DE3528042A1 - Vorrichtung zur reinigung insbesondere von heissen gasen - Google Patents
Vorrichtung zur reinigung insbesondere von heissen gasenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und Vorrichtung
zur Reinigung von Gasen gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Die zu reinigenden Gase sollen nach Passieren eines
sich mitdrehenden Flügelkranzes einem rotierenden,
doppelwandigen Korb durchströmen und an oder in einer
filternden Schüttgutfüllung mechanisch und/oder chemisch
von ihrem staub- und/oder gasförmigen Schadstoffanteil
durch Anlagerung an das oder Reaktion mit dem Schüttgut
befreit werden. Zur Reinigung der Filterfüllung wird
dem Filterkorb auf seiner Innenseite kontinuierlich-
sequentiell oder auch periodisch ein Waschmedium zuge
führt, welches den Filter durchdringt und den Filterkuchen
mit Fliehkraftunterstützung in bekannter Weise ablösen
soll. Die Zufuhr des Waschmediums wird so gesteuert, daß
sich an der Außenseite des Filterkorbes stets ein aus
reichender Filterkuchen bilden und die Wirkung des
filternden Schüttgutes optimieren kann.
Es ist bekannt, Gase mittels einer rotierenden, einseitig
offenen in ein Flüssigkeitsbad eintauchenden Trommel aus
porösem, gasdurchlässigem Material zu reinigen, wobei
die Gase mittels Unterdruck die Filtertrommel von außen
nach innen durchströmen. Es sollen damit neben hohem
Abscheidegrad große Durchsatzleistungen bei relativ
geringem Bauvolumen erreichbar sein; und das bei niedri
gen Investitions- und Betriebskosten.
Es ist ferner bekannt, die sich außen an der Filtertrommel
anlagernden Feststoffe durch Fliehkraft und einem statio
när im Innenraum der Filtertrommel angebrachten Düsen
stockpaar, welches die Innenseite der Filtertrommel
besprüht, abzulösen.
Die angestrebten hohen Durchsatzleistungen bei relativ
geringem Bauvolumen schließen aber zugleich eine ebenfalls
hohe Abscheideleistung insofern aus, als damit zu hohe
Gasgeschwindigkeiten auftreten mit äußerst kurzen Kontakt
zeiten gegenüber Filter und Waschmedien. Berücksichtigt
man die erforderlichen Reaktionszeiten z. B. bei der Neu
tralisation sauerer Schadstoffanteile oder die ausreichen
de Dicke des Filterkuchens, so erkennt man, daß der
kurze Kontakt keinesfalls ausreicht bei einer fast
zehnfach höheren spezifischen Filterbelastung gegen
über gebräuchlichen Schlauch- bzw. Gewebefiltern,
deren Filterleistung mit hohem Abscheidegrad zu erreichen.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe
zugrunde, die vorgenannten Einrichtungen dergestalt zu
verbessern, daß die Kontakte zwischen Schadgas und
Waschmedium intensiviert werden. Hierzu gehören ebenso
eine Vorkonditionierung der Schadgase mit Teilabscheidung
bereits an der Gehäusewand wie die Ausbildung eines
optimalen Filterkuchens zur Abscheidung der Schadstoff
reste bzw. eine ausreichende Tränkung des Schüttschicht
filters durch entsprechende Steuerung der Sprühdüsen,
damit auch hier restliche Schadstoffe im Gegenstrom zur
Waschflüssigkeit vollständig ausgefiltert werden können.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung
durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1
gelöst.
Um auch heiße Schadgase in einem Temperaturbereich
reinigen zu können, in welchem die gebräuchlichen
Wasch- und Sperrmedien verdampfen oder verschwinden,
sieht eine weitere Ausbildung der Erfindung vor, die
Sperrflüssigkeit durch schmelzflüssige Metalle oder
ähnlich geeignete Salzschmelzen zu ersetzen, deren
Schmelzpunkte unterhalb und deren Verdampfungspunkte
oberhalb der Betriebstemperatur der Heißgase liegen.
Zur Ablösung anhaftender Feststoffe werden die Sprüh
düsen mit Dampf oder neutralem Heißgas periodisch
beaufschlagt, um auch die Temperatur der Heißgase nicht
unnötig zu verringern. Da bei diesen Temperaturen im
Bereich von 200-900°C ein obenliegender Antrieb des
Filterkorbes gefährdet ist und das Sperrmedium schmelz
flüssig zu sein hat, wird vorgeschlagen, Antrieb und
Heizung nach unten in den abdichtenden Ringkanal zu
verlegen und so zu gestalten, daß mit Hilfe von
in die Schmelze eintauchenden Kontaktelektroden, die
an Rand und Boden des Ringkanals innen und außen
gleichmäßig auf den Umfang verteilt angebracht sind,
und senkrecht zu diesen angelegten Magnetfeldern
bei Stromfluß das Bad aufgeheizt bzw. flüssig gehalten
wird und die zugleich induzierte Badbewegung die
eintauchende Filtertrommel in Drehung versetzt.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen
insbesondere darin, daß bei Gasen und Dämpfen mit
Schadstoffen nicht nur Feststoffe zurückgehalten,
sondern auch gas-/und oder dampfförmige Bestandteile
reaktiv gebunden und beide in hoher Konzentration
abgeschieden werden können. Zugleich läßt sich das
Filtermedium in Form von Schüttgut - auch ohne Unter
brechung des Filtervorganges - laufend erneuern oder
ergänzen bei nahezu gleichbleibender Porosität.
Der verhältnismäßig niedrige Druckverlust begünstigt
ebenfalls technisch und wirtschaftlich die Reinigung
und Weiterverwendung heißer Gase, wie sie z. B. aus
druckaufgeladenen Wirbelschichtfeuerungen oder aus
Gießöfen anfallen.
Durch 6 Unteransprüche soll die erfindungsgemäße
Vorrichtung vorteilhaft ausgestattet werden.
Erfindungsgemäße Vorrichtungen sind in den Zeichnungen
Fig. 1 bis Fig. 4 schematisch vereinfacht dargestellt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung dargestellt und wird im folgenden
näher beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Ausführung der Reinigungs
vorrichtung für den Temperaturbereich normal flüssiger
Waschmedien.
Fig. 2 die erfindungsgemäße Ausbildung eines Flügel
kranzes am oberen Ende des Filterkorbes in der
Draufsicht.
Fig. 2a einzelne Flügelprofile in ihrer Anordnung
zueinander
Fig. 2b ein einzelnes Flügelprofil mit konkaver
Vorderkante.
Fig. 3 die erfindungsgemäße Anordnung der Düsenstock
paare im Innern des Filterkorbes und ihre Steuer
möglichkeiten.
Fig. 4 die erfindungsgemäße Vorrichtung in ihrer
Ausbildung als Heißgas-Trockenfilter mit untenliegendem
elektromagnetischem Antrieb.
In der erfindungsgemäßen Ausführungsform nach Fig. 1
treten die zu reinigenden Rohgase unter Einwirkung des
nachgeschalteten Sauggebläses (2) von oben nach unten
in die Reinigungsvorrichtung (1) ein, passieren die
rohrförmige Beschickungsanlage (3 a/3 b) und treffen auf
den leicht nach außen abfallenden und geschlossenen
doppelten Boden (4) des bei (5) gelagerten und rotie
rend angetriebenen Filterkorbes (6), wo sie mit dem
flüssigen Wasch- und Trennmedium (8) aus der Beschik
kungsanlage (3 a) und Bord (7) in Berührung kommen und
unter Einwirkung von Fliehkraft dem Flügelkranz (9)
zugeführt werden. Hier verwirbeln sich erstmalig Roh
gas und Waschflüssigkeit gemäß den in Fig. 2 ff. näher
erläuterten Prinzipen. Das Gas/Flüssigkeitsgemisch
berührt die Gehäuseinnenwand (10) der Vorrichtung (1),
wo sich bereits ein Teil des Gemisches abscheidet.
In bekannter schraubenförmig rotierender Weise durch
strömen die Restgase den Filterkorb (6) mit dem Filter
granulat (11), welches aus dem Vorrat (12) ergänzt und
über die Beschickung (3 b) dem Filterkorb (6) zugeführt
wird, und verlieren ihre noch enthaltenen festen und/
oder gasförmigen Schadstoffanteile mechanisch oder
unter Reaktion mit dem Granulat (11) und verlassen
über den Auslaß (13) und das Saugzuggebläse (2) als
Reingase die Vorrichtung (1). Die aus Feststoffen
und Reaktionsprodukten bestehenden Rückstände am und
im Filtergranulat (11) werden erfindungsgemäß durch
die in Fig. 3 dargestellten Vorrichtungen abgetrennt.
In der erfindungsgemäßen Ausführungsform nach Fig. 2
dient die Ausbildung des Flügelkranzes (9) mit parallel
zueinander angeordneten Flügelkanten (14 a/14 b) - in
Drehrichtung mit obenliegender Vorder- und untenliegender
Hinterkante - dazu, den bei Rotation des Kranzes
zwischen den Flügelflächen auftretenden Venturi-Effekt
aus der Anordnung der Flügelprofile (15) gemäß Fig. 2a
zur Verwirbelung von Gas und Reinigungsmedium (z. B.
Waschwasser, fließfähiger Staub o. ä.), welches durch die
gemäß Fig. 2b an der Vorderkante der Flügelflächen
angebrachten Zuführungsrillen (16) gleichmäßig verteilt
wird, für eine Vorkonditionierung der zu reinigenden
Gase zu nutzen.
In der erfindungsgemäßen Ausführungsforn nach Fig. 3
befinden sich im Innenraum des Filterkorbes (6)
mindestens drei fest angebrachte Düsensstockpaare (19),
die über die Rohrleitung (18) beaufschlagt und dergestalt
mittels der Verteilerpumpe (17) gesteuert werden, daß
sich eine Beaufschlagung der Filterkorb-Innenseite
mindestens wie folgt variieren läßt
- - kontinuierlich-sequentiell der Drehrichtung des Filter korbes (6) folgend mit Betätigung der Düsenstockpaare (19) I/IV zu II/V zu III/VI zu I/IV usw., wobei durch "Vor- oder Nacheilen" die Relativgeschwindigkeit zwischen Korb- und "Sprüh"drehzahl den Aufbau eines wünschenswerten Filterkuchens zuläßt;
- - kontinuierlich-sequentiell der Drehrichtung des Filter korbes (6) entgegenlaufend, um mittels der hierdurch erreichbaren hohen Relativgeschwindigkeit zwischen Korb- und "Sprüh"drehzahl den Filterkörper (11) aus reichend benetzen und den Zutritt ungereinigter Gase verhindern zu können.
- - periodisch-paarweise oder insgessamt - ähnlich dem Rückspülstoß bei Schlauchfiltern - vorzugs weise bei der Trockenfilterung von Heißgasen mit Dampf oder Heißgas als Spülmedium mit dem Ziel, die Abkühlung von Heißgasen mit nur geringer Schadstoffbeladung zu verringern.
Fig. 4 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung
zur Trockenfilterung von Heißgasen mit einer für
einen Temperaturbereich zwischen 300°C und 800°C
geeigneten Abdichtung aus schmelzflüssigem und
gleichzeitig elektrisch leitendem Material (20)
(z. B. Zinn). Der Filterkorb (6) setzt sich konstruk
tiv als undurchlässiger Doppelzylinder nach unten
fort, wobei der äußere Zylindermantel (21) in einen
schmalen und zugleich hohen Ringkanal (22) -
gefüllt mit der Sperrflüssigkeit (20) - eintaucht,
während der innere Zylindermantel (23) ausreichend
die elektrischen Kontakte (24) überdeckt zum Schutz
vor den heißen Reingasen. Am äußeren unteren
Zylindermantel (21) befindet sich ein schräg abwärts
nach außen gerichteter Kragen (25) zur fliehkraft
unterstützten Staub- und Feststoffabweisung, der
zugleich den darunterliegenden Ringkanal (22) nach
oben hin schützt. Der ebenfalls schräg nach außen
abfallende Boden (26) des Filtergehäuses (10) besitzt
auf seinem Umfang eine (nicht dargestellte) Vertie
fung, aus der angesammelte Feststoffe in bekannter
Weise z. B. mittels einer dicht schließenden Transport
schnecke ausgetragen werden können.
Der geschützte Ringkanal (22) kann erfindungsgemäß
zum Antrieb des Filterkorbes in folgender Weise dienen:
In den Ringkanal (22) führen unterhalb des Flüssigkeits
spiegels (20) Elektroden auf der Innen- und Außenseite
in die Sperrflüssigkeit (20), denen am Boden weitere
Elektroden (24) gegenüberliegen. Dazwischen befinden
sich außerhalb und innerhalb des Ringkanals (22)
Magnetpole (27) gegenüberliegend, deren Feld senk
recht zur Stromrichtung zwischen den Elektroden (24)
verläuft. Ein Strom, der von den oberen Randelektroden
zur unteren Mittellektrode (24) fließt, schneidet dabei
das Magnetfeld zwischen den Polen (27) und induziert
eine Strömung in der Sperrflüssigkeit (20), die den
eintauchenden Zylindermantel (21) mitnimmt und damit
den Filterkorb (6) in Drehung versetzt.
Claims (7)
1. Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung von Gasen
mit in feststehendem Gehäuse rotierender und mit ihrem
einseitig offenen Ende in einen ringförmigen mit
Sperrflüssigkeit gefüllten Kanal eintauchender Filter
trommel mit auf ihre Innenseite sprühende Düsen,
dadurch gekennzeichnet, daß die zu reinigenden Gase
axial auf das geschlossene, kuppelförmig gewölbte
Ende eines doppelwandig ausgebildeten, gefüllten oder
nachfüllbaren trommelförmigen Schüttgutfilterkorbes
treffen, mit zentral aus der Oberfläche der Kuppel
austretendem Waschmedium in Berührung kommen, mit diesem
zusammen radial auf einen Flügelkranz, der am oberen
Ende des Filterkorbes im zylindrischen teil fast bis zur
Gehäusewand reichend angebracht ist und mit diesem
rotiert, abgelenkt und beim Durchströmen mittels der
infolge der Flügelprofilierung auftretenden Verwirbelung
untereinander vermischt und anschließend in bereits
bekannter Weise gereinigt werden, wobei das Reinigungs
medium aus mindestens sechs im Innenraum des Filterkorbes
gleichmäßig auf den Umfang verteilten und paarweise
gegenüberliegenden Düsenstöcken bekannter Bauart austritt,
die, je nach Temperatur, Zusammensetzung und Feststoff
beladung der zu reinigenden Gase unterschiedliche
Beaufschlagung erfahren können.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Filterkorb
am höchsten Punkt seines kuppelförmigen Endes einen
konzentrisch angebrachten Einfülltrichter aufweist, der
mit bekannten Mitteln der Technik periodisch und/oder
kontinuierlich mit passendem Filtergranulat trocken oder
naß beschickt wird, welches sich infolge der Rotation
gleichmäßig auf die durchlässige Doppelwandung des
Korbes verteilt.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den
Ansprüchen 1 und 2 gekennzeichnet durch einen konzen
trisch um den Einfülltrichter vorgesehenen und auf seinem
Umfang gleichmäßig am Boden durchbrochenen Bord zur
Aufnahme und Verteilung des Reinigungsmediums auf die
Kuppeloberfläche, welches in bekannter Weise vom Rand
des feststehenden Gehäuses aus zugeführt wird.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den
Ansprüchen 1 bis 3 gekennzeichnet durch Flügel mit
überlappenden und parallel verlaufenden Kanten, wobei
jeweils die Vorderkante des Flügelprofils eine Führungs
rille über die gesamte Flügellänge aufweist zur Weiter
leitung des an der Flügelwurzel einfließenden Waschmediums.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den
Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ver
sprühen eines Reinigungsmediums auf die Innenseite des
Filterkorbes im Verhältnis zu seiner Drehrichtung und
Umdrehungszahl die Düsenstöcke paarweise von außerhalb
voreilend, nachlaufend oder gegenläufig beaufschlagt
werden.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den
Ansprüchen 1 bis 5, gekennzeichnet durch Ausbildung des
ringförmigen Sperrkanals mit einer Bodenheizung zur
Aufnahme von schmelzflüssigen Sperrmedien.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 6, gekennzeichnet durch Elektroden und Magnet
felder, die, gleichmäßig auf den Umfang des Ringkanals
verteilt und in Kontakt zur elektrisch leitenden Sperr
flüssigkeit stehend, so angebracht sind, daß bei Strom
fluß ein elektromagnetisches Drehmoment entsteht,
welches Sperrflüssigkeit und Filterkorb rotieren läßt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853528042 DE3528042A1 (de) | 1985-08-05 | 1985-08-05 | Vorrichtung zur reinigung insbesondere von heissen gasen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853528042 DE3528042A1 (de) | 1985-08-05 | 1985-08-05 | Vorrichtung zur reinigung insbesondere von heissen gasen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3528042A1 true DE3528042A1 (de) | 1987-02-12 |
DE3528042C2 DE3528042C2 (de) | 1987-05-21 |
Family
ID=6277726
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853528042 Granted DE3528042A1 (de) | 1985-08-05 | 1985-08-05 | Vorrichtung zur reinigung insbesondere von heissen gasen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3528042A1 (de) |
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Also Published As
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DE3528042C2 (de) | 1987-05-21 |
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