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DE3923635A1 - Vorrichtung zur fernbedienung von edv-anlagen - Google Patents

Vorrichtung zur fernbedienung von edv-anlagen

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DE3923635A1
DE3923635A1 DE3923635A DE3923635A DE3923635A1 DE 3923635 A1 DE3923635 A1 DE 3923635A1 DE 3923635 A DE3923635 A DE 3923635A DE 3923635 A DE3923635 A DE 3923635A DE 3923635 A1 DE3923635 A1 DE 3923635A1
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DE
Germany
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DE3923635A
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Siegfried Vilsecker
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VILSECKER MARGOT
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VILSECKER MARGOT
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M11/00Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems
    • H04M11/06Simultaneous speech and data transmission, e.g. telegraphic transmission over the same conductors
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/002Specific input/output arrangements not covered by G06F3/01 - G06F3/16

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Fernbedie­ nung von EDV-Anlagen mit einer aus wenigstens einem durch eine Ein­ gabeeinrichtung beaufschlagbaren Sender und wenigstens einem we­ nigstens eine EDV-Anlage beaufschlagenden Empfänger be­ stehenden Funkeinrichtung.
Bei einer bekannten Anordnung dieser Art ist der Sender der Funkeinrichtung mit einer Eingabetastatur verdrahtet und sendet von den elektrischen Signalen des Tastatur­ ausgangs abhängige Hochfrequenzsignale. Infolge der Ver­ drahtung darf jedoch eine derartige Anordnung nur mit Zulassung durch die Bundespost betrieben werden. Eine derartige Zulassung ist jedoch erfahrungsgemäß nur sehr schwer zu erhalten, was die bekannte Anordnung sehr ver­ teuert und ihre Verbreitung und Markteinführung behin­ dert.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorlie­ genden Erfindung, eine Vorrichtung eingangs erwähnter Art mit einfachen und kostengünstigen Mitteln so zu ver­ bessern, daß eine Verdrahtung der Funkeinrichtung mit vorgeordneten bzw. nachgeordneten Elementen nicht er­ forderlich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Sender durch einen mit der Eingabeeinrichtung ver­ bundenen, die an ihn abgegebenen Signale in Wellensig­ nale umsetzenden Koppler beaufschlagbar ist, dessen die Wellensignale erzeugender Ausgang einem die Wellensigna­ le auf drahtlosem Wege empfangenden Eingang des Senders benachbart ist, und daß vom Empfänger, der mit einem Wellensignale erzeugenden Ausgang versehen ist, ein Wellensignale in Leitungssignale umsetzender Rekoppler beaufschlagbar ist, dessen die Wellensignale auf draht­ losem Wege empfangender Eingang dem Ausgang des Empängers benachbart ist.
Mit diesen Maßnahmen werden die oben geschilderten Nach­ teile der bekannten Anordnungen vermieden. Infolge der drahtlosen Verbindung zwischen Koppler und Funkeinrich­ tung bzw. dieser und Rekoppler darf die erfindungsge­ mäße Vorrichtung auch ohne Postgenehmigung betrieben werden. Dies ermöglicht in vorteilhafter Weise eine un­ gehinderte Markteinführung und Verbreitung. Dennoch bleiben die Vorteile hinsichtlich EDV-Fernbedienbarkeit erhalten, was beispielsweise bei der Steuerung von Robotern, bei der Lagerverwaltung und bei der Auftrags­ abwicklung in Gaststätten und dergl. sehr erwünscht ist. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Maßnahmen ist darin zu sehen, daß die Verwendung einer handels­ üblichen Funkeinrichtung, etwa in Form eines Funktele­ fons, möglich ist, was sich vorteilhaft auf die Erzie­ lung eines einfachen Aufbaus und die Gewährleistung ge­ ringer Bereitstellungskosten auswirkt. Hinzu kommt, daß die genannten handelsüblichen Funkeinrichtungen zu­ gelassen sind, so daß von dieser Seite keine Schierig­ keiten zu erwarten sind.
Vorteilhaft kann der an die Eingabeeinrichtung ange­ schlossene, vorzugsweise als mit elektrischen Signalen beaufschlagbarer elektroakustischer Wandler ausgebildete Koppler ausgangsseitig einen Lautsprecher aufweisen, der einem den Eingang des Senders bildenden Mikrofon zugewandt ist. Hierbei kann die drahtlose Korrespondenz mit der Funkeinrichtung eingangsseitig auf akustischem Wege im hörbaren Bereich erfolgen. Diese Maßnahmen er­ möglichen daher in vorteilhafter Weise die Verwendung eines handelsüblichen Funktelefons als Funkeinrichtung, was einen besonders einfachen und kostengünstigen Auf­ bau und eine hohe Genauigkeit gewährleistet.
Im Bereich des Empfängers kann die drahtlose Kommunika­ tion mit der Funkeinrichtung in vorteilhafter Weise auch auf induktivem Wege erfolgen. Hierzu kann der Re­ koppler einfach eine seinen Eingang bildende Spule be­ sitzen, die einer ausgangsseitigen Spule des Empfängers benachbart ist. Da die drahtlose Kommunikation mit der Funkeinrichtung hierbei auf induktivem Wege im nichthör­ baren Bereich stattfindet, können in vorteilhafter Weise auch alle Maßnahmen zur Verhinderung von Störgeräuschen entfallen.
Eine weitere vorteilhafte Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen kann darin bestehen, daß die an den Koppler angeschlossene, vorzugsweise diesen mit elektrischen Signalen speisende Eingabeeinrichtung als Strichcode- Abtastorgan ausgebildet ist. In Verbindung mit diesen Maßnahmen ermöglichen die übergeordneten Maßnahmen die Eingabe von in Form eines Strichcodes vorliegenden In­ formationen in die zugeordnete EDV-Anlage. Hierbei kann es sich praktisch um Tastatursignale handeln, ohne daß eine Tastatur erforderlich ist.
Vorteilhaft kann dabei die Leitung zwischen Eingabeein­ richtung und Koppler über einen zwischengeschalteten, vorzugsweise mit einem Speicher versehenen Strichcode­ decoder führen. Diese Maßnahme ergibt eine besonders hohe Genauigkeit auch bei vergleichsweise geringer Qualität des Funkgeräts.
Bei der Verarbeitung von Strichcodeinformationen ist dem Rekoppler pro anzusteuernder EDV-Anlage jeweils ein Optokoppler nachgeordnet, der praktisch Strichcodeinfor­ mationen simuliert, in dem abhängig von den ankommenden elektrischen Informationen eine Lichtquelle aufleuchtet oder nicht, durch die eine Diode durchlässig gemacht wird oder nicht. Hierdurch wird daher in vorteilhafter Weise eine direkte Verbindung zwischen der Eingabeein­ richtung und der EDV-Anlage simuliert, ohne daß eine derartige Verbindung tatsächlich gegeben ist.
Zweckmäßig kann jedem Optokoppler ein Strichcodedecoder nachgeordnet sein, dessen Stromkreis durch die Diode des zugeordneten Optokopplers gesteuert wird. Der Strichcode­ decoder, der mit einem Speicher versehen ist, eliminiert die Bewegungsgeschindigkeit des Strichcodeabtastorgans der Eingabeeinrichtung und interpretiert die ankommenden Signale, die bei festgestellter Verwertbarkeit zeitlich getaktet an die nachgeordnete EDV-Anlage abgegeben wer­ den.
Im Falle mehrerer EDV-Anlagen, die mit ein und derselben Eingabeeinrichtung angesteuert werden sollen, ist jeder EDV-Anlage ein Optokoppler mit nachgeordnetem Strichcode­ decoder zugeordnet, wobei die Optokoppler parallel ge­ schaltet sein können und dementsprechend von ein und demselben Rekoppler angesteuert werden können.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen und vorteilhafte Weiterbildungen der übergeordneten Maßnahmen ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines bevorzug­ ten Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung in Ver­ bindung mit den restlichen Unteransprüchen.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einem Sender und mehreren EDV-Anlagen und
Fig. 2 eine Variation mit mehreren Sendern und einer EDV-Anlage.
Die der Fig. 1 zugrundeliegende Vorrichtung enthält mehrere EDV-Anlagen 1 a, b, die über Funk fernbedienbar sein sollen. Vorrichtungen dieser Art können etwa in Gaststätten zur Auftragsannahme, -bearbeitung und -abwicklung oder in der Lagerverwaltung oder zur Steue­ rung von Robotern etc. Verwendung finden. Die in eine der beiden oder in beide EDV-Anlagen 1 a, b einzugebenden Be­ fehle liegen hier in Form eines Strichcodes 2 vor, der z. B. auf der in einem Restaurant ausliegenden Speise­ karte aufgedruckt sein kann. Hierbei kann es sich um den sogenannten Code 39 handeln, der die Darstellung alpha­ nummerischer Zeichen zuläßt. Es ist aber auch jeder an­ dere Code möglich. Sofern der Strichcode zwei Tastatur­ befehle enthält wird hierdurch eine Eingabetastatur überflüssig.
Der Strichcode 2, das heißt die in Strichcodeschrift dargestellten Zeichen werden durch eine Eingabeeinrich­ tung in Form eines Lesestifts 3 abgetastet. Der Lese­ stift 3, der eine eigene 5 V-Spannungsquelle besitzen kann, wandelt die beim Überfahren des Strichcodes 2 auf­ genommenen Schwarz-Weiß-Signale in entsprechende elek­ trische Impulszüge um. Der Lesestift 3 ist direkt, oder wie hier indirekt unter Zwischenschaltung eines Strich­ codedecoders 4, mit einem Koppler 5 verdrahtet. Hier­ bei handelt es sich um einen eine eigene Spannungsquelle in der Größenordnung von 9-14 V aufweisenden, elektro­ akustischen Wandler, der die an ihn abgegebenen elektri­ schen Signale in hörbare Tonsignale umwandelt. Dabei werden im vorliegenden Beispiel die Frequenzen 2100 Hz für weiß und 1250 Hz für schwarz verwendet. Hierbei ergibt sich eine besonders gute Tonschärfe. Es sind aber auch alle anderen Frequenzen möglich. Der als elektro­ akustischer Wandler, also als sogenannter Akustikkoppler ausgebildete Koppler 5 besitzt eine V 24-Schnittstelle 6, die auch von einer EDV-Anlage angesprochen werden könnte. Diese Schnittstelle 6 wird hier zum Anschluß des Lesestifts 3 benutzt und so aktiviert, daß die seriellen Signale des Lesestifts 3 als digitale Signale aufgenom­ men werden. Den Ausgang des Kopplers 5 bildet ein die Tonsignale aussendender Lautsprecher 7.
Diese vom Lautsprecher 7 ausgesandten, durch Wellen 8 angedeuteten Tonsignale werden mittels eines den Eingang eines Senders 9 bildenden Mikrofons 10 aufgenommen, das dem Lautsprecher 7 zugewandt und nur im geringen Abstand hiervon angeordnet ist. Dieser Abstand kann in der Größenordnung von etwa 1 mm liegen. Trotz dieses kleinen Abstands besteht aber keine direkte Verbindung zwischen Ausgang des Kopplers 5 und Eingang des Senders 9. Viel­ mehr werden die Informationen in Form der Schallwellen 8 auf akustischem Wege übertragen. Als Sender 9 kann der mit einer Antenne 11 versehene Hörer eines schnurlo­ sen Telefons Verwendung finden.
Der Sender 9 sendet über die Antenne 11 den aufgenomme­ nen Tonsignalen entsprechende, elektromagnetische Sig­ nale über die gewünschte, größere Distanz an einen ebenfalls mit einer Antenne 11 versehenen Empfänger 12. Hierbei kann es sich um die Basisstation des Funktele­ fons handeln. Die Funkfrequenz liegt dabei in den von der Post reservierten Bändern 870-872 und 930-932 MHz. Der Empfänger 12 wandelt die empfangenen Signale entweder wieder in hörbare Töne der Frequenzen 2100 und 1250 Hz oder in induktive Wellen um. Die vom Empfänger 12 erzeugten akustischen oder induktiven Wel­ len werden vom Ausgang des Empfängers 12 auf drahtlosem Wege an einen dem Empfänger 12 benachbarten Rekoppler 13 abgegeben. Den Ausgang des Empfängers 12 bildet ein mit einer Spule 14 versehener Lautsprecher 15. Beim Rekopp­ ler 13 handelt es sich wieder um einen Akustikkoppler, der hier als akustoelektrischer Wandler fungiert, der die auf drahtlosem Wege empfangenen Wellensignale in elektrische Impulszüge umsetzt. Sofern die Kommunikation mit dem Rekoppler auf akustischem Wege erfolgt, ist der Rekoppler 13 mit einem Eingangsmikrofon versehen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt die Kommunika­ tion zwischen Empfänger 12 und Rekoppler 13 auf induk­ tivem Wege. Der Rekoppler 13 ist hierzu mit einer seinen Eingang bildenden Spule 16 versehen, die mit der aus­ gangsseitigen Spule 14 des Empfängers 12 auf induktivem Wege zusammenwirkt. In derselben Weise wäre selbstver­ ständlich auch die Kommunikation zwischen dem Koppler 5 und dem Sender 9 möglich, wie umgekehrt die Kommunika­ tion zwischen dem Empfänger 12 und dem Rekoppler 13 wie oben auf akustischem Wege möglich wäre.
Die vom Rekoppler 13 erzeugten Impulszüge stehen an sei­ ner V 24-Schnittstelle 17 zur Verfügung, die den Ausgang des Rekopplers 13 bildet. Im Gegensatz dazu bildet die V 24-Schnittstelle des Kopplers 5 dessen Eingang. Mit Hilfe der an der Schnittstelle 17 des Rekopplers 13 ab­ gegebenen Signale werden Strichcodesignale simuliert. Hierzu sind dem Rekoppler 13 mehrere, parallel geschal­ tete Strichcodesimulatoren 18 nachgeordnet. Hierbei han­ delt es sich um sogenannte Optokoppler, die jeweils ei­ ne durch die Ausgangssignale des Rekopplers 13 aktivier­ bare Lampe 19 und eine dieser gegenüberliegende Foto­ diode 20 aufweisen, welche den Stromkreis 21 eines je­ weils nachgeordneten Strichcodedecoders 22 steuert. Wenn die Lampe 19 leuchtet, ist die Diode 20 durchlässig, das heißt ist der Stromkreis 21 geöffnet. Wenn die Lam­ pe 19 nicht leuchtet, ist der Stromkreis 21 unterbrochen. Hierdurch wird dementsprechend die vom Lesestift 3 auf­ genommene Schwarz-Weiß-Information simuliert. Die von den jeweils einen Strichcodesimulator 18 bildenden Opto­ kopplern angesprochene Schnittstelle 23 des jeweils nachgeordneten Strichcodedecoders 22 könnte auch direkt von einem Lesestift angesprochen werden. Die eingehenden Informationen sind praktisch dieselben.
Zwischen den Strichcodedecodern 22 und dem Rekoppler 13 besteht keine direkte Verbindung. Vielmehr bewirken die jeweils einen Strichcodesimulator 18 bildenden Optokopp­ ler die Signalübertragung zwischen Rekoppler 13 und den Strichcodedecodern 22. Die Strichcodedecoder 22, die wie der obige Strichcodedecoder 4 mit einem eigenen Speicher ausgestattet sind, setzen die Länge der Schwarz-Weiß- Signale ins Verhältnis, wodurch die Bewegungsgeschwindig­ keit des Lesestifts 3 eliminiert wird, und geben die so bereinigten Signale zeitlich gestaffelt an eine jeweils nachgeordnete EDV-Anlage 1 a, b ab. Hierbei wird die Tastaturschnittstelle 24 der EDV-Anlage 1 a, b benutzt. Sofern auch eine normale Eingabetastatur benötigt wird, kann diese etwa über den Strichcodedecoder 22 an dieselbe Schnittstelle angeschlossen sein, wie bei 25 angedeutet ist. Zur Dateneingabe könnte aber auch die bei EDV-Anla­ gen übliche V 24-Schnittstelle benutzt werden.
Im dargestellten Beispiel sind zwei EDV-Anlagen 1 a, 1 b vorgesehen, wobei jeder Anlage ein Strichcodedecoder 22 mit zugeordnetem Strichcodesimulator 18 vorgeordnet ist. die Lampen 19 der durch Optokoppler gebildeten Strich­ codesimulatoren 18 sind, wie oben schon erwähnt, bezüg­ lich des Ausgangs des Rekopplers 13 parallel geschaltet. Dementsprechend können hier so viele EDV-Anlage paral­ lel angesteuert werden, wie Optokopplerlampen 19 von dem mit einer eigenen Spannungsquelle versehenen Rekoppler 13 versorgt werden können. Bei einer Spannung von 9 V sind dies in der Regel drei Lampen 19 und dementspre­ chend drei EDV-Anlagen, von denen zwei dargestellt sind. Die Strichcodedecoder 22 sind in der Lage, die ankommen­ den Signale zu interpretieren. Die Strichcodedecoder 22 werden daher nur aktiv, wenn die ankommenden Signale in der nachgeordneten EDV-Anlage 1 a, 1 b auch verarbeitbar sind. Wo dies nicht der Fall ist, bleibt der zugeordnete Strichcodedecoder 22 inaktiv.
Bei dem der Fig. 1 zugrundeliegenden Beispiel werden mittels eines Senders mehrere EDV-Anlagen angesteuert. Es ist aber auch möglich, mittels mehrerer Sender eine EDV-Anlage anzusteuern, wie Fig. 2 zeigt. Hierbei ist eine am Eingang 24 einer EDV-Anlage 1 c liegende Serien­ schaltung 26 von mehreren, der Anzahl der Empfänger ent­ sprechenden, in Serie geschalteten Strichcodedecodern 22 vorgesehen, von denen jeder einen durch einen zugeordne­ ten Empfänger bedienbaren Eingang 27 aufweist. Die Se­ rienschaltung 26 kann auch eine Eingabetastatur 25 ent­ halten. Die Strichcodedecoder besitzen eine Logik, so daß nur jeweils vollständige Signale übertragen werden. Die Signale vermischen sich daher nicht. Damit können mehrere Personen über Funk gleichzeitig Eingaben machen.
Vorstehend sind zwar einige besonders bevorzugte Ausfüh­ rungsbeispiele der Erfindung näher erläutert, ohne daß jedoch hiermit eine Beschränkung verbunden sein soll. Vielmehr stehen dem Fachmann eine Reihe von Möglichkei­ ten zur Verfügung, um den allgemeinen Gedanken der Er­ findung an die Verhältnisse des Einzelfalls anzupassen. So wäre es mit den erfindungsgemäßen Maßnahmen auch mög­ lich, eine EDV-Anlage abzufragen bzw. mit dieser in Kom­ munikation zu treten. Hierzu wird zusätzlich zu der den Fig. 1 bzw. 2 zugrundeliegenden Anordnung noch ein Bildschirm benötigt, der in derselben Weise von der EDV- Anlage ansteuerbar ist, wie diese durch den Lesestift an­ steuerbar ist. Der Bildschirm kann etwa in einem Kraft­ fahrzeug fest montiert sein. Sofern auch eine Eingabe ohne Verwendung von Strichcodeinformationen möglich sein soll, kann parallel oder alternativ zum Lesestift eine hier ebenfalls im Kfz montierte Tastatur vorgesehen sein. Eine derartige Ausgestaltung eignet sich besonders für Anwendungsfälle, bei denen viele externe Arbeiten anfal­ len, für Ärzte, die Hausbesuche durchführen, für Vertre­ ter, die Kundenbesuche durchführen und dergleichen. In diesen Fällen ist es möglich, während der Fahrt Informa­ tionen aus einem zuhause stehenden Computer abzurufen und auf dem Bildschirm erscheinen zu lassen. Hierbei kann ein u.U. ohnehin vorhandenes Autotelefon in die Anlage ein­ bezogen werden.

Claims (22)

1. Vorrichtung zur Fernbedienung von EDV-Anlagen mit einer aus wenigstens einem durch eine Eingabeeinrich­ tung beaufschlagbaren Sender (9) und wenigstens eine EDV-Anlage (1 a, 1 b, 1 c) beaufschlagenden Empfänger (12) bestehenden Funkeinrichtung, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Sender (9) durch einen mit der Ein­ gabeeinrichtung verbundenen, die an ihn abgebenden Signale in Wellensignale umsetzenden Koppler (5) be­ aufschlagbar ist, dessen die Wellensignale erzeugen­ der Ausgang einem die Wellensignale auf drahtlosem Wege empfangenden Eingang des Senders (9) benachbart ist, und daß vom Empfänger (12), der mit einem Wel­ lensignale erzeugenden Ausgang versehen ist, ein Wel­ lensignale in Leitungssignale umsetzender Rekoppler (13) beaufschlagbar ist, dessen die Wellensignale auf drahtlosem Wege empfangender Eingang dem Ausgang des Empfängers (12) benachbart ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die drahtlose Korrespondenz mit der Funkeinrich­ tung zumindest auf einer Seite mittels eines Laut­ sprechers (7) und eines auf Hörweite benachbarten Mikrofons (10) auf akustischem Wege erfolgt.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die drahtlose Korrespon­ denz mit der Funkeinrichtung zumindest auf einer Sei­ te mittels zweier einander benachbarter Spulen (14, 16) auf induktivem Wege erfolgt.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Eingang des Kopplers (5) und/oder Ausgang des Rekopplers (13) elektrische Signale anliegen.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der an die Eingabeein­ richtung angeschlossene Koppler (5) als elektroakusti­ scher Wandler ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rekoppler (13) als akustoelektrischer Wandler ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Koppler (5) und/oder der Rekoppler (13) jeweils eine eigene Spannungsquel­ le aufweisen.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Koppler (5) ausgangs­ seitig einen Lautsprecher (7) aufweist, der einem den Eingang des Senders (9) bildenden Mikrofon (10) zu­ gewandt ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rekoppler (13) eine seinen Eingang bildende Spule (16) aufweist, die ei­ ner ausgangsseitigen Spule (14) des Empfängers (12) benachbart ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Koppler (5) angeschlossene vorzugsweise diesen mit elektrischen Signalen speisende Eingabeeinrichtung als Strichcode- Abtastorgang, vorzugsweise von Form eines Lesestifts (3), ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß dem Strichcode-Abtastorgan, vorzugsweise in Form eines Lesestifts (3), eine eigene Spannungsquel­ le zugeordnet ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung zwischen Eingabeeinrichtung und Koppler (5) über einen zwi­ schengeschalteten, vorzugsweise mit einem Speicher versehenen Strichcodedecoder (4) führt.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Rekoppler (13) we­ nigstens ein vorzugsweise als Optokoppler ausgebilde­ ter Strichcodesimulator (18) nachgeordnet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß pro EDV-Anlage (1 a, b) ein Strichcodesimulator (18) vorgesehen ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die am Ausgang des Rekopplers (13) liegenden Strichcodesimulatoren (18) parallel geschaltet sind.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß jeder einen Strichcodesimulator (18) bildende Optokoppler eine durch die Ausgangssignale des Rekopplers (13) akti­ vierbare Lichtquelle (19) und eine dieser gegenüber­ liegende, vorzugsweise als Fotodiode (20) ausgebilde­ te Fotozelle aufweist.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Strich­ codesimulator (18) ein vorzugsweise mit einem Spei­ cher versehener Strichcodedecoder (22) nachgeordnet ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß jeder einem Optokoppler nachgeordnete Strichcode­ decoder (22) mittels eines über die einen leitenden und einen nichtleitenden Zustand aufweisende Fotozel­ le (20) des zugeordneten Optokopplers führenden Strom­ kreises (21) mit dem zugeordneten Optokoppler verbun­ den ist.
19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Strich­ codesimulator (18) bzw. nachgeordneter Strichcode­ decoder (22) an der Tastaturschnittstelle (24) der zugeordneten EDV-Anlage (1 a, 1 b) liegt.
20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Funkeinrichtung meh­ rere Sender und Empfänger aufweist und daß eine am Eingang (24) einer EDV-Anlage (1 c) liegende Serien­ schaltung (26) von der Anzahl der Empfänger entspre­ chenden Strichcodedecodern (22) vorgesehen ist, von denen jeder einem Empfänger zugeordnet ist.
21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein vorzugsweise in einem Kraftfahrzeug montierter Bildschirm vorgesehen ist, der von einer EDV-Anlage in derselben Weise wie sie selbst von der Eingabeeinrichtung über Funk erreich­ bar ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise eine Tastatur enthaltende Einga­ beeinrichtung und der Bildschirm drahtlos an ein Autotelefon angeschlossen sind.
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DE9303657U1 (de) * 1993-03-12 1993-05-13 Imhof, Augustin, 7619 Steinach Drahtlose Übertragungseinrichtung, insbesondere für die Sportzeitmessung
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