DE457041C - Bunkerverschluss fuer Braunkohlen u. dgl. - Google Patents

Description

• Bunkerversc'aluß für Braunkohlen u. dgl. Die in Bunker verlagerte Braunkohle hat die üble Eigenschaft, infolge ihres hohen Wassergehaltes us-,v. bei langem Stehen sich festzubacken. so daß das Entleeren solcher Bunker auf .Schwierigkeiten stößt. Es sind schon verschiedene Einrichtungen ersonnen worden, um diesem 'Cl)elstand abzuhelfen, eine einwandfreie Lösung wurde bis jetzt noch nicht gefunden.
• Es sind Bunkerverschlüsse bekannt, die aus zwei gegeneinander beweglichen Schieberhälften bestehen. Die 1); iclen Hälften waren aber in den bekannten hcnstrulctionen in der gleichen Ebene angeordnet, so daß bei grobstückigem Material in der Versclilußlage Materialstücke sich dazwischenklemnien und einen un-,Irenügenden Z-erschluß verursachen konnten.
• Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die zwei an zzit;li bekannten, gegeneinander beweglichen und sich überdeckenden Schicberhälften so angeordnet sind, daß in der Vergchlußlage slic l;berdeckung mit der Breite des 13iischttngswinkels des Füllgutes erfolgt, und zwar in solchem Höhenabstand, claß in geschlossener Stellung ein lLaterialverschluß des Bunkers entsteht.
• Die Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung beispielsweise. dargestellt, und zwar in Abb. r in einem ungeteilten Bunker, in Abb. 2. Hingegen inAnwendung auf einen zweiteiligen Bunker mit gerneinsaineni Auslauftrichter.
• a ist der Bunker. h der obere, c der untere Schieber, die einander so weit überdecken, daß das ini Biischungswinkel liegende Material den Abschluß bildet. Die Betätigung dieser Schieberhälften erfolgt durch einen beliebig--n Mechanismus, der beispielsweise durch ilie Räder dl. d!> sinnbildlich dargestellt ist. l:ie Schieberhälften können unabhängig voneinander betätigt werden, es kann auch ügendeii# Zusammenhang in der Bewegung hergestellt werden.
• In Abb. z ist die rechte Hälfte in der Verschlußlage, die linke in geöffneter Lage der Schiel#er dargestellt. Zur Beclictiullg cles Bunkers sind hier drei Schieber vorgesehen. und zwar ein gemeinsamer Obers2liielier c, lind rechts und links je ein LTliterschieher f und :r. Durch entsprechende Stellung der Schielfer -zueinander kann erreicht werden. daß die beiden Bunkerhälften getrennt entleert werden oder gleichzeitig, so daß gewünschtelifalls eine Mischung der beiden Kolilencorten stattfinden kann.
• Die Atisbildtnig des unteren Atislauftricliters, Gestaltung des Bunkers ti;1v. sind fiüdac Wesen der Erfindung belanglos-

Claims (1)

1. PATRNTTANSPRUCI3: Bunkerverschluß für Braunkohle o. d-1. mit zwei gegeneinander beweglichen, sich überdeckenden Schieberhälften. dadurch gekennzeichnet. daß in der Verschlußlage die Überdeckung niit der Breite cl _#s Böschungswinkels des 1 üllgnites ei-folgt. und zwar in -olcheill.f-IÜlicnahstaud, daß in geschlossener Stellring ein Materialverschluß des Bunkers entsteht.