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DE3915042A1 - Verfahren und einrichtugn zum bearbeiten von weichflexiblen flachmaterialstuecken - Google Patents

Verfahren und einrichtugn zum bearbeiten von weichflexiblen flachmaterialstuecken

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Publication number
DE3915042A1
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DE
Germany
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pass
flat material
transport
support member
support
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE3915042A
Other languages
English (en)
Inventor
Jiri Dipl Ing Dokoupil
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DOKOUPIL, JIRI, DIPL.-ING., 6252 DIEZ, DE
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
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Priority to EP19900905459 priority patent/EP0428638A1/de
Priority to PCT/EP1990/000515 priority patent/WO1990013671A1/de
Priority to JP2505322A priority patent/JPH04500535A/ja
Priority to BR909006766A priority patent/BR9006766A/pt
Priority to KR1019910700021A priority patent/KR920701483A/ko
Priority to YU82190A priority patent/YU82190A/sh
Priority to CN90102707A priority patent/CN1047343A/zh
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • C14B1/26Leather tensioning or stretching frames; Stretching-machines; Setting-out boards; Pasting boards
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
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  • Manufacturing & Machinery (AREA)
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  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Treatment And Processing Of Natural Fur Or Leather (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bearbeiten von weich­ flexiblen Flachmaterialstücken, insbesondere Leder, Fellen, Pelzen und dergl., bei dem Flachmaterialstücke aufeinanderfolgend eine Arbeitsbahn durchlaufen und einer Mehrzahl von aufeinander­ folgenden Arbeitsgängen unterzogen werden. Die Erfindung erstreckt sich ferner auf eine Einrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens.
Flachmaterialien, wie Leder und dergl., werden vielfach im Durchlaufverfahren bearbeitet, a. a. zwecks Strecken oder Ausrecken des Materials mit entsprechender Flächenvergrößerung. Für die Bearbeitungsstationen sind dabei Streckwerkzeuge in großer Vielfalt bekannt, z. B. in Form von Walzen mit Wendel­ profil. Der Durchlauf der Materialstücke erfolgt hier in Anlage an einem kontinuierlich umlaufenden Transportband, das durch die Bearbeitungsstation geführt ist. Dabei die die Flachmaterial­ stücke in einer der Bearbeitungsstation vorgeordneten Auflage­ station auf dem über einen Auflagetisch laufenden Transportband ausgebreitet und in die Bearbeitungsstation eingeleitet. Diese Durchlauf-Verfahrensweise hat folgende Probleme:
Zunächst wird ein faltenfreies Ausbreiten des Material durch die Bewegung des Transportbandes erschwert, ebenso die einwandfreie Einführung der im allgemeinen unregelmäßig konturierten Vorderkante des Materials in die Bearbeitungsstation. Dadurch werden auch der gesamten Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine Grenzen gesetzt. Weiterhin bedingt der kontinuierliche Durchlauf der Materialstücke eine wesentliche Einschränkung des Bereiches der anwendbaren Bearbeitungsmethoden. Zum Beispiel sind die bekannten Methoden zur Streckung von Leder durch über den Umfang des Materialstückes verteilte Einleitung von Zugkräften mit einem kontinuierlichen Durchlaufverfahren nicht ausführbar und nach wie vor auf das Einlegen der Materialstücke in die Streckeinrichtung von Hand angewiesen.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung eines Verfahrens der eingangs genannten Art zur Bearbeitung von weichflexiblen Flachmaterialstücken sowie einer entsprechenden Einrichtung, insbesondere zur Streck- bzw. Trocknungs- bzw. Wärmebehandlung von Leder und dergl., mit deren Hilfe eine der Durchlaufmethode mindestens gleichkommende Gesamt-Arbeitsgeschwindigkeit, jedoch bei einfacher und einwandfrei ausführbarem Einlegen und Ausbreiten der Flachmaterialstücke möglich ist.
Hinsichtlich des Verfahrens ist die erfindunsgemäße Lösung dieser Aufgabe bestimmt durch die Merkmale des Anspruchs 1 bzw. 2 bzw. 3. Gemeinsame Lösungsidee dieser Lösungsvarianten ist die Anwendung eines Bearbeitungsdurchlaufs der Materialstücke in aufeinanderfolgenden Zeittakten mit Transport und wenigstens annäherndem Stillstand auf die insbesondere in der Leder­ herstellung und -bearbeitung bedeutsamen Arbeitsgänge der Streckung bzw. Trocknung bzw. Aufheizung. Infolge der besonders hohen Weichflexibilität und Empfindlichkeit des Materials tritt dort auch das Problem der faltenfreien Ausbreitung und Einführung in die eigentlichen Arbeitsstationen markant in Erscheinung. Dabei wird die Problematik durch die unregelmäßige Kontur der Flachmaterialstücke und die oft großen Abmessungen derselben in Verbindung mit der betriebsbedingten Notwendigkeit einer hohen Arbeitsgeschwindigkeit verschärft. Die Anwendung des Takt­ durchlaufes löst die sich hieraus ergebende Erfindungsaufgabe in einer für zahlreiche Anwendungsbedingungen optimalen Weise.
Hinsichtlich der aufgabengemäß zu schaffenden Einrichtung ist die Lösung nach der Erfindung bestimmt durch die Merkmale des Anspruchs 8 bzw. 11 bzw. 25 bzw. 31. Auch diese Lösungsvarianten beruhen auf der gemeinsamen, vorstehend angegebenen Problematik sowie auf dem Grundkonzept einer auf die Bearbeitung von hochgradig weichflexiblen Flachmaterialstücken, insbesondere Lederstücken und dergl., zugeschnittenen Takt-Duchlauf­ einrichtung. Für die Lösungsvarianten gemäß Anspruch 11 bzw. 24 ist auf das gemeinsame Lösungsprinzip hinzuweisen, wonach als Auflage für die weichflexiblen Flachmaterialstücke ebensolche Tragorgane vorgesehen sind, die in ihrer Transportbewegung der Arbeitsbahn folgen, sich jedoch im Gegensatz zu einem einfachen, umlaufenden Transportband nur über einen Teil dieser Bahn erstrecken. Damit wird wiederum den besonderen Eigenschaften der vorstehend genannten, meist sehr großflächigen Materialien Rechnung getragen, deren Bearbeitung im Taktverfahren entsprechend großflächige Tragorgane erfordert. Die Transport­ bewegung solcher großflächigen, selbst weichflexiblen und im allgemeinen sehr dünnwandigen Tragorgane in einem faltenfreien und gegen Verschiebungen in der Auflageebene gesicherten Zustand bietet besondere Probleme, die mit Hilfe der vorliegenden Erfindungsmerkmale einer Lösung zugeführt werden. In diesem Zusammenhang ermöglicht die Lösungsvariante nach Anspruch 30 eine vorteilhaft genaue Ausrichtung der weichflexiblen Flach­ materialstücke trotz ihrer unregelmäßigen sowie von Stück zu Stück wechselnden Kontur.
Die Erfindung wird weiter unter Bezugnahme auf die in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert.
Fig. 1 veranschaulicht in Form eines Zeitdiagramms den Ablauf eines erfindungsgemäßen Takt-Durchlaufverfahrens mit Auflegen, Strecken und Streck-Trocknen von Häuten in der Lederherstellung. Auf der Zeitachse t ist eine Folge von Arbeits- und Transport- Takten angedeutet. Zur Kennzeichnung des jeweiligen Material­ zustandes während des Verfahrens ist über der Zeitachse der Verlauf der Flächenausdehnung FL und der mittleren Feuchte FC eines durchlaufenden Materialstückes aufgetragen. Der Verfahrens­ ablauf umfaßt folgende Takte: Auflege- und Ausbreit-Arbeitstakt TA 1 in einer ersten Arbeitsstation; Transport-Takt TT 1 mit Überführung der ausgebreiteten Haut in eine zweite Arbeits­ station; kombinierter Aufheiz-, Bedampfungs- und Streck- Arbeitstakt TA 2 mit Aufheizen sowie Bedampfen und Strecken der Haut in der zweiten Arbeitsstation; Transport-Takt TT 2 mit Über­ führung der in ihrer Fläche vergrößerten Haut in eine dritte Arbeitsstation; kombinierter Aufheiz-, Trocknungs- und Streck- Arbeitstakt TA 3 in der dritten Arbeitsstation; Ausbringen der bearbeiteten Haut in einem abschließenden Transport-Takt TT 4.
Das Ausbreiten im Takt TA 1 erfolgt ohne Vorschubbewegung. Dies begünstigt die rasche und arbeitssparende Erstellung eines hochgradig ausgestrichenen (Fachbezeichnung in der Gerberei: "ausgeschlickert") und einwandfrei faltenfreien Material­ zustandes, d. h. optimaler Ausgangsbedingungen für die folgende Streckung. Nach stark beschleunigter und wieder abgebremster, d. h. zeitsparender Vorschubbewegung im Takt TT 1 gelangt das Materialstück mit der Anfangs-Flächenausdehnung FL 0 und -Feuchte FC 0 in den Arbeitstakt TA 2. Zur Optimierung des Streckvorganges sowohl hinsichtlich Egalisierung des Materials wie auch hin­ sichtlich der erstrebten Flächenvergrößerung erfolgt hier neben der an sich üblichen und nicht näher dargestellten Aufheizung eine Bedampfung mit Zunahme der mittleren Feuchte von FC 0 auf FC 1, während die Flächenausdehnung von FL 0 auf FL 1 zunimmt. Ein rascher Transport in TT 2 führt sodann zur kombinierten Trocknung- und Streckung im Arbeitstakt TA 3, wiederum mit Aufheizung. Hauptziel dieses Arbeitsganges ist die Einstellung einer verlangten Endfeuchte FC 2 (Gesamt-Trocknungseffekt um die Feuchteabnahme dFC). Beim Trocknen tritt infolge spezifischer Ledereigenschaften im allgemeinen eine beträchtliche Schrumpfung ein, die ohne weitere Vorkehrungen die vorangehend erreichte Flächenvergrößerung aufheben kann. Dem wirkt die überlagerte Streckung im Arbeitstakt TA 3 ohne zusätzlichen Aufwand an Verfahrenszeit entgegen, so daß die End-Flächenausdehnung FL 2 nur wenig gegen FL 1 vermindert ist (Netto-Flächenvergrößerung dFL). Für Streckung und Trocknung wie auch für die verfahrens­ begleitende Aufheizung bietet die Ausführung der Arbeitsgänge bei ruhendem Material wesentliche Vorteile, insbesondere die Anwendbarkeit hochwirksamer Methoden nach dem neuesten Stand der Technik und eine hohe Bearbeitungs-Flächenleistung infolge der gleichzeitigen Einwirkung auf die gesamte Materialfläche.
Für die Aufheizung kann mit besonderem Vorteil eine Beaufschla­ gung der Flachmaterialstücke mit einer Mikrowellenstrahlung angewendet werden.
Die in Fig. 2 schematisch dargestellte Einrichtung zur Durchlauf­ behandlung umfaßt eine z. B. gemäß dem Taktverfahren nach Fig. 1 geschaltete Transporteinrichtung TR 1, die Flachmaterialstücke FL von einer Auflegestation ST 1 längs einer Arbeitsbahn AB aufein­ anderfolgend zu mehreren Arbeitsstationen befördert, nämlich einer Streckstation ST 2 und einer Streck-Trocknungsstation ST 3. Die Arbeitsbahn ist durch das Obertrum eines taktweise umlaufenden Transportbandes TRB bestimmt, dessen Oberseite eine Auflagefläche AF für die Flachmaterialstücke bildet.
Wesentliches Element einer jeden Arbeitsstation ist ein glocken­ artiger Deckel DGL, der die Flächenausdehnung der Flachmaterial­ stücke übergreift und an seiner Unterseite eine mit diesen in kraftschlüssige Anpreß- und Reibverbindung tretende, radial elastisch dehnbare Membran M aufweist. Gemäß Pfeilen A werden die Deckel DGL zum Einfahren je eines Flachmaterialstückes FL in eine Ruhestellung angehoben bzw. in die angedeutete Arbeitsstel­ lung abgesenkt, wobei die Membran M zur Anlage an das Flach­ materialstück kommt. Mit Hilfe einer das Bearbeitungsfeld lückenlos umgebenden Randdichtung bildet die abgesenkte Membran mit der Auflagefläche AF einen luftdicht abgeschlossenen, das Flachmaterialstück aufnehmenden Spaltraum, der mit einer Saugvorrichtung SV 1 bzw. SV 2 in Verbindung gesetzt wird. Der durch die Absaugung gemäß Pfeilen B 1 bzw. C im Spaltraum entstehende Unterdruck bewirkt eine gleichmäßige Anpressung der Membran M an das Material und stellt so einen wirksamen Reibungs- Kraftschluß her. Mittels über den Rand der Membran verteilt angreifender, in der Membranebene radial nach außen wirkender Streckzylinder wird die Membranfläche um ein vorgegebenes Maß vergrößert, wobei das zwischen der reibungswirksamen bzw. haftfähigen Membranunterseite und der aus gleitfreundlichem Material bestehenden Auflagefläche AF eingepreßte Flachmaterial durch Mitnahme an der Membran und entsprechende Streckkräfte PST flächenhaft gedehnt wird. Gleichzeitig wird das Material zur Unterstützung des Dehnvorganges von unten über das gut wärme­ leitende Material des Transportbandes TRB von einer flächenhaft verteilten Heizvorrichtung HZ erwärmt.
Soweit im letzten Absatz beschrieben, gehören Streckeinrichtungen für Leder und dergl. zum Stand der Technik und bedürfen daher für den Fachmann keiner näheren Darstellung.
Ein besonderes Merkmal der vorliegenden Erfindung, das grund­ sätzlich auch unabhängig von den Gegebenheiten einer Durchlauf­ behandlung bei der Flachmaterialstreckung mit Vorteil anwendbar ist, stellt die in Fig. 2 angedeutete Bedampfung des Flach­ material während bzw. vor der Streckung dar. Hierzu ist eine Dampfzuführeinrichtung DV - z. B. an sich bekannter Art - vorgesehen, die bei abgesenktem Deckel DGL eingeschaltet wird und gemäß Pfeil B 2 den das Material aufnehmenden Spaltraum zwischen Membran und Auflagefläche mit Dampf füllt, der am Material kondensiert und eine entsprechende Auffeuchtung bewirkt.
Es versteht sich im übrigen, daß im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung anstelle einzelner, großflächiger Materialstücke grundsätzlich auch eine Mehrzahl von kleineren Flachmaterialstücken im Durchlauf zu einer Bearbeitungsgruppe zusammengefaßt und in geeigneter Anordnung innerhalb der Arbeitsfläche der einzelnen Stationen jeweils gleichzeitig einem Arbeitsgang unterzogen werden können.
Fig. 3 zeigt eine erfindungsgemäße Durchlaufeinrichtung, bei der eine Transporteinrichtung TR 2 eine Mehrzahl von flächenhaften, wenigstens abschnittsweise formsteif, im Beispiel speziell platten- oder rahmenartig ausgebildeten Tragorganen TO 1, TO 2 für Flachmaterialstücke FL aufweist, die zwischen der Auflegestation ST 1 und mindestens einer nachgeordneten Bearbeitungsstation ST 2 zueinander gegensinnig bewegbar sowie wechselweise in aufeinanderfolgende Bearbeitungsstationen ST 1, ST 2 einrückbar angeordnet sind.
Fig. 3 zeigt ferner eine Hilfseinrichtung zum Bearbeiten von Leder, Fellen, Pelzen und dergl., die insbesondere für Durchlauf­ einrichtungen, darüber hinaus aber auch für andersartige Bearbei­ tungseinrichtungen verwendbar ist. Hier ist innerhalb der Auflagefläche AF der Auflege- bzw. Ausbreitstation eine sich linienartig erstreckende Begrenzungsmarkierung MK für das Ausrichten der Materialstücke vorgesehen. Es sind folgende alternativ anwendbare Ausführungen angedeutet: Zum ersten kann im Bereich der Oberfläche des Tragorgans oder bei transparenter Beschaffenheit des letzteren im Bereich einer unter dem Tragorgan befindlichen Tragkonstruktion TK eine insbesondere linienförmige Anordnung von Leuchtelementen LE vorgesehen werden. Die letzt­ genannte Variante kommt vor allem auch bei vergleichsweise dünnwandigen, z. B. folienartigen Tragorganen in Betracht. Unabhängig von der Beschaffenheit der Auflagefläche und ihres Unterbaues ist die zweite Ausführung anwendbar, derzufolge eine oberhalb der Auflagefläche AFL angeordnete Projektions­ einrichtung PR für die Erzeugung einer aus Lichtelementen bestehenden Begrenzungsmarkierung vorgesehen ist. Diese Hilfs­ mittel können durch Vereinfachung des Auflegevorganges wesentlich zur gesamten Arbeitseffektivität beitragen.
Fig. 4 (Seitenansicht) und Fig. 5 (Draufsicht) zeigen eine erfindungsgemäße Durchlaufeinrichtung mit folgenden Merkmalen:
Die Transporteinrichtung TR 3 umfaßt mindestens ein flächen­ haftes, wenigstens teilweise flexibles Tragorgan TO 3 sowie eine sich längs der Arbeitsbahn AB erstreckende Antriebseinrichtung ATR, mit der das Tragorgan in Wirkverbindung steht. Es ist eine sich wenigstens abschnittsweise längs der Arbeitsbahn erstreckende Trag- und Führungsfläche TFF vorgesehen, auf der sich das Tragorgan bei seiner Bewegung längs der Arbeitsbahn abstützt. Für die Verbindung des Tragorgans mit der Antriebs­ einrichtung ist eine Kupplungs- und Führungsvorrichtung KF vorgesehen, die eine vorgegebene Orientierung des Tragorgans in seiner flächenhaften Ausdehnung in Bezug auf die Arbeitsbahn sichert. Speziell im Beispielsfall ist eine Mehrzahl von in Durchlaufrichtung aufeinanderfolgend angeordnete und mit der Transporteinrichtung ATR in Wirkverbindung stehenden Tragorganen TO 3 vorgesehen. Dabei ist jedes der Tragorgane für sich mit der Antriebseinrichtung gekuppelt. Ferner sind an jedem Tragorgan in Längs- und/oder Querrichtung bezüglich der Durchlaufrichtung angreifende Spannmittel SPV 1 vorgesehen sind. Diese sind im Beispiel als an der Trag- und Führungsfläche reibungsschlüssig angreifende Schlepp-Spannmittel ausgebildet. Solche Spannmittel bieten einen wesentlichen technischen Fortschritt, da sie in vielen Fällen den Einsatz von weichflexiblen Tragorganen großer Breite ohne Faltenbildung überhaupt erst ermöglichen. Ebenso wesentlich für dieses Ziel ist die Verwendung von in Durchlaufrichtung begrenzt ausgebildeten, weichflexiblen Tragorganen anstelle eines geschlossenen Transportbandes.
Die Antriebsvorrichtung ATR umfaßt mindestens ein, im gezeigten Beispiel speziell zwei langgestreckt und flexibel oder abschnittsweise gelenkig ausgebildete, sich längs der Arbeits­ bahn erstreckende Führungs- bzw. Antriebsorgane AO, z. B. in Form von Ketten oder Zahnriemen, die mit den Tragorganen TO 3 in Wirk­ verbindung stehen. Ferner ist eine die Arbeitsbahn quer über­ greifende Traverse TRV vorgesehen, die einerseits gelenkig mit den beiden Antriebsorganen und andererseits mit einem Tragorgan verbunden ist. Dies ermöglicht eine zuverlässige Führung, insbesondere mit der sicherer Geradhaltung, der Vorderkante der weichflexiblen Tragorgane und eine robuste Antriebsverbindung.
Ein weiteres wesentliches Merkmal der Ausführung nach Fig. 4 und 5 ist eine im Bereich wenigstens einer Arbeitsstation angeordnete und sich über jeweils mindestens einen Abschnitt der Flächen­ ausdehnung eines dort befindlichen, weichflexiblen Tragorgans angeordnete, flächenhaft verteilt wirkende Ansaugvorrichtung ASV. Es ist hervorzuheben, daß eine solche Anordnung auch für taktweise arbeitende Durchlaufeinrichtungen mit flächenhaft- weichflexiblen, geschlossenen Transportbändern oder dergl. vorteilhaft in Betracht kommt. Sie dient nämlich zur zuverläs­ sigen Ebenhaltung des weichflexiblen Tragmaterials durch gleichmäßig verteilte, materialschonende Anpressung an die Trag- und Führungsflächen.
Speziell im gezeigten Beispiel ist die Ansaugvorrichtung ASV mit mindestens einem innerhalb der Trag- und Führungsfläche angeord­ neten Unterdruckbehälter UBH versehen, der feinverteilte Ansaugöffnungen AOE aufweist. Dadurch wird ein Hineinsaugen von besonders dünnem Tragmaterial in die Ansaugöffnungen mit entsprechender Beschädigung dieses Materials verhindert. Als besonders zweckmäßig hat es sich dabei in vielen Fällen erwiesen, wenn die Ansaugöffnungen einen Durchmesser aufweisen, der höchstens das 10fache der Dicke des weichflexiblen Flach­ materials des Transportbandes beträgt. In gewissen Anwendungs­ fällen werden die Ansaugöffnungen zweckmäßig durch eine poröse Wandung des Unterdruckbehälters gebildet.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung in dieser Ausführung besteht ferner darin, daß Unterdruckbehälter UBH und Heizvorrichtung HZ, die mit einer Auflagefläche AFL für zu behandelndes Material in Wärmeleit- bzw. Strahlungs-Wirkverbindung steht, zu einer Baueinheit verbunden sind.
Bei der Ausführung nach Fig. 6 (Draufsicht) ist ebenfalls eine Aufeinanderfolge von mehreren weichflexiblen Tragorganen TO 3 vorgesehen, die sich jeweils nur über einen vergleichsweise kleinen Teil der Länge der Arbeitsbahn erstrecken und mit beiderseits einer Trag- und Führungsfläche TFF in Transport­ richtung verlaufenden Ketten oder Zahnriemen als Antriebsorganen AO gemäß Vorschubrichtung (Pfeil D) in Wirkverbindung stehen. Diese Wirkverbindung wird wiederum durch je eine Traverse TRV hergestellt, die an beiden Enden gelenkig mit je einem der Antriebsorgane AO und in ihrem dazwischenliegenden Bereich mit der Vorderkante VK des zugehörigen Tragorgans verbunden ist. Zwischen der rückwärtigen Kante RK mindestens eines der Trag­ organe und der Traverse TRV an der Vorderkante VK des nachfolgenden Tragorgans wirken Spannmittel SPV 2, und zwar im mittleren Bereich MB der Tragorganbreite im wesentlichen parallel zur Transportrichtung, in den beiderseitigen Randbereichen SRB dagegen in Schrägrichtung, und zwar mit zu den Rändern hin zunehmend steileren Neigung gegen die Transportrichtung. Spannmittel mit einem in engen Abständen oder sogar gleichmäßig verteilten Kraftangriff können z. B. in Form elastischer Folien- oder Bandabschnitte oder auch in Form von in geeigneten Abständen nebeneinander angeordneten Zugfedern verwirklicht werden. Es ergibt sich dadurch eine gleichmäßige Spannung und Falten­ freiheit über die Breite der rückwärtigen Tragorgankante, insbesondere in den Randbereichen.
Bei besonders großflächigen und dünnwandigen, d. h. sehr biegeweichen und gegebenenfalls auch in ihrer Ebene elastisch dehnbaren Tragorganen bereitet ein faltenfreier Durchlauf erfahrungsgemäß große Probleme. Bemerkenswerte Ergebnisse lassen sich jedoch erzielen, wenn in Verbindung oder auch anstelle der vorgenannten, schräggerichteten und/oder richtungs­ variablen Spannung im Bereich einer Tragorgan-Querkante eine Querverspannung an den Seitenkanten des Tragorgans vorgenommen wird. Dies ist in Fig. 6 durch Spannmittel SPV 3 angedeutet, z. B. in Form von Zugfedern in vergleichsweise grober Abstands­ verteilung über die Seitenkante. Solche Zugfedern können sehr kostengünstig und einfach als elastische Bänder ausgebildet werden, die auch leicht am Folienmaterial des Tragorgans zu befestigen sind.
Es versteht sich, daß im Rahmen der Erfindungsgedanken mannig­ fache Varianten denkbar sind. So kann gegebenenfalls eine geringere Anzahl von Traversen als diejenige der Tragorgane mit den beiderseitigen Antriebsorganen verbunden sein, so daß die Gesamt-Antriebskraft von wenigen Traversen oder etwa nur von einer einzigen Traverse unmittelbar auf ein Tragorgan übertragen wird. Die übrigen Tragorgane sind dann z. B. an ihrer Vorderkante an die rückwärtige Kante eines vorangehenden Tragorgans gekuppelt. Auch in solchen Fällen ist eine faltenbeseitigende Verspannung der Tragorgane an ihren Querkanten möglich, nämlich in Längsrichtung ohnehin und in Schräg- oder Querrichtung unter Zuhilfenahme einer Versteifungstraverse oder dergl., die keine Verbindung mit den Antriebsorganen zu haben braucht. Gegebenen­ falls kann auf Traversen sogar völlig verzichtet werden, wenn nämlich zwischen den seitlichen Führungs- bzw. Antriebsorganen und den Ecken oder Seitenkanten der Tragorgane geeignete Zugorgane angeordnet werden. Bei ausreichender Schrägstellung der Zugrichtung können solche Elemente auch die Antriebskräfte ganz oder teilweise übertragen. Ebenso versteht es sich, daß die Antriebs- und Führungsfunktion getrennten Elementen oder Teilelementen zugewiesen werden können, z. B. erstere Zugorganen, die im wesentlichen in Transportrichtung wirken, und letztere Führungsschienen oder dergl., mit denen die Tragorgankanten durch geeignete Roll- oder Gleitelemente verbunden sind. In diesem Sinn ist jedenfalls der vorstehend verwendete Begriff "Antriebs- und Führungsorgan" zu verstehen.

Claims (33)

1. Verfahren zum Bearbeiten von weichflexiblen Flachmaterial­ stücken, insbesondere Leder, Fellen, Pelzen und dergl., bei dem Flachmaterialstücke aufeinanderfolgend eine Arbeitsbahn durchlaufen und einer Mehrzahl von aufeinanderfolgenden Arbeitsgängen unterzogen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Flachmaterialstücke die Arbeitsbahn in einer Aufeinanderfolge von Arbeitstakten und Transporttakten durchlaufen, wobei die Flachmaterialstücke während eines Arbeitstaktes einen Zustand mit in Bezug auf die Transport­ geschwindigkeit verminderter Vorschubgeschwindigkeit, vorzugsweise einen wenigstens annähernden Ruhezustand, einnehmen, und daß die Aufeinanderfolge der Arbeitsgänge mindestens einen Auflage- bzw. Ausbreitvorgang und wenigstens einen nachfolgenden Streckvorgang umfaßt.
2. Verfahren zum Bearbeiten von weichflexiblen Flachmaterial­ stücken, insbesondere Leder, Fellen, Pelzen und dergl., bei dem Flachmaterialstücke aufeinanderfolgend eine Arbeitsbahn durchlaufen und einer Mehrzahl von aufeinanderfolgenden Arbeitsgängen unterzogen werden, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flachmaterial­ stücke die Arbeitsbahn in einer Aufeinanderfolge von Arbeitstakten und Transporttakten durchlaufen, daß die Aufeinanderfolge der Arbeitsgänge wenigstens einen Auflege- bzw. Ausbreitvorgang umfaßt, bei dem die Flachmaterial­ stücke einen Zustand mit in Bezug auf die Transportgeschwin­ digkeit verminderter Vorschubgeschwindigkeit, vorzugsweise einen wenigstens annähernden Ruhezustand, einnehmen, und daß die Flachmaterialstücke im Verlauf der Transport- und/oder Arbeitstakte einer Trocknung unterzogen werden.
3. Verfahren zum Bearbeiten von weichflexiblen Flachmaterial­ stücken, insbesondere Leder, Fellen, Pelzen und dergl., bei dem Flachmaterialstücke aufeinanderfolgend eine Arbeitsbahn durchlaufen und einer Mehrzahl von aufeinanderfolgenden Arbeitsgängen unterzogen werden, insbesonder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flachmaterial­ stücke während mindestens eines Transport- und/oder Arbeitstaktes einem Heizvorgang unterzogen werden.
4. Arbeitsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Flachmaterialstücke während mindestens eines Transport- und/oder Arbeitstaktes einer Mikrowellenbeaufschlagung unterzogen werden.
5. Arbeitsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flachmaterialstücke nach dem Auflege- bzw. Ausbreitvorgang mindestens einer Bedampfung unterzogen werden.
6. Arbeitsverfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Flachmaterialstücke nach dem Auflege- bzw. Ausbreitvorgang mindestens einem kom­ binierten Streck- und Aufheizvorgang unterzogen werden.
7. Arbeitsverfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Flachmaterialstücke nach dem Auflege- bzw. Ausbreitvorgang wenigstens einem kombinierten Streck-, Aufheiz- und Trocknungsvorgang unterzogen werden.
8. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • a) es ist eine sich längs einer Arbeitsbahn (AB) erstreckende Transporteinrichtung (TR 1) mit einer Aufnahmekapazität von mindestens zwei in Durchlauf­ richtung aufeinanderfolgend angeordneten Flachmaterial­ stücken vorgesehen;
  • b) längs der Arbeitsbahn sind aufeinanderfolgend eine Auflegestation (ST 1) mit einer die Materialausdehnung übergreifenden Auflagefläche (AF) sowie mindestens eine nachgeordnete Bearbeitungsstation (ST 2, ST 3) angeordnet.
9. Durchlaufeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Auflegestation mindestens eine Streck- bzw. Heiz- bzw. Trocknungstation und/oder eine kombinierte Streck- und Aufheizstation (ST 2) bzw. Streck-, Aufheiz- und Trocknungsstation (ST 3) nachgeordnet ist.
10. Durchlaufeinrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung (TR 2) eine Mehrzahl von flächenhaften, wenigstens abschnittsweise formsteif, insbesondere platten- oder rahmenartig ausgebil­ deten Tragorganen (TO 1, TO 2) für Flachmaterialstücke (FL) aufweist, die zwischen der Auflegestation (ST 1) und mindestens einer nachgeordneten Bearbeitungsstation (ST 2) zueinander gegensinnig bewegbar sowie wechsel­ weise in aufeinanderfolgende Bearbeitungsstationen (ST 1, ST 2) einrückbar angeordnet sind.
11. Durchlaufeinrichtung zum Bearbeiten von weichflexiblen Flachmaterialstücken, insbesondere Leder, Fellen, Pelzen und dergl., mit einer sich längs einer Arbeitsbahn erstreckenden Transporteinrichtung, gekennzeichnet durch die Merkmale:
  • a) die Transporteinrichtung (TR 3) umfaßt mindestens ein flächenhaftes, wenigstens teilweise flexibles Tragorgan (TO 3) sowie eine sich längs der Arbeitsbahn (AB) erstreckende Antriebseinrichtung (ATR), mit der das Tragorgan in Wirkverbindung steht;
  • b) es ist eine sich wenigstens abschnittsweise längs der Arbeitsbahn (AB) erstreckende Trag- und Führungsfläche (TFF) vorgesehen, auf der sich das Tragorgan bei seiner Bewegung längs der Arbeitsbahn abstützt;
  • c) für die Verbindung des Tragorgans mit der Antriebs­ einrichtung ist eine Kupplungs- und Führungsvorrichtung (KF) vorgesehen, die eine vorgegebene Orientierung des Tragorgans in seiner flächenhaften Ausdehnung in Bezug auf die Arbeitsbahn sichert.
12. Durchlaufeinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine Mehrzahl von in Durchlaufrichtung aufeinanderfolgend angeordneten und mit der Transport­ einrichtung (ATR) in Wirkverbindung stehenden Tragorganen (TO 3) vorgesehen ist.
13. Durchlaufeinrichtung nach einem der Ansprüche 12, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Tragorgane (TO 3) für sich mit der Antriebseinrichtung (ATR) gekuppelt ist.
14. Durchlaufeinrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens einem Tragorgan in Längs- und/oder Querrichtung bezüglich der Durchlaufrich­ tung angreifende Spannmittel (SPV 2) vorgesehen sind.
15. Durchlaufeinrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung (ATR) mindestens ein langgestreckt und flexibel oder abschnitts­ weise gelenkig ausgebildetes, sich längs der Arbeitsbahn erstreckendes Führungs- bzw. Antriebsorgan (AO) aufweist, das mit wenigstens einem Tragorgan (TO 3) in Wirkverbindung steht.
16. Durchlaufeinrichtung nach den Ansprüchen 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannmittel einerseits mit dem Führungs- bzw. Antriebsorgan und andererseits mit wenigstens einem Tragorgan verbunden sind.
17. Durchlaufeinrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei quer zur Durchlauf­ richtung mit gegenseitigem Abstand angeordnete Führungs- bzw. Antriebsorgane (AO) vorgesehen sind, die mit wenigstens einem Tragorgan (TO 3) in Wirkverbindung stehen.
18. Durchlaufeinrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, und das wenigstens mit einer Kraftkomponente längs der Durchlaufrichtung wirkende Spann­ mittel (SPV 2) vorgesehen sind, die einerseits mit wenigstens einem Tragorgan und andererseits mit je einem der Führungs- bzw. Antriebsorgane (AO) in Wirkverbindung stehen.
19. Durchlaufeinrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens mit einer Kraftkomponente im wesentlichen quer zur Durchlaufrichtung wirkende Spann­ mittel (SPV 3) vorgesehen sind, die einerseits mit wenigstens einem Tragorgan und andererseits mit je einem der Führungs- bzw. Antriebsorgane (AO) in Wirkverbindung stehen.
20. Durchlaufeinrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Arbeitsbahn quer übergreifende Traverse (TRV) vorgesehen ist, die einerseits gelenkig mit den beiden Antriebsorganen (AO) und anderer­ seits mit einem Tragorgan (TO 3) verbunden ist.
21. Durchlaufeinrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekenn­ zeichnet, daß einerseits mit der Traverse und andererseits mit mindestens einem Tragorgan verbundene Spannmittel vorgesehen sind.
22. Durchlaufeinrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von aufeinander­ folgend angeordneten Tragorganen vorgesehen ist und daß jeweils zwischen dem rückwärtigen Endbereich eines Trag­ organs und dem Frontbereich eines nachfolgenden Tragorgans nachgiebig wirkende Spannmittel vorgesehen sind.
23. Durchlaufeinrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 22, gekennzeichnet durch wenigstens teilweise in Schrägrichtung zur Transportrichtung wirkende Spannmittel (SPV 2).
24. Durchlaufeinrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß an der Trag- und Führungsfläche (TFF) reibungsschlüssig angreifende Schlepp-Spannmittel (SPV 1) vorgesehen sind.
25. Durchlaufeinrichtung zum Bearbeiten von weichflexiblen Flachmaterialstücken, insbesondere Leder, Fellen, Pelzen und dergl., insbesondere nach einem der Ansprüche 8 bis 24, mit einer Transporteinrichtung, die wenigstens ein sich längs einer Arbeitsbahn erstreckendes, weichflexibles Tragorgan aufweist, das wenigstens abschnittsweise auf einer sich längs der Arbeitsbahn (AB) erstreckende Trag- und Führungs­ fläche (TFF) aufliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung zwischen Vorlauf und Stillstand umschaltbar ausgebildet ist und daß im Bereich der Trag- und Führungsfläche eine in den Stillstandstakten aktivier­ bare, über jeweils mindestens einen Abschnitt des Tragorgan flächenhaft verteilt wirkende Ansaugvorrichtung (ASV) vorgesehen ist.
26. Durchlaufeinrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ansaugvorrichtung (ASV) mindestens einen innerhalb der Trag- und Führungsfläche angeordneten Unterdruckbehälter (UBH) mit feinverteilten Ansaugöffnungen (AOE) aufweist.
27. Durchlaufeinrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ansaugöffnungen einen Durchmesser aufweisen, der höchstens das 10fache der Dicke des weichflexiblen Flachmaterials des Transportbandes beträgt.
28. Durchlaufeinrichtung nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansaugöffnungen durch eine poröse Wandung des Unterdruckbehälters (UBH) gebildet sind.
29. Durchlaufeinrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterdruckbehälter (UBH) und eine Heizvorrichtung (HZ), die mit einer Auflagefläche (AFL) für zu behandelndes Material in Wärmeleit- bzw. Strahlungs-Wirkverbindung steht, zu einer Baueinheit verbunden sind.
30. Durchlaufeinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß eine sich längs einer geschlos­ senen Arbeitsbahn (AB) erstreckende Transporteinrichtung vorgesehen ist.
31. Einrichtung zum Bearbeiten von Leder, Fellen, Pelzen und dergl., insbesondere Durchlaufeinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 30, umfassend eine Auflege- bzw. Ausbreit­ station mit einer Auflagefläche (AFL) für wenigstens ein zu bearbeitendes Materialstück, gekennzeichnet durch mindestens eine sich linienartig erstreckende Begrenzungsmarkierung (MK) für das Ausrichten des Materialstückes (FL).
32. Einrichtung nach Anspruch 31, insbesondere mit einem auf der Auflagefläche (AFL) angeordneten, flächenhaften und wenigstens teilweise transparenten Tragorgan, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsmarkierung (MK) durch mindestens ein innerhalb der Auflagefläche angeordnetes Leuchtelement (LE), insbesondere durch eine gemäß einem Linienzug angeordnete Vielzahl solcher Leuchtelemente, gebildet ist.
33. Einrichtung nach Anspruch 31 oder 32, gekennzeichnet durch eine oberhalb der Auflagefläche (AFL) angeordnete Projektionseinrichtung (PR) für die Erzeugung einer aus Lichtelementen bestehenden Begrenzungsmarkierung.
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