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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine tandemartige Bildausbildevorrichtung
mit Bildausbildestationen für
jeweilige Farben, die entlang eines Förderriemens angeordnet sind
und von denen jede aus eine Bildträger, und einem Lademittel sowie
einem Entwicklermittel aufgebaut ist, die um den Bildträger herum
angeordnet sind. Die Bildausbildevorrichtung bildet ein Farbbild
aus, in dem der Förderriemen durch
die jeweiligen Stationen hindurchgeführt wird.
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Als
Beispiel solcher tandemartiger Bildausbildevorrichtungen, wie sie
oben erwähnt
sind, beschreibt die ungeprüfte
japanische Patentveröffentlichung
Nr. H11-95520 eine Bildausbildevorrichtung mit einem Förderriemen
(einen Papiertrageriemen), der um mehrere Walzen oder Rollen herumgelegt
ist mit einiger Spannung, so dass er sich schräg erstreckt, mehreren Bildausbildestationen,
die in der Spannrichtung des Förderriemens
angeordnet sind, und mehreren Laserabtastmitteln, die so angeordnet sind,
dass sie einander teilweise überlagert
sind, um so eine Verminderung der Größe der gesamten Vorrichtung
zu erzielen. In der Veröffentlichung
ist eine Technologie offenbart zum verwenden eines Raumes schräg unter
dem gespannten Förderriemen
als Raum zum Anbringen eines Bogenumkehrweges zum doppelseitigen
Drucken oder einer Bogenkassette oder als Raum zum Ermöglichen
des Entfernens eines verklemmten Aufzeichnungsmediums, wenn ein
Stau auftritt.
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Außerdem beschreibt
die japanische ungeprüfte
Patentveröffentlichung
Nr. 2001-249522 eine Bildausbildevorrichtung mit einem Förderriemen
(einem Zwischen-Förderriemen),
der horizontal um mehrere Walzen herum mit einiger Spannung gelegt ist,
mehreren Bildausbildestationen, die so angeordnet sind, dass sie
zu einer unteren gespannten Oberfläche des Förderriemens hinweisen, und
Schreibköpfen
vom Matrixtypen, die unterhalb der jeweiligen Bildausbildestation
angeordnet sind. Offenbart in der Veröffentlichung ist eine Technologie
zum Verkürzen eines
Trageweges oder einer Tragestrecke des Aufzeichnungsmediums mittels
der vorgenannten Anordnung, wodurch der Flächenbereich, der zum Entfernen
eines verklemmten Aufzeichnungsmediums geöffnet werden muss, wenn ein
Stau auftritt, vermindert werden kann, um so eine Verminderung der
gesamten Größe der Bildausbildevorrichtung
zu erzielen.
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Die
Verminderung der gesamten Größe der Bildausbildevorrichtung
wird erzielt durch schräges Anordnen
des Förderriemens
oder durch Verwenden der Schreibköpfe vom Matrixtypen in der
oben erwähnten
herkömmlichen
Technologie. Die Anordnung eines elektrischen Schaltkreises zum
Betreiben einer Bildausbildevorrichtung ist aber ein wichtiger Punkt
zum weiteren Vermindern der Größe der Vorrichtung.
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Insbesondere
sollten in einer tandemartigen Bildausbildevorrichtung, die so ist
wie die oben erwähnte
herkömmliche
Vorrichtung, Hochspannungs-Energieversorgungssubstrate
für Lademittel, Entwicklermittel,
Fördermittel,
und dergleichen, ein Energieversorgungssubstrat zum mechanischen
Betreiben des Bildausbildevorgangs sowie ein Schnittstellensubstrat
zum Trennen von Bilddaten von einem Host-Computer in Daten für jeweilige
Farben und zum Ausführen
der Bildbearbeitung groß sein, um
die mehreren Bildausbildestationen gleichzeitig zu betreiben. Daher
erweist sich, da diese Substrate an einem oberen oder unteren Bereich
einer Seitenfläche
oder rückwärtigen Fläche der
Bildausbildevorrichtung bzw. ihre Körpers vorgesehen sind, die
Miniaturisierung oder Verkleinerung der Vorrichtung als unmöglich.
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Die
vorgenannten herkömmlichen
Verfahren haben außerdem
die im Folgenden erläuterten
Probleme hinsichtlich der Wartung der Vorrichtung. In dem Verfahren
der japanischen ungeprüften
Patentveröffentlichung
Nr. H11-95520 ist es, wenn ein Stau eines Aufzeichnungsmediums auftritt,
erforderlich, die Bildausbildestationen in der axialen Richtung
von Bildträgern
von der Vorrichtung abzunehmen, bevor ein verklemmtes Aufzeichnungsmedium
entfernt werden kann. Demzufolge ist es nicht nur schwierig, das
verklemmte Aufzeichnungsmedium zu entfernen, sondern es besteht
auch die Möglichkeit,
dass Oberflächen
der Bildträger
oder des Förderriemens verkratzt
werden, so dass Bilddefekte verursacht werden. Der Förderriemen
kann durch eine Schwenkbewegung evakuiert werden, bevor ein verklemmtes
Aufzeichnungsmedium entfernt wird. In diesem Fall ist aber ein Raum
vonnöten,
wo der Förderriemen
evakuiert wird. Dies vermeidet auch die Verkleinerung der Vorrichtung. Öffnungen,
die das Einsetzen oder Entfernen der Bildausbildestationen in der
axialen Richtung der Bildträger
ermöglichen und
auch das Entfernen eines verklemmten Aufzeichnungsmediums, müssen in
einem Rahmen ausgebildet sein, um die jeweiligen Komponenten korrekt
zu positionieren und zu lagern, was die Steifigkeit des Rahmens
vermindert. Dies könnte
die Qualität
des erhaltenen Bildes verschlechtern.
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Andererseits
hat das Verfahren der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung
Nr. 2001-249522 das Problem, dass die Vorrichtung eine Öffnung zum
Ersetzen der Bildausbildestationen hat und ein Endöffnung zum
Entfernen eines verklemmten Aufzeichnungsmediums, die separat entlang
unterschiedlichen Richtungen vorgesehen sind, und es ist schwierig
für den
Benutzer, zu erkennen, welche Öffnung
von einem Bediener für
die Wartung gehandhabt werden muss. Da der Förderriemen von der Bildausbildevorrichtung
abgenommen werden muss, bevor die Bildausbildestationen ersetzt
werden, sollte ein Bediener außerdem
einen Raum vorbereiten zum temporären Platzieren des Förderriemens
um die Bildausbildevorrichtung herum vor dem Ersetzen der Bildausbildestationen.
Daher bestehen Probleme insofern, dass es schwierig ist, die Bildausbildestationen
zu ersetzen, und dass der Förderriemen
eventuell verkratzt wird, wenn er temporär platziert wird.
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Um
die oben erwähnten
Probleme zu lösen, hat
der Anmelder der vorliegenden Anmeldung als japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 2004-053818 (auch in den USA angemeldet) eine Bildausbildevorrichtung
vorgeschlagen, welche Bildausbildestationen aufweist für jeweilige
Farben, die entlang eines Förderriemens
angeordnet sind, wobei jede Bildausbildestation eine Bildträger beinhaltet,
eine Lademittel sowie ein Entwicklermittel, die um den Bildträger herum
vorgesehen sind, wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist,
dass der Förderriemen schräg angeordnet
ist und dass sie außerdem
einen Gehäusekörper aufweist,
in welchem die Bildausbildestationen und der Förderriemen angeordnet sind, und
einen Rahmen, der an dem Gehäusekörper so angebracht
ist, dass der Rahmen schwenkbar beweglich ist, wobei der Förderriemen
an dem Rahmen angebracht ist. Demzufolge ist es möglich, eine
Bildausbildevorrichtung zu schaffen, die recht kompakt ist und recht
einfach gewartet werden kann.
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In
der in der vorgenannten Anmeldung vorgeschlagenen Bildausbildevorrichtung
wird ein Bilddichte-Erfassungsmittel gehalten, das die Positionen von
Tonerbildern für
jeweilige Farben an dem Förderriemen
anpasst, die Dichten der jeweiligen Tonerbilder erfasst und Farbregistrierfehler
der jeweiligen Bilder und der Bilddichten kompensiert. Ein Haltebereich
zum Halten dieses Bilddichte-Erfassungsmittels ist mit einem Mechanismus
versehen, der aus Schrauben oder Hebeln besteht, zum Einstellen
der Position eines Sensors relativ zu dem Zwischen-Förderriemen.
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Die
in der vorgenannten Anmeldung vorgeschlagene Bildausbildevorrichtung
hat aber eine solche Struktur, dass der Förderriemen von dem Gehäusekörper jedes
Mal dann abgenommen werden muss, wenn eine Wartung erforderlich
ist. Demzufolge gibt es das Problem, dass die Position der Bilddichte-Erfassungsmittel
verschoben werden könnte, wenn
der Förderriemen
durch eine Schwenkbewegung in seine ursprüngliche Position zurückgestellt wird
mit dem Ergebnis, dass der Abstand zwischen den Bilddichte-Erfassungsmitteln
und dem Förderriemen
sich verändert,
was die Erfassungsgenauigkeit verschlechtert.
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Bildausbildevorrichtung
zu schaffen, die die vorgenannten herkömmlichen Probleme lösen kann
und die durch eine Schwenkbewegung relativ zu einem Gehäusekörper abnehmbar
ist und die Verschlechterung in der Erfassungsgenauigkeit des Bilddichte-Erfassungsmittels
verhindern kann.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Um
das vorgenannte Ziel zu erreichen, ist die Bildausbildevorrichtung
der vorliegenden Erfindung eine Bildausbildevorrichtung mit Bild-Ausbildestationen
für verschiedene
Farben, die entlang eines Förderriemens
angeordnet sind, wobei jede Bild-Ausbildestation einen Bildträger beinhaltet,
ein Auflademittel und ein Entwicklungsmittel, das um den Bildträger herum
vorgesehen ist, wobei die Bild-Ausbildevorrichtung außerdem einen
Gehäusekörper aufweist,
in welchem die besagten Bild-Ausbildestationen
und der Förderriemen
vorgesehen sind, einen Halterahmen für Haltewalzen, um welche herum
der Förderriemen
mit einer gewissen Spannung gelegt ist, und ein Mittel zum Erfassen
einer Bilddichte, das an dem Halterahmen angebracht und so angeordnet
ist, dass es zu dem Förderriemen
hinweist. Der Halterahmen ist an dem Gehäusekörper so angebracht, dass der Halterahmen
relativ zu dem Gehäusekörper mittels einer
Schwenkbewegung abnehmbar ist, und die Bild-Ausbildevorrichtung ist außerdem dadurch
gekennzeichnet, dass sie ein Arretiermittel zum Arretieren des Halterahmens
an dem Gehäusekörper hat, wobei
das Mittel zum Erfassen der Bilddichte nahe dem Arretiermittel vorgesehen
ist.
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Die
Bildausbildevorrichtung der vorliegenden Erfindung ist außerdem eine
Bildausbildevorrichtung mit Bild-Ausbildestationen
für verschiedene
Farben, die entlang eines Förderriemens
angeordnet sind, wobei jede Bild-Ausbildestation
einen Bildträger
beinhaltet, ein Auflademittel und ein Entwicklungsmittel, das um
den Bildträger
herum vorgesehen ist, wobei die Bild-Ausbildevorrichtung außerdem einen
Gehäusekörper aufweist,
in welchem die besagten Bild-Ausbildestationen und der Förderriemen
vorgesehen sind, einen Halterahmen für Haltewalzen, um welche herum
der Förderriemen
mit einer gewissen Spannung gelegt ist, und ein Mittel zum Erfassen
einer Bilddichte, das an dem Halterahmen angebracht und so angeordnet
ist, dass es zu dem Förderriemen oder
Förderriemen
hinweist. Die Bild-Ausbildevorrichtung ist dadurch gekennzeichnet,
dass der Halterahmen an dem Gehäusekörper so
angebracht ist, dass der Halterahmen relativ zu dem Gehäusekörper mittels
einer Schwenkbewegung abnehmbar ist, und das Mittel zum Erfassen
der Bilddichte nahe derjenigen der Walzen vorgesehen ist, die sich
am nächsten an
dem Schwenkpunkt des Halterahmens befindet.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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Die 1A und 1B sind
schematische Schnittansichten, die die gesamte Struktur von zwei verschiedenen Ausführungsformen
einer Bildausbildevorrichtung der vorliegenden Erfindung zeigten,
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2 ist
eine Frontansicht, genommen von der rechten Seite der 1A aus,
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3 ist
eine vergrößerte Ansicht
einer Förderriemeneinheit
und einer Bildausbildeeinheit, die in 1A dargestellt
sind;
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4 ist
eine perspektivische Ansicht eines Förderriemens und eines Bildträgers, die
in 3 dargestellt sind,
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5 ist
eine Darstellung zum Erläutern
des Austausches von sich verbrauchenden Materialien in der Ausführungsform
der 1A,
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6 ist
eine Darstellung zum Erläutern
des Austauschens der sich verbrauchenden Materialien und zeigt den
Zustand anschließend
an den Zustand, der in 5 dargestellt ist,
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7 ist
eine Darstellung zum Erläutern
des Austauschens der sich verbrauchenden Materialien und zeigt einen
Zustand anschließend
an den in 6 dargestellten,
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8 ist
eine Darstellung zum Erläutern
des Austauschens der sich verbrauchenden Materialien und zeigt einen
Zustand anschließend
an den in 7 dargestellten,
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9 ist
eine Darstellung, die ein Variationsbeispiel der in 8 dargestellten
Ausführungsform zeigt,
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10 ist
eine Darstellung zum Erläutern des
Austauschens der sich verbrauchenden Materialien und zeigt den Zustand
anschließend
an den in 9 dargestellten,
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11 ist
eine schematische Schnittansicht, die die gesamte Struktur einer
weitere Ausführungsform
der Bildausbildevorrichtung der vorliegenden Erfindung zeigt,
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12 ist
eine schematische Darstellung, die eine andere Ausführungsform
der Bildausbildevorrichtung der vorliegenden Erfindung zeigt,
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13 ist
eine schematische Darstellung, die eine andere Ausführungsform
der Bildausbildevorrichtung der vorliegenden Erfindung zeigt,
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14 ist
eine schematische Darstellung, die eine andere Ausführungsform
der Bildausbildevorrichtung der vorliegenden Erfindung zeigt, und
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15 ist
eine schematische Darstellung, die eine andere Ausführungsform
der Bildausbildevorrichtung der vorliegenden Erfindung zeigt.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Es
werden nun Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die anliegenden Zeichnungen
beschrieben. Fig. A ist eine schematische Schnittansicht, die die
gesamte Struktur einer Ausführungsform
einer Bildausbildevorrichtung der vorliegenden Erfindung zeigt, 2 eine
Frontansicht genommen von der rechten Seite der 1A, 3 eine
vergrößerte Ansicht
einer Förderriemeneinheit
und einer Bildausbildeeinheit, die in 1A dargestellt
sind, und 4 eine perspektivische Ansicht
eines Förderriemens
und eines Bildträgers,
die in 3 dargestellt sind. In der nun folgenden Beschreibung
werden die über
die Zeichnungen hinweg verwendeten gleichen Komponenten mit den
gleichen Bezugsziffern bezeichnet, und dadurch wird manchmal die
Erläuterung
dieser Komponenten nicht mehr gegeben. Diese Ausführungsform
ist eine solche Vorrichtung, die einen Zwischen-Förderriemen als
Förderriemen
verwendet.
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In 1A weist die Bildausbildevorrichtung 1 dieser
Ausführungsform
einen Gehäusekörper 2 auf,
ein an der Vorderseite des Gehäusekörpers 2 so vorgesehenes
erstes Türelement 3,
dass das erste Türelement
geöffnet
und geschlossen werden kann, und ein zweites Türelement (das auch als Ausgabeablage
funktioniert) 4, das an der Oberseite des Gehäusekörpers 2 so
vorgesehen ist, dass das zweite Türelement geöffnet und geschlossen werden
kann. Das erste Türelement 3 ist
mit einem öffenbaren
Deckel 3' versehen,
der so vorgesehen ist, dass der öffenbare
Deckel 3' geöffnet und geschlossen
werden kann relativ zu der Vorderseite des Gehäusekörpers 2. Der öffenbare
Deckel 3' kann
in Verbindung mit dem ersten Türelement 3 oder
unabhängig
davon geöffnet
und geschlossen werden.
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In
dem Gehäusekörper 2 sind
eine Box 5 mit elektrischen Komponenten, in welcher Substrate
für Energieversorgungsschaltkreise
und Substrate für Steuerschaltkreise
untergebracht sind, eine Bildausbildeeinheit 6, ein Lüfter 7,
eine Förderriemeneinheit 9 sowie
eine Papierzuführeinheit 10 vorgesehen.
In dem ersten Türelement 3 sind
eine sekundäre
Transfereinheit 11, eine Fixiereinheit 12 und
ein Tragemittel 13 für
das Aufzeichnungsmedium vorgesehen. Sich verbrauchende Materialien
in den Bildausbildeeinheiten 6 und den Papierzuführeinheit 10 sind
relativ zu dem Körper
abnehmbar. In diesem Fall wird durch Abnehmen der sich verbrauchenden
Materialien zusammen mit der Förderriemeneinheit 9 die Wartung
und der Austausch möglich.
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Wie
es in 2 dargestellt ist, hat der Gehäusekörper 2 zwei Paare
von Stegen 2a, die auf beiden Seiten einer unteren vorderen
Fläche
des Gehäusekörpers 2 jeweils
vorgesehen sind, so dass sie von der vorderen Fläche hervorstehen. Das erste Türelement 3 hat
Paare von Schwenkbereichen 3a, die auf beiden Seiten eines
unteren Bereichs eines ersten Türelements 3 ausgebildet
sind, durch Einsetzen von Bällen 3b durch
die jeweiligen Öffnungen
der Stege 2a und der Schwenkbereiche 3a hindurch
wird das erste Türelement 3 an
dem Gehäusekörper 2 so angebracht,
dass das erste Türelement 3 relativ
zu dem Gehäusekörper 2 geöffnet und
geschlossen werden kann. Das ersten Türelement 3 ist an
einer oberen vorderen Fläche
mit einer Steuertafel 3c versehen. Der Gehäusekörper 2 ist
mit einer Öffnung 3d zum
Einsetzen der Bogenkassette 35 unterhalb des ersten Türelements 3 versehen.
In dieser Ausführungsform
können
daher die jeweiligen Einheiten von der Vorrichtung nur durch einen
Zugang von der Vorderseite der Vorrichtung aus angebracht und abgenommen
werden. Dies ermöglicht
es, dass die Vorrichtung in einem schmalen Raum platziert werden kann.
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1A weist die Förderriemeneinheit 9 einer
Antriebswalze 14 auf, die in einem unteren Bereich des
Gehäusekörpers 2 vorgesehen
ist und mittels eines nicht dargestellten Antriebsmittels für eine Drehung
angetrieben wird, eine angetriebene Walze 15, die diagonal
oberhalb der Antriebswalze 14 vorgesehen ist, einen Zwischen-Förderriemen 16,
der um die beiden Walzen 14, 15 mit einer gewissen Spannung
herumgelegt ist und dazu angetrieben wird, in einer durch einen
Pfeil angezeigten Richtung umzulaufen, und ein Reinigungsmittel 17,
das gegen die Oberfläche
des Zwischen-Förderriemens 16 anliegt.
Die angetriebene Walze 15 und der Zwischen-Förderriemen 16 sind
schräg
zur oberen linken Seite der Antriebswalze 14 hin in den
Zeichnungen angeordnet.
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Demzufolge
nimmt während
des Betriebs des Zwischen-Förderriemens 16 eine
Riemenfläche 16a,
deren Bewegungsrichtung nach unten verläuft, eine untere Seite ein.
In dieser Ausführungsform
ist die Riemenfläche 16a eine
gespannte Seite (mittels der Antriebswalze 14 gespannte
Seite) zur Zeit des Antriebs des Zwischen-Förderriemens 16.
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Die
Antriebswalze 14 und die angetriebene Walze 15 sind
drehbar gelagert mittels eines Stützrahmens 9a, an dessen
unteren Ende ein Schwenkbereich 9b ausgebildet ist. Der
Schwenkbereich 9b ist an einer Schwenkwelle 2b angepasst,
die in dem Gehäusekörper 2 vorgesehen
ist, wodurch der Stützrahmen 9a an
dem Gehäusekörper 2 so
angebracht ist, dass er schwenkbar beweglich ist. Außerdem hat der
Stützrahmen 9a einen
Arretierhebel 9c, der drehbar an einem oberen Ende vorgesehen
ist. Der Arretierhebel 9c kann einen Riegelstift 2c verriegeln,
der an dem Gehäusekörper 2 vorgesehen
ist.
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Die
Antriebswalze 14 dient auch als Backup-Walze für eine sekundäre Transferwalze 19,
die die sekundäre
Transfereinheit 11 bildet. Wie es in 3 dargestellt
ist, ist an der äußeren Oberfläche der
Antriebswalze 14 eine Gummischicht 14a ausgebildet,
die ungefähr
3 mm dick ist und einen Volumenwiderstand von höchstens 105 Ω·cm hat.
Die Antriebswalze 14 hat eine metallische Welle, die so
geerdet ist, dass sie als Leiterpfad dient für eine sekundäre Transfervorspannung,
die durch die sekundäre Transferwalze 19 hindurch
zugeleitet wird. Da die Antriebswalze 14 mit der Gummischicht 14a mit
einer hohen Reibung und Stoßabsorption
versehen ist, werden Stöße, die
erzeugt werden, wenn ein Aufzeichnungsmedium in einen sekundären Transferabschnitt
hinein befördert
wird, kaum auf den Zwischen-Förderriemen 16 übermittelt,
wodurch verhindert wird, dass die Bildqualität sich verschlechtert.
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In
dieser Ausführungsform
ist der Durchmesser der Antriebswalze 14 so gewählt, dass
er kleiner ist als ein Durchmesser der angetriebenen Walze 15. Dies
erleichtert das Abtrennen eines Aufzeichnungsmediums nach dem sekundären Transfer,
und zwar aufgrund der elastischen Kraft des Aufzeichnungsmediums
selbst. Die angetriebene Walze 15 dient auch als Backup-Walze
für das
Reinigungsmittel 17.
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Das
Reinigungsmittel 17 ist auf der Seite der Riemenfläche 16a vorgesehen,
deren Bewegungsrichtung nach unten verläuft. Wie es in 3 dargestellt
ist, weist das Reinigungsmittel 17 eine Reinigungsklinge 17a zum
Entfernen von Toner von der Oberfläche des Zwischen-Förderriemens 16 nach dem
sekundären
Transfer auf, sowie ein Tonertrageelement 17b zum Tragen
des gesammelten Toners. Die Reinigungsklinge 17a ist in
Kontakt mit dem Zwischen-Förderriemen 15 an
einer Stelle, wo er um die angetriebene Walze 15 herumgewickelt
ist.
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Auf
der Rückseite
der Riemenoberfläche 16a,
deren Bewegungsrichtung nach unten verläuft, des Zwischen-Förderriemens 16 sind
Primärtransferelemente 21 vorgesehen,
die aus Blattfederelektroden aufgebaut sind. Die Primärtransferelemente 21 sind
in Kontakt mit der Rückseite
des Zwischen-Förderriemens 16 durch
ihre elastische Kraft an Stellen entsprechend Bildträgern 20 der
jeweiligen Bildausbildestationen Y, M, C und K gepresst, die später beschrieben
werden. Eine Transfervorspannung wird an jedes Primärtransferelemente 21 angelegt.
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In
der Nähe
des Arretierhebels 9c ist ein Bilddichte-Erfassungsmittel 18 an
dem Stützrahmen 9a des
Förderriemens 16 so
angebracht, dass das Bilddichte-Erfassungsmittel 18 zu
dem Zwischen-Förderriemen 16 hinweist.
Das Bilddichte-Erfassungsmittel 18 ist
ein Sensor zum Positionieren von Tonerbildern der jeweiligen Farben
an dem Zwischen-Förderriemen 16 durch Übertragen
eines Testmusters (Resist-Markierung
oder Flickenbild) an dem Zwischen-Förderriemen 16 und
zum Erfassen von Dichten der jeweiligen Tonerbilder, um so Farberegistrierfehler
und die Dichten der jeweiligen Farbbilder zu kompensieren. Es ist
bevorzugt, dass ein Haltebereich zum Halten der Bilddichte-Erfassungsmittel 18 mit
einem Mechanismus versehen ist, der aus Schrauben oder Hebeln aufgebaut
ist, nicht dargestellt, zum Einstellen der Position des Sensors
relativ zum dem Zwischen-Förderriemen.
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Das
heißt,
in der Bildausbildevorrichtung, in welcher der Zwischen-Förderriemen 16 so
angeordnet ist, dass der Zwischen-Förderriemen 16 schwenkbar
relativ zu dem Gehäusekörper 2 um
die Schwenkwelle 2b des Stützrahmens 9a herum
abnehmbar ist, ist das Bilddichte-Erfassungsmittel 18 in der
Nähe des
Arretierhebels 9c vorgesehen, so dass das Bilddichte-Erfassungsmittel 18 verlässlich positioniert
wird durch die Arretierung des Arretierhebels 9c, um dadurch
die Verschlechterung der Erfassungsgenauigkeit zu verhindern.
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Alternativ
ist in einer anderen Ausführungsform,
wie es in 1B dargestellt ist, ein
Bilddichte-Erfassungsmittel 18' an dem Stützrahmen 9a des Zwischen-Förderriemens 16 an
einer Stelle angebracht, die der Schwenkwelle 2b des Stützrahmens 9a am
nächsten
ist, d.h. in der Nähe
der Antriebswalze 14, so dass das Bilddichte-Erfassungsmittel 18' zu dem Zwischen-Förderriemen 16 hinweist.
Das Bilddichte-Erfassungsmittel 18' ist ein Sensor zum Positionieren
von Tonerbildern der jeweiligen Farben an dem Zwischen-Förderriemen 16 durch Übertragen eines
Testmusters (einer Resist-Markierung oder eines Flickenbildes) an
dem Zwischen-Förderriemen und
zum Erfassen der Dichten der jeweiligen Tonerbilder, um so Farbregistrierfehler
und die Dichten der jeweiligen Farbbilder zu kompensieren. Es wird
bevorzugt, dass ein Haltebereich zum Halten des Bilddichte-Erfassungsmittels 18' mit einem Mechanismus
versehen ist, der aus Schrauben oder Hebeln besteht (nicht dargestellt)
zum Einstellen der Position des Sensors relativ zu dem Zwischen-Förderriemen.
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Das
heißt,
in der Bildausbildevorrichtung, in welcher der Zwischen-Förderriemen 16 so
angeordnet ist, dass der Zwischen-Förderriemen 16 relativ
zu dem Gehäusekörper 2 schwenkbar
um die Schwenkwelle 2b des Stützrahmens 9a herum
abnehmbar ist, der den Zwischen-Förderriemen 16 lagert,
ist das Bilddichte-Erfassungsmittel 18' in der Nähe der Antriebswalze 14 an
einer Stelle vorgesehen, die der Schwenkwelle 2b am nächsten ist,
so dass der Bewegungsabstand oder die Bewegungsstrecke der Bilddichte-Erfassungsmittels 18' am kürzesten
ist, um dadurch die Schwingung des Bilddichte-Erfassungsmittels 18' zu vermindern
und so die Verschlechterung der Erfassungsgenauigkeit zu verhindern.
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Normalerweise
wird das auf dem Zwischen-Förderriemen 16 ausgebildete
Muster durch das Reinigungsmittel 17 des Zwischen-Förderriemens 16 entfernt,
ohne dass es auf ein Aufzeichnungsmedium übertragen wird. Ein Verfahren
zum Bewegen der sekundären
Transferwalze 19 beabstandet von dem Zwischen-Förderriemen 16 während des
Drucks des Testmusters wird verwendet, um das Anhaften von Toner
an der Oberfläche
der sekundären
Transferwalze 19 zu verhindern. Die Bewegung der sekundären Transferwalze 19 kann
das Anhaften von Toner vermeiden, wenn die sekundäre Transferwalze 19 von
dem Zwischen-Förderriemen 16 beabstandet
ist, und zwar nur wenn das Testmuster durch einen Klemmbereich zwischen
der sekundären
Transferwalze 19 und dem Zwischen-Förderriemen 16 hindurchläuft. Wenn
die Bildausbildegeschwindigkeit (die Bewegungsgeschwindigkeit des Riemens)
ansteigt, sollte aber die sekundäre
Transferwalze 19 von dem Zwischen-Förderriemen 16 schnell
und wiederholt wegbewegt und dorthin zurückgestellt werden, was eine
starke Auswirkung auf der Zwischen-Förderriemen 16 hat
mit den entsprechenden Geräuschen
und die Spannung des Zwischen-Förderriemens 16 variiert.
Daher besteht die Möglichkeit,
dass ein geringer Schlupf zwischen dem Zwischen-Förderriemen 16 und
den Walzen erzeugt wird, die den Zwischen-Förderriemen 16 lagern.
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Dieser
Schlupf erzeugt das Problem, dass ein Farbregistrierfehler selbst
dann auftritt, wenn eine Zeitpunktkompensation für die Bildausbildung der jeweiligen
Bildausbildestationen durch beispielsweise das Erfassen von Resist-Markierungen
ausgeführt wird.
Das Ausbilden von Resist-Markierungen oder Flickenbildern kann wiederholt
werden, bis die Positionierbeziehung unter den jeweiligen Farbbildern und
die Dichte des Tonerbildes einen gewünschten Bereich erreicht, so
dass die sekundäre
Transferwalze 19 wiederholt von dem Zwischen-Förderriemen 16 wegbewegt
oder dorthin zurückgestellt
wird, so dass sie dagegen anliegt, was zu einem Ausfall eines Versetzungsmechanismus
zum Bewegen der sekundären
Transferwalze 19 führt
und so die Verlässlichkeit der
Bildausbildevorrichtung beschädigt.
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Um
die vorgenannten Probleme zu vermeiden, wird in dieser Ausführungsform
die sekundäre Transferwalze 19 von
dem Zwischen-Förderriemen 16 wegbewegt,
bevor das Ausbilden einer Reihe von Testmustern begonnen wird, und
die sekundäre Transferwalze 19 wird
zurückgestellt,
so dass sie gegen den Zwischen-Förderriemen 16 anliegt,
mit einer solchen geringen Geschwindigkeit, dass kein solcher geringfügiger Schlupf zwischen
dem Zwischen-Förderriemen 16 und
den Walzen erzeugt wird, die den Riemen lagern und antreiben, nachdem
die Reihe von Testmustern, die wiederholt ausgebildet wurden, eine
Position passiert habe, wo die sekundäre Transferwalze 19 zu
der Zwischentransferwalze 16 hinweist.
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Die
Bildausbildeeinheit 6 weist die Bildausbildestationen Y
für Gelb,
M für Magenta,
C für Cyan und
K für Schwarz
auf zum Ausbilden von Mehrfarbbildern (in dieser Ausführungsform
von vier Farbbildern). Wie es in 3 klar dargestellt
ist, hat jede Bildausbildestation Y, M, C und K einen Bildträger 20, der
aus einer photosensitiven Trommel aufgebaut ist, ein Lademittel 22,
Bildschreibemittel 23, und Entwicklermittel 24,
die um den Bildträger 20 herum
angeordnet sind. Nur Bezugsziffern für das Lademittel 22,
die Bildschreibemittel 23 und die Entwicklermittel 24 der
Bildausbildestation Y sind auf den Zeichnungen angezeigt, und die
Bezugsziffern für
die anderen Bildausbildestationen sind weggelassen, weil die Bildausbildestationen
die gleiche Struktur haben. Die Bildausbildestationen Y, M, C und
K können übrigens in
jeder Reihenfolge angeordnet sein.
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Die
Bildausbildestationen Y, M, C und K sind so vorgesehen, dass die
jeweiligen Bildträger 20 in Kontakt
mir der Riemenfläche 16a des
Zwischen-Förderriemens 16 sind,
deren Bewegungsrichtung nach unten verläuft. Als Ergebnis davon sind die
Bildausbildestationen Y, M, C und K in einer schräg nach links
verlaufenden Richtung relativ zu der Antriebswalze 14 in
den Zeichnungen angeordnet. Jeder Bildträger 20 wird dazu angetrieben,
sich in der Bewegungsrichtung des Zwischen-Förderriemens 16 zu
drehen, wie durch die Pfeile angezeigt ist.
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Das
Lademittel 22 ist eine leitende Bürstenwalze, die mit einer Hochspannungsquelle
verbunden ist und sich bei einer Umfangsgeschwindigkeit von ungefähr dem Zweifachen
bis Dreifachen der Geschwindigkeit des Bildträgers 20 als ein Fotorezeptor
in einer entgegengesetzten Richtung dreht, während es in Kontakt mit der
Oberfläche
des Bildträgers 20 ist,
um so die Oberfläche
des Bildträgers 20 gleichmäßig aufzuladen.
Die leitende Bürstenwalze weist
ein gut leitendes Wellenelement (beispielsweise eine Metallwelle)
mit einem Durchmesser von 5 bis 8 mm auf und ein Gewebe, das um
das Wellenelement spiralförmig
herumgewickelt ist, wobei das Gewebe mit halbleitenden Fasern mit
einer Dicke von 2-6 Denier und einem elektrischen Widerstand von Garnen
von 107–109 Ω gefüllt ist,
so dass 150.000 bis 430.000 Knüpfstellen
pro Quadrat-Inch vorgesehen sind. Die Bürstenwalze wird drehbar so
gehalten, dass sie eine Kontakttiefe von 0,3 bis 0,5 mm relativ zu
dem Bildträger 20 hat.
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Im
Falle der Verwendung eines Fotorezeptors als Bildträger 20,
der negativ geladen wird, ist eine bevorzugte, an die Bürstenwalze
anzulegende Spannung eine solche Spannung, die auf einer Gleichstromkomponente
in einem Bereich von –300 V
bis –500
V und einer Wechselstromkomponente im Bereich von 800 V bis 1300
V mit einer Frequenz in der Größenordnung
von 1 kHz besteht, die der Gleichstromkomponente überlagert
ist. Im Falle einer Bildausbildevorrichtung ohne Reiniger, ebenso
wie diese Ausführungsform,
wird bevorzugt, dass eine Vorspannung mit einer Polarität entgegengesetzt
der Polarität
von geladenem Toner an die Bürstenwalze angelegt
wird, während
gerade kein Bild ausgebildet wird, wodurch verbleibender Toner,
der noch an der Bürstenwalze
anhaftet, hin zu dem Bildträger 20 abgegeben
wird, zu dem Zwischen-Förderriemen 16 an dem
primären
Transferbereich übertragen
wird und mittels des Reinigungsmittels 17 des Zwischen-Förderriemens 16 gesammelt
wird.
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Da
das Lademittel 22 das Aufladen der Oberfläche des
Bildträgers
mit einem extrem geringen Betrag eines elektrischen Stromes ermöglicht,
verschmutzt das Lademittel niemals das Innere und das Äußere der
Vorrichtung mit einer großen
Menge Ozon wie im Fall der Verwendung eines Korona- Aufladeverfahrens.
Da das Lademittel 22 den Bildträger 20 sanft berührt, tritt
außerdem
das Anhaften von Toner, der nach dem Transfer auf eine Ladewalze
und einen Bildträger
verbleibt, was im Falle der Verwendung eines Walzenaufladeverfahrens
leicht geschieht, kaum auf, um dadurch die Stabilität der Bildqualität und die
Verlässlichkeit
der Vorrichtung sicherzustellen.
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Das
Bildschreibemittel 23 verwendet einen Matrix-Schreibkopf,
in welchem Elemente wie beispielsweise Flüssigkristallverschlüsse mit
einer Licht emittierenden Diode und einem Rücklicht oder einer Hintergrundbeleuchtung
in zumindest einer Zeile in der axialen Richtung des Bildträgers 20 ausgerichtet sind.
Der Matrix-Schreibkopf ist kompakter als ein optisches Laserscansystem
aufgrund seiner kurzen optischen Weglänge, so dass der Matrix-Schreibkopf nahe
dem Bildträger 20 angeordnet
werden kann, wodurch die gesamte Vorrichtung verkleinert wird. In dieser
Ausführungsform
sind der Bildträger 20,
das Lademittel 22 und das Bildschreibemittel 23 jeder Bildausbildestation
Y, M, C und K in eine Bildträgereinheit 25 vereinheitlicht
(3), um dadurch die Position des Matrix-Schreibkopfes
beizubehalten. Wenn die Bildträgereinheit 25 ausgetauscht
wird, wird der Matrix-Schreibkopf ebenfalls ausgetauscht. Anschließend werden
die Lichtvolumenanpassung und Positionierung relativ zu einer neuen
Bildträgereinheit
ausgeführt,
und dann wird der Betrieb wieder aufgenommen.
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Details
des Entwicklermittels 24 werden nun beschrieben anhand
der Bildausbildestation K der 3 als Beispiel.
In dieser Ausführungsform
sind, da die Bildausbildestationen Y, M, C und K schräg angeordnet
sind und die Bildträger 20 so
vorgesehen sind, dass sie in Kontakt mit der Riemenfläche 16a des
Zwischen-Förderriemens 16 sind,
deren Bewegungsrichtung nach unten verläuft, Tonerbehälter 26 schräg nach unten
hin zur linken Seite der Bildträger 20 angeordnet.
Dazu wird eine spezielle Struktur in dem Entwicklermittel 24 verwendet.
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Das
heißt,
das Entwicklermittel 24 weist jeweils den Tonerbehälter 26 auf,
in dem Toner gespeichert wird (angezeigt durch eine Schraffur),
einen Tonerspeicherbereich 27, der in dem Tonerbehälter 26 ausgebildet
ist, ein Tonerrührelement 29 innerhalb des
Tonerspeicherbereichs 27, eine in einem oberen Bereich
des Tonerspeicherbereichs 27 definierte Trennwand 30,
eine Tonerzuleitewalze 31 oberhalb der Trennwand 30,
eine an der Trennwand 30 angebrachte Klinge 32 zur
Anlage gegen die Tonerzuleitewalze 31, die Entwicklerwalze 33,
die so angeordnet ist, dass sie sowohl an der Tonerzuleitewalze 31 als auch
an den Bildträger 20 anliegt,
und eine Regulierklinge 34, die so angeordnet ist, dass
sie gegen die Entwicklerwalze 33 anliegt.
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Der
Bildträger 20 wird
in der Bewegungsrichtung des Zwischen-Förderriemens 16 gedreht.
Die Entwicklerwalze 33 und die Zählwert 31 werden in
einer Richtung entgegen der Drehrichtung des Bildträgers 20 gedreht,
wie es durch Pfeile dargestellt ist. Andererseits wird das Rührelement 29 in
einer Richtung entgegen der Drehrichtung der Zuleitewalze 31 gedreht.
Toner, der mittels des Rührelements 29 in dem
Tonerspeicherbereich 27 umgerührt und aufwärts geschöpft wird,
wird der Tonerzuleitewalze 31 entlang der oberen Fläche der
Trennwand 30 zugeleitet. Eine Reibung wird erzeugt zwischen
dem Toner und der flexiblen Klinge 32, so dass eine mechanische
Anhaftekraft und eine Anhaftekraft durch die triboelektrische Aufladung
relativ zu der rauhen Oberfläche
der Zuleitewalze 31 erzeugt werden. Durch diese Haftkräfte wird
der Toner der Oberfläche der
Entwicklerwalze 33 zugeleitet. Der der Entwicklerwalze 33 zugeleitete
Toner wird durch die Regulierklinge 34 in eine Schicht
mit einer vorbestimmten Dicke reguliert. Die Tonerschicht wird als
dünne Schicht
hin zu dem Bildträger 20 getragen,
um so ein latentes Bild auf dem Bildträger 20 bei einem Klemmbereich,
der ein Kontaktbereich zwischen der Entwicklerwalze 33 und dem
Bildträger 20 ist,
und in der Nähe
dieses Klemmbereichs zu entwickeln.
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In
dieser Ausführungsform
sind die Entwicklerwalze 33, die zu dem Bildträger 20 hinweist,
die Tonerzuleitewalze 31 und der Kontaktbereich der Regulierklinge 34 relativ
zu der Entwicklerwalze 33 nicht in dem Toner in dem Tonerspeicherbereich 27 eingetaucht.
Diese Anordnung kann verhindern, dass der Kontaktdruck der Regulierklinge 34 relativ
zu der Entwicklerwalze 33 aufgrund der Verminderung des
gespeicherten Toners variiert. Da überschüssiger Toner, der mittels der
Regulierklinge 34 von der Entwicklerwalze 33 abgeschabt
wird, auf den Tonerspeicherbereich 27 spritzt, wird außerdem eine
Filmbildung der Entwicklerwalze 33 verhindert. Der Kontaktbereich
zwischen der Entwicklerwalze 33 und der Regulierklinge 34 ist
unterhalb des Kontaktbereichs zwischen der Zuleitewalze 31 und
der Entwicklerwalze 33 positioniert. Es gibt einen Durchgang
zum Zurückführen von überschüssigem Toner,
der der Entwicklerwalze 33 durch die Zuleitewalze 31 zugeleitet worden
war, der aber nicht zu der Entwicklerwalze 33 übermittelt
worden ist, und überschüssigem Toner, der
von der Entwicklerwalze 33 durch den Regelungsvorgang der
Regulierklinge 34 entfernt worden ist, hin zu dem Tonerspeicherbereich 27 bei
dem unteren Bereich der Entwicklermittel. Der zu dem Tonerspeicherbereich 27 zurückgeführte Toner
wird mit Toner in dem Tonerspeicherbereich 27 durch das Rührelement 29 umgerührt und
einem Tonereinlass in der Nähe
der Zuleitewalze 31 wieder zugeleitet. Daher wird der überschüssige Toner
zu dem unteren Bereich hinabgelassen, ohne den Reibbereich zwischen
der Zuleiteweg 31 und der Entwicklerwalze 33 und
den Kontaktbereich zwischen der Entwicklerwalze 33 und
der Regulierklinge 34 zu verstopfen, und wird dann wieder
mit Toner in dem Tonerspeicherbereich 27 zusammen umgerührt, wodurch
der Toner in dem Entwicklermittel sich langsam verschlechtert, so dass
unheilvolle Veränderungen
in der Bildqualität
direkt nach dem Austausch der Entwicklermittel verhindert werden.
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Weitere
Details werden anhand der Bildausbildestation M der 3 als
Beispiel beschrieben. Das Entwicklermittel 24 hat eine
Entwicklerwalzenöffnung 33a angrenzend
an die Entwicklerwalze 33. Das Bildschreibemittel 23 hat
eine aufwärtige Öffnung 23a,
die sich aufwärts
hin zu dem Bildträger 20 öffnet. Wenn
die aufwärtige Öffnung 23a der
Bildschreibemittel 23 unterhalb der Entwicklerwalzenöffnung 33a positioniert
ist, läuft
Toner aus der Entwicklerwalzenöffnung 33a aufgrund
der Schwerkraft aus und tritt daher in das Bildschreibemittel 23 ein
durch die aufwärtige Öffnung 23a,
um so das Bildschreibemittel 23 auf unerwünschte Art
und Weise zu verschmutzen.
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In
dieser Ausführungsform
ist die aufwärtige Öffnung 23a der
Bildschreibemittel 23 in Richtung des Zwischen-Förderriemens 16 von
der Entwicklerwalzenöffnung 33a des
Entwicklermittels 24 so versetzt, dass die aufwärtige Öffnung 23a sich
nicht relativ zu der Entwicklerwalzenöffnung 33a überlappt. Dies
kann das mögliche
Problem lösen,
dass Toner aus der Entwicklerwalzenöffnung 33a ausläuft aufgrund
der Schwerkraft und in das Bildschreibemittel 23 hinein
durch die aufwärtige Öffnung 23a eintritt, um
so das Bildschreibemittel 23 auf unerwünschte Art und Weise zu verschmutzen.
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Wieder
zurück
zur 1 weist die Bogenzuleiteeinheit 10 eine
Bogenkassette 35 auf, in welcher ein Stapel Aufzeichnungsmedium
P gehalten wird, und eine Aufnahmewalze 36 zum Zuführen der
Aufzeichnungsmedien P eines nach dem anderen aus der Bogenkassette 35.
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Innerhalb
des ersten Türelements 3 sind zwei
Resistwalzen 37 angeordnet zum Regulieren der Zuführung eines
Aufzeichnungsmediums P zu dem zweiten Transferbereich zur richtigen
Zeit, eines sekundäre
Transfereinheit 11 als sekundäres Transfermittel, die gegen
die Antriebswalze 14 anliegt und gegen diese gedrückt wird
und gegen den Zwischen-Förderriemen 16,
eine Fixiereinheit 12, das Aufzeichnungsmediumtragemittel 13,
zwei Ausgabewalzen 39 und ein Durchgang 40 für den doppelseitigen
Druck.
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Die
sekundäre
Transfereinheit 11 weist einen Schwenkhebel 42 auf,
der schwenkbar an einer befestigten Welle 41 gelagert ist,
die sekundäre
Transferwalze 19, die drehbar an einem Ende des Schwenkhebels 42 angebracht
ist, und eine Feder 43, die zwischen dem anderen Ende des
Schwenkhebels 42 und dem ersten Türelement 3 vorgesehen ist.
Normalerweise bewegt sich die sekundäre Transferwalze 19 in
einer Richtung eines Pfeils durch die Vorspannkraft der Feder 43 und
wird so gegen den Zwischen-Förderriemen 16 und
die Antriebswalze 14 gedrückt. Ein exzentrischer Nocken 44 ist
auf der Federseite des Schwenkhebels 42 angeordnet. Der Schwenkhebel 42,
die Feder 43 und der exzentrische Nocken 44 arbeiten
zusammen, um das Mittel zum Versetzen für die sekundäre Transferwalze 19 zu
bilden. Durch die Drehung des exzentrischen Nockens 44 verschwenkt
der Schwenkhebel 42 gegen die Vorspannkraft der Feder 43,
so dass die sekundäre Transferwalze 19 weg
von dem Zwischen-Förderriemen 16 bewegt
wird.
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Die
Fixiereinheit 12 weist eine Verschmelzrolle oder Verschmelzwalze 45 auf,
die ein eingebautes Heizelement wie beispielsweise einen Halogenheizer
hat und frei drehbar ist, eine Druckwalze 46, die gegen
die Verschmelzwalze 45 drückt, ein Riemenspannelement 47,
das so vorgesehen ist, dass es frei relativ zu der Druckwalze 46 verschwenkt,
und einen hitzebeständigen
Riemen 49, der um die Druckwalze 45 und das Riemenspannelement 47 herumgelegt
ist. Ein Farbbild, das sekundär
zu einem Aufzeichnungsmedium übertragen
worden ist, wird auf dem Aufzeichnungsmedium fixiert bei dem Klemmspaltbereich,
der zwischen der Verschmelzwalze 45 und dem hitzebeständigen Riemen 49 ausgebildet
ist, und zwar bei einer vorbestimmten Temperatur. In dieser Ausführungsform kann
die Fixiereinheit 12 in einem Raum angeordnet sein, der schräg oberhalb
des Zwischen-Förderriemens 16 ausgebildet
ist, d.h. in einem Raum, der auf der gegenüberliegenden Seite der Bildausbildeeinheiten 6 relativ
zu dem Zwischen-Förderriemen 16 ausgebildet
ist. Diese Anordnung ermöglicht
die Verminderung der Wärmeübertragung
zu der Box 5 mit den elektrischen Komponenten, zu der Bildausbildeeinheit 6 und
zu dem Zwischen-Förderriemen 16 und vermindert
die Frequenz, mit der der Farbregistrierfehler korrigiert werden
muss.
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4 zeigt
die Förderriemeneinheit 9,
den Zwischen-Förderriemen 16,
die Reinigungsmittel 17 und die Bildträger 20 der jeweiligen
Bildausbildestationen Y, M, C und K, wie sie mit Bezug auf die 1 beschrieben worden sind. Die Förderriemeneinheit 9 weist
einen rechten und einen linken Seitenrahmen 9a auf. Die
Antriebswalze 14 und die angetriebene Walze 15 sind
an den Rahmen 9a angebracht. Der Zwischen-Förderriemen 16 ist
um die Antriebswalze 14 und die angetriebene Walze 15 mit
einiger Spannung herumgelegt. Ein Ende der Antriebswalze 14 ist mit
einem Riemenantriebszahnrad 51 verbunden, und ein Ende
jedes Bildträgers 20 ist
mit einem Bildträger-Antriebszahnrad 52 verbunden.
Leerlaufzahnräder 53 sind
so vorgesehen, dass jedes Leerlaufzahnrad 53 mit jedem
Paar von angrenzenden Antriebszahnrädern 52 kämmt. Der
Antriebsmotor 54 ist in der Nähe der oberen Position der
Riemenfläche 16a vorgesehen,
deren Bewegungsrichtung nach unten verläuft. Ein Übertragungszahnrad 50,
das ein Kombinationszahnrad ist, kämmt mit einem Ritzel 54a,
das an der Drehwelle des Antriebsmotors 54 fixiert ist,
und mit dem Antriebszahnrad 52 des obersten Bildträgers 20 kämmt. Die
Ziffer 56 bezeichnet einen Tonersammelbehälter, in
welchen hinein mittels des Reinigungsmittels 17 entfernter
Ausschusstoner gesammelt wird. Der Tonersammelbehälter 56 ist
so gestaltet, dass er sich entlang der Seite des Rahmens 9a erstreckt,
um dadurch die gesamte Vorrichtung auch zu verkleinern.
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In
der obigen Anordnung sind die jeweiligen Bildträger 20 jeweils drehbar
durch ein Paar von Rahmen (nicht dargestellt) gelagert und werden
mittels des einzelnen Antriebsmotors 54 angetrieben, der
in der Nähe
des oberen Bereichs des Zwischen-Förderriemens 16 vorgesehen
ist, weil die Drehung des Antriebsmotors 54 sequentiell
mittels des Übertragungszahnrads 54,
der Bildträgerantriebszahnräder 52 und
der Leerlaufzahnräder 53 übertragen
wird. Die Drehung wird weiter von dem Antriebszahnrad 52 des
untersten Bildträgers
zu der Antriebswalze 14 des Zwischen-Förderriemens 16 über das
Riemenantriebszahnrad 51 übertragen, um so die Antriebswalze 14 anzutreiben.
Die Anzahl der Zähne
des Leerlaufzahnrads 53 ist so gewählt, dass sie gleich der Anzahl
der Zähne
des Riemenantriebszahnrads 51 ist, um so ihre Drehperioden
zu synchronisieren, so dass eine Periode der Antriebswalze 14 im
Wesentlichen gleich dem Intervall des primären Transferbereichs jedes
Bildausbildemittels ist. Daher können
die Rotationsphasen unter den jeweiligen Bildträgern 20 und den Zahnrädern in
dem Herstellvorgang eingestellt werden. Selbst nachdem die Bildträger 20 ersetzt
worden sind, gibt es nur eine minimale Möglichkeit des Auftretens eines
Farberegistrierfehlers aufgrund des periodischen Fehlers unter den
jeweiligen Bildträgern 20.
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In
diesem Fall ist die Beförderungsgeschwindigkeit
des Förderriemens 16 so
eingestellt, dass sie schneller ist als die Umfangsgeschwindigkeit
der Bildträger 20,
und zwar um ungefähr
1–3%,
um dadurch das Durchhängen
des Förderriemens 16 zu verhindern
und so einen stabilen Antrieb des Förderriemens zu erzielen. Es
kann auch das Auftreten von Farbregistrierfehlern verhindern, um
so die Bildqualität
zu verbessern, und kann die Notwendigkeit vermeiden, die Reinigungsmittel
vorzusehen, weil die Transfereffizienz durch Einstellen eines Geschwindigkeitsunterschieds
verbessert wird.
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In
der Bildausbildevorrichtung dieser Ausführungsform sind, wie in 1 dargestellt, der Zwischen-Förderriemen 16 und
die Bildausbildestationen Y, M, C und K schräg in dem Gehäusekörper 2 angeordnet,
und die Box 5 mit den elektrischen Komponenten ist unterhalb
der Bildausbildestationen Y, M, C und K angeordnet. Die Verdrahtungen
(gezeigt durch eine Zweipunkt-Strichlinie in 1)
von elektrischen Schaltkreisen, beispielsweise einem Energieversorgungsschaltkreis
und einem Steuerschaltkreis in der Box 5 mit den elektrischen
Komponenten, sind mit den primären
Transferelementen 21, den Lademitteln 22, den
Bildschreibemitteln 23 und dem Bilddichte-Erfassungsmittel 18 über einen
Anschluss 57 verbunden. Die Verdrahtungen können mit
der sekundären
Transfereinheit 11, der Fixiereinheit 12, und
dergleichen in dem ersten Türelement 3 über den
Anschluss 57 verbunden sein oder dadurch, dass sie in der
Nähe der
Wellen 3b des ersten Türelements 3 verlaufen.
-
Die
elektrischen Schaltkreise sind ein Schnittstellenschaltkreis zum
Umwandeln von Bilddaten von einer außen vorgesehenen Host-Steuerung
in Daten, die in den Bildausbildestationen aufzeichenbar sind, ein
Steuerschaltkreis zum Steuern der Bildausbildevorrichtung, ein Hochspannungsenergieversorgungsschaltkreis
zum Zuleiten von Hochspannung zu dem Lademittel, Entwicklermittel, Transfermittel
und dergleichen, ein Niederspannungsenergieversorgungsschaltkreis zum
Betreiben eines Antriebsmotors, einer Kupplung, und ein Steuerschaltkreis
der Vorrichtung.
-
Durch
Anordnen der elektrischen Schaltkreise unterhalb der Bildausbildestationen
und oberhalb der Bogenkassette 35 kann die Notwendigkeit
zum Vergrößern der
Breite, der Tiefe und der Höhe
der gesamten Vorrichtung aufgrund der Installation der elektrischen
Schaltkreise vermieden werden, um dadurch die kompakte Bildausbildevorrichtung
zu erzielen.
-
Durch
das Anordnen des Schnittstellenschaltkreises und des Steuerkreises,
wie es oben erwähnt
ist, und durch das Verbinden der Verdrahtungen von dem Positionen
in der Nähe
der jeweiligen angeschlossenen Bereiche der Schaltkreissubstrate mit
dem Bildschreibemittel 23 und dem Bilddichte-Erfassungsmittel 18 über den
Anschluss 57 kann außerdem
die Länge
der Verdrahtungen hin zu dem Bildschreibemittel 23 verkürzt werden,
um dadurch die Verdrahtungskosten zu vermindern und auch die Geräusche, die
während
des Übertragens
von Bildsignalen mit hoher Frequenz wie beispielsweise einigen hundert
MHz zu dem Bildschreibemittel 23 erzeugt werden. Durch
Anordnen der Hochspannungsenergieversorgung und der Niederspannungsenergieversorgung
wie oben erwähnt
und durch Verbinden der Verdrahtungen von den Positionen in der Nähe der jeweiligen
angeschlossenen Bereiche der Schaltkreissubstrate aus zu dem Lademittel
und dem Transfermittel über
den Anschluss 57 kann außerdem die Länge der
Verdrahtungen verkürzt
werden, wodurch nicht nur die Verdrahtungskosten vermindert werden,
sondern auch die Wellenformverzerrung einer Vorspannung verhindert
wird, die aus einer Wechselstromspannung besteht, die einer Gleichstromspannung überlagert
ist, wodurch Energieverluste vermieden werden.
-
Außerdem ist
es nicht notwendig, viele Verdrahtungen über die Wellen des Türelements 3 hinweg
zu verlegen, die komplex sind, wodurch die Möglichkeit vermieden wird, dass
Verdrahtungen während
der Drehung des Rahmens 9a, an welchem der Förderriemen
und die Bildträger
angebracht sind, für die
Wartung der Vorrichtung verklemmt werden und so zerbrechen.
-
Die
Auswirkungen der Bildausbildevorrichtungen insgesamt werden wie
folgt zusammengefasst:
- (1) Wenn ein Druckbefehl
(Bildausbildesignal) in die Steuereinheit in der Box 5 mit
den elektrischen Komponenten von einem Host-Computer (Personalcomputer)
(nicht dargestellt) oder dergleichen eingegeben wird, werden die
Bildträger 20 und
die jeweiligen Walzen der Entwicklermittel 24 der jeweiligen
Bildausbildestationen Y, M, C und K und der Zwischen-Förderriemen 16 zur
Drehung angetrieben.
- (2) Die äußeren Oberfläche der
Bildträger 20 werden
mittels des Lademittels 22 gleichmäßig aufgeladen.
- (3) In den jeweiligen Bildausbildestationen Y, M, C und K sind
die äußeren Oberflächen der
Bildträger 20 einem
selektiven Licht ausgesetzt, das Bildinformationen für jeweilige
Farben entspricht, und zwar durch die Bildschreibemittel 23,
um dadurch elektrostatische latente Bilder für die jeweiligen Farben zu
schreiben.
- (4) Die auf den Bildträgern 20 ausgebildeten
elektrostatischen latenten Bilder werden mittels den Entwicklungsmitteln 24 entwickelt,
um Tonerbilder auszubilden.
- (5) Die primäre
Transferspannung mit der Polarität
entgegen der Polarität
des Toners wird an die primären
Transferelemente 21 des Zwischen-Förderriemens 16 angelegt,
um dadurch die auf den Bildträgern 20 ausgebildeten
Tonerbilder auf den Zwischen-Förderriemen 16 eines
nach dem anderen zu übertragen.
Gemäß der Bewegung
des Zwischen-Förderriemens 16 werden
die Tonerbilder auf dem Zwischen-Förderriemen 16 überlagert.
- (6) Synchron mit der Bewegung des Zwischen-Förderriemens 16, auf
welchem primäre Bilder übertragen
worden sind, wird ein in der Bogenkassette 35 untergebrachtes
Aufzeichnungsmedium P zu der sekundären Transferwalze 19 durch
die beiden Resistwalzen 39 hindurch befördert.
- (7) Das primär übertragene
Bild trifft sich mit dem Aufzeichnungsmedium an der sekundären Transferposition.
Eine Vorspannung mit der Polarität entgegen
der Polarität
des primären übertragenen Bildes
wird mittels der sekundären
Transferwalze 19, die gegen die Antriebswalze 14 für den Zwischen-Förderriemen 16 durch
den Pressmechanismus gedrückt
wird, angelegt, wodurch das primär übertragene
Bild sekundär
zu dem Aufzeichnungsmedium übertragen
wird, das auf die synchrone Art und Weise befördert wird.
- (8) Nach dem sekundären
Transfer verbleibender Toner wird in Richtung der angetriebenen
Walze 15 getragen und abgeschabt mittels des Reinigungsmittels 17,
das gegenüber
der Walze 15 vorgesehen ist, um so den Zwischen-Förderriemen 16 wieder
aufzufrischen, damit der obige Zyklus wiederholt werden kann.
- (9) Das Aufzeichnungsmedium tritt durch die Fixiermittel 12 hindurch,
wodurch das Tonerbild auf dem Aufzeichnungsmedium fixiert wird.
Anschließend
wird das Aufzeichnungsmedium in Richtung einer vorbestimmten Position
getragen (in Richtung der Ausgabeablage 4 im Falle des
einseitigen Drucks oder in Richtung des Durchgangs 40 für den doppelseitigen
Druck im Falle des doppelseitigen Drucks).
-
Mit
Bezug auf die 5 bis 10 werden nun
das Entfernen von gestautem oder verklemmtem Aufzeichnungsmaterial
und der Ersatz der sich verbrauchenden Materialien beschrieben werden. 5 ist
ein Zustand, dass nur der öffenbare
Deckel 3' des ersten
Türelements 3 nach
unten verschwenkt ist, um den Durchgang 40 für den doppelseitigen
Druck freizugeben. In diesem Zustand ist es möglich, Aufzeichnungsmedien
zu entfernen, die im Bereich des Durchgangs 40 für den doppelseitigen
Druck verklemmt sind.
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6 zeigt
einen Zustand, dass das erste Türelement 3 zusammen
mit dem öffenbaren
Deckel 3' abwärts geschwenkt
ist, um Fixiereinheit 12 und die sekundäre Transfereinheit 11 freizulegen.
In diesem Zustand ist es möglich,
Aufzeichnungsmedien zu entfernen, die bei der Fixiereinheit 12 und
der sekundären
Transfereinheit 11 verklemmt sind, und es ist auch möglich, die
Fixiereinheit 12 und die sekundäre Transfereinrichtung 11 einfach
zu reparieren oder auszutauschen. Außerdem ist das zweite Türelement 4 nach
oben verschwenkt, um die Förderriemeneinheit 9 freizulegen,
wodurch es möglich
ist, bei der Förderriemeneinheit 9 verklemmte
Aufzeichnungsmaterialien zu entfernen.
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7 zeigt
einen Zustand, dass der Arretierhebel 9c, der an der Oberseite
des Rahmens 9a der Förderriemeneinheit 9 vorgesehen
ist, verschwenkt ist, so dass er von dem Riegelstift 2c gelöst ist,
und der Rahmen 9a nach rechts um die Schwenkwelle 2b herum
verschwenkt ist, um die Bildausbildeeinheit 6 freizulegen.
Währenddessen
ist die Verbindung der Verdrahtungen bei dem Anschluss 57 aufgehoben.
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Wie
in 8 dargestellt, werden dann die jeweiligen Entwicklermittel 24,
die die Bildausbildeeinheit 6 bilden, der Bildträger 25 und
die Förderriemeneinheit 9 von
dem Rahmen 9a abgenommen, so dass sie repariert und ausgetauscht
werden können.
In dieser Ausführungsform
ist es einfach, die Positionsbeziehungen unter den Entwicklermitteln 24,
Bildträgern 20 und
dem Zwischen-Förderriemen 16 sicherzustellen,
wodurch das Austauschen erleichtert wird.
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Die 9 und 10 zeigen
eine Variation der in 8 dargestellten Ausführungsform.
In diesem Variationsbeispiel sind die Förderriemeneinheit 9 und
die Bildträgereinheit 25 mittels
des Rahmens 9a gelagert, und die Entwicklermittel 24 sind
auf der Seite des Gehäusekörpers 2 gelagert.
Daher können die
Bildträgereinheit 25 und
die Entwicklermittel 24 selektiv unabhängig voneinander ausgetauscht
werden. Die Bildträgereinheit 25 kann übrigens
auch auf der Seite des Gehäusekörpers 2 gelagert
sein.
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Da
in dieser Ausführungsform
das erste Türelement 3 als
Abdeckelement der Vorrichtung, die Fixiereinheit 12 und
die sekundäre
Transfereinheit 11 zusammen geöffnet werden in einen Raum
hinein zum Einsetzen und Herausziehen der Bogenkassette 35 zum
Zuführen
von Aufzeichnungsmedien, ist die Vorrichtung gut betätigbar zum
Warten der Fixiereinheit 12, und ein hoher Level der Sichtbarkeit
und eine gute Bedienbarkeit sind gegeben, wenn ein Aufzeichnungsmedium
verklemmt ist. Da die Förderriemeneinheit 9,
die Bildträgereinheit 25 und/oder
die Entwicklermittel 24 in dem Raum oberhalb des geöffneten
ersten Türelements 3 geöffnet werden
können, um
das Austauschen der Bildträger 20 und/oder
der Entwicklermittel 24 zu ermöglichen, ist die Vorrichtung
außerdem
auch gut betätigbar
zum Austauschen der sich verbrauchenden Materialien.
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Anders
als in der herkömmlichen
Technik ist, da es nicht notwendig ist, eine große Zugangsöffnung zum Austauschen der
sich verbrauchenden Materialien in dem Rahmen auszubilden, der die
Bildausbildemittel stützt,
die Steifigkeit des Rahmens verbessert, um dadurch stabil Bilder
mit hoher Qualität
zu erzielen.
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Es
kann einen Bediener daran hindern, den Förderriemen zu berühren, wenn
der Rahmen 9a geöffnet
ist, und so das Auftreten eines Bilddefekts aufgrund von Fingerabdrücken verhindern,
die durch diese Berührung
entstehen. Selbst wenn Toner ausläuft während des Austauschens der
sich verbrauchenden Materialien, kann außerdem der Toner mittels des
Rahmens 9a aufgenommen werden, um so zu verhindern, dass
die Tragemittel 13 für
die Aufzeichnungsmedien, die Fixiereinheit 12 und die sekundäre Transfereinheit 11 verschmutzt
werden.
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Da
die sekundäre
Transferwalze 19 von dem Zwischen-Förderriemen 16 gemäß den Öffnen des ersten
Türelements 3 wegbewegt
wird, können
außerdem
Aufzeichnungsmedien, die um den Förderriemen 16 herum
verklemmt sind, während
des Bedruckens von mehreren Aufzeichnungsmedien, einfach entfernt
werden.
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11 ist
eine schematische Schnittansicht, die die gesamte Struktur einer
anderen Ausführungsform
der Bildausbildevorrichtung der vorliegenden Erfindung zeigt. Die
gleichen Komponenten wie diejenigen der Ausführungsform der 1 sind
mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet, so dass eine Beschreibung
dieser Komponenten weggelassen werden wird. Diese Ausführungsform
ist eine solche, die einen Papiertrageriemen als Förderriemen
verwendet. Das heißt,
statt des Zwischen-Förderriemens 16 der 1 wird ein Papiertrageriemen 59 verwendet.
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In
dieser Ausführungsform
sind eine Förderriemeneinheit 9 und
eine Fixiereinheit 12 in einem ersten Türelement 3 angeordnet.
die Förderriemeneinheit 9 weist
eine Antriebswalze 14 auf, die in einem oberen Bereich
eines Gehäusekörpers 2 vorgesehen
ist und mittels eines nicht dargestellten Antriebsmittels zur Drehung
angetrieben wird, eine angetriebene Walze 15 und eine Backup-Walze 16,
die diagonal unterhalb der Antriebswalze 14 vorgesehen sind,
einen Papiertrageriemen 59, der um die drei Walzen herum
mit einer gewissen Spannung gelegt ist und dazu angetrieben wird,
in einer mit einem Pfeil angezeigten Richtung umzulaufen, und ein
Reinigungsmittel 17, das an der Oberfläche des Papiertrageriemens 59 anliegt,
so dass es der Backup-Walze 60 gegenüberliegt. Die andere Seite 14 und
der Papiertrageriemen 59 sind schräg hin zur oberen linken Seite
der angetriebenen Walze 15 angeordnet. Demzufolge ist eine
Riemenspannungsseite 59a zur Zeit des Antriebs des Papiertrageriemens 59 auf
der unteren Seite, und eine durchhängende Riemenseite ist auf
der oberen Seite.
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Auf
der Rückseite
des Papiertrageriemens 59 sind Transferelemente 61 vorgesehen,
die aus Blattfederelektroden bestehen. Die Transferelemente 61 werden
in Kontakt mit der Rückseite
des Papiertrageriemens 59 durch ihre elastische Kraft an Stellen
gedrückt,
die den Bildträgern 20 der
jeweiligen Bildausbildestationen Y, M, C und K entsprechen. Eine
Transfervorspannung wird an jedes Transferelement 61 angelegt.
Die Bildträger 20 der Bildausbildestationen
Y, M, C und K sind in Kontakt mit der Riemenspannungsseite 59a des
Papiertrageriemens 59. Als Ergebnis sind die Bildausbildestationen
Y, M, C und K in einer schräg
nach links verlaufenden Richtung relativ zu der angetriebenen Walze 15 in 11 angeordnet.
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Die 12 bis 15 sind
schematische Darstellungen, die jeweils eine andere Ausführungsform
der Bildausbildevorrichtung der vorliegenden Erfindung zeigen. Die
Ausführungsform
der 12 ist ein Beispiel, in welchem eine Box 5 mit
elektrischen Komponenten oberhalb des Papiertrageriemens 59 angeordnet
ist und Bildausbildestationen Y, M, C und K unterhalb des Papiertrageriemens 59 angeordnet
sind. Die Ausführungsform
der 13 ist ein Beispiel, in welchem Bildausbildestationen
Y, M, C und K oberhalb des Papiertrageriemens 59 angeordnet
sind und eine Box 5 mit elektrischen Komponenten unterhalb
des Papiertrageriemens 59 angeordnet sind. Die Ausführungsform
der 14 ist ein Beispiel, in welchem Bildausbildestationen
Y, M, C und K und eine Box 5 mit elektrischen Komponenten oberhalb
des Zwischen-Förderriemens 16 angeordnet
sind. Die Ausführungsform
der 15 ist ein Beispiel, in welchem die Tonerspeicherbehälter 26 von Bildausbildestationen
Y, M, C und K oberhalb des Zwischen-Förderriemens 16 verglichen
mit der Ausführungsform
der 1 angeordnet sind.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung in Bezug auf die vier offenbarten Ausführungsformen
beschrieben worden ist, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf
beschränkt,
und die Komponenten der vorliegenden Erfindung können durch herkömmlich bekannte
oder an sich bekannte Techniken ersetzt werden oder beinhalten solche
Techniken.
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Beispielsweise
kann, obwohl in den vorgenannten Ausführungsformen die Matrix-Schreibköpfe als
Bildschreibemittel 23 verwendet werden, auch eine Laserbelichtungseinrichtung
verwendet werden. In diesem Fall kann die Box 5 mit elektrischen
Komponenten auf der Seite der Laserbelichtungseinrichtung (der Seite
der Tiefe oder der Vorderseite der 1)
platziert sein.
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Außerdem kann,
obwohl in der Ausführungsform
der 1 die Antriebswalze 14 auf
der unteren Seite und die angetriebene Walze 15 auf der
oberen Seite vorgesehen ist, die angetriebene Walze 15 auch
auf der unteren Seite und die Antriebswalze 14 auf der
oberen Seite vorgesehen sein.
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Obwohl
die Schwenkwellen des ersten Türelements 3 und
des Rahmens 9a in den obigen Ausführungsformen auf den beiden
Seiten des Gehäusekörpers 2 vorgesehen
sind, so dass sie vertikal beweglich sind, können die Schwenkwellen auch
auf einer Seite des Gehäusekörpers 2 vorgesehen
sein, so dass sie horizontal beweglich sind.
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Der
Zwischen-Förderriemen
und der Papiertrageriemen sind übrigens
allgemein als Förderriemen
definiert.