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DE3923635C2 - Funkvorrichtung zur Fernbedienung von EDV-Anlagen - Google Patents

Funkvorrichtung zur Fernbedienung von EDV-Anlagen

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DE3923635C2
DE3923635C2 DE3923635A DE3923635A DE3923635C2 DE 3923635 C2 DE3923635 C2 DE 3923635C2 DE 3923635 A DE3923635 A DE 3923635A DE 3923635 A DE3923635 A DE 3923635A DE 3923635 C2 DE3923635 C2 DE 3923635C2
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DE
Germany
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radio device
coupler
bar code
input
receiver
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DE3923635A
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DE3923635A1 (de
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Siegfried Vilsecker
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VILSECKER MARGOT
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VILSECKER MARGOT
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Publication date
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M11/00Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems
    • H04M11/06Simultaneous speech and data transmission, e.g. telegraphic transmission over the same conductors
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/002Specific input/output arrangements not covered by G06F3/01 - G06F3/16

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Description

Die Erfindung betrifft eine Funkvorrichtung zur Fernbedienung von EDV-Anlagen gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine Anordnung dieser Art ist aus der DEZ "Funkschau 88, Heft 77, Seiten 42 bis 47" im Zusammenhang mit Autotelefonen im C-Netz bekannt. Bei dieser bekannten Anordnung sollen die in einem Kraftfahrzeug installierten Autotelefone mit einer Datenschnittstelle für die Übertragung über ein sogenanntes Modem versehen sein, das elektrisch oder akustisch arbeiten kann. Anordnungen dieser Art eignen sich zwar dazu, über weitere Distanzen hinweg unter gebührenpflichtiger Benutzung des Telefonnetzes mit einer EDV zu kommunizieren. Für die Fernbedienung von Datenverarbeitungsanlagen über kleinere Distanzen hinweg erweisen sich die bekannten Anordnungen jedoch als höchst unwirtschaftlich. Ein weiterer Nachteil der bekannten Anordnung ist darin zu sehen, daß man nicht ohne Kommunikationsprogramm auskommt, weil sowohl die dem die Eingabeeinrichtung bildenden, externen Computer als auch die der stationären EDV nach- bzw. vorgeordneten Modems eine Rückmeldung dahingehend benötigen, ob die entsprechende Schnittstelle geöffnet oder geschlossen ist. Ein weiterer Nachteil der bekannten Anordnung ist darin zu sehen, daß nicht nur für die Autotelefonanlagen, sondern auch für die hiermit zusammenwirkenden Modems Postgebühren zu entrichten sind.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung eingangs erwähnter Art mit einfachen und kostengünstigen Mitteln so auszubilden, daß auf kleinere Distanzen ein wirtschaftlicher Betrieb möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst.
Das schnurlose Telefon stellt eine einfache und robuste und gleichzeitig aber auch sehr kompakte Funkvorrichtung für kleinere Reichweiten dar, die sich im Telefonbereich bereits bewährt hat und die kostengünstig und in ausrei­ chender Qualität zur Verfügung steht und die mit der Er­ findung erstmals einer weiteren, neuen Verwendung zuge­ führt wird. Die erfindungsgemäßen Maßnah­ men ergeben dementsprechend erstmals eine kostengünstig herstellbare und kostengünstig betreibbare Vorrichtung zur Fernbedienung von EDV-Anlagen im Bereich kleinerer Reichweiten.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildun­ gen der übergeordneten Maßnahmen sind in den Unteransprü­ chen angegeben. So können zweckmäßig am Eingang des Kopp­ lers und/oder am Ausgang des Rekopplers elektrische Sig­ nale anliegen bzw. auslaufen. Diese sind in vorteilhafter Weise einfach in der gewünschten Weise verarbeitbar.
Eine weitere vorteilhafte Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen kann darin bestehen, daß die an den Koppler an­ geschlossene, diesen mit elektrischen Signalen speisende Eingabeeinrichtung als Strichcode-Abtastorgan ausgebildet ist. In Verbindung mit diesen Maßnahmen ermöglichen die übergeordneten Maßnahmen die Eingabe von in Form eines Strichcodes vorliegenden Informationen in die zugeordnete EDV-Anlage. Hierbei kann es sich praktisch um Tastatur­ signale handeln, ohne daß eine Tastatur erforderlich ist.
Vorteilhaft kann dabei die Leitung zwischen Eingabeein­ richtung und Koppler über einen zwischengeschalteten, vorzugsweise mit einem Speicher versehenen Strichcode­ decoder führen. Diese Maßnahme ergibt eine besonders hohe Genauigkeit auch bei vergleichsweise geringer Qualität des Funkgeräts.
Bei der Verarbeitung von Strichcodeinformationen ist dem Rekoppler pro anzusteuernder EDV-Anlage jeweils ein Optokoppler nachgeordnet, der praktisch Strichcodeinfor­ mationen simuliert, in dem abhängig von den ankommenden elektrischen Informationen eine Lichtquelle aufleuchtet oder nicht, durch die eine Diode durchlässig gemacht wird oder nicht. Hierdurch wird daher in vorteilhafter Weise eine direkte Verbindung zwischen der Eingabeein­ richtung und der EDV-Anlage simuliert, ohne daß eine derartige Verbindung tatsächlich gegeben ist.
Zweckmäßig kann jedem Optokoppler ein Strichcodedecoder nachgeordnet sein, dessen Stromkreis durch die Diode des zugeordneten Optokopplers gesteuert wird. Der Strichcode­ decoder, der mit einem Speicher versehen ist, eliminiert die Bewegungsgeschwindigkeit des Strichcodeabtastorgans der Eingabeeinrichtung und interpretiert die ankommenden Signale, die bei festgestellter Verwertbarkeit zeitlich getaktet an die nachgeordnete EDV-Anlage abgegeben wer­ den.
Im Falle mehrerer EDV-Anlagen, die mit ein und derselben Eingabeeinrichtung angesteuert werden sollen, ist jeder EDV-Anlage ein Optokoppler mit nachgeordnetem Strichcode­ decoder zugeordnet, wobei die Optokoppler parallel ge­ schaltet sein können und dementsprechend von ein und demselben Rekoppler angesteuert werden können.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen und vorteilhafte Weiterbildungen der übergeordneten Maßnahmen ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines bevorzug­ ten Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung in Ver­ bindung mit den restlichen Unteransprüchen. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einem Sender und mehreren EDV-Anlagen und
Fig. 2 eine Variation mit mehreren Sendern und einer EDV-Anlage.
Die der Fig. 1 zugrundeliegende Vorrichtung enthält mehrere EDV-Anlagen 1a, b, die über Funk fernbedienbar sein sollen. Vorrichtungen dieser Art können etwa in Gaststätten zur Auftragsannahme, -bearbeitung und -abwicklung oder in der Lagerverwaltung oder zur Steue­ rung von Robotern etc. Verwendung finden. Die in eine der beiden oder in beide EDV-Anlagen 1a, b einzugebenden Be­ fehle liegen hier in Form eines Strichcodes 2 vor, der z. B. auf der in einem Restaurant ausliegenden Speise­ karte aufgedruckt sein kann. Hierbei kann es sich um den sogenannten Code 39 handeln, der die Darstellung alpha­ nummerischer Zeichen zuläßt. Es ist aber auch jeder an­ dere Code möglich. Sofern der Strichcode zwei Tastatur­ befehle enthält, wird hierdurch eine Eingabetastatur überflüssig.
Der Strichcode 2, das heißt, die in Strichcodeschrift dargestellten Zeichen werden durch eine Eingabeeinrich­ tung in Form eines Lesestifts 3 abgetastet. Der Lese­ stift 3, der eine eigene 5-V-Spannungsquelle besitzen kann, wandelt die beim Überfahren des Strichcodes 2 auf­ genommenen Schwarzweiß-Signale in entsprechende elek­ trische Impulszüge um. Der Lesestift 3 ist direkt, oder wie hier indirekt unter Zwischenschaltung eines Strich­ codedecoders 4, mit einem Koppler 5 verdrahtet. Hier­ bei handelt es sich um einen eine eigene Spannungsquelle in der Größenordnung von 9-14 V aufweisenden, elektro­ akustischen Wandler, der die an ihn abgegebenen elektri­ schen Signale in hörbare Tonsignale umwandelt. Dabei werden im vorliegenden Beispiel die Frequenzen 2100 Hz für weiß und 1250 Hz für schwarz verwendet. Hierbei ergibt sich eine besonders gute Tonschärfe. Es sind aber auch alle anderen Frequenzen möglich. Der als elektro­ akustischer Wandler, also als sogenannter Akustikkoppler ausgebildete Koppler 5 besitzt eine V-24-Schnittstelle 6, die auch von einer EDV-Anlage angesprochen werden könnte. Diese Schnittstelle 6 wird hier zum Anschluß des Lesestifts 3 benutzt und so aktiviert, daß die seriellen Signale des Lesestifts 3 als digitale Signale aufgenom­ men werden. Den Ausgang des Kopplers 5 bildet ein die Tonsignale aussendender Lautsprecher 7.
Diese vom Lautsprecher 7 ausgesandten, durch Wellen 8 angedeuteten Tonsignale werden mittels eines den Eingang eines Senders 9 bildenden Mikrofons 10 aufgenommen, das dem Lautsprecher 7 zugewandt und nur im geringen Abstand hiervon angeordnet ist. Dieser Abstand kann in der Größenordnung von etwa 1 mm liegen. Trotz dieses kleinen Abstands besteht aber keine direkte Verbindung zwischen Ausgang des Kopplers 5 und Eingang des Senders 9. Viel­ mehr werden die Informationen in Form der Schallwellen 8 auf akustischem Wege übertragen. Als Sender 9 kann der mit einer Antenne 11 versehene Hörer eines schnurlo­ sen Telefons Verwendung finden.
Der Sender 9 sendet über die Antenne 11 den aufgenomme­ nen Tonsignalen entsprechende, elektromagnetische Sig­ nale über die gewünschte, größere Distanz an einen ebenfalls mit einer Antenne 11 versehenen Empfänger 12. Hierbei kann es sich um die Basisstation des Funktele­ fons handeln. Die Funkfrequenz liegt dabei in den von der Post reservierten Bändern 870-872 und 930-932 MHz. Der Empfänger 12 wandelt die empfangenen Signale entweder wieder in hörbare Töne der Frequenzen 2100 und 1250 Hz oder in induktive Wellen um. Die vom Empfänger 12 erzeugten akustischen oder induktiven Wel­ len werden vom Ausgang des Empfängers 12 auf drahtlosem Wege an einen dem Empfänger 12 benachbarten Rekoppler 13 abgegeben. Den Ausgang des Empfängers 12 bildet ein mit einer Spule 14 versehener Lautsprecher 15. Beim Rekopp­ ler 13 handelt es sich wieder um einen Akustikkoppler, der hier als akustoelektrischer Wandler fungiert, der die auf drahtlosem Wege empfangenen Wellensignale in elektrische Impulszüge umsetzt. Sofern die Kommunikation mit dem Rekoppler auf akustischem Wege erfolgt, ist der Rekoppler 13 mit einem Eingangsmikrofon versehen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt die Kommunika­ tion zwischen Empfänger 12 und Rekoppler 13 auf induk­ tivem Wege. Der Rekoppler 13 ist hierzu mit einer seinen Eingang bildenden Spule 16 versehen, die mit der aus­ gangsseitigen Spule 14 des Empfängers 12 auf induktivem Wege zusammenwirkt. In derselben Weise wäre selbstver­ ständlich auch die Kommunikation zwischen dem Koppler 5 und dem Sender 9 möglich, wie umgekehrt die Kommunika­ tion zwischen dem Empfänger 12 und dem Rekoppler 13 wie oben auf akustischem Wege möglich wäre.
Die vom Rekoppler 13 erzeugten Impulszüge stehen an sei­ ner V-24-Schnittstelle 17 zur Verfügung, die den Ausgang des Rekopplers 13 bildet. Im Gegensatz dazu bildet die V-24-Schnittstelle des Kopplers 5 dessen Eingang. Mit Hilfe der an der Schnittstelle 17 des Rekopplers 13 ab­ gegebenen Signale werden Strichcodesignale simuliert. Hierzu sind dem Rekoppler 13 mehrere, parallel geschal­ tete Strichcodesimulatoren 18 nachgeordnet. Hierbei han­ delt es sich um sogenannte Optokoppler, die jeweils ei­ ne durch die Ausgangssignale des Rekopplers 13 aktivier­ bare Lampe 19 und eine dieser gegenüberliegende Foto­ diode 20 aufweisen, welche den Stromkreis 21 eines je­ weils nachgeordneten Strichcodedecoders 22 steuert. Wenn die Lampe 19 leuchtet, ist die Diode 20 durchlässig, das heißt, ist der Stromkreis 21 geöffnet. Wenn die Lam­ pe 19 nicht leuchtet, ist der Stromkreis 21 unterbrochen. Hierdurch wird dementsprechend die vom Lesestift 3 auf­ genommene Schwarzweiß-Information simuliert. Die von den jeweils einen Strichcodesimulator 18 bildenden Opto­ kopplern angesprochene Schnittstelle 23 des jeweils nachgeordneten Strichcodedecoders 22 könnte auch direkt von einem Lesestift angesprochen werden. Die eingehenden Informationen sind praktisch dieselben.
Zwischen den Strichcodedecodern 22 und dem Rekoppler 13 besteht keine direkte Verbindung. Vielmehr bewirken die jeweils einen Strichcodesimulator 18 bildenden Optokopp­ ler die Signalübertragung zwischen Rekoppler 13 und den Strichcodedecodern 22. Die Strichcodedecoder 22, die wie der obige Strichcodedecoder 4 mit einem eigenen Speicher ausgestattet sind, setzen die Länge der Schwarzweiß- Signale ins Verhältnis, wodurch die Bewegungsgeschwindig­ keit des Lesestifts 3 eliminiert wird, und geben die so bereinigten Signale zeitlich gestaffelt an eine jeweils nachgeordnete EDV-Anlage 1a, b ab. Hierbei wird die Tastaturschnittstelle 24 der EDV-Anlage 1a, b benutzt. Sofern auch eine normale Eingabetastatur benötigt wird, kann diese etwa über den Strichcodedecoder 22 an dieselbe Schnittstelle angeschlossen sein, wie bei 25 angedeutet ist. Zur Dateneingabe könnte aber auch die bei EDV-Anla­ gen übliche V-24-Schnittstelle benutzt werden.
Im dargestellten Beispiel sind zwei EDV-Anlagen 1a, 1b vorgesehen, wobei jeder Anlage ein Strichcodedecoder 22 mit zugeordnetem Strichcodesimulator 18 vorgeordnet ist. Die Lampen 19 der durch Optokoppler gebildeten Strich­ codesimulatoren 18 sind, wie oben schon erwähnt, bezüg­ lich des Ausgangs des Rekopplers 13 parallel geschaltet. Dementsprechend können hier so viele EDV-Anlage paral­ lel angesteuert werden, wie Optokopplerlampen 19 von dem mit einer eigenen Spannungsquelle versehenen Rekoppler 13 versorgt werden können. Bei einer Spannung von 9 V sind dies in der Regel drei Lampen 19 und dementspre­ chend drei EDV-Anlagen, von denen zwei dargestellt sind. Die Strichcodedecoder 22 sind in der Lage, die ankommen­ den Signale zu interpretieren. Die Strichcodedecoder 22 werden daher nur aktiv, wenn die ankommenden Signale in der nachgeordneten EDV-Anlage 1a, 1b auch verarbeitbar sind. Wo dies nicht der Fall ist, bleibt der zugeordnete Strichcodedecoder 22 inaktiv.
Bei dem der Fig. 1 zugrundeliegenden Beispiel werden mittels eines Senders mehrere EDV-Anlagen angesteuert. Es ist aber auch möglich, mittels mehrerer Sender eine EDV-Anlage anzusteuern, wie Fig. 2 zeigt. Hierbei ist eine am Eingang 24 einer EDV-Anlage 1c liegende Serien­ schaltung 26 von mehreren, der Anzahl der Empfänger ent­ sprechenden, in Serie geschalteten Strichcodedecodern 22 vorgesehen, von denen jeder einen durch einen zugeordne­ ten Empfänger bedienbaren Eingang 27 aufweist. Die Se­ rienschaltung 26 kann auch eine Eingabetastatur 25 ent­ halten. Die Strichcodedecoder besitzen eine Logik, so daß nur jeweils vollständige Signale übertragen werden. Die Signale vermischen sich daher nicht. Damit können mehrere Personen über Funk gleichzeitig Eingaben machen.
Vorstehend sind zwar einige besonders bevorzugte Ausfüh­ rungsbeispiele der Erfindung näher erläutert, ohne daß jedoch hiermit eine Beschränkung verbunden sein soll. Vielmehr stehen dem Fachmann eine Reihe von Möglichkei­ ten zur Verfügung, um den allgemeinen Gedanken der Er­ findung an die Verhältnisse des Einzelfalls anzupassen. So wäre es mit den erfindungsgemäßen Maßnahmen auch mög­ lich, eine EDV-Anlage abzufragen bzw. mit dieser in Kom­ munikation zu treten. Hierzu wird zusätzlich zu der den Fig. 1 bzw. 2 zugrundeliegenden Anordnung noch ein Bildschirm benötigt, der in derselben Weise von der EDV- Anlage ansteuerbar ist, wie diese durch den Lesestift an­ steuerbar ist. Der Bildschirm kann etwa in einem Kraft­ fahrzeug fest montiert sein. Sofern auch eine Eingabe ohne Verwendung von Strichcodeinformationen möglich sein soll, kann parallel oder alternativ zum Lesestift eine hier ebenfalls im Kfz montierte Tastatur vorgesehen sein. Eine derartige Ausgestaltung eignet sich besonders für Anwendungsfälle, bei denen viele externe Arbeiten anfal­ len, für Ärzte, die Hausbesuche durchführen, für Vertre­ ter, die Kundenbesuche durchführen und dergleichen. In diesen Fällen ist es möglich, während der Fahrt Informa­ tionen aus einem zu Hause stehenden Computer abzurufen und auf dem Bildschirm erscheinen zu lassen. Hierbei kann ein u. U. ohnehin vorhandenes Autotelefon in die Anlage ein­ bezogen werden.

Claims (16)

1. Funkvorrichtung zur Fernbedienung von EDV-Anlagen mit wenigstens einem Sender, der durch einen mit einer Eingabeeinrichtung verbundenen, die an ihn abgegebenen Signale in akustische Signale umsetzenden Koppler beaufschlagbar ist, und wenigstens einem eine EDV-Anlage beaufschlagenden Empfänger, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung von Sender (9) und Empfänger (12) eine vom öffentlichen Telefonnetz separate, schnurlose Telefonanlage mit den Sender (9) bildendem Handteil, dessen Eingang dem Ausgang des Kopplers (5) benachbart ist und zugeordnetem, den Empfänger (12) bildendem Basisteil vorgesehen ist, das mit einem eine Spule (14) enthaltenden Ausgang versehen ist, der mit einem zugeordneten Eingang eines benachbarten Rekopplers (13) auf akustischem oder induktivem Wege zusammenwirkt.
2. Funkvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Eingang des Kopplers (5) und/oder Ausgang des Rekopplers (13) elektrische Signale anliegen bzw. auslaufen.
3. Funkvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der an die Eingabeeinrichtung angeschlossene Koppler (5) als elektroakustischer Wandler ausgebildet ist.
4. Funkvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang des den Empfänger (12) bildenden Basisteils als die Spule (14) enthaltender Lautsprecher (15) und der Eingang des als akusto-elektrischer Wandler ausgebildeten Rekopplers (13) als vorzugsweise eine Spule (16) enthaltendes Mikrophon ausgebildet sind oder daß die Spule (14) des Ausgangs des den Empfänger (12) bildenden Basisteils und die Spule (16) des Eingangs des als induktiv-elektrischer Wandler ausgebildeten Rekopplers (13) induktiv gekoppelt sind.
5. Funkvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Koppler (5) und/oder der Rekoppler (13) jeweils eine eigene Spannungsquelle aufweisen.
6. Funkvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die an den Koppler (5) angeschlossene, diesen mit elektrischen Signalen speisende Eingabe­ einrichtung als Strichcode-Abtastorgan, vorzugsweise in Form eines Lesestifts (3), ausgebildet ist.
7. Funkvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß dem Strichcode-Abtastorgan, vorzugs­ weise in Form eines Lesestifts (3), eine eigene Spannungsquelle zugeordnet ist.
8. Funkvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung zwischen Eingabe­ einrichtung und Koppler (5) über einen zwischen­ geschalteten, vorzugsweise mit einem Speicher ver­ sehenen Strichcodedecoder (4) führt.
9. Funkvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß dem Rekoppler (13) wenigstens ein vorzugsweise als Optokoppler ausgebildeter Strich­ codesimulator (18) nachgeordnet ist.
10. Funkvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß pro EDV-Anlage 1a, b ein Strichcode­ simulator (18) vorgesehen ist.
11. Funkvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die am Ausgang des Rekopplers (13) liegenden Strichcodesimulatoren (18) parallel ge­ schaltet sind.
12. Funkvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß jeder einen Strichcodesimulator (18) bildende Opto­ koppler eine durch die Ausgangssignale des Rekopp­ lers (13) aktivierbare Lichtquelle (19) und eine dieser gegenüberliegende, vorzugsweise als Fotodiode (20) ausgebildete Fotozelle aufweist.
13. Funkvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Strichcodesimulator (18) ein vorzugsweise mit einem Speicher versehener Strichcodedecoder (22) nachgeordnet ist.
14. Funkvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jeder einem Optokoppler nachgeordnete Strichcodedecoder (22) mittels eines über die einen leitenden und einen nichtleitenden Zustand aufwei­ sende Fotozelle (20) des zugeordneten Optokopplers führenden Stromkreises (21) mit dem zugeordneten Optokoppler verbunden ist.
15. Funkvorrichtung nach einem der An­ sprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Strichcodesimulator (18) bzw. nachgeordneter Strich­ codedecoder (22) an der Tastaturschnittstelle (24) der zugeordneten EDV-Anlage (1a, 1b) liegt.
16. Funkvorrichtung nach einem der An­ sprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Funkeinrichtung mehrere Sender und Empfänger aufweist und daß eine am Eingang (24) einer EDV- Anlage (1c) liegende Serienschaltung (26) von der Anzahl der Empfänger entsprechenden Strichcodedeco­ dern (22) vorgesehen ist, von denen jeder einem Empfänger zugeordnet ist.
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