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DE3531532A1 - Verfahren und vorrichtung zum setzen von blindnieten - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum setzen von blindnieten

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DE3531532A1
DE3531532A1 DE19853531532 DE3531532A DE3531532A1 DE 3531532 A1 DE3531532 A1 DE 3531532A1 DE 19853531532 DE19853531532 DE 19853531532 DE 3531532 A DE3531532 A DE 3531532A DE 3531532 A1 DE3531532 A1 DE 3531532A1
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rivet
mandrel
piston
tongues
support element
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DE19853531532
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Peter Potzas
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Priority to EP86905206A priority patent/EP0273907B1/de
Priority to ES8601597A priority patent/ES2001929A6/es
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Setzen von mit zylindrischen, durchgehenden Hohlräumen verse­ henen Blindnieten, vorzugsweise zur Verbindung von nur einseitig zugänglichen, mit zueinander fluchten­ den Bohrungen versehenen Konstruktionsteilen, wobei der Blindniet auf einen Nietdorn mit einem verdick­ ten Ende, dessen Durchmesser zumindest in einer Dimension größer als der Durchmesser des Niethohl­ raums ist, derart aufgesetzt wird, daß der Nietkopf auf der dem verdickten Ende abgewandten Seite liegt, dann der Niet zusammen mit dem Nietdorn in die zueinander fluchtenden Bohrungen der Konstruktions­ teile eingesetzt wird, bis der Nietkopf auf der Oberfläche des äußeren Konstruktionsteils aufliegt, danach der Nietkopf durch einen Niederhalter abge­ stützt wird und schließlich der Nietdorn zum Aufweiten des durch die Bohrungen hindurchragenden Nietendes entgegen der Druckrichtung des Niederhal­ ters bewegt wird, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Blindnietverfahren werden zum Vernieten von nur ein­ seitig zugänglichen Konstruktionen verwendet, bei­ spielsweise im Karosserie- und Kleinbehälterbau, bei Doppelschalenbauweise und dergleichen.
Bei einem bekannten Blindnietverfahren der genannten Art wird ein Blindniet mit einem eingesetzten Nietdorn verwendet. Das verdickte Ende des Niet­ dorns liegt dabei unmittelbar vor dem aufzuweitenden freien Ende des Niets und der Dorn ist in einem Abstand von dem verdickten Ende mit einer Sollbruch­ stelle versehen. Auf der Kopfseite des Niets ragt der Nietdorn ein Stück aus dem Niethohlraum heraus. Das Setzen des Blindniets erfolgt mit Hilfe einer Handnietzange oder einem druckluftbetätigten Nietge­ rät, indem der Niederhalter auf den Kopf des eingesetzten Niets gedrückt und der Nietdorn in Richtung aus dem Niethohlraum heraus mit einer Zugkraft beaufschlagt wird. Beim Aufbringen einer bestimmten Zugkraft wird das freie Nietende aufge­ weitet und nach erfolgtem Aufweitvorgang reißt der Nietdorn an der Sollbruchstelle ab. Während der mit dem verdickten Ende versehene Teil des Nietdorns in dem aufgeweiteten Ende des Blindniets verbleibt oder nach innen abfällt, wird der in dem Nietgerät sitzende Teil des Nietdorns entfernt und weggewor­ fen.
Dieses bekannte Nietverfahren ist zwar sehr zuver­ lässig, jedoch relativ aufwendig, da sämtliche Nie­ ten mit einem Nietdorn versehen sein müssen, der nach Ausführung des Vorgangs ein Abfallprodukt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Blind­ nietverfahren der eingangs genannten Art unter Bei­ behaltung sämtlicher Vorteile dahingehend abzuwan­ deln, daß auf die in jedem Niet vorhandenen Hilfs­ nietdorne verzichtet und das Nietverfahren dadurch vereinfacht und verbilligt werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das verdickte Ende des Nietdorns nach aus­ reichender Aufweitung des freien Nietendes im Durch­ messer so weit reduziert wird, bis es durch den Niethohlraum paßt, und daß der Nietdorn anschließend an der Kopfseite des Niets aus dem zylindrischen Niethohlraum herausgezogen und für den nächsten Setzvorgang wiederverwendet wird.
Dieses Verfahren weist den Vorteil auf, daß nur ein einziger Nietdorn erforderlich ist, der für jeden Setzvorgang wiederverwendet werden kann. Es ist da­ her also möglich, den Nietdorn in das Nietgerät zu integrieren. Bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens können die Blindnietrohlinge als ein­ fache Hohlnieten angeliefert werden, ohne daß in jedem Nietrohling ein verlorener Nietdorn enthalten zu sein braucht.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfah­ rens besteht darin, daß der Aufweitungsgrad des Nietendes gesteuert werden kann. Während bei dem bekannten Nietverfahren eine vorgegebene Zugkraft auf den verlorenen Nietdorn ausgeübt werden mußte, um diesen in seiner Sollbruchstelle zu trennen, kann bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens die Zugkraft je nach Anwendungsfall variiert werden, denn das Lösen des Nietdorns kann jederzeit durch die Querschnittsreduzierung des Nietdornendes erfol­ gen. Beispielsweise können durch vorzeitiges Unterbrechen des Aufweitvorganges auch relativ lockere Nietungen vorgenommen werden, die beispiels­ weise als Schanierstellen verwendet werden können.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist auch besonders einfach in der Durchführung und selbst von ungeübten Personen leicht durchführbar. Für jeden Setzvorgang können die Blindnieten einzeln auf den Nietdorn auf­ gesetzt werden, und zwar unmittelbar auf das Ar­ beitsende, denn dieses kann zum Aufschieben des je­ weiligen Niets im Durchmesser reduziert werden.
Die Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsge­ mäßen Verfahrens ist ein Gerät mit einem Nietdorn mit einem verdickten Ende, dessen Durchmesser zumin­ dest in einer Dimension größer als der Durchmesser des zylindrischen Niethohlraums ist, einem Nieder­ halter mit einer mittigen Bohrung, in welcher der Nietdorn axial verschieblich geführt ist, sowie ei­ ner Zugeinrichtung zum Verschieben des Nietdorns in Richtung aus dem Hohlraum des Niets heraus. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Nietdorn aus mindestens zwei sich in Dornlängsrichtung erstreckenden biegsamen Zungen gebildet ist, die an ihren freien Enden an ihren radial nach außen weisenden Seiten das verdickte Ende bildende Vorsprünge aufweisen, daß zwischen den Zungen ein sich ebenfalls in Dornlängsrichtung erstreckendes Stützelement vorgesehen ist, welches in Längsrichtung des Dorns relativ zu den Zungen verschiebbar ist, und daß das Stützelement zumin­ dest zum Aufweiten des Nietendes in einer relativ zu den Zungen vorgeschobenen Lage positionierbar ist, in welcher es sich auch zwischen den mit den Vorsprüngen versehenen freien Enden der Zungen be­ findet, und zum Herausziehen des Dorns aus dem Niet­ hohlraum nach erfolgter Aufweitung des Nietendes in eine zurückgezogene Position bewegbar ist, in der die mit den Vorsprüngen versehenen Zungenenden gegeneinander schwenkbar sind.
Der Nietdorn kann zwei Zungen aufweisen, deren Quer­ schnitt die Form eines Kreissegments aufweist, wäh­ rend das Stützelement einen flachen, rechteckigen Querschnitt hat, dessen Breite etwa der der Zungen entspricht. Bei größerem Nietdurchmesser können auch mehr als zwei Zungen vorgesehen sein, wobei das Stützelement entsprechend der Anzahl der Zungen ein Vieleck ist.
Vorzugsweise sind der Niederhalter und der Nietdorn Teile einer Nietzange, wobei der Niederhalter fest am Arbeitsende des Zangengehäuses befestigt ist und die Zungen einerseits und das Stützelement anderer­ seits unabhängig voneinander betätigbar sind.
Die Bewegungen der Zungen und des Stützelements kön­ nen in Abhängigkeit vom Setzvorgang aufeinander ab­ gestimmt werden. Auf diese Weise ist es möglich, die Strammheit des gesetzten Niets genau einzustel­ len.
Zweckmäßig sind die Zungen und das Stützelement über eine gemeinsame Federeinrichtung in ihre am weitesten aus dem Niederhalter herausgefahrenen Po­ sition vorgespannt und die Nietdornteile können über einen gemeinsamen Antriebsmechanismus verscho­ ben werden, wobei die Nietdornteile in Abhängigkeit vom Setzvorgang einzeln wahlweise von dem Antriebs­ mechanismus abkuppelbar sind.
Als Antriebsmechanismus kann ein in Axialrichtung des Nietdorns geführter, antreibbarer Kolben vor­ gesehen sein, der in einem in dem Zangengehäuse aus­ gebildeten Führungskanal gelagert ist. Ferner kann auf der zum Arbeitsende der Nietzange weisenden Sei­ te des Antriebskolbens ein die Zungen tragender Kol­ ben angeordnet sein, während auf der dem Arbeitsen­ de abgewandten Seite des Arbeitskolbens zusätzlich noch ein Mitnahmekolben vorgesehen ist. Das Stütz­ element erstreckt sich dabei zweckmäßig durch in allen drei Kolben vorgesehene mittige Bohrungen hin­ durch, ragt durch den Mitnahmekolben hindurch und liegt mit einem Kopf an der dem Arbeitsende abge­ wandten Seite des Mitnahmekolbens an. Diese drei Kolben können in Abhängigkeit vom Nietsetzvorgang wahlweise miteinander gekuppelt werden, um den Setz­ vorgang optimal auszuführen.
Zum Aufstecken eines Niets auf den Nietdorn kann der Mitnahmekolben in dem dem Arbeitsende abgewand­ ten Bereich des Führungskanals arretiert werden, während der Antriebskolben mit dem Zungenkolben in Richtung zum Arbeitsende des Geräts hin bewegt wer­ den, so daß sich die Zungenenden gegeneinander bie­ gen können, wodurch sich das verdickte Ende im Quer­ schnitt so weit reduziert, daß der Nietdorn durch den Niethohlraum hindurchpaßt.
Zum Aufweiten des Nietendes können alle drei Kolben miteinander kuppelbar und in Richtung vom Arbeits­ ende des Geräts weg bewegbar sein.
Nach Beendigung des Aufweitvorgangs kann der die Zungen tragende Kolben von dem Arbeitskolben abge­ kuppelt werden.
Zum Herausziehen des Nietdorns aus dem Niethohlraum kann der Zungenkolben wieder an den Antriebskolben ankuppelbar sein.
Vorzugsweise kann das Abkuppeln und anschließende Wiederankuppeln des Zungenkolbens an den Antriebs­ kolben in Abhängigkeit von der Stellung des An­ triebskolbens erfolgen und kann wahlweise einstell­ bar sein. Durch diese Maßnahme wird der wirksame Aufweitweg des Nietdorns und damit die Strammheit des Nietsitzes beeinflußt.
Wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung als von Hand betätigbare Zange ausgebildet sein soll, kann ein Zangenschenkel starr mit dem Zangengehäuse verbunden sein, während der andere Zangenschenkel, einen zweiarmigen Hebel bildend, an dem Zangengehäuse an­ gelenkt ist, wobei der kurze Hebel mit einem gabel­ förmigen Ende in eine Mitnahmeausnehmung des An­ triebskolbens eingreift.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht und im nachstehenden im einzelnen anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 bis 8 die verschiednen Stadien vom Blind­ nietrohling bis zum gesetzten Niet sowie die einzelnen Arbeitspositio­ nen des Werkzeugs,
Fig. 9 in vergrößerter Darstellung das Ar­ beitsende des Nietdorns,
Fig. 10 einen Schnitt entlang der Linie X -X aus Fig. 9,
Fig. 11 die Ansicht einer Nietzange,
Fig. 12 in vergrößerter Darstellung einen Längsschnitt durch den oberen Teil der Nietzange gemäß Fig. 11 und
Fig. 13 einen Schnitt entlang der Linie XIII-XIII aus Fig. 12, wobei aller­ dings der Nietdorn sowie der An­ triebsmechanismus des Dorns in Draufsicht dargestellt ist.
Wie insbesondere aus den Fig. 1 bis 10 hervor­ geht, besteht der wesentliche Teil des Nietgeräts, welcher funktionell zum Setzen eines Blindniets 1 erforderlich ist, aus einem Nietdorn 2 sowie einem Niederhalter 3, in welchem der Nietdorn 2 axial ver­ schieblich geführt ist. Der Nietdorn 2 setzt sich aus drei Teilen zusammen, und zwar zwei äußeren Zun­ gen 4 und 5 sowie einem zwischen diesen angeordnetem Stützelement 6. Die Zungen 4 und 5, die sich in Längsrichtung des Nietdorns 2 erstrecken haben über ihre Länge einen konstanten Querschnitt, der die Form eines Kreissegments aufweist, wobei die beiden Flachseiten einander zugewandt sind und an dem Stützelement 6 anliegen. Das Stützelement 6 weist ebenfalls einen über seine Länge konstanten Quer­ schnitt auf, der die Form eines flachen Rechtecks hat. Die Breite des Rechtecks entspricht dabei etwa der Breite der Zungen.
An ihren freien Enden weisen die beiden Zungen 4 und 5 radial nach außen gerichtete Vorsprünge 7 auf, die gemeinsam ein verdicktes Nietdornende bilden. Die Vorsprünge 7 sind jeweils halbkreisförmig ausgebildet, so daß sie im aneinandergelegten Zustand der Zungen 4 und 5 einen Kreisquerschnitt bilden.
Der Nietdorn 2 ist relativ zu dem Niederhalter 3 längsverschieblich angeordnet. Darüber hinaus ist aber auch noch eine Relativverschiebung des Stütz­ elementes 6 relativ zu den beiden Zungen 4 und 5 in deren Längsrichtung möglich, wobei die beiden Zungen 4 und 5 jedoch nur gemeinsam bewegbar sind.
Der Antriebsmechanismus des Nietdorns 2 bzw. der Zungen 4 und 5 sowie des Stützelements 6 ist im Inneren der in Fig. 11 bis 13 dargestellten Nietzange angeordnet und wird später noch im einzelnen beschrieben. Zu­ nächst soll jedoch erst einmal der Funktionsablauf des Blindnietverfahrens anhand der Fig. 1 bis 8 erläutert werden:
Für das Verfahren wird ein einfacher Blindniet 1 verwendet, der einen zylindrischen, durchgehenden Hohlraum 8 aufweist und an einem Ende mit einem flanschartigen Kopf 9 versehen ist, der radial von dem rohrförmigen Nietschaft 10 vorsteht. Der Blind­ niet kann beispielsweise aus einer leicht verform­ baren Aluminiumlegierung bestehen, jedoch sind je nach Anwendungsfall auch andere Materialien mög­ lich.
Zu Beginn des Verfahrens wird der Blindniet 1 auf den Nietdorn 2 aufgesteckt. Um das Aufstecken zu ermöglichen, wird das Stützelement 6 zurückgezogen, so daß sich die beiden biegsamen Zungen 4 und 5, wie in Fig. 2 dargestellt, vorn zusammendrücken las­ sen. Dadurch wird das verdickte Ende des Dorns 2 im Durchmesser reduziert, und zwar wird der zu­ nächst längliche Querschnitt in einen Kreisquer­ schnitt übergeführt, der mit geringem Spiel durch den zylindrischen Hohlraum des Niets 1 paßt.
Wie in Fig. 3 dargestellt ist, wird der Blindniet 2 mit seinem Kopf 9 voran so weit auf den Nietdorn 2 aufgeschoben, bis der Kopf 9 an der Druckfläche 11 des Niederhalters 3 anliegt. In dieser Stellung ragt das verdickte Ende des Nietdorns 2 aus dem auf­ zuweitenden Ende 12 des Blindniets 1 heraus, so daß die Zungen 3 und 4 wieder nach außen schwenken kön­ nen und eine gestreckte Lage einnehmen. Die Vor­ sprünge 7 hintergreifen dabei das Ende des Blind­ niets 1.
Dann wird, wie in Fig. 4 dargestellt, das Stützele­ ment 6 wieder vorgeschoben, so daß sich die Enden der Zungen 4 und 5 nicht mehr zusammendrücken las­ sen. Der Blindniet 1 sitzt jetzt fest auf dem Niet­ dorn 2 und kann von diesem nicht mehr abgezogen wer­ den. Der Hohlraum 8 des Blindniets 1 wird durch den Nietdorn 2 im wesentlichen ausgefüllt.
In diesem Zustand wird der auf dem Nietdorn 2 sit­ zende Blindniet 1 in zueinander fluchtende Bohrun­ gen 13 und 14 zweier aneinander anliegender Kon­ struktionsteile 15 und 16 eingesteckt. Es handelt sich dabei um Konstruktionsteile, von denen nur das äußere Konstruktionsteil 15 zugänglich ist, während sich das innere Konstruktionsteil 16 beispielsweise im Inneren eines Hohlraums befindet. Der Blindniet 1 wird so weit in die zueinander fluchtenden Boh­ rungen eingesteckt, daß sein Kopf 9 auf der Außen­ fläche des äußeren Konstruktionsteils 15 aufliegt. Das aufzuweitende Ende 12 des Blindniets 1 steht dabei über die Innenfläche des inneren Konstrukti­ onsteils 16 vor.
Der eigentliche Setzvorgang des Niets 1 findet in dem in Fig. 5 dargestellten Stadium statt. Dabei wird der Niederhalter 3 fest gegen den Nietkopf 9 gedrückt, während gleichzeitig der Nietdorn 2 mit Hilfe einer später noch zu beschreibenden Zugvor­ richtung in seiner Gesamtheit ein Stück in den Nie­ derhalter 3 hineingezogen wird. Dabei legen sich die Vorsprünge 7 an dem aufzuweitenden Ende 12 des Blindniets 1 an und verformen diesen zu dem in Fig. 5 dargestellten Wulst 17.
Nach Beendigung des Aufweitvorganges wird, wie in Fig. 6 dargestellt, das Stützelement 6 ein Stück in den Niederhalter 3 hineingezogen, so daß die freien Enden der Zungen 4 und 5 wieder aufeinander zugeschwenkt und das verdickte Ende des Nietdorns 2 in seinem Durchmesser reduziert werden kann. Dann wird der Nietdorn 2 gegen den Niederhalter durch den Niethohlraum durchgezogen und der Nietvorgang ist beendet. Das Ergebnis der Nietung ist in Fig. 8 dargestellt, wobei die beiden Konstruktionsteile 15 und 16 über den Blindniet 1 fest miteinander verbunden sind. Je nach Einstellung der Länge des Verschiebungsweges des Nietdorns 2 während des Setzvorgangs kann der Sitz des Blindniets 1 stramm oder weniger stramm eingestellt werden.
In Fig. 11 bis 13 ist ein Ausführungsbeispiel eines Nietgeräts in Form einer von Hand zu betätigenden Nietzange 18 im einzelnen dargestellt.
Die Nietzange 18 besteht im wesentlichen aus zwei etwa zylinderförmigen Gehäuseteilen 19 und 20, die ineinander gesteckt sind. An den äußeren Gehäuse­ teilen 19, an dem der Niederhalter 3 sitzt, ist ein starrer Handgriff 21 angeformt. Dieser ist im Quer­ schnitt etwa U-förmig ausgebildet, wobei die beiden U-Schenkel einen Aufnahmeraum für einen Handhebel 22 bilden, der zwischen den beiden U-Schenkeln schwenkbar gelagert ist und mit einem gabelförmigen Betätigungsende 23 in das Innere des Gehäuses 19, 20 eingreift. Die Lagerung des Handhebels 22 zwischen den U-Schenkeln des Handgriffs 21 erfolgt über zwei im Abstand voneinander angeordnete beidseitig über den Handhebel seitlich vorspringende Lagerstifte 24 und 25, die in kreisbogenförmige, in den U-Schenkeln des Handgriffs 21 ausgebildete Langlöcher 26 und 27 eingreifen. Durch diese Konstruktion wird der obere kurze Hebelarm 28 des Handhebels 22 unterteilt, wodurch der Vorteil besteht, daß der Schwenkwinkel des Handhebels 22 nicht übermäßig groß zu sein braucht, andererseits aber für mit größerer Kraft beaufschlagbare Bedienungsvorgänge zumindest kurz­ zeitig ein großes Kraftübersetzungsverhältnis vor­ handen ist.
Die beiden Gehäuseteile 19 und 20 sind im wesentli­ chen zylindrisch ausgebildet, wobei das rechte Ge­ häuseteil 20 einseitig in das linke Gehäuseteil 19 eingesteckt ist.
Der Innenraum 29 des Gehäuseteils 20 ist im wesent­ lichen zylindrisch ausgebildet und dient zur Aufnah­ me von drei in Axialrichtung geführten Kolben, und zwar einem mittigen Antriebskolben 30, einem auf der zum Arbeitsende der Nietzange 18 weisenden Seite angeordneten, die Zungen 4 und 5 des Nietdorns 2 tragenden Kolben 31 sowie einem auf der dem Arbeits­ ende abgewandten Seite des Antriebskolbens 30 ange­ ordneten Mitnahmekolben 32.
Der Antriebskolben 30 weist zwei seitliche Ausneh­ mungen auf, in welche das durch eine Öffnung 29 in das Gehäuseinnere ragende gabelförmige Betäti­ gungsende 23 des Handhebels 22 eingreift, so daß der Antriebskolben 30 bei Verschwenkung des Handhebels 22 relativ zu dem Handgriff 21 in Axialrichtung des Gehäuses 19, 20 verschoben wird. Die beiden anderen Kolben, und zwar der Zungenkolben 31 sowie der Mitnahmekolben 32 liegen seitlich an dem Antriebs­ kolben 30 an und sind bei Bedarf mit diesem kuppelbar und somit gemeinsam mit diesem ver­ schiebbar.
Das am Arbeitsende flache, zwischen den Zungen 4 und 5 verlaufende Stützelement 6 geht in seinem im Gehäuseinneren verlaufenden Teil in einen etwas dickeren zylindrischen Abschnitt 34 über. Dieser erstreckt sich durch alle drei Kolben 30, 31 und 32 vorgesehene mittige Bohrungen hindurch und liegt mit einem verbreiterten Kopf 35 an der dem Arbeitsende abgewandten Seite des Mitnahmekolbens 32 an. Der Kopf 35 des Stützelements 6 wird durch eine kräftige Druckfeder 36 beaufschlagt, die sich an dem geschlossenen, dem Arbeitsende abgewandten Ende des Gehäuseteils 20 abstützt. Durch die Druckfeder 36 werden in bestimmten Betriebsfällen alle drei Kolben in die Arbeitsrichtung gedrückt, so daß der gesamte Nietdorn 2 einschließlich Zungen 4 und 5 und Stützelement 6 weit aus dem Niederhalter 3 heraus­ ragt. Dieser Betriebszustand entspricht der in Fig. 4 dargestellten Nietdornlage unmittelbar vor Auf­ bringung der zum Setzen des Nietes erforderlichen Zugkraft. Diese Zugkraft wird dadurch aufgebracht, daß in der in Fig. 12 dargestellten Lage auf den Handhebel 22 ein Druck aufgebracht wird, durch welchen dieser in Richtung auf den Handgriff 21 geschwenkt wird. Durch die Verschiebung des An­ triebskolbens 30 in Richtung vom Arbeitsende weg wird der Mitnahmekolben 32 in die gleiche Richtung bewegt, wodurch auch das innere Stützelement 6 mitgenommen wird. Der Zungenkolben 31 wird gleich­ falls mitgenommen, und zwar über einen Mitnahmehe­ bel 37, so daß gleichzeitig auch die Zungen 4 und 5 gleichmäßig mit dem Stützelement 6 in den Niederhalter 3 hineinbewegt werden.
Der Mitnahmehebel 37 ist über ein Stiftgelenk 38 an dem Antriebskolben 30 schwenkbar befestigt, ist zum Teil in radiale Ausnehmungen der Kolben 30 und 31 eingebettet und ragt zum Teil radial über die Kolben hinaus, und zwar in eine schlitzförmige Ausnehmung 41 des Gehäuseteils 20. An seiner an dem Zungenkol­ ben 31 anliegenden Seite weist der Mitnahmehebel 37 zwei in unterschiedlichen Höhen liegende stufenför­ mige Absätze 42 und 43 auf, die eine Kupplung mit dem Zungenkolben 31 bewirken können. Zur Kupplung greift jeweils einer der beiden stufenförmigen Absätze 42 und 43 über eine an dem Zungenkolben 31 vorgesehene Rastnase 44.
Bei dem in Fig. 12 dargestellten Betriebsfall greift der näher an dem Stützgelenk 38 liegende Ab­ satz 42 des Mitnahmehebels 37 über die Rastnase 44, so daß eine feste Kupplung zwischen den aneinander anliegenden Kolben 30 und 31 erzielt wird. Eine Ent­ kupplung ist in diesem Betriebszustand nicht mög­ lich, da der schwenkbar gelagerte Mitnahmehebel 37 mit Hilfe eines in der Gehäuseausnehmung 41 angeord­ neten Niederhaltebügels 45 in seiner unteren, gekup­ pelten Position festgehalten wird.
Der Niederhaltebügel 45 erstreckt sich nur über ei­ nen Teil des Verschiebungsweges des Mitnahmehebels 37. Wenn nach einem bestimmten Verschiebungsweg die Endkante 46 des Mitnahmehebels 37 den Niederhalte­ bügel 45 verläßt, löst sich die Kupplung zwischen dem Antriebskolben 30 und dem Zungenkolben 31 da­ durch, daß der stufenförmige Absatz 42 über die schräg ausgebildete Rastnase 44 gleitet, wodurch der Mitnahmehebel so weit gehoben wird, daß der stu­ fenförmige Absatz 42 über die Rastnase 44 hinweg­ rutscht.
Bei weiterer Voranbewegung des Antriebskolbens 30 bleibt der Zungenkolben 31 stehen, d.h., daß sich von den Nietdornteilen nur das Stützelement 6 in der Zeichnung nach rechts bewegt, während die Zungen 4 und 5 in ihrer Position verharren. Wenn bei weiterer Voranbewegung des Antriebskolbens 30 der zweite stufenförmige Absatz 43 des Mitnahmehebels 37 an der Rastnase 44 zur Anlage kommt, wird der Zungenkolben wieder mitgenommen, d.h. daß sich nun auch die Zungen 4 und 5 zusammen mit dem Stützelement 6 weiter nach rechts bewegen. Die Kupplung zwischen den beiden Schrägflächen der Rastnase 44 und des stufenförmigen Absatzes 43 wird dadurch aufrechter­ halten, daß der Mitnahmehebel 37 nicht nach oben ausweichen kann, da er an der Innenwand des äußeren Gehäuses 19 anschlägt. Im Augenblick der erneuten Einkupplung verschieben sich das Stützelement 6 und die beiden Zungen 4 und 5 wieder gleichmäßig nach rechts. Diese Bewegung wird, wie in Fig. 7 darge­ stellt, zum Herausziehen des Nietdorns 2 aus dem gesetzten Niet 1 ausgenutzt. Da das Stützelement 6 sich in zurückgezogener Position befindet, können die beiden Zungen 4 und 5 nach innen gebogen und das verdickte Ende durch den Niethohlraum gezogen werden.
Durch das Abgleiten der Endkante 46 des Mitnahmehe­ bels 37 von dem Niederhaltebügel 45 wird der Auf­ weitprozeß unterbrochen, da sich nämlich dann die Zungen 4 und 5 nicht mehr in Richtung auf den Nie­ derhalter 3 zubewegen. Um den Weg der Zungen 4 und 5, die diese zum Aufweiten des Nietendes zurückle­ gen, einzustellen und damit die Strammheit des Niet­ sitzes zu beeinflussen, ist der Niederhaltebügel 45 verstellbar angeordnet. Der Niederhaltebügel 45 ist axial verschieblich in der Ausnehmung 41 des Gehäuseteils 20 angeordnet und kann mit Hilfe einer Stellschraube 47, die von der Gehäuseaußenseite her zugänglich ist, verschoben werden. Je weiter der Niederhaltebügel 45 in Fig. 12 nach rechts verscho­ ben wird, um so strammer wird die Nietverbindung, da der Aufweitungsweg dadurch vergrößert wird.
Wenn der Antriebskolben 30 nach erneuter Ankupplung des Zungenkolbens 31 noch weiter nach rechts bewegt wird, gleitet der Mitnahmekolben 32, der das Stütz­ element 6 entgegen der Kraft der Feder 36 mitnimmt, über einen federbelasteten Arretierhebel 48, der mit einer Rastklinke 49 hinter den Mitnahmekolben 32 einrastet und diesen festhält. Eine Druckfeder 50, die sich an dem Gehäuseteil 20 abstützt, sorgt dafür, daß die Rastklinke 49 in ihrer Arretierstel­ lung verbleibt.
Wenn jetzt bei eingerastetem Mitnahmekolben 32 der Handhebel 22 von dem Handgriff 21 wegbewegt wird, wird der Antriebskolben 30 in der Zeichnung nach links bewegt, während der Mitnahmekolben 32 in sei­ ner Raststellung verharrt. Gleichzeitig wird durch eine Zugfeder 55, die zwischen dem Antriebskolben 30 und dem Zungenkolben 31 gespannt ist, der Zungenkol­ ben 31 an den Antriebskolben 30 herangezogen, bis er an diesem zur Anlage kommt. Der Mitnahmehebel 30, der mit Hilfe einer Druckfeder 51 in Richtung auf die Kupplungsstellung vorgespannt ist, rastet dann wieder in seine erste Kupplungsstellung ein, bei welcher der dem Stiftgelenk 38 näherliegende stufen­ förmige Absatz 42 über die Rastnase 44 einrastet. Bei weiterer Voranbewegung der Kolben 30 und 31 schiebt sich auch der Mitnahmehebel 37 wieder unter den Niederhaltebügel 45, so daß eine Entkupplung zwischen den beiden Kolben 30 und 31 nicht mehr möglich ist. Diese Kolbenstellung entspricht der in Fig. 2 dargestellten Betriebsstellung, in der ein neuer Niet 1 über die beiden nunmehr zusammenbiegba­ ren Zungen 4 und 5 gesteckt werden kann. Das Aufstecken des Niets 1 wird dadurch erleichtert, daß die beiden seitlichen Vorsprünge 7 der Zungen mit Auflaufschrägen 52 versehen sind.
Wenn jetzt der Handhebel 22 noch weiter geöffnet wird, so trifft er auf einen Auslösestift 53, der den Arretierhebel 48 entgegen der Kraft der Druck­ feder 50 verschwenkt, wodurch die Rastklinke 49 sich aus der Bewegungsbahn des Mitnahmekolbens 32 herausbewegt und diesen freigibt. Nun überwiegt die Kraft der Feder 36 und drückt den Mitnahmekolben 32 wieder gegen den Antriebskolben 30, wodurch das Stützelement 6 nach vorn zwischen die Zungen 4 und 5 bewegt wird. Der Nietdorn 2 nimmt jetzt die in Fig. 4 dargestellte Position ein. Unmittelbar danach kann durch Schließen der Zange, d.h. durch Ver­ schwenken des Handhebels 22 in Richtung auf den Handgriff 21 und die dadurch verursachte Bewegung sämtlicher drei Kolben 30, 31 und 32 nach rechts der Aufweitevorgang des Nietendes eingeleitet werden.
Eine zusätzliche Zugfeder 54, die zwischen dem An­ triebskolben 30 und dem arbeitsseitigen Ende des Gehäuses gespannt ist, übt über den Antriebskolben auf den Zungenkolben und dadurch auf die Zungen 4 und 5 eine in der Zeichnung nach links gerichtete Vorspannkraft aus, so daß gewährleistet ist, daß beim Aufstecken eines Hohlniets 1 auf den Nietdorn 2 dieser sich nicht zurückschiebt.

Claims (14)

1. Verfahren zum Setzen von mit zylindrischen, durchgehenden Hohlräumen versehenen Blindnie­ ten, vorzugsweise zur Verbindung von nur ein­ seitig zugänglichen, mit zueinander fluchten­ den Bohrungen versehenen Konstruktionsteilen, wobei der Blindniet auf einen Nietdorn mit ei­ nem verdickten Ende, dessen Durchmesser zumin­ dest in einer Dimension größer als der Durch­ messer des Niethohlraums ist, derart aufgesetzt wird, daß der Nietkopf auf der dem verdickten Ende abgewandten Seite liegt, dann der Niet zusammen mit dem Nietdorn in die zueinander fluchtenden Bohrungen der Konstruktionsteile eingesetzt wird, bis der Nietkopf auf der Ober­ fläche des äußeren Konstruktionsteils aufliegt, danach der Nietkopf durch einen Niederhalter abgestützt wird und schließlich der Nietdorn zum Aufweiten des durch die Bohrungen hindurch­ ragenden Nietendes entgegen der Druckrichtung des Niederhalters bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das verdickte Ende des Nietdorns nach ausreichender Aufwei­ tung des freien Nietendes im Durchmesser so weit reduziert wird, bis es durch den Niethohl­ raum paßt, und daß der Nietdorn anschließend an der Kopfseite des Niets aus dem zylindrischen Niethohlraum herausgezogen und für den nächsten Setzvorgang wiederverwendet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Blindnieten für jeden Setzvorgang einzeln auf den Nietdorn aufgesetzt werden.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bestehend aus einem Nietdorn mit einem verdickten Ende, dessen Durchmesser zumindest in einer Dimension größer als der Durchmesser des zylindrischen Niethohlraums ist, einem Niederhalter mit einer mittigen Boh­ rung, in welcher der Nietdorn axial verschieb­ lich geführt ist, sowie einer Zugeinrichtung zum Verschieben des Nietdorns in Richtung aus dem Niethohlraum heraus, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Nietdorn (2) aus mindestens zwei sich in Dornlängsrichtung erstreckenden biegsamen Zungen (4, 5) gebildet ist, die an ihren freien Enden an ihren radial nach außen weisenden Seiten das verdickte Ende bildende Vorsprünge (7) aufweisen, daß zwi­ schen den Zungen (4, 5) ein sich ebenfalls in Dornlängsrichtung erstreckendes Stützelement, (6) vorgesehen ist, das in Längsrichtung des Nietdorns (2) relativ zu den Zungen (4, 5) verschiebbar ist, und daß das Stützelement (6) zumindest zum Aufweiten des Nietendes in einer relativ zu den Zungen (4, 5) vorgeschobenen Lage positionierbar ist, in welcher es sich auch zwischen den mit den Vorsprüngen (7) versehenen freien Enden der Zungen (4, 5) befindet und zum Herausziehen des Dorns (2) aus dem Niethohlraum (8) nach erfolgter Aufweitung des Nietendes in eine zurückgezogene Position bewegbar ist, in der die mit den Vorsprüngen (7) versehenen Zungenenden gegeneinanderschwenkbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Nietdorn (2) zwei Zungen (4, 5) aufweist, deren Querschnitt die Form eines Kreissegments auf­ weist, und daß das Stützelement (6) einen flachen, rechteckigen Querschnitt hat, dessen Breite etwa der der Zungen (4, 5) entspricht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, da­ durch gekennzeichnet, daß der Niederhalter (3) und der Nietdorn (2) Teile einer Nietzange (18) sind, daß der Niederhalter (3) fest an dem Arbeitsende des Zangengehäuses (19, 20) befestigt ist, und daß die Zungen (4,5) einerseits und das Stütz­ element (6) andererseits unabhängig voneinan­ der betätigbar sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungen der Zungen (4, 5) und des Stützelements (6) in Abhängigkeit vom Setzvorgang aufeinander abstimmbar sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, da­ durch gekennzeichnet, daß die Zungen (4, 5) und das Stützelement (6) über eine gemeinsame Federeinrichtung (36) in ihre am weitesten aus dem Niederhalter (3) herausgefahrene Position vorgespannt sind, daß die Nietdornteile über einen gemeinsamen An­ triebsmechanismus verschiebbar sind und daß die Nietdornteile in Abhängigkeit vom Setzvorgang einzeln wahlweise von dem Antriebsmechanismus abkuppelbar sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebs­ mechanismus ein in Axialrichtung des Nietdorns (2) geführter, antreibbarer Kolben (30) ist, der in einem in dem Zungengehäuse (19, 20) aus­ gebildeten Führungskanal (29) gelagert ist, daß auf der zum Arbeitsende der Nietzange (18) weisenden Seite des Antriebskolbens (30) ein die Zungen (4, 5) tragender Kolben (31) angeordnet ist, daß auf der dem Arbeitsende abgewandten Seite des Antriebskolbens (30) ein Mitnahmekolben (32) vorgesehen ist, daß sich das Stützelement (6) durch in allen drei Kolben (30, 31, 32) vorgesehene mittige Bohrungen hindurch erstreckt, durch den Mitnahmekolben (32) hindurchragt und mit einem Kopf (35) an der dem Arbeitsende abgewandten Seite des Mitnahmekolbens (32) anliegt und daß die drei Kolben (30, 31, 32) in Abhängigkeit vom Niet­ setzvorgang wahlweise miteinander kuppelbar sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zum Auf­ stecken eines Blindniets (1) auf den Nietdorn (2) der Mitnahmekolben (32) in dem dem Arbeitsende abgewandten Bereich des Führungska­ nals (29) arretierbar ist, während der An­ triebskolben (30) mit dem Zungenkolben (31) in Richtung zum Arbeitsende des Geräts bewegbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, da­ durch gekennzeichnet, daß zum Aufweiten des Nietendes alle drei Kolben (30, 31, 32) miteinander kuppelbar und in Rich­ tung vom Arbeitsende des Geräts weg bewegbar sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß nach Beendi­ gung des Aufweitvorgangs der die Zungen (4, 5) tragende Kolben (31) von dem Antriebskolben (30) abkuppelbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zum Herauszie­ hen des Nietdorns (2) aus dem Niethohlraum (8) der Zungenkolben (31) wieder an den An­ triebskolben (30) ankuppelbar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 und 12, da­ durch gekennzeichnet, daß das Abkuppeln und anschließende Wiederankup­ peln des Zungenkolbens (31) an den Antriebs­ kolben (30) in Abhängigkeit von der Stellung des Antriebskolbens (30) erfolgt und wahlweise einstellbar ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zangenschenkel (Handgriff 21) starr mit dem Zangengehäuse (19, 20) verbunden ist und daß der andere Zangenschenkel (Handhebel 22), einen zweiarmigen Hebel bildend, an dem Zangen­ gehäuse (19, 20) angelenkt ist, wobei der kurze Hebel mit einem gabelförmigen Betäti­ gungsende (23) in eine Mitnahmeausnehmung (33) des Antriebskolbens (30) eingreift.
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