DE372052C - Stossverbindung fuer Schuettelrutschen - Google Patents

Description

• Stoßverbindung für Schüttelrutschen. Es sind Stoßverbindungen für Schüttelrutschen bekannt, bei denen an .den zusammenstoßenden Rändern der Seitenwände jedes Rutschenschttsses je eine Hälfte eines Hohlzapfens befestigt ist. Die beiden zusammengefügten Zapfenenden umgibt ini Betriebe die Nabe der Laufrolle. Zum Zusammenhalten der Verbindung .dient ein den Zapfen in der Längsrichtung durchdringender Schraubenbolzen.
• Die Verbindung ist im Aufbau verwickelt und in der Handhalsung umständlich. Sie hat ferner den Nachteil, .daß die.Rutsche am Stoß einknicken kann, wodurch die Förderleistung herabgesetzt wird.
• Die Erfindung Ihetrifft eine Rutschenverbindung, die zur Erzielung einer starren ebenen Förderfläche in an sich bekannter Weise am Rutschenboden angebracht ist; bei dieser Rutschenverbindung sind an den Rutschenschußenden Lappen befestigt, die von einem Schloß umfaßt werden. Nach der Erfindung ist nun an der Außenseite dieses plattenförmigen Schlosses ein Zapfen befestigt, der zur Aufnahme der die Rutsche tragenden Laufrollen dient. Es ergibt sich dadurch eine außerordentlich einfache und zuverlässige Verbindung für Rollenrutschen.
• Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der neuen Rutschenverbindung veranschaulicht, und zwar stellen dar: Abb. i und a einen wagerechten bzw. einen senkrechten Schnitt durch die Verbbindung und AN). 3 einen senkrechten Längsschnitt. An der äußeren Stirnseite des .die Lappen a und b der Rutschenschüsse umklammernden Schlosses c ist ein Zapfen d von üblichen Abmessungen angeordnet, der mittels der Kureln e die Laufrolle f trägt. Beim Aufstellen rler Rutsche werden lediglich die Schlösser c auf die Lappen a und b der Rutschenschüsse geschoben. Die Rutsche ist dann ohne weiteres betriebsfähig, da die Laufrollen, die auf den Zapfen d der Schlösser c sitzen, auf Führungen laufen, die ein seitliches Ausweichen der Laufrollen verhindern. Man kann gegebenenfalls die Rutschenverbindung noch dadurch sichern, daß man in bekannter Weise einen Keil senkrecht durch das Schloß c und die mit Ausbuchtungen versehenen Lappen hindttrchsteckt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Stoßverbindung für Schüttelrutschen, . bei der die an den Rutschenschußenden hefestigten Lappen von einem sie umgreifenden Schloß zusammengehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite der Schlösser (c) mit einem Zapfen (d) zur Aufnahme der die Rutsche tragenden Laufrollen (f) versehen ist.