DE3919462C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Mehrfach-Halbleiterlaser, d. h.
einen Halbleiterlaser mit mehreren Bereichen mit jeweils einem
lichtemittierenden Punkt. Bei derartigen Mehrfach-Halbleiter
lasern kommt es darauf an, daß benachbarte Bereiche thermisch
und elektrisch so gut wie möglich voneinander getrennt sind.
Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zum Herstellen
eines solchen Lasers.
Ein Mehrfach-Halbleiterlaser mit dem Aufbau gemäß dem Oberbe
griff von Anspruch 1 und ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 4 zum Herstellen eines solchen Lasers
sind aus der DE 27 35 318 A1
bekannt.
Da der Wärmeübergangswiderstand zwischen den Gebieten der Licht
emissionspunkte und der Wärmesenke gering ist und gute Abstrahl
eigenschaften vorliegen, tritt erheblich geringere Wärmeinter
ferenz auf, als sie in demjenigen Fall vorliegt, bei dem eine
Halbleiteranordnung mit der Übergangsseite abgewandt vom Träger
gebondet ist.
Bei der bekannten Halbleiteranordnung ist zwar auf einer Seite die
elektrische Trennung optimal, jedoch ist die Tren
nung auf der Seite des Substrates unvollkommen. Damit
hängt die Lichtemission von den beiden Lichtemissionspunkten
von Ein/Aus-Bedingungen am jeweils anderen Lichtemissionspunkt
ab, was für praktische Anwendungen ein großes Hindernis dar
stellt. Darüber hinaus fließt beim Bonden nach unten Lötmittel
aus, wodurch häufig Elektroden kurzgeschlossen werden, was ein
großes Problem beim Herstellen eines solchen Lasers darstellt.
Es können zwar Gegenmaßnahmen am Träger ergriffen werden, je
doch nur bei Laseranordnungen bis zu maximal drei lichtemittie
renden Punkten.
Das Einsenken von Trenngräben durch aktive Schichten hindurch
bis in ein Substrat hinein ist nicht nur von Lasern her bekannt,
also Halbleiterelementen mit einem einkristallinen
Substrat, sondern auch von Diodenaufbauten mit polykristallinem
halbisolierendem Substrat. In der GB 11 90 829 ist eine
Leuchtdiodenmatrix mit einem polykristallinen halbisolierenden
Siliziumsubstrat beschrieben. Trenngräben reichen durch alle auf dem
Substrat aufgebrachten Schichten hindurch bis in das Substrat
hinein. Dadurch werden Leuchtdioden reihenweise voneinander
getrennt.
Bei Bauteilen mit einkristallinem Substrat, wie bei Halbleiterlasern,
ist es nicht möglich, Bauelemente durch Gräben
voneinander zu trennen, die bis in das Substrat hineinreichen,
da das Substrat selbst leitfähig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Mehrfach-
Halbleiterlaser anzugeben, der so aufgebaut ist, daß licht
emittierende Punkte optimal elektrisch voneinander entkoppelt
sind,
und zwar auch beim Bonden mit den aktiven Bereichen benachbart
zum Träger. Der Erfindung liegt weiterhin die Aufgabe zugrunde,
ein Verfahren zum Herstellen eines solchen Lasers anzugeben.
Die Erfindung ist für den Laser durch die Merkmale von Anspruch 1
und für das Herstellverfahren durch die Merkmale von Anspruch 4
gegeben.
Der erfindungsgemäße Laser zeichnet sich dadurch aus, daß die
einzelnen Bereiche mit den lichtemittierenden Punkten nicht nur
durch jeweils einen Graben, sondern auch noch durch einen elek
trisch isolierenden Bereich voneinander getrennt sind, bis in
den hinein ein jeweiliger Graben reicht. Der isolierende Strei
fen reicht bis zu derjenigen Fläche, die der Fläche gegenüber
liegt, von der die Gräben aus eingesenkt sind. Dies führt zu
einer optimalen Isolierung benachbarter Bereiche voneinander.
Darüber hinaus besteht der Vorteil, daß nicht nur die Oberflä
che, von der aus die Gräben eingesenkt sind, in Bereiche unter
teilt ist, sondern daß dies auch für die Gegenseite gilt. Es
ist nun nicht mehr erforderlich, die Einzelkontaktierung von
der Bondierungsseite her vorzunehmen, sondern die Einzelkontak
tierung kann auf der nach oben liegenden Seite vorgenommen wer
den. Es werden alle zum Träger zeigenden Bereiche gemeinsam kon
taktiert. Daher ist nicht mehr darauf zu achten, daß beim Bon
den Kurzschlüsse durch austretendes Lötmittel vermieden werden;
hier ist eine durchgehende Kontaktierung gerade das Erwünschte.
Damit ist das größte Problem bei der Herstellung herkömmlicher
Mehrfach-Halbleiterlaser beseitigt.
Erfindungsgemäße Halbleiterlaser werden gemäß Anspruch 4 dadurch
hergestellt, daß zunächst auf dem üblicherweise verwendeten Sub
strat Stege aus isolierendem oder halbisolierendem Halbleiter
material, entsprechend dem Material des Substrates, ausgebil
det werden. Wird abschließend das Substrat abgetragen, wie üb
lich, bleiben die Stege noch stehen. Die Trenngräben werden so
tief eingeformt, daß sie bis in die Stege reichen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Fig. 1-3 näher
veranschaulicht.
Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Mehrfach-Halb
leiterlasers mit getrennten Einzelbereichen, vor dem
Bonden;
Fig. 2a-2e perspektivische Darstellungen von verschiedenen
Zwischenprodukten beim Herstellen des Lasers gem.
Fig. 1;
Fig. 3 perspektivische Darstellung eines Mehrfach-Halblei
terlasers mit fünf lichtemittierenden Punkten, in
gebondetem Zustand.
Der Mehrfach-Halbleiterlaser gemäß Fig. 1 weist zwei P-Typ Halb
leitersubstratbereiche 1a′ und 1b′ auf, die durch einen strei
fenförmigen halbisolierenden GaAs-Bereich 20 und einen Trenn
graben 9 elektrisch voneinander getrennt sind. Auf den Substrat
bereichen 1a′ und 1b′ sind Schichten in der folgenden Reihen
folge aufgebracht: Stromsperrschichten 2a bzw. 2b aus N-Typ
GaAs, Deckschichten 3a bzw. 3b aus P-Typ Al0,5Ga0,5As, aktive
Schichten 4a bzw. 4b aus P-Typ Al0,15Ga0,85As, zweite Deck
schichten 5a bzw. 5b vom N-Typ, Kontaktschichten 6a bzw. 6b aus
N-Typ GaAs und n-seitige Elektroden 10a bzw. 10b. P-seitige
Elektroden 11a und 11b sind auf den Substraten 1a bzw. 1b an
geordnet. Strominjektionsgräben 7a bzw. 7b sind in den Sperr
schichten 2a bzw. 2b angeordnet, um lichtemittierende Punkte 8a
bzw. 8b zu erzeugen.
Gemäß Fig. 2a wird auf einem Substrat 20′ aus halbisolierendem
GaAs ein Steg durch Ätzen ausgebildet, z. B. durch RIE (Reactive
Ion Etching) oder durch RIBE (Reactive Ion Beam Etching). Dieser
hochstehende Streifen wird in einem nächsten Schritt, wie in
Fig. 2b dargestellt, durch Aufbringen einer GaAs-Schicht 1′′ vom
P-Typ eingebettet. Die Schicht wird durch Flüssigphasenepitaxie
hergestellt und sie wird eingeebnet, z. B. durch Polieren. An
schließend wird eine N-Typ Stromsperrschicht 2 aufgebracht, in
die Strominjektionsgräben 7a und 7b eingezogen werden (Fig. 2b).
Auf diesen Wafer werden eine erste Deckschicht 3, eine aktive
Schicht 4, eine zweite Deckschicht 5 und eine Kontaktschicht 6
durch jeweils geeignete Aufwachstechniken abgeschieden. Eine
Anordnung mit der genannten Schichtfolge ist in Fig. 2c darge
stellt, die auch n-seitige Elektroden 10a und 10b zeigt, die
in Ohmschem Kontakt mit der Kontaktschicht 7 aufgebracht sind.
Danach wird, wie in Fig. 2d dargestellt, der Trenngraben 9 ein
geformt, und zwar so weit, daß er von der Kontaktschicht 6 aus
bis in den erhöhten Bereich des Substrates 20′ reicht. Der
Graben wird z. B. durch Ätzen eingeformt. Anschließend wird das
Substrat 20′ mit Ausnahme des in der Trägerschicht 1′ einge
betteten Steges durch Polieren oder Ätzen entfernt; woraufhin
die P-Typ GaAs-Schichten 1a′ und 1b′ freiliegen, auf denen
p-seitige Elektroden 11a und 11b mit Ohmschem Kontakt ausgebil
det werden. Am Ende wird das in Fig. 2e dargestellte Bauteil
erhalten, das mit demjenigen von Fig. 1 übereinstimmt.
Beim Halbleiterlaser gemäß Fig. 1 sind die Bereiche mit den
lichtemittierenden Punkten 8a und 8b durch den Trenngraben 9
und den halbisolierenden Steg 20 elektrisch voneinander getrennt,
wodurch elektrische Interferenz, hervorgerufen durch unter
schiedliches Betreiben der verschiedenen lichtemittierenden
Punkte, auf einen vernachlässigbaren Wert verringert ist. Da
rüber hinaus besteht der große Vorteil, daß das Bauteil problem
los mit der aktiven Seite nach unten auf einen Träger gebondet
werden kann, ohne daß Gegenmaßnahmen gegen das Auslaufen des
Lötmittels unternommen werden müssen. Dadurch wird der Wirkungs
grad in der Herstellung außergewöhnlich stark erhöht.
Beim beschriebenen Herstellverfahren ist die vergrabene P-Typ
GaAs-Halbleiterschicht flach, was es ermöglicht, verschiedene
Herstellmethoden für die Struktur einzusetzen, was wiederum
eine große Einsatzbreite solcher Bauteile zur Folge hat.
Anhand der Fig. 1 und 2 wurde ein Mehrfach-Halbleiterlaser mit
zwei Lichtemissionspunkten beschrieben. Mit dem angegebenen
Aufbau ist es aber auch auf einfache Art und Weise möglich,
Mehrfach-Halbleiterlaser mit mehr als drei lichtemittierenden
Punkten herzustellen, was bisher nur schwer erreichbar war.
Der Laser gemäß Fig. 3 verfügt über fünf Lichtemissionspunkte
8a-8e, der mit der aktiven Seite nach unten auf einen Träger
21 mit einer einzelnen Trägerelektrode 22 gebondet ist. Die in
Fig. 3 verwendeten Bezugszeichen entsprechen denen von Fig. 1,
wobei allerdings nicht nur zwischen mit a und b indizierten
Teilschichten, sondern zwischen mit a-e indizierten Teil
schichten zu unterscheiden ist. Obwohl beim Laser gemäß Fig. 3
fünf lichtemittierende Punkte vorliegen, ist das Kontaktieren
einfach, da an die oben liegenden getrennten p-seitigen Elektro
den 11a-11e Drähte gebondet werden können. Den verschiedenen
lichtemittierenden Punkten ist nur die einzige Trägerelektrode
22 gemeinsam. Daher sind elektrische Interferenzen im Betrieb
der einzelnen Laser sehr stark verringert.
Beim Ausführungsbeispiel besteht die Trägerschicht 1′′ aus N-Typ
GaAs. Sie kann jedoch auch aus einem anderen Material, auch
einem solchen vom P-Typ gebildet sein. Wichtig ist, daß sie
durch einen isolierenden oder halbisolierenden Halbleiterbe
reich in einzelne Bereiche aufgeteilt ist, in denen monolithisch
ausgebildete Halbleiterlaser vorhanden sind, die unabhängig von
einander angesteuert werden können. Die Unabhängigkeit ist da
durch gewährleistet, daß eine Bereichseinteilung nicht nur mit
den isolierenden oder halbisolierenden Bereichen erfolgt, son
dern auch mit Gräben, die bis in diese Bereiche von der anderen
Bauteilseite her hineinragen. Elektrische Interferenzen im Be
trieb der einzelnen Lichtemissionspunkte werden daher auf einen
für die Praxis vernachlässigbaren Wert verringert. Die träger
seitige Elektrode kann als gemeinsame Elektrode verwendet wer
den, was es erübrigt, Gegenmaßnahmen gegen Kurzschlüsse durch
ausfließendes Lötmittel zu ergreifen. Dadurch wird der Wirkungs
grad bei der Herstellung außerordentlich erhöht. Mehrfach-Halb
leiterlaser mit mehr als drei lichtemittierenden Punkten können
einfach hergestellt werden.
Claims (7)
1. Mehrfach-Halbleiterlaser mit
- - einer einkristallinen Trägerschicht (1′′; 1a′, 1b′; 1a-1e) aus einem Halbleitermaterial vom P-Typ oder N-Typ,
- - mindestens zwei monolithischen Halbleiterbereichen, die auf der einkristallinen Trägerschicht (1′′; 1a′, 1b′; 1a-1e) gebildet sind mit jeweils einem Lichtemissionspunkt (8a-8e), die unabhängig voneinander ansteuerbar sind, und
- - jeweils einem Trenngraben (9) zwischen zwei benachbarten Halbleiterbereichen,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - ein streifenförmiger, elektrisch isolierender oder halbisolierender Halbleiterbereich (20) in die einkristalline Trägerschicht (1′′; 1a′, 1b′; 1a-1e) dringt, und zwar zwischen zwei benachbarten Halbleiterbereichen mit jeweils einem Lichtemissionspunkt (8a-8e), und
- - jeder Trenngraben (9) bis in den streifenförmigen,elektrisch isolierenden oder halbisolierenden Halbleiterbereich (20) dringt.
2. Mehrfach-Halbleiterlaser nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die einkristalline Trägerschicht
(1′′; 1a′, 1b′; 1a-1e) GaAs enthält.
3. Mehrfach-Halbleiterlaser nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Halbleiterbauteil
mit derjenigen Seite, von der aus die Gräben (9)
eingebracht sind, auf einen Träger (21) mit einer einzigen
Elektrode (22) gebondet ist.
4. Verfahren zum Herstellen eines Mehrfach-Halbleiterlasers
nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit folgenden Schritten:
- - Herstellen einer einkristallinen Trägerschicht (1′′; 1a′, 1b′; 1a-1e) auf einem Substrat (20′);
- - Herstellen einer Halbleiter-Laserstruktur mit mindestens zwei monolithischen Halbleiterbereichen mit jeweils einem Lichtemissionspunkt (8a - 8e) auf der einkristallinen Trägerschicht (1′′; 1a′, 1b′; 1a-1e);
- - teilweises Entfernen des Substrates (20′), so daß die einkristalline Trägerschicht (1′′; 1a′, 1b′; 1a-1e) zum Polieren, Ätzen und Kontaktieren frei liegt, und
- - Herstellen eines Trennngrabens (9) zwischen benachbarten Halbleiterbereichen mit jeweils einem Lichtemissionspunkt (8a - 8e),
gekennzeichnet durch folgende Schritte:
- - Herstellen mindestens eines mesaförmigen Streifens auf dem Halbleitersubstrat (20′) vor dem Aufbringen der einkristallinen Trägerschicht (1′′; 1a′, 1b′; 1a-1e),
- - Abtragen des Halbleitersubstrates (20′) nur so weit, daß der mesaförmige Streifen zumindest teilweise stehenbleibt, und
- - Einbringen des Grabens (9) mit solcher Tiefe, daß er bis in den mesaförmigen Streifen reicht.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die einkristalline Trägerschicht (1′′;
1a′, 1b′; 1a-1e) vor dem Herstellen der Halbleiter-Laserstruktur
durch Polieren eingeebnet wird.
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