DE2749923A1 - Einrichtung fuer die kommunikation von hoergeschaedigten ueber das telefonnetz - Google Patents
Einrichtung fuer die kommunikation von hoergeschaedigten ueber das telefonnetzInfo
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-
- H—ELECTRICITY
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- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
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Description
Einrichtung für die Kommunikation von Hörgeschädigten
über das Telefonnetz
über das Telefonnetz
1.0. Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung für
die Kommunikation von Hörgeschädigten über das Telefonnetz, mit wenigstens zwei gleichen Eingabe/Ausgabe-Geräten, die akustisch mit den Handapparaten von Telefongeräten zu koppeln sind, wobei die Eingabe/Ausgabe-Geräte über ein Modem-Baustein über eine Trägerfrequenz Signale modulieren und empfangene Signale demodulieren, mit einem Tastfeld, mit dem alphanumerische Zeichen von dem Benutzer einzugeben sind, welche beim Empfänger als eine geschriebene Information empfangen werden.
die Kommunikation von Hörgeschädigten über das Telefonnetz, mit wenigstens zwei gleichen Eingabe/Ausgabe-Geräten, die akustisch mit den Handapparaten von Telefongeräten zu koppeln sind, wobei die Eingabe/Ausgabe-Geräte über ein Modem-Baustein über eine Trägerfrequenz Signale modulieren und empfangene Signale demodulieren, mit einem Tastfeld, mit dem alphanumerische Zeichen von dem Benutzer einzugeben sind, welche beim Empfänger als eine geschriebene Information empfangen werden.
Eine derartige Einrichtung wird in den USA von der
Firma Micon Industries hergestellt und vertrieben.
Das Gerät ist dazu geeignet, die Kommunikation von
Tauben, Hörgeschädigten oder sprachgestörten Personen untereinander oder mit nichtgeschädigten Personen zu
ermöglichen. Das Gerät ist an jedes normale Telefon
anschließbar, wobei eine akustische Kopplung zwischen dem Handapparat des Telefons und der Schaltung des Gerätes hergestellt wird. Das amerikanische Gerät ist
Firma Micon Industries hergestellt und vertrieben.
Das Gerät ist dazu geeignet, die Kommunikation von
Tauben, Hörgeschädigten oder sprachgestörten Personen untereinander oder mit nichtgeschädigten Personen zu
ermöglichen. Das Gerät ist an jedes normale Telefon
anschließbar, wobei eine akustische Kopplung zwischen dem Handapparat des Telefons und der Schaltung des Gerätes hergestellt wird. Das amerikanische Gerät ist
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mit einem Video-Schirm ausgerüstet, auf dem fortlaufend die empfangenen bzw. auszusendenden Signale als
geschriebene Information erscheinen.
Wenn jenes Gerät auch zur Zufriedenheit arbeitet, so
ist es doch relativ teuer, so daß es in der Bundesrepublik Deutschland und in vielen anderen Ländern keine
Verbreitung gefunden hat. Insbesondere wird das Gerät durch die Ausstattung mit einer Video-Anzeige verteuert.
Es stellt sich demgegenüber die Aufgabe, eine Einrichtung der genannten Art mit einem tragbaren Eingabe/Ausgabe-Gerät
zu schaffen, das wesentlich preisgünstiger herstellbar ist als das bekannte Gerät, so
daß auch bei kleineren Stückzahlen ein erschwinglicher Preis einzuhalten ist. Das Gerät soll ferner den
Anforderungen der Bundespost, insbesondere der FTZ-12
TV 3, völlig genügen. Es handelt sich bei diesen Bedingungen um die "Ubertragungstechnischen Bedingungen
für private Zusatzeinrichtungen mit elektro-akustischer Ankopplung".
1.1. Um die genannten Aufgaben zu erfüllen, wird vorgeschlagen, eine Einrichtun mit Eingabe/Ausgabe-Geräten auszustatten,
die mit einem Tastenfeld ausgerüstet sind, wobei die vom Tastenfeld oder die vom Modem empfangenen
und modulierten Signale über einen Character-Generator im Multiplexverfahren Schreibnadeln ansteuern, welche
die Schriftzeichen in einen metallisierten Papierstreifen einbrennen.
Auf dem Gebiete der eingangs genannten Einrichtungen ist zwar bereits schon vorgeschlagen worden (DT-OS
2 24 2 253) eine Einrichtung mit einem Papierstreifen-Schreiber zu versehen. Bei diesem Gerät handelt es
sich jedoch im wesentlichen um eine Art verbesserte Morse-Einrichtung, bei der nur jeweils eine einzige
Impulsleitung verwendet wird, so daß keine einzelnen Buchstaben entstehen, sondern lediglich Streifen und
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Unterbrechungen. Durch ein solches Gerät ist demnach nur eine relativ langsame Kommunikation möglich. Ein
weiterer Nachteil ist, daß Empfänger und Sender das Morsealphabet beherrschen müssen.
1.2. Vorzugsweise wird der Character-Generator so ausgestattet, daß die durch den Nadeldrucker hervorgerufenen Zeichen in einer 5x7 oder 7x5 Matrix gemäß
ASCII-Code erzeugt werden. Die Verwendung eines derartigen Kodes hat den Vorteil, daß an sich bekannte
und frei auf dem Markt erhältliche Bausteine verwendet werden können, die einen einfachen und preisgünstigen Aufbau ermöglichen.
1.3. Ein Problem bei dem Betrieb des Nadeldruckers mit
sich bewegendem Streifen ist der Antrieb des Streifens. Hierfür wird ein mechanischer Papier-Vorschub
vorgeschlagen, der aus einem Gleichstrommotor, einem Reibrad und einem dem Reibrad gegenüberliegenden
Druckrad besteht. Der Gleichstrommotor ist mit einem den Drehwinkel kontrollierenden Tachogenerator fest
verbunden.
1.4. Es hat sich erwiesen, daß es nicht einfach ist, bei
dem sich relativ schnell bewegenden metallisierten Papier für die Beschriftung durch den Nadeldrucker
einen Masseschluß herzustellen. Es wird daher vorgeschlagen, momentan nur auf einer der Schreibnadeln
Strom zuzuführen und mit den jeweils nicht angessteuerten anderen Nadeln den Strom wieder abzuführen.
Dieser Vorschlag erfordert außer dem bei Nadeldruckern üblichen horizontalen Scan ein vertikales Multiplexen
und eine Ansteuerung der Schreibnadeln durch Gegentakt-Endstufen .
1.5. Als nicht ganz so wirkungsvolle aber preisgünstigere Alternative wird vorgeschlagen, den Schreibnadeln
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mindestens eine weitere Nadel zuzuordnen, die an der Spitze verbreitert ist und den Masseschluß herstellt,
1.6. Im Rahmen der Aufgabenstellung erweist es sich ferner als vorteilhaft, wenn der gesamte Schreibnadel-Set
aus einem Blechstück herausgeätzt wird.
1.7. Von den Benutzern der Einrichtung wird beklagt, daß die langsame schriftliche Nachrichtenübertragung bei
Ferngesprächen erhebliche Fernsprechgebühren bewirkt. Es wird deshalb vorgeschlagen, die Einrichtung mit
einem Speicher zu versehen, der es erlaubt, vor dem Telefongespräch Nachrichten einzugeben und diese während
des Telefongesprächs schnell abzurufen und zu übertragen. Es wird insbesondere vorgeschlagen, daß
der Speicher mit nur 3 Funktionstasten (Aufnahme, Wiedergabe, Stop) zu bedienen ist und daß 2 dem Speicher
zugeordnete Leuchtanzeigen Betriebsbereitschaft und Füllungszustand des Speichers anzeigen.
1.8. Die akustische Ankopplung ist ihrem Wesen nach (im Betrieb) besonders störanfällig.
Weitere Probleme bringt der Halbduplexbetrieb mit sich, weil in den Ubertragungspausen auch kleine akustische
Störungen als Signal fehlinterpretiert werden können. Die Technik bietet für diesen Problemkreis
verschiedene, allgemein bekannte Filterschaltungen und störungsfeste Demodulationsverfahren an. Es stellt sich
aber noch die Aufgabe, an sich bekannte Filterschaltungen und Demodulationsverfahren derart zu kombinieren,
daß angepaßt an die spezielle Aufgabe
a) die Schaltung möglichst dicht an das nachrichtentechnisch mögliche Optimum kommt,
b) leicht zwischen Betriebszustand und Übertragungspausen unterschieden werden kann und
c) eine preisgünstige Lösung entsteht.
Dazu wird vorgeschlagen, das Mikrophonsignal in 4 aufeinanderfolgenden
Stufen:
- verstärkender Bandpaß
- verstärkender Bandpaß
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- Begrenzer / Schmitt-Trigger
- Bandpaß
- Schmitt-Trigger
aufzubereiten.
aufzubereiten.
1.9. Es wird weiterhin vorgeschlagen, Ubertragungspausen
dadurch zu erkennen, daß das Rechtecksignal zumindest an einem der beiden Schmitt-Trigger zeitweilig
aussetzt und es wird vorgeschlagen, während der so festgestellten Ubertragungspausen den Drucker zu
sperren.
1.10.Durch die Verwendung des Nadeldruckers und durch die
Gestaltung der Nadeln sowie der zugehörigen Elektronik ist es möglich, daß die Spannungsversorgung netzunabhängig
über 6 V-NiCd-Zellen erfolgt. Erforderliche,
höhere Spannungswerte für den Betrieb der Eingabe/Ausgabe-Geräte können durch Ferrit-Übertrager erzeugt werden.
1.11Bei den üblicherweise von der Post verwendeten Handapparaten
für Telefone sind Kohlekörner-Mikrophone eingesetzt. Nach einer gewissen Zeit nimmt die Ubertragungseigenschaft
dieser Mikrophone stark ab. Es wird deshalb vorgeschlagen, den eigentlichen Handapparat
auf eine schrägliegende Mulde aufzulegen, wobei der Handapparat durch einen gefederten Traggriff
des Eingabe/Ausgabe-Gerätes in die Mulde eindrückbar ist. Durch diese Anordnung wird sowohl eine gute akustische
Ankopplung als auch ein wesentlich verlangsamtes "Ermüden" der Mikrophone erreicht.
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2. Beschreibung der Einrichtung
2.0. Die Einrichtung und ihre Funktion wird anhand der Zeichnung erläutert. Die Figuren der Zeichnung zeigen:
Figur 1 schematisch eine Einrichtung gemäß Erfindung
mit zweiEingabe/Ausgabe-Stationen; Figur 1a zeigt die Anbringung des Handapparates an der
Eingabe/Ausgabe-Station; Figur 2 zeigt ein ausführliches Schaltdiagramm der
Eingabe/Ausgabe-Station; Figur 3 zeigt Impuls-Zeitdiagramme für verschiedene
elektronische Bauelemente des Schaltdiagramms
gemäß Figur 2;
Figur 4 zeigt schematisch die Stromversorgung; Figur 5 zeigt das Prinzip des Papiervorschubes;
Figur 6 zeigt eine Platine für die Schreibnadeln·
In der Figur 1 ist das Betriebsschema mit zwei Teilnehmer-Stationen
A und B dargestellt. Beide Stationen sind elektro-akustisch miteinander gekoppelt, wobei
die übliche Fernsprechleitung 100 die örtliche Verbindung herstellt. Beide Stationen verfügen über ein
Eingabe/Ausgabe-Gerät 101 bzw. 102, das mit Aufnahme- und Wiedergabe-Elementen (Mikrophon und Lautsprecher)
103 und 104 bestückt ist. Auf eine speziell ausgestattete Ablage wird ein Telefon-Handapparat 105 eines üblichen
Telefonapparates 106 gelegt, der ebenfalls, wie bekannt, mit Mikrophon und Lautsprecher ausgerüstet ist.
Der Telefonapparat ist an das Fernsprechnetz angeschlossen.
Jedes der Geräte 101 bzw. 102 verfügt weiterhin über Datenübertragungselemente und ein Modem (Modulator-Demodulator)
, die weiter unten ausführlich dargestellt werden. Die Telefonapparate sind demnach elektro-akustisch
miteinander über die Fernsprechleitung und die Geräte 101/102 gekoppelt, wobei die Benutzer der Eingabe/Ausgabe-Geräte
jeweils Informationen schriftlich austauschen können.
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Das Gerät 101 bzw. 102 weist ein Bedienungsfeld mit
einem Tastenfeld 1, mehreren Schaltern 36, 46 und 42 und einen Drucker 26 auf, durch den ein Papierstreifen
107 geführt wird. Der Drucker ist ein 7-dot-Nadeldrukker, der auf metallisiertes Papier Zeichen einbrennt.
Das Papier wird durch eine Antriebsvorrichtung 130 gezogen, welche durch einen von einem Tacho-Generator
kontrollierten Gleichstrommotor angetrieben wird. Auf der Fläche 110 ist der entstandene Text auf dem Papierstreifen
107 sofort zu lesen. Das Eingabe/Ausgabe-Gerät 101/102 wird netzunabhängig mit 6 V-Nickel-Cadmium-ZeIlen
betrieben. Die Spannungsversorgung erfolgt über einen Ferrit-Spannungswandler, der aus +6 V potentialfrei
und -12 V und -40 V erzeugt.
Eine lichtemittierende Diode (LED) 108 gibt optisch die akustisch an das Gerät 101 gelangenden Signale
der Amtsleitung wieder.
Ferner ist ein Voltmeter als Batteriekontrolle 109 vorgesehen.
Die eigentliche Erfindung verkörpert sich in dem Eingabe/Ausgabe-Gerät
101, welches es dem Hörgeschädigten erlauben soll, schriftlich mit einem Partner zu verkehren.
In Fig. 2 sind wesentliche Teile der Schaltung des Eingabe/Ausgabe-Gerätes
dargestellt. Die Funktion des Schaltkreises gemäß Fig. 2 wird im folgenden erläutert. Für den
Aufbau der Schaltung ist ein blockweiser Aufbau der einzelnen Baugruppen gewählt worden, da ein Gerät mit einem
derartigen Aufbau leichter zu warten ist. Hinzu kommt, daß für das vorliegende Gerät entwickelte Baugruppen
auch für andere Geräte eventuell benutzt werden können.
2.1. Baugruppe Tastatur und Datensender Das Tastenfeld 1 weist die Charaktere des ABC, Zahlen
und Sonderzeichen auf. Die jeweils einem Zeichen zugeordneten Tasten stellen an den Kreuzungspunkten einer
Tastenfeld-Matrix beim Niederdrücken eine Einschaltver-
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bindung her, die von dem Tastenfeld-Decoder 2 mit einer Abfragefrequenz von 14,08 kHz abgefragt wird. Die Abfragefrequenz
wird durch Teilung einer Quarzfrequenz 3 erzeugt und dient als Arbeitsfrequenz für verschiedene
Teilkreise. Durch Niederdrücken einer Taste im Feld 1 wird ein im Decoder 2 integrierter Zähler angehalten.
Das dem Zählerstand zugehörende Zeichen wird gemäß ASCII-Code umgewandelt und steht an den acht Ausgängen 4 des
Decoders zur übergabe an den Multiplexer 5 an. Der Multiplexer 5 besorgt die Umwandlung des parallelen
ASCII-Zeichens in eine serielle Bitfolge.
Weiterhin ist dem Multiplexer 5 ein Zähler 6 zugeordnet, der ebenfalls mit der Frequenz 14,08 kHz zählt und mit
dem Multiplexer über die vier Leitungen 7 verbunden ist. Dem Zähler 6 ist zur Freigabe der Umsetzung durch den
Multiplexer 5 eine Verbindungsleitung 8 zugeordnet, die das Signal "DATA STROBE OUT" vom Decoder 2 übermittelt,
über ein NAND-Gatter 9 wird das Sicherheitssignal "Tastatur enable" über die Leitung 11 zugeschaltet.
Wenn das Signal "DATA STROBE OUT" zum Zähler 6 gelangt, wird gleichzeitig über ein Monoflop 12 der Empfangsteil
eines Modems 13 (Modulator-Demodulator in CMOS-Bauweise) für 2 see. blockiert. Vom Multiplexer 5 werden
je Zeichen ein Startbit, acht Datenbits und zwei Stoppbits mit einer Taktfrequenz von 110 Hz seriell
zur Weiterverarbeitung ausgesendet. Eine Abfrageleitung 10 "DATE STROBE CONTROL" meldet dem Decoder das
Abarbeiten des letzten Stoppbits. Damit wird der Decoder 2 freigegeben und kann einen neuen Schaltpunkt
der Tastenfeld-Matrix aufsuchen.
2.2. Baugruppe Streifendrucker
Die Bits gelangen über die Leitungen 14 "DATA TASTATUR" über ein AND-Gatter 15 zum Schieberegister und Zwischenspeicher
16. Das AND-Gatter 15 ist ferner mit einem Eingang "ext. EINGANG" 18, der Leitung 19 vom Modem 13
und einer Leitung 20 verbunden, die alle die verschiedenen Daten transportieren, wobei verschiedene Schaltmöglichkeiten
(Empfang, Aussenden, Speicher abrufen) ge-
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geben sind.
Über die Verbindungsleitungen 22 ist der Zwischenspeicher
16 mit einem sogenannten Charakter-Generator 23 verbunden. Es handelt sich bei diesem um einen
BaUtCiI1 mit der Bezeichnung RO-2240 S der Firma G.I...
Der Charakter-Generator 23 ist ein sogenannter ROM-Speicher, d.h. ein Festwertspeicher mit wahlfreiem
Zugriff. Seine Kapazität beträgt 320 Worte χ 7 Bits. Jede Spalte von 7 Bits wird für vertikale Abfrage
(scan) bereitgehalten. Der Generator 23 setzt also die ASCII-Zeichen um, indem zeitlich nacheinander je
fünf Zustände an die sieben parallelen Ausgänge 24 gegeben werden (horizontal scan). Die sieben Ausgangsbits
werden mit einer Frequenz von 14,08 kHz gesteuert, zeitlich nacheinander für den Druckvorgang freigegeben.
Diese sequentielle Ausgabe der Zeichenbits bedeutet eine wesentlich verringerte Energiebelastung
des Drucksystems. Ohne eine solche sequentielle Aufteilung würde für die Auslösung einer einzigen Spalte
mit fünf Bits (z.B. Buchstabe I) momentan die siebenfache Stromstärke benötigt.
Da die Nadeln von Gegentakt-Endstufen angesteuert werden, liegen die nicht freigegebenen Nadeln auf
Massepotential und stellen einen hochwertigen Masseschluß dar.
Die für das Gerät gewählte Form des Druckers ist ein Streifendrucker 26, der mit Schreibnadeln bei einer
Spannung bei 36-40 V und einem Strom von 4 A Zeichen in metallisiertes Papier einbrennt. Um den Leistungsbedarf des Druckers zu begrenzen, ist die Einbrennzeit
pro dot auf 70 usec. festgelegt.
Der Drucker 26 wird durch ein Startbit synchronisiert, das über die Leitung 14, 18, 19 oder 20 gesendet wird.
Bei Beginn des Druckvorganges wird ein Flipflop (FF1) 27 gesetzt. Von einem Frequenzteiler 28 werden dem
Schieberegister und Speicher 16 neun Impulse zum Einlesen der acht Datenbits gegeben. Mit der Übernahme
der acht Datenbits wird bei Zählerstand "9" durch
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Setzen des Flipflops (FF2) 29 ein Motor 30 für den Papiertransport angesteuert. Dieser beginnt zu laufen
und transportiert das Papier durch den Drucker. Gleichzeitig wird beim Generator 23 über die Befehlsleitung
CR "Counter Reset" der interne Spaltenzähler 33 des Charakter-Generators freigegeben, um das anstehende ASCII-Zeichen
in die 5x7-Matrix umzuwandeln und Spalte für Spalte in Abhängigkeit der Impulse eines Tacho-Generators
mit nachfolgender Verstärkung in das Druckpapier einzubrennen.
Mit Beendigung des Druckvorganges für ein Zeichen wird über den Ausgang CO (Counter Out) des Generators 23 das
Flipflop 29 zurückgesetzt und der Generator über den Eingang CR (Counter Reset) gesperrt. Das nächste Zeichen
kann dann in den Speicher 16 übernommen werden.
Um den Streifenschreiber zu einem Blattschreiber mit 40 Zeichen pro Zeile kompatibel zu machen, ist eine
lichtemittierende Diode 34 dem Zähler 33 nachgeschaltet, welche nach 35 geschriebenen Zeichen als Signal
"WR-Warnung" aufleuchtet und zum Drücken einer Taste WR (=Wagenrücklauf) auffordert.
2.3. Baugruppe Speicher
Mit Drücken der Taste 36 "Aufnahme" wird ein Flipflop 37 gesetzt und ein Adressierzähler 38 für das RAM 39
(Random Access Memory = Schreib-ZLesespeicher) mit 4096 χ 1 Bit-Kapazität freigegeben. Ist der Speicher
aufnahmebereit, so zeigt eine lichtemittierende Diode 40 diesen Zustand an. Von der Tastatur werden je Zeichen
11 Adressiertakte abgegeben und die zu speichernden 11 Datenbits je Zeichen in den Speicher 39 übernommen.
Nach ca. 280 gespeicherten Zeichen leuchtet eine lichtemittierende Diode 41 "Warnung" auf, die gemeinsam
mit der lichtemittierenden Diode 40 "Speicher arbeitet" bei Erreichen des Zeichens 372, d. h. bei gefülltem
Speicher 39 durch Zurücksetzen des Flipflops erlischt. Die gespeicherten Daten können durch Druck
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auf die Taste 42 "Wiedergabe" ausgelesen werden. Bei
Drücken der Wiedergabetaste 42 wird zunächst ein Flipflop 43 gesetzt und der zugehörige Frequenzteiler
44 freigegeben, der einen eigenen 110 Hz-Takt erzeugt. Gleichzeitig wird der Speicher 39 auf "Auslesen" geschaltet und das Modem 13 über die Leitung 45
"Tx-Enable" auf Senden geschaltet. Die über den Adressierzähler angesteuerten Speicherplätze im Speicher
geben die Daten Bit für Bit an Drucker und Modem ab. So erfolgt gleichzeitig eine Aussendung und Sichtkontrolle für den Benutzer. Der Speicher 39 kann ohne
Informationsverlust beliebig oft ausgelesen werden. Die Rücksetzung des Flipflops 43 und des Adressierzählers 38 erfolgt ebenfalls über die Abfrage "Speicher voll", über eine Stop-Taste 46 kann das Auslesen
der Daten unterbrochen werden. Bei einer neuen Aufnahme wird der alte Speicherinhalt überschrieben.
2.4. Baugruppe Modulator, Demodulator
Für die akustische Ankopplung des Eingabe/Ausgabe-Geräts mit einem Telefonhandapparat sind, wie eingangs
beschrieben, je ein Mikrophon und ein Lautsprecher 103/104 in den Kreis eingebaut. Das vom Mikrophon
kommende Signal wird von 2 in Reihe geschalteten selektiven Filtern verstärkt. Die selektiven Filter bilden zusammen einen Bandpass mit f s 1060 Hz und einer
Anstiegzeit von rund 4 ms für beide Signalfreguenzen. der nachfolgende Schmitt-Trigger verarbeitet nur Signale mit Pegeln - - 40 db auf der Postleitung und
wirkt zugleich als Begrenzer.
Vom Ausgang des Schmitt-Triggers werden Impulse abgezweigt, um die LED "Tonanzeige" zu betreiben. Die
Tonanzeige reagiert auch auf Sprache und die 420 Hz-Amtszeichen, da diese große Amplituden haben und
durch das erste Bandfilter durchschlagen.
Das Ausgangssignal des Schmitt-Triggers wird über
ein weiteres Bandfilter geleitet, wobei Frequenzen außerhalb des Bandes abgeschwächt und vom nachfolgenden zweiten Schmitt-Trigger endgültig unterdrückt
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j/_
werden. Das Ausgangs-Rechteck-Signal mit dem Tastverhältnis 1:1 wird vom Modem 13 demoduliert, falls dieses
auf Demodulationsbetrieb steht, d. h. wenn "Tx-Enable" = L ist.
Das Ausgangsrechtecksignal des zweiten Schmitt-Triggers wird weiterhin auf ein retriggerbares Monoflop geführt
(T " ms). Wenn das Rechtecksignal aussetzt, fällt das Monoflop ab und beendet durch Rücksetzen des Flipflops
27 den Einlesevorgang. Dadurch wird in den Ubertragungspausen der Drucker abgeschaltet. Die Schaltung unterdrückt
auch alle Störgeräusche, die in den Ubertragungspausen zwar beide Bandfilter passieren konnten, aber
für weniger als 81 ms (= 9 Bit-Perioden) kontinuierlich anstehen.
Verbleibende Störungen des demodulierten Signals sind überwiegend dadurch gekennzeichnet, dass die Störungen
kürzer als eine Bit-Periode (9 ms) sind. Deshalb wird das demodulierte Ausgangssignal des Modems 13 noch Über
einen Tiefpassfilter 19 geleitet und anschließend werden die Flanken durch einen Schmitt-Trigger wiedergewonnen.
Ist "Tx-Enable" = H, so befindet sich das Modem im Modulationsbetrieb
und die ankommenden Informationen werden vom Demodulator nicht verarbeitet. Dessen Ausgang
"Rx Data" hält den Ruhezustand (H). Im Sendebetrieb, d. h. "Tx-Enable" = H, wird die am Eingang "Tx-Data"
anliegende Information in die zugehörigen Frequenzen (L = 1180 Hz und H = 980 Hz) umgewandelt und vom
Lautsprecher an die Mikrophonkapsel des Telefonhörers übergeben.
2.4. Impuls-Zeitdiagramme
In der Fig. 3 ist ein Impuls-Zeitdiagramm für den
Impuls-Durchlauf von einem datenerzeugenden Element bis zum Drucker dargestellt. Impulse zur Erzeugung der
Zeichen können ausgehen vom Speicher 39, vom Modem 13 und von der Tastatur 1. Die entstehenden Impulse setzen
das Flipflop 27 zur Steuerung des Zählers 28, der
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dem Schieberegister und Speicher 16 neun Impulse zum Einlesen der Datenbits übergibt. Der Motor wird eingeschaltet, sobald im ASCII-Code Zeichen zu schreiben
sind. Gleichzeitig bekommt der Tacho-Generator Impulse und sorgt für den Papiervorschub.
2.5. Baugruppe Spannungsversorgung
In der Fig. 4 ist schematisch die Spannungsversorgung dargestellt, die mit Ferrit-Übertragern geschieht.
Für den Betrieb des Gerätes stehen +6V- Ni-Cd-Zellen
zur Verfügung. Da jedoch einige der Bausteine mit -12 V Gleichspannung bei 30 mA und der Drucker mit -40 V
bei 5 mA versorgt werden müssen, wird hierzu ein Ferrit-Ubertrager verwendet. Die funktionsweise ist wie
folgt: Zwischen den Klemmen 60 und 61 liegt eine Batterie-Spannung von +6 V an. Durch einen astabilen Multivibrator 62 wird eine Rechteck-Spannung mit einer
Frequenz von 2 KHz erzeugt. Es erfolgt Verstärkung des Signales durch Transistoren 63, die bis zur Sättigung betrieben werden. Die verstärkte Rechteck-Spannung wird durch einen Ferrit-Übertrager transformiert.
Anschließend erfolgt Gleichrichtung und Glättung der Sekundärspannung U1 durch Brückengleichrichter 65 und
Glättungskondensator mit einer Kapazität von 100 μΓ.
Die Spannung für den Motor wird durch Spannungsverdoppelung der Sekundärspannung U2 mittels Spannungs-Dopplerschaltung 66 ermöglicht.
2.6. Baugruppe Streifenantrieb
Fig. 5 zeigt das einfache Prinzip des Streifenantriebes. Von einem Motor 70, der mittels Tacho-Generator gesteuert wird, wird ein Gummireibrad 71 angetrieben,
gegen das ein Gegenrad 72 drückt, wobei der Papierstreifen 107 zwischen den Teilen 71 und 72 gezogen wird.
Durch diese relativ einfache Führung ist eine gute Zugänglichkeit zu den inneren Teilen des Motors gegeben.
Die Fig. 5 zeigt den Motor in Schnittansicht von der Seite gesehen und in Richtung des Papiervorschubs.
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2.7. Der Schreibkopf
Schließlich zeigt Fig. 6 eine Platte für die Herstellung der Druckernadeln. Die Druckernadeln 80 sind aus
der Platine herausgeätzt. Die Figur zeigt die Verhältnisse etwa in natürlicher Größe. Durch diese vereinfachte
Herstellung der Druckernadeln können diese sehr preisgünstig hergestellt werden.
3. Bedienung des Gerätes
Zusammenfassend sollen noch einmal die wichtigsten Schritte für die Benutzung des Eingabe/Ausgabe-Gerätes
beschrieben werden. Das Gerät 101 wird eingeschaltet mit dem Schalter 111. Die Batterien sind damit galvanisch
mit dem Schaltkreis gemäß Fig. 2 verbunden und an allen Elementen liegt die erforderliche Spannung.
Der Handapparat 105 des Telefongerätes 106 wird aufgenommen und auf die Mulde gelegt, so daß Mikrophon
und Lautsprecher 104 des Eingabe/Ausgabe-Gerätes 101 den entsprechenden Elementen des Handapparates umgekehrt
gegenüberliegen.
über das Mikrophon 103 wird zunächst das Amt-Freizeichen
auf den Steuerkreis 48 der LED 108 übertragen. Anschließend wird über die Wählscheibe des Telefons
der andere Teilnehmer angewählt, der ebenfalls über ein Eingabe/Ausgabe-Gerät 102 verfügt und der über
eine Lichtglocke gerufen wird. Er schaltet das Gerät 102 ein, legt den Hörer auf das Gerät und kann sich
dann über das Tastenfeld melden, z. B. mit dem Text "Hier Susanne Meier". Hat der Benutzer des Gerätes
einen Text im Speicher 39 bereits vorgespeichert, so kann er diesen jetzt abrufen durch Niederdrücken der
Taste "Wiedergabe". Er kann jedoch auch wie auf einer Schreibmaschine auf dem Tastenfeld 1 eine Meldung durchgeben,
wobei diese gleichzeitig auf dem Papierstreifen erscheint. Das gleichzeitige Schreiben erfolgt auch
bei Wiedergabe aus dem Speicher.
909819/0412
4?
Durch den Halbduplex-Betrieb ist es möglich, in den Sendepausen jeweils Meldungen des anderen Gerätes zu
empfangen.
Ferner besteht die Möglichkeit, über einen externen
Schalter ein zweites Gerät anzuschließen, wobei hierfür die entsprechenden Anschlüsse aus dem Schaltplan
gemäß Fig. 2 zu ersehen sind.
909819/0412
Claims (11)
- PatentansprücheEinrichtung für die Kommunikation von Hörgeschädigten über das Telefonnetz, mit wenigstens zwei normgleichen
Eingabe/Ausgabe-Geräten, die akustisch über das Telefonnetz mittels Handapparat eines Telefonapparates zu
koppeln sind, und bei denen über einen Modem Baustein,
der mit einer Trägerfrequenz arbeitet, Signale moduliert und empfangene Signale demoduliert werden, mit einem
Tastenfeld, mit dem alphanumerische Zeichen vom Benutzer einzugeben sind, welche beim Empfänger als geschriebene Information empfangen werden,dadurch gekennzeichnet, daß die vom Tatsenfeld (1) oder vom Modem (13) empfangenen Signale über einen Charakter Generator (23) im Multiplexverfahren Schreibnadeln
ansteuern, welche die Schriftzeichen in einen metallisierten Papierstreifen einbrennen. - 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Charakter Generator (23) die Zeichen in einer
5x7 oder 7x9 Matrix erzeugt. - 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Nadeldrucker ein mechanischer Papiervorschub zugeordnet ist, bestehend aus einem Gleichstrommotor (30), dessen Drehwinkel von einem Tachogenerator
kontrolliert wird, und der ein Reibrad antreibt, welches den zu bedruckenden Papierstreifen fördert. - 4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß momentan immer nur eine der Nadeln dem Papier Strom zuführt und alle anderen Nadeln als Masseschluß den
Strom abführen. - 5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den SChreibnadeln des Nadeldruckers wenigstens eine Nadel zugeordnet ist, die an ihrer Spitze verbreitert
ist und den Masseschluß herstellt.909819/0412ORIGINAL INSPECTED27A9923 - 6. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schreibnadeln, gegebenenfalls gemeinsam mit den Massekontakt-Nadeln, aus einem Blechstück herausgeätzt sind. (Fig.6)
- 7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Speicher eingebaut ist, der zur Bedienung nur 3 Tasten (Aufnahme, Wiedergabe, Stop) benötigt und dem 2 Leuchtanzeigen zugeordnet sind, die Betriebsbereitschaft und Füllungszustand des Speichers anzeigen.
- 8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mikrophon-Signal in 4 Stufen:- verstärkender Bandpass - Begrenzer/Schmitt-Trigger- Bandpass - Schmitt-Trigger weiterverarbeitet wird.
- 9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Aussetzen des Signals hinter dem zweiten Schmitt-Trigger den eventuell schon angelaufenen Drucker in den Ruhezustand zurücksetzt.
- 10. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsversorgung über 6V NiCd-Zellen erfolgt.
- 11. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagemulde für den Handapparat schrägliegend angeordnet ist und daß der Handapparat mit einem gefederten Tragegriff in die Mulde eindrückbar ist.909819/0412
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OD | Request for examination | ||
8230 | Patent withdrawn |