DE3536724A1 - Farbbilderzeugungsvorrichtung - Google Patents
FarbbilderzeugungsvorrichtungInfo
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Description
Farbbilderzeugungsvorrichtung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Farbbilderzeugungsvorrichtung,
beispielsweise eine elektrofotografische Farbkopiervorrichtung oder eine Farbauf-Zeichnungsvorrichtung,
die einen Ausgangsteil eines Computers oder eines Faksimile-Gerätes (Bildfunkgerätes)
bildet. Genauer gesagt bezieht sich die Erfindung auf eine Farbbilderzeugungsvorrichtung mit einem Entwicklungsmechanismus,
der mit einer Vielzahl von Entwicklungseinheiten versehen ist, die auf einem Einheitenträger
angeordnet sind, wobei eine gewünschte Einheit aus der Vielzahl der Entwicklungseinheiten derart drehbar
bewegt wird, daß sie an einer Entwicklungsstelle einem Trägerelement für ein latentes Bild gegenüberliegt,
so daß auf diese Weise das latente Bild entwickelt wird.
t5 Bei der vorliegenden Erfindung ist der Entwicklungsmechanismus der Farbbilderzeugungsvorrichtung nicht auf
eine solche für eine Vollfarbenentwicklung (Bildentwicklung) begrenzt. Der Entwicklungsmechanismus ist vielmehr
auch für eine Zweifarb-, Dreifarb- oder Mehrfarb-Entwicklung geeignet, je nach der Anzahl der verwendeten
Entwickler.
In der nachfolgenden Beschreibung wird jedoch auf eine elektrofotografische Vollfarb-Kopiervorrichtung Bezug genommen,
die mit einem Entwicklungsmechanismus für eine Vollfarbentwicklung versehen ist und ein typisches Beispiel
einer Farbbilderzeugungsvorrichtung darstellt.
Wie aus der nachfolgenden' Beschreibung deutlich wird, bewirken
die Entwicklungseinheiten eine kreisförmige Bewegung. Es sind jedoch auch andere Drehbewegungen, beispielsweise
eine ovale Bewegung o.a., eingeschlossen.
In neuerer Zeit steigt der Bedarf nach der Erzeugung von Farbbildern, und zwar nicht nur auf Spezialgebieten,
sondern auch auf dem Gebiet der üblichen Büroarbeit, so daß daher eine Farbbilderzeugungsvorrichtung wünschenswert
ist, die von Personen betätigt werden kann, bei denen es sich um keine Fachleute handelt. Diesen Bedarf
nach einer Farbbilderzeugungsvorrichtung erfüllt eine elektrofotografische Vollfarb-Kopiervorrichtung.
Eine derartige elektrofotografische Vollfarb-Kopiervorrichtung
weist jedoch noch ungelöste Probleme und verschiedene Punkte auf, die verbesserungsbedürftig sind.
Eines dieser Probleme besteht darin, wie die Entwicklungsvorrichtung zum Sichtbarmachen des latenten elektrostatischen
Bildes, das auf einem lichtempfindlichen Element erzeugt wird, welches als Trägerelement für das
latente Bild in der Elektrofotografie dient, angeordnet und konstruiert werden soll.
Es sind bereits viele Typen von Entwicklungsvorrichtungen, die für eine elektrofotografische Farbkopiervorrichtung
geeignet sind, vorgeschlagen worden. Man kann diese
Vorrichtung allgemein in zwei Kategorien einteilen, nämlich eine, bei der eine Vielzahl von Entwicklungseinheiten,
die unterschiedliche Farbentwickler enthalten, in einer Reihe um den Umfang der lichtempfindlichen Walze herum
angeordnet ist. Oberflächlich gesehen könnte man meinen, daß diese Ausführungsform aufgrund der Tatsache, daß mehrere
Entwicklungseinheiten einfach entlang der Oberfläche der lichtempfindlichen Walze angeordnet sind, einen einfachen
Aufbau besitzt . In der Praxis ist es jedoch erforderlich, daß beim Betrieb von einer Entwicklungseinheit sämtliche
anderen Entwicklungseinheiten außer Betrieb gehalten werden müssen. Dies macht die Anordnung von Einrichtungen
zum Steuern der Drehung von Entwicklungswalzen in den Entwicklungseinheiten sowie von Einrichtungen zum Verschieben
der außer Betrieb befindlichen Entwicklungseinheiten von der Oberfläche der lichtempfindlichen Walze weg erforderlich.
Somit ist bei einer derartigen Ausführungsform einer Entwicklungsvorrichtung ein komplizierter Aufbau und
eine komplizierte Steuerung des Betriebs unvermeidlich.
Darüberhinaus erfordert diese Art· von Entwicklungsvorrichtungen
unvermeidlich einen großen Durchmesser der lichtempfindlichen Walze, da die Vielzahl der Entwicklungseinheiten
entlang der Oberfläche der Walze angeordnet werden muß, was zu Schwierigkeiten in bezug auf
eine Größenreduktion einer elektrofotografischen Kopiervorrichtung
führt. Ferner sind die Entwicklungsstationen, an denen die entsprechenden Entwicklungseinheiten die Entwicklungsvorgänge
durchführen, trotz der Tatsache, daß die Stelle, an der das latente Bild auf der lichtempfindlichen
Walze erzeugt wird, konstant ist, an unterschiedlichen Positionen angeordnet, so daß daher die erforderliche
Zeitdauer von der Erzeugung des latenten Bildes bis
zur Entwicklung in Abhängigkeit von den einzelnen Entwicklungseinheiten
unterschiedlich ist, was einige Korrekturen auf der Basis der Schwächung des latenten Bildes
mit der Zeit erforderlich machen kann. Diese Korrektur ist nicht einfach und macht eine komplizierte Gesamtsteuerung
der Kopiervorrichtung der Entwicklungsvorrichtung erforderlich.
Bei der vorstehend erwähnten anderen Art einer Entwicklungsvorrichtung,
wie sie beispielsweise in den veröffentlichten japanischen Patentanmeldungen 20579/1980 und 25218/1884
beschrieben ist, ist eine Vielzahl von Entwicklungseinheiten auf einem Einheitenträger gelagert. Der Träger ist drehbar,
um nur eine erforderliche Entwicklungseinheit gegenüber der lichtempfindlichen Walze zur Durchführung der Entwicklung
anzuordnen. Diese Vorrichtung ist als drehbare Entwicklungsvorrichtung bekannt. Da bei dieser drehbaren
Entwicklungsvorrichtung nur eine Entwicklungseinheit an der Entwicklungsposition der lichtempfindlichen Walze gegenüberliegt,
muß die lichtempfindliche Walze keinen großen Durchmesser besitzen wie dies bei der vorstehend beschriebenen
Entwicklungsvorrichtung der Fall ist. Daher kann die Größe der lichtempfindlichen Walze reduziert werden,
so daß auch die Gesamtgröße der elektrofotografischen Farbkopiervorrichtung herabgesetzt werden kann. Da ferner die
Position der Entwicklung konstant ist, ist eine Korrektur in Abhängigkeit von einer Schwächung des latenten Bildes
nicht erforderlich.
Bislang ist jedoch noch keine praktische Lösung in bezug auf das Problem eines wirksamen Antriebs der Einheiten
vorgeschlagen worden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine mit einer
Entwicklungsvorrichtung versehene Farbbilderzeugungsvorrichtung zu schaffen, bei der eine Vielzahl von Entwicklungseinheiten
um ihre Achse gedreht werden, so daß eine gewünschte oder erforderliche Einheit an der Ent-Wicklungsposition
zur Durchführung des Entwicklungsvorganges angeordnet wird, wobei diese Entwicklungseinheiten
durch eine Antriebsvorrichtung angetrieben werden.
Die Erfindung bezweckt ferner die Schaffung einer Farbbilderzeugungsvorrichtung,
die mit einer Antriebsvorrichtung versehen ist, die in glatter Weise an einen angetriebenen
Teil einer jeden Entwicklungseinheit angeschlossen werden kann und keine Beschädigung des angetriebenen
Teiles einer jeden Entwicklungseinheit verursacht. .
Erfindungsgemäß soll ferner eine Bilderzeugungsvorrichtung zur Verfügung gestellt werden, die mit einer Antriebsvorrichtung
versehen ist, die mit Sicherheit an den angetriebenen Teil einer jeden Entwicklungseinheit ange schlossen
werden kann, und zwar selbst dann, wenn dieser angetriebene Teil in seiner Position etwas abweicht.
Ferner soll erfindungsgemäß eine Farbbilderzeugungsvorrichtung zur Verfügung gestellt werden, die keine Antriebsvorrichtung
für jede Entwicklungseinheit erfordert, so daß der Aufbau der Entwicklungseinheit und damit der der
Entwicklungsvorrichtung als Ganzes vereinfacht werden kann und sich sine einfache Wartung ergibt.
Die vorstehend genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß
durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes gehen aus
den Unteransprüchen hervor.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbei-Spieles
in Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine Schnittansicht einer Ausführungsform einer elektrofotografischen Vollfarb-Kopiervorrichtung;
Figur 2 eine perspektivische Ansicht einer drehbaren Entwicklungsvorrichtung, die in Verbindung
mit der in Figur 1 gezeigten elektrofotografischen Vorrichtung zur Anwendung gelangt;
Figur 3 eine perspektivische Ansicht einer drehbaren Einheit der drehbaren Entwicklungsvorrichtung
der Figur 2;
Figur 4 eine perspektivische Ansicht einer von der drehbaren Einheit der Figur 3 getragenen
Entwicklungseinheit;
Figur 5 einen Schnitt durch die Entwicklungseinheit der Figur 4;
Figur 6 eine teilweise geschnittene perspektivische Ansicht, die das Innere der Entwicklungseinheit der Figur 4 zeigt;
die Figuren
und 8 teilweise geschnittene Ansichten einer
Tonerversorgungsvorrichtung;
ΛΛ
Figur 9 eine perspektivische Ansicht der drehbaren Entwicklungsvorrichtung von ihrer Rückseite;
die Figuren
und 11
und 11
perspektivische Ansichten einer Antriebsvorrichtung zur Zuführung von Antriebsenergie zu einer jeden Entwicklungseinheit;
Figur 12 eine schematische Darstellung der Antriebsvorrichtung
der Figur 11;
Figur 13 einen schematischen Querschnitt durch die
in einer Ruhestellung gezeigte Entwicklungsvorrichtung;
Figur 14 eine perspektivische Ansicht eines Teiles der Kopiervorrichtung, die eine öffnung
und eine Tür zur Befestigung der Entwicklungseinheit zeigt;
die Figuren
und 16 Vorderansichten einer Schiene des drehbaren Elementes, wobei die Beziehung
zwischen einer Führungsnut des drehbaren Elementes und eines Positioniergefäßes der Entwicklungseinheit darstellt ist;
Figur 17 eine perspektivische Ansicht eines Teiles der Entwicklungseinheit, der teilweise
durch die öffnung vorsteht; und
die Figuren
und 19 schematische Querschnitte, die die Beziehung zwischen einem Eingrenzelement,
ORIGINAL INSPECTED
der Entwicklungseinheit, der lichtempfindlichen
Walze und einem Nocken zum Positionieren der Entwicklungswalze verdeutlichen.
In Figur 1 ist eine beispielhafte Farbbilderzeugungsvorrichtung in der Form einer elektrofotografischen VoIlfarb-Kopiervorrichtung
dargestellt.
Bei dieser elektrofotografischen Vollfarb-Kopiervorrichtung
können verschiedene Verfahren zur Ausbildung eines latenten elektrostatischen Bildes Anwendung finden, beispielsweise
das sog. NP-Verfahren (US-PS 3 478 306), bei dem ein primäres Aufladen, gleichzeitig eine farblich getrennte Bildbelichtung
und ein Gleichstrom-Aufladen (mit entgegengesetzer Polarität wie bei dem primären Aufladungsvorgang)
oder ein Entfernen einer Wechselstromladung und eine Gesamt-Oberflächenbelichtung
Anwendung finden. Ferner kann das sog. Carlson-Verfahren Verwendung finden, das ein primäres
Aufladen und eine farblich getrennte Bildbelichtung umfaßt. In der nachfolgenden Beschreibung wird eine Vorrichtung
erläutert, bei der das Carlson-Verfahren Anwendung findet.
Figur 1 zeigt die Gesamtanordnung der elektrofotografischen
Vollfarb-Kopiervorrichtung im Querschnitt. In der Mitte der Kopiervorrichtung befindet sich eine lichtempfindliche
Walze 1, die eine Oberfläche aus einer lichtempfindlichen elektrofotografischen Schicht aufweist. Die lichtempfindliche
Walze 1 ist drehbar und lösbar in bekannter Weise auf einer Lagerwelle 2 montiert. Bei dieser Ausführungsform
rotiert die lichtempfindliche Walze 1 in der durch einen Pfeil 3 angedeuteten Richtung, d.h. in Figur 1
gegen den Uhrzeigersinn.
Unmittelbar über der lichtempfindlichen Walze 1 ist eine
Primäraufladeeinheit 4 angeordnet. An der linken Seite umfaßt die Vorrichtung eine um ihre Achse drehbare Entwicklungsvorrichtung
100.. Die Kopiervorrichtung besitzt ferner eine Bildübertragungswalze 5 unter der lichtempfindlichen
Walze 1 und eine Reinigungsvorrichtung an der rechten Seite der lichtempfindlichen Walze in Figur
1. Die Kopiervorrichtung ist mit einem optischen System 10 im oberen Teil versehen, das ein Lichtbild eines
auf einer Platte 7 angeordneten Originals 0 an einer Belichtungsposition 8, die sich zwischen der Primäraufladeeinheit
4 und der Entwicklungsvorrichtung loO befindet, auf die lichtempfindliche Walze 1 projizieren kann. Bei
dem optischen System 10 kann es sich um irgendeinen bekannten Typ handeln. Bei dieser Ausführungsform umfaßt
das System einen ersten Abtastspiegel 11, einen zweiten und dritten Abtastspiegel 12 und 13, die in der gleichen
Richtung wie der erste Abtastspiegel 11 bewegbar sind, jedoch mit einer Geschwindigkeit, die der halben Geschwindigkeit
des ersten Abtastspiegel 11 entspricht, eine Abbildungslinse 14 und einen vierten Spiegel 15,
der fixiert ist. Da es sich bei dem optischen System 10 um ein bekanntes System handelt, ist eine weitere
Beschreibung nicht erforderlich. Eine Lichtquelle 16 zur Beleuchtung des Originales ist zusammen mit dem
ersten Abtastspiegel 11 bewegbar, und ein Farbtrennfilter 17 ist optisch zwischen dem vierten Spiegel 15
und der Belichtungsposition 8 angeordnet.
Das Lichtbild des Originales 0, das durch das vom ersten, zweiten und dritten Abtastspiegel 11, 12 und 13 reflektierte
Licht gebildet wird, wird über die Linse 14 und den fi-
xierten Spiegel 15 übertragen, so daß es das Farbtrennfilter 17 erreicht, über das eine Trennung der einzelnen
Farben des Lichtbildes stattfindet. Das farbgetrennte Bild wird durch ein staubsicheres Glas 18 auf die lichtempfindliche
Walze 1 mit dem Brennpunkt an der Belichtungsposition 8 projiziert.
An der rechten Seite der Kopiervorrichtung der Figur 1 befindet sich eine Fixiervorrichtung 20 und eine Blattzuführvorrichtung
30 zur Zuführung von Übertragungsmaterialien. ObertragungsmaterialZuführungen 25 und 35
sind zwischen der Übertragungswalze 5 und der Blattzuführ-Vorrichtung
30 und zwischen der Übertragungswalze 5 und der Fixiervorrichtung 20 angeordnet.
Im Betrieb dreht sich die lichtempfindliche Walze 1 in Richtung des Pfeiles 3 und wird durch die Primäraufladeeinheit
4 elektrisch aufgeladen. Die lichtempfindliche Walze 1 wird dann mit dem Lichtbild des Originales über
das optische System 10 an der Belichtungsstation 8 schlitzbelichtet, so daß ein latentes elektrostatisches
Bild des farbgetrennten Bildes auf der lichtempfindlichen Walze 1 erzeugt wird. Bei der kontinuierlichen Rotation
der lichtempfindlichen Walze 1 wird das darauf befindliehe latente Bild zur Entwicklungsposition 40 geführt,
an der sich eine drehbare Entwicklungsvorrichtung 100 befindet. Dort wird das latente elektrostatische Bild
über diejenige Entwicklungseinheit in der drehbaren Entwicklungsvorrichtung 100, die der lichtempfindlichen
Walze 1 gegenüberliegt, in ein sichtbar gemachtes Tonerbild überführt.
Wie hiernach im einzelnen beschrieben wird, umfaßt die
drehbare Entwicklungsvorrichtung 100 eine drehbare Einheit 300, die drehbar auf einer Welle 320 gelagert ist.
Die drehbare Einheit 300 trägt eine Vielzahl, bei dieser Ausführungsform vier, von Entwicklungseinheiten 101, 102,
103 und 104, die von der Einheit lösbar sind. Im Falle einer Zweifarbenbilderzeugungsvorrichtung können nur
zwei Entwicklungseinheiten verwendet werden, die beispielsweise für Rot und Schwarz dienen.
Bei dieser Ausführungsform sind die Entwicklungseinheiten
101, 102, 103 und 104 für gelben Toner, magentaroten Toner, cyanblauen Toner und schwarzen Toner geeignet. Je
nach den Umständen können die Entwicklungseinheiten 104 für den schwarzen Toner weggelassen werden.
Bei dem elektrofotografischen Vollfarb-Kopiervorgang werden
die Entwicklungsvorgänge normalerweise in der folgenden Reihenfolge durchgeführt: Gelb, Magentarot, Cyanblau und
Schwarz. Daher ist bei der in Figur 1 gezeigten Vorrichtung beim Erzeugungsvorgang für das erste latente
elektrostatische Bild ein Blaufilter des Farbtrennfilters
11 quer zur optischen Bahn des Bildes angeordnet. Die Entwicklungseinheit 101 für den gelben Toner liegt dem
lichtempfindlichen Element an der Entwicklungsposition 40 gegenüber. Die Entwicklungseinheit 101 wird durch
eine erfindungsgemäß ausgebildete Antriebsvorrichtung (die hiernach im Detail beschrieben wird) angetrieben,
um den Entwicklungsvorgang durchzuführen.
Das latente Bild wird von der Entwicklungseinheit 101 zu einem gelben Bild entwickelt. Danach wird das gelbe
Bild durch die kontinuierliche Drehung der lichtempfindlichen
Walze 1 zu einer Bildübertragungsstation 50 überführt, wo die lichtempfindliche Walze 5 vorgesehen
ist. Diese Walze 5 ist an einer Stelle ihres Umfanges
353G724 " 16 "
mit einem Greifer 51 versehen. Der Greifer 51 wird von einem Greifernocken 52 geöffnet, der innerhalb der Übertragungswalze
5 angeordnet ist, wenn der Greifer 51 in eine Greifposition 53 gerät, so daß er den vorderen Randabschnitt
des Obertragungsmaterials P ergreift, welches durch das Übertragungsmaterialzuführsystem 35 von einer
der Obertragungsmaterialkassetten 31 und 32, die in der Blattzuführvorrichtung 40 angeordnet sind, in die Greifposition
53 geführt wird. Bei dem Material des Obertragungsmaterials P kann es sich um ein bekanntes
Material handeln. Da es sich hierbei am häufigsten um Papier handelt, wird das Material P als "Übertragungsbogen"
bezeichnet. Der vom Greifer 51 ergriffene Übertragungsbogen P wird durch die Drehung der Übertragungswalze
5 in Richtung eines Pfeiles 54, d.h. im Uhrzeigersinn in Figur 1, bewegt. Während dieser Bewegung wird
der Übertragungsbogen P durch eine Anziehaufladeeinheit 55 innerhalb der Übertragungswalze 5 und eine Begrenzungswalze
56, die gegen den Außenumfang der Übertragungswalze 5 gedrückt wird, an den Außenumfang der Übertragungswalze
5 angezogen und tritt mit diesem in Kontakt. In diesem Zustand wird der Übertragungsbogen P in die
Übertragungsposition 50 geführt, wo das vorstehend beschriebene, auf der lichtempfindlichen Walze 1 ausgebildete
gelbe Bild auf den Übertragungsbogen P überführt wird. Innerhalb der Übertragungswalze 5 befindet
sich eine Übertragungsaufladeeinheit 57.
Die lichtempfindliche Walze 1, die das gelbe Tonerbild empfangen hat, wird durch einen Ladungsentfernungsentlader
61 elektrisch entladen und dann durch ein
SiNAL KiGFSCTED
elastisches Blatt der Reinigungsvorrichtung 6 gereinigt, so daß der restliche Toner von der lichtempfindlichen
Walze 1 entfernt wird. Somit ist der Bilderzeugungsvorgang für das gelbe Bild beendet. In entsprechender Weise
werden ein magentarotes Bild, cyanblaues Bild und schwarzes Bild erzeugt. Wenn das magentarote Bild hergestellt
wird, findet ein Grünfilter des Farbtrennfilters 11 Verwendung, und die Magentarot-Tonerentwicklungseinheit
102 wird eingesetzt. Um dies zu ermöglichen, wird die Dreheinheit 300 nach der Entwicklung des Gelbbildes
in Richtung des Pfeiles 105, d.h. gegen den Uhrzeigersinn, gedreht, so daß die Magentarottoner-Entwicklungseinheit
102 der lichtempfindlichen Walze 1 an der Entwicklungsposition 40 gegenüberliegt. Bei der Erzeugung
des cyanblauen Bildes finden ein Rotfilter und die Cyanblautoner-Entwicklungseinheit 103 Verwendung. Bei
der Herstellung des schwarzen Bildes wird kein Farbtrennf ilter 11 eingesetzt, und die Entwicklung wird
mit der Schwarztoner-Entwicklungseinheit 104 durchgeführt.
Die Übertragungswalze 5 setzt ihre Drehung fort, während der Dbertragungsbogen B daran gehalten wird, so daß der
Bogen während der Magentarot-, Cyanblau- und Schwarzbild-Herstellungsvorgänge
die Bildübertragungsposition durchläuft, wobei jedes Tonerbild auf den gleichen Dbertragungsbogen
P in einer zueinander ausgerichteten Weise übertragen wird.
Nach Übertragung des letzten farbgetrennten Bildes wird die lichtempfindliche Walze 1 von der Entladungseinheit
entladen, so daß das restliche Potential entfernt wird.
Danach wird die Walze von der Reinigungsvorrichtung gereinigt. Dann wird die Vorrichtung entweder gestoppt oder
für den nächsten Vorgang wieder in Betrieb genommen.
Nachdem das letzte farbgetrennte Bild,d.h. das Schwarzbild,
auf den Obertragungsbogen P übertragen worden ist, bedient der Greifer 51 den Greifernocken 58, um den
Obertragungsbogen P vom Greifer freizugeben. Der freigegebene Obertragungsbogen P wird über eine Trennklinke
65 von der Übertragungswalze 5 getrennt und dem Obertragungsmaterialfördersystem
25 zugeführt. Dieses kann von einer bekannten Ausführungsform sein und umfaßt normalerweise
ein Förderband 26 und eine Anzieheinrichtung 27. Der Obertragungsbogen P wird von dem Fördersystem
25 der Fixiervorrichtung 20 zugeführt. Die Fixiervorrichtung 20 umfaßt zwei Fixierwalzen 21 und 22, die in
der Lage sind, den Obertragungsbogen P zu pressen und zu erhitzen, so daß auf diese Weise das Tonerbild fixiert
wird. Danach wird der Obertragungsbogen P auf eine Schale 23 abgegeben.
Es wird nunmehr die drehbare Entwicklungsvorrichtung beschrieben. Wie am besten die Figuren 2, 3 und 4 zeigen,
umfaßt die drehbare Entwicklungsvorrichtung 100 eine drehbare Einheit 300, die mit Hilfe einer Welle
320 am Rahmen der Kopiervorrichtung drehbar gelagert ist. Eine Vielzahl von Entwicklungseinheiten 101, 102,
103 und 104 ist lösbar an der drehbaren Einheit 300 montiert. Die Entwicklungseinheiten besitzen im wesentliehen
die gleiche Form und sind in Figur 4 dargestellt. Ein Querschnitt davon ist in Figur 5 gezeigt. Bei der
Darstellung der Figur 2 trägt die drehbare Einheit 300
nur die Entwicklungseinheit 101 für den gelben Toner und
weist den Rest der Entwicklungseinheiten, nämlich die Einheiten 102, 103 und 104, nicht auf. Figur 3 zeigt
die drehbare Einheit 300 ohne jegliche Entwicklungseinheit.
Die Entwicklungseinheiten werden zuerst beschrieben. Da diese Einheiten in ihrem Aufbau im wesentlichen identisch
sind, wird nur die Entwicklungseinheit 101 für den gelben Toner beschrieben. Bei dieser Ausführungsform enthält jede Entwicklungseinheit 101 - 104 einen
Zweikomponentenentwickler e&thaltenden Toner, der als
Hauptbestandteil Polyesterharz mit einem Farbstoff oder einem Pigment für jede Farbe sowie die Trägerpartikel
aus magnetischem Material enthält. Diese Ausführungsform ist jedoch in keiner Weise begrenzend;
es kann auch irgendein anderer Toner, beispielsweise ein Einkomponentenentwickler, Verwendung finden.
Wie die Figuren 5 und 6 zeigen, besitzt die Entwicklungseinheit 101 ein Bodengehäuse 112, das eine Entwickler
kammer 111 zur Aufnahme des Entwicklers D, der den Träger und den Toner enthält, bildet, sowie ein
Deckengehäuse 114 zur Ausbildung einer Tonerkammer zur Aufnahme des der Entwicklerkammer 111 zuzuführenden
Toners. Das Deckengehäuse 111 ist einstückig mit dem darunter befindlichen Bodengehäuse 112 ausgebildet.
Das Bodengehäuse 112 besitzt einen U-förmigen Querschnitt und ist in Längsrichtung der lichtempfindlichen
Walze 1 verlängert. Das Deckengehäuse 114 erstreckt sich soweit wie das Bodengehäuse 112. Die Gehäuse 112
und 114 sind in einstückiger Weise übereinander ange-
ordnet, und Endelemente 115 und 116 sind an ihren gegenüberliegenden
Enden montiert, wie in Figur 4 gezeigt. Die Entwicklerkammer 111 wird durch die Trennplatte
117 in zwei Kammern unterteilt, nämlich eine erste Entwicklerkammer lila und eine zweite Entwicklerkammer
111b. Jede Entwicklerkammer lila und 111b ist mit einer Rührschraube 118 oder' 119 ausgestattet, die drehbar
ist. Wie am besten Figur 6 zeigt, fällt die Trennplatte 117 kurz vor den gegenüberliegenden Enden der Entwicklerkammer
111 benachbart zu den Endelementen 115 und 116 ab, so daß Verbindungskanäle 120 zwischen der
ersten und zweiten Entwicklerkammer lila, 111b ausgebildet werden, wobei der Verbindungskanal benachbart
zu der Rückseite der Entwicklungskammer 111 in der Nähe des Endelementes 116 nicht gezeigt ist. Wenn die Rührschrauben
118 und 119 in der hiernach beschriebenen Weise angetrieben werden, wird der Entwickler D aus
der ersten Entwicklerkammer lila von der Rückseite der Entwicklerkammer zur Vorderseite derselben in Richtung
des Pfeiles 121 übertragen, so daß der Entwickler D in der zweiten Entwicklerkammer 111b von der Vorderseite
der Entwicklerkammer zur Rückseite derselben in Richtung des Pfeiles 122 übertragen wird. Der Vorderseitenteil
118a der Rührschraube 118 führt eine Schraubbewegung in einer Richtung aus, die der des
restlichen Teiles der Schraube entgegengesetzt ist. Der Rückseitenteil (nicht gezeigt) der Rührschraube 119
führt in entsprechender Weise eine Schraubbewegung in einer Richtung aus, die der des restlichen Teils
der Schraube entgegengesetzt ist. Daher wird der zur Vorderseite der ersten Entwicklerkammer lila geförderte
Entwickler D kontinuierlich durch den Verbindungskanal
der zweiten Entwicklerkammer 111b zugeführt. In entsprechender Weise wird der zur Rückseite der zweiten Entwicklerkammer
111b geförderte Entwickler D kontinuierlich der ersten Entwicklerkammer lila zugeführt. Mit anderen
Worten, aufgrund der vorstehend beschriebenen Konstruktion wird der in der Entwicklerkammer 111 befindliche
Entwickler D kontinuierlich in Richtung der Pfeile 121 und 122 durch die erste und zweite Entwicklerkammer lila und 111b umgewälzt. Durch diese Umwälzbewegung
werden der Toner und der Träger in der Entwicklerkammer 111 gleichförmig gerührt und vermischt, was geringere
Schwankungen in bezug auf die Dichte des Entwicklers in der Entwicklerkammer 111 zur Folge hat.
Eine Entwicklungswalze 130 ist über der Entwicklerkanmer
111, genauer gesagt der zweiten Entwicklerkammer 111b bei dieser Ausführungsform, angeordnet. Die Entwicklungswalze
130 umfaßt eine Magnetwalze 131, die drehbar in der Entwicklungseinheit 101 angeordnet ist,
sowie eine Hülse 132 aus nichtmagnetischem Material, die drehbar ist und die Magnetwalze 131 umgibt. Die
Magnetwalze 131 und die Hülse 132 werden in entgegengesetzte Richtungen gedreht. Genauer gesagt werden bei
dieser Ausführungsform die Hülse 132 gegen den Uhrzeigersinn in Figur 5 und die Magnetwalze 131 im Uhrzeigersinn
gedreht. Diese Drehrichtungen stellen keine Einschränkungen dar. Es können vielmehr auch entgegengesetzte
Richtungen Anwendung finden. Es stellt eine mögliche Alternative dar, daß entweder die Hülse
132 oder die Magnetwalze 131 fixiert ist, während das andere Teil rotiert.
Der sich in der zweiten Entwicklerkammer 111b bewegende
Entwickler D wird durch die magnetische Kraft, die von
der Magnetwalze 131 erzeugt wird, in Richtung auf die Entwicklungswalze 130 nach oben angezogen, und der Entwickler
wird zu einer magnetischen Bürste am Außenumfang der Hülse 132 ausgebildet. Die auf der Oberfläche
der Hülse 132 gelagerten Partikel des Entwicklers drehen sich auf der Hülse 132 zusammen mit deren Drehung und
bewegen sich im Uhrzeigersinn. Ein Abstreifmesser 133 ist vorgesehen, um die Höhe der magnetischen Bürste
zu regulieren. Auf diese Weise wird der Toner an der Entwicklungsposition (Figur 1) auf die lichtempfindliche
Walze 1 aufgebracht. Der beim Entwicklungsvorgang nicht verbrauchte und auf der Hülse 132 verbliebene Entwickler
wird durch die kontinuierliche Drehung der Entwicklungswalze
130 in die Entwicklerkammer 111 zurückgeführt, während er auf der Hülse 132 gelagert ist. Genauer gesagt,
der Entwickler wird zur zweiten Entwicklerkammer 111b zurückgeführt, wo ein Kratzblatt 135 den Entwickler
von der Oberfläche der Hülse 132 abkratzt. Der Bereich der Hülse 131, der der lichtempfindlichen Walze
1 ausgesetzt ist, wird durch die öffnung 134 definiert, die von den öffnungsbegrenzungselementen 136 und 137
gebildet wird. Die Magnetwalze 131 der Entwicklungswalze 130 bildet ein Magnetfeld benachbart zur öffnung
134 aus, das ausreicht, um ein Lecken des Entwicklers in der Entwicklerkammer 111 zu verhindern, wenn die
öffnung 134 abwärts weist, wie dies in der veröffentlichten japanischen Patentanmeldung 20579/1980 des
gleichen Anmelders erläutert ist.
Die Tonerkammer 113 ist über der Entwicklerkammer 111
ausgebildet. Sie speichert den zuzuführenden Toner. Von der Tonerkammer 113 wird die Menge an Toner, die
im wesentlichen der für die Entwicklung von der Entwicklerkammer 111 gebrauchten Menge entspricht, der Entwicklerkammer
111, genauer gesagt bei dieser Ausführungsform der ersten Entwicklerkammer lila, zugeführt. Somit
wird der Tonergehalt im Entwickler D in der Entwicklerkammer 111 auf einem konstanten Wert gehalten.
Als nächstes wird die Tonerzuführeinrichtung 140 in der Tonerkammer 113 beschrieben. Die Tonerzuführeinrichtung
140 wird durch die Bodenwand des Deckengehäuses 114 zur Begrenzung der Tonerkammer 130 gebildet, d.h. durch die
Trennwand 141 zwischen dem Deckengehäusell4 und dem Bodengehäuse 112, eine Verschlußplatte 142, die an der Trennwand
141 hin- und hergleitend in Richtung des Pfeiles angeordnet ist, und eine Regulierplatte 143, die an
der Trennwand 141 fixiert ist und die Verschlußplatte 142 abdeckt. Die Trennwand 141 ist mit Durchgangsöffnungen
141a versehen, die in regelmäßigen Abständen von der Vorderseite bis zur Rückseite hin angeordnet sind.
Die Verschlußplatte 142 und die Regulierplatte 143 sind jeweils mit Durchgangsöffnungen 142a und 143a in gleichen
Abständen wie die öffnungen 141a der Trennwand 141 versehen. Die drei Reihen von öffnungen 141a, 142a und
143a sind entlang einer Linie in Richtung der Gleitbewegung der Verschlußplatte 142 ausgerichtet. Jedoch
sind mindestens die öffnungen 141a der Trennwand 141 und die öffnungen 142a der Verschlußplatte 142 versetzt.
Wenn sich daher die Tonerzuführeinrichtung 140 in der Außerbetriebsstellung befindet, werden die
öffnungen 141a der Trennwand 141 durch die Verschlußplatte 142 verschlossen, so daß der in der Tonerkammer
113 befindliche Toner nicht in die Entwicklerkammer 111 fällt.
In Figur 7 ist die Beziehung zwischen den öffnungen 141a, den öffnungen 142a und den öffnungen 143a der
Trennplatte 141, der Trennplatte 142 und dem Regulierelement 143, wenn sich die Tonerzuführeinrichtung
in der Ruhestellung befindet, dargestellt. Die öffnungen 142a der Verschlußplatte 142 sind zu den öffnungen
143a der Regulierplatte 143 ausgerichtet, so daß ein Teil des Toners T in der Tonerkammer 113 die öffnungen
142a der Verschlußplatte 142 durch die öffnungen 143a füllt. Wenn die Verschlußplatte 142 durch nicht gezeigte
Antriebseinrichtungen bewegt wird, gleitet sie derart, wobei ihre öffnungen 142a mit Toner T gefüllt sind, daß
diese öffnungen zu den öffnungen 141a der Trennplatte
141 ausgerichtet werden. Hierdurch fällt der die öffnungen 142a der Verschlußplatte 142 füllende Toner T durch die
öffnungen 141a der Trennplatte 141 in die Entwicklerkammer 111. Die Menge des der Entwicklerkamraer 111 zugeführten
Toners T wird somit durch die Anzahl und Größe der öffnungen 142a der Verschlußplatte 142 und ggf.
durch die Anzahl und Größe der öffnungen 141a und 143a
der Trennplatte 141 und der Regulierplatte 143 geregelt. Eine Gleitbewegung der Verschlußplatte 142 führt der
Entwicklerkammer 111 eine konstante Tonermenge zu. Die Zahl der Gleitbewegungen der Verschlußplatte 142
ist nicht auf eine begrenzt; es können vielmehr mehrere Bewegungen durchgeführt werden, je nach dem Tonerverbrauch
in der Entwicklerkammer 111.
Als nächstes wird eine Einrichtung zur Erfassung der Entwicklerkonzentration beschrieben. Wie die Figuren
und 6 zeigen, ist jede der Entwicklungseinheiten mit einem Abschnitt 150 zur Erfassung der Entwicklerkonzentration
oder des Entwicklerinhaltes über der Entwickler-
walze 130 versehen. Dieser Erfassungsabschnitt 150 ist beispielsweise an der Hinterseite der Entwicklungseinheit
101 und benachbart zu einer Seite des Deckengehäuses 114 angeordnet und wird durch das Abstreifmesser
133, die Endplatten 116, die Seitenwand 151 und die einstückig mit dem Deckengehäuse 114 ausgebildete Bodenwand
152 umschlossen. Die Bodenwand 152 ist an einer der Hülse 132 der Entwicklungswalze 130 gegenüberliegenden
Stelle mit einem transparenten Fenster 153 versehen.
Der Konzentrationserfassungsabschnitt 150 ist ferner mit zwei optischen Fasern 154 und 155 ausgestattet.
Die optische Faser 154 führt das von der Außenseite der Entwicklungseinheit eingeführte Licht dem Erfassungsabschnitt
150 zu und bringt dieses Licht durch das transparente Fenster 153 auf den Außenumfang der Entwicklungswalze
130. Die optische Faser 155 empfängt das von der optischen Faser 154 abgegebene und dann von
der Entwicklungswalze 130 reflektierte Licht und führte dieses einem Konzentrationsdetektor zu, der außerhalb
der Entwicklungseinheit angeordnet ist. Die Menge des von der optischen Faser 155 empfangenen Lichtes hängt von
der Menge des im Entwickler an der Entwicklungswalze 130 befindlichen Toners ab. Wenn die Konzentration
unter einen vorgegebenen Wert fällt, wird die vorstehend beschriebene Verschlußplatte 142 betätigt, um
Toner zuzuführen.
Die Tonerkammer 113 einer jeden Entwicklungseinheit ist mit einer Einrichtung 200 zur Erfassung der Menge an
in der Kammer verbliebenem Toner versehen, wobei diese Einrichtung benachbart zu der am Boden vorgesehenen
Tonerzuführeinrichtung 140 angeordnet ist. Die Tonererfassungseinrichtung
200 umfaßt optische Fasern 201 und 202, die sich gegenüberliegend in der Tonerkammer 113
angeordnet sind. Die optischen Fasern 201 und 202 empfangen das von einer Lichtquelle der Tonererfassungsvorrichtung,
die außerhalb der Entwicklungseinheit angeordnet ist, abgegebene Licht. Hierdurch kann das Vorhandensein
und/oder das Fehlen von Toner in der Tonerkanuner 113 erfaßt werden. Wenn ein Signal "kein Toner
vorhanden" von der Tonererfassungseinrichtung erzeugt wird, wird der Kammer 113 Toner über geeignete Einrichtungen,
die bekannt sind, zugeführt.
Nunmehr wird der Gesamtaufbau der drehbaren Entwicklungs· vorrichtung 100 beschrieben. Diese Vorrichtung ist mit
einer Vielzahl von Entwicklungseinheiten, bei dieser Ausführungsform vier, versehen.
In Figur 2 ist ein drehbares Element 300 dargestellt, das die Entwicklungseinheiten 101 trägt, während Figur
3 das drehbare Element 300 allein zeigt. Das drehbare Element 300 umfaßt eine Vorderplatte 301, die sich an
der Vorderseite (in der Nähe der Bedienungsperson im in die Kopiervorrichtung eingebauten Zustand) befindet,
und eine hintere Platte 302 an der Rückseite (von der Bedienungsperson entfernt). Die Vorderplatte 301 besitzt
eine mittlere Platte 303, die im wesentlichen die Form eines Quadrates aufweist, und Arme 305, die sich
von den vier Ecken der mittleren Platte 303 nach außen erstrecken. Die Außenränder der mittleren Platte 303
sind zu einem hiernach beschriebenen Zweck mit ausgeschnittenen Abschnitten 306 versehen. Jeder Arm 305
weist ein äußeres Ende auf, das zu einem vergrößerten Kopf 307 ausgebildet ist. Die Außenflächen der Köpfe
307 der Arme 305 sind zu Teilen eines gedachten Kreises
308 geformt. Die Seiten eines jeden Kopfes 307 sind mit ausgeschnittenen Abschnitten 307a und 307b versehen.
Die hintere Platte 302 besitzt einen entsprechenden Aufbau und ist mit einer mittleren Platte 313, Armen 315
und Köpfen 317 versehen. Im Gegensatz zu der mittleren Platte 313 der Vorderseite und den Armen 317 sind jedoch
keine ausgeschnittenen Abschnitte 306 oder 307a, 307b
vorgesehen.
Die Vorderplatte 301 und die hintere Platte 302 sind über eine Welle 320, die am Mittelpunkt angeordnet ist
und sich von den gegenüberliegenden mittleren Platten 303 und 313 geringfügig nach außen erstreckt, und über
vier Schienen 321 (Streben) zwischen den entsprechenden Köpfen der gegenüberliegenden Platten einstückig miteinander
verbunden. Hierdurch werden Kammern 325a, 325b, 325c und 325d zur Aufnahme der Entwicklungseinheiten
101, 102, 103 und 104 gebildet.
Jede der Schienen 321 besitzt an beiden Seiten Führungsschlitze 321a, 321b, 321c und 321d, die zu den ausgeschnittenen
Abschnitten 307a und 307b des Kopfes 307 ausgerichtet sind. Die ausgeschnittenen Abschnitte und
die Führungsschlitze können mit Stiften 210a, 210b und 211a, 211b (Figuren 4 und 5), die beispielsweise am
unteren und oberen Ende der Endplatten 115 und 116 der Entwicklungseinheit 101 vorgesehen sind, in Eingriff
gebracht werden, so daß jede Entwicklungseinheit
in die entsprechende Aufnahmekammer der drehbaren Einheit
geführt wird.
Die hintere Platte 302 ist mit einem Zahnkranz 330 versehen, der damit einstückig ausgebildet ist, um die
drehbare Einheit drehen zu können, damit die von ihr getragenen Entwicklungseinheiten Umdrehungen ausführen
können. Wenn die drehbare Einheit 300 in die Kopiervorrichtung eingeführt und die Drehachse 302 dann auf einem
nicht gezeigten Lager der Kopiervorrichtung gelagert wird, wie in Figur 9 dargestellt, kämmt der Zahnkranz 330
mit einer Antriebseinrichtung 400, die an einer geeigneten Stelle angeordnet ist.
Die Antriebseinrichtung 400 zur Rotation der drehbaren Einheit 300 umfaßt einen Motor Ml, der eine Ausgangswelle
402 aufweist. Die Antriebskraft wird über Zahnräder 403,
404 und 405 auf den Zahnkranz 330 übertragen. Eine Kodiereinrichtung 401 für die Drehbewegung ist direkt an den
Motor Ml angeschlossen und dient dazu, Rotationsgeschwindigkeit und den Rotationsgrad der drehbaren Einheit 300 zu
erfassen. In Abhängigkeit von dieser Einrichtung wird die Geschwindigkeit der Bewegung der Entwicklungseinheit
über eine Treiberschaltung gesteuert, wie in der amerikanischen Patentanmeldung 739 838 vom 31. Mai 1985
beschrieben ist.
Benachbart zu der hinteren Platte 302 und dem Antriebszahnrad 330 der drehbaren Einheit sind eine Einrichtung
420 zur Erfassung der Position der drehbaren Einheit 300, eine Antriebseinrichtung 430 für die Entwicklungseinheit zur Zuführung von Antriebsenergie zur Entwicklungswalze
und zur anderen Entwicklungseinheit, die an der Entwicklungsposition angeordnet ist (dies wird
im Detail hiernach beschrieben), und eine Einrichtung 450, die an die Entwicklungseinheit angeschlossen ist
und diverse Informationsdaten beispielsweise in bezug auf die Entwicklungseinheit, die Entwicklerkonzentration und
die Menge an verbleibendem Toner erfaßt, angeordnet. Benachbart hierzu ist eine Einrichtung 4 70 zum Zuführen
einer Antriebskraft zur Durchführung der Gleitbewegung der Verschlußplatte 142 der Tonerzuführeinrichtung 140
und eine Einrichtung 380 zur Erfassung der Position der drehbaren Einheit 300 angeordnet. Diese sind an der Seite
der Kopiervorrichtung vorgesehen.
Wie in Figur 9 gezeigt, wird die drehbare Einheit 300 durch Eingriff eines Positionierungsstiftes 427 eines
Positionierungshebels 421 mit einem am Zahnkranz 330 oder der hinteren Platte 302 befestigten Anschlagelement
331 korrekt positioniert. Das Anschlagelement 331 besitzt die Form eines Ringes, wie in Figur 9 gezeigt,
und kann eine Anzahl von ausgeschnittenen Abschnitten 332 zum Eingriff mit dem Positionierungsstift 427
entlang dem äußeren Kreis der drehbaren Einheit 300 aufweisen, die der Zahl der Haltepositionen der drehbaren
Einheit 300 entspricht. Um den Positionierungsstift 427 von dem ausgeschnittenen Abschnitt 332 zu lösen, wird
das Solenoid 425 betätigt, so daß der Hebel 421 gegen die von der Feder 424 zur Verfügung gestellte Kraft, die
in Eingriffsrichtung des Positionierungsstiftes 427 in den ausgeschnittenen Abschnitt 33 2 verläuft, angezogen
wird. Durch diese Anziehungskraft verschwenkt der Positionierungshebel 421 um die Welle 421a, so daß der
Eingriff gelöst wird. Wenn das Solenoid 425 aberregt wird, wird der Positionierungsstift 421 durch die Feder-
kraft im Uhrzeigersinn um die Welle 421a verschwenkt,
so daß der Positionierungsstift 427 an den Außenumfang des Anschlagelementes 332 stößt. Der Positionierungsstift 427 befindet sich mit dem kreisförmigen Außenumfang
des Anschlagelementes 331 in Rollkontakt, so daß er durch die Rotation der drehbaren Einheit 300 gedreht
wird, bis er wieder mit dem nächsten ausgeschnittenen Abschnitt 332 in Eingriff tritt. In dem Augenblick,
in dem der Positionierungsstift 427 mit dem ausgeschnittenen Abschnitt 332 in Eingriff tritt, unterbricht
ein Ende des Positionierungshebels 421 eine optische Bahn eines nicht gezeigten Foto-Unterbrechers,
der dann ein Signal erzeugt, in Abhängigkeit von dem die Antriebskraft zur drehbaren Einheit 300 gestoppt
wird.
In Verbindung mit Figur 10 wird nunmehr eine Einrichtung 430 zum Antreiben der Entwicklungseinheiten gemäß dieser
Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Figur zeigt eine vergrößerte perspektivische Ansicht der in
Figur 9 dargestellten Antriebseinrichtung 430 für die Entwicklungseinheit. Diese Antriebseinrichtung 450
treibt die Entwicklungswalze 130 o.a. an, wenn die Entwicklungseinheit an der Entwicklungsposition gestoppt
wird.
Bei dieser Ausführungsform ist jede Entwicklungseinheit mit einer Einrichtung 220 zur Aufnahme der Antriebskraft
versehen, welche von der Endplatte 116 nach außen vorsteht, wie in Figur 10 dargestellt. Diese Aufnahmeeinrichtung
220 ist drehbar in der Endplatte 116 gelagert und in der Lage, die Antriebskraft auf die Entwicklungs-
walze 130 und die Rührschrauben 118 und 119 zu übertragen.
Bei dieser Ausführungsform umfaßt die Aufnahmeeinrichtung 220 eine Eingangswelle 224, ein fest an der
Eingangswelle 224 montiertes Zahnrad 221 und ein drehbar an der Eingangswelle 224 montiertes Zahnrad 222.
Die Entwicklungseinheit ist daher in der Lage, zwei Arten von Antriebskräften zu empfangen. Eine Begrenzungswalze
223 ist zu einem hiernach beschriebenen Zweck zwischen dem Zahnrad 221 und dem Zahnrad 222 an der Eingangswelle
224 montiert.
Die Antriebseinrichtung 430 umfaßt ein erstes und ein zweites Gehäuse 437 und 447, die einander gegenüberliegen.
Das erste und zweite Gehäuse 437 und 447 sind schwenkbar an entsprechenden Wellen 139 und 446 gelagert,
welche im Abstand voneinander angeordnet und an den Enden des Gehäuses am Rahmen der Kopiervorrichtung fixiert
sind. An den anderen Enden der Gehäuse werden sie über eine Zugfeder 452 gegeneinander gezogen.
An der Welle 439 ist ein Zahnrad 438 drehbar gelagert. Das erste Gehäuse 43 7 umfaßt desweiteren eine drehbare
Welle 440, an der Zahnräder 441 und 44 2 fixiert sind.
Das Zahnrad 441 kämmt mit dem Zahnrad 438. Ferner ist
an der Welle 447 ein Zahnrad 448 drehbar gelagert, das mit einem Zahnrad 450 kämmt, welches an einer Welle
449 fixiert ist, die drehbar am zweiten Gehäuse 447 gelagert ist. Ein Zahnrad 451 ist an der Welle 449 fixiert.
Die Zahnräder 438 und 448 kämmen mit Antriebszahnrädernn 435 und 436, die drehbar an einer Welle 434 montiert sind,
welche am Rahmen der Kopiervorrichtung befestigt ist. Die Antriebszahnräder 435 und 436 sind mit Riemenscheiben
435a und 436a versehen, die einstückig damit ausgebildet
sind. Daher wird die Antriebskraft für das Antriebszahnrad 435 vom Motor 431 über eine Riemenscheibe 432, die
an der Ausgangswelle des Motors 431 fixiert ist, und einen um die Riemenscheiben 432 und 435a geführten Riemen
übertragen. Die Antriebskraft für das Antriebs zahnrad 436 wird vom Motor 443 über eine an der Ausgangswelle
des Motors 443 fixierte Riemenscheibe 444 und einen um die Riemenscheiben 444 und 436a gespannten Riemen 445
übertragen. Das Drehmoment des Antriebszahnrades 435 wird über die Zahnräder 438 und 441 auf das Zahnrad
44 2 übertragen. Das Drehmoment des Antriebs Zahnrades
436 wird über das Zahnrad 450 auf das Zahnrad 451 übertragen.
Wenn die Entwicklungseinheit gedreht wird, so daß sie sich an der Entwicklungsposition befindet, dringt die
Kraftaufnahmeeinrichtung 220 der Entwicklungseinheit in den zwischen dem ersten und zweiten Gehäuse 437, 447 der
Antriebseinrichtung 430 gebildeten Raum von der Seite der Welle (439 und 446) ein, wobei sich die drehbare Einheit
300 in der Richtung des Pfeiles 104 dreht. Wenn eine gewünschte Entwicklungseinheit korrekt an der Entwicklungsposition
positioniert ist, kämmen die Zahnräder 221 und 222 der Kraftaufnahmeeinrichtung 220 mit den
Ausgangszahnrädern 44 2 und 451 der Antriebseinrichtung 430, wie in Figur 10 gezeigt. Zu diesem Zeitpunkt stoßen
die Enden 437a und 447a des ersten und zweiten Gehäuses
437 und 447 an die Begrenzungswalze 223 der Kraftaufnahmeeinrichtung
220, so daß die Abstände zwischen den Achsen der Zahnräder 442 und 221 und zwischen den Achsen
der Zahnräder 451 und 222 unter Aufrechterhaltung eines geeigneten Spieles richtig dimensioniert sind. Das Zahnrad
221 dreht sich zusammen mit der Eingangswelle 224, während das Zahnrad 222 relativ zur Eingangswelle 224
drehbar ist, so daß die Kraftaufnahmeeinrichtung 220 in
der Lage ist, die Antriebskraft auf das andere Zahnrad (nicht gezeigt) in der Entwicklungseinheit zu übertragen.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform wird die Hülse 132 der Entwicklungswalze 130 über das
Zahnrad 221 durch das an der Eingangswelle 224 fixierte Zahnrad 225, über das Zahnrad 226 und über das Zahnrad
227 gedreht. Mit den Zahnrädern 225 und 226 sind die vorstehend erwähnten Rührschrauben 118 und 119 gekoppelt,
so daß sie gedreht werden. Das Zahnrad 222 überträgt die Antriebskraft auf die Magnetwalze 131.
Bei der vorstehend beschriebenen Konstruktion wird durch die kämmenden Bewegungen zwischen den Zahnrädern 44 2
und 221 und den Zahnrädern 451 und 226 die entsprechende Drehbewegung um die jeweiligen Wellen 429 und 446 in
den Richtungen 453 und 454 erzeugt. Die Bewegungsrichtungen sind derart, daß der kämmende Eingriff der
Zahnräder begünstigt wird. Dieser Eingriff wird während des Betriebes nicht unterbrochen, so daß eine wünschenswerte
Kraftübertragung erreicht wird.
In den Figuren 11 und 12 ist eine weitere Ausführungsform eines Antriebsmechanismus dargestellt, wobei im
Gegensatz zu der Ausführungsform der Figur IC nur ein
Gehäuse, genauer gesagt das erste Gehäuse 43 7, Verwendung findet. Auf eine genaue Erläuterung wird verzichtet.
Entsprechende Elemente sind mit den gleichen Bezugsziffern
versehen wie bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform.
Das Gehäuse 437 wird durch eine Feder 463 so unter Druck gesetzt, daß das Zahnrad 44 2 in Richtung eines kämmenden Eingriffes
mit dem Zahnrad 221 bewegt wird. Die Seitenplatte 437a des Gehäuses 437 stößt an einen Regulierstift 462,
so daß das Maß der Schwenkbewegung des Gehäuses 457 be-
grenzt ist. Genauer gesagt, bevor das Zahnrad 442 mit dem Eingangs zahnrad 221 der Entwicklungseinheit 101 in Eingriff
tritt, stoßen die Seitenplatten 437a gegen den Stift 462, so daß das Gehäuse 437 ruht. Wenn das Zahnrad
442 mit dem Eingangszahnrad 221 kämmt, stößt die Seitenplatte 437b des Gehäuses gegen die Walze 223, so daß der
Abstand zwischen den Mittelpunkten der Zahnräder 442 und 221 auf der richtigen Größe gehalten wird. Bei dieser Ausführungsform
werden die Zahnräder 221 und 442 mit einer Drehbewegung um die Welle 439 beaufschlagt, und zwar in
einer Richtung, die den kämmenden Eingriff zwischen den Zahnrädern begünstigt, so daß kein unbeabsichtigtes
Lösen dieses Eingriffes auftreten kann. Das Drehmoment des Antriebsmotors 431 wird über den Riemen 432 auf
die Riemenscheibe 435 und die Zahnräder 435, 438, 441 und 442 und dann auf das Eingangszahnrad der Entwicklungseinheit übertragen. Das Drehmoment des Zahnrades 221
wird auf die Zahnräder 225, 226 und 227 übertragen, wodurch die Rührschrauben 118 und 119 und die Hülse 132
der Entwicklungswalze gedreht werden. Bei dieser Ausführungsform ist die Magnetwalze 131 innerhalb der
Hülse 132 stationär angeordnet.
Bei dieser Ausführungsform ist ferner eine Einwegkupplung 464 zwischen der Ausgangswelle 431a des Antriebsmotors
431 und der Riemenscheibe 432 vorgesehen. Diese Einwegkupplung 464 dreht die Ausgangswelle 431a und die
Riemenscheibe 43 2, wenn sich die Welle 431a in Richtung des Pfeiles A dreht.
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In Figur 11 ist der Rotationsmittelpunkt der drehbaren Einheit 300 mit 11O"1 gekennzeichnet. Die Entwicklungseinheit 101 dreht sich daher beispielsweise um den Mittelpunkt
O in Richtung des Pfeiles D auf die Entwicklungsstation zu (Figur 11). Bevor die Antriebseinrichtung
430 mit dem Eingangs zahnrad 221 der Entwicklungseinheit 101 in Eingriff tritt, ist das Gehäuse 437 so positioniert,
daß es sich mit dem Anschlagstift 462 in Eingriff befindet, wodurch das Antriebszahnrad 44 2 einen geringfügig
kleineren Abstand zum Mittelpunkt 0 hat als wenn sich das Zahnrad 442 in kämmenden Eingriff mit der Entwicklungseinheit
befände. Wenn sich die Entwicklungseinheit 101 in Richtung des Pfeiles B dreht, wird das Eingangszahnrad
221 zuerst vom Boden in Kontakt mit dem Antriebszahnrad 442 gebracht ,wie in Figur 11 gezeigt, und
die Entwicklungseinheit nimmt die Entwicklungspostion ein, wobei die Kraft zur Drehung des Antriebszahnrades
442 in Richtung des Pfeiles wirkt. Aufgrund der Einwegkupplung 464 werden der Rotor und der Zahnkopf des
Motors 431 nicht gedreht, so daß sich die Riemenscheibe 432 ohne Last um die Ausgangswelle des Motors 431
dreht, so daß das Antriebszahnrad 442 glatt rotieren kann, wenn es zum Eingriff mit dem Eingangszahnrad 2 21
kommt. Die Einwegkupplung 464 kann an der Welle 440 vorgesehen sein. Sie kann jedoch auch zwischen der Eingangswelle
224 und dem Eingangszahnrad 221 der Entwicklungseinheit angeordnet sein. In diesem Fall muß
jedoch eine Einwegkupplung 464 für jede Entwicklungseinheit vorgesehen sein. Die Einwegkupplung ist daher vorzugsweise
an der Seite der Antriebsvorrichtung (439) angeordnet. Bei dieser Ausführungsform ist die Kupplung
464 auf der äufstromseitigen Seite der Antriebskraftübertragungsbahn
der Antriebsvorrichtung 430 in bezug auf die Kraftübertragung angeordnet, so daß die Pressung
gelöst werden kann, die durch den Eingriff der Zahnräder 221 und 442 infolge des Spiels der Zahnräder
435 und 442 verursacht werden kann. Im Vorstehenden wurde die Kupplung 464 als Einwegkupplung beschrieben,
um nur eine Drehung in einer Richtung zu gestatten. Es
sind jedoch auch andere Kupplungen verwendbar, die derart mechanisch oder elektrisch gesteuert werden, daß sie
in der gewünschten Weise die Antriebskraft zwischen dem Motor 431 und dem Antriebszahnrad 442 übertragen oder
unterbrechen.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Figur 10 ist es ferner wünschenswert, eine solche Kupplung
im Antriebskraftübertragungsweg anzuordnen, um einen
glatten Kontakt zwischen dem Antriebs zahnrad, der Antriebsvorrichtung
und dem Eingangszahnrad der Entwicklungseinheit herzustellen.
Wie die Figuren 10 und 11 zeigen, ist in jedem Falle eine einzige Antriebsvorrichtung 430 ausreichend, um
in der bevorzugten Weise die gewünschte Entwicklungseinheit aus der Vielzahl der drehbaren Entwicklungseinheiten mit der äußeren Antriebskraft zu versorgen
und die Entwicklungswalze sowie die Rührschrauben in der Entwicklungseinheit anzutreiben. Es ist nicht erforderlich,
jede Entwicklungseinheit mit dem Antriebsmechanismus zu versehen, so daß der Aufbau der Entwicklungseinheit
vereinfacht werden kann, wodurch sich eine einfachere Wartung für die Entwicklungseinheiten
ergibt.
Bei den Ausführungsformen der Figuren 10 und 11 werden die Rührschrauben zusammen mit der Entwicklungswalze
gedreht. Es kann jedoch auch nur die Entwicklungswalze angetrieben werden, wenn keine Rührschrauben erforderlich
sind. Bei dieser Konstruktion der Entwicklungs-
vorrichtung, die eine Hülse und eine Magnetwalze aufweist,
kann von der Antriebsvorrichtung auch nur die Magnetwalze angetrieben werden, so daß die vorliegende
Erfindung nicht auf die Ausführungsformen der Figuren
10 und 11 begrenzt ist. Bei jeder dieser Ausführungsformen der Figuren 10 und 11 wird die drehbare Einheit
300 gedreht, nachdem ein Entwicklungsvorgang beendet ist, um den nächsten Entwicklungsvorgang durchzuführen.
Die Entwicklungseinheit 101 wird in Richtung des Pfeiles B bewegt (Figur 11). Durch diese Bewegung wird das
Zahnrad 221 vom Antriebszahnrad 442 gelöst.
Als nächstes wird die Funktionsweise zum Lösen der Entwicklungseinheit
beschrieben.
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Figur 13 zeigt die drehbare Entwicklungsvorrichtung in ihrer Ruhelage, wobei sich die Entwicklungseinheit
104 in ihrer lösbaren Stellung befindet.
Wie Figur 14 zeigt, ist die Vorderplatte 70 der Kopiervorrichtung mit einer Öffnung 71 versehen, die die
Montage oder Demontage der Entwicklungseinheit ermöglicht. Benachbart zum Boden der öffnung 71 ist eine
Tür 72 vorgesehen. Die Tür 72 ist über Arme 73 und 74 schwenkbar an der Kopiervorrichtung montiert. Figur 14
zeigt die Lage der Tür, die in Richtung eines Pfeiles 75 geöffnet wird. Wenn die Tür 72 in entgegengesetzter
Richtung verschwenkt wird, wird die öffnung 71 verschlossen. Es ist ein Schalter (nicht gezeigt) vorgesehen,
um die Zufuhr von Antriebsenergie zur drehbaren Entwicklungsvorrichtung 100 zu stoppen, wenn die Tür 72
geöffnet wird, wie in Figur 14 gezeigt. Darüberhinaus wird durch den Öffnungsvorgang der Tür 72 die Antriebs-
einrichtung 400 für die drehbare Einheit 300 mechanisch
gebremst. Genauer gesagt, die Antriebseinrichtung 400 wird mit einer mechanischen Bremseinrichtung gekoppelt,
die ein Bremsrad 406 besitzt, das einstückig mit der Welle 407 des Zahnrades 403 ausgebildet ist. Ein Bremsschuh
411 wird gegen die Oberfläche des Brerasrades 406 gepreßt (Figur 9). Der Bremsschuh 411 ist an einem
Betätigungshebel 410 montiert, der schwenkbar um eine Welle 409 gelagert ist. Er wird durch eine Feder 412,
die an den Betätigungshebel 410 gespannt ist, in Richtung auf das Bremsrad 406 gedrückt. Ein Draht 413
ist mit dem Betätigungshebel 410 und der Tür 72 verbunden, so daß beim Schließen der öffnung 71 durch
die Tür 72 der Draht 413 den Betätigungshebel 410 gegen die Kraft.der Feder 412 zieht, um zu verhindern,
daß der Bremsschuh 411 gegen das Bremsrad 406 gepreßt wird.
Wenn daher die Tür 72 geöffnet wird, wie in Figur 14 gezeigt, wird der Draht 413 lose, und der Betätigungshebel
410 wird durch die Feder 412 verschwenkt, so daß der Bremsschuh 411 gegen das Bremsrad 406 gepreßt
wird. Hierdurch wird eine mechanische Bremskraft auf die Antriebseinrichtung 400 aufgebracht. Wenn die Tür
72 geöffnet ist, wie in Figur 14 gezeigt, liegt der Vorderteil der Entwicklungseinheit durch die öffnung
71 der Vorderplatte der Vorrichtung 3 frei, und es ist
auch die Tonerpatrone 250 über der Tonerkammer 113 der Entwicklungseinheit geöffnet. Die Tonerpatrone
250 besitzt eine bekannte zylindrische Form und ist lösbar in den Tonerpatronenaufnahmeabschnitt der Tonerkammer
113 eingesetzt. Sie führt der Tonerkammer 113 Toner zu. Als nächstes wird die Einrichtung zur Montage
der Entwicklungseinheit in der drehbaren Einheit 300 beschrieben. Wie aus den Figuren 2, 3 und 4 hervorgeht,
sind die Entwicklungseinheiten 101, 102, 103 und 104 in den Aufnahmekammern 3 25a, 3 25b, 3 25c und 3 25d der
drehbaren Einheit 300 in geeigneter Weise angeordnet und werden durch Schienen .321, die über und unter jeder Entwicklungseinheit
angeordnet sind, gelagert.
Da die oberen und unteren Schienen 3 21, die die Aufnahmekammer begrenzen und zur Lagerung der Entwicklungseinheit
dienen, die gleiche Konstruktion besitzen, wird nur der Aufbau der oberen Schiene 321, die die in Figur
2 gezeigte Entwicklungseinheit 101 lagert, beschrieben.
Wie Figur 15 zeigt, ist die die Entwicklungseinheit tragende Oberfläche der oberen Schiene 321 mit einer
Führungsnut 3 21a versehen, die zum Eingriff mit Stiften 211a und 211b dient, welche in den oberen Flächen der Endplatten
115 und 116 der Entwicklungseinheit vorgesehen sind. Die Führungsnut 321a erstreckt sich parallel
zur Drehachse der drehbaren Einheit 300. An der Rückseite (rechte Seite in Figur 15) der drehbaren Einheit 300
ist jedoch eine Endnut 321c vorgesehen, die in Richtung auf den Mittelpunkt der drehbaren Einheit 300 versetzt
angeordnet ist. Die Führungsnut 321a und die Endführungsnut 321c sind über eine geneigte Nut 321b miteinander
verbunden.
Benachbart zur Vorderseite der Führungsnut 321a, d.h.
dem Eintrittsabschnitt, ist eine allgemein L-förmige Verriegelungsnut 321d ausgebildet, wie in Figur 15
gezeigt. Die Verriegelungsnut 321d besitzt einen vertikalen Abschnitt 32Id1, der senkrecht zur Führungsnut
-Ho-
321a verläuft, und einen horizontalen Abschnitt 32Id1',
der sich parallel zur Führungsnut 321a von dem vertikalen Abschnitt 32Id1 aus erstreckt. Darüberhinaus ist an der
Lagerfläche der oberen Schiene 321 ein Haken 310 vorgesehen, der mit der Verriegelungsnut 3 21d zusammenwirkt,
um den Stift 211b der Yerriegelungseinheit zu verriegeln. Der Haken 310 besitzt eine Klinke 310a und einen Körper
310b, der mit einem länglichen Schlitz 310c versehen ist. Der Schlitz 310c steht mit dem in der Schiene 321 vorgesehenen
Stift 311 gleitend in Eingriff. Eine Zugfeder 312 ist an den Körper 310b angeschlossen. Daher wird
der Haken 310 in Figur 15 nach rechts unter Vorspannung gesetzt und von dem Stift 311 gestoppt, der an ein
Ende des Stiftes 310c stößt.
Wenn die Entwicklungseinheit in der drehbarer. Einheit
301) montiert wird, treten die Stifte 211a und 210a an der Rückseite der Entwicklungseinheit mit den
Führungsnuten 321a der oberen Schiene und der unteren Schiene in Eingriff, und die Entwicklungseinheit wird
entlang den Führungsnuten 321a eingesetzt. Figur 15 zeigt den Zustand, bei dem die Entwicklungseinheit
gerade in die drehbare Einheit 300 eingesetzt worden ist. In diesem Zustand befinden sich die Vorderseitenstifte
211b und 210b (nicht gezeigt) der Entwicklungseinheit in einer Nut, die durch einen Schrägabschnitt
a des vertikalen Abschnittes 321b der Verriegelungsnut und den Schrägabschnitt b des Hakens gebildet wird.
Wenn ein Griff 251 der Entwicklungseinheit in einer cerr,
Pfeil 252 der Figur 14 entgegengesetzten Richtung gedrückt wird, wird der Stift 211b der Verriegelungseinheit
in der Verriegelungsnut 321d verriegelt, während die Klinke 310a nach links gegen die von der Feder 211
ausgeübte Kraft verschoben wird. Der sich nunmehr in der
Verriegelungsnut 321d befindende Stift 211b wird durch die Klinke 310a des Hakens 310 und den horizontalen Abschnitt
32Id11 der Verriegelungsnut verriegelt (Figur
16). Gleichzeitig befindet sich der Vorderseitenstift
211 der Entwicklungseinheit mit dem ausgeschnittenen
Abschnitt 306 der mittleren Platte 303 der drehbaren Einheit 300 in Eingriff, so daß auf diese Weise die Beschickung
der drehbaren Einheit mit der Entwicklungseinheit beendet ist.
Wenn die Entwicklungseinheit von der drehbaren Einheit 300 entfernt werden soll, wird der Griff 251 der Entwicklungseinheit,
in der Richtung des Pfeiles 252 (Figur
14) gezogen, so daß der Stift 211b vom Haken 310 gelöst wird und die Entwicklungseinheit nunmehr die in
Figur 15 dargestellte Position einnimmt. Zu diesem Zeitpunkt ist der Vorderseitenstift 212 der Entwicklungseinheit
vom ausgeschnittenen Abschnitt 306 der drehbaren Ein· heit 300 gelöst. Danach wird die Entwicklungseinheit mit
dem Griff 251 in Richtung des Pfeiles 253 in Figur 14 aus der drehbaren Einheit 300 herausgezogen.
Wie in Figur 14 gezeigt, ist die obere Fläche 72a der geöffneten Tür 72 zur öffnung 71 der Vorderplatte der
Vorrichtung ausgerichtet und besitzt die gleiche Form wie die der Entwicklungseinheit, so daß die Entwicklungseinheit geführt wird, wenn sie herausgezogen wird. Dies
ist in Figur 17 gezeigt.
30
30
Somit kann jede Entwicklungseinheit durch einen einfachen Vorgang und mit hoher Genauigkeit in die drehbare
Einheit eingesetzt werden.
Die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bringt darüberhinaus die folgenden Verbesserungen mit sich.
5
Wie die Figuren 18 und 19 zeigen, ist ein Begrenzungselement 500 innerhalb der Vorderplatte 70 der Kopiervorrichtung
angeordnet, um zu verhindern, daß die Entwicklungseinheit aus der drehbaren Einheit 300 heraustritt,
während sie sich zusammen mit der Drehung der Entwicklungsvorrichtung um sich selbst dreht. Dieses
Begrenzungselement 500 besitzt die Form eines Kreisringes, dessen Mittelpunkt mit der Drehachse des drehbaren
Elementes 300 zusammenfällt. Eine Teilöffnung 500a ist vorgesehen, so daß der Stift 212 der Entwicklungseinheit
in den Ring eindringen kann, wenn die Entwicklungseinheit in die drehbare Einheit 300 eingesetzt
wird. Wenn sich die Entwicklungseinheit um sich selbst dreht, gleitet der Stift 212 an der inneren
Fläche 500b des Begrenzungselementes 500 entlang und verhindert auf diese Weise, daß die Entwicklungseinheit
durch Zentrifugalkraft und.Schwerkraft während der Drehung der drehbaren Einheit 300 aus dieser heraustritt.
In Figur 18 ist mit 212' der Zustand eines Stiftes dargestellt,
wenn die Positionierungsstifte 210b und 211b der Entwicklungseinheit nicht mit dem Haken 310
der drehbaren Einheit in Eingriff stehen (Figur 15), während mit 212" der Zustand des Stiftes bezeichnet
ist, wenn sich die Positionierungsstifte 210b und 211b der Entwicklungseinheit mit dem Haken 310 der drehbaren
Einheit in Eingriff befinden (Figur 16), d.h. die Entwicklungseinheit vollständig in die drehbare Einheit
eingesetzt ist. Wenn sich die drehbare Einheit dreht, dreht sich die Entwicklungseinheit um sich selbst, und der
Stift 212 gleitet an der Innenfläche 500b des Begrenzungselementes 500 entlang, wie bei 212'" gekennzeichnet.
5
Wie Figur 18 zeigt, ist innerhalb des Begrenzungselementes 500 ein Nocken.520 zur Positionierung der Entwicklungswalze
vorgesehen. Der Nocken 520 ist benachbart zu einem Ende eines Nockenhebels 521 ausgebildet, der
schwenkbar um einen Stift 522 gelagert ist. Das andere Ende des Nockenhebels 521 steht mit einer Feder 523
in Verbindung, um den Nocken 520 gegen die Innenfläche 500b des Begrenzungselementes 500 zu pressen.
Der Abschnitt 500c der Innenfläche, der dem Nocken 520 gegenüberliegt, ist mit einer Ausnehmung versehen, d.h.
steht radial nach außen vor. Wenn daher der Stift 212 der Entwicklungseinheit mit der Drehung an diesen Abschnitt
gelangt, empfängt der Stift 212 die Kraft vom Nocken 520 in Richtung zur Außenseite, d.h. der Stift 212
wird von dem normalen kreisförmigen Ring mit dem Radius R (Figur 19) nach außen gedrückt.
Die Entwicklungseinheit ist derart an der drehbaren Einheit 300 gelagert, daß sie um die Stifte 211a und
210a schwenkbar ist. Die Entwicklungseinheit wird daher durch diese auswärtsgerichtete Kraft in Richtung auf
die lichtempfindliche Walze 1 gedrückt.
Andererseits sind die gegenüberliegenden Längsenden der Entwicklungswalze 130 mit einem Abstandshalter versehen,
um den Spalt zwischen der Hülse 132 und der Walze 1 aufrechtzuerhalten. Dieser Abstandshalter umfaßt drehbare
Rollen oder Scheiben 170a und 170b, deren Durchmesser
geringfügig größer ist als der Außendurchmesser der Hülse 132 (Figuren 2 und 3). Daher werden durch die vom
Nocken 520 ausgeübte Druckkraft die Rollen 170a und 170b in Kontakt mit den Längsendabschnitten der lichtempfindlichen
Walze 1 gebracht, so daß der Abstand zwischen der Oberfläche der lichtempfindlichen Walze
und der Oberfläche der Hülse genau festgelegt wird (Figur 20).
Nach Beendigung des Entwicklungsvorganges wird der Stift 212 vom Nocken 520 und der Innenfläche 500c des
Begrenzungselementes 500 gelöst und gleitet wieder durch die Drehung der drehbaren Einheit 300 auf der
Innenfläche 500b.
Wenn die Entwicklungseinheit von der drehbaren Einheit 300 entfernt wird, wird der Stift 212 der Entwicklungseinheit
mit dem ausgeschnittenen Abschnitt 306 der drehbaren Einheit 300 außer Eingriff gebracht,
wie vorstehend erläutert. Zu diesem Zeitpunkt wird gleichzeitig der Stift 212 durch die öffnung oder den
Schlitz 500a des Begrenzungselementes 500 mit dem Begrenzungselement außer Eingriff gebracht.
Auf diese Weise wird in wirksamer Weise sichergestellt, daß die Entwicklungseinheit nicht aus der drehbaren
Einheit heraustritt. Gleichzeitig damit kann der Abstand zwischen der Oberfläche der Entwicklungswalze
und der Oberfläche der lichtempfindlichen Walze genau eingehalten werden, um einen korrekten Entwicklungs-r
Vorgang sicherzustellen.
Erfindungsgemäß ist es somit nicht erforderlich, daß
jede Entwicklungseinheit eine Antriebsquelle besitzt. Die Entwicklungsvorrichtung kann daher eine einfachere
'Konstruktion aufweisen. Darüberhinaus wird die Obertragung
der Antriebskraft auf die Entwicklungseinheit sichergestellt.
Erfindungsgemäß wird somit eine Farbbilderzeugungsvorrichtung vorgeschlagen, die mit einer Entwicklungsvorrichtung
zum Entwickeln von latenten Bildern, die auf einem Trägerelement für latente Bilder ausgebildet
sind, versehen ist. Die Entwicklungsvorrichtung umfaßt eine drehbare Einheit zur Lagerung einer Vielzahl von
Entwicklungseinheiten derart, daß die Entwicklungseinheiten durch die Drehung der drehbaren Einheit um ihre
Achsen gedreht werden und eine gewünschte oder erforderliche Entwicklungseinheit an einer Entwicklungsstation
angeordnet wird, wo das latente Bild auf dem Trägerelement
entwickelt wird. Jede Entwicklungseinheit ist mit einem anzutreibenden Element oder mit anzutreibenden
Elementen, beispielsweise einer Entwicklungswalze o.a., versehen. Ein einziger Antriebsmechanismus ist in der
Bilderzeugungsvorrichtung vorgesehen, der irgendeine der Entwicklungseinheiten antreiben kann, wenn diese
die Entwicklungsposition einnimmt. Zu diesem Zweck ist der Antriebsmechanismus mit derjenigen an der drehbaren
Einheit um ihre Achse drehbaren Entwicklungseinheit in Eingriff bringbar, die zur Entwicklung des latenten
Bildes auf dem Trägerelement an der Entwicklungsstation angeordnet ist, so daß die Antriebskraft dem
anzutreibenden Element der Einheit zugeführt wird.
Claims (13)
1. Farbbilderzeugungsvorrichtung, gekennzeichnet durch: ein Trägerelement (1) für ein latentes Bild;
eine Einrichtung zum Entwickeln eines auf dem Trägerelement ausgebildeten latenten Bildes mit einer Vielzahl von Entwicklungseinheiten
(101-104) und einer drehbaren Einheit (300), die die Vielzahl der Entwicklungseinheiten trägt,
wobei jede Entwicklungseinheit eine Einrichtung (130) aufweist, die Entwickler trägt und diesen dem latenten
Bild zuführt; und
eine Antriebseinrichtung (430) zum Antreiben der Trägereinrichtung
(130) für den Entwickler, die stationär an einer vorgegebenen Stelle in der Bilrjerzeugungsvorrichtung
angeordnet und mit der auf der drehbaren Einheit (300) gelagerten Entwicklungseinheit (101-104) in Eingriff bringbar
ist, die an einer Entwicklungsposition angeordnet ist, wo das latente Bild entwickelt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (430) ein erstes Zahnrad,
Dresdner Bank (Mönchen) Kto. 3939
Deutsche Bank (München) Kto. 2861060
Postscheckamt (München) Kto. 670-43-Θ04
das mit der Trägereinrichtung (130) für den Entwickler in Wirkverbindung steht, und ein zweites Zahnrad aufweist,
das mit dem ersten Zahnrad kämmt und an eine Antriebsquelle angeschlossen ist.
5
5
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Zahnrad schwenkbar gelagert ist und daß
die Antriebseinrichtung (430) desweiteren eine Einrichtung aufweist, die das zweite Zahnrad über einen Schwenkpunkt
hinaus in Richtung auf das erste Zahnrad drückt, sowie eine Einrichtung, die die Schwenkbewegung des
zweiten Zahnrades begrenzt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (430) desweiteren eine Einrichtung
zum Regulieren des Abstandes zwischen dem Mittelpunkt des ersten Zahnrades und dem Mittelpunkt
des zweiten Zahnrades, wenn diese miteinander kämmen, aufweist.
5. Vorrichtung, nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebseinrichtung eine Antriebsquelle (431) zum Antreiben des zweiten Zahnrades und eine Kupplung
(464) aufweist, die nur in einer Richtung drehbar und in der Antriebskraftübertragungsbahn von der Antriebsquelle (431) zum zweiten Zahnrad angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwicklungseinheit (101-104) ein Element (118,
119) zum Rühren des Entwicklers aufweist, das von der Antriebseinrichtung (430) zusammen mit der Trägereinrichtung
(130) für den Entwickler angetrieben wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwicklerträgereinrichtung (130) eine Entwick-
lungshülse (132) und eine Magnetwalze (130) aufweist, die in der Entwicklungshülse angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (430) die Entwicklungshülse
(132) antreibt, um diese zu drehen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (430) die Magnetwalze (131)
antreibt, um diese zu drehen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (430) die Entwicklungshülse
(132) und die Magnetwalze (130) antreibt, um beide in entgegengesetzte Richtungen zu drehen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Entwicklungseinheit (101-104) einen Abstandshalter
(170a, 170b) aufweist, der zwischen der Entwicklerträgereinrichtung (130) und dem Trägerelement (1)
für das latente Bild einen Abstand herstellt, und daß die Bilderzeugungsvorrichtung an einer vorgegebenen
Stelle eine Einrichtung besitzt, die die an der Entwicklungsstation angeordnete Entwicklungseinheit (101-
104) in Richtung auf das Trägerelement (1) für das latente Bild preßt, wobei diese Einrichtung, wenn eine
aus der Vielzahl der Entwicklungseinheiten an der Entwicklungsposition angeordnet ist, einen solchen Druck
ausübt, daß der Abstandhalter (170a, 170b) mit dem Trägerelement (1) für das latente Bild in Kontakt gebracht
wird, um einen vorgegebenen Spalt zwischen der Oberfläche der Entwicklerträgereinrichtung (130) und der
Oberfläche des Trägerelementes (1) für das latente Bild auszubilden.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwicklerträgereinrichtung (130) eine Entwicklungshülse
(132) aufweist, die den Entwickler trägt,
und daß der Abstandshalter (170a, 170b) an jedem Endabschnitt der Entwicklungshülse vorgesehen ist, wobei
die Abstandshalter durch eine von der Einrichtung zur Druckausübung aufgebrachte Druckkraft in Kontakt mit den
Endabschnitten des Trägerelementes (1) für das latente Bild gebracht werden.
10
10
13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwicklungseinheiten (101-104) lösbar an der
drehbaren Einheit (300) montiert sind.
IA. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vielzahl der Entwicklungseinheiten (101-104) Entwickler für verschiedene Farben enthält.
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