugrichtung
der am Pol zu befestigten Stromableiterfahne zu dem mit aktiver
Masse beladenen Elektrodengerüst meist aus. Bei Beanspruchungen
der Stromableiterfahne in Querrichtung zu dem mit aktiver Masse
gefüllten Elektrodengerüst (Abschälen) oder bei schwingenden
Dauerbelastungen ist die Festigkeit jedoch zu gering. Andere,
stabilere Elektrodengerüste mit angeordneter Stromableiterfahne
sind wegen ihrer komplizierten Stromableiterfahnenform und de
ren Vorbereitung durch besondere Werkzeuge und Arbeitsschritte
oder wegen der durch die hohe Anzahl von Verbindungen für
höchstbelastbare Zellen mit vielen schmalen Elektroden pro
Stapel zu aufwendig.
Aus der DE-PS 30 26 778 ist ein Elektrodengerüst bekannt, in
dem die Stromableiterfahne gezahnte Vorsprünge besitzt, die in
das Gerüst eingepreßt sind und der Stromleiter mit dem porösen
Gerüst durch eine elektrolytische Metallablagerung verbunden
ist, wobei sich die Stromableiterfahne innerhalb der
Dickenerstreckung des Elektrodengerüstes hält. Die Verbindung
ist jedoch bei Vibrationsbelastung recht instabil, da sich die
Vorsprünge wieder aus dem Elektrodengerüst herausvibrieren
können. Desweiteren bilden sich beim Eindringen der Vorsprünge
in dem Elektrodengerüst Risse, wodurch die Stabilität der Verbindung
gefährdet bzw. geschwächt ist.
In der DE-PS 37 34 131 ist eine Stromableiterfahne beschrieben,
die mindestens in drei Zungen aufgeteilt ist, die abwechselnd
einseitig oder beidseitig aus der Fahnenebene gebogen und über
eine vorzugsweise verdichtete Fläche des Faserstrukturelektrodengerüstes
geschoben und mittels Punktschweißen an diesem befestigt
ist. Auch hierbei ist die Festigkeit der Verbindung bei
extremen Beanspruchungen gering.
Die DE-PS 31 42 091 beinhaltet ein Verfahren zur Herstellung
einer Faserstrukturelektrode mit verstärktem Rand, an dem die
Stromableiterfahne durch Nieten oder Schweißen befestigt wird
bzw. in den geschlitzten Rand eingeschoben wird. Hierbei gilt
ebenfalls das schon zuvor gesagte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein Elektrodengerüst
in Hohl- bzw. Faserstruktur mit angeschweißter, dünner Strom
ableiterfahne zu entwickeln, bei dem in der Nähe der Schweiß
verbindung keine bzw. nur eine geringe Rißbildung im Elektro
dengerüst auftritt, bei dem beim Schweißvorgang ein guter Kon
takt über die gesamte Schweißzone des Elektrodengerüstes - be
sonders auch in den Randzonen - hergestellt ist, und bei dem
die Schweißverbindung eine hohe Festigkeit sowohl bei Zugbean
spruchungen als auch bei Beanspruchungen in Querrichtung auf
weist, so daß diese unter anderem in Traktionsbatterien wie
auch in wartungsfreien Zellen, unter anderem in Raumfahrtbat
terien, eingesetzt werden können.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merk
malen des Anspruchs 1 gelöst.
Die an das Elektrodengerüst an
geschweißte dünne metallische Stromableiterfahne besitzt einen
rechteckigen Querschnitt. In den Bereich zum unteren Rand der
Stromableiterfahne sind Materialaufwölbungen eingeprägt, die in
der Mitte scharfkantig durchstoßen werden, so daß die aufge
spreizten Blechlappen fast rechtwinklig bzw. leicht von der
Mittelsenkrechten der Stromableiterebene weg abstehen. Die An
ordnung der durchstoßenen Materialaufwölbungen muß nicht in
einer Reihe geschehen. Sie müssen aber in einem Bereich ange
ordnet sein, in der sich die Stromableiterfahne und das Elek
trodengerüst vor der Schweißung überlappen. In der Regel ist es
von Vorteil, die Anzahl der durchstoßenen Materialaufwölbungen
zu dem linken und rechten Rand der Stromableiterfahne und in
Bereich in der Mitte der Stromableiterfahne am unteren Rand zu
erhöhen und dazwischen Bereiche mit einer geringeren Anzahl von
durchstoßenen Materialaufwölbungen pro Längeneinheit auszubil
den. Die Kante des Randes des Elektrodengerüstes, das vorteil
hafterweise eine Dicke zwischen 0,3 mm und 5 mm aufweist, kann
sich vor dem Schweißvorgang innerhalb eines Bereiches zwischen
2 mm und 5 mm unter der Stromableiterfahne befinden. Bevorzugt
wird eine Überlappung im Bereich zwischen 3 mm und 5 mm. Liegt
das Elektrodengerüst zu weit unter dem Ende der Stromableiter
fahne, so besteht nach dem Verschweißen die Gefahr, daß die mit
durchstoßenen Materialaufwölbungen versehene Stromableiterfahne
aus der oberen Gerüstebene herausragt. Elektrodengerüste mit
einer so ausgeführten Verschweißung der Verbindung mit der
Stromableiterfahne bergen eine hohe Gefahr der Kurzschlußbil
dung in der zusammengebauten Zelle. Liegt das Elektrodengerüst
zu wenig weit unter dem Ende der erfindungsgemäßen Stromablei
terfahne, so ergibt sich eine zu kleine Schweißzone zwischen
dem Elektrodengerüst und der Stromableiterfahne, wodurch die
Wirkung der durchstoßenen Materialaufwölbungen nicht zum Tragen
kommen kann. Zu Beginn des Schweißvorganges dringen beim Zu
sammenfahren bzw. Herunterfahren der oberen Schweißelektrode
oder Herauffahren der unteren Schweißelektrode als erstes die
abstehenden Blechlappen der durchstoßenen Materialaufwölbungen
auf der Unterseite der Stromableiterfahne in das noch nicht
verdichtete und ungeprägten Fahnenansatz des Elektrodengerüstes
ein und durch den Preßvorgang der Schweißelektroden wird die
Zone des Elektrodengerüstes, in der sich die Stromableiterfahne
und das Elektrodengerüst überlappen, verdichtet, wobei sich die
Blechlappen gleichzeitig in das zu diesem Zeitpunkt noch nicht
verdichtete Elektrodengerüst verkrallen. Die Blechlappen werden
beim anschließenden Verdichtungsprozeß hierbei in den Hohlräu
men und Zwickeln des Elektrodengerüstes verbogen bzw. umgebogen
und entsprechend nach dem Abschluß des Verdichtungsprozesses
einer form- bzw. einer kraftschlüssigen Verbindung. Ferner
weisen sie einen innigen Kontakt mit den an diesen Stellen zum
Teil aufgerissenen und ebenfalls verbogenen und gequetschten
Fasern der Gerüstelektrode auf. Bei der Wahl der Anzahl der
Materialaufwölbungen ist darauf zu achten, daß der Abstand
zwischen den einzelnen Materialaufwölbungen nicht zu klein ge
wählt wird, so daß beim Schweißvorgang das Elektrodengerüst zu
stark geschwächt ist und bei einer hohen Beanspruchung unmit
telbar unter bzw. an der durchstoßenen Reihe der Materialauf
wölbungen wie an einer Perforation abreisen kann. Die durch
stoßenen Materialaufwölbungen werden bevorzugt in einem Abstand
zwischen 1 mm bis 2,5 mm vom unteren Rand der Stromableiter
fahne und in einem Abstand zwischen 1,5 mm und 2 mm zueinander
angeordnet. Weiterhin sollten die durchstoßenen Materialauf
wölbungen unterhalb des verstärkten Randes des Elektrodenge
rüstes, der mechanisch eine höhere Stabilität als der Rest des
Elektrodengerüstes aufweist, zum Liegen kommen, so daß sie
leichter in das Elektrodengerüst eindringen und sich verändern
können. Als günstiger Abstand der durchstoßenen Materialauf
wölbungen zum verstärkten Rand des Elektrodengerüstes hat sich
hierbei ein Wert von ca. 1 mm ergeben. Das Verschweißen erfolgt
nun in erster Linie in all jenen Bereichen, in denen der Kon
takt zwischen der Stromableiterfahne und dem Elektrodengerüst
am günstigsten ist. Dies ist an den ausgezeichneten Stellen mit
den durchstoßenen Materialaufwölbungen über die gesamte untere
Zone der Stromableiterfahne und in dem Bereich, in dem die
Schweißelektrode am erhabensten ist und parallel zur unteren
Fläche des Elektrodengerüstes sowie zur unteren
Schweißelektrode verläuft, der Fall. Durch eine weitere Form
gebung der auf der Stromableiterfahne anliegenden Schweißelek
trode kann erreicht werden, daß im parallel verlaufenden und am
stärksten gedrückten Bereich des komprimierten Elektrodenge
rüstes bis fast zum Ende der Stromableiterfahne in Richtung zur
unteren Seite der Stromableiterfahne in etwa kontinuierlich 50
bis 60% der vollen Stärke erreicht werden, wobei nach links,
nach unten und nach rechts von der Fläche der Stromableiter
fahne ausgehend, die das Elektrodengerüst überlappt, der Rand
der Stromableiterfahne in einem allmählichen gekrümmten Über
gang (Radius) bis auf etwa 70% bis 80% der vollen Stärke des
Elektrodengerüstes ausläuft. Der Auslauf der eingepreßten und
eingeschweißten Stromableiterfahne in den drei genannten Rich
tungen über den Rand der Stromableiterfahne setzt sich im
Elektrodengerüst ohne jegliche Stufe fort, bis die normale Höhe
der oberen Strukturoberfläche des Elektrodengerüstes erreicht
ist. Durch die sanften Übergänge, d. h. durch die Vermeidung von
abrupten Stufen, wird das Elektrodengerüst auch nicht am Ende
der Stromableiterfahne zu stark eingeschnürt. Damit werden
Risse und zu kleine tragende Querschnitte im Elektrodengerüst
vermieden, was zu einer verbesserten mechanischen Stabilität
der Schweißverbindung sowohl bei Zug- als auch bei Biegebean
spruchung führt. Außerdem ist es von Vorteil, die Ecken der
Stromableiterfahne beim Ausstanzen abzurunden.
Als Elektrodengerüste finden metallisierte Kunststoffaser
gerüste, insbesondere Filze, Nadelfilze, Vliese oder derglei
chen, sowie Hohlfaserstrukturelektroden wie sie z. B. in der
DE-P 40 32 610 vorgestellt sind, Verwendung. Die Aktivierung,
Metallisierung und galvanische Verstärkung erfolgt nach den
üblichen Techniken, wobei als metallisierter Überzug auf den
Fasern insbesondere Nickel und Kupfer Verwendung finden. Als
Material für die Fasern kommen die auch für textile Fasern ge
eigneten Kunststoffmaterialien, z. B. Polyolefine, Polyamide,
Polyacrylnitril usw., sofern sie stabil gegenüber dem Elektro
lyten bzw. austreibbar aus der metallischen Haut sind, in Fra
ge. Die Elektrodengerüste werden bevorzugt an dem Rand, an dem
die Stromableiterfahne angebracht werden soll, mit einer Rand
verstärkung versehen, die durch einen stärkeren Metallüberzug
auf den dort befindlichen Fasern erreicht wird.
Die Erfindung wird anhand von in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispielen im folgenden erläutert. Dabei zeigt:
Fig. 1 ein Elektrodengerüst mit angeordneter Stromab
leiterfahne in Frontansicht,
Fig. 2 das Elektrodengerüst nach Fig. 1 im Querschnitt
entlang der Linie II-II,
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine Stromableiterfahne
mit durchstoßenen Materialaufwölbungen,
Fig. 4 einen Querschnitt durch einen Kranz von in einem
Elektrodengerüst verkrallten Blechlappen nach
Fig. 3,
Fig. 5 das Elektrodengerüst geschnitten entlang der Li
nie V-V und
Fig. 6 eine weitere Frontansicht auf eine Elektroden
platte mit angeordneter Stromableiterfahne.
In Fig. 1 ist die Stromableiterfahne 11 und die Lage von vier
durchstoßenen Materialaufwölbungen, sowie das Elektrodengerüst
12 nach dem Schweißvorgang dargestellt (nicht maßstäblich). Das
Elektrodengerüst 12 ist außermittig kontaktiert. An der oberen
Seite in der linken Ecke befindet sich die Befestigung der mit
durchstoßenen Materialaufwölbungen versehenen Stromableiter
fahne 11. Linksseitig neben der Stromableiterfahne 11 beginnt
am oberen Rand des Elektrodengerüstes 12 eine Schräge von ca.
10°, so daß am rechten Rand die Plattenhöhe geringer ist. Die
Dicke der Stromableiterfahne 11 beträgt ca. 0,2 mm, wobei sie
als Nickelblechstreifen mit einer Höhe von ca. 24 mm ausgeführt
ist. An den Rändern 13 ist die Stromableiterfahne 11 mit einem
Radius von ca. 2 mm abgerundet. An ihrem oberen, von dem
Elektrodengerüst 11 abgewandten Bereich, weist sie in einem
Abstand von 5 mm vom oberen Rand ein Durchgangsloch auf. Am
unteren Bereich der Stromableiterfahne 11 ist im Abstand 3 mm
und 5 mm, spiegelbildlich zur Mittellinie der Stromableiter
fahne 11 nach links und nach rechts und in einem Abstand von
ca. 2 mm zum unteren Rand der Stromableiterfahne 11 vier Mate
rialaufwölbungen mit einem Innendurchmesser von ca. 0,6 bis
0,8 mm durchstoßen, so daß die Höhe der Spitzen der abstehenden
Blechklappen 10 zwischen 0,5 mm und 0,9 mm beträgt. Bei
dünnen Elektrodengerüsten - Dicke kalibriert 0,8 mm - beträgt
das textile Plattensubstrat 110 g/m2 und die Nickelauflage 60 mg
Ni/cm2, wogegen bei dickeren Gerüsten - Dicke kalibriert 1,4 mm
- das textile Plattensubstrat etwa 125 g/m2 und die Nickel
auflage 150 mg Ni/cm2 beträgt. Die Porosität des dünnen Elek
trodengerüstes ist vor dem Schweißen 76% und die des dicken
Elektrodengerüstes ca. 79%. Der Druck für die Schweißelektro
denkraft beträgt bei dünnen Elektrodengerüsten ca. 1,6 bar und
bei dicken Elektrodengerüsten ca. 2,5 bar. Die Stromstärke be
trägt bei dünnen Elektrodengerüsten 45% und bei dicken Elek
trodengerüsten 58%, wobei die Stromzeit mit 25 Perioden sowohl
für die dünnen als auch die dicken Elektrodengerüste konstant
eingestellt ist. Ebenfalls ist die Vorhaltezeit, Schließzeit,
Nachhaltezeit und Pausenzeit bei der Widerstandsschweißmaschine
sowohl für die dünnen als auch für die dicken Elektrodengerüste
gleich. Die mit vier durchstoßenen Materialaufwölbungen
versehene Stromableiterfahne 11 war vor dem Schweißvorgang ein
rechteckiger, dünner Blechabschnitt mit gerundeten Kanten 13 und
derart auf der oberen Fläche des Elektrodengerüstes 12 mit ei
ner Schablone positioniert, daß eine Überlappung von ca. 4 mm
existiert. Die Verschweißung findet im wesentlichen in der Zone
14 und am Übergang von der Zone 14 zu der Zone 15 statt, in der
die obere Schweißelektrode 19 parallel zur unteren Fläche des
Elektrodengerüstes 12 und am erhabensten ausgebildet ist. In
diesen Zonen 14, 15 treten die größten Drücke und die besten
Kontakte sowie die höchsten Schweißströme auf, mit verursacht
durch den verstärkten Rand des Elektrodengerüstes 12 und die im
Elektrodengerüst 12 eingeprägten Blechlappen 10 der durchsto
ßenen Materialaufwölbungen. An die beiden zuerst beschriebenen
Zonen 14 und 15 schließt sich eine weitere Zone 16 an, in der
die obere Schweißelektrode 19 eine geschwungene Form (Radius)
besitzt. Diese Zone 16 ist an den drei Rändern der Stromablei
terfahne 11 nach links, nach unten und nach rechts das Elek
trodengerüst 12 überdeckend ausgebildet und ca. 1 bis 2 mm
breit. Es ist aber auch möglich, diese Zone 16 nicht mit einem
Radius auszubilden, sondern im Übergang stetig verlaufen zu
lassen; z. B. Phase mit 4° und gerundeten Kanten. Eine solche
Schweißelektrode mit einem stetigen Übergang ist
fertigungstechnisch leichter zu erzeugen und bei Verschleiß
einfach nachzuarbeiten. Der oberste Rand der Stromableiterfahne
11 der Zone 16 ist noch 20% bis 30% in das Elektrodengerüst 12
in dieses hineingepreßt. An die Zone 16 schließt sich eine
weitere Zone 17 an, bis das Elektrodengerüst 12 etwa kontinu
ierlich die volle Stärke erreicht. Diese Zone 17 beträgt z. B.
bei dünnen Elektrodengerüsten z. T. weniger als 1 mm, erreicht
aber bei Elektrodengerüsten von über 2 mm Dicke, Ausdehnungen
in der Größenordnung um 2 mm.
In Fig. 2 ist die Seitenansicht von rechts, die entlang der
Linie II-II der Fig. 1 geschnitten ist, dargestellt. Diese
Seitenansicht zeigt wiederum die mit durchstoßenen Materia
laufwölbungen versehene Stromableiterfahne 11, sowie das
Elektrodengerüst 12 nach dem Schweißvorgang, mit der stark
eingeprägten Zone 14, den verankerten Blechlappen 10 der
durchstoßenen Materialaufwölbungen in der sich anschließenden
geneigt verlaufenden Zone 15, sowie die auslaufende Zone 16 und
die sich daran anschließende Zone 17, die nur noch der Pressung
des Elektrodengerüstes 12 ohne abrupten Übergang selbst dient.
In Fig. 2 die untere Schweißelektrode 18, die bevorzugt gerade
und deutlich größer als die eigentliche Schweißzone ausgebildet
ist, und die obere Schweißelektrode 19 mit ihrer Kontur im
Schnitt skizziert. Die Vergrößerung einer noch nicht ver
schweißten, durchstoßenen Materialaufwölbung der Stromablei
terfahne 11 ist in Fig. 3 und nach dem Verschweißen in Fig. 4
dargestellt. In diesen Figuren ist gut zu erkennen, wie die
zuvor abstehenden Blechlappen 10 der durchstoßenen Materia
laufwölbungen sich nach dem Verschweißen in das Elektrodenge
rüst 12 gebohrt, einige Stränge des vernickelten Elektrodenge
rüstes 12 abgeschert, andere zur Seite geschoben haben und
durch den Preßvorgang beim Schweißen selbst verbogen bzw. um
gebogen wurden und jetzt in innigem Kontakt mit den Fasern des
Elektrodengerüstes 12 auch in ihrem Innern stehen.
In Fig. 5 ist die Schweißverbindung der mit durchstoßenen Ma
terialaufwölbungen versehenen Stromableiterfahne 11 mit dem
Elektrodengerüst 12 in der Draufsicht entlang des Schnittver
laufes V-V in Fig. 1 mit den vier verschiedenen Zonen 14, 15,
16 und 17, die sich in der Einpreßtiefe in das Elektrodengerüst
12 und ihre jeweilige unterschiedliche Ausgestaltung der Form
unterscheiden, als auch die Lage der eingepreßten Blechlappen 10
der durchstoßenen Materialaufwölbungen der Stromableiterfahne
11 dargestellt.
In Fig. 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt, bei
dem die gleiche Geometrie der einzelnen Materialaufwölbungen
wie in Fig. 2 angewendet wurde. Ein Elektrodengerüst 12′ mit
den Abmessungen 121 mm Höhe und 1 mm Breite ist ebenfalls au
ßermittig kontaktiert. An der oberen Seite der linken Ecke be
findet sich die Befestigung, der mit zwei Durchgangslöchern
versehene Stromableiterfahne 11′, deren Mittellinie des ersten
Durchgangsloches vom linken Rand des Elektrodengerüstes 12′
einen Abstand von ungefähr 12 mm aufweist. Die Breite der
Stromableiterfahne 11′ ist 42,5 mm und sie weist in ihrem un
teren Bereich - 2 mm vom Rand entfernt - eine Reihe von zwölf
durchstoßenen Materialaufwölbungen auf, die symmetrisch mit
Lücken aneinander geordnet sind. Von links in einem Abstand von
2,5 mm folgenden drei durchstoßene Materialaufwölbungen mit
einem jeweiligen Abstand von 2,5 mm, nach einer Lücke von 5 mm
folgenden dann zwei durchstoßene Materialaufwölbungen mit einem
Abstand von wiederum 2,5 mm zueinander usw. Die Anordnung ist
wiederum symmetrisch zur Mittellinie der Stromableiterfahne
11′. Die zwölf durchstoßenen Materialaufwölbungen haben die
gleiche Geometrie wie im ersten Ausführungsbeispiel be
schrieben. Die Überlappung des Elektrodengerüstes 12′ und der
Stromableiterfahne 11′ beträgt 3 mm, so daß der Abstand der
eindringenden, durchstoßenen Materialaufwölbungen bis zum obe
ren, verstärkten Rand des Elektrodengerüstes 12′ noch 1 mm vor
dem Schweißen beträgt. Die Dicke der als Nickelblechstreifen
ausgeführten Stromableiterfahne 11′ beträgt 0,2 mm. Die Strom
ableiterfahne 11′ hat weiterhin rechts ein unter einem Winkel
von ca. 55° abgeschrägtes Eck. Die unteren Ecken der Stromab
leiterfahne 11′ sind mit einem Radius von 2 mm und die oberen
mit einem Radius von 6 mm gerundet. Das verwendete Elektroden
gerüst 12′ ist auf 0,6 mm kalibriert und sein textiles Platten
substrat hat 110 g/m2 und die Nickelauflage 60 mg Ni/cm2. Der
Druck für die Schweißelektrodenkraft beträgt 3,0 bar. Die Lei
stung der Stromstärke ist zu 88% eingestellt und die Stromzeit
beträgt 30 Perioden. Die Vorhaltezeit, Nachhaltezeit und Pau
senzeit wurde vom ersten Ausführungsbeispiel übernommen, al
lerdings wurde die Schließzeit verdoppelt.
In der Praxis hat es sich gezeigt, daß ein erfindungsgemäßes
Elektrodengerüst mit angeschweißter, dünner mit durchstoßenen
Materialaufwölbungen versehenen Stromableiterfahne bei einer
Dicke des Elektrodengerüstes von 0,8 mm im Zugversuch einer
Reißkraft von 280 N bis 350 N widersteht, bei einer Reißlänge
bis zu 12 mm und bei einer Dicke des Elektrodengerüstes von
1,4 mm im Zugversuch die Verbindung Elektrodengerüst/Strom
ableiterfahne einer Reißkraft von 650 N bis 750 N bei einer
Reißlänge von 5 bis 7 mm widersteht. Auch bei Schweißung von
über 40 mm Schweißlänge bei einem Schweißvorgang, z. B. beim
zweiten Ausführungsbeispiel, läßt sich das Elektrodengerüst
nicht nach der Schweißung in der Schweißzone abschälen. Die
beschriebenen Schweißverbindungen haben bei den beiden Ausfüh
rungsbeispielen stets eine höhere Festigkeit als das Elektro
dengerüst selbst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere
darin, daß gegenüber einem herkömmlichen Elektrodengerüst mit
angeschweißter, dünner Stromableiterfahne sich bei der
erfindungsgemäßen Ausbildung der Schweißung die Festigkeit von
über 10% erhöht. Durch die Anbringung der durchstoßenen Mate
rialaufwölbungen in der Stromableiterfahne sinkt der Ausschuß
beim Schweißen um bis zu 19%, da beim Schweißvorgang außer der
stark gepreßten Zone 14 in der Übergangszone von Zone 14 nach
15 weitere stark gepreßte, äußerst gut für das Schweißen not
wendige kontaktierte punktuelle Zonen über die stromfreie
Länge existieren, so daß diese Verbindung nicht nur in Zug
richtung, sondern auch in Querrichtung dazu überall gut durch
geschweißt ist, wodurch keine Gebiete mehr auftreten, bei denen
die Schweißung eher einer guten Klebung entspricht. Bei
zerstörenden Prüfungen ist dies an dem jeweiligen Ausknöpfen
des Elektrodengerüstes kreisringförmig um jeden einzeln durch
stoßenen Materialaufwölbungen der Stromableiterfahne und am
verstärkten Rand des Elektrodengerüstes erkennbar. Bisher gab
es immer Partien, bei denen sich die glatte Stromableiterfahne
flächenartig abschälen ließ, ohne das Elektrodengerüst zu zer
stören. Durch den allmählichen Übergang von dem stark kompri
mierten, die Schweißnaht tragenden Teil, auf die volle Stärke
des Elektrodengerüstes wird der verstärkt metallisierte und
damit besonders stabile Rand des Elektrodengerüstes und die
Partien, um die die durchstoßenen Materialaufwölbungen ein
dringen und Material verdrängen sowie verdichten, am meisten
belastet und durch den Schweißvorgang verformt. Auf die daran
anschließenden Zonen 15, 16, 17 werden geringere Preßkräfte
ausgeübt, die diese Zonen 15, 16, 17 weniger stark verformen,
so daß die Verformung des weniger stark metallisierten Elek
trodengerüstes geringer ist und gegen Null läuft. Außerdem
treten in keinem Abschnitt der Schweißzone und der sich daran
anschließenden Zonen abrupte Übergänge auf.
Durch das starke Sinken der Ausschußzahlen bei der Herstellung
der Schweißverbindung und der daran anschließenden Fertigung
müssen in dem Bereich der Elektrodengerüstherstellung, der Im
prägnierung, der Schweißung der Plattenstapel und der Zellen
montage weniger Qualitätssicherungsmaßnahmen ergriffen werden.
Außerdem wird ein großer Anteil an Fertigungszeiten bei dem
erfindungsgemäßen Elektrodengerüst mit angeschweißter, dünner
Stromableiterfahne 11, 11′ mit durchstoßenen Materialaufwöl
bungen dadurch gespart, daß erstens das Elektrodengerüst 12,
12′ vor der Verschweißung nicht geprägt werden muß, daß zwei
tens auf die Stromableiterfahne 11, 11′ vor der eigentlichen
Schweißung kein Blechabschnitt angepunktet werden muß, daß
drittens bei der Durchführung der Schweißung ein Schweißvorgang
genügt und die Schweißverbindung nicht durch eine Vielzahl von
Schweißpunkten realisiert werden muß. Durch diese Einsparungen
in den Fertigungszeiten ergibt sich eine Steigerung der Pro
duktivität. Durch die kürzeren Fertigungszeiten und die erheb
liche Reduzierung des Ausschusses, sowie die Schaffung einer
sehr elastischen Verbindung des Elektrodengerüstes 12, 12′ mit
der angeschweißten dünnen Stromableiterfahne 11, 11′ (Aufnahme
von Längenänderungen von über 5 mm im Gegensatz von bisher ge
bräuchlichen Verbindungen bis maximal 1,5 mm) ist das
erfindungsgemäße Elektrodengerüst 12, 12′ mit angeschweißter,
dünner Stromableiterfahne 11, 11′ nicht nur im stationären An
wendungsfall sehr gut einzusetzen, sondern auch bei Traktions
zellen, bei denen die Zellenbestandteile wechselnden Beanspru
chungen ausgesetzt werden.
Claims (6)
1. Elektrodengerüst in Hohl- oder Faserstruktur aus metalli
sierten Kunststoffasern mit einseitig angeschweißter Stromab
leiterfahne, für elektrochemische Speicherzellen,
- - die Stromableiterfahne überlappt das Elektrodengerüst ein seitig am Rand, wobei letztere im Bereich der Überlappung derart zusammengepreßt ist, daß die Stromableiterfahne sich innerhalb der Dickenerstreckung des Elektrodengerüstes hält,
- - die Stromableiterfahne weist im Überlappungsbereich mehrere in Richtung zum Elektrodengerüst hervortretende Material aufwölbungen auf, deren Durchmesser wenigstens der Mate rialstärke der Stromableiterfahne entspricht und die in das Elektrodengerüst eingepreßt sind,
- - wobei jedoch die in das Elektrodengerüst eingepreßten Materialaufwölbungen selbst an der Stelle ihrer höchsten Erhebung noch vollständig innerhalb des Elektrodengerüstes verbleiben,
dadurch gekennzeichnet,daß jede der Materialaufwölbung jeweils als ein Kranz mehrerer
abragender Materiallappen - Blechlappen (10) - ausgebildet ist,
die aus der abragenden Stellung verbogen und in das zusammen
gepreßte Elektrodengerüst verkrallt sind.
2. Elektrodengerüst nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stromableiterfahne (11, 11′) eine Dicke zwischen 0,1 mm und 1 mm aufweist,
daß der Innendurchmesser der durchstoßenen Materialaufwölbungen der Blechlappen (10) zwischen 0,5 mm und 1,5 mm beträgt,
daß die Höhe der abragenden Blechlappen (10) 0,2 mm bis 1,0 mm beträgt und
daß die Kränze der einzelnen Blechlappen (10) mit einem Min destabstand zueinander angeordnet sind, der dem zwei- bis dreifachen des Außendurchmessers eines Kranzes entspricht.
daß die Stromableiterfahne (11, 11′) eine Dicke zwischen 0,1 mm und 1 mm aufweist,
daß der Innendurchmesser der durchstoßenen Materialaufwölbungen der Blechlappen (10) zwischen 0,5 mm und 1,5 mm beträgt,
daß die Höhe der abragenden Blechlappen (10) 0,2 mm bis 1,0 mm beträgt und
daß die Kränze der einzelnen Blechlappen (10) mit einem Min destabstand zueinander angeordnet sind, der dem zwei- bis dreifachen des Außendurchmessers eines Kranzes entspricht.
3. Elektrodengerüst nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzahl der Kränze zu den Rändern der Stromableiterfahne
(11, 11′) häufiger ist und daß dazwischen Bereiche mit einer
geringeren Anzahl von Kränzen pro Längeneinheit angeordnet
sind.
4. Elektrodengerüst nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand der Mittelpunkte der Kränze vom stark vernic kelten Rand des Elektrodengerüstes (12, 12′) vor dem Ver schweißen, 1 mm bis 1,5 mm beträgt und
daß der Abstand der Kränze zum unteren Rand der Stromableiter fahne (11, 11′) zwischen 1 mm und 2,5 mm beträgt.
daß der Abstand der Mittelpunkte der Kränze vom stark vernic kelten Rand des Elektrodengerüstes (12, 12′) vor dem Ver schweißen, 1 mm bis 1,5 mm beträgt und
daß der Abstand der Kränze zum unteren Rand der Stromableiter fahne (11, 11′) zwischen 1 mm und 2,5 mm beträgt.
5. Elektrodengerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Elektrodengerüst (12, 12′) aus Vliesstoff oder Na
delfilzbahnen gefertigt ist,
- - daß die Porosität des unbearbeiteten Filzes zwischen 50% und 98% beträgt,
- - daß das Flächengewicht des Filzes zwischen 50 g/m2 und 800 g/m2 beträgt,
- - daß die Kunststoffasern des Filzes einen Durchmesser von 0,4 dtex bis 7,3 dtex aufweisen,
- - daß die Kunststoffasern eine Länge zwischen 15 mm und 80 mm aufweisen,
- - daß die Fasern aktiviert, chemisch metallisiert und galva nisch mit einer Metallschicht verstärkt sind, und
- - daß die Nickelbelegung des Elektrodengerüstes zwischen 25 mg Ni/cm2 und 300 mg Ni/cm2 beträgt.
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