DE3721186C2 - - Google Patents
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- DE3721186C2 DE3721186C2 DE3721186A DE3721186A DE3721186C2 DE 3721186 C2 DE3721186 C2 DE 3721186C2 DE 3721186 A DE3721186 A DE 3721186A DE 3721186 A DE3721186 A DE 3721186A DE 3721186 C2 DE3721186 C2 DE 3721186C2
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- G01G—WEIGHING
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- G01G13/24—Weighing mechanism control arrangements for automatic feed or discharge
- G01G13/247—Checking quantity of material in the feeding arrangement, e.g. discharge material only if a predetermined quantity is present
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- G01G11/08—Apparatus for weighing a continuous stream of material during flow; Conveyor belt weighers having means for controlling the rate of feed or discharge
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- Weight Measurement For Supplying Or Discharging Of Specified Amounts Of Material (AREA)
- Flow Control (AREA)
- Feedback Control In General (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur gewichtsabhängigen Zuführung von Materialien.
Aus DE 27 54 527 A1 ist ein Verfahren mit den Merkmalen a,
b, c und g von Anspruch 1 bekannt. Das Verfahren verfügt
über einen Lernmodus und einen Materialzuführungsmodus. Im
Lernmodus werden statistische Werte für Signale gebildet,
die den Regelprozeß zum Zuführen von Material stören. Im Ma
terialzuführmodus wird dann das erfaßte Materialgewicht mit
Hilfe der statistischen Werte korrigiert. Aus dem korrigier
ten Gewicht wird ein Massefluß bestimmt, und dieser wird mit
dem gemäß Merkmal g vorgegebenen Massefluß verglichen, wobei
eine Regelabweichung gebildet wird, mit Hilfe der auf den
gewünschten Massefluß geregelt wird. Dieses Verfahren und
die zugehörige Vorrichtung sind nicht dazu in der Lage, in
regelnder Weise auf Störungen zu reagieren, die während des
Lernmodus nicht auftraten. Es wird vielmehr so vorgegangen,
daß dann, wenn die Differenz zwischen dem korrigierten Ge
wicht und dem tatsächlich gemessenen Gewicht einen vorgege
benen Schwellwert überschreitet, auf Steuerung umgeschaltet
wird.
US-36 33 009 beschreibt ein allgemeines Regelungsverfahren
für störsignalbehaftete Größen, gemäß dem die Regelverstär
kung dann geändert wird, wenn die Regelabweichung für mehr
als eine vorgegebene Zeitspanne über einem vorgegebenen Wert
bleibt. Die Verstärkung wird dabei in kleinen Schritten in
solcher Richtung geändert, daß sie der Störung entgegen
wirkt. Die Regeleigenschaft des Verfahrens wird also nur
dann geändert, wenn eine relativ große Regelabweichung über
so lange Zeit ansteht, daß anzunehmen ist, daß sich in den
Umgebungsbedingungen oder im Regelverhalten Wesentliches ge
ändert hat, das eine Anpassung des Verfahrens erfordert.
Aus US-37 67 900 ist ebenfalls ein allgemeines Regelverfah
ren auf Grundlage störbehafteter Meßgrößen bekannt. Würde
dieses allgemeine Verfahren auf das Verfahren zur gewichts
abhängigen Zuführung von Materialien gemäß DE 27 54 527 an
gewendet werden, ergäbe sich ein Verfahren mit den Merkmalen
a, b, c, f und g von Anspruch 1, wobei auch noch Merkmal d
teilweise erfüllt wäre. Bei diesem Verfahren wird nämlich
ein Kalmanfilter verwendet, gemäß dem mit Hilfe eines Mo
dells für die Regelstrecke Störungen ausgefiltert werden.
Schätzwerte für die Regelgröße werden dadurch erhalten, daß
die tatsächlich gemessene Regelgröße mit Hilfe des Filters
gefiltert wird. Außerdem werden auf Grundlage des Regel
streckenmodells Vorhersagewerte berechnet. Sobald die Diffe
renz zwischen den Werten aus dem Modell und den Schätzwerten
für das tatsächliche Gewicht einen vorgegebenen Schwellwert
überschreitet, wird die Regelverstärkung in kleinen Schrit
ten innerhalb vorgegebener Grenzen verstellt. Die Änderung
erfolgt dabei so, daß die genannte Differenz möglichst wie
der verringert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und
eine Vorrichtung zur gewichtsabhängigen Zufuhr von Materia
lien anzugeben, welches Verfahren und welche Vorrichtung
sich in ihrem Regelverhalten besonders gut selbständig so an
auf die Regelstrecke wirkende Störungen anpaßt, daß immer
optimale Regelergebnisse erzielt werden.
Die Erfindung ist für das Verfahren durch die Merkmale von
Anspruch 1 und für die Vorrichtung durch die Merkmale von
Anspruch 8 gegeben. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausge
staltungen sind Gegenstand abhängiger Ansprüche.
Das erfindungsgemäße Verfahren unterscheidet sich vom oben
zuletzt beschriebenen, bekannten Verfahren insbesondere
durch zwei Eigenschaften. Die eine ist die, daß die Größe,
die geregelt wird, eine andere Größe ist als diejenige, mit
deren Hilfe das Regelverfahren optimiert wird. Geregelt wird
nämlich der Massefluß auf Grundlage des Vergleichs zwischen
einem gewünschten und einem abgeschätzten Massefluß, während
die Verfahrensoptimierung mit Hilfe eines Schätzwertes für
das Gewicht erfolgt. Der zweite Unterschied liegt darin, daß
bei der Abschätzung ein Rauschprozeßmodell verwendet wird,
das auf Grundlage der Differenz zwischen dem Schätzwert und
dem gemessenen Wert für das Gewicht so modifiziert wird, daß
die Varianten dieser Differenz und der Differenz für die ge
nannten Masseflußwerte verringert werden. Dabei wird der
Wert Null für die Differenzen angestrebt, was jedoch in der
Praxis nicht erreichbar ist.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung.
Es zeigt
Fig. 1 eine nach dem erfindungsgemäßen Verfahren arbeitende
gewichtsabhängige Zuführungsvorrichtung,
Fig. 2 die schematische Darstellung eines Modelles
einer solchen zeitdiskreten Zuführungsvorrichtung;
Fig. 3 das schematische Modell einer zeitdiskreten
Zuführungsvorrichtung, eines Kalmanfilters zur
Abschätzung der Durchflußrate und einer Motorsteuersignalverarbeitung
entsprechend der Erfindung,
Fig. 4 ein Flußdiagramm der Rechenschritte, die von dem
Prozessor für die Gewichtssignale ausgeführt
werden,
Fig. 5 das Flußdiagramm der von der Motorsteuereinheit
ausgeführten Rechenschritte,
Fig. 6A bis 6F Diagramme der Arbeitsweise einer gewichtsabhängigen
Zuführungsvorrichtung entsprechend der
Erfindung,
Fig. 7 die tabellarische Darstellung der Diagramme der
Fig. 6D und 6E, und
Fig. 8 ein weiteres Diagramm der Arbeitsweise der
gewichtsabhängigen Zuführungsvorrichtung entsprechend
der Erfindung.
Bei der erfindungsgemäßen Zuführungsvorrichtung
werden feste oder flüssige Materialien, die sich in
einem Trichter oder ähnlichen Behältern befinden, durch
konventionelle Auslaß-Stellglieder, wie z. B. Schrauben,
Förderbänder, Pumpen, Ventile oder ähnlichem freigegeben.
Das Auslaß-Stellglied wird von einem elektrischen Motor
angetrieben. Das System enthält außerdem eine gewichtserfassende
Vorrichtung, wie z. B. eine Waagschale zum
Wiegen des sich in dem Trichter befindenden oder daraus
abgeführten Materials und zur Erzeugung eines den
Gewichtszustand darstellenden Signales. Das so erzeugte
Signal wird einem Prozessor für Gewichtssignale zugeführt,
der wiederum ein Signal erzeugt, das die geschätzte
Gewichtsrate oder den Durchfluß des abgeführten
Materials darstellt. Der errechnete Wert des
Durchflusses wird dann in einer Rückführungsschleife
zur Steuerung des Motors verwendet, so daß der Durchfluß
einen gewünschten Sollwert erreicht.
Entsprechend Fig. 1 wird das in einem Trichter 10 enthaltene
Material durch eine von einem Motor 12 angetriebene
Schraubenschnecke 11 ausgelassen. Eine Waage 13
mißt das Gesamtgewicht des Trichters 10, der Schraubenschnecke
11 und des Motors 12 und erzeugt ein Gewichtssignal
Wm. Bei Verwendung eines Förderbandes mißt die
Waage 13 das Gewicht des mindestens auf einen Teil der
Länge des Förderbandes abgegebenen Materials. Das Signal
Wm wird an einen Gewichtssignalprozessor 14 in einem
Rechner 15 angelegt, der einen Schätzwert r des Durchflusses
des Materials aufgrund des gemessenen Gewichtes
Wm erzeugt. Ein Bediener gibt über eine Steuereinheit
16 den gewünschten Sollwert des Durchflusses Wrd ein.
Der abgeschätzte Durchfluß r wird mit dem gewünschten
Durchfluß Wrd durch Addition an der Verbindungsstelle 17
verglichen, um ein Fehlersignal Wre zu erzeugen.
Das Fehlersignal gelangt zu einer Motorsteuereinheit 18,
in der ein Motorsteuersignal IM erzeugt wird, das an
einen Motortreiber 19 angelegt wird. Der abgeschätzte
Durchfluß r und der tatsächliche Durchfluß werden auf
diese Weise mit dem gewünschten Sollwert Wrd in Übereinstimmung
gebracht.
Die Waage ist natürlich statistischen und systematischen
Instrumentenfehlern unterworfen. Der Gewichtssensor erzeugt
fehlerhafte Ergebnisse nicht nur aufgrund internen
elektronischen Rauschens, sondern auch aufgrund
seiner physikalischen Trägheit sowie externen elektronischen
Rauschens.
Zusätzlich sind die Anlage einschließlich des Materialtrichters,
der Schraubenschnecke und des Motors fehleranfällig.
Diese Störungsvorgänge setzen sich wie folgt
zusammen: Vibrationen aufgrund mechanischer Bewegungen
der Schraubenschnecke oder der in dem Trichter vorhandenen
Mischvorrichtung; sich verändernde oder nicht gleichförmige
Zuführung aufgrund von klumpigem Material oder
ungleichförmiger Förderung durch die Schraube; Nachfüllen des
Trichters mit Materialien zu unbestimmten Zeiten und
mit unbestimmten Mengen; unbeabsichtigte aperiodisch
überlagerte Störungen des Trichters, wie z. B. Anstoßen
der Zuführungsvorrichtung, oder Fallenlassen oder Entnehmen
von nicht dazugehörenden Gewichten, wie z. B.
Werkzeugen; sowie periodische und aperiodische Störungseinflüsse
auf den Trichter aufgrund von äußeren Einflüssen,
wie z. B. Wind, benachbarten Maschinen oder vorbeifahrenden
Fahrzeugen.
Folglich gibt eine Gewichtsmessung nur ungenaue Informationen
über das Verhalten eines gewichtsabhängigen Zuführungssystems
und liefert nur unbefriedigende Voraussagen über
die Systemzustände und die Steuerfähigkeit des Durchflusses.
Das mathematische Modell eines zeitdiskreten Materialauslaßsystems
ist in Fig. 2 gezeigt. Das tatsächliche Gewicht
des Materials zur Zeit k+1 wird durch Addition am Punkt
21 ermittelt, der die Summe des tatsächlichen Gewichts
zur Zeit k, W(k), die das Gewicht zur Zeit k beeinflussenden
Rauschprozesse der Anlage, w₁(k), den Einfluß der
Motorsteuerung auf das Gewicht, u₁(k), sowie den tatsächlichen
Durchfluß zur Zeit k, Wr(k), multipliziert
mit der Abtastzeit T bildet. Diese Multiplikation mit T bedeutet
eine zeitliche Integration des Durchflusses Wr. Das tatsächliche
Gewichtssignal W(k+1) wird zur Erzeugung des tatsächlichen
Gewichtssignales W(k) einer Verzögerungsschaltung 22 zugeführt.
Das Signal Wm(k) des gemessenen Gewichtes wird
am Additionspunkt 23 erzeugt, an dem zu dem tatsächlichen
Gewichtssignal W(k) ein Meß-Rauschsignal n(k) addiert
wird.
Das tatsächliche Durchflußsignal zur Zeit k+1, Wr(k+1),
wird am Additionspunkt 24 durch Summierung des tatsächlichen
Durchflusses zur Zeit k, Wr(k), des Einflusses
der Motorsteuerung auf den Durchfluß, u₂(k) und des
Geräterauschens w₂(k) bei Durchfluß erzeugt. Den Durchfluß
zur Zeit k, Wr(k) erhält man durch Zuführung des Signals für
tatsächlichen Durchfluß Wr(k+1) zu einer Verzögerungsschaltung
26.
Das Blockdiagramm der Fig. 2 ist eine schematische Darstellung
folgender mathematischer Gleichungen:
W(k+1) = W(k) + TWr(k) + u₁(k) + w₁(k)
Wr(k+1) = Wr(k) + u₂(k) + w₂(k)
Wm(k) = W(k) + n(k)
Wr(k+1) = Wr(k) + u₂(k) + w₂(k)
Wm(k) = W(k) + n(k)
mit:
k = 1, 2, 3, . . .
W(k): Das tatsächliche Gewicht zur Zeit k;
Wr(k): Der tatsächliche Durchfluß zur Zeit k;
Wm(k): Die Gewichtsmessung zur Zeit k;
T: Zeitperiode zwischen zwei Meßproben;
u₁(k): Einfluß der Motorsteuerung auf das tatsächliche Gewicht;
u₂(k): Einfuß der Motorsteuerung auf den tatsächlichen Durchfluß;
n(k): Meßrauschen
w₁(k): Rauschstörung des Gewichts durch die Anlage; und
w₂(k): Rauschstörung des Durchflusses durch die Anlage.
k = 1, 2, 3, . . .
W(k): Das tatsächliche Gewicht zur Zeit k;
Wr(k): Der tatsächliche Durchfluß zur Zeit k;
Wm(k): Die Gewichtsmessung zur Zeit k;
T: Zeitperiode zwischen zwei Meßproben;
u₁(k): Einfluß der Motorsteuerung auf das tatsächliche Gewicht;
u₂(k): Einfuß der Motorsteuerung auf den tatsächlichen Durchfluß;
n(k): Meßrauschen
w₁(k): Rauschstörung des Gewichts durch die Anlage; und
w₂(k): Rauschstörung des Durchflusses durch die Anlage.
Gewicht W und Durchfluß Wr werden als Zustandsgrößen
bezeichnet, außerdem ist die Durchflußmenge die zeitliche
Differentiation des Gewichtes (d. h. das Gewicht ist
das Integral der Durchflußmenge). Die einzige gemessene
Zustandsgröße ist das Gewicht W, das nur indirekt über
das mit Rauschen überlagerte Signal Wm ermittelt werden
kann. Die Rauschvorgänge n, w₁ und w₂ sind unvermeidlich
und immer im System vorhanden. Die Steuerung des
Auslasses über u₁ und u₂ unter ausschließlicher Verwendung
des gemessenen Gewichtssignales Wm und ohne
Beachtung der Betriebs- und Meßrauschvorgänge wird
immer ein unzuverlässiges System zur Folge haben.
Fig. 3 zeigt das Blockdiagramm eines Materialauslaßsystems
für diskreten Echtzeitbetrieb, das mit dem
Blockschaltbild einer zeitdiskreten Gewichtssignalverarbeitung
und Motorsteuerung entsprechend der
Erfindung verbunden ist. Die in den Fig. 1 und 2
identischen Elemente haben gleiche Bezugsziffern.
Die Gewichtssignalverarbeitung erfolgt zur Bildung
eines Schätzwertes des tatsächlichen Gewichtes in (k)
und eines Schätzwertes des Durchflusses r(k) unter
Anwendung eines Kalman-Filterprozesses. Der Schätzwert
des Durchflusses r(k) wird, wie schematisch in Fig. 3
und detailliert in Fig. 5 gezeigt, zur Berechnung des
Motorsteuersignales IM und der Signale u₁(k) und u₂(k)
mittels der Motorsteuereinheit 18 verwendet. Die
Motorsignale u₁(k) und u₂(k) sind die mathematischen
Einflüsse auf das tatsächliche Gewicht W(k) bzw. den
tatsächlichen Durchfluß Wr(k) und werden bei der
Vorausberechnung der Schätzwerte für das Gewicht (k)
und für den Durchfluß r(k) verwendet.
In dem unteren Teil der Fig. 3 sind der Signalprozessor
14, der Summationspunkt 17 und die Motorsteuereinheit 18
nach Fig. 1 gezeigt. Der Signalprozessor ist als Kalmanfilter
ausgebildet, dessen Struktur dem mathematischen
Modell des tatsächlichen Systems identisch ist. Die
Summationspunkte 27 und 28 erfüllen die Funktion der
Summationspunkte 21 und 24 des realen Systems.
Die Verzögerungsschaltungen 29 und 31 bilden die
realen Verzögerungsglieder 22 und 26 nach.
Der Summationspunkt 32 bildet die Differenz zwischen dem
gemessenen Gewicht Wm(k) und dem erwarteten Gewicht
(k). Diese, auch als Restgröße bezeichnete Differenz
m(k) wird mit dem Faktor KW(k) multipliziert und zur
Berechnung des nächsten Schätzwertes für das Gewicht (k+1)
und den Summationspunkt 27 angelegt. m(k) wird außerdem
mit dem Faktor (k) multipliziert und zur Berechnung des
nächsten Schätzwertes für den Durchfluß r(k+1) an den
Summationspunkt 28 angelegt. Die Größen KW und werden
als Kalmanfaktoren bezeichnet und sind entsprechend der
Fehlerkovariante des abgeschätzten Gewichtes und des
abgeschätzten Durchflusses r relativ zu den tatsächlichen
Werten W und Wr variabel und berücksichtigen die
Rauschvorgänge n, w₁ und w₂. Die Einzelheiten der Berechnung
der Kalmanfaktoren KW und werden unten mit Bezug
auf die Fig. 4 dargestellt.
Da die Einflüsse der Rauschvorgänge n, w₁ und w₂ bei der
Berechnung der Kalmanfaktoren berücksichtigt werden, ist
es wichtig, nicht nur die verschiedenen Rauschquellen und
ihre Einflüsse auf die Zustandsgrößen W und Wr festzustellen
und zu berücksichtigen, sondern auch ein Modell
ihrer Größen zu bilden und diese Größen in die Berechnung
der Kalmanfaktoren einzubeziehen.
Jeder Rauschprozeß wird als weißes Rauschen mit dem Mittelwert 0
und der folgenden Rausch-Kovariante betrachtet:
mit:
σ²n: Varianz des Meßrauschens;
σ²w1: Varianz des das Gewicht beeinflussenden Rauschens der Anlage;
σ²w2: Varianz des den Durchfluß beeinflussenden Rauschens der Anlage und
σ²w1, w2: Kovarianz der Rauschvorgänge w₁ und w₂ der Anlage.
σ²n: Varianz des Meßrauschens;
σ²w1: Varianz des das Gewicht beeinflussenden Rauschens der Anlage;
σ²w2: Varianz des den Durchfluß beeinflussenden Rauschens der Anlage und
σ²w1, w2: Kovarianz der Rauschvorgänge w₁ und w₂ der Anlage.
Wie oben erwähnt, sind die Rauschvorgänge w₁ und w₂ die
Störungen des Gewichtes bzw. des Durchflusses. Bei einem
realen System sind die Rauschstörungen w₂ ein regelmäßiges
Rauschen z. B. entsprechend klumpigem oder nicht
gleichförmigem zugeführten Materials. Die Rauschstörungen
w₁ des Gewichtes sind unregelmäßige Vorgänge
aufgrund von Quellen, die in hohem Maße nicht im voraus
bestimmbar sind, wie z. B. Vibrationen von vorbeifahrenden
Fahrzeugen oder physikalische Beeinflussungen des
Materialtrichters. Das Meßrauschen n ist ebenfalls
ein regelmäßiger Rauschvorgang entsprechend zufälligen
und systematischen Meßinstrument- und phänomenologischen
Auslaßfehlern. Zum Beispiel tragen Vibrationen der
Schraubenschnecke oder des Materialmischers neben
den Ungenauigkeiten des Gewichtssensors zu dem
Meßrauschen n bei.
Die Varianz σ²n wird experimentell oder empirisch
anhand eines realen Systems bestimmt. Wenn z. B. das
Materialabgabesystem ohne Gewichtsverluste betrieben
wird, kann die Varianz σ²n aus einer Reihe von Gewichtsmessungen
Wm(k) bestimmt werden. Die Varianz σ²w2 wird
aus den Betriebsspezifikationen der Maschine berechnet.
Wenn z. B. die gewünschte Durchflußabweichung (σwd)
spezifiziert ist, ist σw2 proportional zu σwd.
In Gegensatz dazu wird der Rauschvorgang w₁ der Anlage,
der nicht im voraus bestimmbar ist, mit der Variante A
angenommen, wobei A aus dem Betrag der festgestellten Restgröße
("measurement residual") bestimmt wird. Einzelheiten dieses Vorganges
und die Berechnung von A sind weiter unten mit
Bezug auf die Fig. 4B beschrieben.
Da schließlich die Rauschvorgänge der Anlage typischerweise
nicht korreliert sind, ist σ²w1, w2 gleich 0.
Die Kovarianz-Matrix Q(k) des Rauschens der Anlage
wird in folgender Weise bestimmt. Zuerst wird Q(k)
gleich Q₀ gesetzt.
Als nächstes wird A aus dem Betrag der Restgröße
und der Wahrscheinlichkeit des Auftretens dieser Größe
bestimmt. Dann wird Q(k) durch Q₁ ersetzt, wobei:
In den Fig. 4A bis 4C sind die vom Signalprozessor 14
(Fig. 1) durchgeführten Verarbeitungsschritte gezeigt.
Nach dem Starten der Bearbeitung werden die folgenden
Parameter im Schritt 41 initialisiert:
Wrd - der Sollwert des gewünschten Durchflusses;
σn - die Standardabweichung des Meßrauschens n;
σwd - die gewünschte Standardabweichung des Durchflusses;
T - die Abtastperiode des Gewichtssignales (Wm);
G - der Verstärkungsfaktor der Motorsteuereinheit;
Tm - die Zeitkonstante des Schraubenmotors;
Td - die mit dem Zuführungsmotor verbundene Übertragungsverzögerung; und
FF - der Zuführungsfaktor des Schraubenmotors für die Zuführung.
σn - die Standardabweichung des Meßrauschens n;
σwd - die gewünschte Standardabweichung des Durchflusses;
T - die Abtastperiode des Gewichtssignales (Wm);
G - der Verstärkungsfaktor der Motorsteuereinheit;
Tm - die Zeitkonstante des Schraubenmotors;
Td - die mit dem Zuführungsmotor verbundene Übertragungsverzögerung; und
FF - der Zuführungsfaktor des Schraubenmotors für die Zuführung.
Im Schritt 42 wird die Varianz σ²w2 aus der gewünschten
Standardabweichung des Durchflusses σwd berechnet. Dies
ist eine iterative Berechnung aufgrund der bekannten
Beziehung zwischen der Fehlervarianz des gewünschten
Durchflusses (σ²wr=σ²wd) und den Parametern T, σ²n
und σ²w₂ für stationäres Betriebsverhalten. Die iterative
Berechnung ist in den Programmzeilen 4999 bis 5220 des
beigefügten Quellencode-Listings gezeigt. In Schritt 43
werden die folgenden Variablen 0 gesetzt:
Wcp - Gewichts-Steuersignal;
u₁, u₂ - die das Gewicht bzw. den Durchfluß beeinflussenden Motorsignale.
u₁, u₂ - die das Gewicht bzw. den Durchfluß beeinflussenden Motorsignale.
Außerdem wird in Schritt 43 das Motorsignal für die
Schraubenschnecke IM auf einen gewünschten Wert initialisiert,
so daß der Motor anfänglich mit einer bestimmten
Geschwindigkeit läuft. Das Signal IM kann alternativ auf
0 gesetzt werden, so daß sich der Motor anfänglich im stationären
Zustand befindet.
Im Schritt 44 wird ein Zähler k auf Null gesetzt und die Steuerung
auf Schritt 45 übertragen, wo der erste Gewichtswert Wm(1)
genommen wird. Die Steuerung erfolgt dann zu der Abfrage
46, von wo in dem Falle, daß k+1 größer ist als 2 die
weitere Abarbeitung der Verarbeitungsschritte nach Fig. 4B
erfolgt, was bedeutet, daß das Filter initialisiert worden
ist. Andernfalls folgt als nächstes die Abfrage 47, von wo
in dem Falle, daß k+1 nicht gleich 2 ist, zu Schritt
48 verzweigt wird, in dem der Zähler k inkrementiert wird.
Anschließend wird eine weitere Gewichtsprobe im Schritt 45
genommen. In dem Falle, daß im Schritt 47 k+1 gleich 2 ist,
erfolgt die weitere Steuerung im Schritt 49, wo die Initialisierung
des Filters begonnen wird.
In Schritt 49 wird der anfänglich geschätzte Gewichtswert
auf den gemessenen Gewichtswert zur Zeit k=2 gesetzt.
Zusätzlich wird der anfänglich geschätzte Massefluß r auf
die Differenz zwischen den ersten zwei Gewichtsmessungen,
die durch die Abtastperiode T dividiert wurden, gesetzt.
Auf diese Weise werden die anfänglichen Schätzwerte für
Gewicht und Durchfluß unter Verwendung des letzten Gewichtssignales
und der einfachen zeitlichen Ableitung
ermittelt. Außerdem wird im Schritt 49 der vorausberechnete
Schätzwert des Gewichtes zur Zeit k=3 auf den Schätzwert
zur Zeit k=2 plus T mal dem geschätzten Durchfluß
zur Zeit k=2 gesetzt und der vorausberechnete Schätzwert
des Durchflusses zur Zeit k=3 wird auf den Schätzwert des
Durchflusses zur Zeit k=2 gesetzt.
Nachdem die geschätzten und vorausberechneten Werte des
Gewichts und des Durchflusses im Schritt 49 initialisiert
worden sind, erfolgt die weitere Abarbeitung des Schrittes
51, wo die vier Eintragungen der Fehler-Kovarianzmatrix P
initialisiert werden.
Die Fehler-Kovarianzmatrix hat folgende Form:
mit
σ2: Varianz des Gewichtsfehlers;
Varianz des Durchflußfehlers;
Kovarianz des Gewichts- und Durchflußfehlers.
σ2: Varianz des Gewichtsfehlers;
Varianz des Durchflußfehlers;
Kovarianz des Gewichts- und Durchflußfehlers.
Nach dem Initialisieren der Kovarianzmatrix P in Schritt 51
erfolgt in Schritt 48 die Inkrementierung des Zählers k
und in Schritt 45 das Aufnehmen eines weiteren Gewichtswertes.
Wenn das Filter initialisiert ist, ist k+1
größer als 2, so daß nach der Abfrage im Schritt 46
die weitere Abarbeitung mit Schritt 56 in Fig. 4B erfolgt.
In diesem Schritt wird die Kovarianzmatrix Q(k) des
Rauschens der Anlage auf Q₀ gesetzt, worauf im Schritt 57
die Fehlerkovarianzmatrix P unter Verwendung folgender
Matrixgleichung mit den neuesten Werten versehen wird:
P(k+1/k) = FP(k/k)F′ + Q(k)
mit
P(k+1/k): Die Vorausberechnung der Fehler-Kovarianzmatrix P zur Zeit k+1 mit Messungen bis einschließlich zum Zeitpunkt k;
P(k/k): Die Fehler-Kovarianzmatrix P zur Zeit k mit Meßwerten bis einschließlich zum Zeitpunkt k;
P(k+1/k): Die Vorausberechnung der Fehler-Kovarianzmatrix P zur Zeit k+1 mit Messungen bis einschließlich zum Zeitpunkt k;
P(k/k): Die Fehler-Kovarianzmatrix P zur Zeit k mit Meßwerten bis einschließlich zum Zeitpunkt k;
F′: Die Transponierte von F; und
Q(k): Die Kovarianzmatrix des Rauschens der Anlage zum Zeitpunkt k.
Q(k): Die Kovarianzmatrix des Rauschens der Anlage zum Zeitpunkt k.
Es sollte beachtet werden, daß die diagonalen Elemente
der P-Matrix (σ2 und ein Maß sind für die Qualität
des Abschätzungsprozesses. Auch wenn es theoretisch
unmöglich ist, sind, wenn die Varianz des Gewichtsfehlers
σ2 und die Varianz des Durchflußfehlers beide 0
sind, die Schätzwerte optimal, d. h. sie entsprechen
den tatsächlichen Werten. Aus praktischen Gründen ist
jedoch nur eine Minimierung dieser Fehlerabweichung
realisierbar.
Als nächstes erfolgt dann im Schritt 58 die Berechnung
der Restgröße unter Verwendung folgender Gleichung:
m(k+1/k) = Wm(k+1)-(k+1/k)
mit:
m(k+1/k): Restgröße zum Zeitpunkt k+1 mit Meßwerten bis einschließlich zum Zeitpunkt k;
Wm(k+1): Gewichts-Meßwerte zum Zeitpunkt k+1; und
(k+1/k): Abgeschätztes Gewicht zur Zeit k+1 mit Meßwerten bis einschließlich zum Zeitpunkt k.
m(k+1/k): Restgröße zum Zeitpunkt k+1 mit Meßwerten bis einschließlich zum Zeitpunkt k;
Wm(k+1): Gewichts-Meßwerte zum Zeitpunkt k+1; und
(k+1/k): Abgeschätztes Gewicht zur Zeit k+1 mit Meßwerten bis einschließlich zum Zeitpunkt k.
Als nächstes erfolgt im Schritt 59 die Berechnung der
Varianz der Restgröße unter Verwendung folgender
Matrixgleichung:
= HP (k + 1/k) H′ + R (k + 1)
mit:
H = [1 0];
H′: Die Transponierte von H;
P(k+1/k): Wie in Schritt 57 berechnet; undR(k+1): Die Varianz des Meßrauschens zur Zeit k+1 (tatsächlicher Wert ).
H = [1 0];
H′: Die Transponierte von H;
P(k+1/k): Wie in Schritt 57 berechnet; undR(k+1): Die Varianz des Meßrauschens zur Zeit k+1 (tatsächlicher Wert ).
Als nächstes erfolgt im Schritt 60 die Abfrage des
Flags j, ob während des laufenden Zyklus die
Varianz A schon durch Abarbeitung der in Fig. 4B
gezeigten Schleife berechnet worden ist. Wenn
die Varianz A in diesem Zyklus noch nicht berechnet
wurde, erfolgt die Abarbeitung des Schrittes 61
in dem die Variable x auf die Restgröße m(k+1/k),
dividiert durch eine Konstante q und die Standardabweichung
der Restgröße (die Quadratwurzel der
in Schritt 59 berechneten Varianz) gesetzt wird.
Die Konstante q bewegt sich vorzugsweise im Bereich
zwischen 3 und 5, es sind jedoch auch Werte außerhalb
dieses Bereiches möglich.
Eine adaptive Distributionsfunktion f(x) wird außerdem
mittels folgender Gleichung im Schritt 61 berechnet:
f(x) = /x/a/(1 + /x/a)
mit:
2a4.
Werte außerhalb dieses Bereiches sind ebenfalls möglich.
Die genauen Werte von q und a hängen von der
verwendeten Materialzuführung ab und werden zur Minimierung
der verschiedenen Elemente der Fehler-Kovarianzmatrix
P während des normalen Betriebes und zur Minimierung
der schädlichen Einflüsse aperiodischer Trichterstörungen
(wie z. B. Nachfüllen) experimentell bestimmt.
f(x) stellt die Wahrscheinlichkeit dar, daß die Ursache
für die gegenwärtige Restgröße eine Quelle
außerhalb der durch die vorherige Fehlerkovarianzmatrix
P(k+1/k) (berechnet in Schritt 57) indiziert ist, und
dem Meßrauschen n(k) und dem Durchfluß-Rauschen w₂(k)
entspricht.
Als nächstes erfolgt im Schritt 62 die Berechnung der
Varianz A des Rauschvorgangs w₁ als Produkt der adaptiven Distributionsfunktion
f(x) mit dem Quadrat der Restgröße und
Division durch 12. Man erhält eine gleichförmige
Verteilung für A.
In Schritt 63 wird die Matrix Q(k) gleich Q₁ und in
Schritt 64 das Flag j gleich 1 gesetzt, bevor der
Sprung zu Schritt 57 erfolgt.
Unter Verwendung des neuen Wertes für Q(k) werden nun
die Fehler-Kovarianzmatrix in Schritt 57, die Restgröße
in Schritt 58 und die Varianz der Restgröße
in Schritt 59 neu berechnet. Da das Flag j
nun auf 1 gesetzt ist, erfolgt von Schritt 60 ein
Sprung zu Schritt 65, wo j wieder auf 0 gesetzt wird.
Die weitere Abarbeitung wird dann mit Schritt 66 in
Fig. 4C fortgesetzt.
In Schritt 66 werden die Filterfaktoren K unter Verwendung
folgender Matrixgleichung berechnet:
K(k+1) = P(k+1/k)H′[HP(k+1/k)H′+R(k+1)]-1
mit:
KW(k+1): Der Kalmanfaktor des Gewichtes zur Zeit
k+1;
Der Kalmanfaktor des Durchflusses zur Zeit k+1; und
mit allen anderen Variablen wie oben definiert oder berechnet.
Der Kalmanfaktor des Durchflusses zur Zeit k+1; und
mit allen anderen Variablen wie oben definiert oder berechnet.
Die vorausberechneten Gewichte und Durchflüsse r zum
Zeitpunkt k+1 mit Meßwerten bis einschließlich zu diesem Zeitpunkt
werden anschließend im Schritt 67 unter Verwendung
folgender Gleichungen berechnet:
(k+1/k+1) = (k+1/k) + KW(k+1) m(k+1/k)
r(k+1/k+1) = r(k+1/k)+ (k+1)m(k+1/k)
r(k+1/k+1) = r(k+1/k)+ (k+1)m(k+1/k)
wobei alle Variablen bereits definiert oder berechnet
worden sind.
Die weitere Verarbeitung erfolgt dann in Schritt 68,
in dem die Fehler-Kovarianzmatrix P mit den neuesten
Werten versehen wird. Die in der Gleichung in Schritt 68
auftretende Matrix I ist die identische Matrix.
Alle anderen Variablen sind bereits definiert oder
berechnet worden.
Im anschließenden Schritt 69 werden neue Vorhaltewerte
für das abgeschätzte Gewicht und den abgeschätzten
Massefluß r für den Zeitpunkt k+2 mit Meßwerten bis
einschließlich zu dem Zeitpunkt k+1 berechnet, was
unter Verwendung folgender Gleichung erfolgt:
(k+2/k+1)=(k+1/k+1) + T r(k+1/k+1) + u₁(k+1)
r(k+2/k+1) = r(k+1/k+1) + u₂(k+1)
r(k+2/k+1) = r(k+1/k+1) + u₂(k+1)
mit:
u₁(k+1): Wert der Motorsteuerung zum Zeitpunkt k+1, der zur Beeinflussung des Gewichtes zum Zeitpunkt k+2 vorausberechnet wurde;
u₂(k+1): Wert der Motorsteuerung zum Zeitpunkt k+1, der zur Beeinflussung des Durchflusses zum Zeitpunkt k+2 vorausberechnet wurde; und
mit allen anderen Variablen wie bereits definiert und berechnet.
u₁(k+1): Wert der Motorsteuerung zum Zeitpunkt k+1, der zur Beeinflussung des Gewichtes zum Zeitpunkt k+2 vorausberechnet wurde;
u₂(k+1): Wert der Motorsteuerung zum Zeitpunkt k+1, der zur Beeinflussung des Durchflusses zum Zeitpunkt k+2 vorausberechnet wurde; und
mit allen anderen Variablen wie bereits definiert und berechnet.
Im nächsten Schritt 71 wird dann die Motorsteuerung
mit neuen Werten versehen. Die Einzelheiten der in diesem
Block 71 durchgeführten Verarbeitungsschritte sind
in Fig. 5 gezeigt.
Nach Abarbeitung der in Fig. 5 gezeigten Schritte erfolgt
die Rückkehr zu Schritt 48 (Fig. 4A), wo der
Zähler k inkrementiert und die gesamte Schleife geschlossen
wird. Es sollte beachtet werden, daß, da
die zum Durchlaufen der Schleife notwendige Zeit von
einem Zyklus zum nächsten leicht variieren kann, die
Abtastperiode T von einer Periode zur nächsten leicht
verändert wird. Bei der bevorzugten Ausführungsform
befindet sich T im Bereich zwischen 0,75 und 2,0 Sekunden,
wobei auch Zeitperioden außerhalb dieses Bereiches
zu akzeptablen Ergebnissen führen. Die wiederholte
Berechnung von T in jedem Zyklus ist in Fig. 6F gezeigt.
In Schritt 72 in Fig. 5 wird das Fehlersignal für den
Durchfluß Wre aus der Differenz zwischen dem Sollwert
des gewünschten Durchflusses Wrd und dem abgeschätzten
Durchfluß r, der vorher in Schritt 69 der Fig. 4C ermittelt
worden war, berechnet. Die Steuerung erfolgt
dann gemäß Schritt 73, in dem das Gewichtssteuersignal Wrc
als Produkt des Faktors G und des Durchflußfehlers Wre
berechnet wird. Das Motorsteuersignal IM wird dann
mit dem durch den Zuführungsfaktor FF dividierten
Gewichtssteuersignal addiert. Der Zuführungsfaktor FF
dient zur Konvertierung der Durchflußvariablen in ein
Geschwindigkeitssignal für den Motor, um die nichtlineare
Beziehung zwischen dem Motorsteuersignal IM und der
Motorgeschwindigkeit zu kompensieren.
In Schritt 74 werden anschließend die Motorsignale u₁
und u₂ berechnet. Diese Berechnung stellt ein Modell
des Steuerteiles des Materialauslaßsystems dar. Es ist
von dem in Fig. 3 gezeigten Modell zur Abschätzung oder
Filterung sowie den Verarbeitungsschritten der Fig. 4A
bis 4C zu unterscheiden.
In Schritt 76 wird das alte Gewichtssteuersignal Wcp
dem gerade berechneten Gewichtssteuersignal Wrc gleichgesetzt.
In Schritt 77 wird das berechnete Motorsignal IM zur
Steuerung der Menge der Materialabgabe auf eine Motorsteuereinheit
ausgegeben.
Es soll hervorgehoben werden, daß der Kalmanfilterprozeß
der Erfindung ein rekursiver Prozeß ist,
der nur eine geringe Menge abgespeicherter und von
einem Berechnungszeitraum zum nächsten übertragenen
Informationen erfordert. Aus diesem Grunde kann die
Erfindung leicht durch Neuprogrammierung der Mikroprozessor-
Programmspeicher und Verwendung vorgefertigter
RAM-Speicher an vorhandene Materialabgabesysteme
angepaßt werden.
Die Fig. 6A bis 6F verdeutlichen graphisch die Arbeitsweise
eines realen gewichtsabhängigen Zuführungssystems,
das mit einer geschlossenen Regelschleife computergesteuert
ist.
Das System wurde im Zyklus 0 mit den folgenden anfänglichen
Parametern gestartet: T=1,3; Wrd=500;
FF=0,3; q=3; und a=2. Das System wurde in Betrieb
genommen und lief für etwa 100 Rechenzyklen, während
Gries zugeführt wurde. Sowohl das natürliche Rauschen
der Anlage als auch Meßrauschen waren vorhanden.
Zusätzlich wurden auf den Trichter die folgenden
äußeren Störungen aufgebracht:
Ungefähre Zykluszeit | |
Störung | |
25 | |
17 mm Schraubenschlüssel, aufgebracht | |
35 | 17 mm Schraubenschlüssel, entfernt |
55 | 3 kg Gewicht aufgebracht |
65 | 3 kg Gewicht entfernt |
90 | Material nachgefüllt. |
Die Ordinate der Diagramme 6A bis 6C ist in parts per
million eingeteilt, wobei eine Million Teile in etwa
gleich 150 kg (das maximal meßbare Gewicht des verwendeten
Sensors) entsprechen. Anders ausgedrückt bedeuten
600 000 ppm 60% von 150 kg, was 90 kg sind.
In Fig. 6D sind die Einheiten des Motorsignales IM
direkt in ein Motortreibersignal, z. B. eine Frequenz
konvertierbar. Die Einheit des abgeschätzten Durchflusses
in Fig. 6E ist in parts per million pro Zeiteinheit
angegeben und direkt in kg pro Sekunde konvertierbar.
Fig. 6F verdeutlicht die Veränderbarkeit einer Abtastperiode
P von einem Zyklus zum nächsten.
Fig. 7 ist eine tabellarische Darstellung der Fig. 6D
und 6E.
Fig. 8 zeigt eine graphische Darstellung des Systems,
mit dem auch die Darstellung der Fig. 6A bis 6F
erzeugt wurden, in diesem Falle jedoch ohne äußere
Störungen, nur mit den natürlichen Rauschvorgängen
der Anlage und der Messungen beaufschlagt.
Im folgenden ist ein kommentiertes Quellencode-Listing
für ein Computerprogramme für den Computer 15 der bevorzugten
Ausführungsform dargestellt. Dieses Programm
enthält die in dem Flußdiagramm 4A bis 4C und 5 gezeigten
Schritte.
Claims (9)
1. Verfahren zur gewichtsabhängigen Zuführung von Materia
lien mit folgenden Verfahrensschritten:
- a) Speichern einer Materialmenge;
- b) Abgeben des Materials;
- c) Erfassen des Gewichts des gespeicherten oder abgegebenen Materials;
- d) Ableiten einer Abschätzung des tatsächlichen Gewichts des gewogenen Materials und einer Abschätzung der tatsächlichen Durchflußmenge des abgegebenen Materials aus dem gemessenen Gewicht unter Verwendung eines Modells mindestens eines Rauschvorgangs, der ein Abweichen des gemessenen Gewichts vom tatsächlichen Gewicht verursacht;
- e) Bestimmung der Differenz zwischen der Abschätzung des tat sächlichen Gewichts und dem gemessenen Gewicht;
- f) Modifizieren des Modells der Rauschvorgänge aufgrund der Größe der Differenz und der Wahrscheinlichkeit des Auftre tens dieser Größe in solcher Weise, daß die Varianzen der Restgrößen des Gewichts- und des Masseflusses kleiner wer den;
- g) Vorgeben eines gewünschten Masseflusses; und
- h) Steuern der Materialzuführung unter Verwendung der Ab schätzung des tatsächlichen Durchflusses, um diesen auf dem gewünschten Wert zu halten.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens ein Modell eines Rauschvorganges stochastisch ist
und ein Modell mindestens eines Rauschvorganges der Anlage
(w₁(k)) und ein Modell mindestens eines Rauschvorgangs der
Messungen (n(k)) umfaßt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schritt des Modifizierens des Modells der Rauschvorgänge
mindestens den Schritt der Modifikation des Modells des
Rauschvorgangs der Anlage (w₁(k)) umfaßt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekenn
zeichnet durch die folgenden Verfahrensschritte:
- - Gestalten mindestens eines Rauschvorganges, der dazu führt, daß sich das gemessene Gewicht vom tatsächlichen Ge wicht des Materials unterscheidet, um ein Rauschmodell zu erhalten;
- - Berechnen des abgeschätzten Gewichts des gewogenen Mate rials und des abgeschätzten Durchflusses des abgegebenen Ma terials unter Verwendung eines Kalman-Filterprozesses auf Grundlage des gemessenen Gewichtes und des Modells des Rauschvorganges;
- - Berechnen der Standardabweichung einer Restgröße, d. h. der Differenz zwischen dem geschätzten und dem gemessenen Gewicht;
- - Berechnen der Wahrscheinlichkeit des Auftretens der Rest größe unter Verwendung der Standardabweichung; und
- - Modifizieren des Rauschmodells aufgrund der Restgröße und der Wahrscheinlichkeit ihres Auftretens in solcher Weise, daß die Varianzen der Restgrößen von Gewicht und Massefluß kleiner werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das Rauschmodell mindestens ein Modell für das Rauschen der
Anlage mit einem Varianzparameter umfaßt, wobei im modifi
zierenden Schritt die Varianz des mindestens einen Rausch
modells für die Anlage proportional zum Quadrat der Rest
größe festgelegt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Gestaltungsschritt folgende Verfahrensschritte aufweist:
- - Betreiben der Zuführvorrichtung, ohne Material zu entneh men,
- - Messen des Gewichtes mindestens eines Behälters; und
- - Berechnen der Varianz des gemessenen Gewichts.
7. Vorrichtung zur gewichtsabhängigen Materialzuführung
mit:
- a) einer Einrichtung (10) zum Speichern von Material;
- b) einer Einrichtung (11) zum Ausgeben von Material aus der Speichereinrichtung;
- c) einer Einrichtung (13) zum Messen des Gewichtes des ge speicherten Materials oder des abgegebenen Materials;
- d) einer Einrichtung (14) zum Herleiten einer Abschätzung des Durchflusses des abgegebenen Materials aus dem gemesse nen Gewicht unter Verwendung eines Modells mindestens eines Rauschvorgangs, der eine Abweichung des gemessenen vom tat sächlichen Gewicht des gewogenen Materials verursacht;
- e) einer Einrichtung (14) zum Berechnen einer Restgröße, die der Differenz zwischen dem gemessenen und dem abgeschätzten Gewicht entspricht;
- f) einer Einrichtung (14) zum Modifizieren des Rauschmodells
mit:
- f1) einer Einrichtung zum Berechnen der Standardabweichung der Restgröße;
- f2) einer Einrichtung zum Berechnen einer Verteilungsfunk tion aufgrund des Verhältnisses der Restgröße zur Standard abweichung; und
- f3) einer Einrichtung zum Berechnen der Varianz des Modells auf Grundlage der Verteilungsfunktion und der Restgröße;
- g) einer Einrichtung zum Vorgeben eines gewünschten Masse flusses; und
- h) einer Einrichtung zum Steuern der Zuführeinrichtung ent sprechend dem abgeschätzten Durchfluß zur Abgabe von Mate rial aus der Speichereinrichtung mit dem vorgegebenen Masse fluß.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verteilungsfunktion entsprechend folgender Gleichung
berechnet wird:
f(x) = /x/a/(1 + /x/a)mit:
f(x): Distributionsfunktion;
x = m/q ;
m: Restgröße;
: Standardabweichung der Restgröße;
3q5; und
2a4.
f(x): Distributionsfunktion;
x = m/q ;
m: Restgröße;
: Standardabweichung der Restgröße;
3q5; und
2a4.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Variante A des mindestens einen Modells entsprechend
folgender Gleichung berechnet wird:
A = f(x) m/12.
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ID=25374144
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