DE3713822A1 - Mehrfarben-entwicklungseinrichtung - Google Patents
Mehrfarben-entwicklungseinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Mehrfarben-Entwicklungseinrichtung
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und betrifft insbesondere
eine rotierende Mehrfarben-Entwicklungseinrichtung
mit einer Anzahl Entwicklungseinheiten, welche in einer rotierenden
Bewegung nacheinander in eine vorgeschriebene Entwicklungsposition
gebracht werden. Die Entwicklungseinrichtung
ist bei einem elektrophotographischen Farbkopierer oder
bei anderen Arten von Bilderzeugungseinrichtungen anwendbar.
In einem elektrophotographischen Farbkopierer wird beispielsweise
ein Bild auf einer Vorlage in drei verschiedene
Farben, d. h. rot, grün und blau getrennt, und dann werden
Lichtbilder, die jeweils einer der Farben zugeordnet sind,
einzeln durch cyanblauen, magentaroten und gelben Toner,
welche zu diesen Farben komplementär sind, oder durch
schwarzen Toner entwickelt. Zu einer solchen Entwicklung
sind eine Anzahl Entwicklungseinheiten erforderlich. Jedoch
würde die Ausbildung der Entwicklungseinheiten unabhängig
voneinander und deren Anordnung um einen das elektrostatische,
latente Bild tragenden Teil die Gesamtabmessungen des
Kopiergeräts unzumutbar vergrößern.
Es ist daher eine rotierende Mehrfarben-Entwicklungseinrichtung
vorgeschlagen worden, mit welcher ein elektrostatisches,
latentes Bild entwickelt wird, indem nacheinander Toner verschiedener
Farben auf das latente Bild aufgebracht wird. Bei
dieser Art Entwicklungseinrichtung ist eine Trommel drehbar
nahe bei einem das latente Bild tragenden Teil angeordnet,
und das Innere der drehbaren Trommel ist aufgeteilt, um dadurch
eine Anzahl am Umfang aneinanderstoßende Abteile oder
Entwicklungskammern festzulegen. Jede der Entwicklungskammern
ist mit einer Entwicklungsöffnung und einer Entwicklungseinrichtung
versehen, wodurch eine Entwicklungseinheit
für eine ganz bestimmte Farbe gebildet ist. Derartige Entwicklungseinheiten
werden nacheinander rotierend in eine
vorgeschriebene Position in die Nähe eines das latente Bild
tragenden Teils, d. h. in eine Entwicklungsposition gebracht,
so daß Toner unterschiedlicher Farben von den jeweiligen
Entwicklungseinheiten auf ein latentes Bild auf dem das latente
Bild tragenden Teil aufgebracht werden, um dieses in
ein mehrfarbiges Bild zu entwickeln.
Jedoch ist eine herkömmliche Entwicklungseinrichtung der beschriebenen
Art nur mit einem sogenannten Einkomponenten-
und nicht mit einem Zweikomponenten-Entwickler betreibbar,
mit welchem Bilder hoher Güte und Beständigkeit erzeugt werden
können. Insbesondere muß eine Entwicklungseinrichtung,
bei welcher ein Zweikomponenten-Entwickler verwendet ist, so
ausgeführt sein, daß der Entwickler in ausreichender Weise
umgerührt und vermischt wird, um eine gleichförmige Tonerdichte
aufrechtzuerhalten, und um ein gutes Tonerladen zu
fördern. Dieser Forderung kann nicht genügt werden, wenn
nicht die Entwicklungseinheiten unabhängig voneinander mit
verschiedenen Arten von Rühreinrichtungen sowie mit beträchtlichen
Zwischenräumen zum Festlegen der Rührbahnen
versehen werden. Hierdurch wird dann jede der Entwicklungseinheiten
ausgesprochen voluminös, und ein Verwenden von
solch voluminösen Entwicklungseinheiten in einer rotierenden
Entwicklungseinrichtung ist nicht durchführbar. Wo es nicht
durchführbar ist, würde dies dann keinen unerheblichen Beitrag
zu einer Miniaturisierung einer Entwicklungseinrichtung
bezüglich der rotierenden Ausführung darstellen.
In einer rotierenden Mehrfarben-Entwicklungseinrichtung wird
der vorstehend beschriebene Entwicklungsvorgang üblicherweise
mit einer der Entwicklungseinheiten bewirkt, welche in
einer vorherbestimmten Entwicklungsposition angeordnet sind.
Eine weitere Schwierigkeit bei dieser Art Entwicklungseinrichtungen
besteht darin, daß es äußerst schwierig ist, jede
Entwicklungseinheit mit der erforderlichen Genauigkeit in
der Entwicklungsposition anzuordnen; der sich daraus ergebende,
ungenaue Abstand zwischen dem das latente Bild tragenden
Teil und einem Entwicklerträger in der Entwicklungseinheit,
d. h. ein Entwicklungsspalt, beeinflußt die Güte der
Bildwiedergabe in kritischem Maße.
Während in einer rotierenden Mehrfarben-Entwicklungseinrichtung
der beschriebenen Art eine Entwicklungseinheit in die
Entwicklungsposition gebracht wird, wird ein Antriebsteil
eines Entwicklerträgers, der in dieser Entwicklungseinheit
enthalten ist, mit einem Abtriebsteil eines Antriebssystems
in Verbindung gebracht, welches an dem Gerätegehäuse gehaltert
ist, um dadurch eine Antriebskraft zu übertragen, damit
der Entwicklerträger zur Tonerzufuhr eine vorherbestimmte
Bewegung ausführen kann. In dieser Hinsicht hat daher die
herkömmliche Entwicklungseinrichtung den einen Nachteil, daß
die Antriebs- und Abtriebsteile, beispielsweise Zahnräder,
nicht weich in kämmenden Eingriff miteinander gebracht werden
können und ziemlich oft Schläge bzw. Stöße erzeugen.
Dies ist darauf zurückzuführen, daß der Abtriebsteil des Antriebssystems,
d. h. ein Abtriebszahnrad immer mit einer Antriebsquelle
verbunden ist und folglich mit einem kleinen
Spiel versehen ist. Diese Schläge oder Stöße führen häufig
zu einer Beschädigung an verschiedenen Teilen, erzeugen Lärm
und haben einen mangelhaften Antrieb zur Folge.
Eine weitere Schwierigkeit bei einer rotierenden Mehrfarben-
Entwicklungseinrichtung besteht darin, daß Toner oft auslaufen
kann oder von beiden Endteilen der Entwicklungsöffnung
aus verstreut wird und damit nicht zur Entwicklung beiträgt.
Der ausgelaufene oder verstreute Toneranteil, der sich auf
optischen Teilen absetzt, vermindert in kritischer Weise die
optischen Eigenschaften dieser Teile und verschlechtert dadurch
die Qualität einer Bildwiedergabe. Ein Absetzen von
Tonern auf elektrischen Teilen würde zu einem Kurzschluß und
damit zu Störungen führen. Ferner würde ein Absetzen von Toner
auf mechanischen beweglichen Teilen den Verschleiß dieser
Teile beschleunigen, und damit deren Lebensdauer verkürzen.
Darüber hinaus würde sich im Falle einer Farbentwicklung
der entwichene oder verstreute Toneranteil mit den anderen
Anteilen vermischen, wodurch dann verschiedene Farben
nicht normal wiedergegeben werden.
In einer herkömmlichen rotierenden Mehrfarben-Entwicklungseinrichtung
ist es üblich gewesen, beispielsweise eine gelbe,
eine magenta-rote, eine cyan-blaue und eine schwarze
Entwicklungseinheit in dieser Reihenfolge innerhalb und entlang
des Umfangs einer rotierenden Trommel anzuordnen, so
daß Toner unterschiedlicher Farben auf ein latentes Bild in
der Reihenfolge ihrer (Licht-)Durchlässigkeit aufgebracht
werden, d. h. die mit der geringsten Durchlässigkeit wird zuerst
aufgebracht. Wenn bei einer solchen Ausführung ein
Bild, das aus schwarzen und magenta-roten Zeichen so aufzuzeichnen
ist, wie es am häufigsten gewünscht wird, muß ein
latentes Bild mittels der schwarzen Entwicklungseinheit in
schwarz entwickelt werden, dann muß die cyan-blaue Entwicklungseinheit
übersprungen werden, und die magenta-rote Entwicklungseinheit
muß in eine vorgeschriebene Entwicklungsposition
gebracht werden. Um ein gewöhnliches Schwarz-Weiß-Kopieren
durchzuführen, welches danach ausgewählt werden
kann, muß die gelbe Entwicklungseinheit nach der Beendigung
der Entwicklung in rot übersprungen werden, und danach folgt
dann eine Entwicklung in schwarz. Bei einer derartigen Folge
von Aufzeichnungsschritten wird beträchtliche Zeit verbraucht.
Eine Kopie mit schwarzen und magenta-roten Zeichen,
welche vermischt sind, wird dadurch erzeugt, daß eine Vorlage
mit schwarzen Zeichen auf eine Glasplatte gelegt wird und
dann durch eine Vorlage mit magenta-roten Zeichen ersetzt
wird. Eine andere herkömmliche Entwicklungseinrichtung, welche
zur Familie der rotierenden Mehrfarben-Entwicklungseinrichtungen
gehört, ist entsprechend ausgeführt und angeordnet,
um dadurch zu verhindern, daß eine Bedienungsperson die
Reihenfolge der Anordnung der Entwicklungseinheiten, d. h.
eine gelbe, eine magenta-rote und eine cyan-blaue Entwicklungseinheit,
ändern kann; sollte eine Bedienungsperson versuchen,
die cyan-blaue Einheit neben die gelbe Einheit zu
verschieben, würden die beiden Einheiten einander stören,
und eine derartige Verschiebung verhindern. Dies bedeutet,
daß die Entwicklungseinheiten in einer fest vorgegebenen und
nicht änderbaren Reihenfolge angeordnet sind.
Bei einer herkömmlichen rotierenden Mehrfarben-Entwicklungseinheit
gibt es nicht die Möglichkeit, Toner zuzuführen,
wenn Toner in einer der Entwicklungseinheiten knapp wird,
d. h. sie wird einfach abgeschaltet, sobald Toner in einer
der Entwicklungseinheiten aufgebraucht ist. Dies ist jedoch
unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten unerwünscht, da Toner
in allen Entwicklungseinheiten nicht immer gleichmäßig verbraucht
wird. Obwohl ein Lösungsweg, welcher sich ohne weiteres
für die Zufuhr von Toner eignen würde, darin besteht,
Toner der verschiedenen Farben den jeweiligen Entwicklungseinheiten
über eine gemeinsame Zuführbahn zuzuführen, würde
diese verschiedene sekundäre Schwierigkeiten verursachen,
wie ein Vermischen von Toner verschiedener Farben und ein
Verstreuen von Toner während der Zufuhr. Bei einer rotierenden
Mehrfarben-Entwicklungseinrichtung gibt es zusätzlich zu
einer Vollfarben-Entwicklung, damit ein Farbbild u. ä. entwickelt
werden kann, die Möglichkeit einer einfarbigen Entwicklung,
um ein Bild zu entwickeln, dessen Hauptteil durch
schwarz, rot, blau und andere monochromatische Linien eingenommen
wird, wie es häufig bei Geschäftskopien der Fall ist.
In einem elektrophotographischen Farbkopierer mit einer solchen
Entwicklungseinrichtung werden diese Bildentwicklungsbedingungen,
welche bei einer Tonwiedergabe gewünscht werden,
latent ausgewählt, um so das Farbgleichgewicht von wiedergegebenen
Bildern zu steigern. Eine dieser Voraussetzungen
kann die Verwendung eines elektrisch leitfähigen Trägers,
welcher einen geringfügigen Kanteneffekt ausübt, und die Unterbringung
von großen Entwicklermengen sein. Ein so ausgeführter
elektrophotographischer Farbkopierer kann mit einem
beträchtlichen Tonerverbrauch fertig werden, was zu einer
Farbentwicklung dazugehört und die Reproduzierbarkeit von
photographischen Bildern erhöht.
Dennoch ist bei diesem herkömmlichen elektrophotographischen
Farbkopierer nachteilig, daß, da bei einer Vollfarben- und
bei einer Einfarben-Entwicklung dieselben Entwicklungsbedingungen
gemeinsam benutzt werden, ein Auslegen dieser Bedingungen,
die für ein Farbgleichgewicht bei einer Vollfarben-Entwicklung
von Wichtigkeit sind, bewirken würde, daß ein
durch eine Einfarben-Entwicklung wiedergegebenes Bild im
Kontrast äußerst schwach erscheinen würde, während ein Auslegen
dieser Bedingungen, die für eine Bildqualität wichtig
sind, welche mit einer Einfarben-Entwicklung erreichbar ist,
bewirken würde, daß ein durch Vollfarben-Entwicklung wiedergegebenes
Bild äußerst kontrastreich wäre. Eine Ausführungsform,
welche ins Auge gefaßt werden könnte, um eine solche
Schwierigkeit zu lösen, besteht darin, eine Entwicklungseinheit
ausschließlich für ein Kopieren in einer Farbe (z. B.
schwarz und weiß) in einem herkömmlichen elektrophotographischen
Farbkopierer unterzubringen. Diese Methode ist jedoch
nicht voll akzeptierbar, da die zusätzliche Entwicklungseinheit
die Freiheit bezüglich der Ausführung der anderen Entwicklungseinheiten
beschränkt und dadurch deren Einsatzmöglichkeit
nachteilig beeinflußt.
Ziel der Erfindung ist es daher, eine rotierende Mehrfarben-
Entwicklungseinrichtung zu schaffen, welche mit einem Zwei-Komponenten-
Entwickler betreibbar ist, noch dazu klein bemessen
ist und hinsichtlich der Bildqualität beständig ist.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine Mehrfarben-
Entwicklungseinrichtung zu schaffen, in welcher eine rotierende
Trommel ständig mit hoher Genauigkeit in einer vorherbestimmten
Entwicklungsstation positioniert ist, um die
Bildqualität konstant zu halten. Noch ein weiteres Ziel der
Erfindung besteht darin, eine rotierende Mehrfarben-Entwicklungseinrichtung
zu schaffen, deren Entwicklungseinheiten
mit einem Antriebssystem eines Geräts, in welchem die Einrichtung
installiert ist, stoßfrei verbunden sein können.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine rotierende
Mehrfarben-Entwicklungseinrichtung zu schaffen, bei
welcher durch einen einfachen Aufbau wirksam und sicher verhindert
ist, daß Toner ausfließt und verstreut wird. Noch
ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine rotierende
Mehrfarben-Entwicklungseinrichtung zu schaffen, in
welcher eine Entwicklungseinheit, welche nahe bei einer
schwarzen Entwicklungseinheit angeordnet ist, als eine magenta-rote
Entwicklungseinheit dient, welche häufig verwendet
wird, um dadurch eine Zeitspanne zu verkürzen, die notwendig
ist, um ein Bild aus gemischten Farben aufzuzeigen,
wie es oft gewünscht wird.
Darüber hinaus ist es Ziel der Erfindung, eine Tonerzuführeinrichtung
für eine rotierende Mehrfarben-Entwicklungseinrichtung
zu schaffen, welche Toner zuführen kann, ohne daß
der Toner vermischt oder ringsherum verstreut wird. Schließlich
ist es noch Ziel der Erfindung, optimale Entwicklungsbedingungen
sowohl für eine Vollfarben- als auch eine Einfarben-Entwicklung
einzustellen, ohne auf komplizierte Einstellvorgänge
und bauliche Änderungen zurückgreifen zu müssen.
Gemäß der Erfindung ist dies bei einer Mehrfarben-Entwicklungseinrichtung
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch
die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 erreicht.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand
der Unteransprüche.
Eine rotierende Mehrfarben-Entwicklungseinrichtung gemäß der
Erfindung weist eine Entwicklungstrommel mit Entwicklungseinheiten
auf, welche nahe bei und gegenüber einem ein elektrostatisches,
latentes Bild tragenden Teil angeordnet ist;
die Entwicklungstrommel wird um ihre Welle um jeweils einen
vorherbestimmten Winkel weitergeschaltet, so daß das latente
Bild in einem vorherbestimmten Bereich durch Toner unterschiedlicher
Farben entwickelt wird, welche von den Entwicklungseinheiten
der Entwicklungstrommel zugeführt werden.
Hierbei weist die Entwicklungseinrichtung Trennwände oder
Unterteilungen auf, welche in der Entwicklungstrommel angeordnet
sind, um Entwicklungskammern festzulegen, in denen
jeweils der Toner einer der Farben untergebracht ist. Jede
der Entwicklungskammern erstreckt sich von der Welle der
Entwicklungstrommel aus in radialer Richtung, hat dieselbe
Umfangsabmessung wie die anderen Kammern und erstreckt sich
entlang der Welle der Entwicklungstrommel. Jede der Entwicklungseinheiten
ist in jeweils einer der Entwicklungskammern
angeordnet, um das latente Bild mit Toner zu entwickeln. Die
Entwicklungseinheiten weisen jeweils Einrichtungen zum Erzeugen
einer magnetischen Bürste, welche nacheinander zwischen
einem Tonerzuführbereich, einem Entwicklungsbereich
und einem Tonerrückgewinnungsbereich transportiert werden
und in dem Entwicklungsbereich mit dem latenten Bild in Kontakt
gebracht werden, Tonerzuführeinrichtungen zum Befördern
des Toners, welcher in dem Tonerzuführbereich an der
magnetischen Bürste der Entwicklungseinrichtung geladen
wird, und Tonerrückgewinnungseinrichtungen auf, um in dem
Tonerrückgewinnungsbereich den Toner zurückzugewinnen, welcher
auf der magnetischen Bürste nach einer Entwicklung zurückgeblieben
ist.
Ferner ist eine Tonerzuführeinrichtung gemäß der Erfindung
in einer rotierenden Mehrfarben-Entwicklungseinrichtung verwendbar,
welche nacheinander ein elektrostatisches, latentes
Bild mit Toner unterschiedlicher Farben in einem vorherbestimmten
Entwicklungsbereich entwickelt und eine Entwicklungstrommel,
welche nahe und gegenüber einem das latente
Bild tragenden Teil angeordnet ist, eine Anzahl Entwicklungskammern,
welche in der Entwicklungstrommel festgelegt
sind, und Entwicklungseinheiten hat, die jeweils in einer
der entsprechenden Entwicklungskammern angeordnet sind, um
das latente Bild mit Toner einer der Farben zu entwickeln.
Die Tonerzuführeinrichtung ist gekennzeichnet durch eine Tonerzuführtrommel,
welche entsprechend angeordnet und koaxial
zu der Entwicklungstrommel gehalten ist und in der zusätzlicher
Toner der verschiedenen Farben untergebracht ist, durch
eine Anzahl Tonerkammern, welche durch Unterteilen des Inneren
der Tonerzuführtrommel in Umfangsrichtung festgelegt
sind, und jeweils einer der Entwicklungskammern entsprechen,
und durch Tonerfördereinrichtungen, die jeweils mit einer
der Tonerkammern und einer der entsprechenden Entwicklungskammern
verbunden sind, um den zusätzlichen Toner von der
Tonerkammer aus der Entwicklungskammer zuzuführen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen
unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen
im einzelnen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer rotierenden
Mehrfarben-Entwicklungseinrichtung gemäß
der Erfindung;
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang einer Linie X-X
in Fig. 1;
Fig. 3 eine vertikale Schnittansicht einer Positioniereinrichtung,
welche in der Einrichtung
der Fig. 1 untergebracht ist;
Fig. 4 und 5 Ansichten von Antriebskraft-Übertragungsmechanismen,
welche in der Einrichtung der
Fig. 1 untergebracht sind;
Fig. 6 einen Teil einer vertikalen Schnittansicht
einer Abwandlung der Ausführungsform nach
Fig. 1;
Fig. 7 eine Schnittansicht entlang einer Linie Z-Z
in Fig. 2;
Fig. 8 eine Schnittansicht entlang einer Linie Y-Y
in Fig. 1;
Fig. 9 ein Zeitdiagramm der Tonerzufuhr, und
Fig. 10 und 11 vertikale Schnittansichten eines elektrophotographischen
Farbkopierers, bei welchem die
Erfindung verwendet ist.
Die Erfindung basiert auf der speziellen Anordnung einer
Entwicklungseinrichtung, welche in der am 20. Februar 1987
von Ricoh Company, Ltd. eingereichten US-Patentanmeldung
S. N. 0 61 339 beschrieben ist, bei welcher die Priorität der
japanischen Patentanmeldung Nr. 61-35 544/1986 u. a. beansprucht
ist. Die Entwicklungseinrichtung, die in dieser älteren
Patentanmeldung vorgeschlagen ist, hat einen sogenannten
Hybridaufbau, der aus einer zylindrischen Hülse mit
einer Magnetanordnung, aus einer Tonerrückgewinnungsrolle,
einer Tonerzuführrolle, einer Toner-Abstreifschneide, einer
Tonerschicht-Begrenzungsschneide, einem Tonertrichter usw.
besteht. Bei der vorliegenden Erfindung soll ein derartiger
Hybridaufbau bei einer rotierenden Mehrfarben-Entwicklungseinrichtung
angewendet werden.
In Fig. 1 weist eine in ihrer Gesamtheit mit 10 bezeichnete
Mehrfarben-Entwicklungseinrichtung gemäß der Erfindung eine
Entwicklungstrommel oder ein drehbares Gehäuse 12, welches
ein wesentliches Element der Einrichtung 10 ist, und ein Gehäuse
14 auf, in welchem die Trommel 12 drehbar untergebracht
ist. Das Gehäuse 12 weist ein langgestrecktes, rechteckiges
Fenster 14 a auf und ist in eine solche Lage gebracht,
daß das Fenster 14 a an eine photoleitfähige Trommel oder
einen ähnlichen Träger für das latente Bild angrenzt, die
bzw. der nachstehend noch beschrieben wird. Das langgestreckte
Fenster 14 a erstreckt sich in der axialen Richtung
der photoleitfähigen Trommel und ist bezüglich einer vorgeschriebenen
Entwicklungsposition am Umfang der photoleitfähigen
Trommel ausgerichtet. Ein Teil der Trommel 12 ist in
dem Fenster 14 a zu erkennen. Insbesondere ist das Innere der
Trommel 12 entsprechend unterteilt, um eine Anzahl Entwicklungskammern
festzulegen, in denen jeweils eine Entwicklungsrolle
untergebracht ist; wenn die Trommel 12 gedreht
wird, werden die Rollen, die jeweils mit Toner einer anderen
Farbe bedeckt sind, nacheinander zu dem Fenster 14 a gebracht,
um ein latentes Bild zu entwickeln, welches elektrostatisch
auf der photoleitfähigen Trommel erzeugt ist.
Eine Tonerzuführtrommel 16, mittels welcher Toner verschiedener
Farben zugeführt wird, ist an einer Seite des Gehäuses
14 und koaxial zu der Entwicklungstrommel 12 angeordnet.
Eine Anzahl Tonerkammern ist in der Tonerzuführtrommel 16 in
einem Verhältnis von eins-zu-eins zu den Entwicklungskammern
in der Trommel 12 festgelegt. Die Toner- und die Entwicklungskammern
sind durch eine Tonertransporteinrichtung miteinander
verbunden.
Die Entwicklungstrommel 12 ist an ihren beiden Enden mit Abdichtstreifen
18 a und 18 b aus einem elastischen Material,
wie einem schwammartigen Schaumstoffmaterial versehen, um
dadurch zu verhindern, daß Tonerpartikel freikommen und verstreut
werden. Jeder der Abdichtstreifen 18 a und 18 b bedeckt
den ganzen Umfang an jedem Ende der Trommel 12 und bleibt in
Anlage mit der inneren Umfangsfläche des Gehäuses 14. Der
Teil jedes Abdichtstreifens 18 a und 18 b, welcher an der Außenseite
frei daliegt, steht in Kontakt mit der photoempfindlichen
Trommel. Bänder aus Teflon (eingetragenes Warenzeichen)
oder ähnlich dünne Teile mit einem verhältnismäßig
niedrigen Reibungskoeffizienten sind an den Flächen dieser
in Kontakt stehenden Teile der Streifen 18 a und 18 b vorgesehen,
um eine glatte, gleichmäßige Drehbewegung in der
Trommel 12 sicherzustellen. Da die Streifen 18 a und 18 b auf
dem gesamten Umfang der Trommel 12 vorgesehen sind, sind sie
gegen ein Trennen und andere Vorkommnisse geschützt, welche
sonst durch die Drehbewegung der Trommel verursacht würden
und ein Verstreuen von Tonerpartikeln zur Folge hätten.
Wie in Fig. 2 dargestellt, ist die Entwicklungseinrichtung 10
in der Nähe der photoleitfähigen Trommel 20, welche durch
einen nicht dargestellten Antriebsmechanismus angetrieben
und dadurch in einer durch einen Pfeil A angezeigten Richtung
gedreht wird. Die hohle zylindrische Entwicklungstrommel
oder das Gehäuse 12 ist drehbar auf einer Welle 22 gehaltert
und wird in einer durch einen Pfeil B angezeigten
Richtung angetrieben. Vier Unterteilungen 24 a bis 24 d erstrecken
sich in radialer Richtung von der Welle 22 aus, wodurch
vier aneinandergrenzende Abteile oder Entwicklungskammern
26 a bis 26 d festgelegt sind, welche dieselbe Abmessung
in Umfangsrichtung der Trommel 12 haben. Die Kammern 26 a bis
26 d erstrecken sich in der axialen Richtung der Trommel 12.
Entwicklungseinheiten 28 a bis 28 d für jeweils einen Entwickler
einer Farbe sind in den entsprechenden Kammern 26 a
bis 26 d untergebracht.
Die Entwicklungseinheiten 28 a bis 28 d enthalten zylindrische
Hülsen 30 a bis 30 d aus Aluminium oder einem ähnlichen nichtmagnetischen
Material. Die Hülsen 30 a bis 30 d sind in einer
solchen Lage angeordnet, daß sie zum Teil durch Öffnungen
32 a bis 32 d zu sehen sind, welche in der Entwicklungstrommel
12 ausgebildet sind. Magnete 34 a bis 34 d mit jeweils einer
Anzahl unterschiedlicher und abwechselnd angeordneter
Magnetpole sind in den Hülsen 30 a bis 30 d angeordnet, die in
einem vorbestimmten Abstand von der inneren Umfangsfläche
der letzteren angeordnet sind. Infolge der Magnetkräfte der
Magnete 34 a bis 34 d werden Magnetbürstenlagen oder magnetische
Bürsten 36 a bis 36 d an den Oberflächen der Hülsen 30 a
bis 30 d ausgebildet. Jede der Magnetbürsten 36 a bis 36 d wird
so bewegt, wie durch einen Pfeil C angezeigt ist, wenn zumindest
entweder eine der zugeordneten Hülsen 30 a bis 30 d
oder der Magnete 34 a bis 34 d durch ein Antriebssystem gedreht
wird, wie noch beschrieben wird.
Vorspannungen derselben Polarität werden zur Entwicklung von
einer nicht dargestellten Stromversorgungsschaltung aus an
die Hülsen 30 a bis 30 d und die photoleitfähige Trommel 20
angelegt. Die Magnetbürsten 36 a bis 36 d an den zu drehenden
Hülsen 30 a bis 30 d werden nacheinander in Kontakt mit der
Trommel 20 gebracht, auf welcher elektrostatisch ein latentes
Bild erzeugt ist; hierdurch wird dann das latente Bild
38 mit Toner entwickelt, wodurch ein sichtbares Bild 40 erzeugt
wird.
In dieser Ausführungsform haben alle Hülsen 30 a bis 30 d
einen Außendurchmesser von 25 mm, während die Magnete 34 a bis
34 d Magnetkräfte an den äußeren Umfangsflächen der Hülsen
30 a bis 30 d mit einer magnetischen Flußdichte von 800 Gauß
erzeugen können. Hierdurch können die Magnetbürsten 36 a bis
36 d eine Höhe von 0,3 bis 5 mm, vorzugsweise von 0,7 bis 2 mm
haben.
Die vorstehend erwähnten Vorspannungen werden angelegt, um
ein unerwünschtes Tonerabsetzen auf dem Untergrund einer Kopie
zu verhindern, und um den Schwärzungsgrad eines Bildes
auf der Kopie einzustellen. Wenn das Potential des latenten
Bildes -800 V beträgt und eine normale Bildentwicklung gewünscht
wird, wird vorzugsweise eine Entwicklungsvorspannung
im Bereich von 0 bis -500 V angelegt. Für eine Umkehrentwicklung
sollte negativ ladbarer Toner verwendet werden, und die
Entwicklungsvorspannung sollte von -200 bis -500 V reichen.
Die endgültige Entwicklungsvorspannung wird im Hinblick auf
den Schwärzungsgrad einer zu kopierenden Vorlage oder so,
wie es der Benutzer wünscht, festgelegt.
Tonerrückgewinnungsrollen 42 a bis 42 d sind jeweils an den
Magnetbürsten 36 a bis 36 d in Anlage gehalten, um Resttoner
von den Magnetbürsten zurückzugewinnen, nachdem das Bild auf
der Trommel 20 entwickelt worden ist. Abstreifschneiden 44 a
bis 44 d sind jeweils mit Druck in Anlage an den Tonerrückgewinnungsrollen
42 a bis 42 d gehalten, um die zurückgewonnenen
Tonrepartikel von den Rollen 42 a bis 42 d abzustreifen; die
abgestreiften Tonerpartikel werden dann in einen der Tonerbehälter
46 a bis 46 d zurückbefördert.
Eine vorherbestimmte Vorspannung für die Tonerrückgewinnung
wird von einer nicht dargestellten Stromversorgungsschaltung
aus an jede der Rollen 42 a bis 42 d angelegt. Um Resttoner
von den Magnetbürsten 36 a bis 36 d zu sammeln, hat die vorerwähnte
Vorspannung denselben Pegel wie das Entwicklungspotential,
d. h. liegt auf einem solchen Pegel, daß damit ein
ganzes latentes Bild auf einer der Tonerrückgewinnungsrollen
42 a bis 42 d entwickelt werden könnte, falls diese Rollen
Träger von latenten Bildern wären. Wenn beispielsweise das
latente Bildpotential -800 V ist und die Entwicklungsvorspannung
-200 V beträgt, dann könnte die Tonerrückgewinnungsvorspannung
etwa -600 V sein.
Es braucht jedoch nicht der gesamte Toner zurückgewonnen zu
werden, welcher in den Magnetbürsten 36 a bis 36 d enthalten
ist; es reicht vielmehr aus, selektiv Toner in der Nähe der
Oberflächen der Magnetbürsten 36 a bis 36 d zurückzugewinnen.
Die Tonerrückgewinnung wird zumindest deswegen durchgeführt,
um Tonerdichte-Unregelmäßigkeiten an den Magnetbürsten 36 a
bis 36 d zu beseitigen. Beispielsweise werden verschiedene
Tonerdichten in den Magnetbürsten 36 a bis 36 d, was unterschiedliche
Tonerverbrauchsraten in schwarzen, Halbton- und
Untergrund-Bereichen zur Folge hätte, mittels der Tonerrückgewinnungsrollen
42 a bis 42 d ausgeglichen.
Im allgemeinen wird Toner eines Zweikomponenten-Entwicklers
in einer Menge aufgebracht, die von 0,8 bis 1,0 mg pro Flächeneinheit
reicht. Toner wird dem latenten Bild 38 zugeführt,
während die photoleitfähige Trommel 20 und die Magnetbürsten
36 a bis 36 d in einem Geschwindigkeitsverhältnis
von etwa 1 : 3 relativ zueinander gedreht werden. Folglich
wird mittels der Magnetbürsten 36 a bis 36 d Toner nur in dem
Bereich von 0,27 bis 0,33 mg pro Flächeneinheit zugeführt.
Durch das Rückgewinnen von Resttoner in einer Menge, welche
die Tonerzuführmöglichkeit jeder der Magnetbürsten 36 a bis
36 d übersteigt, können die Tonerdichten in den Magnetbürsten
gleichförmig gemacht werden, wodurch dann nachteilige Einflüsse
ausgeschaltet werden, welche sich durch eine Bildentwicklung
ergeben können.
Insbesondere hat ein üblicher Zweikomponenten-Entwickler
eine spezifische volumenbezogene Dichte von 2 und eine Tonerdichte
von 3%. Bei Verwendung eines solchen Zweikomponenten-Entwicklers
beträgt das Gewicht einer Magnetbürste mit
einer Höhe von 1 mm 0,2 g/cm². Da das Gewicht von Toner, der
in dieser Magnetbürsten-Volumeneinheit enthalten ist, 6 mg
beträgt, ist der Toner, welcher tatsächlich zu einer Bildentwicklung
beiträgt, nur 5% der Magnetbürste. Oder anders
ausgedrückt, es reicht aus Toner zurückzugewinnen, welcher
diesen 5% entspricht. Unterschiede im Tonerverbrauch durch
die Magnetbürste können wirksam ausgeschlossen werden, sobald
Toner mit einer Dichte von etwa 0,3 mg/cm² in der Nähe
der Oberfläche der Magnetbürste durch eine Tonerzuführrolle
festgelegt ist.
Die Tonerrückgewinnungsrollen 42 a bis 42 d werden einzeln angetrieben
und in der Richtung eines Pfeils D gedreht, um dadurch
zu verhindern, daß rückgewonnener Toner wieder auf die
zugeordnete Magnetbürste 36 a bis 36 d aufgebracht wird. Die
Tonerzuführrollen 48 a bis 48 d sind (bezüglich der Drehrichtung
der Hülsen 30 a bis 30 d) nach den Tonerrückgewinnungsrollen
42 a bis 42 d angeordnet und stehen mit den entsprechenden
Magnetbürsten 36 a bis 36 d in Kontakt. Jede der Tonerzuführrollen
48 a bis 48 d wird durch einen nicht dargestellten
Antriebsmechanismus in der Richtung eines Pfeils E
gedreht. Tonerschicht-Begrenzungsschneiden 50 a bis 50 d werden
mit Druck an den entsprechenden Tonerzurührrollen 48 a
bis 48 d in Anlage gehalten. Mittels der Schneiden 50 a bis
50 d werden gleichförmige dünne Tonerlagen auf den zugeordneten
Tonerzuführrollen 48 a bis 48 d aufgebracht, während
gleichzeitig der Toner reibungselektrisch geladen wird.
Die Tonerabstreifschneiden 44 a bis 44 d und die Tonerschicht-
Begrenzungsschneiden 50 a bis 50 d arbeiten mit den vorher erwähnten
Abteilen 24 a bis 24 d zusammen, wodurch Tonerbehälter
46 a bis 46 d jeweils an einer vorherbestimmten Stelle festgelegt
sind. Toner irgendeiner ausgewählten Farbe ist in einem
der Tonerbehälter 46 a bis 46 d untergebracht. Die Tonerzuführrollen
48 a bis 48 d sind so angeordnet, daß im wesentlichen
ihre untere Hälfte in dem Toner liegt, wenn sie in die
Entwicklungsposition (d. h. in die in Fig. 2 dargestellte Position
der Rolle 48 a) gebracht ist. Wenn eine der Rollen 48 a
bis 48 d gedreht wird, wird Toner, welcher in dem entsprechenden
Tonerbehälter 46 a bis 46 d untergebracht ist, über
die Tonerzurührrolle der entsprechenden Magnetbürste 36 a bis
36 d zugeführt. Mittels der Tonerzuführrollen 48 a bis 48 d
können auch die Höhen der Magnetbürsten 36 a bis 36 d auf eine
gleichförmige Höhe begrenzt werden, um dadurch Unregelmäßigkeiten
im Bildschwärzungsgrad auszuschließen.
Andere Schneiden, Rollen oder ähnliche Begrenzungsteile,
welche nicht dargestellt sind, können ebenfalls nahe bei den
jeweiligen Hülsen 30 a bis 30 d zwischen den Positionen, in
welchen sie mit den Tonerzurührrollen 48 a bis 48 d in Kontakt
stehen, und im Entwicklungsbereich angeordnet sein, so daß
die Höhen der Magnetbürsten 36 a bis 36 d tatsächlich gleichförmig
gemacht werden können.
An jede der Tonerzuführrollen 48 a bis 48 d wird durch eine
nicht dargestellte Stromversorgungsschaltung eine Vorspannung
angelegt, damit der Toner wirksam an die jeweils zugeordneten
Magnetbürsten 36 a bis 36 d übertragen wird. Diese
Vorspannung hat dieselbe Polarität wie der geladene Toner
und reicht von 0 bis 600 V. Damit der Toner zuverlässig an
einer der Zuführrollen 48 a bis 48 d gehalten werden kann,
wird eine Tonerzuführ-Vorspannung mit einer Polarität angelegt,
welche derjenigen des geladenen Toners entgegengesetzt
ist. In einem solchen Fall ist es besser, die Tonerzuführ-Vorspannung
niedriger als die Bildentwicklungs-Vorspannung
zu machen.
Wenn die Spannungen, welche an die Hülsen 30 a bis 30 d, die
Rückgewinnungsrollen 42 a bis 42 d und die Zuführrollen 48 a
bis 48 d anzulegen sind, mit V B , V R bzw. V D bezeichnet werden,
muß für eine wohl ausgeglichene Tonerzufuhr zu den Hülsen
und für eine Rückgewinnung von den Hülsen vorzugsweise
der nachstehenden Beziehung entsprochen sein:
| V B | ≳ | V D |
Darüber hinaus sollte für eine gleichförmigere Tonerdichte
auf den Hülsen vorzugsweise der folgenden Beziehung entsprochen
sein:
| V B | - | V D | ≳ | V R | - | V B |
Abstreifer 52 a bis 52 d stehen von der inneren Umfangsfläche
der Entwicklungshülse 12 vor und liegen mit Druck an den Toner
rückgewinnungsrollen 42 a bis 42 d bzw. den Tonerzuführrollen
48 a bis 48 d an. Die Abstreifer 52 a bis 52 d dienen dazu,
zu verhindern, daß Toner der jeweiligen Farben nach außen
gelangt.
Die Stromversorgungsschaltung zum Anlegen der Entwicklungsvorspannung
ist mit einem Kodierer versehen, um eine Ausgangsspannung
der Schaltung in ein Signal umzuwandeln, indem
letzteres in vier Bits aufgeteilt wird. Ein Signal, welches
die abgegebene Entwicklungsvorspannung darstellt, wird an
eine nicht dargestellte Steuerschaltung angelegt, welche
wiederum mit einer Rechenschaltung versehen ist, um eine
Vorspannung für eine angemessene Tonerzufuhr zu berechnen,
welche der Entwicklungsvorspannung entspricht. Das Ausgangssignal
einer solchen Steuereinrichtung wird der Stromversorgungsschaltung
zugeführt, welche vorgesehen ist, um eine Tonerzufuhr-Vorspannung
anzulegen, wodurch dann die Vorspannung
für eine Tonerzufuhr festgelegt ist. Beispielsweise ist
eine Vorkehrung getroffen, daß der Unterschied zwischen den
beiden unterschiedlichen Vorspannungen konstant bleibt.
Die Tonerrückgewinnungsrollen 42 a bis 42 d und die Tonerzuführrollen
48 a bis 48 d können aus Metall, elektrisch leitfähigem
Gummi u. ä. hergestellt werden, so weit eine elektrische
Vorspannung zwischen diesen Rollen und den zugeordneten
Hülsen 30 a bis 30 d angelegt werden kann. Die Rollen 42 a bis
42 d und 48 a bis 48 d sind so angeordnet, daß sie mit den Magnetbürsten
36 a bis 36 d in einer Position in Kontakt stehen,
welche von 50% bis 100% der Höhe der Magnetbürsten 36 a bis
36 d reicht. Jedoch können die Rollen 42 a bis 42 d und 48 a bis
48 d zusätzlich zu einer eine elektrische Vorspannung anlegenden
Einrichtung in einer Position angeordnet werden, die
über 100% der Höhe der zugeordneten Magnetbürsten 36 a bis
36 d hinausgeht, vorausgesetzt, daß der Absolutwert eines
Luftspaltes 1 mm oder kleiner ist.
Obwohl die Außendurchmesser der Rollen 42 a bis 42 d und 48 a
bis 48 d so, wie gewünscht, gewählt werden können, sollten
sie 80% oder weniger des Außendurchmessers der Hülsen 30 a
bis 30 d haben oder im Bereich von 5 bis 60 mm vorzugsweise
von 80 bis 40 mm liegen.
Da die Tonermenge, die jeder der Hülsen 30 a bis 30 d zugeführt
wird, auch von der Relativgeschwindigkeit zwischen den
Hülsen 30 a bis 30 d und den Rollen 48 a bis 48 d abhängt, kann
die zuzuführende Tonermenge durch Ändern der Rotationsgeschwindigkeit
jeder der Rollen 48 a bis 48 d gesteuert werden.
Insbesondere kann die Tonerdichte mittels eines bekannten
Fühlers festgestellt werden, so daß die Drehzahl der jeweiligen
Tonerzuführrollen gesteuert werden kann. Ein bekannter
Fühler zum Feststellen der Tonerdichte kann eine Einrichtung
sein, um die reflektierte Tonerdichte an jeder der
Rollen 42 a bis 42 d festzustellen, und um dann die Tonerdichte
aus der festgestellten, reflektierten Tonerdichte zu berechnen.
Die Tonerschicht-Begrenzungsschneiden 50 a bis 50 d können mit
Druck an den Umfangsflächen der zugeordneten Tonerzuführrollen
48 a bis 48 d anliegen, welche diametral gegenüberliegend
zu den dargestellten Flächen in Fig. 2 sind. Bei einer solchen
Abwandlung werden die Tonerzuführrollen 48 a bis 48 d in
einer zu der Pfeilrichtung E entgegengesetzten Richtung gedreht.
In Fig. 3 ist die Welle 22, an welcher die Entwicklungstrommel
12 gehaltert ist, durch ein Lager 56 drehbar getragen,
welches seinerseits in einer Seitenwandung beispielsweise
eines elektrophotographischen Farbkopierers gehalten ist.
Ein angetriebenes Zahnrad 58 ist an einem Endteil der Welle
22 befestigt und ständig in Eingriff mit einem Antriebszahnrad
62 gehalten, welches an einer Abtriebswelle eines
Schrittmotors 60 befestigt ist. Ein Positionierstab 66 ist
durch zwei Kugeldrucklager 64 a und 64 b, welche in der Seitenwandung
64 vorgesehen sind, in der Weise gehaltert, daß
er auf die Entwicklungstrommel 12 zu und von dieser weg bewegbar
ist. Die Spitze des Stabes 66, welche nahe bei der
Trommel 12 angeordnet ist, ist kegelförmig und paßt in eine
Positionierbohrung 68, welche in der Trommel 12 ausgebildet
ist.
Flansche 70 und 72 stehen in radialer Richtung von beiden
Endteilen des Positionierstabes 66 vor. Eine Schraubenfeder
74 ist zwischen dem vorderen Flansch 70 und dem Kugeldrucklager
64 a vorgesehen, welches hinter dem Flansch 70 angeordnet
ist. Die Schraubenfeder 64 spannt den Positionierstab
66 ständig in Vorwärtsrichtung, d. h. in Richtung zu der Positionierbohrung
68 vor. Der hintere Flansch 72 spielt die
Rolle eines Anschlags. Insbesondere wenn der Stab 66 als
ganzes über eine vorherbestimmte Strecke verschoben wird,
wird der hintere Flansch 72 an dem Kugeldrucklager 64 a in
Anlage gebracht, um dadurch irgendeine weitere Bewegung des
Stabes 66 zu verhindern.
Ein Antriebsarm 76 ist mit einem Ende mit einem hinteren (in
Fig. 3 rechten) Endteil des Stabs 66 gelenkig verbunden, in
seinem mittleren Teil mit dem Gerätegehäuse drehbar verbunden
und an seinem anderen Ende mit einer Ausgangswelle eines
Solenoids 78 gelenkig verbunden. Wenn das Solenoid 78 erregt
wird, wird der Stab 66 aus der Positionieröffnung 68 herausgezogen,
wie in Fig. 3 dargestellt ist; wenn das Solenoid 78
entregt wird, wird der Arm durch die Schraubenfeder 70 in
Richtung der Bohrung 68 gedrückt. Vier derartiger Positionierbohrungen
68 sind in der Entwicklungstrommel 12 ausgebildet,
und sie entsprechen vorherbestimmten Soll-Positionen
für ein Entwickeln mittels der entsprechenden Entwicklungseinheiten
28 a bis 28 d. Wenn bei einer solchen Ausführung
der Positionierstab 66 in eine der Positionieröffnungen
68 eingebracht ist, ist eine der Entwicklungseinheiten
28 a bis 28 d bezüglich dieser Bohrung 68 in der vorherbestimmten
Entwicklungsposition gehalten.
Wenn das Solenoid 78 entregt wird, um den Stab 66 außerhalb
der Positionieröffnung 68 zu halten, läßt sich die Entwicklungstrommel
12 frei drehen. Die Trommel 12 wird dann in der
Richtung des Pfeils B (Fig. 2) in eine Drehbewegung versetzt.
Sobald die Entwicklungseinheit, beispielsweise 28 a, die Entwicklungsposition
erreicht, wird das Solenoid 78 entregt, so
daß der Stab 66 durch die Feder 74 in die Bohrung 68 gedrückt
wird, wodurch die Trommel 12 in die richtige Lage gebracht
ist. Folglich ist die Entwicklungseinheit 28 a für
eine Entwicklung in der vorherbestimmten Soll-Position gehalten.
Nachstehend wird anhand von Fig. 4 und 5 ein Antriebssystem
für die Hülsen 30 a bis 30 d oder für die Magnete 34 a bis 34 d
beschrieben. Eine Antriebsriemenscheibe 84 ist fest auf
einer Abtriebswelle 82 eines Antriebsmotors 80 angebracht,
während eine angetriebene Riemenscheibe 88 drehbar auf einer
ersten Transmissionswelle 86 gehaltert ist. Ein Riemen 90
ist über die Riemenscheiben 84 und 88 gelegt. Eine Kupplung
92 ist an der ersten Transmissionswelle 86 nahe bei der Riemenscheibe
88 angebracht, so daß wahlweise eine wirksame
Verbindung zwischen der Riemenscheibe 88 und der Welle 86
hergestellt werden kann. Die Kupplung 92 kann als eine solenoidbetätigte
Kupplung u. ä. ausgeführt sein. Ein Zahnrad 94
ist auf der Welle 86 angebracht und kämmt mit einem Zahnrad
98, welches an einem Ende einer zweiten Transmissionswelle
96 angebracht ist. Ein Zahnrad 100 ist am anderen Ende der
Transmissionswelle 96 angebracht und in kämmendem Eingriff
mit einem Zahnrad 104 gehalten, welches durch ein Lager 102
auf einer Welle 20 a der Trommel 20 drehbar gehaltert ist;
das Zahnrad 104 dient folglich als ein Antriebsabgabeteil.
Die Hülse 30 a (dasselbe gilt für die anderen Hülsen 30 b bis
30 d) ist auf einer Antriebswelle 106 gehaltert. Ein Zahnrad
108 ist an der Welle 106 angebracht und dient als Antriebsabgabeabschnitt.
Wenn die Entwicklungseinheit, z. B. 28 a, wie
dargestellt, in die Entwicklungsposition gebracht ist, wird
das Zahnrad 108 in kämmenden Eingriff mit dem Zahnrad 104
gebracht. Wenn die Einheit 28 a aus der Entwicklungsposition
entfernt wird, wird das Zahnrad 108 von dem Zahnrad 104
freigegeben. Die Kupplung 92 wird durch eine nicht dargestellte
Steuereinheit betätigt. Insbesondere wenn die Entwicklungseinheit
28 a in der Entwicklungsposition gehalten
ist, ist die Kupplung 92 eingekuppelt, um die Antriebskraft
an das Zahnrad oder den Antriebsabgabeteil 104 zu übertragen.
Wenn dagegen die Einheit 28 nicht in der Entwicklungsposition
ist, ist die Kupplung 92 ausgekuppelt, so daß das
Zahnrad 104 sich in einem freien Zustand befindet.
Die Entwicklungstrommel 12 soll so gedreht werden, wie durch
den Pfeil B angezeigt ist, um die Entwicklungseinheit 28 a in
die Entwicklungsposition zu bringen. Die Einheit 28 a wird
dann durch den Positioniermechanismus in die richtige Lage
gebracht, wie anhand von Fig. 3 beschrieben ist. Gleichzeitig
wird das Zahnrad 108, durch das eine Antriebskraft an die
Hülse 30 a oder den Magneten 34 a der Entwicklungseinheit 28 a
übertragen wird, in kämmenden Eingriff mit dem Zahnrad 104
gebracht. Sobald die Zahnräder 104 und 108 eingekuppelt
sind, ist die Kupplung 92 ausgekuppelt worden, um das Zahnrad
104 in einem freien Zustand zu halten. Folglich ist das
Zahnrad 104 automatisch mit dem Zahnrad 108 synchronisiert,
wenn es mit diesem kämmt. Oder anders ausgedrückt, die Zahnräder
104 und 108 können immer weich und gleichmäßig, d. h.
ohne irgendein Stoßen miteinander kämmen. Sobald die Zahnräder
104 und 108 in Eingriff stehen, wird entweder die Hülse
30 a oder der Magnet 34 a angetrieben und dadurch gedreht, wodurch
ein Entwicklungsvorgang eingeleitet ist.
Insbesondere der Toner in dem Behälter 46 a wird reibungselektrisch
durch die Drehbewegung der Tonerzuführrolle 48 a
geladen, während gleichzeitig der Toner unter der Wirkung
einer vorgeschriebenen Vorspannung als eine dünne gleichförmige
Schicht der Magnetbürste 36 a zugeführt wird. Die mit
Toner versorgte Magnetbürste 36 a wird dann in Richtung der
photoempfindlichen Trommel 20 bewegt, um ein elektrostatisches,
latentes Bild 38 auf der Trommel 20 zu entwickeln.
Nach der Bildentwicklung sind Tonerdichte-Unregelmäßigkeiten
an der Magnetbürste 36 a zurückgeblieben, welche dem Bild
entsprechen. Der Resttoner auf der Magnetbürste 36 a wird unter
der Wirkung einer vorgeschriebenen Tonerrückgewinnungs-Vorspannung
an die Rolle 42 a übertragen und mittels der Rolle
42 a rückgewonnen. Die Tonerdichte-Unregelmäßigkeiten an
der Magnetbürste 36 a sind folglich beseitigt, und die Tonerdichte
an der Magnetbürste 36 a ist gleichförmig. Insbesondere
enthält die Magnetbürste 36 a nach einer Tonerrückgewinnung
nur einen Träger oder hat eine gleichförmige Tonerdichte-Verteilung
und wird weg von der Tonerrückgewinnungsrolle
42 a in Richtung zu der Tonerzuführrolle 48 a bewegt. Die Tonerzuführ-
Vorspannung wird auf der Basis der Entwicklungsvorspannung
gesteuert, d. h. Toner wird der Magnetbürste 36 a
in der Menge zugeführt, welche während der Entwicklung verbraucht
wird. Hierdurch wird die Menge an zugeführtem und
verbrauchtem Toner ausgeglichen und somit eine übermäßige
oder zu geringe Tonerzufuhr ausgeschlossen.
Nachdem die Entwicklung durch die Einheit 28 a beendet ist,
wird die Trommel 12 wieder gedreht, bis die nächste Einheit
28 b über dieselbe Schrittfolge, wie sie vorher beschrieben
ist, die Entwicklungsposition einnimmt.
Das Zahnrad 104 an der Antriebsabgabeseite kann koaxial bezüglich
der Trommel 20 angeordnet werden, während gleichzeitig
der durch das Lager 102 bei der Drehung ausgeübte Reibungswiderstand
entsprechend stark ausgelegt werden kann.
Dadurch würde das Zahnrad 104 in seinen freien Zustand gebracht,
in welchem es der Drehbewegung der Trommel 20 folgen
kann. Dadurch kann die Synchronisierbewegung des Zahnrads
104 im voraus beendet werden; folglich wird dadurch ein
glattes und gleichförmiges Kämmen der Zahnräder 104 und 108
gefördert.
In Fig. 6 ist eine Abwandlung des vorstehend beschriebenen
Aufbaus dargestellt, bei welcher eine Fellbürste 110 verwendet
ist, um Toner der Magnetbürste 36 a zuzuführen. Durch die
Fellbürste 110 wird die zugeführte Tonermenge erhöht, wodurch
im Vergleich zu der dargestellten und beschriebenen Ausführung
mit Rollen eine schnelle Bildverarbeitung gesteigert
wird.
In einer herkömmlichen rotierenden Mehrfarben-Entwicklungseinrichtung
ist es üblich gewesen, unabhängige Entwicklungseinheiten
in einer Entwicklungstrommel in einer vorherbestimmten
Beziehung anzuordnen. Wenn beispielsweise eine Entwicklungstrommel
entgegen dem Uhrzeigersinn drehbar ist,
sind eine gelbe, eine magenta-rote, eine cyan-blaue und eine
schwarze Entwicklungseinheit in dieser Reihenfolge angeordnet,
wie in Fig. 2 dargestellt ist. Das heißt, die Entwicklungseinheiten
werden entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, so
daß Toner in der Reihenfolge der Durchlässigkeit zugeführt
wird, d. h. die geringste wird zuerst zugeführt. Eine Schwierigkeit
bei einer solchen herkömmlichen Mehrfarben-Entwicklungseinrichtung
besteht darin, daß eine Aufzeichnung mit
schwarzen und magenta(-roten) Zeichen, die miteinander vermischt
sind, was am häufigsten gewünscht wird, nicht erreichbar
ist, wenn nicht eine Entwicklung in schwarz durch
eine schwarz entwickelnde Einheit durchgeführt wird, und
dann eine magenta-rot entwickelnde Einheit in eine Entwicklungsposition
gebracht wird, wobei eine cyan-blau entwickelnde
Einheit übersprungen wird. Für eine Schwarz-Weiß-Aufzeichnung,
welche danach gewünscht werden kann, ist dann
eine Entwicklung in schwarz durchzuführen, indem eine gelb
entwickelnde Einheit nach der Entwicklung in magenta-rot
übersprungen wird. Das Ergebnis ist dann ein unverhältnismäßig
zeitaufwendiger Aufzeichnungsvorgang. Aus diesem Grund
ist daher die vorstehend beschriebene, rotierende Mehrfarben-
Entwicklungseinrichtung so angeordnet, daß eine magenta-rot
entwickelnde Einheit, welche häufig verwendet wird, an
eine schwarz entwickelnde Einheit angrenzt. Wenn nunmehr die
in Fig. 2 dargestellte Entwicklungseinheit 28 a eine magenta-rot
entwickelnde Einheit ist, wird die Rolle einer schwarz
entwickelnden Einheit der Entwicklungseinheit 28 b zugewiesen.
Die Entwicklungseinheiten 28 c und 28 d sind dann als
eine cyan-blau bzw. eine gelb entwickelnde Einheit anzunehmen.
Bei dieser Art Anordnung entfällt dann die Notwendigkeit,
die cyan-blau und gelb entwickelnden Einheiten zu
überspringen, und folglich wird im Vergleich zu der herkömmlichen
Einrichtung die Aufzeichnungszeit verkürzt.
Wenn das latente Bild 38 auf der photoleitfähigen Trommel 20
mit Hilfe der Entwicklungseinrichtung 10 entwickelt wurde
und die Entwicklungseinheiten 28 a bis 28 d unter denselben
Bedingungen eingestellt wurden, wurde festgestellt, daß der
Toner jeder Farbe in einer Menge von 0,8 bis 1,0 mg/cm²
aufgebracht wird. Das sich ergebende Tonerbild 40 war als
eine einfarbige Kopie (für geschäftliche Zwecke) jeweils in
magenta-rot, cyan-blau und schwarz voll akzeptabel; (gelb
war zu blaß, um als einfarbige Kopie zu dienen); es ergab
sich jedoch infolge einer übermäßigen Menge an aufgebrachtem
Toner ein übermäßig hoher Kontrast, wenn es zu einer Vollfarben-Kopie
aus gelbem, magenta-rotem und cyan-blauem Toner
kam, welche übereinandergeschichtet waren.
Bei dem Bestreben, die vorstehend geschilderte Schwierigkeit
zu lösen, wurde eine Entwicklung unter denselben Bedingungen,
wie sie oben beschrieben sind, durchgeführt, außer daß
die Tonerzuführrollen dieser Entwicklungseinheiten, welche
gelben, magenta-roten und cyan-blauen Toner enthielten, wurden
mit der halben Drehzahl der Tonerzuführrolle einer Entwicklungseinheit
gedreht, welche Toner einer anderen Farbe
hatte. Es wurde festgestellt, daß die aufgebrachte Menge des
jeweiligen gelben, magenta-roten und cyan-blauen Toners auf
0,4 bis 0,5 mg/cm² abnahm; eine unter einer solchen Bedingung
hergestellte Vollfarben-Kopie hatte einen entsprechend niedrigen
Kontrast und wies eine photographische Reproduzierbarkeit
auf; außerdem war eine einfarbige Kopie ebenfalls voll
akzeptabel. Dies läßt sich durch die Tatsache erklären, daß
anders als bei den Tonermengen für eine Vollfarben-Kopieren
die Menge an (schwarzem) Toner, welcher einen größeren Teil
der Bilder im Falle des einfarbigen Kopierens ausmacht, in
einer Menge von 0,8 bis 1,0 mg/cm² wie vorher aufgebracht
wird.
Wie oben beschrieben, kann somit eine Vollfarben-Kopie und
eine einfarbige Kopie mit gleichförmigem Kontrast hergestellt
werden, wenn nur die Tonerzuführrollen in Abhängigkeit
von der Kopierart mit unterschiedlichen Drehzahlen gedreht
werden, d. h. wenn die Entwickler (cyan-blauer, magenta-roter
und gelber Toner), welche in diesen Entwicklungseinheiten
aufbewahrt sind, um für eine Vollfarben-Entwicklung
verwendet zu werden, in einer niedrigeren Rate zugeführt
werden als der Entwickler (der Toner einer Farbe, der
anders als die vorerwähnten ist), der in der Entwicklungseinrichtung
aufbewahrt ist, welche für eine einfarbige Entwicklung
verwendet wird.
Um Entwicklungsbedingungen einzustellen, stehen verschiedene
Lösungsmöglichkeiten zur Verfügung, wie oben ausgeführt ist.
Beispielsweise kann das Antriebssystem, welches den Tonerzuführrollen
dieser Entwicklungseinheiten zugeteilt ist, in
welchen cyan-blauer, magenta-roter und gelber Toner aufbewahrt
ist, mit speziellen Einrichtungen versehen sein, welche
sich von denjenigen des Antriebssystem unterscheiden,
welches der Tonerzurührrolle der anderen Entwicklungseinheit
zugeteilt ist. Ferner können die Magnetbürsten für ein Vollfarben-Kopieren
an die zugeordneten Hülsen mit einer anderen
Geschwindigkeit bewegt werden als die Magnetbürste bei einfarbigem
Kopieren.
Nunmehr wird eine Farbentwicklung bei einem Bild angewendet,
bei welchem eine größere Fläche oder ein größerer Bereich
zusammenhängend und geschlossen ist, und folglich wird eine
beträchtliche Tonermenge verbraucht. Hieraus folgt, daß der
Toner bald knapp wird, wenn es nur der Tonerbehälter ist,
welcher durch den unteren Teil jeder Entwicklungseinheit gebildet
ist, die für das Aufbewahren von Toner zur Verfügung
steht.
Ein weiteres charakteristisches Merkmal der Entwicklungseinrichtung
10 gemäß der Erfindung ist daher eine Tonerzuführeinrichtung,
wie sie nachstehend beschrieben wird. Die Tonerzuführeinrichtung
weist eine Tonerzuführtrommel 16 auf,
in welcher Toner der jeweiligen Farben untergebracht ist.
Wie in Fig. 1 und 7 dargestellt, ist die Trommel 16 außerhalb
des Gehäuses 14 angeordnet und durch Schrauben 114 und 116
frei tragend koaxial zu einer Welle 112 an dieser gehalten.
Der Durchmesser der Tonerzuführtrommel 16 ist gleich oder
etwas größer als derjenige der Entwicklungstrommel 12. Wie
in Fig. 8 dargestellt, unterteilen radial vorstehende Unterteilungen
118 a bis 118 d das Innere der Entwicklungstrommel
12 in vier Abteile oder Tonerkammern 120 a bis 120 d, deren
Umfangsabmessung gleich ist. Die Tonerkammern 120 a bis 120 d
sind jeweils eine Kammer für schwarzen, cyan-blauen, gelben
bzw. magenta-roten Toner. Das heißt, die Tonerkammern 120 a
bis 120 d enthalten schwarzen Toner Tb, cyan-blauen Toner TC,
gelben Toner TY bzw. magenta-roten Toner TM.
Da alle Tonerkammern 120 a bis 120 d in der Ausführung identisch
sind, wird im folgenden als Beispiel nur die Kammer
120 a für schwarzen Toner beschrieben. Ein Deckel 122 a aus
Gummi ist entfernbar, um Toner der Kammer 120 a zuzuführen.
In der Kammer 120 a ist eine Rühreinrichtung 124 a untergebracht.
Die Kammer 120 a ist im Querschnitt etwa L-förmig.
Ein Ende einer Förderschnecke 126 a ist im unteren Teil der
L-förmigen Tonerkammer 120 a nahe bei der Welle 112 angeordnet.
Die Förderschnecke 126 a erstreckt sich parallel zu der
Welle 112 von der Tonerkammer 120 a in die Entwicklungskammer
26 a. Der Wellenteil der Förderschnecke 126 a erstreckt sich
durch das Gehäuse 14 und ist an einem Ende mit einem Zahnrad
128 versehen, wie in Fig. 7 dargestellt ist. Wie ebenfalls in
Fig. 7 dargestellt, ist dieser Teil der Förderschnecke 126 a,
welche sich zwischen der rechten Wandung der Zuführtrommel
16 und der Wandung der Entwicklungstrommel 12 erstreckt,
durch ein zylindrisches Gehäuse 128 a umgeben. Das Gehäuse
128 a weist in dem Bereich, welcher der Hülse 30 a gegenüberliegt,
einen axial verlaufenden Schlitz 130 a auf.
Eine Welle 136 ist in Seitenwandungen 132 und 134 eines Kopierers
u. ä. gelagert. Ein Zahnrad 128 ist an der Welle 136
befestigt und in kämmendem Eingriff mit dem Zahnrad 128 gehalten.
Ein Drehmoment wird von einer Riemenscheibe 140 mittels
einer solenoidbetätigten Kupplung 142, eines Zahnrads
144 und eines Zahnrads 146 an das Zahnrad 138 übertragen.
Die Kupplung 142 ist ein einer Seitenwandung 148 des Geräts,
z. B. eines Kopierers, gehalten. Wenn bei dieser Ausführung
die Förderschnecke 126 a gedreht wird, befördert sie den
schwarzen Toner TB aus der Tonerkammer 120 a durch das Gehäuse
128 a in Richtung der Entwicklungskammer 26 a, bis der Toner
TB durch den Schlitz 130 a in die Entwicklungskammer 26 a
hineingefallen ist. Am rechten Ende der Förderschnecke 126 a
ist deren Gewindegang in der entgegengesetzten Richtung als
in dem übrigen Teil ausgebildet, um dadurch zu verhindern,
daß sich Toner am Ende des Gehäuses 128 a sammelt.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung zu ersehen ist, wird
die Förderschnecke 126 a zu der Zeit angetrieben, zu welcher
der schwarze Toner TB im Inneren der Tonerkammer 120 a sich
auf der Förderschnecke 126 a abgesetzt hat, wie in Fig. 8 dargestellt
ist, und der Schlitz 130 wird im Inneren der Entwicklungskammer
26 a nach unten ausgerichtet. Grob gesagt,
die Lagebeziehung zwischen der Tonerkammer 120 a und der Entwicklungskammer
26 a ist so, daß, wenn erstere eine Winkelposition
bezüglich der darunter angeordneten Förderschnecke
126 a annimmt, letztere eine Winkelposition bezüglich der
darüber angeordneten Förderschnecke 126 a einnimmt. Dies ist
beabsichtigt, damit der Toner aufgrund der Schwerkraft in
die Entwicklungskammer 26 a tropft, während die Förderschnecke
126 a in der Tonerkammer 120 a sich in dem Toner eingräbt.
Eine solche Winkelstellung wird eingestellt, wenn beispielsweise
die Hülse 30 b in eine Lage gebracht ist, in welcher
sie der photoleitfähigen Trommel 20 gegenüberliegt. Folglich
wird der schwarze Toner TB der Entwicklungskammer 26 a zugeführt,
wenn der cyan-blaue Toner TC für eine Entwicklung
aufzubringen ist.
Förderschnecken 126 b bis 126 d und entsprechende Gehäuse 128 b
bis 128 d sind zwischen den Tonerkammern 120 b bis 120 d und
deren zugeordneten Entwicklungskammern 26 b bis 26 d vorgesehen.
Jede der Förderschnecken 126 b bis 126 d ist in derselben
Weise wie die Förderschnecke 126 angeordnet, so daß eine Tonerzufuhr
bewirkt wird, wenn die vorstehend beschriebene Beziehung
zwischen der Toner- und der Entwicklungskammer erreicht
ist. Die jeweilige Förderschnecke 126 b bis 126 d wird angetrieben,
wenn ein Zahnrad, welches auf deren Welle angebracht
ist, in kämmenden Eingriff mit dem vorher erwähnten
Zahnrad 138 gebracht wird. Insbesondere wird, während das in
Fig. 7 dargestellte Zahnrad 128 mit dem Zahnrad 138 in kämmendem
Eingriff steht, um den schwarzen Toner TB zuzuführen,
ein Zahnrad 150, das an der Welle der Förderschnecke 126 b
angebracht ist, mit dem Zahnrad 138 kämmt, wenn der cyan-blaue
Toner TC zuzuführen ist. Die solenoidbetätigte Kupplung
122 ist vorgesehen, um eine entsprechende Drehbewegung
der Förderschnecke festzulegen, damit eine entsprechende
Tonermenge auf der Basis der Tonermenge zugeführt wird, welche
bei der letzten Entwicklung verbraucht worden ist.
Auf diese Weise werden die Tonerzufuhr- und die Entwicklungstrommel
16 bzw. 12 um jeweils 90° gedreht, um ein latentes
Bild mit Toner unterschiedlicher Farben zu entwickeln,
während der Toner zugeführt wird.
In Fig. 9 ist eine Beziehung zwischen den Antriebszeiten der
Entwicklungs- und der Tonerzuführtrommel sowie den Antriebszeitpunkten
der Hülsen oder Magnete und der Förderschnecken
dargestellt. Die in Fig. 9 dargestellte Folge ist so gewählt,
daß, während eine Entwicklung in einer bestimmten Farbe
durchgeführt wird, die Entwicklungskammer, welche an die
Entwicklungskammer grenzt, welche für die Entwicklung verwendet
wird, mit Toner versorgt wird, und bei Beendigung
der Entwicklung die Entwicklungs- und Tonerzuführtrommeln
gedreht werden. Toner irgendeiner Farbe kann der Zuführtrommel
16 zugeführt werden, während sich beispielsweise die
Abdeckklappe in ihrer obigen Lage befindet.
Wie vorstehend beschrieben, ist die Zuführtrommel 16 unterteilt,
um einzelne Tonerkammern festzulegen, und den Tonerkammern
ist jeweils eine Förderschnecke, die als Tonerfördereinrichtung
dient, zugeordnet. Somit kann Toner einer der
Entwicklungskammern zugeführt werden, ohne mit anderem Toner
vermischt zu werden oder verstreut zu werden.
Wie in Fig. 7 dargestellt, ist die Entwicklungstrommel 12 in
dem Gehäuse 14 gelagert, welches seinerseits durch einen
Bolzen 154 bezüglich einer Seitenwandung 152 des Geräts in
der richtigen Lage angeordnet ist. Ein Zahnrad 158 b ist an
einer Welle 156 b angebracht, durch welche die Hülse 30 b und
der Magnet 34 b angetrieben werden, und es ist in kämmendem
Eingriff mit einem Antriebszahnrad gehalten, welches an dem
Gerät gehaltert ist. Ein nicht dargestellter Riemen ist über
eine Riemenscheibe 160 b, welche mit dem Zahnrad 158 b eine
Einheit bildet und eine Riemenscheibe 162 b geführt, welche
an einer Welle 160 b angebracht ist, wodurch die Tonerzuführrolle
48 b angetrieben und dadurch in Drehung versetzt wird.
In Fig. 7 ist ein Metallstück 164 vorgesehen, über welches
eine Vorspannung an die photoleitfähige Trommel 20 und die
Hülse 30 b anlegbar ist. Wenn der Motor 60 nicht als Schrittmotor
ausgeführt ist, werden eine rotierende Kotierscheibe
166 und ein Photokoppler 168 verwendet, um die Entwicklungstrommel
12 schrittweise in die vorgeschriebene Entwicklungsposition
zu bringen.
Nachstehend werden einige Beispiele eines elektrophotographischen
Farbkopierers und anderer Farbbilder erzeugender
Einrichtungen beschrieben, bei welchen die Erfindung anwendbar
ist.
In Fig. 10 ist ein elektrophotographisches Kopiergerät dargestellt,
in welchem die rotierende Mehrfarben-Entwicklungseinheit
10 gemäß der Erfindung vorgesehen ist. Der Farbkopierer
170 weist eine Lampe 172 zum Beleuchten einer nicht
dargestellten Vorlage, welche auf eine Glasplatte 174 gelegt
ist, erste bis dritte Spiegel 176, 178 und 180, eine Linsenanordnung
182, einen vierten Spiegel 184 und eine Filteranordnung
186 auf. Der Farbkopierer 170 weist ferner eine ein
latentes Bild erzeugende Einrichtung, welche aus einer photoleitfähigen
Trommel 20, einer Vorreinigungs-Entladeeinrichtung
188, einer Entladungslampe 190 und einer Ladeeinrichtung
192 besteht, eine Transfereinrichtung in Form
einer Transfertrommel 194, eine Festklemmeinrichtung 196,
einen Transferlader 198, um ein Tonerbild auf ein Papier zu
übertragen, Trennlader 200 und 202, um das Papier von der
Trommel 194 zu trennen, eine Fixiereinrichtung 204 zum Fixieren
des Tonerbildes auf dem Papier sowie Papierzuführeinrichtungen
206 und 208 usw. auf.
Die rotierende Mehrfarben-Entwicklungseinrichtung 10 mit
den Entwicklungseinheiten 26 a bis 26 d ist in dem Farbkopierer
170 untergebracht. Wie bereits ausgeführt, entsprechen
die Entwicklungseinheiten 128 a bis 128 d einer schwarz, einer
cyan-blau, einer gelb bzw. einer magenta-rot entwickelnden
Einheit. Insbesondere die Einheit 28 d, die am nächsten bei
der schwarz entwickelnden Einheit 28 a angeordnet ist, ist
eine magenta-rot entwickelnde Einheit, welche häufig verwendet
wird, und die Entwicklungseinheit 28 b auf der der Einheit
28 d gegenüberliegenden Seite ist eine cyan-blau entwickelnde
Einheit. Kurz gesagt, die schwarz, magenta-rot,
gelb und cyan-blau entwickelnden Einheiten 28 a, 28 d, 28 c und
28 b sind, entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn gesehen, in dieser
Reihenfolge angeordnet.
Ein Bildaufzeichnungsvorgang wird nunmehr anhand von Fig. 10
beschrieben.
Wenn ein nicht dargestellter Kopierschalter angeschaltet
wird, beginnen sich die photoleitfähige Trommel 20 und auch
die Zuführrollen 210 a und 210 b zu drehen, um Papier in Richtung
eines Ausrichtrollenpaars 212 zuzuführen. Nachdem das
Papier durch das Rollenpaar 212 gestoppt ist, wird es durch
dasselbe Rollenpaar 212 angetrieben, bis seine Vorderkante
mittels der Klemmeinrichtung 196 festgeklemmt und um die
Transfertrommel 194 gelegt ist. Die Lampe 172 wird inzwischen
bewegt, um eine Vorlage abzutasten, welche auf die
Glasplatte 174 gelegt ist. Von der Vorlage reflektiertes
Licht wird mittels der Spiegel 176, 178, 180, der Linsenanordnung
182, des vierten Spiegels 184 und eines Grünfilters
186 G der Filteranordnung 186 auf der Trommel 20
scharf eingestellt.
Die photoleitfähige Trommel 20, welche mittels der Ladeeinrichtung
192 gleichförmig geladen worden ist, wird dann
bildmäßig belichtet, so daß ein latentes Bild elektrostatisch
auf der Trommel 20 erzeugt ist. Dieses latente Bild
wird durch den magenta-roten Toner entwickelt, welcher auf
der Hülse 30 d der Einheit 28 d aufgebracht ist. Dann wird
eine Vortransfer-Entladungslampe 214 angeschaltet, um die
Trommel 20 über (from above) dem Tonerbild zu beleuchten,
um dadurch die Trommeloberfläche zu entladen; der Transferlader
198 wird angeschaltet, um das magenta-rote Tonerbild
an das Papier zu übertragen, welches um die Transfertrommel
194 gewickelt ist. Hierdurch ist dann eine rote Bildkomponente
auf dem Papier wiedergegeben.
In dieser Betriebsphase wird das Papier durch die Klemmeinrichtung
196 um die Transfertrommel 194 und aufgrund der
elektrostatischen Kraft, welche durch den Transferlader 198
ausgeübt wird, um die Transfertrommel 194 gewickelt gehalten.
Nach dem Bildtransfer wird die Ladung, welche auf der
Oberfläche der Trommel 20 verbliebenn ist, durch den Vorreinigungs-Entlader
entfernt, während gleichzeitig der Resttoner
durch eine Reinigungseinheit 216 entfernt wird. Ferner
wird das Oberflächenpotential der Trommel 20 auf deren ganzen
Oberfläche durch die Entladungslampe 190 auf 0 V erniedrigt.
Als nächstes beginnt die Lampe 172, welche in ihre Ausgangsstellung
zurückgebracht worden ist, einen weiteren Hub, und
gleichzeitig wird die Trommel 12 der Einrichtung 10 im Uhrzeigersinn
um 90° gedreht, um die Hülse 30 c in einer vorgeschriebenen
Entwicklungsposition 218 anzuordnen. Ein von der
Vorlage reflektiertes Lichtbild wird mit Hilfe derselben
Spiegel- und Linsenanordnung auf der Trommel 20 scharf eingestellt,
wobei zu diesem Zeitpunkt ein Blaufilter 196 BL der
Filteranordnung 160 verwendet ist. Die Oberfläche der Trommel
20, welche während des vorherigen Schrittes mit Hilfe
der Lampe 190 entladen worden ist, wird durch den Lader 192
gleichförmig geladen und dann durch die Reflexion von der
Vorlage bildmäßig belichtet. Das sich ergebende latente Bild
auf der Trommel 20 wird dann mittels des gelben Toners auf
der Hülse 30 c entwickelt. Hierauf wird die Oberfläche der
Trommel 20 mittels der Entladungslampe 214 über (from above)
das Tonerbild beleuchtet und dadurch entladen. Das gelbe Tonerbild
wird dann mittels des Transferladers 198 an das Papier
übertragen, welches noch auf der Transfertrommel 194
gehalten ist.
Durch die insoweit beschriebene Schrittfolge ist das gelbe
Tonerbild über (from above) dem magenta-roten Tonerbild auf
dem Papier wiedergegeben. Das Papier wird noch an der Transfertrommel
194 zurückgehalten. Nach der Übertragung des gelben
Tonerbildes wird die Oberfläche der Trommel 20 durch den
Vorreinigungs-Entlader 188 entladen, während gleichzeitig
der Resttoner mittels der Reinigungseinheit 216 entfernt
wird. Ferner wird das Oberflächenpotential der Trommel 20
über deren gesamten Oberfläche durch die Lampe 190 auf 0 V
erniedrigt.
Anschließend beginnt die Lampe 172 einen weiteren Hub, während
gleichzeitig die Entwicklungstrommel 12 im Uhrzeigersinn
um weitere 90° gedreht wird, um die Hülse 70 b in die
Entwicklungsposition 218 zu bringen. Wieder wird dann das
Lichtbild von der Vorlage über die Spiegel- und Linsenanordnung
auf der Trommel 20 fokussiert, wobei diesmal ein
Rotfilter 186 R der Filteranordnung 186 verwendet ist. Das
sich ergebende latente Bild auf der Trommel 20 wird dann
mittels des cyan-blauen Toners entwickelt, welcher auf der
Hülse 30 b aufgebracht ist; das cyan-blaue Tonerbild wird
dann auf das Papier auf der Transfertrommel 194 übertragen.
Folglich sind somit das magenta-rote, das gelbe und das
cyan-blaue Tonerbild auf dem Papier einander überlagernd
vorgesehen.
Danach werden die Trennlader 200 und 202 angeschaltet, um
die auf das Papier wirkende, elektrostatische Kraft zu beseitigen.
Wenn die Vorderkante des Papiers sich an den Ladern
200 und 202 vorbeibewegt hat, wird die Klemmeinrichtung
196 geöffnet, so daß das vordere Ende des Papiers auf eine
Trennklaue 220 aufläuft, mit der Folge, daß das Papier als
ganzes von der Transfertrommel 194 getrennt ist. Das Papier
wird dann durch ein Band 222 in eine Fixiereinheit 204 und
von dort aus dem Kopiergerät herausbefördert. Inzwischen ist
die auf der Oberfläche der Trommel 20 verbliebene Ladung
durch den Vorreinigungsentlader 188 entfernt, während
gleichzeitig der Resttoner durch die Reinigungseinheit 216
entfernt wird. Ferner wird das Oberflächenpotential der
Trommel 20 über deren gesamten Fläche durch die Entladungslampe
190 auf 0 V erniedrigt.
Wenn eine nicht dargestellte Eingabetaste, welche einer
Schwarz-Weiß-Vorlage zugeteilt ist, eingeschaltet wird, wird
die Entwicklungstrommel 12 gedreht, bis die Hülse 30 a der
schwarz entwickelnden Einheit 20 a in der Entwicklungsposition
218 zugeordnet wird. Wenn der Kopiertastenschalter eingeschaltet
wird, beginnt sich die Trommel 20 zu drehen, während
gleichzeitig die Zuführrollen 210 a und 210 b sich zu
drehen beginnen, um das Papier zu der Ausrichtrolle 212 zu
befördern. Das Papier wird dann an der Ausrichtrolle 212 gestoppt
und dann durch die Rolle 212 weiterbefördert und
durch die Klemmeinrichtung 196 festgeklemmt und dadurch um
die Transfertrommel 194 gewickelt zu werden. Ferner wird ein
Lichtbild, das von einer Vorlage auf der Glasplatte 174 reflektiert
worden ist, über die Spiegel- und Linsenanordnung
in diesem Fall durch ein ND-Filter 196 N der Filteranordnung
196 an die Trommel 20 übertragen. Das sich ergebende, latente
Bild auf der Trommel 20 wird durch den schwarzen Toner
auf der Hülse 30 a entwickelt. Anschließend wird die Vortransfer-
Entladungslampe 214 angeschaltet, um die Trommel 20
über dem schwarzen Tonerbild zu beleuchten, um die Oberfläche
der Trommel 20 zu entladen. Dann wird der Transferlader
198 angeschaltet, um das schwarze Tonerbild von der Trommel
20 an das Papier zu übertragen, welches um die Transfertrommel
194 gewickelt ist. Hierauf werden die Trennlader 200 und
202 angeschaltet, um die auf das Papier wirkende elektrostatische
Kraft zu annullieren. Wenn sich das vordere Ende des
Papiers an den Ladern 200 und 202 vorbeibewegt hat, wird die
Klemmeinrichtung 196 geöffnet, so daß das vordere Ende des
Papiers auf die Trennklaue 220 aufläuft. Nachdem das Papier
von der Transfertrommel 194 durch einen solchen Schritt entfernt
worden ist, wird es durch das Band 222 transportiert,
um nach Durchlaufen der Fixiereinheit 204 aus dem Gerät
herausbefördert zu werden. Inzwischen ist die auf der Trommel
20 verbliebene Ladung durch den Vorreinigungsentlader
188 entfernt worden, während gleichzeitig der Resttoner mittels
der Reinigungseinheit 216 entfernt wird. Ferner wird
das Oberflächenpotential der Trommel 20 über deren gesamten
Oberfläche durch die Entladungslampe 190 auf 0 V vermindert.
Diese Kopierart ist anwendbar, um schwarze und magenta-rote
Zeichen zusammen auf einem einzigen Transferblatt aufzuzeichnen.
Bei dieser Kopierart wird eine Vorlage mit schwarzen
Zeichen (was nachstehend als schwarze Vorlage bezeichnet
wird) zuerst auf der Glasplatte 174 angeordnet. Hierauf
folgt dieselbe Schrittfolge, wie sie vorstehend in Verbindung
mit dem Schwarz-Weiß-Kopieren beschrieben worden ist.
Während dieses Teils des Kopiervorgangs bleibt ein Papier
um die Transfertrommel 194 gewickelt. Danach wird die
schwarze Vorlage auf der Glasplatte 174 durch eine Vorlage
mit roten Zeichen (die nachstehend als rote Vorlage bezeichnet
wird) ersetzt. Wenn der Kopierschalter wieder angeschaltet
wird, wird die Entwicklungstrommel 12 im Uhrzeigersinn
um 90° gedreht, um die Hülse 30 d in die Entwicklungsposition
218 zu bringen. Das Papier, das durch die vorstehend beschriebenen
Schritte mit einem schwarzen und einem roten Tonerbild
versehen ist, wird über die Fixiereinheit 204 aus
dem Kopiergerät herausbefördert.
Es wird derselbe Ablauf wie bei dem Schwarz-Magenta-Kopieren
durchgeführt, außer daß die Entwicklungsrolle 12 entgegen
dem Uhrzeigersinn um 90° gedreht wird, um im Anschluß an
eine Entwicklung in schwarz eine Entwicklung in cyan-blau
durchzuführen. Zu beachten ist, daß ein Fühler oder ein
Schalter jeder der Entwicklungseinheiten zugeordnet ist, damit
eine Bedienungsperson auf dem Steuerpult oder einem ähnlichen
Display eine ganz bestimmte Farbe sehen kann, in welcher
die Entwicklung erfolgt.
In Fig. 11 ist ein elektrophotographisches Kopiergerät 214
dargestellt, mit welchem selektiv ein Vollfarben- und ein
Schwarz-Weiß-Kopieren durchführbar ist. Wie dargestellt,
ist der Kopierer 224 mit einer photoleitfähigen Trommel 20 a
ausschließlich für eine Schwarz-Weiß-Aufzeichnung und eine
photoleitfähige Trommel 20 b ausschließlich für eine Farbaufzeichnung
versehen. Eine Entwicklungseinrichtung 226 ausschließlich
für eine Schwarz-Weiß-Aufzeichnung ist in der
Nähe der Trommel 20 a angeordnet, während die rotierende
Mehrfarben-Entwicklungseinrichtung 10 beispielsweise in der
Nähe der Entwicklungstrommel 20 b angeordnet ist. Die
Schwarz-Weiß-Entwicklungseinrichtung 226 kann in Form einer
herkömmlichen Zweikomponenten-Entwicklungseinrichtung ausgeführt
sein.
Wie oben beschrieben, weist die rotierende Entwicklungseinrichtung
gemäß der Erfindung eine Anzahl Entwicklungseinheiten,
die jeweils mit einer Magnetbürste versehen sind, und
Einrichtungen auf, um Toner der Magnetbürste zuzuführen und
von der Magnetbürste einzusammeln. Bei einem Zweikomponenten-Entwickler
braucht dieser nicht in jeder der Entwicklungseinheiten
umgerührt zu werden, und dadurch entfallen
verschiedene Arten von Umrührmechanismen, während gleichzeitig
Platz eingespart wird, welcher von anderen Mechanismen
eingenommen werden kann; dadurch ist jede Entwicklungseinheit
einer rotierenden Entwicklungseinrichtung ganz erheblich
verkleinert. Somit kann eine Mehrfarben-Entwicklungseinrichtung,
bei welcher ein Zweikomponenten-Entwickler
verwendet wird, so leicht gehandhabt werden, wie eine
Entwicklungseinrichtung, bei welcher ein Einkomponenten-Entwickler
verwendet ist. Durch das Entfallen der Rührmechanismen
verlangsamt die Ermüdung eines Trägers, während gleichzeitig
die Beständigkeit von Bildern und die Flexibilität
insbesondere bei einem Zweikomponenten-Entwicklungssystem
erhalten bleiben.
In einer Entwicklungseinrichtung gemäß der Erfindung ist
eine Antriebs-Ein-/Auskoppeleinrichtung in einem Antriebssystem
eines Gerätegehäuses untergebracht, so daß, während die
Einrichtung außer Betrieb ist, ein Antriebsabgabeteil des
Antriebssystems in einem freien unbelasteten Zustand gehalten
werden kann. Folglich kann der Antriebsabgabeteil des
Antriebssystems mit einem Antriebseingabeteil einer der Entwicklungseinheiten
im Hinblick auf eine glatte und gleichförmige
Synchronisierung gekoppelt sein. Hieraus folgt, daß
eine der Entwicklungseinheiten an einer vorgeschriebenen
Entwicklungsposition angeordnet werden kann, indem ihr Antriebseingabeteil
glatt und gleichmäßig mit dem Antriebsausgabeteil
verbunden wird, wodurch eine Beschädigung an
verschiedenen Teilen sowie Lärm vermieden ist; dadurch wird
gleichzeitig die Zuverlässigkeit der Entwicklungseinrichtung
größer.
Eine rotierende Entwicklungseinrichtung gemäß der Erfindung
weist eine Positioniereinrichtung auf, um ein drehbares
Teil so zu positionieren, daß die Einrichtung in einer vorgeschriebenen
Entwicklungsposition angeordnet ist. Die Positioniereinrichtung
stellt folglich einen angemessenen Entwicklungsspalt
sicher, um dadurch dauerhaft Qualitätsbilder
zu erzeugen. Ferner enthält eine rotierende Mehrfarben-Entwicklungseinrichtung
gemäß der Erfindung Abdichtteile, welche
an beiden Endteilen einer Entwicklungstrommel vorgesehen
sind, um den Ausfluß von Toner zu stoppen. Folglich ist
verhindert, daß Toner ausläuft oder verstreut wird, wodurch
dann wiederum die Bildqualität konstant gehalten wird und
die Zuverlässigkeit der Einrichtung erhöht ist.
Noch ein 00640 00070 552 001000280000000200012000285910052900040 0002003713822 00004 00521 weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß
Toner zugeführt werden kann, ohne daß er mit anderem Toner
einer anderen Farbe vermischt oder verstreut wird. Außerdem
werden mit einer Entwicklungseinrichtung gemäß der Erfindung,
welche bei einem elektrophotographischen Farbkopierer anwendbar
ist, optimale Entwicklungsbedingungen sowohl für
eine Vollfarben-Entwicklung als auch für eine einfarbige
Entwicklung erreicht, ohne daß komplizierte Operationen und
bauliche Änderungen erforderlich sind.
Claims (22)
1. Mehrfarben-Entwicklungseinrichtung, mit einer drehbaren
Entwicklungstrommel (12) mit Entwicklungseinheiten (28 a-d),
welche nahe bei einem ein elektrostatisches, latentes Bild
tragenden Teil (20) und diesem Teil gegenüberliegend angeordnet
sind, wobei die Entwicklungstrommel (12) um eine Welle
(112) jeweils um einen vorherbestimmten Winkel weitergeschaltet
wird, so daß das latente Bild in einem vorherbestimmten
Bereich durch Toner unterschiedlicher Farben entwickelt
wird, welche von den Entwicklungseinheiten (28 a-d)
der Entwicklungstrommel (20) zugeführt werden, dadurch
gekennzeichnet, daß die Entwicklungseinheiten
(28 a-d) jeweils eine Entwicklungsbürsteneinrichtung (30 a-d;
32 a-d) zum Ausbilden einer Magnetbürste (36 a-d), welche
nacheinander zwischen einem Tonerzuführbereich, dem Entwicklungsbereich
und einem Tonerrückgewinnungsbereich befördert
werden und in dem Entwicklungsbereich mit dem latenten Bild
(38) in Kontakt kommen, eine Tonerzuführeinrichtung (48 a-d),
um den Toner, welcher in dem Tonerzuführbereich geladen
wird, der Magnetbürste (36 a-d) der Entwicklungsbürsteneinrichtung
zuzuführen, und eine Tonerrückgewinnungseinrichtung
(42 a-d) aufweisen, um in dem Tonerrückgewinnungsbereich den
Toner zurückzugewinnen, welcher nach einer Entwicklung an
der Magnetbürste (36 a-d) verbleibt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Entwicklungsbürsteneinrichtung
drehbare zylindrische Hülsen (30 a-d) aus einem nichtmagnetischen
Material und Magnete (34 a-d) aufweist, die drehbar in
den Hülsen untergebracht sind, um magnetische Bürsten
(36 a-d) an den Hülsen (30 a-d) auszubilden.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die magnetischen Bürsten (36 a-d) durch
eine Rotation zumindest entweder der Hülse (30 a-d) oder des
Magneten (34 a-d) in einer rotierenden Bewegung und in einer
vorherbestimmten Richtung transportiert werden.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tonerzuführeinrichtung drehbare Tonerzuführrollen
(48 a-d) aufweist, welche in Kontakt mit dem
Magnetbürsten (36 a-d) gehalten werden.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tonerzuführrollen (48 a-d) so angeordnet
sind, daß die Magnetbürsten (36 a-d) auf eine vorbestimmte
Höhe reguliert werden.
6. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tonerzuführeinrichtung (48 a-d) ferner
jeweils Tonerschicht-Begrenzungsschneiden (52 a-d) aufweist,
welche gegen die Tonerzuführrollen (48 a-d) gedrückt
werden, um den an den Tonerzuführrollen gehaltenen Toner
reibungselektrisch zu laden, während der Toner in einer
gleichförmig dünnen Schicht ausgebildet wird.
7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tonerrückgewinnungseinrichtung Tonerrückgewinnungsrollen
(42 a-d) aufweist, welche mit den
Magnetbürsten (36 a-d) in Kontakt gehalten werden.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tonerrückgewinnungseinrichtung
(42 a-d) Tonerabstreifschneiden (52 a-d) aufweist, welche mit
Druck gegen die Tonerrückgewinnungsrollen (42 a-d) gedrückt
werden, um Tonerpartikel von den Rückgewinnungsrollen (42 a-d)
abzustreifen.
9. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest eine der Entwicklungseinheiten
(28 a-d) der Entwicklungseinrichtung (10), in welcher
schwarzer Toner (TB) untergebracht ist, am nächsten bei
einer weiteren der Entwicklungseinheiten angeordnet ist, in
welcher magenta-roter Toner (TM) untergebracht ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Entwicklungseinrichtung (10) ferner
Antriebstransmissions-Steuereinrichtungen aufweist, um
eine Antriebskraft an jeweils eine der Entwicklungseinheiten
(28 a-d) zu übertragen, wenn die Entwicklungseinheit in dem
Entwicklungsbereich angeordnet ist, und die Antriebskraft
nicht zu übertragen, wenn die Entwicklungseinheit außerhalb
des Entwicklungsbereichs angeordnet ist, um so einen Antriebs
transmissionsmechanismus der Entwicklungseinheit in
einem freien Zustand zu halten.
11. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Entwicklungseinrichtung (10) ferner
ein zylindrisches Gehäuse (14) aufweist, in welchem die Entwicklungstrommel
(12) drehbar untergebracht ist.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (14) ein rechteckiges Fenster
(14 a) aufweist, welches dem das latente Bild tragenden
Teil (20) gegenüberliegt.
13. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Entwicklungseinrichtung (10) ferner
Unterteilungen (24 a-d) aufweist, die in der Entwicklungstrommel
(10) angeordnet sind, um Entwicklungskammern (26 a-d)
festzulegen, in denen jeweils der Toner einer der entsprechenden
Farben untergebracht ist, wobei jede der Entwicklungskammern
sich von der Welle (22) der Entwicklungstrommel
(12) in radialer Richtung erstreckt, dieselbe Umfangsabmessung
wie die übrigen hat und sich entlang der Welle (22) der
Entwicklungsrolle (12) erstreckt, wobei die Entwicklungseinheiten
(26 a-d) jeweils in einer der entsprechenden Entwicklungskammern
(26 a-d) angeordnet sind, um das latente Bild
mit dem Toner zu entwickeln.
14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Entwicklungseinrichtung (10)
ferner eine Tonerzuführtrommel (16), welche koaxial zu
der Entwicklungstrommel (12) angeordnet und gehalten ist,
und in welcher Ergänzungstoner verschiedener Farben untergebracht
ist, Abteilteile (118 a-d), welche in der Tonerzuführtrommel
(16) angeordnet sind, um Tonerkammern (120 a-d)
festzulegen, in denen jeweils der Ergänzungstoner
einer der unterschiedlichen Farben untergebracht ist,
wobei die Tonerkammern (120 a-d) sich jeweils radial von
einer Welle (112) der Tonerzuführtrommel (16) aus erstrecken,
jeweils dieselben Umfangsabmessungen haben und
sich entlang der Welle (112) der Tonerzuführtrommel (12)
erstrecken, und eine Tonerfördereinrichtung (126 a-d)
aufweist, die jeweils eine der Tonerkammern (120 a-d)
mit einer der entsprechenden Entwicklungskammern (26 a-d)
verbindet, um eine Tonerergänzungsmenge von der Tonerkammer
(120 a-d) der Entwicklungskammer (26 a-d) zuzuführen.
15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Entwicklungseinrichtung (10)
ferner Rühreinrichtungen (124 a-d) aufweist, die jeweils
in einer der Tonerkammern (120 a-d) untergebracht sind,
um den Toner umzurühren.
16. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Fördereinrichtung Förderschnecken
(126 a-d), welche die Tonerkammern (120 a-d) und die Entwicklungskammern
(126 a-d) verbinden, um den Toner zuzuführen,
und zylindrische Fördergehäuse (128 a-d) aufweisen,
welche die Förderschnecken (126 a-d) so umgeben, daß sie
sich darin drehen können.
17. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fördergehäuse (128 a-d) angrenzend
an die Entwicklungskammern (26 a-d) jeweils einen
Schlitz (130 a-d) aufweisen, so daß der Toner durch den
Schlitz (130 a-d) austreten kann.
18. Tonerzuführeinrichtung für eine rotierende Mehrfarben-
Entwicklungseinrichtung, welche nacheinander ein elektrostatisches,
latentes Bild mit Toner unterschiedlicher Farben
in einem vorherbestimmten Entwicklungsbereich entwickelt
und eine Entwicklungstrommel (12), die nahe bei und
in Gegenüberlage zu dem ein latentes Bild tragenden Teil
(20) angeordnet ist, eine Anzahl Entwicklungskammern (26 a-d),
die in der Entwicklungstrommel (12) festgelegt sind,
und Entwicklungseinheiten (28 a-d) aufweist, die jeweils
in einer der Entwicklungskammern (26 a-d) angeordnet sind,
um das latente Bild mit Toner einer der Farben zu entwickeln,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Tonerzuführeinrichtung eine Tonerzuführtrommel (16),
die koaxial zu der Entwicklungstrommel (12) angeordnet und
gehalten ist und in welcher Ergänzungstoner der verschiedenen
Farben untergebracht ist,
eine Anzahl Tonerkammern (120 a-d), welche durch ein Unterteilen im Inneren der Tonerzuführtrommel (16) in Umfangsrichtung festgelegt sind, und die jeweils einer der Entwicklungskammern entsprechen, und
eine Tonerfördereinrichtung (126 a-d) aufweist, die jeweils eine der Tonerkammern (120 a-d) mit einer der entsprechenden Entwicklungskammern (26 a-d) verbinden, um den Ergänzungstoner von der Tonerkammer der Entwicklungskammer zuzuführen.
eine Anzahl Tonerkammern (120 a-d), welche durch ein Unterteilen im Inneren der Tonerzuführtrommel (16) in Umfangsrichtung festgelegt sind, und die jeweils einer der Entwicklungskammern entsprechen, und
eine Tonerfördereinrichtung (126 a-d) aufweist, die jeweils eine der Tonerkammern (120 a-d) mit einer der entsprechenden Entwicklungskammern (26 a-d) verbinden, um den Ergänzungstoner von der Tonerkammer der Entwicklungskammer zuzuführen.
19. Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die Entwicklungseinrichtung (10)
Rühreinrichtungen (154 a-d) aufweist, die jeweils in einer
der Tonerkammern (120 a-d) untergebracht sind, um den
Toner umzurühren.
20. Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß jede der Fördereinrichtungen Förderschnecken
(126 a-d), welche die Tonerkammern (120 a-d)
und die Entwicklungskammern (26 a-d) verbinden, um den
Toner zuzuführen, und zylindrische Fördergehäuse (128 a-d)
aufweist, welche die Förderschnecken (126 a-d) so umgeben,
daß sie in diesen drehbar untergebracht sind.
21. Einrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fördergehäuse (128 a-d) angrenzend
an die Entwicklungskammern (26 a-d) jeweils mit
einem Schlitz (130 a-d) versehen sind, so daß der Toner
durch die Schlitze austreten kann.
22. Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß jede der Entwicklungseinheiten
(28 a-d) Entwicklungsbürsteneinrichtungen (30 a-d; 32 a-d)
zum Ausbilden einer Magnetbürste (36 a-d), welche nacheinander
zwischen einem Tonerzuführbereich im Inneren
der Entwicklungskammer (26 a-d), dem Entwicklungsbereich
und einem Tonerrückgewinnungsbereich transportiert werden
und in dem Entwicklungsbereich mit dem latenten
Bild in Kontakt kommen, eine Tonerzuführeinrichtung
(48 a-d), um den Toner, welcher in dem Tonerzuführbereich
geladen ist, zu den Magnetbürsten (36 a-d) der Entwicklungsbürsteneinrichtungen
zu befördern, und eine
Tonerrückgewinnungseinrichtung (42 a-d) aufweist, um in
dem Tonerrückgewinnungsbereich Toner zurückzugewinnen,
welcher nach der Entwicklung auf den Magnetbürsten
(36 a-d) verblieben ist.
Applications Claiming Priority (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP61095771A JP2759449B2 (ja) | 1986-04-24 | 1986-04-24 | 回転型多色現像装置におけるトナー補給装置 |
JP61111171A JPS62267781A (ja) | 1986-05-15 | 1986-05-15 | 現像装置 |
JP61111170A JP2507323B2 (ja) | 1986-05-15 | 1986-05-15 | 現像装置 |
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