DE890285C - Gelenkkupplung, insbesondere fuer schwere Antriebe - Google Patents
Gelenkkupplung, insbesondere fuer schwere AntriebeInfo
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- DE890285C DE890285C DEM9777A DEM0009777A DE890285C DE 890285 C DE890285 C DE 890285C DE M9777 A DEM9777 A DE M9777A DE M0009777 A DEM0009777 A DE M0009777A DE 890285 C DE890285 C DE 890285C
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- tongue
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D3/00—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
- F16D3/16—Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts
- F16D3/20—Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts one coupling part entering a sleeve of the other coupling part and connected thereto by sliding or rolling members
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Gelenkkupplung,
insbesondere für schwere Antriebe mit großen Drehmomenten und geringer Drehzahl, wie sie z. B.
bei Rohrmühlen vorkommen.
Um hier die geringen Achsve'rsetzunigen zwischen Antriebsmaschine und Antriebsrad auszugleichen,
sind gelenkige Kupplungen erforderlich. Diese wurden bisher in der Form gebaut, daß ein als Flachstab
ausgebildetes Kupplungsteil schwenkbar auf
ίο beiden Seiten in Bolzen gelagert war, die ihrerseits
in den Wellenzapfen drehbar angeordnet waren. Der Nachteil dieser Einrichtung bestand, in einem
großen Bearbeitungsaufwand, sowie darin, daß zur Erzielung des erforderlichen' Widerstandsmomentes
der Flachstab einen erheblichen Querschnitt; aufweisen mußte und demzufolge sehr schwer wurde.
Diese Nachteile werden erfindungsgernäß dadurch vermieden, daß man den Flachstab als hohlen Kasten
mit vergrößerter Dicke ausbildet, wobei die Wandstärke erheblich verringert werden kann. Hier-.
durch wird eine erhebliche Materialersparnis erzielt. An seinen Enden ist die derart ausgebildete
Kupplungszunge mit Wülsten versehen, die in glatte in die Stirnseiten der Wellen eingearbeitete
Schlitze eingreifen. Die Oberfläche der Wulste ist
-■ gewölbt, damit eine Drehung der kastenförmigen Zunge in· den Schlitzen der Welle ohne Verklemmungen
stattfinden kann. Am Herausfallen wird die kastenförmige Kupplungszunge durch über die
Wellenenden gestreifte Ringe gehindert. Die Stirnwände des Kastens werden dabei in den Bereich der
- . Mittelebene der Wülste angeordnet, um der kastenförmigen
Kupplungszunge an den Stellen der Drehmomentein- und ableitung die erforderliche Steifigkeit
zu verleihen.
Die Erfindung ist in Form eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung an Hand von drei aufeinander
senkrecht stehenden Projektionsebenen dargestellt.
"40 Die kastenförmige Kupplumgszunge 5 besteht aus
einem im wesentlichen rechteckigen Rohr, das beiderseits durch die z. B.. mittels" 'Schweißung in
diesem befestigten Stirnwände 4 abgeschlossen ist. Die Mittelebene der wulstförmigen Auflagen 3, die
am Ende der Umfangsflächen der kastenförmigen Zunge aufgebracht sind, fallen dabei etwa mit den
Stirnwänden 4 zusammen. In den beiden zu verbindenden Wellenenden 1 sind glatt durchlaufende
Schlitze 6 mit der Kupplungszunge entsprechender Breite eingearbeitet und werden an ihren Enden
durch die um dieWellenenden'herumgelegtenRinge2
verschlossen.
Aus der Zeichnung ist ersichtlich, daß die kastenförmige
Kupplungszunge 5 sowohl um die Hochachse als auch 41m die Querachse ihres Querschnittes
in jedem Wellenende beschränkt schwenkbar ist und damit die Bedingungen für eine einwandfreie
Übertragung der Drehbewegung bei geringen Achsversetzungen,
wie sie durch Maßabweichungen, bei Montage und Herstellung auftreten, erfüllt.
Claims (3)
1. Gelenkkupplung, insbesondere für schwere Antriebe,- z·. B. von Drehrohrmühlen, gekennzeichnet
durch je einen breiten Schlitz an den Stirnseiten der zu kuppelnden Wellen und eine
in die Schlitze hineinragende kastenförmige Verbindungszunge (5) von vorzugsweise rechteckigem
Querschnitt, die in den Schlitzen durch auf die Wellenenden aufgeschobene Ringe in
ihrer Lage gehalten wird.
2. Gelenkkupplung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindungszunge an ihren in die Schlitze fassenden Enden Wülste
(3) mit gewölbten Außenflächen hat.
3. Gelenkkupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwände (4) der Verbindungszunge
(5) etwa in den Mittelebenen der Wülste (3) liegen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM9777A DE890285C (de) | 1951-06-06 | 1951-06-06 | Gelenkkupplung, insbesondere fuer schwere Antriebe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM9777A DE890285C (de) | 1951-06-06 | 1951-06-06 | Gelenkkupplung, insbesondere fuer schwere Antriebe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE890285C true DE890285C (de) | 1953-09-17 |
Family
ID=7294840
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM9777A Expired DE890285C (de) | 1951-06-06 | 1951-06-06 | Gelenkkupplung, insbesondere fuer schwere Antriebe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE890285C (de) |
-
1951
- 1951-06-06 DE DEM9777A patent/DE890285C/de not_active Expired
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