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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Tandem-Bildausbildevorrichtung, in welcher
Bildausbildestationen für
jeweilige Farben entlang eines Förderriemens
angeordnet sind, wobei jede Bildausbildestation aus einem Bildträger, einem
Auflademittel und einem Entwicklermittel besteht, die um den Bildträger herum
angeordnet sind. Die Bildausbildevorrichtung bildet ein mehrfarbiges
Bild, indem sie den Förderriemen
durch jede Station hindurch führt.
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Tandem-Bildausbildevorrichtungen
der oben genannten Art werden in die folgenden beiden Typen kategorisiert:
- (1) Eine Vorrichtung, die ein Papierzuführverfahren
verwendet, welche mehrere Bildausbildestationen aufweist, die in
einem Feld angeordnet sind, wobei ein Aufnahmemedium elektrostatisch
an einen Förderriemen
angezogen wird und so getragen wird, dass es in Kontakt mit den
jeweiligen Stationen in der Reihenfolge gebracht wird, und eine
elektrostatische Übertragungskraft
wird zwischen jeder Station und dem Aufzeichnungsmedium aufgebracht,
um dadurch Tonerbilder von mehreren Farben zu überlagern, während die Tonerbilder
direkt auf das Aufzeichnungsmedium übertragen werden; und
- (2) eine Vorrichtung, die ein Zwischentransferverfahren verwendet,
welche mehrere Bildausbildestationen aufweist, die in einem Feld
angeordnet sind, wobei ein Zwischentransferriemen, der aus einem
dielektrischen Substrat gemacht ist, so getragen wird, dass er in
Kontakt mit den jeweiligen Stationen gebracht wird, und eine elektrostatische Übertragungskraft
wird zwischen jeder Station und dem Zwischentransferriemen aufgebracht,
um Tonerbilder der jeweiligen Stationen eines nach dem anderen primär zu übertragen,
um die Tonerbilder auf dem Zwischentransferriemen zu überlagern,
und die überlagerten
Tonerbilder werden sekundär
von dem Zwischentransferriemen auf einmal auf ein Aufzeichnungsmedium übertragen.
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In
dem vorgenannten Papierzuführverfahren ist
es erforderlich, ein Mittel (eine Walze oder Bürste) zum Anziehen des Aufzeichnungsmediums
an den Förderriemen
sowie eine Hochspannungsenergieversorgung vorzusehen. Bei dem Zwischentransferverfahren
sind ein solches Mittel und eine solche Hochspannungsenergieversorgung
nicht erforderlich. Außerdem
ist es bei dem Papierzuführverfahren erforderlich,
die Transfervorspannung, die auf den jeweiligen bildübertragenen
Bereich aufgebracht wird, streng gemäß der Größe, der Dicke und der Art des Aufzeichnungsmediums
zu steuern. In dem Zwischentransferverfahren wird der primäre Transfer
der Tonerbilder hin zu dem Zwischentransferriemen ausgeführt, dessen
Widerstand, Dicke und Oberflächenrauhigkeit
konstant sind unabhängig
von den vorgenannten Faktoren des Aufzeichnungsmediums. Die Steuerung
der Transferbedingung einschließlich
der Transferspannung oder des Transferstroms und des Kontaktdrucks
muss nur für
den sekundären
Transfer der Tonerbilder hin zu dem Aufzeichnungsmedium ausgeführt werden.
Daher hat das Zwischentransferverfahren viele Vorteile.
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Andererseits
kann die Vorrichtung auch gemäß der Anordnung
der jeweiligen Bildausbildestationen kategorisiert werden. Es gibt
ein Verfahren zum Anordnen dieser Stationen horizontal und ein Verfahren
zum Anordnen der Stationen vertikal. Das erste genannte Verfahren
hat einen Nachteil insofern, als es einen größeren Flächenbereich für die Platzierung erfordert,
während
das letztgenannte Verfahren den Nachteil hat, dass es die Vorrichtung
zu groß macht, um
auf einem Schreibtisch aufgestellt zu werden.
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Daher
ist ein Verfahren zum Anordnen der jeweiligen Bildausbildestationen
auf schräge
Art und Weise herkömmlicherweise
bekannt, wie es in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung
Nr. H11-95520 und der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung
Nr. H8-305115 offenbart ist.
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Dieses
Verfahren hat aber einen Nachteil wie folgt. Da die Bildausbildestationen
bei einem oberen Bereich eines Riemens angeordnet sind, welcher entweder
der Aufzeichnungsmedium-Förderriemen oder
der Zwischentransferriemen sein kann, und zwar schräg angeordnet,
wird Toner eventuell von dem Entwicklermittel jeder Bildausbildestation
aus verspritzt, so dass er das Bildausbildemittel wie beispielsweise
den Riemen befleckt und dadurch die Bildqualität verschlechtert. Außerdem muss
ein Belichtungsmittel bei einem oberen Bereich der Vorrichtung vorgesehen
werden, wodurch die Schwingungen der Vorrichtung verstärkt werden
und die Bildqualität
ebenfalls verschlechtert wird.
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Das
erste Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Bildausbildevorrichtung
zu schaffen, die die oben genannten herkömmlichen Probleme lösen kann,
welche Vorrichtung jeweilige Bildausbildestationen aufweist, die
schräg
angeordnet sind, und die verhindern kann, dass Bildausbildemittel
wie beispielsweise ein Riemen durch ausgelaufenen Toner befleckt
werden, und die auch die Schwingung eines Belichtungsmittels vermindern
kann.
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Ob
die Bildausbildestationen nun vertikal oder schräg angeordnet sind, wichtig
ist die Position einer Fixiereinrichtung, um die Vorrichtung kompakt zu
machen. Dies beruht darauf, dass sich die Bildqualität verschlechtert,
wenn die Hitze und/oder die Schwingung, die von der Fixiereinrichtung
erzeugt werden, auf das Belichtungsmittel, den Transferriemen und
das Bildausbildemittel übertragen
wird. Es ist auch wichtig, eine einfache Wartung der Fixiereinrichtung
und das einfache Entfernen eines verklemmten Papierbogens um die
Fixiereinrichtung herum zu ermöglichen.
Es ist auch wichtig, das einfache Entfernen eines verklemmten Papierbogens
um den Transferriemen herum und das einfache Austauschen von Verbrauchsgegenständen wie
beispielsweise den Bildträgern
und dem Entwicklermittel zu ermöglichen.
Dazu offenbart die japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung
Nr. 2001-142378 eine Vorrichtung, in welcher ein Transferriemen
schwenkbar außerhalb
der Vorrichtung bewegt wird, um den Austausch solcher Verschleißteile zu
ermöglichen. Diese
Vorrichtung hat aber ein Problem insofern, als es unmöglich ist,
das Entwicklermittel allein auszutauschen, ein Problem des Zerstreuens
von Toner und ein Problem, dass es schwierig ist, die Fixiereinrichtung
selbst zu warten, und es ist auch schwierig, einen um den Transferriemen
oder um die Fixiereinrichtung herum verklemmten Bogen Papier zu
entfernen.
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Weiterer
zu nennender Stand der Technik ist US-A-4 987 455, gemäß welcher
die Bildausbildestationen um den Außenumfang einer gegenüberliegenden
angetriebenen Trommel herum vorgesehen sind, wobei der Transferriemen
durch den Klammspalt zwischen der Trommel und den jeweiligen Bildausbildestationen
hindurch verläuft.
In US-A-5 499 093 ist eine Papierzuführwalze vorgesehen, wobei das
abgewickelte Papier die vertikal angeordneten Bildausbildestationen
passiert.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Um
das oben genannte Ziel zu erreichen, schafft die vorliegende Erfindung
eine Bildausbildevorrichtung vom Tandemtypen, die Bildausbildestationen
für jeweilige
Farben aufweist, die entlang eines endlosen Förderriemens oder Transferriemens
angeordnet sind, wobei jede Bildausbildestation einen Bildträger beinhaltet,
ein Auflademittel und ein Entwicklungsmittel beinhaltet, die um
den Bildträger
herum vorgesehen sind, wobei der Förderriemen und die jeweiligen
Bildausbildestationen schräg
und/oder vertikal angeordnet sind und der Förderriemen durch die jeweiligen
Bildausbildestationen hindurchgeführt wird, um dadurch ein Mehrfarbenbild
auszubilden, wobei der Förderriemen
mit einer konstanten Spannung um die Antriebswalze und die angetriebene Walze
herumgelegt ist, wobei die Antriebswalze oder die angetriebene Walze
schräg
oberhalb der anderen dieser beiden Walzen positioniert ist, dadurch
gekennzeichnet, dass die Antriebswalze und die angetriebene Walze
so vorgesehen sind, dass sich die gespannte Seite des Förderriemens
beim Antrieb des Förderriemens
auf der unteren Seite befindet, und die Bildträger der jeweiligen Bildausbildestationen
in Kontakt mit der gespannten Seite des Förderriemens sind.
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Gemäß dieser
Anordnung wird verhindert, dass der Transferriemen und das Belichtungsmittel durch
verspritzten Toner befleckt werden, und die Schwingung des Belichtungsmittels
wird vermindert. Außerdem
kann das Fixiermittel in einem Raum angeordnet werden, der schräg oberhalb
der Komponenten in der Vorrichtung ausgebildet ist, so dass die Verminderung
der Wärmeübertragung
auf das Belichtungsmittel, den Transferriemen und das Bildausbildemittel
ermöglicht
wird und auch die Verminderung der Frequenz, mit Maßnahmen
zum Korrigieren eines Farbübereinstimmungsfehlers
getroffen werden müssen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine schematische Schnittansicht, die die gesamte Struktur einer
Ausführungsform
einer Bildausbildevorrichtung der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines Transferriemens und einer Bildausbildeeinheit der Vorrichtung
der 1;
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3 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines Belichtungsmittels der Vorrichtung der 1; Fig.
Ist eine vergrößerte Ansicht
eins Papierzuführmittels
der Vorrichtung der 1;
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5 ist
eine Frontansicht, gesehen von der rechten Seite in 1;
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6 ist
eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung der 1,
die einen Zustand zeigt, wo ein erster beweglicher Abschnitt geöffnet ist;
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7 ist
eine Veranschaulichung zum Erläutern
einer Variante der Ausführungsform
der 6;
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8 ist
eine schematische Schnittansicht, die einen Zustand zeigt, wo ein
zweiter beweglicher Abschnitt aus dem in 6 dargestellten
Zustand heraus geöffnet
ist;
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9 ist
eine Veranschaulichung zum Erläutern
des Austauschens von Verschleißteilen
in dem in 8 dargestellten Zustand;
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10 ist
eine Darstellung zum Erläutern
einer Variation der Ausführungsform
der 8;
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11 ist
eine Darstellung zum Erläutern des
Austausches von Verschleißteilen
in dem Zustand der 10;
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12 ist
eine perspektivische Ansicht, die den Transferriemen sowie Bildträger der
Vorrichtung der 1 zeigt; die 13(A) und 13(B) sind Darstellungen
zum Erläutern
von Beispielen eines Antriebsstrangs der Bildträger der 12;
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14 ist
eine Darstellung zum Erläutern
eines Beispiels eines Getriebes der Bildträger der 12;
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15 ist
eine Darstellung zum Erläutern
eines Beispiels eines Getriebes der Bildträger der 12; die 16(A) und 16(B) sind
Darstellungen zum Erläutern
eines Beispiels eines Antriebsstrangs der Bildträger der 12;
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17 ist
eine schematische Schnittansicht, die die gesamte Struktur einer
anderen Ausführungsform
der Bildausbildevorrichtung der vorliegenden Erfindung zeigt; und
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18 ist
eine schematische Schnittansicht, die die gesamte Struktur einer
noch anderen Ausführungsform
der Bildausbildevorrichtung der vorliegenden Erfindung zeigt.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Im
Folgenden werden Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
Die 1 und 2 zeigen eine Ausführungsform
der Bildausbildevorrichtung der vorliegenden Erfindung, wobei 1 eine
schematische Schnittansicht ist, die die gesamte Struktur der Vorrichtung
zeigt, und 2 ist eine vergrößerte Ansicht
von hauptsächlichen
Teilen in 1. Diese Ausführungsform
ist eine, die das oben beschriebene Zwischentransferverfahren verwendet.
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In 1 weist
die Bildausbildevorrichtung 1 dieser Ausführungsform
einen Gehäusekörper 2 auf, einen
ersten beweglichen Abschnitt (Türkörper) 3, der
an der Vorderseite des Gehäusekörpers 2 so
angebracht ist, dass der erste bewegliche Abschnitt frei geöffnet oder
geschlossen werden kann, und eine Ausgabeablage (einen Ausgabebereich) 3a,
der in der Oberseite des ersten beweglichen Abschnitts 3 ausgebildet
ist. Innerhalb des Gehäusekörpers 2 sind eine
Steuerungseinheit 4, eine Energiequelleneinheit 5,
eine Belichtungseinheit (ein Belichtungsmittel) 6, eine
Bildausbildeeinheit 7, ein aus einem Lüfter bestehendes Kühlungsmittel 8,
eine Transferriemeneinheit 9 sowie eine Papierzuführeinheit 10 angeordnet. Innerhalb
des ersten beweglichen Abschnitts 3 ist ein Papierhandhabungsmittel 11 angeordnet.
Die Bildausbildeeinheit 7 und die Papierzuführeinheit 10 sind dazu
ausgestaltet, relativ zu dem Gehäusekörper 2 abnehmbar
zu sein. In diesem Fall können
die Komponenten einschließlich
der Transferriemeneinheit 9 zum Zwecke der Reparatur oder
des Austausches von Verschleißteilen
abgenommen werden.
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Die
Transferriemeneinheit 9 weist eine Antriebswalze 12 auf,
die in einem unteren Bereich des Gehäusekörpers 2 vorgesehen
ist und mittels eines nicht dargestellten Antriebsmittels zur Drehung
angetrieben wird, eine angetriebene Walze 13, die diagonal
oberhalb der Antriebswalze vorgesehen ist, einen Zwischentransferriemen 14,
der um die beiden Walzen mit einer konstanten Spannung herumgelegt
ist und dazu angetrieben wird, in einer durch einen Pfeil angezeigten
Richtung (entgegen dem Uhrzeigersinn) umzulaufen, und ein Reinigungsmittel 15,
das an der Oberfläche
des Zwischentransferriemens 14 anliegt. Die angetriebene
Walze 13 und der Zwischentransferriemen 14 sind
schräg
hin zur oberen linken Seite der Antriebswalze 12 angeordnet.
Demzufolge nimmt während
des Betriebs des Zwischentransferriemens 14 eine Riemenfläche 14a,
deren Bewegungsrichtung X abwärts
ist, eine untere Seite, und eine Riemenfläche 14b, deren Bewegungsrichtung
aufwärts ist,
nimmt eine obere Seite. In dieser Ausführungsform ist die Riemenfläche 14a eine gespannte
Seite (die mittels der Antriebswalze 12 gespannte Seite) zur
Zeit des Antreibens des Zwischentransferriemens 14, und
die Riemenfläche 14b ist
zur Zeit des Antreibens des Zwischentransferriemens 14 eine durchhängende Seite.
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Die
Antriebswalze 12 funktioniert auch als Back-up-Walze für eine später beschriebene
sekundäre
Transferwalze 39. Wie in 2 dargestellt,
ist auf der Außenumfangsoberfläche der
Antriebswalze 12 eine Gummischicht 12a ausgebildet,
die 3 mm dick ist und eine Volumen-Widerstandsfähigkeit von höchstens
105Ω·cm hat.
Die Antriebswalze 12 hat eine metallische Welle, die geerdet
ist, so dass sie als Leitungsweg für eine sekundäre Transfervorspannung
funktioniert, die durch die sekundäre Transferwalze 39 hindurch
zugeleitet wird. Da die Antriebswalze 12 mit der Gummischicht 12a versehen
ist, die eine große
Reibung und Stoßabsorption
hat, wird ein Stoß,
der erzeugt wird, wenn ein Aufzeichnungsmedium in einen sekundären Transferabschnitt
hinein befördert
wird, kaum auf den Zwischentransferriemen 14 übertragen,
so dass die Verschlechterung der Bildqualität verhindert wird.
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In
dieser Ausführungsform
ist der Durchmesser der Antriebswalze 12 so gewählt, dass
er kleiner ist als der Durchmesser der angetriebenen Walze 13. Dies
erleichtert die Trennung eines Aufzeichnungsmediums nach de sekundären Transfer
aufgrund der elastischen Kraft des Aufzeichnungsmediums selbst. Die
angetriebene Walze 13 funktioniert auch als Back-up-Walze
für das
später
noch beschriebene Reinigungsmittel 15.
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Das
Reinigungsmittel 15 befindet sich auf der Seite der Riemenfläche 14a,
deren Bewegungsrichtung nach unten verläuft. Wie in 2 dargestellt, weist
das Reinigungsmittel 15 eine Reinigungsklinge 15a zum
Entfernen von Toner auf, der auf der Oberfläche des Zwischentransferriemens 14 nach
dem sekundären
Transfer verblieben ist, und ein Tonertrageelement 15b zum
Tragen von gesammeltem Toner. Die Reinigungsklinge 15a ist
in Kontakt mit dem Zwischentransferriemen 14 an einer Position,
wo er um die angetriebene Walze 13 herumgewickelt ist.
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Auf
der Rückseite
des Zwischentransferriemens 14 sind primäre Transferelemente 16 vorgesehen,
die aus Blattfederelektroden bestehen. Diese primären Transferelemente 16 werden
in Kontakt mit der Rückseite
des Zwischentransferriemens 14 durch ihre elastische Kraft
an Stellen entsprechend Bildträgern 17 der
jeweiligen Bildausbildestationen Y, M, C und K gedrückt, welche
später
beschrieben werden. Eine Transfervorspannung wird an jedes primäre Transferelement 16 angelegt.
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Die
Bildausbildeeinheit 7 weist die Bildausbildestationen Y
(für gelb),
M (für
magenta), C (für
cyan) sowie K (für
schwarz) zum Ausbilden von mehrfarbigen Bildern (in dieser Ausführungsform
vierfarbigen Bildern) auf. Wie es in 2 klar dargestellt
ist, hat jede Bildausbildestation Y, M, C und K einen Bildträger 17,
der aus einer lichtempfindlichen Walze aufgebaut ist, ein Auflademittel 19,
das aus einem Korona-Auflademittel besteht, sowie ein Entwicklermittel 20,
und diese sind um den Bildträger 17 herum
angeordnet. Die Bildausbildestationen Y, M, C und K können natürlich in
jeder Reihenfolge angeordnet sein.
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Die
Bildausbildestationen Y, M, C und K sind so vorgesehen, dass ihre
jeweiligen Bildträger 17 in Kontakt
mit der Riemenfläche 14a des
Zwischentransferriemens 14 sind, deren Bewegungsrichtung nach
unten verläuft.
Als Ergebnis sind die Bildausbildestationen Y, M, C und K in einer
schräg
nach links verlaufenden Richtung relativ zu der Antriebswalze 12 in 2 angeordnet.
Jeder Bildträger 17 wird
so angetrieben, dass er sich in der Bewegungsrichtung des Zwischentransferriemens 14 dreht,
wie es durch Pfeile angezeigt ist. Der Zwischentransferriemen 14 kann
auch in einer schräg
nach rechts verlaufenden Richtung relativ zu der Antriebswale 12 angeordnet sein.
In diesem Fall sollte die Riemenbewegungsrichtung X die Gegenrichtung
sein, und die Riemenfläche,
deren Bewegungsrichtung nach unten hin verläuft, sollte die Oberfläche 14b sein.
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Es
wird nun das Auflademittel 19 im Detail beschrieben, wobei
die Bildausbildestation C in 2 als Beispiel
genommen wird. Das Entwicklermittel 20 hat eine Entwicklerwalzenöffnung 20a,
die angrenzend an eine Entwicklerwalze 33 vorgesehen ist.
Das Korona-Auflademittel 19 als das Auflademittel hat eine
aufwärtige Öffnung 19a,
die sich nach oben hin zu dem Bildträger 17 öffnet. Wenn
die aufwärtige Öffnung 19a des
Korona-Lademittels 19 sich unterhalb der Entwicklerwalzenöffnung 20a befindet, läuft Toner
aufgrund der Schwerkraft aus der Entwicklerwalzenöffnung 20a heraus
und tritt so in das Korona-Lademittel 19 durch die aufwärtige Öffnung 19a ein,
so dass es das Korona-Lademittel 19 auf unerwünschte Art
und Weise verschmutzt.
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In
dieser Ausführungsform
ist die aufwärtige Öffnung 19a des
Korona-Lademittels 19 in Richtung des Zwischentransferriemens 14 von
der Entwicklerwalzenöffnung 20a des
Entwicklermittels 20 aus so versetzt, dass die aufwärtige Öffnung 19a relativ
zu der Entwicklerwalzenöffnung 20a nicht überlappt. Dies
kann das mögliche
Problem lösen,
dass Toner aus der Entwicklerwalzenöffnung 20a aufgrund
der Schwerkraft herausläuft
und so durch die aufwärtige Öffnung 19a in
das Korona-Lademittel 19 herein eintritt, um so das Korona-Lademittel 19 auf
unerwünschte
Art und Weise zu verschmutzen.
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Das
Belichtungsmittel 6 ist in einem Raum vorgesehen, der schräg unterhalb
der Bildausbildeeinheit 7 ausgeformt ist, die schräg angeordnet
ist. Die Steuerungseinheit 4 und die Energiequelleneinheit 5 sind
in einem Raum oberhalb des Belichtungsmittels 6 vorgesehen.
Die Papierzuführeinheit 10 ist unterhalb
des Belichtungsmittels 6 und am Boden des Gehäusekörpers 2 vorgesehen.
Da die Steuerungseinheit 4 und die Energiequelleneinheit 5 angrenzend
an das Belichtungsmittel 6 angeordnet sind, kann diese
Anordnung den Flächenbereich
zum Platzieren verglichen mit einem Fall vermindern, in dem diese
parallel zu den Rahmenstützkomponenten
der Vorrichtung angeordnet sind.
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Wie
es in den 1 und 3 dargestellt ist,
hat das Belichtungsmittel 6 ein Gehäuse 18, das in einem
Raum angeordnet ist, der schräg
unterhalb der Riemenfläche 14a ausgeformt
ist, deren Bewegungsrichtung nach unten verläuft, so dass eine geneigte
Ebene 18a des Gehäuses 18 parallel
zu der Riemenfläche 14a verläuft. Am
Boden des Gehäuses 18 ist
ein einzelnes Abtastmittel 21, das aus einem Polygonspiegelmotor 21a und
einem Polygonspiegel 21b besteht, vorgesehen, und außerdem sind
eine einzelne f-θ-Linse 22 und
ein Reflektionsspiegel 23 vorgesehen. Außerdem befinden
sich vier Reflektionsspiegel 24 oberhalb des Reflektionsspiegels 23, um
Abtastlinien y, m, c und k parallel zu der geneigten Ebene 18a (der
Riemenfläche 14a)
zu machen, und drei Reflektionsspiegel 25 sind außerdem vorzusehen,
um die Abtastlinien m, c und k, reflektiert mittels der Reflektionsspiegel 24,
hin zu den Bildträgern 17 zu
richten.
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In
dem die Reflektionsspiegel 24 und 25 vorgesehen
werden, werden die Abtastlinien y, m, c und k verbogen, um dadurch
die Höhe
des Gehäuses 18 zu
verkürzen
und die Vorrichtung kompakt zu machen. Die Reflektionsspiegel 24, 25 sind
in einer solchen Art und Weise angeordnet, dass die jeweiligen Längen der
Abtastlinien zu den Bildträgern 17 der Bildausbildestationen
Y, M, C und K gleich zueinander sind.
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In
dem Belichtungsmittel 6 mit der oben genannten Struktur
werden Bildsignale entsprechend den jeweiligen Farben ausgebildet
und gemäß der gängigen Datenuhrfrequenz
moduliert und werden dann von dem Polygonspiegel 21b abgestrahlt.
Die abgestrahlten Bildsignale sind hin zu den Bildträgern 17 der Bildausbildestationen
Y, M, C und K über
die f-θ-Linse 22,
den Reflektionsspiegel 23 und die Reflektionsspiegel 24 und 25 gerichtet,
um dadurch latente Bilder auszubilden.
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In
dieser Ausführungsform
ist das optische Abtastsystem auf einer unteren Seite der Vorrichtung angeordnet,
um dadurch die Schwingung des optischen Abtastsystems aufgrund einer
Schwingung des Antriebssystems des Bildausbildemittels zu minimieren,
welche Schwingung den Rahmen negativ beeinflusst, der die Vorrichtung
stützt,
und so wird die Verschlechterung der Bildqualität verhindert. Insbesondere
kann durch Anordnen der Abtastmittel 21 am Boden des Gehäuses 18 die
Schwingung des Polygonmotors 21a, die das Gehäuse 18 nachteilig
beeinflusst, minimiert werden, um dadurch die Verschlechterung der
Bildqualität
zu verhindern. Da nur ein einzelner Polygonmotor 21a vorgesehen
ist, der die Quelle von Schwingungen ist, können Schwingungen, die das
Gehäuse
negativ beeinflussen, minimiert werden.
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Das
Kühlmittel 8,
das aus einem Ventilator oder Lüfter
aufgebaut ist, ist auf einer Seite des Gehäusekörpers 2 vorgesehen,
um die Atmosphäre
in einer Richtung von Pfeilen einzuleiten, um das Belichtungsmittel 6,
die Steuerungseinheit 4 sowie die Energiequelleneinheit 5 abzukühlen. Die
Atmosphäre,
die von der hinteren Seite in der Zuführrichtung von Papierbögen P oder
in Richtung der Breite der Zuführrichtung
der Papierbögen
P in die Vorrichtung hineingezogen wird, wird hin zu dem Äußeren des Polygonmotors 21 geleitet,
dann zu der Steuerungseinheit 4 und der Energiequelleneinheit 5,
und anschließend
wird sie nach außerhalb
der Vorrichtung ausgegeben, um dadurch den Anstieg der Temperatur
des Polygonmotors 21a zu beschränken, so dass die Verschlechterung
der Bildqualität
verhindert werden kann und die Lebensdauer des Polygonmotors 21a verlängert wird.
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Im
Folgenden wird das Entwicklermittel 20 im Detail beschrieben,
wobei die Bildausbildestation Y in 2 als Beispiel
genommen wird. In dieser Ausführungsform
sind, da die Bildausbildestationen Y, M, C und K schräg angeordnet
sind und die Bildträger 17 in
Kontakt mit der Riemenfläche 14a des
Zwischentransferriemens 14 sind, deren Bewegungsrichtung abwärts ist,
Tonerbehälter 26 schräg abwärts angeordnet.
Dazu wird in dem Entwicklermittel 20 eine spezielle Struktur
verwendet.
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Das
heißt,
das Entwicklermittel 20 weist jeweils den Tonerbehälter 26 auf,
einen in dem Tonerbehälter 26 zum
Aufbewahren von Toner ausgebildeten Toneraufnahmeflächenbereich 27 (schraffiert), ein
innerhalb dieses Toneraufnahmeflächenbereichs 27 vorgesehenes
Tonerrührelement 29,
eine in einem oberen Bereich des Toneraufnahmeflächenbereichs 27 definierte
Trennwand 30, eine oberhalb der Trennwand 30 vorgesehene
Tonerzuführwalze 31, eine
an der Trennwand 30 angebrachte flexible Klinge 32,
die an der Tonerzuführwalze 31 anliegt,
die Entwicklerwalze 33, die so angeordnet ist, dass sie sowohl
an der Tonerzuführwalze 31 als
auch an dem Bildträger 17 anliegt,
und eine Regulierklinge 34, die so angeordnet ist, dass
sie an der Entwicklerwalze 33 anliegt.
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Der
Bildträger 17 wird
in der Bewegungsrichtung des Zwischentransferriemens 14 gedreht.
Die Entwicklerwalze 33 und die Zuführwalze 31 werden in
einer Richtung entgegen der Drehrichtung des Bildträgers 17 gedreht,
wie durch einen Pfeil angezeigt. Andererseits wird das Rührelement 29 in
einer Richtung entgegen der Drehrichtung der Zuführwalze 31 gedreht.
Von dem Rührelement 29 in
dem Toneraufnahmeflächenbereich 27 durchgerührter und
aufwärts
geschöpfter
Toner wird zu der Tonerzuführwalze 31 entlang
der oberen Fläche
der Trennwand 30 geleitet. Zwischen dem Toner und der flexiblen
Klinge 32 wird eine Reibung erzeugt, so dass eine mechanische
Haftkraft und eine durch triboelektrische Aufladung erzeugte Haftkraft
relativ zu der rauen Oberfläche
der Zuführwalze 31 erzeugt
werden. Durch diese Haftkräfte
wird der Toner zu der Oberfläche
der Entwicklerwalze 33 geführt. Der zu der Entwicklerwalze 33 geführte Toner
wird in eine Schicht mit einer vorbestimmten Dicke durch die Regulierklinge 34 geregelt.
Die Tonerschicht wird als eine dünne
Schicht hin zu dem Bildträger 17 getragen,
um so ein latentes Bild auf dem Bildträger bei einem Klemmbereich,
der ein Kontaktbereich zwischen der Entwicklerwalze 33 und
dem Bildträger 17 ist,
und in der Nähe
dieses Klemmbereichs zu entwickeln.
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In
dieser Ausführungsform
sind die Entwicklerwalze 33, die zu dem Bildträger 17 hinweist,
die Tonerzuleitewalze 31 und der Kontaktbereich der Regulierklinge 34 relativ
zu der Entwicklerwalze 33 nicht in dem Toner eingetaucht.
Diese Anordnung kann verhindern, dass der Kontaktdruck der Regulierklinge 34 relativ
zu der Entwicklerwalze 33 sich aufgrund der Abnahme oder
Verminderung des aufgenommenen Toners verändert. Da von der Entwicklerwalze 33 mittels
der Regulierklinge 34 abgeschabter überflüssiger Toner auf den Toneraufnahmeflächenbereich 27 hinauf
tropft, um dadurch eine Filmbildung auf der Entwicklerwalze 33 zu
verhindern.
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Der
Kontaktbereich zwischen der Entwicklerwalze 33 und der
Regulierklinge 34 befindet sich unterhalb des Kontaktbereichs
zwischen der Zuleitewalze 31 und der Entwicklerwalze 33.
Es gibt einen Durchgang zum Rückführen von überschüssigem Toner,
der zu der Entwicklerwalze 33 mittels der Zuleitewalze 31 geleitet
worden war, aber nicht auf die Entwicklerwalze 33 übertragen
worden war, und von überschüssigem Toner,
der von der Entwicklerwalze 33 durch die Regulierwirkung
der Regulierklinge 34 entfernt worden war, hin zu dem Toneraufnahmeflächenbereich 27 bei
dem unteren Bereich des Entwicklermittels. Der zu dem Toneraufnahmeflächenbereich
zurückgeführte Toner
wird mit Toner in dem Toneraufnahmeflächenbereich 27 durchgerührt durch
das Rührelement 29 und
einem Tonereinlass in der Nähe
der Zuführwalze 31 wieder
zugeleitet. Daher wird der überschüssige Toner
hin zu dem unteren Bereich hinuntergelassen, ohne den Reibungsbereich
zwischen der Zuleitewalze 31 und der Entwicklerwalze 33 und
den Kontaktbereich zwischen der Entwicklerwalze 33 und
der Regulierklinge 34 mit dem überschüssigen Toner zu verstopfen,
und wird dann mit Toner in dem Toneraufnahmeflächenbereich 27 zusammen
durchgerührt,
wodurch sich der Toner in dem Entwicklermittel langsam verschlechtert,
so dass plötzlich
Veränderungen
in der Bildqualität
direkt nach dem Austauschen des Entwicklermittels verhindert werden.
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Wie
es wiederum in 1 dargestellt ist, weist die
Papierzuführeinheit 10 eine
Bogenkassette 35 auf, in welcher ein Stapel von Aufzeichnungsmedien
P gehalten wird, und eine Aufnahmewalze, um die Aufzeichnungsmedien
P eines nach dem anderen aus der Bogenkassette 35 heraus
zuzuführen.
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Das
Papierhandhabungsmittel 11 weist zwei Resistwalzen 37 zum
Regeln der Zuführung
eines Aufzeichnungsmediums P zu dem sekundären Transferbereich zum richtigen
Zeitpunkt auf, die sekundäre
Transferwalze 39 als sekundäre Transfermittel, die gegen
die Antriebswalze 12 und den Zwischentransferriemen 14 anliegt
und dagegen drückt, einen
Bogenzuführkanal
oder Durchgang 38, das Fixiermittel 40, zwei Ausgabewalzen 41 sowie
einen Durchgang 42 für
den doppelseitigen Druck.
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Das
Fixiermittel 40 weist zwei Fixierwalzen 40a auf,
von denen zumindest eine ein eingebautes Heizelement wie beispielsweise
einen Halogenheizer hat, und die frei drehbar sind, und ein Pressmittel,
um zumindest eine der Walzen gegen die andere zu pressen, um ein
sekundäres
Bild zu fixieren, das sekundär
auf das Aufzeichnungsmedium P übertragen worden
war. Das sekundär
auf das Aufzeichnungsmedium übertragene
sekundäre
Bild wird an dem Aufzeichnungsmedium bei dem Klemmspaltbereich fixiert,
der zwischen den Fixierwalzen 40a ausgeformt ist, und zwar
bei einer vorbestimmten Temperatur. In dieser Ausführungsform
kann das Fixiermittel 40 in einem Raum angeordnet werden,
der schräg oberhalb
der Riemenfläche 14b des
Fixierriemens ausgeformt ist, deren Bewegungsrichtung nach oben verläuft, das
heißt,
in einem Raum, der auf der gegenüberliegenden
Seite der Bildausbildestationen relativ zu dem Transferriemen ausgeformt
ist. Diese Anordnung ermöglicht
die Verminderung im Wärmetransfer
zu dem Belichtungsmittel 6, dem Zwischentransferriemen 14 und
dem Bildausbildemittel und vermindert die Frequenz, mit der Maßnahmen
zum Korrigieren von Farbeinstimmungsfehlern getroffen werden müssen. Insbesondere
ist das Belichtungsmittel 6 am weitesten von dem Fixiermittel 40 entfernt,
um dadurch die Verformung der optischen Abtastkomponenten aufgrund
der Wärme
zu minimieren und so das Auftreten eines Farbübereinstimmungsfehlers zu verhindern.
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Es
wird nun die detaillierte Struktur der Papierhandhabungsmittel 11 mit
Bezug auf die 4 bis 6 beschrieben.
In den 4 und 6 sind ein Bogenzuführbereich 10a dargestellt,
der aus der Bogenkassette 35 und der Aufnahmewalze 36 besteht,
die mit Bezug auf 1 beschrieben worden sind, die
Resistwalzen 37, die schräg oberhalb der Aufnahmewalze 36 angeordnet
sind, die Antriebswalze 12, der Zwischentransferriemen 14,
die sekundäre
Transferwalze 39, die schräg oberhalb der Resistwalzen 37 angeordnet
ist und mit der Antriebswalze 12 zusammen arbeitet, um
einen Transferbereich T zu bilden, der Blattzuführdurchgang 38, das
schräg oberhalb
der sekundären
Transferwalze 39 angeordnete Fixiermittel 40,
die Ausgabewalzen 41 und der Ausgabebereich 3a.
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Der
Blattzuführbereich
oder Bogenzuführbereich 10a ist
bei einem unteren Bereich der Vorrichtung vorgesehen, und der Ausgabebereich 3a ist
an der Oberseite der Vorrichtung vorgesehen. Der Bogenzuführdurchgang 38 weist
einen Zuführdurchgang
a zwischen dem Bogenzuführbereich 10a und den
Resistwalzen 37 auf, einen Zuführdurchgang b zwischen den
Resistwalzen 37 und dem Transferbereich T, einen Zuführdurchgang
c zwischen dem Transferbereich T und dem Fixiermittel 40.
Diese Zuführdurchgänge a, b
und c sind dazu ausgestaltet, einen Durchgang auszubilden, der zickzackartig
vorzuspannen ist, wie es in 4 durch
Pfeile z angezeigt ist. Durch diese Anordnung wird ein Aufzeichnungsbogen
P bei dem Zuführdurchgang
a nach links gewölbt
und bei den Zuführdurchgängen b und
c nach rechts, um dadurch Aufzeichnungsbögen P gleichförmig zuzuführen und
einen Papierstau zu verhindern, insbesondere einen Papierstau bei
dicken Bögen
Papier, OHP-Bögen
und dergleichen.
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Wie
es in 5 und 6 dargestellt ist, hat der Gehäusekörper 2 zwei
Paare von Stegen 2b, die auf beiden Seiten einer unteren
vorderen Oberfläche des
Gehäusekörpers 2 vorgesehen
sind, so dass sie von der vorderen Oberfläche hervorstehen. Der erste bewegliche
Abschnitt 3 hat Paare von Schwenkbereichen 3b,
die auf beiden Seiten eines unteren Bereichs ausgebildet sind. Durch
Einsetzen von Wellen 57 durch die jeweiligen Öffnungen
der Stege 2b und die Schwenkbereiche 3b ist der
erste bewegliche Abschnitt 3 an dem Gehäusekörper 2 so angebracht, dass
der erste bewegliche Abschnitt 3 relativ zu dem Gehäusekörper 2 schwenkbar
ist. Der erste bewegliche Abschnitt 3 ist an seiner oberen
vorderen Fläche mit
einer Steuertafel 59 ausgestattet. Der Gehäusekörper 2 ist
an der Öffnung 60 zum
Einsetzen der Bogenkassette 35 unterhalb des ersten beweglichen Abschnitts 3 versehen.
In dieser Ausführungsform können daher
die jeweiligen Einheiten an der Vorrichtung angebracht und entfernt
werden lediglich durch Betätigen
vor der Vorrichtung. Dies ermöglicht
es, die Vorrichtung in einem engen Raum anzuordnen.
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6 zeigt
einen Zustand, in welchem der erste bewegliche Abschnitt 3 von
dem Gehäusekörper 2 aus
geöffnet
ist. In dem ersten beweglichen Abschnitt 3 ist ein Antriebsmotor 61 angeordnet,
und ein Schwenkhebel 63 ist schwenkbar mittels einer Fixierwelle 62 gelagert.
Ein Ende des Schwenkhebels 63 lagert die Welle der sekundären Transferwalze 39, und
das andere Ende ist mit dem ersten beweglichen Abschnitt 3 durch
eine Feder 64 verbunden. Normalerweise ist die sekundäre Transferwalze 39 in
Richtung eines Pfeils in 6 mittels der Vorspannkraft der
Feder 64 so vorgespannt, dass die sekundäre Transferwalze 39 gegen
den Zwischentransferriemen 14 und die Antriebswalze 12 gedrückt werden kann.
Ein exzentrischer Nocken 65 ist auf der Seite des Schwenkhebels 63 vorgesehen,
auf der sich die Feder 64 befindet. Der Schwenkhebel 63,
die Feder 64 und der exzentrische Nocken 65 arbeiten
zusammen, um ein Versetzmittel zu bilden, um die sekundäre Transferwalze
in Kontakt zwischen dem Zwischentransferriemen 14 zu bewegen
und sie von diesem zu trennen.
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Die
Drehwelle des Antriebsmotors 61 ist mit der Welle einer
der Fixierwalzen 40a über
eine nicht dargestellte Transfereinrichtung verbunden, die aus einem
Getriebe und einer Kupplung besteht, und sie ist mit der Nockenwelle
des exzentrischen Nockens 65 über eine nicht dargestellte
Transfereinrichtung ebenfalls verbunden, die aus einem Getriebe
und einer Kupplung besteht. Gemäß dieser
Anordnung treibt die normale Drehung des Antriebsmotors 61 die Fixierwalze 40a an,
während
die Rückwärtsdrehung des
Antriebsmotors 61 den exzentrischen Nocken 65 dreht.
Die Drehung des exzentrischen Nockens 65 spannt den Schwenkhebel 63 vor,
so dass er sich gegen die Vorspannkraft der Feder 64 verschwenkt,
um so die sekundäre
Transferwalze 39 in einer Richtung entgegen der Richtung
des Pfeils zu bewegen, so dass die sekundäre Transferwalze 39 von
dem Zwischentransferriemen 14 getrennt wird.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
ist der Antriebsmotor 61 in dem ersten beweglichen Abschnitt 3 nicht
in dem Gehäusekörper 2 angeordnet,
so dass die Antriebslinie zwischen dem Fixiermittel 40,
dessen Antriebslast schwer ist, und dem Antriebsmotor 61 nicht
getrennt wird, selbst wenn der erste bewegliche Abschnitt 3 geöffnet ist,
um dadurch das Auftreten von Fehlern bei der Bogenzuführung und
Schwingungen der Vorrichtung insgesamt zu verhindern, und zwar aufgrund
einer fehlerhaften Verbindung des Antriebssystems, und die Bildqualität gut zu
halten. Durch das Rückwärtsdrehen
des Antriebsmotors 61, wenn kein Aufzeichnungsmedium transferiert
wird, kann die sekundäre
Transferwalze 39 von dem Zwischentransferriemen 14 getrennt
werden. Dabei kann ein Korrekturvorgang ausgeführt werden, das heißt Bilder
zum Testen der dichten Modulation oder Markierungen zum Erfassen
eines Farbübereinstimmungsfehlers
können
auf dem Zwischentransferriemen 14 ausgeformt und von einem
Sensor gelesen werden. Diese Anordnung vermeidet die Notwendigkeit
zum Vorsehen eines Antriebsmittels exklusiv zum Bewegen der sekundären Transferwalze 39 in Kontakt
mit dem Zwischentransferelement und außer Kontakt damit.
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7 zeigt
eine Variation der Ausführungsform
der 6. In dieser Variation ist der Antriebsmotor 61 an
der Seite des Gehäusekörpers 2 angebracht
und ist dazu angeordnet, mit der Welle der Fixierwalze 40 und
auch mit der Nockenwelle des exzentrischen Nockens 65 verbunden
zu werden, wenn der erste bewegliche Abschnitt 3 hin zu
dem Gehäusekörper 2 geschlossen
wird. Die Ziffern 40a' und 65' bezeichnen
Positionen der sekundären
Transferwalze 40a und des exzentrischen Nockens 65,
wenn der erste bewegliche Abschnitt 3 geschlossen ist.
Die restliche Struktur und Arbeitsweise dieser Variante sind gleich
wie bei der Ausführungsform
der 6, so dass auf die Beschreibung verzichtet wird.
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Mit
Bezug auf die 8 und 9 wird der Austausch
von Verschleißteilen
erläutert
werden. In 8 ist der Gehäusekörper mit
Wellen 66 als Schwenkpunkten an einer Position oberhalb
der Wellen 57 des ersten beweglichen Abschnitts 3 versehen.
Schwenkbar mittels der Wellen 66 gelagert sind ein zweiter
beweglicher Abschnitt 50, der aus Rahmen besteht. Die Transferriemeneinheit 9 und
die Bildausbildeeinheit 7, die mit Bezug auf 1 beschrieben
worden sind, werden hin zu dem zweiten beweglichen Abschnitt 50 zurückgehalten.
In dem Zustand, wo der erste bewegliche Abschnitt 3 geöffnet ist
und der zweite bewegliche Abschnitt 50 auch nach vorne
hin geöffnet
ist, liegen die Bildausbildeeinheit 7 und die Transferriemeneinheit 9 nach
außen hin
frei.
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Wie
in 9 dargestellt, können das Entwicklermittel 20 und
Bildträgereinheiten
(jede einschließlich
eines Rahmens 67a, der den Bildträger 17 und das Auflademittel 19 lagert) 67 für die jeweiligen Farben,
die zusammen arbeiten, um die Bildausbildeeinheit 7 zu
bilden, und die Transferriemeneinheit 9 von dem zweiten
beweglichen Abschnitt 50 für den Zweck der Reparatur oder
des Austauschs entfernt werden. In dieser Ausführungsform sind die Positionen
des Entwicklermittels 20, des Bildträgers 17 und des Transferriemens 14 einfach
relativ zueinander definiert, was den Austauschvorgang erleichtert.
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Die 10 und 11 zeigen
eine Variante der in 8 dargestellten Ausführungsform.
In dieser Variante werden die Transferriemeneinheit 9 und die
Bildträgereinheit 67 hin
zu dem zweiten beweglichen Abschnitt 50 zurückgehalten,
und das Entwicklermittel 20 wird hin zu dem Gehäusekörper 2 zurückgehalten.
Demzufolge kann der Austausch der Bildträgereinheit 67 und
des Entwicklermittels 20 selektiv und separat ausgeführt werden.
Die Bildträgereinheiten 67 können mittels
des Gehäusekörpers 2 zurückgehalten
werden.
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In
dieser Ausführungsform
können
der erste bewegliche Abschnitt 3 als Abdeckung der Vorrichtung,
die Resistwalzen 37, die sekundäre Transferwalze 39,
der Bogenzuführdurchgang 38 sowie
das Fixiermittel 40 alle vor der Vorrichtung gelöst werden, wo
ein Raum für
den Vorgang des Herausziehens und Einsetzens der Bogenkassette 35 erforderlich ist,
um dadurch die Handhabbarkeit zur Wartung der Fixiermittel 40 zu verbessern
und auch die Sichtbarkeit und Handhabbarkeit im Falle eines Papierstaus. Außerdem kann
die Transferriemeneinheit 9, die Bildträgereinheiten 67 und/oder
das Entwicklermittel 20 in einem Raum oberhalb des ersten
beweglichen Abschnitts 3 in dem geöffneten Zustand gelöst werden,
um den Austausch der Bildträger 17 und
des Entwicklermittels 20 zu ermöglichen, um dadurch die Handhabbarkeit
zum Ersetzen von Verschleißteilen zu
verbessern.
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Da
keine Notwendigkeit besteht, eine große Zugangsöffnung zum Ersetzen von Verschleißteilen in
dem Rahmen auszubilden, der die Bildausbildemittel lagert, wie bei
einer herkömmlichen
Vorrichtung, ist die Steifigkeit des Rahmens erhöht, um dadurch exzellente Bilder
stabil zu erhalten.
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Es
kann einen Bediener daran hindern, den Transferriemen zu berühren, wenn
der zweite bewegliche Abschnitt 50 geöffnet ist, und so kann das Auftreten
eines Bilddefekts aufgrund von Fingerabdrücken durch diese Berührung verhindert
werden. Außerdem
kann, selbst wenn während
des Austauschs Toner heruntertropft, der Toner von dem zweiten beweglichen
Abschnitt 50 aufgenommen werden, um dadurch zu verhindern,
dass die Resistwalzen 37, die zweite Transferwalze 39,
der Bogenzuführdurchgang 38 und
die Fixiermittel 40 befleckt werden.
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Außerdem wird
die sekundäre
Transferwalze 39 von dem Transferriemen 14 evakuiert,
wenn der erste bewegliche Abschnitt 3 geöffnet wird,
Vorgang des Entfernens eines verklemmten Papierbogens um den Transferriemen 14 herum
während
des Bedruckens mehrerer Papierbögen.
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12 zeigt
den Zwischentransferriemen 14, das Reinigungsmittel 15,
das primäre
Transferelement 16 und die jeweiligen Bildträger 17 der
Bildausbildestationen Y, M, C und K, wie sie mit Bezug auf 1 beschrieben
worden sind.
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Der
zweite bewegliche Abschnitt 50 (8) weist
einen rechten und einen linken Seitenrahmen (Seitenwände) 50a auf.
Die in 1 dargestellten Antriebswalze 12 und
angetriebene Walze 13 sind an den Rahmen 50a angebracht.
Der Zwischentransferriemen 14 ist um die Antriebswalze 12 und
die angetriebene Walze 13 mit einer konstanten Spannung herumgelegt.
Ein Ende der Antriebswalze 12 ist mit einem Riemenantriebszahnrad 51 verbunden,
und ein Ende jedes Bildträgers 17 ist
mit einem Bildträgerantriebszahnrad 52, 52' verbunden.
Leerlaufzahnräder
sind so vorgesehen, dass jedes Leerlaufzahnrad mit jedem Paar von
den benachbarten Antriebszahnrädern 52, 52' kämmt. Der
Antriebsmotor 54 befindet sich in der Nähe der obersten Stelle der
Riemenfläche 14a,
deren Bewegungsrichtung nach unten verläuft. Ein Übertragungszahnrad 55,
das ein Kombinationszahnrad ist, kämmt mit einem Ritzel 54a,
das an der Drehwelle des Antriebsmotors 54 fixiert ist,
und das mit einem Antriebszahnrad 52' des obersten Bildträgers 17 kämmt. Die
Ziffer 56 bezeichnet einen Tonersammelbehälter, in
welchen hinein von dem Reinigungsmittel 15 entfernter Abfalltoner
gesammelt wird.
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In
der obigen Anordnung sind die jeweiligen Bildträger 17 durch zwei
nicht dargestellte Rahmen drehbar gelagert und werden durch den
einzelnen Antriebsmotor 54 angetrieben, der in der Nähe des oberen
Bereichs des Zwischentransferriemens 14 vorgesehen ist,
weil die Drehung des Antriebsmotors 54 sequentiell durch
das Übertragungszahnrad 55, die
Bildträgerantriebszahnräder 52 und
die Leerlaufzahnräder 53 übertragen
wird. Die Drehung wird außerdem
von dem untersten Bildträgerantriebszahnrad 52 auf
die Antriebswalze 12 des Zwischentransferriemens 14 über das
Riemenantriebszahnrad 51 übertragen, um so die Antriebswalze 12 anzutreiben. Die
Anzahl der Zähne
des Leerlaufzahnrads 53 ist so gewählt, dass sie gleich der Anzahl
der Zähne
des Riemenantriebszahnrads 51 ist, um so deren Drehperioden
zu synchronisieren, so dass eine Periode der Antriebswalze 12 im
Wesentlichen gleich dem Intervall des primären Transferbereichs jedes
Bildausbildemittels ist. Daher können
die Rotationsphasen zwischen den jeweiligen Bildträgern 17 und
den Zahnrädern
bei der Herstellung gewählt
werden. Selbst nachdem die Bildträger 17 ausgetauscht
worden sind, gibt es eine minimierte Möglichkeit des Auftretens eines
Farbübereinstimmungsfehlers
aufgrund des periodischen Fehlers zwischen den jeweiligen Bildträgern 17.
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In
diesem Fall ist die Zuführgeschwindigkeit des
Transferriemens 14 so gewählt, dass sie schneller ist
als die Umfangsgeschwindigkeit der Bildträger 17, und zwar um
ungefähr
1 bis 3%, um dadurch das Durchhängen
des Transferriemens 14 zu verhindern und so den stabilen
Antrieb des Transferriemens zu erzielen. Es kann auch das Auftreten
eines Farbübereinstimmungsfehlers
verhindern, um so die Bildqualität
zu verbessern, und kann die Notwendigkeit zum Vorsehen des Reinigungsmittels
vermeiden, weil die Transfereffizienz durch Wählen eines solchen Geschwindigkeitsunterschieds
verbessert wird.
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Der
Antriebsstrang für
die Bildträger
in 10 wird mit Bezug auf die 13(A) bis 16(B) beschrieben. Alle in 13(A) bis 16(B) dargestellten Anordnungen sind von einer Art,
die an eine Bildausbildevorrichtung angepasst werden kann, wie sie
in 10 dargestellt ist, in welcher das Entwicklermittel 20 mittels
des Gehäusekörpers 2 gelagert
ist und die Bildträgereinheiten 67 und die
Transferriemeneinheit 9 mittels des zweiten beweglichen
Abschnitts 50 gelagert werden.
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In
den 13(A) und 13(B) sind
der Antriebsmotor 54 und das Übertragungszahnrad 55,
die mit Bezug auf 12 beschrieben worden sind,
an dem Gehäusekörper 2 angebracht,
und das Riemenantriebszahnrad 51, die Bildträgerantriebszahnräder 52', 52 und
die Leerlaufzahnräder 53 sind
an den Bildträgereinheiten 67 angebracht.
Die Achsen des Übertragungszahnrads 55,
der Bildträgerantriebszahnräder 52', 52 sowie
der Leerlaufzahnräder 53 sind
in einer Reihe parallel zu der Riemenfläche 14a ausgerichtet,
um dadurch einen einfachen Antriebsstrang mit der minimalen Anzahl
von Zahnrädern
zu erzielen. Die Transferriemeneinheit 9 wird schwenkbar
um die Wellen 66 herum in einer Richtung des Pfeils P bewegt,
wie es in 13(A) dargestellt ist, und das
Bildträgerantriebszahnrad 52' an der obersten
Position der Riemenfläche 14a,
deren Bewegungsrichtung nach unten verläuft, kämmt mit dem Übertragungszahnrad 55,
wie in 13(B) dargestellt. Dabei werden
alle Bildträgerantriebszahnräder 52', 52 gedreht,
wodurch die Bildträgerantriebszahnräder 52', 52 hin
zu dem Körper
positioniert und montiert werden, und das Bildträgerantriebszahnrad 52' kämmt mit
dem Übertragungszahnrad 55 in
der normalen Drehrichtung R während
der Montage.
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In
dieser Anordnung kämmen
das Übertragungszahnrad 55 und
das Bildträgerantriebszahnrad 52' während der
Montage mit einer geringfügigen Drehung,
um dadurch ein gleichförmiges
Kämmen ohne
Beschädigen
eines der Zahnräder
zu erzielen, wobei eine Kollision zwischen Spitzen verhindert wird,
um den Kämmvorgang
zu erzielen. Der Austausch der Bildträger 17 kann oft durchgeführt werden.
Selbst wenn aufgrund des Austauschs ein Fehler in der Drehrichtung
vorliegt, verändert
sich das Kämmen
zwischen dem Übertragungszahnrad 55 und
dem Bildträgerantriebszahnrad 52' nie, um dadurch
eine stabile Energieübertragung
durchzuführen.
-
In
einem in 14 dargestellten Beispiel sind
durch Drehen aller Bildträgerantriebszahnräder 52', 52 die
Bildträgerantriebszahnräder 52', 52 hin
zu dem Körper
positioniert und montiert, und das Bildträgerantriebszahnrad 52' kämmt während der
Montage mit dem Übertragungszahnrad 55 in
der tangentialen Drehrichtung Q. Gemäß diesem Beispiel wird, selbst wenn
die Positionen des Übertragungszahnrads 55 und
des Bildträgerantriebszahnrads 52' relativ zueinander
verändert
werden, weil die linearen Ausdehnungskoeffizienten des Körperrahmens
und der Bildträgerrahmen
sich voneinander unterscheiden, das Kämmen zwischen dem Übertragungszahnrad 55 und
dem Bildträgerantriebszahnrad 52' nicht negativ beeinflusst,
um dadurch eine stabile Übertragung
der Antriebskraft zu schaffen.
-
In
einem Beispiel der 15 befindet sich die Antriebswalze 12 des
Transferriemens 14 auf der oberen Seite, die angetriebene
Walze auf der unteren Seite, das Übertragungszahnrad 55 kämmt mit dem
Riemenantriebszahnrad 51, und das Riemenantriebszahnrad 51 kämmt mit
dem Bildträgerantriebszahnrad 52'. Gemäß diesem
Beispiel wird die Antriebskraft von dem Antriebsmotor 54 zunächst auf das
Riemenantriebszahnrad 51 übertragen, dann auf das oberste
Bildträgerantriebszahnrad 52' und anschließend in
absteigender Reihenfolge auf die Bildträgerantriebszahnräder 52.
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Gemäß diesem
Beispiel wird, da der Transferriemen 14 stromaufwärts des
Antriebsstrangs angetrieben wird, der Transferriemen 14 kaum
durch eine Variation der Geschwindigkeit des Antriebsstrangs beeinträchtigt,
verglichen mit dem Fall, dass der Transferriemen 14 stromabwärts angetrieben wird,
um dadurch eine Schwankung der Geschwindigkeit des Transferriemens 14 zu
verhindern und so das Auftreten eines Farbübereinstimmungsfehlers und
eine Ungleichmäßigkeit
des Bildabstands (banding) zu verhindern, welche Ungleichmäßigkeit
bei dem primären
Transferbereich erzeugt werden könnte.
Die Richtung der Antriebskraft von dem Übertragungszahnrad 55 ist
gleich der Montagerichtung der Bildträger 17, um dadurch
zu verhindern, dass die Positionen der Bildträger 17 aufgrund der
Antriebskraft verändert
werden.
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In
diesem Fall ist die Fördergeschwindigkeit des
Transferriemens 14 so eingestellt, dass sie langsamer ist
als die Umfangsgeschwindigkeit der Bildträger 17, und zwar um
ungefähr
1 bis 3%, um dadurch das Durchhängen
des Transferriemens 14 zu verhindern und den stabilen Antrieb
des Transferriemens zu bewirken. Das Auftreten des Farbübereinstimmungsfehlers
kann auch verhindert werden, um so die Bildqualität zu verbessern,
und die Notwendigkeit zum Vorsehen des Reinigungsmittels kann verhindert
werden, weil die Transfereffizienz durch Wählen eines solchen Geschwindigkeitsunterschieds
verbessert wird.
-
In
einem Beispiel der 16(A) und 16(B) befinden sich die Antriebswalze 12 des Transferriemens 14 und
der Antriebsmotor 54 auf der unteren Seite, und die angetriebene
Walze 13 befindet sich auf der oberen Seite, das Übertragungszahnrad 55 kämmt mit
dem Riemenantriebszahnrad 51, und das Riemenantriebszahnrad 51 kämmt mit dem
Bildträgerantriebszahnrad 52.
Gemäß diesem Beispiel
wird die Antriebskraft von dem Antriebsmotor 54 zunächst auf
das Riemenantriebszahnrad 51 übermittelt, dann auf das unterste
Bildträgerantriebszahnrad 52 und
anschließend
in aufsteigender Reihenfolge auf die Bildträgerantriebszahnräder 52.
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Gemäß diesem
Beispiel wird, da der Transferriemen 14 stromaufwärts des
Antriebsstrangs angetrieben wird, der Transferriemen 14 kaum
durch eine Schwankung der Geschwindigkeit des Antriebsstrangs beeinflusst,
verglichen mit dem Fall, dass der Transferriemen 14 stromabwärts angetrieben
wird, um dadurch zu verhindern, dass die Geschwindigkeit des Transferriemens 14 sich
verändert,
und um dadurch das Auftreten eines Farbregistrierungsfehlers und
einer Ungleichmäßigkeit
des Bildabstands (banding) zu verhindern, welche Ungleichmäßigkeit
bei dem primären
Transferbereich auftreten könnte.
-
In
diesem Fall ist die Fördergeschwindigkeit des
Transferriemens 14 so gewählt, dass sie langsamer ist
als die Umfangsgeschwindigkeit der Bildträger 17, und zwar um
ungefähr
1 bis 3%, um dadurch das Durchhängen
des Transferriemens 14 zu verhindern und den stabilen Antrieb
des Transferriemens zu bewirken. Das Auftreten eines Farbregistrierfehlers
kann verhindert werden, um die Bildqualität zu verbessern, und die Notwendigkeit
zum Vorsehen des Reinigungsmittels kann vermieden werden, weil die
Transfereffizienz durch Wählen
eines solchen Geschwindigkeitsunterschieds verbessert wird.
-
Wie
in 16(B) dargestellt, liegt der Kämmpunkt
des Übertragungszahnrads 55,
wo es mit dem Riemenantriebszahnrads 51 kämmt, das sich
zusammen mit den Bildträgern
während
der Montage bewegt, sehr nahe an den Wellen 66 als dem
Schwenkpunkt der Schwenkbewegung für die Montage der Bildträger. Selbst
wenn ein Fehler beim Positionieren der Bildträger vorliegt, wird daher der Kämmpunkt
kaum beeinträchtigt,
und das Kämmen zwischen
dem Übertragungszahnrad 55 und
dem Riemenantriebszahnrad 51 wird nicht beeinträchtigt, um
dadurch eine stabile Übertragung
der Antriebskraft zu bewirken.
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Wie
oben beschrieben, wird in dieser Ausführungsform, da der Zwischentransferriemen 14 so vorgesehen
ist, dass er relativ zu der Antriebswalze 12 geneigt ist,
ein großer
Raum auf der rechten Seite des Zwischentransferriemens 14 in 1 erzeugt. Das
Fixiermittel 40 kann in dem Raum vorgesehen werden, um
dadurch die Verminderung der Größe der Vorrichtung
zu erzielen. Diese Anordnung verhindert auch, dass die durch das
Fixiermittel 40 erzeugte Hitze auf die Belichtungseinheit 6,
den Zwischentransferriemen 14 und die jeweiligen Bildausbildestationen
Y, M, C und K übertragen
wird, die sich auf der linken Seite des Fixiermittels 40 befinden.
Da die Belichtungseinheit 6 in einem Raum auf der unteren
linken Seite der Bildausbildeeinheit 7 vorgesehen werden
kann, kann die Schwingung des optischen Abtastsystems aufgrund der
Schwingung des Antriebssystems des Bildausbildemittels minimiert
werden, und die Verschlechterung der Bildqualität kann verhindert werden.
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In
dieser Ausführungsform
ist außerdem durch
Verwenden eines sphäroidisierten
Toners die primäre
Transfereffizienz erhöht
(ungefähr
100%). Daher wird kein Reinigungsmittel zum Sammeln von verbleibendem
Toner nach dem ersten oder primären Transfer
für die
jeweiligen Bildträger 17 verwendet. Demzufolge
können
die Bildträger 17,
deren Durchmesser 30 mm oder weniger beträgt, nahe aneinander angeordnet
werden, um die Größe der Vorrichtung
so zu vermindern.
-
Weil
keine Reinigungsvorrichtung verwendet wird, wird das Korona-Auflademittel 19 als
Lademittel verwendet. Wenn das Lademittel eine Walze ist, lagert
sich verbleibender Toner nach dem primären Transfer auf dem Bildträger 17 (dessen
Menge klein sein sollte) auf der Walze ab, was zu einer unzureichenden
Aufladung führt.
Da das Korona-Auflademittel 19 aber ein berührungsloses
Auflademittel ist, haftet kaum Toner an den Bildträgern an,
um dadurch das Auftreten dieser unzureichenden Aufladung zu verhindern.
-
Die
Arbeitsweise der Bildausbildevorrichtung insgesamt wird wie folgt
zusammengefasst:
- (1) Wenn ein Druckbefehl (Bildausbildesignal)
in die Steuerungseinheit 4 der Bildausbildeeinheit 1 von
einem Host-Computer
(Personal Computer) (nicht dargestellt) oder dergleichen eingegeben wird,
werden die Bildträger 17 und
die jeweiligen Walzen der Entwicklermittel 20 der jeweiligen Bildausbildestationen
Y, M, C und K und der Zwischentransferriemen 14 zur Drehung
angetrieben.
- (2) Die äußeren Oberflächen der
Bildträger 17 werden
gleichmäßig mittels
des Auflademittels 19 aufgeladen.
- (3) In den jeweiligen Bildausbildestationen Y, M, C und K werden
die äußeren Oberflächen der
Bildträger
belichtet, und zwar werden sie selektivem Licht ausgesetzt entsprechend
Bildinformationen für
jeweilige Farben, durch die Belichtungseinheit 6, um dadurch
elektrostatische latente Bilder für die jeweiligen Farben auszubilden.
- (4) Die auf den Bildträgern 17 ausgebildeten
elektrostatischen latenten Bilder werden durch die Entwicklermittel 20 entwickelt,
um Tonerbilder auszubilden.
- (5) Die primäre
Transferspannung mit einer Polarität, die der Polarität des Toners
entgegengesetzt ist, wird an die primären Transferelemente 16 des Zwischentransferriemens 14 angelegt,
um dadurch die Tonerbilder, die auf den Bildträgern 17 ausgeformt
worden sind, sequentiell auf den Zwischentransferriemen 14 zu übertragen.
Gemäß der Bewegung
des Zwischentransferriemens 14 werden die Tonerbilder auf
dem Zwischentransferriemen 14 überlagert.
- (6) Synchron mit der Bewegung des Zwischentransferriemens 14,
auf welchem primäre
Bilder übertragen
werden, wird ein in der Bogenkassette 35 untergebrachtes
Aufzeichnungsmedium P durch die beiden Resistwalzen 37 der
sekundären Transferwalze 39 zugeführt.
- (7) Das primär übertragene
Bild trifft das Aufzeichnungsmedium bei dem sekundären Transferbereich.
Eine Vorspannung mit der Polarität,
die der Polarität
des primären
Transferbilds entgegengesetzt ist, wird mittels der sekundären Transferwalze 3 angelegt,
die gegen die Antriebswalze 12 für den Zwischentransferriemen 14 durch
einen nicht dargestellten Pressmechanismus gedrückt wird, wodurch das primär übertragene
Bild sekundär auf
das Aufzeichnungsmedium in der synchronisierten Art und Weise übertragen
wird.
- (8) Nach dem sekundären
Transfer verbleibender Toner wird in Richtung der angetriebenen
Walze 13 getragen und wird mittels des dieser Walze 13 gegenüberliegend
vorgesehenen Reinigungsmittels 15 abgeschabt, um so den
Zwischentransferriemen 14 aufzufrischen, damit der oben
genannte Zyklus wiederholt werden kann.
- (9) Das Aufzeichnungsmedium tritt durch das Fixiermittel 40 hindurch,
wodurch das Tonerbild auf dem Aufzeichnungsmedium fixiert wird.
Anschließend
wird das Aufzeichnungsmedium in Richtung einer vorbestimmten Position
getragen (in Richtung der Ausgabeablage 3a im Fall des
einseitigen Drucks oder in Richtung des Durchgangs 42 für den doppelseitigen
Druck im Fall des doppelseitigen Drucks).
-
17 ist
eine schematische Schnittansicht, die die gesamte Struktur einer
weiteren Ausführungsform
der Bildausbildevorrichtung der vorliegenden Erfindung zeigt. Komponenten,
die solchen der Ausführungsform
der 1 gleichen, sind mit den gleichen Bezugsziffern
bezeichnet, und auf ihre Beschreibung wird hier verzichtet. Diese
Ausführungsform
verwendet das oben erwähnte
Papierzuführverfahren.
In dieser Ausführungsform
wird daher ein Papierförderriemen
statt des Zwischentransferriemens 14 verwendet.
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In
dieser Ausführungsform
sind eine Transfereinheit 9 und ein Papierhandhabungsmittel 11 in
einem ersten Bewegungsabschnitt 3 angeordnet. Die Transfereinheit 9 weist
eine Antriebswalze 12 auf, die in einem oberen Bereich
eines Gehäusekörpers 2 vorgesehen
ist und mittels eines nicht dargestellten Antriebsmittels zur Drehung
angetrieben wird, eine angetriebene Walze 13 und eine Backup-Walze 44, die
diagonal unterhalb der Antriebswalze 12 vorgesehen sind,
einen Papierförderriemen 43,
der um die drei Walzen herum mit einer konstanten Spannung gelegt
ist und dazu angetrieben wird, in einer durch einen Pfeil gekennzeichneten
Richtung (im Uhrzeigersinn) umzulaufen, und ein Reinigungsmittel 15, das
an der Oberfläche
des Papierförderriemens 43 anliegt,
um der Backup-Walze 44 gegenüber zu liegen. Die Antriebswalze 12 und
der Papierförderriemen 43 sind
schräg
zur oberen linken Seite der Antriebswalze 13 hin angeordnet.
Demzufolge befindet sich eine Riemenspannungsseite (eine durch die
Antriebswalze 12 gespannte Seite) 43 beim Antreiben des
Papierförderriemens 43 auf
der unteren Seite, und eine durchhängende Riemenseite 43b befindet sich
auf der oberen Seite.
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Auf
der Rückseite
des Papierförderriemens 43 sind
Transferelemente 45 vorgesehen, die aus Blattfederelektroden
bestehen. Die Transferelemente 45 werden in Kontakt mit
der Rückseite
des Papierförderriemens 43 durch
ihre elastische Kraft an Stellen entsprechend Bildträgern 17 von
jeweiligen Bildausbildestationen Y, M, C und K gepresst. Eine Transfervorspannung
wird an jedes Transferelement 45 angelegt. Die Bildträger 17 der
Bildausbildestationen Y, M, C und K sind in Kontakt mit der Riemenspannungsseite 43a des
Papierförderriemens 43.
Als Ergebnis sind die Bildausbildestationen Y, M, C und K in einer
schräg
nach links verlaufenden Richtung relativ zu der Antriebswalze 13 in 17 angeordnet.
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18 ist
eine schematische Schnittansicht, die die gesamte Struktur einer
noch anderen Ausführungsform
der Bildausbildevorrichtung der vorliegenden Erfindung zeigt. Die
gleichen Komponenten wie die der Ausführungsform in 1 sind
mit den gleichen Bezugsziffern gekennzeichnet, und auf eine Beschreibung
wird verzichtet. Diese Ausführungsform ist
ein Beispiel, in welchem der Zwischentransferriemen 14 und
die Bildausbildestationen Y, M, C und K in einer vertikalen Richtung
angeordnet sind. Die verbleibende Struktur, die Arbeitsweise und
die Effekte dieser Ausführungsform
sind gleich wie bei der Ausführungsform
der 1, so dass auf eine Beschreibung davon hier verzichtet
wird.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung mit Bezug auf die hierin offenbarten Ausführungsformen
beschrieben worden ist, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf
beschränkt,
und die Komponenten der vorliegenden Erfindung können durch herkömmlich bekannte
oder an sich bekannte Techniken ersetzt werden oder beinhalten diese.
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Obwohl
sich beispielsweise sowohl in der Ausführungsform der 1 als
auch in der Ausführungsform
der 18 die Antriebswalze 1 auf der unteren
Seite und die angetriebene Walze 13 auf der oberen Seite
befinden, kann auch die angetriebene Walze auf der unteren Seite
und die Antriebswalze 12 auf der oberen Seite vorgesehen
sein.
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Obwohl
außerdem
die Schwenkpunkte 57, 66 des ersten beweglichen
Abschnitts 3 und des zweiten beweglichen Abschnitts 50 auf
der unteren Seite des Gehäusekörpers 2 vorgesehen
sind, so dass sie vertikal beweglich sind in den obigen Ausführungsformen,
können
die Schwenkpunkte auch an der Seite des Gehäusekörpers 2 vorgesehen
sein, so dass sie horizontal beweglich sind.
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Der
Zwischentransferriemen und der Papierförderriemen werden außerdem allgemein
als Transferriemen definiert.