DE3041133C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur adaptiven Steuerung
einer Bearbeitungsmaschine, insbesondere Werkzeugmaschine, mit
einem Leistungssensor zur Messung der von der Maschine verbrauchten
elektrischen Antriebsleistung, mit einer Grenzwerteinstell-
vorrichtung zur Abgabe eines ersten Grenzwertes für die Antriebsleistung,
mit einer Vergleichsvorrichtung zum Vergleich
der Ausgangssignale des Leistungssensors und der Grenzwerteinstellvorrichtung
und zur Abgabe eines Ausgangssignals, wenn die
Antriebsleistung den Grenzwert überschritten hat, und mit einer
ein Totzeitglied enthaltenden Steuervorrichtung zum durch eine
vorgegebene Verzögerungszeit verzögerten Erzeugen eines Arbeits-
geschwindigkeitsänderungssignals zur Änderung der Arbeitsgeschwindigkeit
der Maschine in Abhängigkeit vom jeweiligen Wert
des Ausgangssignals der Vergleichsvorrichtung.
Damit knüpft die Erfindung an den Stand der Technik von Einrichtungen
zur adaptiven Steuerung von Bearbeitungsmaschinen
an, wie er beispielsweise aus der Zeitschrift "Steuerungstechnik",
1969, Nr. 6, Seiten 220 und 221 bekannt ist, die u. a. eine Zweipunkt-
regelung mit Totzeit, also eine unstetige Regelung der Leistungsaufnahme
des Schleifmotors einer Flachschleifmaschine beschreibt.
Bei dieser Flachschleifmaschine wird die kontinuierliche
Zustellbewegung des Schleifrades unterbrochen, wenn die
während der Zustellbewegung ansteigende, vom Schleifmotor aufgenommene
Leistung einen festgelegten Grenzwert für eine bestimmte
Totzeit überschritten hat. Wenn die Motorleistung dann
infolge des Schleifscheibenverschleißes wieder unter den Grenzwert
absinkt, wird die Zustellbewegung erneut in Gang gesetzt.
Die Motorleistung pendelt dabei wegen der Ab- und Zuschaltung
der Zustellung so lange um den Grenzwert, bis der Gesamtbetrag
der Zustellung erreicht ist.
Ein Nachteil dieser bekannten adaptiven Schleifmaschinensteuerung
besteht darin, daß eine Anpassung an unterschiedliche
Einsatzzwecke und Betriebsbedingungen nicht vorgenommen
werden kann, da die Regelparameter, nämlich der Grenzwert
für die Antriebsleistung und die Totzeit, fest vorgegeben
sind. Diese Maschinensteuerung ist daher nur zum Einsatz bei
einem bestimmten Maschinentyp geeignet.
Ein weiterer Nachteil dieser bekannten adaptiven Maschinensteuerung
ist, daß mit ihr der mit konstanter Geschwindigkeit
erfolgende Werkzeugvorschub (Zustellvorgang) lediglich aus-
und eingeschaltet werden kann. Dies führt zu einem "Schaukeln"
des Maschinenbetriebs, das den natürlichen Maschinenbetrieb
und somit die Lebensdauer der Maschine beeinträchtigt.
Zum weiteren Stand der Technik wird beispielsweise auf die
US-PS 40 31 368 verwiesen, aus der bereits eine adaptive Werkzeug-
maschinensteuerung bekannt ist, mit der die Bearbeitungs-
geschwindigkeit optimiert und gleichzeitig ein durch Überlastung
bedingter Schaden an der Maschine vermieden werden kann.
Bei dieser bekannten daptiven Steuerung werden jedoch eine
Vielzahl unterschiedlicher Parameter mittels entsprechender
Fühlervorrichtungen laufend überwacht und dazu benutzt, die Maschinenoperationen
in komplizierter Abhängigkeit von den verschiedenen
Parametern adaptiv zu steuern. Diese bekannte
Steuerungseinrichtung erfordert somit einen relativ großen
Aufwand.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Steuerungseinrichtung
der eingangs genannten Art anzugeben, die bei relativ einfachem
Aufbau zur Steuerung unterschiedlicher Maschinentypen von
Bearbeitungsmaschinen geeignet ist und einen stabilen Maschinenbetrieb
bei großer Regelstabilität ermöglicht.
Diese Aufgabe wird in Verbindung mit den Oberbegriffsmerkmalen
erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden
Teils des Patentanspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung nutzt in bekannter Weise als Steuerparameter
die von einer Maschine verbrauchte elektrische Antriebsleistung.
Diese wird mit dem Leistungssensor gemessen und mit
der Vergleichsvorrichtung mit einem von der einstellbaren
Grenzwerteinstellvorrichtung gelieferten ersten Grenzwert
verglichen. Die Vergleichsvorrichtung gibt ein Ausgangssignal
zur Ansteuerung einer Steuervorrichtung ab, wenn die tatsächlich
verbrauchte Antriebsleistung den ersten Grenzwert überschreitet.
Um eine Anpassung an zu erwartende, jedoch ungefährliche
Leistungsschwankungen in der jeweiligen Betriebsart
zu ermöglichen, enthält die Steuervorrichtung ein erfindungsgemäß
hinsichtlich seiner Verzögerungszeit von einer Bedienungsperson
einstellbares Totzeitglied. Dieses bewirkt,
daß der Maschinenbetrieb unverändert bleibt, solange die tatsächlich verbrauchte Antriebsleistung den ersten Grenzwert
während einer so eingestellten Verzögerungszeit nicht dauernd
überschreitet. Die erfindungsgemäße Einstellbarkeit des Totzeitgliedes
ermöglicht dabei in vorteilhafter Weise die Anpassung
der Maschinensteuerung an unterschiedliche Maschinentypen.
Da erfindungsgemäß die Steuervorrichtung ein sich exponentiell
mit der Größe des Unterschieds zwischen der aktuellen Antriebsleistung
und den ersten Grenzwert für die Antriebsleistung änderndes
Arbeitsgeschwindigkeitsänderungssignal erzeugt, ist
der Änderungswert der Maschinenarbeitsgeschwindigkeit, beispielsweise
des Werkzeugvorschubs, bei großen Unterschiedswerten
wesentlich größer als bei kleinen Werten, so daß in vorteilhafter
Weise der Maschinenbetrieb bei einem großen Unterschiedswert
schnell beeinflußt wird. Andererseits ist der Änderungswert
bei kleinen Unterschiedswerten um einige Größenordnungen
kleiner, wodurch ein allmähliches Konvergieren zum
gewünschten eingestellten Leistungswert hin eintritt. Auf diese
Weise erfolgt eine Stabilisierung des Systems durch Verhindern
von Schwingungsvorgängen, wie sie bei der bekannten
Schleifmaschinensteuerung auftreten können.
Darüber hinaus zeichnet sich die erfindungsgemäße Bearbeitungs-
maschinensteuerung durch ihren relativ einfachen Aufbau
aus, da bei ihr zur Erreichung eines stabilen Maschinenbetriebs
die Regelung nur eines einzigen Parameters erforderlich
ist.
Ausgestaltungen im Rahmen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen 2 bis 28.
Die Erfindung wir dim folgenden beispielhaft anhand der Figuren
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische vereinfachte Darstellung
eines Ausführungsbeispiels einer Prozeßsteuerung
bei einer Werkzeugmaschine,
Fig. 2A und B ein Blockdiagramm für die Schaltungsplatinen
der Prozeßsteuerung,
Fig. 3 ein Blockdiagramm eines in der Prozeßsteuerung
verwendeten Mikrocomputers,
Fig. 4A und B eine Steuerschaltung für einen Antrieb
zur Erzeugung eines Vorschubs,
Fig. 5A bis D eine Funktionsdarstellung des Ausführungsbeispiels,
Fig. 6A bis J ein Ablaufdiagramm des Programms für den
Mikrocomputer,
Fig. 7A bis C programmierbare Parameter, die auf einem
Sichtgerät zwecks Auswahl darzustellen sind,
Fig. 8 den Aufbau digitaler Worte, bei denen die
Auswahl von Parametern gesetzt wird,
Fig. 9 eine graphische Darstellung verschiedener
auswählbarer Charakteristiken und
Fig. 10 die graphische Darstellung eines Quadranten
einer Vorschubcharakteristik, die in der Prozeßsteuerung
erzeugt wird.
In Fig. 1 ist schematisch eine Maschine 10 mit einem Werkzeug 12
zur spangebenden Bearbeitung eines Werkstücks 14 dargestellt. Das
Werkzeug 12 wird mit einem Spindelmotor 16 angetrieben, und das
Werkstück 14 wird in den Weg des Werkzeugs 12 mit einer Stange
18 unter einem Vorschub hineinbewegt, der durch Steuersignale
für einen Vorschubmotor 20 bestimmt ist.
Die Maschine 10 kann natürlich in gleicher Weise auch das
Werkzeug 12 bewegen, so daß in der folgenden Beschreibung
unter einer Vorschubgeschwindigkeit die Relativgeschwindigkeit
zwischen Werkzeug 12 und Werkstück 14 zu verstehen ist.
Die Erfindung wird besonders günstig in Verbindung mit automatischen
Maschinen eingesetzt, bei denen eine interne Maschinensteuerung
22 vorgesehen ist, beispielsweise eine numerische
Steuerung oder eine rechnergesteuerte numerische Steuerung.
Die Maschinensteuerung 22 stellt den Betriebszustand der
Maschine über Eingangsleitungen 23 fest, die beispielsweise
mit Grenzschaltern 24 verbunden sind, und erzeugt davon abhängig
Ausgangssignale zur Steuerung des Maschinenbetriebs.
Von besonderer Bedeutung ist dabei die Steuerfunktion für den
Vorschubmotor 20, die die Vorschubgeschwindigkeit des Werkstücks
14 bestimmt. Ein Übersteuerungspotentiometer 26 für
den Vorschub ermöglicht eine gewisse manuelle Steuerung zur
Einstellung der Vorschubgeschwindigkeit. Die Maschinensteuerung
22 umfaßt ferner einen Binär-Dezimal-Befehlsbus 28, der
mit den Maschinenkomponenten zu deren Steuerung verbunden ist.
Eine Prozeßsteuerung 30 als Steuervorrichtung kann den Betrieb mehrerer unterschiedlicher
Maschinen überwachen und steuern. Zum leichteren Verständnis
der Erfindugn wird ihr Einsatz im folgenden jedoch
nur in Verbindung mit einer Maschine erläutert. Die Prozeßsteuerung
30 ist in einem Gehäuse 32 untergebracht, das ein
Sichtgerät 34, eine Tastatur 36 und einen Drucker 38 enthält.
Ein Leistungssensor 40 überwacht die von dem Spindelmotor
16 verbrauchte Augenblicksleistung und erzeugt eine Anzeige
dieser Leistung für die Prozeßsteuerung 30. (Der Leistungssensor
40 kann beispielsweise gemäß US-PS 40 96 436
ausgeführt sein.) Wie noch erläutert wird, überwacht die Prozeßsteuerung
30 den Leistungsverbrauch der Maschine 10 koninuierlich
und liefert Steuersignale für die Maschinensteuerung
22 über Ausgangsleitungen 42, wenn der aktuelle
Leistungsverbrauch von einem Optimalwert abweicht. Die
Prozeßsteuerung 30 steht auch direkt mit Rücksetzschaltern
44, 46, 48 über Eingangsleitungen 50 in Verbindung. Zu den
Eingangsleitungen 50 gehört auch ein Eingang zur Eingabe
binär-dezimal codierter Befehle in die Prozeßsteuerung 30,
während zu den Ausgangsleitungen 42 ein Quittungsausgang
zur Bestätigung des Empfangs der Befehle gehört. Die Prozeßsteuerung
30 ist über eine Ausgangsleitung 52 direkt mit dem
Übersteuerungspotentiometer 26 verbunden, das die Vorschub-
geschwindigkeit im Adaptivbetrieb steuert.
Fig. 2 zeigt die schematische Anordnung der Schaltungsteile
der Prozeßsteuerung 30, wobei jede Rechteckeinheit eine Schaltungs-
platine innerhalb des Gehäuses 32 darstellt. Bei dem
gezeigten Ausführungsbeispiel sind im Gehäuse 32 zwei Gestelle
vorgesehen, und zwar ein Steuergestellt und ein Ein-
Ausgabegestell, dem Eingangssignale zweier Maschinen zugeführt
werden können. Es können auch mehr Maschinen überwacht werden,
wozu dann lediglich weitere Ein-Ausgabestelle angebaut werden.
Die binär-dezimal codierten Befehle der Maschinensteuerung
20 werden in einer Pufferschaltung einer Eingabeplatine 60
vorübergehend gespeichert. Sie werden einer Mikrocomputerplatine
62 über den Steuerbus 65, über eine Daten/Steuersignalleitung
64 und einen Bus 84 zugeführt, wobei Schnittstellen 66
und 68 für das Ein-Ausgabegestell und das Steuergestell vorgesehen
sind. Eine Vorschubplatine 70 mit einer als Totzeitglied
wirkenden Vorschubsteuerschaltung und eine Ein-Ausgabeplatine
72 (für die Eingangsleitungen 50 und die Ausgangsleitungen 42)
stehen ähnlich mit dem Mikrocomputer 62 in Verbindung. Eine
Schnittstelle 74 für das Sichtgerät 34 und die Tastatur 36
verbindet diese beiden Einheiten mit dem Mikrocomputer 62.
Der Leistungssensor 40 gibt seine Signale an den Mikrocomputer
62 über eine Signalaufbereitungsplatine 80, einen Analogbus 81
und eine Analog-Digital-Umsetzerplatine 82, deren Ausgangssignale
über den Bus 84 dem Mikrocomputer 62 zugeführt werden.
Ein wahlweise vorhandener Drucker 38 wird mit einer
Digital-Analogschaltung auf der Platine 86 gesteuert. Die
einzelnen Schaltungsplatinen werden über Speiseleitungen 88
gespeist. Die Platinen 90 und 92 liefern Vorspannungen für
elektrische Komponenten anderer Platinen.
Fig. 3 zeigt deutlicher den Aufbau der Mikrocomputerplatine 62.
Eine Mikroprozessoreinheit 100 steht über einen Adressenbus 102
und einen Daten/Steuerbus 104 mit einem Speichermodul 106, einem
programmierbaren Zeitgeber 108, einer peripheren Schnittstelle
110 und einer Asynchron-Schnittstelle 112 in Verbindung. Der
Speichermodul 106 enthält vorzugsweise einen Speicher mit
wahlfreiem Zugriff, einen lösch- und programmierbaren Festwertspeicher
und einen elektrisch veränderbaren Speicher, die
individuell mit einem Adressendecodierer 114 angesteuert werden.
Das in Fig. 3 gezeigte Blockdiagramm stellt den Aufbau
eines integrierten Mikrocomputers üblicher Art dar. Als Schaltungen
können beispielsweise für den Mikroprozessor 100 der
Typ MC 6802 von Motorola, für den Speichermodul 106 der Typ
2716 als lösch- und programmierbarer Festwertspeicher, der
Typ 2114 als Speicher mit wahlfreiem Zugriff und der Typ
3400 als elektrisch veränderbarer Speicher verwendet werden.
Diese Schaltungen sind handelsüblich. Der programmierbare Zeitgeber
108 ist eine Schaltung 6840, die periphere Schnittstelle
110 eine Schaltung 6820 und die Asynchron-Schnittstelle 112
vorzugsweise eine Schaltung 6850 von Motorola. Die Asynchronschnittstelle
112 nimmt serielle Datensignale von der Schnittstelle
74 der Tastatur auf und gibt sie über den Daten-Steuerbus
104 parallel auf den Mikroprozessor 100. Sie setzt in
ähnlicher Weise die Datensignale des Mikroprozessors 100 in
ein Format um, das kompatibel mit der Tastatur 36 und dem
Sichtgerät 34 ist. Die periphere Schnittstelle 110 bildet
eine Pufferschnittstelle zur vorübergehenden Speicherung von
Signalen der Maschine und nachfolgenden Übergabe an den
Mikroprozessor 100 sowie zur Speicherung von Datensignalen
des Mikroprozessors 100 und Weiterleitung an die Maschine.
Das noch zu erläuternde Programm ist in dem Speichermodul
106 gespeichert und dient zur Ablaufsteuerung des Mikroprozessors
100. Das Programm enthält bestimmte Routinen,
die innerhalb eines vorgegebenen Zeitrasters einzuleiten
sind. Zu diesem Zweck ist der programmierbare Zeitgeber 108
mit einer vorbestimmten Binärzahl geladen. Während des Betriebs
wird er dann abgezählt, bis ausgehend von der eingegebenen
Binärzahl der Zählschritt 0 erreicht ist. In diesem
Moment wird ein Merker gesetzt. Das Programm ist so aufgebaut,
daß der Status dieses Merkers geprüft wird, und wenn
er gesetzt ist, führt das Programm vorbestimmte Abläufe aus.
Die Arbeitsweise der Vorschubsteuerschaltung 70 wird im folgenden
anhand der Fig. 4 erläutert. Der Mikrocomputer 62 erzeugt
ein Vorschubsteuersignal in Form eines achtstelligen
digitalen Wortes auf den Datenleitungen D 0 bis D 7. Der Inhalt
des digitalen Wortes bestimmt die Spannung, die letztlich
dem Vorschubmotor 20 zugeführt wird und die Vorschubgeschwindigkeit
steuert. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
ist das Übersteuerungspotentiometer 26 (Fig. 4B)
mit Abgriffen X versehen, die der Prozeßsteuerung die Primär-
steuerung derVorschubgeschwindigkeit ermöglichen. Wie
bereits bekannt, sind solche Übersteuerungspotentiometer 26
als Widerstandsnetzwerke aufgebaut, die der Bedienungsperson
die manuelle Einstellung der Vorschubgeschwindigkeit in
Prozentwerten eines Einstellbereichs ermöglichen. Der Ausgang
des Potentiometers 26 ist allgemein mit der Maschinensteuerung
22 verbunden, die diese Ausgangsspannung als Basis
zur Steuerung der Antriebssignale für den Motor 20 benutzt.
Die dem Potentiometer 26 zugeführte Referenzspannung +VR
ist die maximale Nennspannung für den Motor 20. Im dargestellten
Ausführungsbeispiel ist die entsprechende Verbindung mit der
Referenzspannung +VR unterbrochen und über eine Leitung 120
mit der Vorschubsteuerschaltung 70 verbunden, an die sie
auf diese Weise eine maximale Referenzspannung liefert. Eine
andere Leitung 122 ist mit dem anderen Anschluß des Potentiometers
26 verbunden und liefert eine minimale Referenzspannung,
im vorliegenden Falle Erdpotential. Die maximale und die minimale
Referenzspannung auf den Leitungen 120 und 122 sind mit
den Referenzeingängen spannungsgesteuerter Puffer 124 und 126
über Entkopplungsverstärker 128 und 130 verbunden. Widerstände
R 17 bis R 20 und R 25 bis R 28 dienen als Vorwiderstände,
während Widerstände R 21 bis R 24 und R 29 bis R 32 Strombegrenzungswiderstände
für die Puffer 124 und 126 sind. Die maximale
und die minimale Referenzspannung an den Puffern 124 und 126
bilden ein Spannungsfenster zur Umsetzung der digitalen Bits
des Vorschubsteuerwortes entweder in die maximale oder in die
minimale Referenzspannung, was von den Zuständen der Einzelstellen
des Steuerwortes abhängt. Beispielsweise werden die
Bits mit einem logischen Oben-Wert in Maximalspannung und die
Bits mit einem logischen Unten-Wert in die Minimalspannung
umgesetzt. Die spannungsgesteuerten Puffer 124 und 126 sind
als nicht invertierende CMOS-Puffer des Typs 4050 handelsüblich.
Die digitalen, auf die Referenzspannungen bezogenen Ausgangssignale
der Puffer 124 und 126 werden einem Digital-Analogumsetzer
132 zugeführt. Dieser setzt das ihm zugeführte Datenwort
abhängig von dessen Inhalt in eine analoge Spannung um.
Hat das Datenwort beispielsweise den Wert 128 in Binärdarstellung
und hat die maximale Referenzspannung +VR einen Wert
von +10 V, so hat das Ausgangssignal des Digital-Analogumsetzers
132 einen Wert von etwa +5 V. Dieses Ausgangssignal wird dem
Abgriff des Potentiometers 26 über eine Leitung 134 zugeführt,
nachdem es im Entkopplungsverstärker 136 gepuffert wurde.
Wenn der Abgriff des Potentiometers 26 auf maximale Spannung
gestellt wird, so wird die Basis zur Ableitung des Steuersignals
für den Vorschubmotor 20 direkt von der Prozeßsteuerung 30
gesteuert. Die Einstellung des Abgriffs ermöglicht es der
Bedienungsperson, den Vorschub als Prozentwert des von der
Prozeßsteuerung 30 abgegebenen Vorschubgeschwindigkeitswerts
einzustellen. Somit kann die Vorschubsteuerung 70 leicht
auf mehrere unterschiedliche Motorbetriebsarten automatisch
ohne Abänderung eingestellt werden.
Das in Fig. 5 gezeigte Funktionsdiagramm erleichtert das
Verständnis der Arbeitsweise der Prozeßsteuerung. Fig. 5
zeigt von links nach rechts fünf Abschnitte, und zwar Eingangs-
und Ausgangssignale der Prozeßsteuerung, Eingabe-
Ausgabe-Steuerfunktionen, Vergleichsfunktionen zur Leistungsbegrenzung,
Verzögerungszeitgeber und von der Bedienungsperson
programmierbare Daten.
Fig. 5A zeigt die Funktion für programmierbare Maschinenparameterdaten.
Es handelt sich dabei um die Informationen, mit
denen Übersteuerungsvorgänge in der Maschine 10 begrenzt
werden. Fig. 7A zeigt die visuelle Anzeige zur Programmierung
dieser Daten auf dem Sichtgerät 34.
Die OBERGRENZE ist der absolute maximale Leistungswert, der
bei normalem Maschinenbetrieb nicht überschritten werden darf.
Die UNTERGRENZE ist der minimale Leistungswert, unter den
die Maschinenleistung bei Normalbetrieb nicht abfallen soll.
Im Gegensatz zur OBERGRENZE, die nicht unterdrückt werden
kann, ist es möglich, die UNTERGRENZE abhängig von dem jeweiligen
Einsatzzweck entweder wirksam oder unwirksam zu
schalten. Die UNTERGRENZE dient zur Anzeige gerissener Antriebsriemen,
von Transportproblemen oder fehlender Werkstücke.
Die ALARMVERZÖGERUNG ist diejenige Zeit, die der Benutzer der
Maschine im Fall eines Fehlerzustands (Überschreiten bzw.
Unterschreiten von OBERGRENZE oder UNTERGRENZE) vorgibt, ohne
daß ein Alarmsignal abgegeben wird.
Die ANLAUFSPITZE ist ein programmierbarer Zeitraum, in dem
während einer vorügergehenden Leistungsüberhöhung durch Anlauf
der Maschine alle Fehlerzustände ohne Schaltfolgen bleiben.
Beim Maschinenbetrieb wird die von der Maschine verbrauchte
absolute Leistung mit der OBERGRENZE und der UNTERGRENZE verglichen.
Wenn der Leistungsverbrauch einen dieser Grenzwerte
über- bzw. unterschreitet, so wird der die Alarmverzögerung
bestimmende Zeitgeber gestartet, und wenn der Fehlerzustand
während der Verzögerungszeit fortdauert, wird ein AUSGANG
(eine der Ausgangsleitungen 42) aktiviert. Der Zustand des
AUSGANGS entspricht normalerweise einer Kontaktschließung, und
bei Überschreiten bzw. Unterschreiten der OBERGRENZE bzw.
UNTERGRENZE für die ALARMVERZÖGERUNG wird der Zustand eines
geöffneten Schalters erzeugt.
Fig. 5B und Fig. 7B zeigen die programmierbaren Abschnitts-
grenzwerte des Ausführungsbeispiels. Jede Maschine hat mehrere
programmierbare Abschnitte, von denen jeder seine eigenen
Parameter hat. Beispielsweise kann die Maschine 10 einen Abschnitt
mit Parametern für einen Bohrvorgang und einen weiteren
Abschnitt mit Parametern für einen Drehvorgang aufweisen.
Ähnlich können unterschiedliche Abschnitte abhängig davon aufgerufen
werden, welche Position das Werkstück relativ zum
Schneidewerkzeug hat. Wenn das Werkstück 14 beispielsweise
gemäß Fig. 1 nacheinander die Grenzschalter 24 betätigt, so
kann ein neuer Abschnitt angesteuert werden, mit dem neue
Betriebskriterien für die Maschine gesetzt werden. Jeder
Abschnitt ist durch eine binär codierte Dezimalzehl gekennzeichnet.
Wenn die Parameter dieses jeweiligen Abschnitts
in Aktion treten sollen, gibt die interne Maschinensteuerung
22 eine binär codierte Dezimalzahl als Identifikation
auf den Bus 28, so daß dadurch die gewünschten Abschnittsparameter
ausgewählt werden.
Der GRENZWERT 1 ist eine Leistungsobergrenze für den Abschnittsbetrieb.
Die VERZÖGERUNG 1 ist eine vom Benutzer programmierbare Verzögerungszeit,
die diejenige Zeit bestimmt, für die der GRENZWERT 1
überschritten werden kann, bevor das sein Überschreiten
kennzeichnende Ausgangssignal gesetzt wird.
Der GRENZWERT 2 ist ein weiterer Leistungsparameter, den der
Benutzer zur Anpassung an seinen speziellen Maschinenbetrieb
programmieren kann.
Die VERZÖGERUNG 2 gleicht der VERZÖGERUNG 1, entspricht jedoch
dem GRENZWERT 2. Die VERZÖGERUNG 1 und die VERZÖGERUNG 2
sind in Zehntelsekunden programmierbar.
Beim Betrieb vergleicht der jeweils aktive Abschnitt laufend
den einem automatischen Nullabgleich unterzogenen Leistungspegel
(der noch erläutert wird) mit dem GRENZWERT 1 und dem
GRENZWERT 2. Wenn einer dieser Grenzwerte für die ihm zugeordnete
Verzögerung überschritten wird, so wird das entsprechende
Grenzwert-Ausgangssignal gesetzt. Der Zustand des AusgangsGRENZERT 1
(eine der Leitungen 42) entspricht normalerweise
dem geschlossenen Schalterzustand und wird bei Anzeige
eines Fehlers zum geöffneten Schalterzustand überführt. Umgekehrt
ist der Zustand des AusgangsGRENZWERT 2 (auf einer
der Leitungen 42) normalerweise offen und wird geschlossen,
wenn ein Fehler festgestellt wird. Jeder Abschnitt kann Vorrichtungen
zur adaptiven Steuerung des Maschinenbetriebs
enthalten. Dies wird im folgenden anhand der Fig. 5D erläutert.
Die Fig. 5C und 7C zeigen programmierbare, durch binär-dezimal
codierte Worte gesteuerte Parameter. Diese Parameter sind dadurch
bestimmt, daß ein numerischer Code der gewünschten Funktion
zugeordnet und dieser Code in das Programm der internen
Maschinensteuerung 22 eingegeben wird. Wenn die entsprechende
Zahl über den Bus 28 geführt wird, führt die Prozeßsteuerung
30 den Funktionsparameter aus, der dem binär-dezimal codierten
Befehlscode entspricht. Der Achtfach-Datenbus 28 wird mit der
Prozeßsteuerung 30 laufend auf gültige Programmdaten überwacht.
Ein gültiger Programmbefehl wird durch einen Quittungsimpuls
von 100 ms Dauer gekennzeichnet. Die binär-dezimal codierten
Befehlscodezeichen steuern den Betrieb durch Wirksam- bzw.
Unwirksamschaltung verschiedener Funktionen, Aufrufen der entsprechenden
Abschnitte usw. Damit die richtigen Parameter
während eines jeweiligen Maschinenzyklus aktiviert werden,
muß das binär-dezimal codierte Befehlscodezeichen zum Aufrufen
des jeweiligen Abschnitts von der internen Maschinensteuerung
22 kurz vor dem Beginn der jeweiligen Maschinenoperation
abgegeben werden. Wenn diese Maschinenoperation abläuft, werden
die Leistungsgrenzen für den jeweiligen Abschnitt laufend überwacht,
bis ein neuer Abschnitt durch entsprechende binär-dezimal
codierte Befehlscodezeichen von der Maschinensteuerung 22 aufgerufen
wird.
Im folgenden werden die binär-dezimal codierten programmierbaren
Parameter erläutert.
UNTERGRENZE EIN/AUS schaltet den zuvor beschriebenen Parameter
UNTERGRENZE wahlweise wirksam oder unwirksam, d. h. bei Unwirksamschaltung
bleibt der jeweilige AUSGANG unabhängig davon geschlossen,
ob der Leistungsverbrauch unter die UNTERGRENZE
abgefallen ist.
Wie bereits ausgeführt, hat jeder Abschnitt der Maschine
zwei programmierbare Grenzwerte, und zwar den GRENZWERT 1
und den GRENZWERT 2 mit zugeordneten Ausgängen. Der Ausgang
GRENZWERT 1 ist normalerweise geschlossen, während der Ausgang
GRENZWERT 2 normalerweise offen ist. Gemäß einem Merkmal
der Erfindung können diese Grenzwerte durch Anwendung
des richtigen Befehlscodes eine Haltefunktion oder eine Nichthaltefunktion
(momentan) haben. Bei fehlender Haltefunktion
ändern die Ausgänge ihren Zustand nur solange, wie der zugeordnete
Grenzwert benötigt wird. Bei einer Haltefunktion wird
das Ausgangssignal im entgegengesetzten Zustand gehalten,
wenn der Grenzwert überschritten wird, und bleibt gehalten,
bis eine Rücksetzung durch manuelle Betätigung des geeigneten
Rücksetzschalters, durch Eingabe eines Befehlscodes zur
Rücksetzung von der Maschinensteuerung 22 oder durch entsprechende
Bedienung auf dem Tastensatz 36 erfolgt.
Der Befehl ZEITGEBER steuert wahlweise einen Zeitgeber an,
dessen Verzögerungszeit vorteilhaft mit dem Sichtgerät 34 angezeigt
wird.
Der Befehl ZÄHLEN schaltet einen Zählerstand auf dem Sichtgerät
34 um jeweils einen Schritt weiter. Diese Zählung kann
als Teilezählung genutzt werden.
Der Befehl A/N (Auto Null) bewirkt, daß die Prozeßsteuerung 30 die bei
Empfang dieses Befehls verbrauchte absolute Leistung speichert
und dieser Wert von vorhergehenden Leistungswerten subtrahiert
wird. Die Abschnittswerte GRENZWERT 1 und GRENZWERT 2
und die noch zu beschreibenden einstellbaren Grenzwerte nutzen
diesen so berechneten Wert (AN = Automatisch Null), während
die Maschinengrenzwerte (OBERGRENZE und UNTERGRENZE) den
dieser Rechnung nicht unterzogenen absoluten Leistungsverbrauch
nutzen.
Der Befehl RÜCKSETZEN BCD bewirkt eine Rücksetzung eines jeden
gehaltenen Ausgangs, eine Rückführung des in vorstehender
Weise berechneten und angezeigten Leistungswertes auf den
absoluten Leistungswert und eine Überführung der Maschinensteuerung
in einen Nullbetrieb, in dem GRENZWERT 1 und
GRENZWERT 2 unwirksam sind.
Der Befehl NULL schaltet alle Abschnittparameter unwirksam
(GRENZWERT 1, GRENZWERT 2 und einstellbare Größen).
Der Befehl ADAPTIV BCD schaltet die einstellbaren Parameter für
den jweils aktiven Abschnitt der Maschine wirksam oder unwirksam.
Fig. 5D und Teile von Fig. 7B zeigen die programmierbaren Parameter
für den adaptiven Steuerbetrieb. Eine adaptive Steuerung
bewirkt Leistungskonstanz während der Maschinenbetreibsarten
durch Überwachung ein Eingangsleistung und Steuerung des Maschinen-
vorschubs, so daß ein per Programm einstellbarer Leistungswert
beibehalten wird.
Der adaptive Leistungswert ist der gewünschte Leistungswert
eines Maschinenbetriebes, den die Prozeßsteuerung 30 während
des Normalbetriebs durch Einstellung der Vorschubgeschwindigkeit
beibehält.
EMPFINDLICHKEIT ist die Geschwindigkeit, mit der die Vorschubgeschwindigkeit
geändert wird, damit der adaptive Leistungswert
beibehalten wird. Die Empfindlichkeit ist ein prozentualer Anteil
einer vorprogrammierten Änderungsfunktion, wie im folgenden
noch ausführlicher beschrieben wird. Werte unter 49% bewirken
eine Verlangsamung des Ansprechens, während Werte über 49%
eine Beschleunigung des Ansprechens bewirken.
Der programmierbare Parameter LEERLAUFLEISTUNG ist allgemein
so gewählt, daß er etwas über der von der Maschine normalerweise
verbrauchten Leistung liegt, wenn das Werkzeug 12 nicht
in Eingriff mit dem Werkstück 14 steht.
LUFTSCHNITT ist die Betriebsart, wenn die Eingangsleistung unter
die LEERLAUFLEISTUNG abfällt. Dieser Wert wird als Prozentwert
der maximal möglichen Vorschubgeschwindigkeit ausgedrückt.
EINGRIFF ist die Vorschubgeschwindigkeit, die sich bei Anstieg
der Eingangsleistung über die LEERLAUFLEISTUNG ergibt. Dieser
Wert wird als Prozentwert der maximal möglichen Vorschubgeschwindigkeit
ausgedrückt.
HALTEN definiert einen Zeitraum, für den der Vorschub EINGRIFF
Beibehalten wird, nachdem die LEERLAUFLEISTUNG überschritten
wurde. Dieser Wert wird in Zehntelsekunden programmiert.
Die programmierbaren Werte MAXIMUM und MINIMUM definieren die
obere und untere Vorschubgeschwindigkeitsgrenze bei adaptiver
Steuerung.
Die Eingangsleistung wird laufend mit den beiden programmierten
Leistungsgrenzwerten verglichen, nämlich mit der LEERLAUFLEISTUNG
und der einstellbaren VORGABELEISTUNG. Abhängig vom Vergleich wird der die
Vorschubgeschwindigkeit bestimmende Steuerausgang so eingestellt,
daß die Vorschubgeschwindigkeit des Werkstücks 14 auf den
Bereich innerhalb der vorgegebenen Grenzen korrigiert wird.
Liegt die Eingangsleistung unter der LEERLAUFLEISTUNG, so
bewirkt die Prozeßsteuerung 30, daß das Werkstück 14 mit
der Vorschubgeschwindigkeit LUFTSCHNITT transportiert wird.
Wird die LEERLAUFLEISTUNG überschritten, so wird von der
Prozeßsteuerung 30 der Vorschub EINGRIFF so lange erzeugt,
wie es durch HALTEN bestimmt ist. Wenn diese Zeit abläuft,
wird die Vorschubgeschwindigkeit mit einer Änderungsgeschwindigkeit
erhöht oder verringert, die teilweise durch den Wert
ANSPRECHEN bestimmt ist, um die von der Maschine verbrauchte
Leistung dem Wert VORGABELEISTUNG anzugleichen.
Fig. 6A bis J zeigen ein Flußdiagramm des Betriebsprogramms
der Prozeßsteuerung 30. Die Programmbefehle werden vorzugsweise
in dem elektrisch veränderbaren programmierbaren Festwertspeicher
gespeichert. Der Mikroprozessor 100 adressiert
die Programmbefehle sequentiell über den Adressenbus 102, um
die jeweilige Operation durchzuführen, und gibt ggf. Ausgangssignale
an die periphere Schnittstelle 110 oder die Asynchron-
Schnittstelle 112. Die Befehle werden allgemein zyklisch abgearbeitet,
wobei das Programm den Status bestimmter Operationseingänge
überprüft und die entsprechend erforderlichen Steuersignale
abgibt.
Bei Einschaltung der Prozeßsteuerung 30 beginnt das Programm
seinen Zyklus, dargestellt bei 200 in Fig. 6A. Das Programm
führt eine Anfangsprüfung durch, um sicherzustellen, daß
gültige Programmdaten in dem elektrisch veränderbaren Festwertspeicher
des Speichermoduls 106 gespeichert sind. Die
programmierten Parameter werden zunächst in den Festwertspeicher
und in den elektrisch veränderbaren Festwertspeicher
eingegeben, um die Daten für den Fall der Leistungsabschaltung
aufzubewahren, so daß die Parameter nach Abschaltung der
Prozeßsteuerung 30 nicht neu programmiert werden müssen. Sind
die Programmparameter gültig, so werden sie in den Festwertspeicher
eingegeben, um sie während des Betriebs verarbeiten
zu können. Die oben beschriebenen programmierbaren Parameter
werden in den Speichermodul 106 durch die in Fig. 6F bis 6I
gezeigte Programmfolge ANZEIGE eingegeben. Die Tastatur 36
enthält Tasten mit den Bezeichnungen MACH PARA, MACH BCD und
SCTN, sie bewirken an dem Sichtgerät 34 eine visuelle Anzeige
der wählbaren Maschinenparameter gemäß Fig. 7A, der mit
benär-dezimal codierten Zeichen gesteuerten Parameter gemäß
Fig. 7C und der Abschnittsparameter gemäß Fig. 7B. Das Programm
stellt die Betätigung einer jeden Taste fest und bewirkt, daß
das Sichtgerät 34 diese programmierbaren Parameter darstellt.
Ein Zeiger oder Pfeil wird dargestellt und zeigt auf den ersten
dargestellten programmierbaren Grenzwert. Zu diesem Zeitpunkt
gibt die Bedienungsperson die verlangte Information ein. Wird
die Taste EINGABE gedrückt (Fig. 6I), so werden die Daten
in die Schnittstellenplatine 74 für die Tastatur eingeleitet
und in den Speichermodul 106 über die Asynchron-Schnittstelle
112 der Mikrocomputerplatine 62 eingegeben. Dieser Vorgang
setzt sich fort, bis alle erforderlichen Informationen von der
Bedienungsperson programmiert sind. Unter Berücksichtigung
der Vielzahl der in Fig. 7 gezeigten programmierbaren Parameter
wird erkennbar, daß dem Benutzer ein extremer Bereich programmierbarer
Parameter zur Verfügung steht, die leicht auf
mehrere Maschinenoperationen angewendet werden können. Wenn
die binär-dezimal codierten Parameterzeichen programmiert werden,
so gibt die Bedienungsperson eine der durchzuführenden
Funtkion zugeordnete Zahl ein. Wenn diese Zahl mit der internen
Maschinensteuerung 22 auf den Befehlsbus 28 gegeben wird,
ordnet die Prozeßsteuerung 30 diese Zahl der programmierten
Funktion zu. Beispielsweise zeigt dann der Zeiger auf GRENZWERT
2 (Fig. 6C). Die Bedienungsperson hat zur Definition eines
Haltezustandes für den AusgangsGRENZWERT 2 die Zahl 15 und
für den Nichthaltezustand die Zahl 16 eingegeben. Die interne
Maschinensteuerung 22, die ein bekanntes, durch Computer
numerisch gesteuertes System sein kann, gibt die Zahl 15 auf
den Bus 28, wenn der Ausgang GRENZWERT 2 zu halten ist,
während sie die Zahl 16 ausgibt, wenn dieser Ausgang nicht
zu halten ist.
Gemäß Fig. 6A prüft die Prozeßsteuerung 30 den Status des
BCD-Eingabebus 28, und wenn eine neue Zahl auf diesen Bus
gegeben wurde, so wird sie in den dem jeweiligen Zeitpunkt
zugeordneten Programmbetrieb gesteuert. Unter Bezugnahme auf
Fig. 7C sei angenommenm, daß die Zahlen 11, 13, 15, 17 und 21
über den Bus 28 empfangen werden. Die Prozeßsteuerung 30
ordnet diese Zahlen den Werten zu, die in einer Tabelle des
Speichers 106 gespeichert sind, und setzt Merker an vorbestimmten
Speicherplätzen, die anzeigen, daß diese Funktionen
in der entsprechenden Zeitfolge durchzuführen sind. Fig. 8
zeigt schematisch zwei Worte mit jeweils acht Bit Länge in
dem Speicher zur Speicherung der Merker. Im vorliegenden Beispiel
sind dann die Bits 0, 1, 6 und 7 des Wortes 1 und das
Bit 2 des Wortes 2 gesetzt. Nachdem die geeigneten Merker
für jedes gültige binär-dezimal codierte Eingangszeichen gesetzt
sind, erzeugt die Prozeßsteuerung 30 einen Quittungsimpuls
für die interne Maschinensteuerung 22.
Die Prozeßsteuerung prüft dann weiter, ob neue Maschinen-
oder Abschnittsparameter eingegeben wurden, und wenn dies
der Fall ist, werden sie an geeigneten Speicherplätzen gespeichert.
Dann werden Programmzähler durch Einspeicherung
in vorbestimmte Speicherplätze mit einem Zählerstand gestartet,
der eine Funktion der programmierten Zeitverzögerung
ist.
Die laufend mit dem Leistungssensor 40 ausgewertete Leistung
wird überwacht und für automatische Nullregelung erhalten,
falls dies durch einen entsprechenden binär-dezimal codierten
Befehl gefordert wird.
Wenn die absolute Maschinenleistung vor dem Start der Maschine
Null ist, so wird der Zeitgeber für die Anlaufspitze
auf seinen Ausgangszählwert voreingestellt. Nach dem Anlaufen
der Maschine beginnt der Zeitgeber die Abwärtszählung und
beendet diesen Vorgang, wenn die programmierte Zeit für die
ANLAUFSPITZE abgelaufen ist. Bis zu diesem Zeitpunkt werden
alle Leistungsvergleiche gesperrt. Auf diese Weise beeinträchtigen
zu erwartende Leistungsüberhöhungen beim Anlaufen die
Betriebsweise der Prozeßsteuerung nicht, so daß eine entsprechende
Leistungsüberhöhung nicht als eine Grenzwertüberschreitung
ausgewertet wird.
Nach Ablaufen des Zeitgebers für die ANLAUFSPITZE stellt die
Prozeßsteuerung 30 fest, ob ein Maschinenabschnitt durch einen
binär-dezimal codierten Befehl aufgerufen wurde. Ist dies
der Fall, so werden die programmierbaren Abschnittsparameter
zur Steuerung von Teilen des Betriebes genutzt. Ist ein Abschnitt
aufgerufen, so wird die einem Automatisch-Null-Vorgang
unterzogene Eingangsleistung mit dem GRENZWERT 1 verglichen.
Liegt sie über diesem Grenzwert, so wird der zugeordnete
Ausgangsschalter nicht sofort umgeschaltet, jedoch
nach Ablauf des Zeitgebers für VERZÖGERUNG 1. Bevor dieser
Zeitgeber abgelaufen ist, wird das Programm in seinem Zyklus
weiter abgearbeitet und prüft den Zustand des Zeitgebers
für VERZÖGERUNG 1 im nächsten Zyklus. Wenn der Zeitgeber
beispielsweise auf eine Sekunde eingestellt ist, so wird
der Ausgangsschalter nicht aktiviert, bevor eine Sekunde
abgelaufen ist, während der die der Maschine zugeführte
Leistung dauernd den GRENZWERT 1 überschritten hat. Da dies
eine programmierbare Zeitverzögerung ist, werden zu erwartende
Schwankungen der Maschinenumgebung den Maschinenbetrieb
nicht stören. Es sei bemerkt, daß der Ausgangsschalter in
verschiedenster Weise verwirklicht werden kann. Im vorliegenden
Beispiel handelt es sich um eine bistabile Schaltung
auf der Eingabe-Ausgabeplatine 72, deren Ausgang mit einer
bestimmten Ausgangsleitung 42 verbunden ist. Der Benutzer
kann diese Ausgangsleitung 42 für viele Zwecke nutzen, jedoch
dient sie allgemein zur Steuerung von Komponenten der
Maschine.
Wenn andererseits die Eingangsleistung unterhalb von GRENZWERT 1
liegt, so wird der Zeitgeber für VERZÖGERUNG 1 wieder
auf seinen Startzählwert eingestellt. Somit kann der Zeitgeber
nicht ablaufen, da er laufend wieder gestartet wird,
solange die Eingangsleistung innerhalb der vorgegebenen Grenzwerte
liegt.
Es sei beispielsweise angenommen, daß der dem GRENZWERT 1
zugeordnete Schalter aktiviert wurde (bei Ruhekontakt also
Kontaktöffnung), da zuvor eine Grenzwertüberschreitung aufgetreten
ist. Die Erfindung zeichnet sich nun dadurch aus,
daß der Benutzer wahlweise bestimmen kann, ob der Schalter
in diesem Zustand bleibt, wenn die der Maschine zugeführte
Leistung nachfolgend wieder innerhalb der Grenzwerte liegt.
Die Prozeßsteuerung 30 prüft den Status des in Fig. 8 gezeigten
Merkers für Halten/Nichthalten. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel
steuern die binär-dezimal codierten Befehle
den Status der Bis 1 und 2 des Wortes 1 in Fig. 8, und die
Prozeßsteuerung 30 setzt über den Mikroprozessor 100 die
Bits 3 und 4 abhängig vom laufenden Zustand der Schalter
Nr. 1 und Nr. 2. Wenn der zugeordnete Schalter zu halten ist,
so wird sein Zustand nicht geändert. Wenn er andererseits nicht
gehalten wird, so kehrt er in seine Schließstellung zurück,
wenn die Maschinenleistung wieder im Bereich zwischen den
Grenzwerten liegt. Diese Eigenschaft ermöglicht einen
vielseitigen Einsatz der Prozeßsteuerung. Wenn beispielsweise
der dem Ausgang für GRENZWERT 1 zugeordnete Schalter
die Vorschubsteuerung der Maschien 10 bestimmt, so wird der
Vorschub automatisch wieder gestartet, sobald die Maschinenleistung
bei nicht gehaltenem Schalter wieder zwischen den
Grenzwerten liegt. Ist der Schalter andererseits gehalten,
so wird der Vorschub nur wieder gestartet, wenn die Rücksetztaste
46 (Fig. 1) für GRENZWERT 1 betätigt wird oder ein
Rücksetzbefehl oben beschriebener Art vorliegt. Hier werden
zahlreiche weitere Vorteile der Erfindung dem Fachmann erkennbar.
Die Prozeßsteuerung 30 prüft dann, ob die Eingangsleistung
über dem GRENZWERT 2 liegt. Hierzu werden dieselben Schritte
wie bei der Prüfung auf GRENZWERT 1 durchgeführt und festgelegt,
ob der dem GRENZWERT 2 zugeordnete Schalter zu betätigen
ist. Bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel
ist der Schalter für GRENZWERT 2 jedoch normalerweise geöffnet,
so daß ein Unterschreiten des Grenzwertes den Schalter
schließt.
Allgemein sind GRENZWERT 1 und GRENZWERT 2 so gewählt, daß
ein Fenster gebildet wird, in dem der jeweilige Maschinenbetrieb
eines Maschinenabschnitts gehalten werden sollte. Zum
Vergleich ist die OBERGRENZE allgemein der maximale annehmbare
Leistungswert der Maschine unabhängig von dem jeweils
durchgeführten Arbeitsgang.
Bei einigen Betriebsarten können die Abschnittsparameter nicht
aufgerufen werden, so daß dann die OBERGRENZE und UNTERGRENZE
die einzigen Leistungsgrenzen vorgeben. Wenn beispielsweise
der Zeitgeber für ANLAUFSPITZE abgelaufen ist, so bestimmt
die Prozeßsteuerung, ob der absolute Leistungsverbrauch über
der OBERGRENZE liegt. Ist dies der Fall und ist der Zeitgeber
für ALARMVERZÖGERUNG abgelaufen, so wird ein Alarmsignal
der Maschine zugeführt. Dieses Ausgangssignal dient zum Abschalten
der Maschine. Ähnlich wird das Alarmsignal auch
dann erzeugt, wenn das Signal UNTERGRENZE abgegeben wird und
die Leistung unter diesem Grenzwert liegt. Wenn der Zeitgeber
für ALARMVERZÖGERUNG abgelaufen ist, wird durch das Alarmsignal
dann eine Abschaltung durchgeführt. Es sei daran erinnert,
daß das Signal UNTERGRENZE durch einen geeigneten binär-dezimal
codierten Befehl gesperrt werden kann. Ferner sei darauf hingeweisen,
daß die Ausgangssignale erst dann erzeugt werden,
wenn die Grenzwertüberschreitung während der programmierten
Alarmverzögerung kontinuierlich aufgetreten ist, was den Ausgangs-
signalen für GRENZWERT 1 und GRENZWERT 2 entspricht. Wenn
die oben beschriebenen Leistungsvergleiche zeigen, daß die
Maschine innerhalb der vorgegebenen Grenzwerte arbeitet, so
wird der Zeitgeber für ALARMVERZÖGERUNG erneut gestartet, und
das Programm gelangt dann in den adaptiven Steuerbetrieb,
falls entsprechend ausgewählt.
Fig. 6C und 6D zeigen das Flußdiagramm des adaptiven Steuerabschnitts
des Programms. Wenn die adaptive Steuerung durch
einen entsprechenden binär-dezimal codierten Befehl angefordert
ist, prüft die Prozeßsteuerung den Inhalt des Zeitgebers
für EINGRIFF. Ist dieser Inhalt Null, so vergleicht sie die
Eingangsleistung mit dem Grenzwert LEERLAUFLEISTUNG. Ist die
Eingangsleistung geringer als die LEERLAUFLEISTUNG und der
Inhalt des Zeitgebers für EINGRIFF HALTEN Null, so "weiß"
die Prozeßsteuerung 30, daß das Werkzeug 12 nicht in Eingriff
mit dem Werkstück 14 steht. Vom Speicher wird dann die Vorschub-
geschwindigkeit für LUFTSCHNITT angefordert und der entsprechende
Wert auf die Vorschubsteuerleitung 52 gegeben, um
die Vorschubgeschwindigkeit der Maschine zu steuern. Die
Vorschubgeschwindigkeit für LUFTSCHNITT ist allgemein ein
relativ hoher Wert, so daß das Werkstück dabei sehr schnell
in seine Bearbeitungsposition gebracht wird. Die Prozeßsteuerung
setzt dann einen Merker für Luftschnitt, und das
Werkstück wird mit der entsprechenden Geschwindigkeit vorgeschoben,
bis der aktuelle Leistungsverbrauch den Grenzwert
LEERLAUFLEISTUNG überschreitet. Diese Leistungserhöhung ist
auf den Eingriff zwischen Werkzeug 12 und Werkstück 14 zurückzuführen.
Dadurch beginnt die Prozeßsteuerung 30 das
Abzählen des Zeitgebers für EINGRIFF HALTEN. Die Vorschub-
geschwindigkeit wird auch auf den geringeren Wert für EINGRIFF
geändert. Sie wird auf diesem Wert gehalten, bis der
Zeitgeber für EINGRIFF HALTEN abgelaufen ist. Die Nutzung
des Eingriffsvorschubs für eine wählbare Zeit ermöglicht es
der Maschine, den Betrieb ausgehend von der normalerweise
hohen Vorschubgeschwindigkeit für LUFTSCHNITT zu stabilisieren,
bevor der normale adaptive Bearbeitungsbetrieb durchgeführt
wird. Da die Vorschubgeschwindigkeit für EINGRIFF und
die Haltezeit für diesen Betrieb wahlweise programmierbar
sind, kann die Prozeßsteuerung dem jeweiligen Anwendungszweck
des Benutzers angepaßt werden.
Nachem der Zeitgeber für EINGRIFF HALTEN abgelaufen ist,
läuft die Prozeßsteuerung 30 in den normalen adaptiven Vorschubbetrieb
bzw. in den diesen einleitenden Programmabschnitt.
Die entsprechende Routine wird mit einem konstanten
Zeitbezug eingeleitet, der durch die Zeit des programmierbaren
Zeitgebers 108 bestimmt ist. Bei dem hier beschriebenen
Ausführungsbeispiel beträgt diese programmierbare Zeit 0,1 s.
Das Programm bewirkt laufend einen Vergleich der aktuellen
Maschinenleistung mit der nach Wunsch einstellbaren VORGABELEISTUNG, die
zuvor programmiert wurde. Der Unterschied zwischen beiden
Werten wird als positiver oder negativer Fehler ausgewertet.
Die Prozeßsteuerunbg 30 setzt zunächst einen positiven Fehlermerker.
Wenn der tatsächliche Fehler negativ ist, so erfolgt
eine Multiplikation mit -1, und der Status des Fehlermerkers
wird umgekehrt, um den negativen Fehler anzuzeigen. Unabhängig
von einem negativen oder positiven Fehler ist somit
die Eingabe für die Routine VORSCHUBÄNDERUNG eine positive
Zahl, obwohl der Status des Fehlermerkers, der später wieder
aufgefunden wird, zur Erhaltung des ursprünglichen Vergleichs-
vorzeichens dient.
Zu diesem Zeitpunkt startet das Programm eine Routine VORSCHUBÄNDERUNG;
die in Fig. 6E gezeigt ist. Eine Eigenschaft
der Erfindung besteht darin, daß ein "reaktionsloses" Fenster
vorgesehen ist, wie es in Fig. 10 gezeigt ist, bei dem keine
Vorschubänderung erzeugt wird, wenn der Fehler innerhalb
der Grenzen dieses Fensters liegt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel
hat das maximale "reaktionslose" Fenster einen
Wert von 120. Es ist jedoch möglich, dieses Fenster unterschiedlichen
Anforderungen des Benutzers anzupassen. Es ist
wünschenswert, dieses Fenster proportional dem gewählten
VORGABELEISTUNGSWERT zu bemessen, da bei höheren Leistungswerten
mehr Störsignale zu erwarten sind. Entsprechend liest
das Programm den gewählten Wert VORGABELEISTUNG und erzeugt
einen vorprogrammierten prozentualen Anteil dieses Leistungswertes.
Dieser Anteil ist zwar vom Benutzer bei diesem Ausführungsbeispiel
nicht programmierbar, jedoch kann er leicht
vom Hersteller zur Anpassung an verschiedene Einsatzfälle geändert
werden. Der prozentuale Anteil der VORGABELEISTUNG
wird von der maximalen Zahl subtrahiert, die das reaktionslose
Fester bestimmt, wodurch dann ein STABILISIERUNGSFAKTOR
erzeugt wird. Dieser wird zu dem FEHLER addiert, um das reaktionslose
Fenster einzustellen. Somit wird die in Fig. 10
gezeigte Kurve abhängig von der Größe des STABILISIERUNGSFAKTORS
nach links verschoben, wobei dieser Faktor wiederum
von dem Wert der VORGABELEISTUNG abhängt.
Bei der Erfindung wird vorteilhaft eine nichtlineare
exponentielle Funktion für die Änderung der Vorschubgeschwindigkeit
angewendet, mit der die Vorschubgeschwindigkeitsänderung
berechnet wird, wenn ein FEHLER zwischen der
aktuellen Maschinenleistung und der gewünschten VORGABELEISTUNG
auftritt. Auf diese Weise ist der jeweils erzeugte
Betrag der Vorschubgeschwindigkeitsänderung um ein mehrfaches
größer bei hohen Fehlerwerten als bei niedrigeren Fehlerwerten.
Diese nichtlineare Charakteristik ist sehr
wirksam bei der Stabilisierung des Maschinenbetriebs. Die
Vorteile der Ausnutzung einer Exponentialfunktion werden
bei einem Vergleich mit bekannten linearen oder geradlinigen
Funktionen erkennbar. In Fig. 10 zeigt die gestrichelte
Linie A eine bekannte lineare Kurve. Es ist zu erkennen,
daß bei Fehlerwerten von 1024 die Vorschubgeschwindigkeitsänderung
einen Wert von etwa 100 hat. Dieser Änderungswert
kann vom Benutzer bestimmt werden und verursacht dann Systemschwingungen
bei der jeweiligen Anwendung. Um jedoch die
Vorschubgeschwindigkeitsänderung auf einen niedrigeren Wert
von beispielsweise etwa 10 zu bringen, werden bei bekannten
Prozeßsteuerungen Dämpfungsschaltungen verwendet, die den
erwünschten Wert verwirklichen, wie es die Kurve B zeigt.
Diese Dämpfung beeinflußt jedoch auch die Vorschubgeschwindigkeitsänderung
bei höheren Fehlerwerten, wodurch dann die
Empfindlichkeit des Systems verringert wird. Zum Vergleich
gibt eine exponentielle Änderungsfunktion nach der Erfindung
dem Benutzer die besten Möglichkeiten, denn es werden große
Vorschubgeschwindigkeitsänderungen bei großen Fehlerwerten
erzeugt, ohne daß die Möglichkeit beeinträchtigt wird,
wesentlich kleinere Vorschubgeschwindigkeitsänderungen bei
kleineren Fehlerwerten zu erzeugen, um Systemschwingungen
zu vermeiden und eine Stabilität beizubehalten.
Bei einer Prozeßsteuerung nach der Erfindung wird die Vorschub-
geschwindigkeitsänderung als eine digitale Annäherung
einer Exponentialfunktion des Fehlers F entsprechend folgender
Formel erzeugt:
VGA = 2 F/N
Hierbei ist N eine positive ganze Zahl. Diese bestimmt einen
Maßstabsfaktor und hat im vorliegenden Ausführungsbeispiel
den Wert 256, was die Berechnung des Änderungswertes erleichtert.
Die nach der vorstehenden Formel erzeugte Kurve wird durch
mehrere diskrete Vorschubgeschwindigkeitsänderungswerte angenähert.
Diese Werte können bei der Darstellung gemäß Fig. 10
eine schrittweise lineare Annäherung bewirken. Jedes Segment
(Vorschubgeschwindigkeitssegmentwert) der linearen Annäherung
hat einen durch die folgende Gleichung gegebenen Anfangswert:
VGS = 2 INT (F/N)
Ein interpolierter Wert innerhalb eines gegebenen Segments
kann dann nach folgender Beziehung bestimmt werden:
Hierbei kennzeichnet INT jeweils den ganzzahligen Teil des
nachfolgenden Ausdrucks.
Die Vorschubgeschwindigkeitsänderung für einen gegebenen
Fehler ist somit die Summe des vorstehnd beschriebenen Segmentwertes
und des interpolierten Wertes.
Das Programm berechnet alle 0,1 s einen neuen Geschwindigkeits-
änderungswert auf der Zeitbasis des programmierbaren
Zeitgebers 108.
Anhand eines speziellen Beispiels und unter Bezugnahme auf
Fig. 6E und 10 sei ein Fehler F von 1500 angenommen. Der Segmentwert
ist dann
VGS = 2 INT(F/N)
VGS = 2 INT (1500/256)
VGS = 2 INT 5,86
VGS = 2⁵
VGS = 32
VGS = 2 INT (1500/256)
VGS = 2 INT 5,86
VGS = 2⁵
VGS = 32
Der Mikroprozessor 100 berechnet diesen Wert entsprechend
der vorstehenden Gleichung nach bekanntem Verfahren und
speichert ihn zum weiteren Gebrauch im Speicher 106. Unter
Bezugnahme auf Fig. 10 ist zu erkennen, daß der Wert 32
den Startpunkt für das Segment darstellt, in das der Fehler F
gleich 1500 fällt.
Der Mikroprozessor 100 bestimmt dann den Interpolationswert
der Vorschubgeschwindigkeit innerhalb dieses Segments nach
einem linearen Interpolationsverfahren entsprechend der Formel:
Somit ist der anfängliche Vorschubgeschwindigkeitsänderungswert
VGA = VGS + VGI
VGA = 32 + 27
VGA = 59
VGA = 32 + 27
VGA = 59
Der Sonderfall eines Fehlers < N ist durch den Entscheidungsblock
in Fig. 6E berücksichtigt, der das Programm im Sinne
eines Setzens des Segmentwertes auf Null und nicht auf den
zu erwartenden Wert 1 verzweigt. Die Interpolation zur Erzeugung
des Interpolationswertes ist in diesem Fall vereinfacht
auf die ganzzahlige Funktion des Fehlers F dividiert
durch 2⁷.
Die in Fig. 10 dargestellte Kurve zeigt das gesamte Spektrum
von Vorschubgeschwindigkeitsänderungswerten, die nach der
erfindungsgemäßen Arbeitsweise berechnet werden. Alternativ
kann der Speichermodul 106 auch eine Tabelle aller Vorschub-
geschwindigkeitsänderungen enthalten, wobei der Fehler dann
den Speicher adressiert und der entsprechende Änderungswert
ausgegeben wird. Dies erfordert jedoch einen großen Speicheraufwand,
der für das vorliegende Beispiel 2048 × 8 Bits
beträgt.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann der so berechnete
Anfangswert der Geschwindigkeitsänderung vom Benutzer
so eingestellt werden, daß sich verschiedene Empfindlichkeitsfaktoren
ergeben. In Fig. 9 ist die nicht eingestellte oder
normale Empfindlichkeitskurve mit "normal" bezeichnet. Diese
Normalkurve kann jedoch abhängig von dem jeweiligen Einsatzzweck
durch Einprogrammieren des gewünschten Empfindlichkeitsfaktors
eingestellt werden, der ein abschnittweise programmierbarer
Parameter (Fig. 7B) ist. Ein Empfindlichkeitsfaktor von
50% führt zu der in Fig. 9 gezeigten Normalkurve. Empfindlichkeitsfaktoren
über 50% führen zu einer Zunahme der Empfindlichkeit
entsprechend der mit <50% bezeichneten Kurve in Fig. 9.
Entsprechend führen Empfindlichkeitsfaktoren unter 50% zu
einer Abnahme der Empfindlichkeit gemäß der Kurve, die in
Fig. 9 mit <50% bezeichnet ist. Wie Fig. 6E zeigt, liest das
Programm den gewählten Empfindlichkeitsfaktor aus dem Speicher
106 aus. Ist er kleiner oder gleich 49%, so wird der zuvor
erzeugte Geschwindigkeitsänderungswert durch 50 abzüglich des
Empfindlichkeitsprozentsatzes geteilt. Ist der prozentuale
Empfindlichkeitsfaktor über dem Wert von 49%, so wird die
Geschwindigkeitsänderung mit der Differenz zwischen dem prozentualen
Empfindlichkeitsfaktor und dem Wert 49% multipliziert.
Der Wert von 49% ist lediglich als Beispiel für einen günstigen
Wert gewählt, da die Differenz den Wert Null hätte, wenn ein
Wert von 50% gewählt würde.
Nachdem die neue Vorschubgeschwindigkeitsänderung erzeugt ist,
bestimmt das Programm das Vorzeichen des Fehlers. Ist es
negativ, so wird der Änderungswert von der laufenden Vorschubgeschwindigkeit
subtrahiert. Ist der Merker für negatives
Fehlervorzeichen nicht gesetzt, so wird der Änderungswert zu
der laufenden Vorschubgeschwindigkeit addiert. Ist also die
jeweils aktuelle Leistung kleiner als die VORGABELEISTUNG, so
wird die Vorschubgeschwindigkeit erhöht, während sie verringert
wird, wenn die aktuelle Leistung über der VORGABELEISTUNG
liegt. Die neue Vorschubgeschwindigkeit wird mit dem von der
Bedienungsperson ausgewählten MAXIMUM und MINIMUM verglichen.
Ist die neue Vorschubgeschwindigkeit größer als das MAXIMUM,
so setzt die Prozeßsteuerung 30 die Vorschubgeschwindigkeit
auf MAXIMUM. Ist die neue Vorschubgeschwindigkeit kleiner als
das MINIMUM, so bewirkt das MINIMUM eine Übersteuerung und wird
als neue Vorschubgeschwindigkeit der Maschine über die in Fig. 4
gezeigte Übersteuerungsschaltungsplatine zugeführt.
Nach Durchführung der Grenzwertüberwachung und der Vorschub-
geschwindigkeitsänderung läuft das Programm durch die in Fig. 6F
bis 6H gezeigte Befehlsfolge, wobei die Tastatureingabe überwacht
wird und die dargestellten Funktionen ausgeführt werden.
Diese betreffen die Steuerung der Anzeige auf dem Sichtgerät 34.
Die in Fig. 6J gezeigte Routine dient der Prüfung des Zustandes
des programmierbaren Zeitgebers 108. Wie bereits ausgeführt,
wird dieser so eingestellt, daß er nach jeweils 0,1 s abläuft.
Ist er abgelaufen, so werden die Zustände der folgenden Zeitgeber
gerüft: Zeitgeber für ALARMVERZÖGERUNG, Zeitgeber für ANLAUFSPITZE,
Zeitgeber für GRENZWERT-1-VERZÖGERUNG und Zeitgeber
für GRENZWERT-2-VERZÖGERUNG. Ist einer dieser Zeitgeber
abgelaufen, so wird ein ihm zugeordneter Merker gesetzt. Diejenigen
Zeitgeber, die nicht abgelaufen sind, werden um einen
Zählschritt abwärts gezählt. Somit wird also in diese Zeitgeber
ein vorbestimmter Zählerwert eingegeben, der eine Funktion
ihrer programmierten Zeit ist, und dann innerhalb einer
Zeit abwärts gezählt, die durch den programmierbaren Zeitgeber
108 bestimmt ist. Wie bereits in Verbindung mit Fig. 6A und 6B
erläutert wurde, werden diese Zeitgeber jedoch laufend neu
gestartet oder in sie der Anfangszählerstand eingegeben, solange
die ihnen zugeordneten Grenzwerte nicht überschritten
werden. Die einzige Möglichkeit, daß diese Zeitgeber ablaufen,
besteht darin, daß die ihnen zugeordneten Grenzwerte für eine
durch sie jeweils bestimmte Zeit überschritten wurden.
Wenn der Maschinenzeitgeber durch entsprechende programmierbare
Parameterauswahl wirksam geschaltet wurde, so wird er
weiter gezählt und liefert eine sichtbare Anzeige der Maschinenlaufzeit.
Es ist nun zu erkennen, daß die Erfindung zu einer Prozeßsteuerung
mit gegenüber bisherigen Systemen dieser Art erheblich
größerer Vielseitigkeit führt. Da der Benutzer bestimmen
kann, ob die Ausgangssignale bei Grenzwertüberschreitung gehalten
oder nicht gehalten werden sollen, ist eine Anpassung
an unterschiedlichste Anwendungen möglich. Die programmierbaren
Zeitverzögerungen ermöglichen einen ununterbrochenen
Maschinenbetrieb, wodurch zu erwartende Schwankungen der Leistungswerte
aufgefangen werden können. Außerdem kann der Benutzer individuell
die Bedingungen für seine Maschine festlegen,
unter denen der Maschinenbetrieb geändert wird. Die
adaptive Steuerung der Maschine gewährleistet eine Systemstabilität
und ermöglicht dem Benutzer gleichzeitig die Auswahl
unterschiedlicher, jedoch vergleichsweise besser stabilisierender
Empfindlichkeitswerte für unterschiedliche Einsatzzwecke.
Die Übersteuerungsschaltung für die Vorschubgeschwindigkeit
ist ähnlich automatisch an verschiedene Motorleistungen
unterschiedlicher Maschinen anpaßbar. Allgemein verwendet die
Prozeßsteuerung relativ geläufige und billige Auswerteverfahren
für ein einziges Maschinenkriterium, sie optimiert aber die
Ausnutzung dieses Kriteriums und stellt eine universelle
Möglichkeit zur Steuerung einer großen Anzahl unterschiedlicher
Werkzeuge bzw. Werkzeugmaschinen dar.
Die beschriebenen Steuerfunktionen können auf unterschiedlichste
Weise verwirklicht werden. Die vorstehende Erläuterung
zeigt, wie die Erfindung im Rahmen von Programmroutinen
bzw. der Programmierung eines Mikroprozessors angewendet werden
kann und die erfindungsgemäß vorgesehenen Funktionen durchgeführt
werden. Solche Funktionsabläufe können in unterschiedlichster
Schaltungstechnik verwirklicht werden, beispielsweise
mit integrierten Schaltungen, die Basiselemente
enthalten, welche nur vorübergehend durch den Mikroprozessor
abhängig von der Programmsteuerung genutzt werden.
Claims (28)
1. Einrichtung zur adaptiven Steuerung einer Bearbeitungsmaschine,
insbesondere Werkzeugmaschine, mit einem Leistungssensor
zur Messung der von der Maschine verbrauchten elektrischen
Antriebsleistung, mit einer Grenzwerteinstellvorrichtung
zur Abgabe eines ersten Grenzwertes für die Antriebsleistung,
mit einer Vergleichsvorrichtung zum Vergleich
der Ausgangssignale des Leistungssensors und der
Grenzwerteinstellvorrichtung und zur Abgabe eines Ausgangssignals,
wenn die Antriebsleistung den Grenzwert überschritten
hat, und mit einer ein Totzeitglied enthaltenden Steuervorrichtung
zum durch eine vorgegebene Verzögerungszeit verzögerten
Erzeugen eines Arbeitsgeschwindigkeitsänderungssignals
zur Änderung der Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine
in Abhängigkeit vom jeweiligen Wert des Ausgangssignals der
Vergleichsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet,
daß das Totzeitglied (70) hinsichtlich seiner Verzögerungszeit
einstellbar ist und daß die Steuervorrichtung (30) ein
sich exponentiell mit der Größe des Unterschieds zwischen
der aktuellen Antriebsleistung und dem ersten Grenzwert für
die Antriebsleistung änderndes Arbeitsgeschwindigkeitsänderungssignal
(VGA) erzeugt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Totzeitglied (70) mittels eines ersten programmierbaren
Zeitgebers (108) einstellbar ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Grenzwerteinstellvorrichtung (124, 126)
zur Erzeugung eines Betriebsleistungsfensters einen zweiten,
zum ersten unterschiedlichen Grenzwert abgibt.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch
eine Speichervorrichtung (106), in die der erste und der
zweite Grenzwert einspeicherbar sind.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vergleichsvorrichtung ein
Mikroprozessor (100) ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Speichervorrichtung (106) eine Tastatur
(36) zugeordnet ist, mit der ein durch den Zeitgeber (108)
zu erzeugender Zeitwert einspeicherbar ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch
eine Vorrichtung zur periodischen Abzählung des Zeitwertes,
wenn die Antriebsleistung den vorgegebenen ersten Grenzwert
überschritten hat, und durch eine Vorrichtung zur periodischen
Neueinspeicherung des Zeitwertes, wenn die Antriebsleistung
unterhalb des ersten Grenzwertes liegt.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet
durch einen programmierbaren Zeitgeber (108)
zur Sperrung der Vergleichsvorrichtung innerhalb einer vorgegebenen
Zeit nach dem Start der Maschine.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuervorrichtung (30) Steuerleitungen
(42) für Steuerausgangssignale aufweist, die mit
Halteschaltungen verbunden sind, durch die die Steuerausgangssignale
nach Überschreiten des vorgegebenen ersten Grenzwertes
durch die Antriebsleistung für eine vorgegebene Zeit haltbar
sind.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerleitungen (42) mit einem Alarmsignalgeber
verbunden sind und daß die Halteschaltungen für die
Steuerausgangssignale wahlweise betätigbar sind.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet
durch einen Zeitgeber zur Verzögerung des Alarmsignals für
eine vorgegebene Zeit nach Überschreiten des ersten Grenzwertes
durch die Antriebsleistung.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet
durch eine manuell betätigbare Vorrichtung zur wahlweisen
Änderung der vorgegebenen Zeit.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (30)
als ein die jeweilige Arbeitsgeschwindigkeitsänderung angebendes
Korrektursignal VGA ein digitales Wort erzeugt,
daß der Ausgang der Steuervorrichtung (30) mit einem Digital-Analog-
Umsetzer (132) verbunden ist und daß dieser Umsetzer
(132) mit einer Arbeitsgeschwindigkeitseinstellvorrichtung
(22) der Maschine (10) verbunden ist.
14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß das Korrektursignal VGA entsprechend der Beziehung
VGA = 2 F/N erzeugt wird, wobei F der Unterschiedsbetrag zwischen der
aktuellen Antriebsleistung und dem ersten Grenzwert für die
Antriebsleistung und N eine positive ganze Zahl ist.
15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß das Korrektursignal VGA durch eine
digitale Annäherung in zwei Schritten erzeugt wird, wozu
eine Summierung eines Arbeitsgeschwindigkeitssegmentwertes
VGS, der einem Startpunkt in einem Segment von Einzelwerten
zugeordnet ist, und eines interpolierten Arbeits-
geschwindigkeitswertes VGI erfolgt.
16. Einrichtung nach den Ansprüchenb 14 und 15, dadurch gekennzeichnet,
daß der Arbeitsgeschwindigkeitssegmentwert
VGS nach der folgenden Beziehung erzeugt wird:
VGS = 2 INT(F/N) ,wobei INT den ganzzahligen Teil des nachfolgenden Ausdrucks
kennzeichnet.
17. Einrichtung nach den Ansprüchen 15 und 16, dadurch gekennzeichnet,
daß der interpolierte Arbeitsgeschwindigkeitswert
VGI nach folgender Beziehung erzeugt wird:
18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die jeweilige Arbeitsgeschwindigkeit
der Maschine bis zum Überschreiten eines vorbestimmten
Wertes des Unterschieds zwischen der aktuellen Antriebsleistung
und dem ersten Grenzwert für die Antriebsleistung
zur Definition eines reaktionslosen Fensters beibehalten wird.
19. Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß der vorbestimmte Unterschiedswert eine Funktion
des eingestellten ersten Grenzwertes für die Antriebsleistung
(VORGABELEISTUNGSWERT) ist.
20. Einrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß das reaktionslose Fenster gemäß den folgenden
Schritten erzeugt wird:
Lesen des eingestellten VORGABELEISTUNGSWERTES,
Erzeugen eines programmierten prozentualen Anteils des VORGABELEISTUNGSWERTES,
Subtrahieren des prozentualen Anteilswertes von einem maximal möglichen Wert für das reaktionslose Fenster, wordurch sich ein Stabilisierungsfaktor ergibt, und
Addieren des Stabilisierungsfaktors zu dem Unterschiedssignal.
Lesen des eingestellten VORGABELEISTUNGSWERTES,
Erzeugen eines programmierten prozentualen Anteils des VORGABELEISTUNGSWERTES,
Subtrahieren des prozentualen Anteilswertes von einem maximal möglichen Wert für das reaktionslose Fenster, wordurch sich ein Stabilisierungsfaktor ergibt, und
Addieren des Stabilisierungsfaktors zu dem Unterschiedssignal.
21. Einrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 20, gekennzeichnet
durch eine individuell programmierbare Vorrichtung
(106) zur Einstellung der Empfindlichkeit der Steuervorrichtung
(30).
22. Einrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Empfindlichkeitsfaktor durch ihm entsprechende
Befehlssignale gespeichert wird und daß der Wert des Korrektursignals
VGA zur Erzeugung des Arbeitsgeschwindigkeitsänderungssignals
entsprechend dem gespeicherten Empfindlichkeitsfaktor
geändert wird.
23. Einrichtung nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuervorrichtung (30) eine Schaltung
zur Multiplikation des Wertes des Korrektursignals VGA
mit einer ersten Zahl, die eine Funktion des jeweiligen
Empfindlichkeitsfaktors ist, und eine Vorrichtung zur Division
des Wertes des Korrektursignals VGA durch eine zweite
Zahl, die eine Funktion des Empfindlichkeitsfaktors ist, umfaßt.
24. Einrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wert des Korrektursignals VGA bei zu verringernder
Empfindlichkeit durch die zweite Zahl geteilt
wird und bei zu erhöhender Empfindlichkeit mit der ersten
Zahl multipliziert wird.
25. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, gekennzeichnet
durch eine Vorrichtung (70) zur Erzeugung
eines digitalen Ausgangssignals, das eine Funktion der vorgegebenen
Arbeitsgeschwindigkeit ist, durch eine Vorrichtung
(120, 122) zur Feststellung der maximalen und der minimalen
Betriebsspannung eines Antriebsmotors (20) der Maschine, durch
eine Puffervorrichtung (124, 126) mit mehreren Eingängen zur
Aufnahme des digitalen Ausgangssignals und mit mehreren Ausgängen
zur Abgabe von Signalen mit Spannungswerten, die
eine Funktion des Inhalts des digitalen Ausgangssignals und
der Betriebsspannungswerte des Antriebsmotors (20) sind, und
durch eine Vorrichtung (26) zur automatischen Verknüpfung der
von der Puffervorrichtung (124, 126) abgegebenen Signale mit
den Betriebsspannungswerten des Antriebsmotors (20) zu dessen
Steuerung auf eine vorgegebene Arbeitsgeschwindigkeit.
26. Einrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet,
daß der Leistungssensor (40) mit den Referenzeingängen
der Puffervorrichtung (124, 126) verbunden ist, um
die Ausgangsspannungswerte der Puffervorrichtung (124, 126)
zu bestimmen.
27. Einrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung (120, 122) zur Feststellung der
maximalen und der minimalen Betriebsspannung des Antriebsmotors
(20) mit einem Übersteuerungspotentiometer (26) verbunden
ist, das an die maximale Nennspannung (+VR) des Antriebsmotors
(20) angeschaltet ist.
28. Einrichtung nach Anspruch 27, gekennzeichnet
durch einen Digital-Analog-Umsetzer (132), der mit den
Ausgängen der Puffervorrichtung (124, 126) verbunden ist
und der ein analoges Ausgangssignal für das Übersteuerungspotentiometer
(26) abgibt.
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