DE4017031A1 - Kupplungs- und/oder bewegungs-steuervorrichtung fuer werkzeuge - Google Patents
Kupplungs- und/oder bewegungs-steuervorrichtung fuer werkzeugeInfo
- Publication number
- DE4017031A1 DE4017031A1 DE19904017031 DE4017031A DE4017031A1 DE 4017031 A1 DE4017031 A1 DE 4017031A1 DE 19904017031 DE19904017031 DE 19904017031 DE 4017031 A DE4017031 A DE 4017031A DE 4017031 A1 DE4017031 A1 DE 4017031A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- coupling
- parting plane
- sleeve
- mold
- main
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C45/00—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
- B29C45/17—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
- B29C45/26—Moulds
- B29C45/2602—Mould construction elements
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C45/00—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
- B29C45/17—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
- B29C45/26—Moulds
- B29C45/33—Moulds having transversely, e.g. radially, movable mould parts
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C45/00—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
- B29C45/17—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
- B29C45/26—Moulds
- B29C45/2602—Mould construction elements
- B29C2045/2604—Latching means for successive opening or closing of mould plates
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Kupplungs- und/oder Bewe
gungs-Steuervorrichtung für Werkzeuge, insbesondere an
Formwerkzeugen zum Spritzgießen von Kunststoffen oder
zum Druckgießen von Metallen, die eine Haupt-Trennebene
sowie mindestens eine weitere Zusatz-Trennebene haben,
welche beim Öffnen der Form-Schließeinheit in vorbe
stimmter Aufeinanderfolge aus ihrer Schließlage in die
Öffnungsstellung bewegbar sind. Dabei ist den die Haupt-
Trennebene bildenden beiden Formteilen mindestens ein
mechanisches Riegelsystem zugeordnet, dessen Riegelglie
der die Schließlage dieser Formteile formschlüssig
fixieren, bis die die oder alle Zusatz-Trennebene(n)
bildenden weiteren Formteile relativ zueinander mittels
der Form-Schließeinheit in ihre Öffnungsstellung bewegt
sind.
Kupplungs- und/oder Bewegungs-Steuervorrichtungen gat
tungsgemäßer Art sind bereits bekannt, wie bspw. aus der
im Jahre 1965 im Verlag Brunke Garrels, Hamburg erschie
nenen Broschüre "Einblick in die Konstruktion von
Spritzgußwerkzeugen", Verfasser Ing. Karl Mörwald,
Seiten 33 bis 37, hervorgeht.
Kupplungs- und/oder Bewegungs-Steuervorrichtungen ähn
licher Art in Form von Klinkenzügen sind auch offenbart
in "Z 170/ . . . Info" und "Z 171/ . . . Info" der Firma
Hasco, D-5880 Lüdenscheid (Nr. 78 66 522) sowie in
Form von Kugelrasten in der DE-PS 2 20 258.
Diese bekannten Bauarten von Kupplungs- und/oder Bewe
gungs-Steuervorrichtungen für Werkzeuge weisen jedoch
verschiedene Unzulänglichkeiten auf, die ihre dauerhaft
sichere Funktionsweise beeinträchtigen können.
So müssen bei den Klinkenzügen relativ kleine Federele
mente (Druckfedern) die gesamte Funktionssicherheit des
Systems übernehmen, so daß ihre Federkraft nicht aus
reicht, um bspw. beim Festsitzen der Klinken in ihrer
Lagerung oder aber in der Führung der Riegelsegmente ihr
Einrasten nicht sicherstellt.
Auch muß bei den bekannten Kupplungs- und/oder Bewe
gungs-Steuervorrichtungen die Trennbewegung der Form
teile durch eingebaute Distanzfedern unterstützt werden,
wenn es darauf ankommt, die Schließbewegung mehrerer
zusammenwirkender Formteile in einer ganz bestimmten
Reihenfolge zu gewährleisten.
Nötig ist aber auch eine Hubbegrenzung zwischen den
zusammenwirkenden Formteilen bei ihrer Öffnungsbewegung
durch den Einbau zusätzlicher Distanzbolzen.
Als nachteilig hat sich bei den durch Klinkenzüge gebil
deten Kupplungs- und/oder Bewegungs-Steuervorrichtungen
auch erwiesen, daß sie sich nur außerhalb der eigentli
chen Formteile anordnen lassen. Eine seitliche Anordnung
derselben mindert die horizontale Einbaumöglichkeit der
Formwerkzeuge, während ihr Anbau an deren Ober- oder
Unterseite für das Abstellen und Einlagern der Formwerk
zeuge hinderlich ist.
Schließlich hat sich auch herausgestellt, daß ein hoher
Verschleiß der Funktionsteile die Arbeitssicherheit der
Kupplungs- und/oder Bewegungs-Steuervorrichtungen stark
beeinträchtigen kann. Schließlich hat sich aber auch
gezeigt, daß die bekannten Systeme für schnelle Öff
nungs- und Schließbewegungen der Formwerkzeuge ungeeig
net sind.
Das Ziel der Erfindung liegt daher darin, die bei den
bekannten Kupplungs- und/oder Bewegungs-Steuervorrichtun
gen für Werkzeuge vorhandenen Unzulänglichkeiten auszu
räumen. Es ist deshalb der Erfindung die Aufgabe ge
stellt, eine gattungsgemäße Kupplungs- und/oder Bewe
gungs-Steuervorrichtung für Werkzeuge anzugeben, die
automatisch, zwangsläufig und formschlüssig also wie in
alleiniger Abhängigkeit von der Öffnungs- und Schließbe
wegung der Form-Schließeinheit arbeitet sowie bei kom
pakter Auslegung vorbestimmte Bewegungsabläufe hinsicht
lich des Öffnens und Schließens der Formwerkzeuge im
Bereich ihrer Haupt- und Zusatztrennebenen gewährlei
stet. Gelöst wird diese Aufgabe nach der Erfindung im
wesentlichen dadurch, daß jedes mechanische Riegelsystem
einen an einem der zur Haupt-Trennebene gehörenden
Formteile sitzenden Kupplungsbolzen und eine diesen
koaxial, aber mit Radialspiel umfassende, hülsenförmige
Kupplungsaufnahme in dem anderen der zur Haupt-Trennebe
ne gehörenden Formteile aufweist, daß die hülsenförmige
Kupplungsaufnahme mit einem zu der oder einer Zusatz-
Trennebene gehörenden Formteil in Bewegungsverbindung
steht, daß in der hülsenförmigen Kupplungsaufnahme eine
mindestens das freie Ende des Kupplungsbolzens umfassen
de Kupplungsbüchse begrenzt axial verschiebbar aufgenom
men, aber verschiebefest mit dem die Kupplungsaufnahme
umgebenden Formteil der Haupt-Trennebene verbunden ist,
daß in den Wänden der Kupplungsbüchse im wesentlichen
radial verschiebbare Kupplungsklauen sitzen, die mit
radialen Kupplungsvertiefungen des Kupplungsbolzens in
und außer Eingriff stellbar sind, und daß die hülsenför
mige Kupplungsaufnahme an ihrem Innenumfang Steuerflä
chen und Sperrflächen trägt, über die die Kupplungs
klauen in der einen Schieberichtung der Kupplungsbüchse
zwangsläufig radial einwärts und in ihre Eingriffsstel
lung schiebbar sowie in dieser Eingriffsstellung verrie
gelbar sind.
Die solchermaßen ausgelegte Kupplungs- und/oder Bewe
gungssteuervorrichtung für Werkzeuge hat den Vorteil,
daß sämtliche Bewegungsvorgänge, die zum Ein-und Aus
rücken der mechanischen Riegelsysteme führen, rein
formschlüssig und zwangsläufig ablaufen und dadurch bei
hoher Präzision eine optimale Funktionssicherheit ge
währleisten, ohne daß aufwendige Fremdsteuerungen mit
pneumatischen oder hydraulischen Bauteilen und elektri
scher Verknüpfung zur Maschinensteuerung benutzt werden
müssen.
Die Funktionssicherheit läßt sich erfindungsgemäß auf
einfache Weise dadurch optimieren, daß in der Kupplungs
büchse axial verschiebbar eine durch eine Feder beauf
schlagte Druckplatte sitzt, die durch den in die Kupp
lungsaufnahme und die Kupplungsbüchse eingeführten
Kupplungsbolzen entgegen der Federkraft verlagerbar ist,
während sie in ihrer Ruhelage durch die Feder in den
Bereich der Kupplungsklauen stellbar ist und diese dabei
relativ zur Kupplungsbüchse in ihrer Ausrückstellung
abstützt. Selbst bei einer äußeren axialen Druckeinwir
kung auf die in ihrer ausgerückten Grundstellung befind
liche Kupplungsbüchse werden in diesem Falle die Kupp
lungsklauen in ihrer Entriegelungsstellung gehalten,
solange der Kupplungsbolzen noch nicht in Axialrichtung
in die Kupplungsaufnahme eingeführt worden ist. Sobald
aber durch Einfahren des Kupplungsbolzens in die Kupp
lungsaufnahme die Druckplatte aus ihrer Ruhelage zurück
gestellt wird, gibt sie die Kupplungsklauen frei, so daß
sie selbsttätig und zwangsläufig nicht nur in ihre
Eingriffsstellung gelangen, sondern darin auch gegen
über dem Kupplungsbolzen verriegelt werden, sobald sich
die Kupplungsbüchse axial in die hülsenförmige Kupp
lungsaufnahme hinein verlagert.
Bewährt hat es sich auch, wenn nach der Erfindung die in
der Kupplungsaufnahme im wesentlichen radial verschieb
baren Kupplungsklauen aus Bolzen bestehen, deren dem
Innenumfang der Kupplungsaufnahme zugewendete Endfläche
einerseits einen geneigten Abschnitt zum Zusammenwirken
mit der entsprechend geneigten Steuerfläche der Kupp
lungsaufnahme hat, während sie andererseits einen etwa
quer zur Bolzenachse gerichteten Abschnitt für die
Stützanlage an der Sperrfläche der hülsenförmigen Kupp
lungsaufnahme aufweist.
Ein anderes Weiterbildungsmerkmal der Erfindung sieht
vor, daß das dem Kupplungsbolzen zugeordnete Ende der
Kupplungsklauen mit einer Schrägfläche versehen ist, die
eine zur gegenüberliegenden Steuerfläche entgegenge
setzte Neigungslage hat, und daß der Kupplungsbolzen als
Eingriff für die Kupplungsklauen eine Ringnut aufweist,
die mit einer Flankenfläche versehen ist, deren Nei
gungslage auf die Neigungslage der Schrägfläche an den
Kupplungsklauen abgestimmt ist. Sobald durch die Axial
verschiebung der Kupplungsbüchse in der hülsenförmigen
Kupplungsaufnahme die Kupplungsklauen aus dem Bereich
der Sperrflächen in den Bereich der Steuerflächen ge
langen, können sich die Kupplungsklauen unter der Ein
wirkung der axialen Zugkraft am Kupplungsbolzen radial
nach auswärts verlagern und geben dadurch den Kupp
lungsbolzen frei.
Empfehlenswert ist es erfindungsgemäß ferner, wenn sich
an die Schrägfläche der Kupplungsklauen unter einem
stumpfen Winkel eine Stützfläche anschließt, die der
Umfangsfläche der abgefederten Druckplatte im Bereich
eines stufenförmigen Absatzes zugeordnet ist.
In baulicher Hinsicht kann es sich erfindungsgemäß
ferner empfehlen, den Kupplungsbolzen und die Kupplungs
aufnahme jeweils lösbar, z. B. über eine koaxiale Ver
schraubung, mit den Formteilen von Haupt- bzw. Zusatz-
Trennebene zu verbinden.
Ein anderes, ebenfalls wichtiges Weiterbildungsmerkmal
der Erfindung liegt darin, daß die Kupplungsbüchse durch
einen Längsschlitze der Kupplungsaufnahme durchsetzenden
Radialbolzen mit einem die Kupplungsaufnahme koaxial
umgebenden Schleppring verbunden ist, wobei dieser
Schleppring mit einem Formteil der Haupt-Trennebene in
Verbindung steht.
Bewährt hat es sich auch für eine optimale Wirkungsweise
der Kupplungs- und/oder Bewegungs-Steuervorrichtung,
wenn die Kupplungsklauen mit in Kupplungs-Einrückrich
tung von außen nach innen geneigter Achslage in der
Kupplungsbüchse radial verschiebbar geführt sind.
Wenn bei einer der Erfindung zugrundeliegenden Kupp
lungs- und/oder Bewegungs-Steuervorrichtung jedem Form
teil der Haupt-Trennebene noch ein oder mehrere Formtei
le einer Zusatz-Trennebene zugeordnet werden, dann ist
es besonders vorteilhaft, wenn gleiche oder gleichartige
mechanische Riegelsysteme zwischen den Formteilen der
Haupt-Trennebene durch jede der Zusatz-Trennebenen
unabhängig voneinander betätigbar sind. Hierdurch läßt
sich sicherstellen, daß die Formteile der Haupt-Trenn
ebene in jedem Falle erst dann aus der Schließlage in
Öffnungsstellung bewegt werden können, wenn sämtliche
Riegelvorrichtungen ihre Freigabestellung einnehmen,
also auch alle Zusatz-Trennebenen bereits ihre Öffnungs
stellung einnehmen.
Vorteilhaft ist nach der Erfindung schließlich auch
noch, daß die mechanischen Riegelsysteme in radial
außerhalb der Formkammer liegenden Kammern der Formteile
des Formwerkzeuges aufgenommen werden können, die sich
bspw. als einfache Bohrungen ausbilden lassen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden
nachfolgend an in der Zeichnung dargestellten Ausfüh
rungsbeispielen erläutert. Hierbei zeigen
Fig. 1 in schematischer Draufsichtdarstellung die
Schließeinheit einer Spritzgießmaschine mit
eingebautem Spritzgieß-Formwerkzeug in dessen
vollständiger Öffnungsstellung,
Fig. 2 in größerem Maßstab die obere Längsschnitt-
Hälfte des in Fig. 1 mit II bezeichneten,
erfindungswesentlichen Bereichs aus dem
Spritzgieß-Formwerkzeug bei dessen Schließ
lage,
Fig. 3 in weiter vergrößertem Maßstab die untere
Längsschnitthälfte des erfindungswesentlichen
Ausschnittbereichs aus dem in Schließlage
befindlichen Spritzgieß-Formwerkzeug,
Fig. 4 die untere Hälfte des erfindungswesentlichen
Bereichs aus dem Spritzgieß-Formwerkzeug in
dessen teilweise geöffnetem Zustand,
Fig. 5 die obere Hälfte aus dem erfindungswesentli
chen Bereich des Spritzgieß-Formwerkzeugs in
dessen völlig geöffnetem Zustand,
Fig. 7 eine der Fig. 1 ähnliche, schematisierte
Draufsichtdarstellung der Schließeinheit einer
Spritzgießmaschine in ihrer Öffnungsstellung
mit darin eingebautem Spritzgieß-Formwerkzeug
in modifizierter Ausführung,
Fig. 8 einen Längsschnitt durch das Spritzgieß-Form
werkzeug nach Fig. 7 in dessen Schließlage
und
Fig. 9 einen Längsschnitt durch das Spritzgieß-Form
werkzeug nach Fig. 7 in einem Betätigungszu
stand unmittelbar vor Beginn der Öffnungsbewe
gung beider Formhälften.
Nach Fig. 1 der Zeichnung weist die Schließeinheit 1
einer Spritzgießmaschine 2 in üblicher Weise eine orts
feste Formaufspannplatte 3 und eine relativ dazu ver
schiebbare Formaufspannplatte 4 auf, die längs horizon
taler Holme 5 geführt wird.
Zwischen den beiden Formaufspannplatten 3 und 4 ist das
Spritzgieß-Formwerkzeug 6 eingebaut, welches an der
ortsfesten Formaufspannplatte 3 montierte Formteile 7
und an der verschiebbaren Formaufspannplatte 4 montierte
Formteile 8 aufweist.
Vom Formteil 7 wird die eine Formhälfte 9 und vom Form
teil 8 die andere Formhälfte 10 für die Ausbildung des
Spritzlings 11 gebildet. Dabei sind zwischen den beiden
Formhälften 9 und 10 einer Haupt-Trennebene 12-12,
nämlich die eigentliche Formtrennung, und eine Zusatz-
Trennebene 13-13 - vornehmlich zur Betätigung von Quer
schiebern bzw. Querzügen zwischen den beiden Formhälften
9 und 10 - vorgesehen.
Von wesentlicher Bedeutung ist dabei, daß bei der mit
Hilfe der Schließeinheit 1 bewirkten Überführung des
Spritzgieß-Formwerkzeuges 6 aus seiner Schließlage in
die Öffnungsstellung das Auseinanderfahren der beiden
Formhälften 9 und 10 im Bereich der Haupt-Trennebene
12-12 erst dann stattfinden bzw. bewirkt werden kann,
wenn zuvor die Querzüge bzw. -schieber im Bereich der
Zusatz-Trennebene 13-13 vollständig ausgerückt worden
sind.
Da der ordnungsgemäße Öffnungs- und Schließvorgang für
das Spritzgieß-Formwerkzeug 6 insgesamt und ausschließ
lich durch das Auseinanderfahren bzw. Zusammenfahren der
Schließeinheit 1 bewirkt werden soll, sind diesem bzw.
seinen Formteilen 7 und 8 spezielle Kupplungs- und/oder
Bewegungssteuervorrichtungen zugeordnet, deren jede aus
einem mechanischen Riegelsystem 14 besteht. Zwei solche
mechanische Riegelsysteme 14 sind dabei in Fig. 1 der
Zeichnung rein schematisch dargestellt.
Ausbildung und Wirkungsweise eines solchen mechanischen
Riegelsystems ergeben sich aus den nachfolgenden Erläu
terungen zu den Fig. 2 bis 6 der Zeichnung.
In den Fig. 2 bis 5 ist jeweils erkennbar, daß an einer
der miteinander die Haupt-Trennebene 12-12 aufweisenden
Formhälften 9 und 10, nämlich an der Formhälfte 10, ein
Kupplungsbolzen 15 sitzt, der sich quer zur Haupt-Trenn
ebene 12-12 bzw. parallel zur Längsachse der Schließein
heit 1 erstreckt.
Der anderen zur Trennebene 12-12 gehörenden Formhälfte 9
ist hingegen eine zum Kupplungsbolzen 15 koaxial liegen
de, hülsenförmige Kupplungsaufnahme 16 zugeordnet.
Letztere ist dabei so ausgeführt, daß sie den Kupplungs
bolzen 15 koaxial, aber mit Radialspiel umfassen kann,
sobald die beiden Formhälften 9 und 10 bzw. die diese
tragenden Formteile 7 und 8 zum Schließen der Formkammer
in der Haupt-Trennebene 12-12 gegeneinandergefahren
werden.
In der hülsenförmigen Kupplungsaufnahme 16 ist eine
mindestens das freie Ende 16 des Kupplungsbolzens 15
umfassende Kupplungsbüchse 17 begrenzt axial verschieb
bar aufgenommen. Sie steht jedoch andererseits verschie
befest mit der die hülsenförmige Kupplungsaufnahme 16
umgebenden Formhälfte 9 des Spritzgieß-Formwerkzeuges 6
in schiebefester Verbindung, und zwar über einen diame
tral verlaufenden Bolzen 18, welcher Langlöcher 19 in
der Kupplungsaufnahme 16 durchsetzt.
Die hülsenförmige Kupplungsaufnahme 16 ist ihrerseits
wieder fest an einer Trägerplatte 20 montiert, die mit
der ortsfesten Formaufspannplatte 3 der Schließeinheit 1
zu verbinden ist und einen Bestandteil des Formteils 7
bildet.
Andererseits ragt die hülsenförmige Kupplungsaufnahme 16
längsverschieblich in eine Ausnehmung, nämlich eine
Durchgangsbohrung 21 der zum Formteil 7 gehörenden
Formhälfte 9 hinein. Dies in der Weise, daß Formhälfte 9
und Trägerplatte 20 in begrenztem Maße, nämlich um den
Hubweg 22 (Fig. 4 und 5), zueinander relativverschiebbar
sind. Am Formteil 7 wird dabei der Hubweg 22 für die
Formhälfte 9 von der Trägerplatte 20 weg durch das linke
Ende der Langlöcher 19 in der hülsenförmigen Kupplungs
aufnahme 16 bestimmt, mit welchem der die Kupplungsbüch
se 17 diametral durchsetzende Bolzen 18 zusammenwirkt.
Erwähnt sei hier noch, daß der Bolzen 18 mit seinen aus
den Langlöchern 19 herausragenden Enden in einen
Schleppring 23 eingreift, der die Kupplungsaufnahme 16
koaxial umgibt und dabei in eine Ringnut 24 eingreift,
die sich an den Innenumfang der Durchgangsbohrung 21 in
der Formhälfte 9 anschließt.
Durch Variation der gegenseitigen, axialen Lagenzuord
nung von Schleppring 23 und Ringnut 24, bspw. mit Hilfe
von in Längsrichtung der Ringnut 24 versetzbaren Spreng
ringen 25, kann der Hubweg 22 der Formhälfte 9 relativ
zur Trägerplatte 20 des Formteils 7 innerhalb gewisser
Grenzen bedarfsabhängig variiert werden.
Der Kupplungsbolzen 15 jedes mechanischen Riegelsystems
14 ist lösbar, vorzugsweise über eine koaxiale Ver
schraubung 26, mit dem Formteil 8 bzw. der Formhälfte 10
verbunden und auch die zugehörige, hülsenförmige Kupp
lungsaufnahme 16 steht lösbar, bspw. ebenfalls über eine
koaxiale Verschraubung 27, mit der Trägerplatte 20 des
Formteils 7 in Verbindung.
In den Wänden der Kupplungsbüchse 17 sind mehrere in
Umfangsrichtung gleichmäßig verteilt angeordnete und im
wesentlichen radial gerichtete Führungsdurchlässe 28,
bspw. in Form von Bohrungen, vorhanden. Dabei liegen
die Führungsdurchlässe 28 relativ nahe dem offenen Ende
der Kupplungsbüchse 17, und zwar mit einer von außen
nach innen vom offenen Ende weg geneigten Achslage. In
jedem der Führungsdurchlässe 28 der Kupplungsbüchse 17
ist eine verschiebbare Kupplungsklaue 29, z. B. in Form
eine Bolzens, aufgenommen, und zwar mit einem im wesent
lichen radialen Stellweg, welcher einerseits durch ihre
Ausrückstellung und andererseits durch ihre Einrückstel
lung relativ zum Kupplungsbolzen 15 bestimmt ist. Die
Einrückstellung der Kupplungsklauen 29 ist dabei jeweils
in den Fig. 2 bis 4 der Zeichnung zu sehen, während ihre
Ausrückstellung in Fig. 5 der Zeichnung gezeigt wird.
Die in den Führungsdurchlässen 28 der Kupplungsbüchse 17
geführten Kupplungsklauen 29 können über ihr dem Innen
umfang der Kupplungsbüchse 17 zugeordnetes Ende mit
radialen Kupplungsvertiefungen, bspw. einer Umfangsnut
30, des Kupplungsbolzens 15 in der Nähe von dessen
vorderem Ende in Wirkverbindung treten, wenn dieser in
die zentrale Öffnung 31 der Kupplungsbüchse 17 einge
führt ist, wie das die Fig. 2 bis 4 der Zeichnung ver
deutlichen.
Innerhalb der zentralen Öffnung 31 der Kupplungsbüchse
17 ist eine Druckplatte 32 axial verschiebbar geführt.
Sie steht unter der Wirkung einer Druckfeder 33, welche
sie in der Schiebestellung abzustützen sucht, die in
Fig. 5 der Zeichnung zu sehen ist. Entgegen der Wirkung
der Druckfeder 33 kann die Druckplatte 32 in die zentra
le Öffnung 31 der Kupplungsbüchse 17 hineingeschoben
werden, und zwar bis in die hintere Anschlagstellung,
welche jeweils den Fig. 2 bis 4 der Zeichnung entnommen
werden kann.
In der vorderen Schiebestellung der Druckplatte 32
(siehe Fig. 5) stützen sich an einer leicht abgesetzten
Umfangsfläche 34 derselben die inneren Endflächen 35 der
Kupplungsklaue 29 ab, und zwar in einer Stellung, die
außerhalb der Umrißlinien bzw. des Außendurchmessers des
Kupplungsbolzens 15 liegt. Mit ihren äußeren Endflächen
36 haben währenddessen die Kupplungsklauen 29 eine
starre Stützanlage an abgesetzten Widerlagerflächen 37,
die sich am Innenumfang der hülsenförmigen Kupplungsauf
nahme 16, und zwar im Bereich von deren offenem Ende 38
befinden.
An die abgesetzte Widerlagerfläche 37 schließt sich
innerhalb der hülsenförmigen Kupplungsaufnahme 16 eine
geneigte Steuerfläche 39 an, die wiederum in eine Sperr
fläche 40 übergeht, welche sich parallel zur Widerlager
fläche 37 erstreckt, aber einen geringeren Durchmesser
als diese hat. Die Sperrfläche 40 wird dabei unmittelbar
vom Innenumfang der hülsenförmigen Kupplungsaufnahme 16
gebildet, an welchem sich auch die Kupplungsbüchse 17
gleitverschieblich führt.
An die äußere Endfläche 36 jeder Kupplungsklaue 29
schließt sich eine geneigte Steuerfläche 41 an, welche
mit der geneigten Steuerfläche 39 in Kontaktberührung
steht, solange das mechanische Riegelsystem 14 sich in
der aus Fig. 5 ersichtlichen Freigabe- bzw. Entkupp
lungsstellung befindet. Da in dieser Freigabe- bzw.
Entkupplungsstellung die Kupplungsklaue 29 durch die
Druckplatten 32 in ihrer radial auswärts gerichteten
Schiebestellung abgestützt sind, blockieren sie die
Kupplungsbüchse 17 auch gegen Axialverschiebung relativ
zur hülsenförmigen Kupplungsaufnahme 16 in der aus Fig.
5 ersichtlichen Axialstellung.
Wird nun durch Auftreffen der vorderen Endfläche des
Kupplungsbolzens 15 auf die Druckplatte 32 letztere
entgegen der Rückstellwirkung der Druckfeder 33 in die
zentrale Öffnung 31 der Kupplungsbüchse 17 eingeschoben,
dann werden die Kupplungsklauen 29 für eine im wesent
lichen nach radial einwärts gerichtete Verschiebung
frei. Sobald dann der Kupplungsbolzen 15 mit seiner
Umfangsnut 30 in den Bereich der Kupplungsklauen 29
gelangt ist und die Druckplatte 32 sich innerhalb der
zentralen Öffnung 31 der Kupplungsbüchse 17 in der
inneren Anschlagstellung befindet, können sich nunmehr
die Kupplungsklauen 29 nach radial einwärts verschieben.
Diese nach radial einwärts gerichtete Verschiebung wird
dabei durch das Zusammenwirken der Steuerflächen 39 und
41 zwangsgesteuert, und zwar unter der Wirkung der durch
den Kupplungsbolzen 15 eingeleiteten Axialverschiebung
der Kupplungsbüchse 17 relativ zur hülsenförmigen Kupp
lungsaufnahme 16. Sobald nun die äußeren Endflächen 36
der Kupplungsklauen 19 in den Bereich der Sperrfläche 40
am Innenumfang der hülsenförmigen Kupplungsaufnahme 16
gelangt sind, ist das mechanische Riegelsystem 14 form
schlüssig eingerückt und wird darin auch praktisch über
den gesamten Hubweg 22 hinweg zwangsläufig blockiert. Da
durch das eingerückte mechanische Riegelsystem 14 die
beiden Formhälften 9 und 10 des Spritzgieß-Formwerkzeu
ges 6 in ihrer Schließlage gegeneinander festgelegt
sind, also nicht voneinander getrennt werden können,
läßt sich der gesamte Hubweg 22 dazu nutzen, das Öffnen
und Schließen einer Zusatz-Trennebene 13-13 innerhalb
des Spritzgieß-Formwerkzeuges 6 zu steuern.
Damit ein praktisch spielfreier Formschlußeingriff des
eingerückten mechanischen Riegelsystems 14 über den
gesamten verfügbaren Hubweg 22 bestehenbleibt, sind
einerseits die Kupplungsklauen 29 im Anschluß an ihre
innere Endfläche 35 mit einer Schrägfläche 42 versehen,
die eine zur Steuerfläche 41 entgegengesetzte Neigungs
lage hat. Andererseits hat die Umfangsnut 30 im Kupp
lungsbolzen 15 eine entsprechend geneigte Flanke 43,
gegen die die Schrägfläche 42 der Kupplungsklaue 29 zur
Anlage kommt. Die eine Spielfreiheit herbeiführende
Keilwirkung zwischen den Schrägflächen 42 und der ge
neigten Flanke 43 wird dabei noch dadurch unterstützt,
daß die Kupplungsklauen 29 in der Kupplungsbüchse 17 mit
in Einrückrichtung wirkender Neigungslage verschiebbar
sind. Auf diese Art und Weise wird über den gesamten für
die Steuerung einer Zusatz-Trennebene 13-13 verfügbaren
Hubweg 22 hinweg sichergestellt, daß die mechanischen
Riegelsysteme 14 die die Haupt-Trennebene 12-12 aufwei
senden Formhälften 9 und 10 spielfrei in ihrer Schließ
lage gegeneinander blockieren.
In Fig. 7 der Zeichnung ist eine Schließeinheit 1 für
Spritzgießmaschinen 2 zu sehen, die wiederum eine orts
feste Formaufspannplatte 3 und eine relativ dazu längs
der Holme 5 verschiebbare Formaufspannplatte 4 aufweist,
wobei in diese ein Spritzgieß-Formwerkzeug 6 eingebaut
ist, das aus zwei Formteilen 7 und 8 besteht.
Während bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 die
beiden Formteile 7 und 8 von ihrem Grundaufbau her
unterschiedlich ausgelegt sind, stimmt der Grundaufbau
der beiden Formteile 7 und 8 nach Fig. 7 in Auslegung
und Funktion praktisch überein. Lediglich die beiden
Formhälften 9 und 10, welche zwischen sich die Formkam
mer für den Spritzling 11 ausbilden, sind hier wiederum
zweckbedingt unterschiedlich (als Negativform und als
Positivform) ausgeführt.
Außer der Haupt-Trennebene 12-12 hat das Spritzgieß-
Formwerkzeug 6 nach Fig. 7 noch zwei verschiedene Zu
satz-Trennebenen 44-44 und 45-45. Die Zusatz-Trennebene
44 befindet sich dabei am Formteil 7 im Bereich der
Formhälfte 9, während die Zusatz-Trennebene 45-45 im
Formteil 8 im Bereich der Formhälfte 10 zugeordnet ist.
Es sei hier vorab darauf hingewiesen, daß die Ausfüh
rungsbeispiele von Kupplungs- und/oder Bewegungs-Steuer
vorrichtungen nach den Fig. 8 und 9 hinsichtlich Ausbil
dung und Wirkungsweise ihrer mechanischen Riegelsysteme
mit den Ausführungsbeispielen übereinstimmen, die be
reits vorstehend anhand der Fig. 2 bis 6 ausführlich
erläutert worden sind. Deshalb beschränken sich die
nachfolgenden Erläuterungen zu den Fig. 8 und 9 der
Zeichnung auf gegenüber den Fig. 2 bis 6 vorhandene,
bauliche und funktionelle Abweichungs- bzw. Zusatzmerkma
le.
Schon der Fig. 7 kann entnommen werden, daß nicht nur das
Formteil 7 des Spritzgieß-Formwerkzeuges 6 über eine
Trägerplatte 20 an der ortsfesten Formaufspannplatte 3
der Schließeinheit 1 befestigt wird, sondern daß auch
zur Befestigung des Formteils 8 an der verschiebbaren
Formaufspannplatte 4 eine Trägerplatte 46 in Benutzung
genommen ist.
Aus einem Vergleich der Fig. 8 und 9 ergibt sich, daß
das hierin offenbarte Spritzgieß-Formwerkzeug 6 eine
Auslegung hat, bei der außer der Haupt-Trennebene 12-12
zwischen den beiden Formhälften 9 und 10 noch zwei
Zusatz-Trennebenen 44-44 und 45-45 vorhanden sind, von
denen die eine (44-44) der Formhälfte 9 und die andere
(45-45) der Formhälfte 10 zugeordnet ist. Folglich dient
der zwischen der Trägerplatte 20 und der Formhälfte 9
verfügbare Hubweg 22 der Bewegungs-Steuerung zum Aus-und
Einrücken der Zusatz-Trennebene 44-44 und ein Hubweg 47
zwischen der Trägerplatte 46 und der Formhälfte 10 zur
Bewegungs-Steuerung für das Aus- und Einrücken der
Trennebene 45-45.
Im wesentlichen quer zur Trennebene 44-44 beweglich sind
in der Formhälfte 9 des Spritzgieß-Formwerkzeuges 6
Schieber bzw. Züge 48 angeordnet, welche im eingerückten
Zustand (Fig. 8) über die Trennebene 44-44 hinaus in die
amdere Formhälfte 10 übergreifen, um in der Formkammer
49 in bestimmter Weise Formkerne zu positionieren.
Zur Verstellung der Schieber bzw. Züge 48 relativ zur
Trennebene 44-44 werden dabei Schrägbolzen-Stellglieder
50 bekannter Art benutzt, die den verfügbaren Hubweg 22
zwischen der Trägerplatte 20 und der Formhälfte 9 benut
zen, um die Schieber bzw. Züge 48 zwischen ihrer Ein
rückstellung (Fig. 8) und ihrer Ausrückstellung (Fig. 9)
formschlüssig zu verstellen.
Auch der Zusatz-Trennebene 45-45 an der Formhälfte 10
sind Schieber bzw. Züge 51 zugeordnet, welche im wesent
lichen quer zur Trennebene 45-45 zwischen ihrer Einrück
stellung (Fig. 8) und ihrer Ausrückstellung (Fig. 9)
verlagert werden müssen. Auch zum Zwecke des Hervorbrin
gens der Verstellbewegung für die Schieber bzw. Züge 51
dienen dabei Schrägbolzen-Stellglieder 52 bekannter
Bauart, die über den verfügbaren Hubweg 47 zwischen der
Trägerplatte 46 und der Formhälfte 10 des Spritzgieß-
Formwerkzeuges 6 betätigbar sind.
Auch bei der Kupplungs- und/oder Bewegungs-Steuervor
richtung nach den Fig. 8 und 9 ist es von ausschlagge
bender Bedeutung, daß eine Freigabe der Haupt-Trennebene
12 zwischen den beiden Formhälften 9 und 10 des Spritz
gieß-Formwerkzeuges 6 und damit die Freigabe des Form
lings 11 aus der Formkammer 49 erst dann eingeleitet
werden kann, wenn zuvor beide Zusatz-Trennebenen 44-44
und 45-45 ordnungsgemäß und vollständig freigegeben
wurden. Dies ist erst dann der Fall, wenn beide Träger
platten 20 und 46 relativ zu dem noch geschlossenen
Spritzgieß-Formwerkzeug 6 um die verfügbaren Hubwege 22
und 47 aus der Stellung nach Fig. 8 in die Stellung nach
Fig. 9 bewegt worden sind.
Um diesen Funktionsablauf zu gewährleisten, ist das
Spritzgieß-Formwerkzeug 6 nach den Fig. 7 bis 9 mit zwei
Gruppen 14a und 14b bau- und funktionsgleicher mechani
scher Riegelsysteme 14 ausgestattet, wie sie bereits
anhand der Fig. 2 bis 6 im einzelnen erläutert worden
sind.
Die mechanischen Riegelsysteme 14 der Gruppe 14a greifen
dabei jeweils von der Trägerplatte 20 des Formteils 7
durch die Formhälfte 9 zur Formhälfte 10 des Formteils 8
über, während umgekehrt die mechanischen Riegelsysteme
14 der Gruppe 14b jeweils von der Trägerplatte 46 des
Formteils 8 durch die Formhälfte 10 zur Formhälfte 9 des
Formteils 7 übergreifen.
Erst wenn sämtliche mechanischen Riegelsysteme 14 beider
- in zueinander entgegengsetzten Richtungen wirkender
- Gruppen in ihre Entriegelungsstellung gelangt sind, wie
sie in Fig. 9 der Zeichnung zu sehen ist, kann eine
Öffnungs-Trennbewegung zwischen den beiden Formhälften 9
und 10 des Spritzgieß-Formwerkzeuges 6 stattfinden.
Nur der Vollständigkeit halber sei hier noch erwähnt,
daß bei der Gruppe 14a von mechanischen Riegelsystemen
14 die Kupplungsbolzen 15 an der Formhälfte 10, die
Kupplungsaufnahmen 16 an der Trägerplatte 20 und die
Kupplungsbüchsen 17 an der Formhälfte 9 fixiert sind.
Andererseits sind bei den mechanischen Riegelsystemen 14
der Gruppe 14b die Kupplungsbolzen 15 mit der Formhälfte
9, die Kupplungsaufnahmen 16 mit der Trägerplatte 46 und
die Kupplungsbüchsen 17 mit der Formhälfte 10 in fixer
Halteverbindung gebracht.
In den Fig. 8 und 9 der Zeichnung ist noch zu sehen, daß
bspw. die der Zusatz-Trennebene 44-44 zugeordneten
Schieber bzw. Züge 48 nicht nur durch Schrägbolzen-
Stellglieder 50, sondern zusätzlich noch durch Keil
schieber-Systeme 53 in ihre Wirkstellung gedrückt werden
können (Fig. 8).
Claims (10)
1. Kupplungs- und/oder Bewegungs-Steuervorrichtung für
Werkzeuge, insbesondere an Formwerkzeugen zum Spritz
gießen von Kunststoffen oder zum Druckgießen von
Metallen, die eine Haupt-Trennebene sowie mindestens
eine weitere Zusatz-Trennebene haben, welche beim
Öffnen der Form-Schließeinheit in vorbestimmter
Aufeinanderfolge aus ihrer Schließlage in die Öff
nungsstellung bewegbar sind, wobei den die Haupt-
Trennebene bildenden beiden Formteilen mindestens ein
mechanisches Riegelsystem zugeordnet ist, dessen
Riegelglieder die Schließlage dieser Formteile form
schlüssig fixieren, bis die die oder alle Zusatz-
Trennebene(n) bildenden weiteren Formteile relativ
zueinander mittels der Form-Schließeinheit in ihre
Öffnungsstellung bewegt sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedes mechanische Riegelsystem (14) einen an
einem der zur Haupt-Trennebene (12-12) gehörenden
Formteile (Formhälften 9 und 10) sitzenden Kupplungs
bolzen (15) und eine diesen koaxial, aber mit Radial
spiel umfassende, hülsenförmige Kupplungsaufnahme
(16) in dem anderen der zur Haupt-Trennebene (12-12)
gehörenden Formteile (Formhälften 9 und 10) aufweist,
daß in der hülsenförmigen Kupplungsaufnahme (16) eine mindestens das freie Ende des Kupplungsbolzens (15) umfassende Kupplungsbüchse (17) begrenzt axial ver schiebbar aufgenommen, aber verschiebefest mit dem die Kupplungsaufnahme (16) umgebenden Formteil (Form hälfte 10) der Haupt-Trennebene (12-12) verbunden ist,
daß in den Wänden der Kupplungsbüchse (17) im wesent lichen radial verschiebbare Kupplungsklauen (29) sitzen, die mit radialen Kupplungsvertiefungen (30) des Kupplungsbolzens (15) in und außer Eingriff stellbar sind,
und daß die hülsenförmige Kupplungsaufnahme (16) an ihrem Innenumfang Steuerflächen (39) und Sperrflächen (40) trägt, über die die Kupplungsklauen (29) in der einen Schieberichtung der Kupplungsbüchse (17) zwangsläufig radial einwärts in ihre Eingriffsstel lung schiebbar sowie in dieser Eingriffsstellung verriegelbar sind (Fig. 2 und 3).
daß in der hülsenförmigen Kupplungsaufnahme (16) eine mindestens das freie Ende des Kupplungsbolzens (15) umfassende Kupplungsbüchse (17) begrenzt axial ver schiebbar aufgenommen, aber verschiebefest mit dem die Kupplungsaufnahme (16) umgebenden Formteil (Form hälfte 10) der Haupt-Trennebene (12-12) verbunden ist,
daß in den Wänden der Kupplungsbüchse (17) im wesent lichen radial verschiebbare Kupplungsklauen (29) sitzen, die mit radialen Kupplungsvertiefungen (30) des Kupplungsbolzens (15) in und außer Eingriff stellbar sind,
und daß die hülsenförmige Kupplungsaufnahme (16) an ihrem Innenumfang Steuerflächen (39) und Sperrflächen (40) trägt, über die die Kupplungsklauen (29) in der einen Schieberichtung der Kupplungsbüchse (17) zwangsläufig radial einwärts in ihre Eingriffsstel lung schiebbar sowie in dieser Eingriffsstellung verriegelbar sind (Fig. 2 und 3).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der hülsenförmigen Kupplungsaufnahme (16)
axial verschiebbar eine durch eine Feder (33) beauf
schlagte Druckplatte (32) sitzt, die durch den in die
Kupplungsaufnahme (16) eingeführten Kupplungsbolzen
(15) entgegen der Federkraft (33) verlagerbar ist,
während sie in ihrer Ruhelage durch die Feder (33) in
den Bereich der Kupplungsklauen (29) stellbar ist und
dabei in der Grundstellung der Kupplungsbüchse (17)
die Kupplungsklauen (29) relativ zur Kupplungsaufnah
me (16) in ihrer Ausrückstellung abstützt (Fig. 5) .
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die in der hülsenförmigen Kupplungsaufnahme (16)
radial verschiebbaren Kupplungsklauen (29) aus Bolzen
bestehen, deren dem Innenumfang der Kupplungsaufnahme
(16) zugewendete äußere Endfläche (36) einerseits
eine geneigte Steuerfläche (41) zum Zusammenwirken
mit der entsprechend geneigten Steuerfläche (39) der
Kupplungsaufnahme (16) hat, während sie andererseits
einen im wesentlichen quer zur Bolzenachse gerichte
ten Abschnitt für die Stützanlage an der Sperrfläche
(40) der Kupplungsaufnahme (16) aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das dem Kupplungsbolzen (15) zugeordnete Ende der
Kupplungsklauen (29) mit einer Schrägfläche (42)
versehen ist, die eine zur Steuerfläche (41) entgegen
gesetzte Neigungslage hat, und daß der Kupplungsbol
zen (15) als Eingriff für die Kupplungsklauen (29)
eine Ringnut (30) aufweist, die mit einer geneigten
Flanke (43) versehen ist, deren Neigungslage auf die
Neigungslage der Schrägfläche (42) an den Kupplungs
klauen (29) abgestimmt ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich an die Schrägfläche (42) der Kupplungsklauen
(29) eine innere Endfläche (35) anschließt, die der
Umfangsfläche (34) der abgefederten Druckplatte (32)
zugeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kupplungsbolzen (15) und die hülsenförmige
Kupplungsaufnahme (16) jeweils lösbar, z. B. über
eine koaxiale Verschraubung (26 bzw. 27) mit den
Formteilen (10 bzw. 20) von Haupt-Trennebene
(12-12) bzw. Zusatz-Trennebene (13-13) verbunden
sind (Fig. 2 bis 5).
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kupplungsbüchse (17) durch einen Langlöcher
(19) der hülsenförmigen Kupplungsaufnahme (16) durch
setzenden radialen Bolzen (18) mit einem die Kupp
lungsaufnahme (16) koaxial umgebenden Schleppring
(23) verbunden ist, wobei der Schleppring (23) mit
einem Formteil (Formhälfte (9) der Haupt-Trennebenme
(12-12) in Eingriff steht (Fig. 2 bis 6).
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kupplungsklauen (29) mit in Kupplungs-Ein
rückrichtung von außen nach innen geneigte Achslage
in der Kupplungsbüchse (17) radial verschiebbar ge
führt sind (Fig. 2 bis 5).
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
bei welcher jedes Formteil der Haupt-Trennebene noch
mit einem oder mehreren Formteilen für eine Zusatz-
Trennebene in Wirkverbindung steht,
dadurch gekennzeichnet,
daß gleiche oder gleichartige Riegelsysteme (14 bzw.
14a, 14b) zwischen den Formteilen (Formhälften 9 und
10) der Haupt-Trennebene (12-12) durch jede der
Zusatz-Trennebenen (44-44) durch Bauteile (20 bzw.
46) jeder der Zusatz-Trennebenen (44-44 und 45-45)
unabhängig voneinander betätigbar sind (Fig. 8 und
9).
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mechanischen Riegelsysteme (14 bzw. 14a, 14b)
in radial außerhalb der Formkammer (49) liegenden
Kammern (z. B. Bohrungen 21) der Formteile (Formhälf
ten 9 und 10) des Formwerkzeuges (6) aufgenommen
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904017031 DE4017031C2 (de) | 1990-05-26 | 1990-05-26 | Kupplungs- und/oder Bewegungs-Steuervorrichtung für Werkzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904017031 DE4017031C2 (de) | 1990-05-26 | 1990-05-26 | Kupplungs- und/oder Bewegungs-Steuervorrichtung für Werkzeuge |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4017031A1 true DE4017031A1 (de) | 1991-12-05 |
DE4017031C2 DE4017031C2 (de) | 1998-10-22 |
Family
ID=6407271
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904017031 Expired - Lifetime DE4017031C2 (de) | 1990-05-26 | 1990-05-26 | Kupplungs- und/oder Bewegungs-Steuervorrichtung für Werkzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4017031C2 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4333521C1 (de) * | 1993-10-01 | 1995-02-02 | Manfred Aulmann | Quer zur Entformungsrichtung einer Spritzgießform bewegbarer Kernschieber |
EP0894606A1 (de) * | 1997-08-01 | 1999-02-03 | Strack Norma GmbH. & Co. KG | Rundklinkenzug |
EP1175988A1 (de) * | 2000-07-28 | 2002-01-30 | Cipras Engineering AG | Formwerkzeug mit zwei oder mehr Trennebenen und einer Vorrichtung zum Öffnen und Schliessen |
CN116118128A (zh) * | 2022-12-12 | 2023-05-16 | 宁海金辉模塑有限公司 | 一种锁紧机构 |
FR3148539A1 (fr) * | 2023-05-12 | 2024-11-15 | Safran | Moule équipé d’un dispositif poussoir amélioré |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10329759B4 (de) * | 2003-07-02 | 2006-05-11 | Kähny, Ernst | Kupplungs- und/oder Bewegungs-Steuervorrichtung für Werkzeuge |
DE102011116254B3 (de) * | 2011-10-18 | 2013-03-21 | Konwel Gmbh | Kupplungs- und / oder Bewegungs-Steuervorrichtung für Werkzeuge |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2550286A1 (de) * | 1975-11-08 | 1977-05-18 | Hasco Normalien Hasenclever Co | Spritzgiesswerkzeug |
DD220258A1 (de) * | 1983-12-07 | 1985-03-27 | Robotron Elektronik | Auswerferrueckzugsvorrichtung fuer spritzgiesswerkzeuge |
-
1990
- 1990-05-26 DE DE19904017031 patent/DE4017031C2/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2550286A1 (de) * | 1975-11-08 | 1977-05-18 | Hasco Normalien Hasenclever Co | Spritzgiesswerkzeug |
DD220258A1 (de) * | 1983-12-07 | 1985-03-27 | Robotron Elektronik | Auswerferrueckzugsvorrichtung fuer spritzgiesswerkzeuge |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4333521C1 (de) * | 1993-10-01 | 1995-02-02 | Manfred Aulmann | Quer zur Entformungsrichtung einer Spritzgießform bewegbarer Kernschieber |
EP0894606A1 (de) * | 1997-08-01 | 1999-02-03 | Strack Norma GmbH. & Co. KG | Rundklinkenzug |
EP1175988A1 (de) * | 2000-07-28 | 2002-01-30 | Cipras Engineering AG | Formwerkzeug mit zwei oder mehr Trennebenen und einer Vorrichtung zum Öffnen und Schliessen |
CN116118128A (zh) * | 2022-12-12 | 2023-05-16 | 宁海金辉模塑有限公司 | 一种锁紧机构 |
FR3148539A1 (fr) * | 2023-05-12 | 2024-11-15 | Safran | Moule équipé d’un dispositif poussoir amélioré |
WO2024236243A1 (fr) * | 2023-05-12 | 2024-11-21 | Safran | Moule équipé d'un dispositif poussoir amélioré |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4017031C2 (de) | 1998-10-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0092686B2 (de) | Schnellwechsel- und/oder Spannvorrichtung für die Formwerkzeuge von Spritzgiessmaschinen | |
DE102004008889B4 (de) | Formmaschine und Formungsverfahren | |
DE3436182C1 (de) | Spritzgiessform fuer Kunststoff-Spritzgiessmaschine mit Verriegelungseinrichtung | |
CH650444A5 (de) | Spritzgiess- oder pressform. | |
DE2361238A1 (de) | Fuehrungshalterungs- und positionierungsvorrichtung | |
DE102011116254B3 (de) | Kupplungs- und / oder Bewegungs-Steuervorrichtung für Werkzeuge | |
DE3644709C2 (de) | ||
DE102011007999A1 (de) | Wechselform an einer Spritzgussmaschine mit kuppelbarem Auswerfpaket | |
DE3637532A1 (de) | Schnellwechsel- und/oder schnellspannvorrichtung fuer die formwerkzeuge von spritzgiessmaschinen | |
DE4017031A1 (de) | Kupplungs- und/oder bewegungs-steuervorrichtung fuer werkzeuge | |
WO2016124290A1 (de) | Schliesseinheit einer säulen aufweisenden spritzgiessmaschine | |
DE102010052419B4 (de) | Verfahren zur lösbaren Befestigung eines fahrzeugmontierten Verschlusses an einer Fahrzeugkarosserie sowie eine Verschlussanordnung | |
EP2843164B1 (de) | Beschlag für ein Schubladenmodul eines mobilen Fahrzeuges | |
DE3434308A1 (de) | Spannfutter | |
DE102012018590B4 (de) | Spritz- oder Druckgusswerkzeug mit Plattenarretierung | |
DE3534937A1 (de) | Spritzgiessform fuer kunststoff-spritzgiessmaschine mit verriegelungseinrichtung | |
DE102006037709B4 (de) | Schnellspanneinheit, Schnellspannsystem, Maschinen- oder Werkzeugteil und Ur- oder Umformwerkzeug | |
DE3624298C2 (de) | ||
DE4000849C2 (de) | ||
DE2737318A1 (de) | Auswerferausloesevorrichtung | |
DE29709018U1 (de) | Schieberhaltevorrichtung | |
EP0504785B1 (de) | Schliessvorrichtung für eine Spritzgiessform | |
DE2906468A1 (de) | Bohrmaschine, insbesondere duebellochbohrmaschine zur bearbeitung von moebelteilen | |
DE1157932B (de) | Verbindung zwischen einem Zugfahrzeug und einem Anhaengerfahrzeug | |
DE102019119398B3 (de) | Spannbackenanordnung und Wechselbacke |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: B22D 17/26 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: KONWEL-GMBH KONSTRUKTIONS- UND WERKZEUGELEMENTE, 5 |
|
8368 | Opposition refused due to inadmissibility |