DE3426870C2 - - Google Patents
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Description
Verfahren zur Herstellung eines gehärteten Zementgemisches mit hoher
Festigkeit.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines
gehärteten Zementgemisches mit hoher Festigkeit, welches
die Stufen einer Vakuumentschäumung des Zementgemisches
unter vermindertem Druck und das Aushärten der entschäumten
Zementmischung umfaßt.
Bei bekannten Verfahren wurde die Festigkeit von
Zementmörtel oder Beton durch Zugabe von verschiedenen
Zementzusätzen oder durch Einmischen eines Verstärkungsmaterials,
wie von Fasern oder Stäben aus Glas oder
Stahl, verbessert. Mit Hilfe der zuerst genannten
Methode des Zumischens von Zusätzen oder Additiven
war es jedoch nicht möglich, die Zugfestigkeit und
Biegefestigkeit merklich zu verbessern. Durch Anwendung
der zuletzt genannten Methode konnten zwar verstärkte
Zementmaterialien hergestellt werden, diese
Methode ist jedoch aufgrund des zusätzlichen Arbeitsaufwandes
und der zusätzlichen Kosten im Zusammenhang
mit dem Einmischen des Verstärkungsmaterials nachteilig,
wenn auch die Eigenschaften, einschließlich Zugfestigkeit
und Biegefestigkeit in gewissem Umfang verbessert
werden.
Um die Abtrennung von Zementbestandteilen und die
Probleme im Zusammenhang mit der Wasserverunreinigung
zu vermeiden, die auftreten, wenn der Beton in Wasser
gebracht wird, hat man bereits eine Methode vorgeschlagen
und angewendet, bei der ein die Viskosität erhöhendes
Mittel zugesetzt wird. Zu Beispielen für solche
viskositätserhöhende Mittel gehören Polyvinylalkohol,
Polyacrylamid, Polyethylenoxid, Natriumpolyacrylat,
Carboxymethylcellulose, Hydroxyethylcellulose, Methylcellulose,
Natriumalginat und Guargummi. Das Abbinden
oder Aushärten des Zements wird jedoch durch die Zugabe
eines viskositätserhöhenden Mittels verzögert,
so daß eine relativ lange Zeit erforderlich ist, bevor
sich eine ausreichende Festigkeit entwickelt, und
darüberhinaus tritt der weitere Nachteil auf, daß
eine große Menge an Schaum oder Anzahl an Schaumblasen
durch das die Viskosität erhöhende Mittel eingeschleppt
wird und in die Betonzusammensetzung eingemischt
wird, wodurch die Festigkeit des gehärteten
Betons vermindert wird. Aus diesem Grund hat man niemals
versucht, die Festigkeit eines Zementgemisches
durch Zugabe eines solchen viskositätserhöhenden Mittels
zu verbessern.
Zur Herstellung von porenfreiem Zement wurde bereits
ein Verfahren beschrieben (IT-PS 5 61 769), bei dem
der Zement in einem geschlossenen Gefäß angemischt und
vor oder nach der Zugabe von Wasser im Mischgefäß
ein Unterdruck erzeugt wird. Bei dem bekannten Verfahren
wird jedoch weder die Größe der aus dem Zementgemisch zu
entfernenden Luftblasen, noch die Viskosität des Zementgemisches
berücksichtigt. Der Erfindung liegt diesem
Stand der Technik gegenüber die Aufgabe zugrunde, ein
wirtschaftlich durchführbares Verfahren zur Herstellung
eines Zementgemisches zur Verfügung zu stellen, welches
nach der Aushärtung bemerkenswert verbesserte Festigkeit,
insbesondere stark erhöhte Zugfestigkeit, aufweist und
bei dem es nicht erforderlich ist, diese erhöhte Festigkeit
mit Hilfe von Verstärkungsmaterialien zu erreichen.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren
zur Herstellung eines gehärteten Zementgemisches
mit hoher Festigkeit, welches die Stufen
einer Vakuumentschäumung des Zementgemisches unter
vermindertem Druck und das Aushärten der entschäumten
Zementmischung umfaßt, das dadurch gekennzeichnet ist,
daß dem Zementgemisch vor der Vakuumentschäumung ein viskositätserhöhendes Mittel in einer Menge von 0,001 bis 8 Gew.-Teilen je 100 Gew.-Teilen des Zements zugesetzt wird, welches ausgewählt ist aus Celluloseverbindungen, Carboxymethylcellulose, Polyethylenoxid, Polyvinylalkohol und synthetischen Harzemulsionen oder Mischungen daraus und
daß die Vakuumentschäumung der Zementmischung mit dem Gehalt an dem viskositätserhöhenden Mittel unter einem Druck von 8 · 10⁴ Pa bis zu dem Dampfdruck des Wassers durchgeführt wird, so daß 98 Vol.-% oder mehr des Gesamtvolumens aller nach der Vakuumentschäumung zurückbleibenden Schaumblasen aus solchen bestehen, deren Größe jeweils nicht mehr als 120 µm beträgt.
daß dem Zementgemisch vor der Vakuumentschäumung ein viskositätserhöhendes Mittel in einer Menge von 0,001 bis 8 Gew.-Teilen je 100 Gew.-Teilen des Zements zugesetzt wird, welches ausgewählt ist aus Celluloseverbindungen, Carboxymethylcellulose, Polyethylenoxid, Polyvinylalkohol und synthetischen Harzemulsionen oder Mischungen daraus und
daß die Vakuumentschäumung der Zementmischung mit dem Gehalt an dem viskositätserhöhenden Mittel unter einem Druck von 8 · 10⁴ Pa bis zu dem Dampfdruck des Wassers durchgeführt wird, so daß 98 Vol.-% oder mehr des Gesamtvolumens aller nach der Vakuumentschäumung zurückbleibenden Schaumblasen aus solchen bestehen, deren Größe jeweils nicht mehr als 120 µm beträgt.
Die Erfindung wird nachstehend ausführlich beschrieben.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird
ein viskositätserhöhendes Mittel zu einem Zement zugefügt,
um ein Zementgemisch zu erhalten, welches das
die Viskosität erhöhende Mittel enthält.
Zu Beispielen für Zemente, die sich als Hauptbestandteil
der erfindungsgemäßen Zement-Zusammensetzung
bzw. des erfindungsgemäßen Zementgemisches eignen, gehören
verschiedene Portlandzemente, wie üblicher Portlandzement,
frühhochfester Portlandzement, superfrühhochfester
Portlandzement und Mitteltemperatur-Portlandzement
(moderate heat Portlandzement); Aluminiumoxid
enthaltende Zemente, wie Tonerdezement und Kalk-
Tonerde-Zement, sowie verschiedene Mischzemente, wie
Hochofenschlackemischzement, Puzzolanzement und Flugaschezement.
Die Portlandzemente, insbesondere normaler Portlandzement,
sind die üblichsten und am stärksten bevorzugten
Zemente.
Das erfindungsgemäße Zementgemisch kann in gleicher
Weise wie bei der Herstellung von üblichem Zementmörtel
oder Beton durch Vermischen mit feinen und/oder grobem
Zuschlagsstoffen, gegebenenfalls in Verbindung mit anderen
Zusätzen, beispielsweise Mitteln zur Wasserverminderung
und fließfähig machenden Mitteln, wie Natriumsalzen
von aromatischen Sulfonsäuren oder Natriummelaminsulfonat,
Antischaummitteln,
wie Dibutylphthalat,
wasserunlöslichen Alkoholen, Tributylphosphat
und Silikonharzen, oder Härtungsbeschleunigern,
wie Calciumchlorid, Natriumsilikat und Natriumaluminat,
zubereitet werden.
Erfindungsgemäß kann das genannte die Viskosität
erhöhende Mittel mit Bestandteilen der Zementmörtelzusammensetzung
oder der Beton-Zusammensetzung in
trockener Form vermischt und danach mit Wasser versetzt
werden oder wahlweise kann das die Viskosität
erhöhende Mittel nach der Zubereitung des Zementmörtels
oder des Betons entweder in Form einer Lösung
oder in Pulverform zugesetzt und mit dem Zementmörtel
oder dem Beton vermischt werden.
Das Wasser/Zement-Verhältnis, das erfindungsgemäß
bei der Zubereitung der Zementzusammensetzung angewendet
wird, kann im allgemeinen im Bereich von 30 bis
150, vorzugsweise 50 bis 150 liegen.
Nach einem wichtigen Merkmal der Erfindung wird
ein die Viskosität erhöhendes Mittel der Zement-Zusammensetzung
zugegeben, um dem gebildeten Zementgemisch
Viskosität zu verleihen. In der nachfolgenden Vakuum-
Entschäumungsstufe wirkt das so zugesetzte viskositätserhöhende
Mittel zur Einstellung oder Regelung der Entschäumung,
so daß lediglich große Schaumblasen, welche
die Festigkeit der gehärteten Masse beeinträchtigen
würden, durch das Vakuum-Entschäumen entfernt werden,
jedoch kleine Schaumblasen bzw. feiner Schaum, welche
die Verarbeitbarkeit des Zementgemisches und die Widerstandsfähigkeit
des gehärteten Zementgemisches gegen
Gefrieren und Schmelzen verbessern, zurückgelassen
werden. Die angewendete Bezeichnung "Widerstandsfähigkeit
gegen Gefrieren und Schmelzen" bedeutet die Widerstandsfähigkeit
oder Lebensdauer des gehärteten Zementgemisches
gegenüber den Einflüssen, welche durch
die Volumenänderung des im Zementgemisch vorhandenen
Wassers in einer Umgebung mit niedriger Temperatur
verursacht werden.
Die Viskosität des Zementgemisches wird daher
durch die Zugabe des viskositätserhöhenden Mittels erhöht,
so daß in der Vakuum-Entschäumungsstufe der feine
Schaum sicher zurückgehalten wird. Die Bezeichnung
"feiner Schaum" soll in dieser Beschreibung und den Patentansprüchen
einen Schaum innerhalb des "98%igen
Schaumblasen-Verteilungsbereiches" bedeuten. Die Bezeichnung
"98%iger Schaumblasen-Verteilungsbereich"
bedeutet den Bereich, in welchem der größte Teil der
Schaumblasen so verteilt ist, daß 98 Vol.-% des Gesamtvolumens
aller Schaumblasen aus dem Volumen der
Schaumblasen besteht, deren Einzelgröße nicht mehr
als 120 µm beträgt und vorzugsweise im Bereich von
25 µm bis 100 µm liegt. Bei Vorliegen von Schaumblasen
einer Größe von weniger als 25 µm würde gelegentlich
die Widerstandsfähigkeit gegen Gefrieren und
Schmelzen beeinträchtigt.
Es ist wünschenswert, wenn auch nicht kritisch,
daß die benachbarten Schaumblasen durch einen Abstand
von weniger als 1000 µm voneinander getrennt sind,
d. h., daß die Dicke der Zementpaste, welche die benachbarten
Schaumgrenzen voneinander trennt, weniger
als 1000 µm beträgt, und daß darüber hinaus die Anzahl
der Schaumblasen in der Zementpaste im Bereich
von 50 bis 8000 pro cm³ liegt.
Wenn die Menge des zugesetzten viskositätserhöhenden
Mittels zu klein ist, wird die Viskosität des
Zementgemisches zu niedrig, wodurch eine zu starke
Entschäumung in der nachfolgenden Entschäumungsstufe
erreicht wird. Infolgedessen wird die Verarbeitbarkeit
des Zementgemisches verschlechtert und die Widerstandsfähigkeit
des Zementmörtels oder Betons gegen
Gefrieren und Schmelzen beeinträchtigt. Wenn andererseits
eine überschüssige Menge des viskositätserhöhenden
Mittels zugesetzt wird, wird die Viskosität
der gemischten Zementzusammensetzung zu hoch, so
daß große Schaumblasen auch nach Durchführung der
Vakuum-Entschäumungsstufe zurückbleiben, und manchmal
erreicht die Viskosität des Gemisches einen solchen
Grad, daß die Durchführung der Entschäumungsstufe
unmöglich wird.
Es wird daher bevorzugt, das die Viskosität erhöhende
Mittel in einer Menge von 0,001 bis 8 Gewichtsteilen,
vorzugsweise 0,1 bis 2 Gewichtsteilen,
bezogen auf 100 Gewichtsteile des Zements, zuzusetzen,
um die vorstehend erwähnten Schwierigkeiten zu vermeiden.
Die Vakuum-Entschäumungsstufe wird unter vermindertem
Druck durchgeführt. Der Grad des verminderten
Druckes wird so eingestellt, daß "feine" Schaumblasen
im Zementgemisch zurückbleiben. Ein bevorzugter verminderter
Druck liegt im Bereich von 8 · 10⁴ Pa
bis zu dem Dampfdruck des Wassers, vorzugsweise
von 2,67 · 10⁴ Pa bis 2,67 · 10³ Pa.
Wenn die Druckverminderung zu hoch ist,
d. h. wenn die Vakuum-Entschäumung unter einem Druck
durchgeführt wird, der zu weit unterhalb des Dampfdruckes
des Wassers liegt, schreitet die Entwässerung
des Zementgemisches zu stark fort, so daß die weitere
Verarbeitung behindert wird. Das Entfernen von großen
Schaumblasen durch Entschäumung kann andererseits
nicht soweit erreicht werden, daß die vorteilhaften
Merkmale der Erfindung erzielt werden, wenn das Vakuum-
Entschäumen bei einem Druck von mehr als 8 · 10⁴ Pa
durchgeführt wird. Die Vakuum-Entschäumung
kann unter Anwendung einer Entschäumungsvorrichtung
durchgeführt werden, die üblicherweise beim Verformen
von Kunststoffen eingesetzt wird. Die Vakuum-Entschäumung
kann vorgenommen werden, während das Zementgemisch
mit Wasser vermischt und geknetet wird, oder
kann vorgenommen werden, nachdem das Gemisch mit Wasser
vermischt und geknetet wurde.
Das Zementgemisch wird dann nach der Entschäumung
und der Befreiung von großen Schaumblasen dem Abbinden
oder Aushärten überlassen.
Zu Beispielen für die Viskosität erhöhende Mittel,
die vorzugsweise erfindungsgemäß angewendet werden, gehören
Celluloseverbindungen, Carboxymethylcellulose,
Polyethylenoxid, Polyvinylalkohol und verschiedene
synthetische Harzemulsionen und Gemische solcher Substanzen.
Beispiele für Celluloseverbindungen sind solche
mit einem Molekulargewicht-Gewichtsmittel von 10 000
bis 2 000 000, die durch die nachstehende Formel (A)
dargestellt werden:
worin R₁, R₂ und R₃ gleiche oder verschiedene Gruppen
der Formel (O-A₁) m (O-A₂) n OA₃ bedeuten, worin A₁ und A₂
für verschiedene Gruppen, ausgewählt aus Ethylen- und
Propylengruppen stehen, m und n im Bereich von 0 bis 5
liegen und A₃ ein Wasserstoffatom oder eine niedere
Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bedeutet
und x für eine positive Zahl steht. Vorzugsweise enthält
mindestens einer der Reste R₁, R₂ oder R₃ nicht weniger
als 0,3 Mol an Methylgruppen.
Zu typischen Beispielen für Celluloseverbindugnen
(A) gehören solche der Formel (B):
in der R₁, R₂ und R₃ gleich und verschieden sind und
für Wasserstoff und niedere Alkylgruppen mit 1 bis 3
Kohlenstoffatomen stehen und x eine positive Zahl ist.
Vorzugsweise enthält mindestens einer der Reste R₁,
R₂ oder R₃ nicht weniger als 0,3 Mol an Methylgruppen.
Außer den vorstehend angegebenen Verbindungen können
auch durch Modifizierung der Celluloseverbindungen
(B) hergestellte Verbindungen der nachstehenden
Formeln (C) und (D) verwendet werden:
worin m und n im Bereich von 0 bis 5 liegen, wobei m
und n, die den Index für mindestens eine der modifizierenden
Oxyethylen-Oxypropylengruppen darstellen,
0,001 bis 5 bedeuten, R₁, R₂ und R₃ gleich oder verschieden
sind und für Wasserstoffatome und niedere
Alkylgruppen mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen stehen
und x eine positive Zahl bedeutet. Vorzugsweise enthält
mindestens einer der Reste R₁, R₂ oder R₃ nicht
weniger als 0,3 Mol an Methylgruppen.
worin m und n im Bereich von 0 bis 5 liegen, wobei m
und n, wenn sie als Index für mindestens eine der modifizierenden
Oxypropylen-Oxyethylen-Gruppen stehen,
im Bereich von 0,001 bis 5 liegen, R₁, R₂ und R₃ gleich
oder verschieden sind und für Wasserstoffatome und
niedere Alkylgruppen mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen
stehen und x eine positive Zahl bedeutet. Vorzugsweise
enthält mindestens einer der Reste R₁, R₂ oder R₃
nicht weniger als 0,3 Mol Methylgruppen.
Wie aus den Formeln (C) und (D) hervorgeht, sind
in eine Celluloseeinheit nur 0,001 bis 5,0 Mol, vorzugsweise
0,8 bis 3,0 Mol Oxyethylengruppen und 0,001
bis 5,0 Mol, vorzugsweise 0,001 bis 0,5 Mol Oxypropylengruppen eingeführt.
Es können auch modifizierte Celluloseverbindungen
angewendet werden, in die entweder nur Oxyethylengruppen
oder nur Oxypropylengruppen eingeführt sind, wie
sie durch die nachstehenden Formeln (E) und (F) dargestellt
werden:
worin m eine Zahl im Bereich von 0 bis 5 bedeutet
und, wenn m als Index für mindestens eine der modifizierenden
Oxyethylengruppen steht, einen Wert
im Bereich von 0,001 bis 5 hat, R₁, R₂ und R₃ gleich
oder verschieden sind und Wasserstoffatome oder niedere
Alkylgruppen mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bedeuten
und x eine positive Zahl darstellt.
Es wird bevorzugt, daß mindestens einer der
Reste R₁, R₂ oder R₃ nicht weniger als 0,3 Mol
Methylgruppen enthält.
worin m eine Zahl im Bereich von 0 bis 5 bedeutet,
und m dann, wenn es als Index für mindestens eine
der modifizierenden Oxyethylengruppen steht, einen
Wert im Bereich von 0,001 bis 5 hat, R₁, R₂ und R₃
gleich oder verschieden sind und für Wasserstoffatome
und niedere Alkylgruppen mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen
stehen und x eine positive Zahl bedeutet.
Vorzugsweise enthält mindestens einer der Gruppen R₁,
R₂ oder R₃ nicht weniger als 0,3 Mol Methylgruppen.
Da bei Verwendung der modifizierten Celluloseverbindungen
(C) bis (F) eine größere Viskositätserhöhung
erzielt wird, als im Fall der Verwendung der unmodifizierten
Celluloseverbindung (B), kann die Viskosität
des Zementgemisches durch Zugabe einer kleineren
Menge irgendeiner der modifizierten Celluloseverbindungen
(C) bis (F) bis zu einem gewünschten
Wert erhöht werden. Insbesondere wenn 0,8 bis 3,0 Mol
Oxyethylengruppen bzw. 0,001 bis 0,5 Mol Oxypropylengruppen
pro Celluloseeinheit eingeführt werden, sind
die gebildeten modifizierten Celluloseverbindungen
mit wohl-ausgewogenen Eigenschaften, d. h. wohl-ausgewogener
Viskosität und Löslichkeit versehen, so
daß sie vorteilhaft gemäß der Erfindung angewendet
werden können, um zu gewährleisten, daß nach der
Vakuum-Entschäumungsstufe eine große Anzahl an feinen
Schaumblasen zurückbleibt. Die modifizierten
Celluloseverbindungen (E) und (F) können auch gemeinsam
angewendet werden.
Die erfindungsgemäß eingesetzten Celluloseverbindungen
haben durchschnittliche Molekulargewichte
im Bereich von 10 000 bis 2 000 000, vorzugsweise von
20 000 bis 1 700 000.
Die viskositätserhöhende Wirkung der Verbindungen
wird so schlecht, daß in der Vakuum-Entschäumungsstufe
auch feine Schaumblasen entfernt werden, wenn die Verbindung
ein Molekulargewicht von weniger als 10 000
hat. Wenn das Molekulargewicht dagegen 2 000 000 überschreitet,
wird eine Celluloseverbindung erhalten, die
kaum löslich ist und daher nicht für die Zwecke der Erfindung
eingesetzt werden kann.
Die modifizierten Celluloseverbindungen (C) bis
(F) können hergestellt werden, indem Ethylenoxid
und/oder Propylenoxid gleichzeitig oder gesondert
zu Methylcellulose zugegeben wird bzw. werden und
danach die Umsetzung bei einer Temperatur in der Nähe
der Raumtemperatur während einigen Stunden durchgeführt
wird. Die modifizierten Celluloseverbindungen
(C) bis (F) können natürlich auch mit Hilfe anderer
üblicher Verfahren hergestellt werden, um sie dann
für die Zwecke der Erfindung einzusetzen.
Zu erfindungsgemäß geeigneten Celluloseverbindungen
gehören Verbindungen der Formel (A), worin R₁, R₂
und R₃ in den Gruppen -OR₁, -OR₂ und OR₃ niedere Alkylgruppen
mit 2 bis 3 Kohlenstoffatomen, jedoch keine
Methylgruppen sind, wie Ethoxy- und Propoxygruppen.
Es kann auch ein Gemisch verwendet werden, dem Glyoxal
zugesetzt wurde, um ausgeflockte oder koalgulierte Anteile
zu vermeiden.
Erfindungsgemäß kann als die Viskosität erhöhendes
Mittel Carboxymethylcellulose (nachstehend auch "CMC")
verwendet werden.
Die als erfindungsgemäßes die Viskosität erhöhendes
Mittel verwendete CMC wird durch die nachstehende
Formel dargestellt:
worin R₁, R₂ und R₃ Hydroxylgruppen oder
-CH₂OCH₂COOM-Gruppen bedeuten, und mindestens eine
der Gruppen R₁, R₂ und R₃ für -CH₂OCH₂COOM steht,
wobei M Natrium, Ammonium oder Calcium bedeutet,
und x eine positive Zahl von 50 bis 2000 darstellt.
Die Verbindung der Formel (G), in der R₁ eine
Carboxymethylgruppe und R₂ und R₃ Hydroxylgruppen
bedeuten, wird als Verbindung mit einem Veretherungs-
(Substitutions-)Grad von 1,0 angesehen. Erfindungsgemäß
können solche Verbindungen verwendet werden,
die einen durchschnittlichen Veretherungsgrad von
0,2 bis 3,0 aufweisen. Eine CMC mit einem durchschnittlichen
Veretherungsgrad von weniger als 0,2
eignet sich nicht für die Zwecke der Erfindung wegen
ihrer fehlenden Löslichkeit, wogegen Schwierigkeiten
wegen der übermäßigen Feuchtigkeitsabsorptionsneigung
auftreten, wenn die erfindungsgemäß verwendete
CMC einen durchschnittlichen Veretherungsgrad
von mehr als 3,0 besitzt.
Der durchschnittliche Polymerisationsgrad der
erfindungsgemäß eingesetzten CMC kann im Bereich von
50 bis 2000, vorzugsweise 250 bis 800, liegen. Wenn
die verwendete CMC einen durchschnittlichen Polymerisationsgrad
von weniger als 50 hat, ist es nicht
möglich, ein viskoses Zementgemisch auszubilden, was
zu einer Entfernung von feinen Schaumblasen in dem
Vakuum-Entschäumungsprozeß führt. Im Gegensatz dazu
kann eine CMC mit einem durchschnittlichen Polymerisationsgrad
von mehr als 2000 wegen der mangelhaften
Löslichkeit nicht eingesetzt werden.
Die erfindungsgemäß verwendete CMC kann mit Hilfe
der sogenannten Acetylierungsmethode hergestellt werden,
gemäß der rohen Holzzellstoff in eine 15 bis
20%ige wäßrige Lösung von Natriumhydroxid eingemischt
wird, um Alkalicellulose herzustellen, welche
dann mit Hilfe von Luft oxidiert und depolymiert
wird, um den Polymerisationsgrad zu verringern, wonach
Monochloressigsäure zu dem Reaktionssystem zugefügt
wird, während dieses unter Rühren pulverisiert
wird, um als Produkt CMC zu erhalten. Eine weitere
Möglichkeit zur Herstellung ist die sogenannte
Monochlormethode, bei der roher Holzzellstoff in
eine wäßrige Lösung von Natriummonochloressigsäure
eingemischt wird, danach Natriumhydroxid unter Rühren
zugesetzt wird, um es fein zu verteilen, wonach
eine Depolymerisationsbehandlung erfolgt. Ein weiteres
geeignetes Verfahren ist die sogenannte Lösungsmethode
mit den Stufen des Auflösens von Natriumhydroxid
in einem Lösungsmittel, wie Ethanol,
Isopropanol oder Aceton, Zugabe von zerkleinertem
Zellstoff unter Bildung von Alkalicellulose, Zusatz
einer Lösung von Monochloressigsäure in einem Lösungsmittel,
um die Veretherung durchzuführen und
Neutralisation des Reaktionsgemisches nach Beendigung
der Veretherung, wobei als Produkt Carboxymethylcellulose
erhalten wird. Zahlreiche andere Methoden
sind bekannt und können angewendet werden, um die erfindungsgemäß
eingesetzte CMC herzustellen.
Erfindungsgemäß kann als die Viskosität erhöhendes
Mittel auch Polyethylenoxid verwendet werden. Zu
Beispielen für erfindungsgemäß verwendbare Polyethylenoxide
gehören solche mit einem Molekulargewichts-Gewichtsmittel
im Bereich von 100 000 bis 5 000 000,
vorzugsweise 200 000 bis 4 000 000, die dadurch die
Formel
dargestellt werden, worin n eine positive Zahl bedeutet.
Ein Polyethylenoxid mit einem Molekulargewicht
von weniger als 100 000 kann erfindungsgemäß
nicht verwendet werden, weil ein Zementgemisch, dem
dieses zugesetzt wird, nur geringfügige Viskosität
hat, so daß feine Schaumblasen in der Entschäumungsstufe
verloren gehen, während ein Polyethylenoxid
mit einem Molekulargewicht von mehr als 5 000 000
wegen seiner mangelhaften Löslichkeit nicht angewendet
werden kann.
Die erfindungsgemäß verwendeten Polyethylenoxide
können in Gegenwart einer Erdalkalimetall-Base als
Katalysator oder eines Aluminiumalkoxid als basischer
Polymerisationskatalysator hergestellt werden.
Darüber hinaus können erfindungsgemäß ebensogut
Polyvinylalkohole als Mittel zur Erhöhung der Viskosität
eingesetzt werden. Die erfindungsgemäß vorteilhaft
verwendbaren Polyvinylalkohole sollten einen Hydrolysegrad
im Bereich von 6 bis 99 Mol-%, vorzugsweise
80 bis 99 Mol-% und einen durchschnittlichen
Polymerisationsgrad von 200 bis 3000, vorzugsweise
300 bis 2400, aufweisen. Polyvinylalkohole mit einem
Hydrolysegrad von weniger als 60 Mol-% sind ungünstiger
im Hinblick auf die Löslichkeit im Wasser, während
solche mit einem Hydrolysegrad von mehr als
99 Mol-% nicht eingesetzt werden können, weil die
Löslichkeit in Wasser abrupt abfällt. Andererseits
kann ein Polyvinylalkohol mit einem durchschnittlichen
Polymerisationsgrad von weniger als 200 nicht
wirksam für die Zwecke der Erfindung eingesetzt werden,
weil die Viskosität des damit vermischten Zementgemisches
so niedrig wird, daß feine Schaumblasen,
die in der fertigen Zementmischung vorhanden sein
müssen, um die erfindungsgemäß angestrebten Wirkungen
zu erreichen, in der Stufe der Vakuum-Entschäumung
entfernt werden. Im Gegensatz dazu wird die Viskosität
eines Zementgemisches, dem ein Polyvinylalkohol
mit einem durchschnittlichen Polymerisationsgrad von
mehr als 3000 zugemischt worden ist, übermäßig hoch,
so daß die Vakuum-Entschäumung verhindert wird.
Die erfindungsgemäß verwendeten Polyvinylalkohole
können hergestellt werden, indem Polyvinylester mit
Alkalien, Säuren oder wäßrigem Ammoniak hydrolysiert
werden. Handelsübliche Produkte mit einem durchschnittlichen
Polymerisationsgrad von 200 bis 2600 können
vorteilhaft angewendet werden.
Zu Polyvinylalkoholen, die sich für die Zwecke
der Erfindung eignen, gehören auch modifizierte Polyvinylalkohole.
Modifizierte Polyvinylalkohole umfassen
beispielsweise Polyvinylalkohole mit einer Hauptkette oder
Seitenkette(n), in die hydrophile anionische Gruppen
eingeführt sind, wie Carboxylgruppen, Schwefelsäureestergruppen,
Phosphorsäureestergruppen und Salze davon.
Diese modifizierten Polyvinylalkohole können hergestellt
werden, indem verschiedene hydrophile anionische
Gruppen durch verschiedene Verfahren eingeführt
werden, beispielsweise mit Hilfe eines Carboxylierungsverfahrens,
bei dem Carboxylgruppen durch Hydrolysieren
eines Copolymeren von Vinylacetat und einer ungesättigten
aliphatischen Carbonsäure oder eines Esters
davon, wie Crotonsäure, Acrylsäure, Maleinsäureanhydrid,
Itaconsäure oder Methylmethacrylat, eingeführt
werden. Andere Verfahren zur Einführung von hydrophilen
anionischen Gruppen sind das Schwefelsäure-
Veresterungsverfahren, bei dem Polyvinylalkohol mit
einer konzentrierten wäßrigen Lösung von Schwefelsäure
umgesetzt wird, um Schwefelsäureestergruppen
einzuführen, ein Schwefelsäure-Veresterungsverfahren,
bei dem Chlorsulfonsäure durch Kondensation mit den
OH-Gruppen eines Polyvinylalkohols umgesetzt wird,
um Schwefelsäureestergruppen einzuführen, ein Phosphorsäure-
Veresterungsverfahren, bei dem Polyvinylalkohol
in einer konzentrierten wäßrigen Lösung
von Phosphorsäure erhitzt wird, um Phosphorsäureestergruppen
einzuführen und ein Phosphorsäure-Veresterungsverfahren,
bei dem Phosphoroxychlorid durch
Kondensation mit den OH-Gruppen eines Polyvinylalkohols
umgesetzt wird, um Phosphorsäureestergruppen
einzuführen. Diese modifizierten Polyvinylalkohole
können mit unmodifizierten Polyvinylalkoholen vermischt
werden, um als viskositätserhöhende Mittel
für die Zwecke der Erfindung eingesetzt zu werden.
Wie vorstehend erläutert wurde, können für die
Zwecke der Erfindung auch verschiedene Kunstharzemulsionen
bzw. Emulsionen von synthetischen Polymeren
verwendet werden, vorausgesetzt, daß sie ausgezeichnete
Mischbarkeit mit dem angewendeten Zement
besitzen. Zu bevorzugten Beispielen dafür gehören
Emulsionen von Polyvinylacetat, wie handelsübliche
Vinylacetat-Polymeremulsion,
sowie handelsübliche modifizierte Vinylacetat-Versaticsäureester-
Copolymeremulsion.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Zubereitung
eines Zementgemisches kann die Festigkeit
des fertigen Zementgemisches in bemerkenswerter
Weise verbessert werden, wobei insbesondere
eine starke Verbesserung der Druckfestigkeit stattfindet,
so daß eine Druckfestigkeit erreicht wird,
die etwa das 1,5fache der von Zementgemischen beträgt,
die mit Hilfe des üblichen Verfahrens gebildet
werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von spezifischen
Beispielen beschrieben. In diesen Beispielen
bedeuten die Angaben "Teil" und "%" jeweils Gewichtsteile
bzw. Gewichtsprozent, wenn nichts anderes
angegeben ist.
Eine Celluloseverbindung mit einem Molekulargewicht-
Gewichtsmittel von 100 000, dargestellt durch
die Formel (B), worin R₁ und R₂ Methylgruppen und R₃
ein Wasserstoffatom bedeutet, wurde als viskositätserhöhendes
Mittel zur Regelung des Vakuum-Entschäumungsvorgangs
verwendet. Die Celluloseverbindung wurde
zu einem Zementgemisch zugegeben, das aus 350 Teilen
Zement, 620 Teilen feinen Zuschlagstoffen und
1120 Teilen groben Zuschlagstoffen bestand, wobei die
zugesetzten Mengen in der in Tabelle 1 angegebenen
Weise variiert wurden. Das Zementgemisch, welches die
variierenden Anteile der Celluloseverbindung enthielt,
wurde mit Wasser in einem Wasser/Zement-Verhältnis
von 55,0% vermischt.
Das Zementgemisch wurde dann in eine Kugelmühle
mit den Abmessungen 1,5 m × 1 m ⌀ gegeben und dort
5 Minuten lang bei einer Rotationsgeschwindigkeit
von 12 Upm unter einem Druck von 4 · 10³ Pa
verarbeitet. Nach der Behandlung in der Kugelmühle
wurde der Luftgehalt der bearbeiteten Masse im allgemeinen
nach der Methode gemäß JIS A 1128-75 bestimmt.
Das verarbeitete Beton-Gemisch wurde in eine Form der
Abmessungen 20 cm × 10 cm ⌀ gegossen, um Prüfkörper
zur Prüfung der Druckfestigkeit und Zugfestigkeit herzustellen,
und ein Teil wurde in eine Form der Abmessungen
15 cm × 53 cm zur Herstellung von Prüfkörpern
für die Biegefestigkeit gegossen. Die Prüfkörper
wurden am nächsten Tag aus den Formen entnommen
und einer Standardhalterung während 28 Tagen unterworfen.
Unter Verwendung der so erhaltenen Prüfkörper
wurden die Druckfestigkeit, Zugfestigkeit und Biegefestigkeit
im allgemeinen nach den Methoden gemäß JIS A 1108,
JIS A 1113 und JIS A 11106 bestimmt. Auch die Schaumverteilung
in dem Beton wurde mit Hilfe der Quecksilberpenetrationsmethode
geprüft. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1
gezeigt.
Versuch Nr. 11 ist ein Vergleichsversuch, in welchem
die Vakuum-Entschäumungsstufe ausgelassen wurde, und
Versuch Nr. 12 ist ein Vergleichsversuch, in welchem
die Zugabe der Celluloseverbindung und die Vakuum-
Entschäumungsstufe ausgelassen wurden.
Wie aus den in Tabelle 1 gezeigten Ergebnissen
hervorgeht, hat der Mörtel gemäß Versuch 1 einen niederen
Luftgehalt, wobei die Schaumblasen in einem
feineren Schaumgrößenbereich verteilt sind, weil die
Menge des zugesetzten viskositätserhöhenden Mittels
zu gering ist, und es wird angenommen, daß die Widerstandsfähigkeit
gegen Gefrieren und Schmelzen schlechter
ist als im Fall der Mörtel gemäß Versuchen Nr. 2
bis 9. Im Gegensatz dazu hat jeder der Mörtel aus Versuchen
2 bis 9 einen geeigneten Luftgehalt von 0,7
bis 3,0% und verbesserte Festigkeit gegenüber den
Mörteln der Versuche 11 und 12, bei denen die Vakuum-
Entschäumungsstufe ausgelassen wurde. Die Druckfestigkeit
jedes der Mörtel aus Versuchen Nr. 2 und 9 ist
merklich verbessert im Vergleich mit dem Ergebnis des
Versuchs 10, in dem eine überschüssige Menge der Celluloseverbindung
zugesetzt wird, woraus der Nachteil resultiert,
daß die Entschäumung nicht in zufriedenstellender
Weise erfolgt. Ein besonders ausgezeichneter
Anstieg der Druckfestigkeit wird in Versuchen 3 bis 7
festgestellt. Das Ergebnis des Versuches 11 zeigt, daß
die Festigkeit ernsthaft vermindert wird, wenn ein
viskositätserhöhendes Mittel zugesetzt wird, ohne daß
ein nachfolgender Entschäumungsprozeß durchgeführt
wird, und man kann vernünftigerweise annehmen, daß
eine solche schwerwiegende Verminderung der Festigkeit
durch das Vorhandensein von großen Schaumblasen
verursacht wird, welche durch die Zugabe des viskositätserhöhenden
Mittels eingeschleppt werden.
100 Teile eines Zements wurden mit 1,0 Teil jeder
in Tabelle 2 angegebenen Celluloseverbindungen
vermischt. Ein Zementmörtel, bestehend aus 33%
des Zements und 67% Sand, wurde hergestellt, wobei
Wasser in einem Wasser/Zement-Verhältnis von 50% zugesetzt
wurde. Unter Verwendung eines ähnlichen Mischers
wie in Beispiel 1 wurde jeder Zementmörtel
bei 3,6 · 10³ Pa entschäumt, während er
unter Rühren gemischt wurde. Nach der im Beispiel 1
beschriebenen Verfahrensweise wurden Prüfkörper hergestellt
und den dort beschriebenen Tests unterworfen.
Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 2
gezeigt. Die in der Tabelle unter der Überschrift
"Chemische Formel" genannten Buchstaben (B)
bis (F) geben an, daß Celluloseverbindungen in den
spezifischen Versuchen verwendet wurden, welche den
vorstehend definierten chemischen Formeln entsprechen.
Versuch Nr. 10 ist ein Vergleichsversuch, in dem
der Zementmörtel dem Entschäumungsvorgang unterworfen
wurde, ohne daß eine Celluloseverbindung zugesetzt
worden war und Versuch Nr. 11 ist ein weiterer
Vergleichsversuch, in dem eine Celluloseverbindung
zugesetzt wurde, ohne daß ein nachfolgender Vakuum-
Entschäumungsvorgang durchgeführt wurde.
Wie aus den in Tabelle 2 aufgeführten Ergebnissen
ersichtlich ist, ist der Zementmörtel gemäß Versuch
Nr. 9 wegen seiner unzureichenden Viskosität übermäßig
stark entschäumt, da die in Versuch Nr. 9 verwendete
Celluloseverbindung ein Molekulargewicht-Gewichtsmittel
hat, das etwas niedriger ist, als der
definierte Bereich. Dadurch würden Schwierigkeiten
im Hinblick auf die Widerstandsfähigkeit gegen Gefrieren
und Schmelzen verursacht. Das Ergebnis von
Versuch Nr. 10 zeigt, daß der Zementmörtel übermäßig
stark entschäumt wird, wenn er dem Entschäumungsvorgang
unterworfen wird, ohne daß ein die Viskosität
erhöhendes Mittel zugesetzt wurde. Auch in
diesem Fall treten Schwierigkeiten im Hinblick auf
die Widerstandsfähigkeit gegen Gefrieren und Schmelzen
auf. In dem Zementmörtel aus Versuch Nr. 11, der
keinem Entschäumungsvorgang unterworfen wurde, liegen
aufgrund des die Viskosität erhöhenden Mittels
große Schaumblasen vor, die in dem gehärteten Mörtel
zurückbleiben, wodurch die Festigkeit ernsthaft vermindert
wird.
Das verwendete viskositätserhöhende Mittel war
eine Celluloseverbindung (dargestellt durch die allgemeine
Formel (F), in der m = 0,2) mit einem Molekulargewichts-
Gewichtsmittel von 50 000, die 1,5 Mol
Methoxygruppen pro Celluloseeinheit und 0,2 Mol Oxypropylengruppen
pro Celluloseeinheit enthielt. In
gleicher Weise wie in Beispiel 1 wurde ein Zementmörtel
hergestellt, indem 0,7 Teil des viskositätserhöhenden
Mittels pro 100 Teile des Zements zugesetzt
wurde und der Zement mit Sand in einem Verhältnis
von 33% Zement auf 67% Sand vermischt und dann
Wasser in einem Wasser/Zement-Verhältnis von 50% zugesetzt
wurde. Der Zementmörtel wurde den im Beispiel 1
beschriebenen Tests unterworfen. Die dabei
erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 3 gezeigt.
Die in Tabelle 4 angegebenen Celluloseverbindungen (E)
und (F) wurden in den in der Tabelle genannten Mengenverhältnissen
einem Beton zugesetzt. Der Beton war
aus 16,7% eines Zements, 30,0% Sand und 53,3% feinen
und groben Zuschlagstoffen zusammengesetzt und
hatte ein Wasser/Zement-Verhältnis von 45%. Die so
hergestellten Beton-Zusammensetzungen wurden in gleicher
Weise wie in Beispiel 1 den Tests unterworfen.
Die dabei erzielten Ergebnisse sind in Tabelle 5 gezeigt.
Der Beton aus Versuch 6 in Beispiel 1 wurde unter
einem verminderten Druck von 6,67 · 10² Pa
der Vakuum-Entschäumung unterworfen. Infolge dieses Vorgangs
wurde der Beton entwässert und war nicht mehr gießbar.
Als die Viskosität erhöhendes Mittel zur Regelung
der Vakuum-Entschäumung wurde eine modifizierte Celluloseverbindung,
dargestellt durch die allgemeine Formel (C),
in der m = 2,5 und n = 0,2 und R₁, R₂ und R₃ Wasserstoffatome
bedeuten, verwendet. Diese Verbindung hatte ein
Molekulargewichts-Gewichtsmittel von 100 000 und enthielt
2,5 Mol Oxyethylengruppen pro Celluloseeinheit und 0,2 Mol
Oxypropylengruppen pro Celluloseeinheit. Ein Betongemisch,
das aus 350 Teilen eines Zements, 620 Teilen einer feinen
Zuschlagstoffes und 1120 Teilen eines groben Zuschlagstoffes
bestand und ein Wasser/Zement-Verhältnis von 55,0
hatte, wurde in dem in Tabelle 6 für jeden Versuch angegebenen
Verhältnis mit der oben erwähnten modifizierten
Celluloseverbindung vermischt. Die Betongemische aus den
jeweiligen Versuchen wurden in gleicher Weise wie in Beispiel 1
geprüft. Die dabei erzielbaren Ergebnisse sind in
Tabelle 6 gezeigt.
Versuch Nr. 11 ist ein Vergleichsversuch, in welchem
das Gemisch nicht in einer Vakuum-Entschäumungsstufe
bearbeitet wurde.
Wie aus den Ergebnissen des Versuches 1 hervorgeht,
ist hier die Menge des zugesetzten viskositätserhöhenden
Mittels so klein, daß das Vorhandensein von Schaumblasen
in dem gebildeten Beton vermindert wird, wodurch Nachteile
im Hinblick auf die Widerstandsfähigkeit gegen Gefrieren
und Schmelzen erzielt werden. Im Gegensatz dazu
hat jedes der Betongemische aus Versuchen Nr. 2 bis 9
einen geeigneten Luftgehalt im Bereich von 0,9 bis 2,9%
und besitzt beträchtlich verbesserte Druckfestigkeit
gegenüber dem Betongemisch aus Versuch Nr. 11, bei dem
die Vakuum-Entschäumungsstufe weggelassen wurde, und
gegenüber dem Betongemisch aus Versuch Nr. 10, bei dem
eine überschüssige Menge der modifizierten Celluloseverbindung
zugesetzt wurde, wodurch unzureichendes Entschäumen
verursacht wird. Das Ergebnis des Versuches
Nr. 11 zeigt, daß die Festigkeit ernsthaft vermindert
wird, wenn ein viskositätserhöhendes Mittel zugesetzt
wird, ohne daß ein Entschäumungsvorgang folgt, weil
Schaumblasen mit großen Abmessungen in der gehärteten
Masse eingeschlossen sind.
Jede der in Tabelle 7 angegebenen modifizierten
Celluloseverbindungen wurde in einem Verhältnis von
1,0 Teil pro 100 Teile des Zements zu einem Zementmörtel
gegeben, der aus 33% eines Zements und 67%
Sand bestand und ein Wasser/Zement-Verhältnis von 50%
hatte. Unter Anwendung einer ähnlichen Pilotanlage wie
in Beispiel 1 wurde jeder der mit modifizierten Celluloseverbindungen
versetzten Zementmörtel entschäumt,
während er unter Rühren bei 3,6 · 10³ Pa
gemischt wurde. Die so hergestellten Zementmörtelzusammensetzungen
wurden geprüft, wobei die in Tabelle 7
gezeigten Ergebnisse erhalten wurden. Die in der Tabelle
genannten Buchstaben (C) und (D) zeigen an, daß als modifizierte
Celluloseverbindungen solche der Formel (C)
und (D) verwendet wurden, worin jeder der Reste R₁, R₂
und R₃ für Wasserstoff steht.
Versuch 10 ist ein Vergleichsversuch, bei dem die
modifizierte Celluloseverbindung zugesetzt wurde, ohne
daß eine nachfolgende Vakuum-Entschäumung durchgeführt
wurde.
Wie aus den in Tabelle 7 gezeigten Ergebnissen
hervorgeht, wurde der Zementmörtel aus Versuch 9, dem
eine Celluloseverbindung mit niedrigerem Molekulargewicht-Gewichtsmittel
zugesetzt wurde, übermäßig entschäumt, wodurch
Schwierigkeiten im Hinblick auf die Widerstandsfähigkeit
gegenüber Gefrieren und Schmelzen verursacht
werden. Das Ergebnis des Versuchs 10 zeigt, daß Schaumblasen
mit größeren Abmessungen zurückbleiben und in
der gehärteten Masse eingeschlossen werden, wodurch die
Festigkeit ernstlich vermindert wird, wenn lediglich
ein die Viskosität erhöhendes Mittel zugesetzt wird,
ohne daß eine nachfolgende Vakuum-Entschäumungsstufe
durchgeführt wird.
Eine Celluloseverbindung (dargestellt durch die
allgemeinen Formel (E), in der m = 1,8; R₁, R₂ und R₃
Wasserstoffatome bedeuten, mit einem Molekulargewicht-
Gewichtsmittel von 50 000 un 1,8 Mol Oxyethylengruppen
pro Celluloseeinheiten wurde zu einem Betongemisch gegeben,
das aus 350 Teilen eines Zements, 620 Teilen feiner Zuschlagstoffe
und 1120 Teilen grober Zuschlagstoffe bestand.
Das Wasser/Zement-Verhältnis des Betongemisches
betrug 55,0% und die zugesetzte Menge der Celluloseverbindung
pro 100 Teile des Zements wurde in der in
der Tabelle angegebenen Weise verändert.
Die Ergebnisse der Prüfungen, die im allgemeinen
nach den in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren durchgeführt
wurden, sind in Tabelle 8 gezeigt.
Versuch Nr. 11 ist ein Vergleichsversuch, in welchem
die Vakuum-Entschäumungsstufe weggelassen wurde.
Wie aus den gezeigten Ergebnissen hervorgeht, ist die
Menge des in dem Beton aus Versuch 1 gebildeten Schaumes
gering, weil die zugesetzte Menge des viskositätserhöhenden
Mittels zu klein ist, wodurch unzureichende Widerstandsfähigkeit
gegenüber Gefrieren und Schmelzen verursacht
würde. Im Gegensatz dazu haben die Betongemische der Versuche 2
bis 9 einen geeigneten Luftgehalt im Bereich zwischen
0,9 und 3,1% und zeigen verbesserte Festigkeit, die
besonders beträchtlich erhöht im Vergleich mit Versuch
Nr. 10 ist, in welchem eine überschüssige Menge der modifizierten
Celluloseverbindung zugesetzt wurde, was zu einer
unzureichenden Entschäumung führt, und außerdem im
Vergleich mit Versuch Nr. 11, in welchem die Entschäumungsstufe
weggelassen wurde. Versuch Nr. 11 zeigt außerdem,
daß die Festigkeit des Betons aufgrund von eingeschleppten
großen Schaumblasen sogar vermindert wird, wenn ein die
Viskosität erhöhendes Mittel zugesetzt wird, ohne daß
ein Entschäumungsvorgang folgt.
Jede der modifizierten Celluloseverbindungen (dargestellt
durch die Formel (E), wobei R₁, R₂ und R₃ Wasserstoff
bedeuten), die in Tabelle 9 angegeben sind, wurde
in einem Vehältnis von 1,0 Teil pro 100 Teile eines Zements
zu einem Zementmörtel aus 33% eines Zements und
67% Sand, der ein Wasser/Zement-Verhältnis von 50%
hatte, zugesetzt. Unter Verwendung der gleichen Pilotanlage
wie in Beispiel 1 wurde jeder der Zementmörtel mit
einem Zusatz an modifizierter Celluloseverbindung entschäumt,
während er unter Rühren bei 3,6 · 10³ Pa
gemischt wurde. Die so hergestellten Zementmörtel-Zusammensetzungen
wurden geprüft, wobei die in Tabelle 9 gezeigten
Ergebnisse erhalten wurden.
Carboxymethylcellulose mit einem Veretherungsgrad
von 0,8 und einem durchschnittlichen Polymerisationsgrad
von 300 wurde zu einem Zementgemisch zugesetzt, das aus
318 Teilen eines Zements, 7 Teilen eines Wasserverminderungsmittels
auf Basis von Natriummelaminsulfonat,
763 Teilen eines feinen Zuschlagstoffes und 1008 Teilen
eines groben Zuschlagstoffes bestand und ein Wasser/Zement-
Verhältnis von 40% hatte. Die zugesetzte Menge der
CMC wurde in den jeweiligen Versuchen wie in Tabelle 10
angegeben verändert. Die so hergestellten Betonproben
wurden im allgemeinen nach den in Beispiel 1 beschriebenen
Verfahren geprüft. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 10
gezeigt.
Jede der in Tabelle 11 angegebenen CMC-Proben wurde
in einem Verhältnis von 0,2 Teilen pro 100 Teile des
Zements zu einem Zementmörtel gegeben, der aus 33% Zement
und 67% Sand bestand und ein Wasser/Zement-Verhältnis
von 50% hatte. Unter Verwendung der gleichen Pilotanlage
wie in Beispiel 1 wurde jeder der mit CMC vermischten
Zementmörtel entschäumt, während er unter Rühren
bei 3,67 · 10³ Pa gemischt wurde. Die so
hergestellten Zementmörtel-Gemische wurden geprüft, wobei
die in Tabelle 11 gezeigten Ergebnisse erhalten
wurden.
Aus der Tabelle ist ersichtlich, daß die in Versuch 9
verwendete CMC, deren durchschnittlicher Polymerisationsgrad
unterhalb des definierten Bereiches
liegt, zu einer niedrigen Viskosität des Zementmörtels
führt und somit übermäßig starkes Entschäumen verursacht,
wodurch Schwierigkeiten im Hinblick auf die Widerstandsfähigkeit
gegenüber Gefrieren und Schmelzen verursacht
werden.
Ein Polyethylenoxid mit einem Molekulargewicht-Gewichtsmittel
von 1 000 000 bis 1 700 000
wurde als viskositätserhöhendes
Mittel zur Kontrolle der Vakuumentschäumung
zu einem Betongemisch zugesetzt, das aus 318 Teilen
Zement, 763 Teilen eines feinen Zuschlagstoffes und
1008 Teilen eines groben Zuschlagstoffes bestand und
ein Wasser/Zement-Verhältnis von 50% hatte. Die zugesetzten
Mengen wurden in den einzelnen Versuchen in der
in Tabelle 12 angezeigten Weise verändert. Die so hergestellten
Zementgemische wurden geprüft, wobei die
in Tabelle 12 gezeigten Ergebnisse erhalten wurden.
Der in Tabelle 12 angegebene Versuch Nr. 10 ist ein
Vegleichsversuch, in welchem die Vakuum-Entschäumungsstufe
weggelassen wurde.
Wie aus den in der Tabelle gezeigten Ergebnissen hervorgeht,
wurde dem Beton aus Versuch 9 ein viskositätserhöhendes
Mittel in einer Menge etwas oberhalb des definierten
Bereiches zugesetzt, so daß eine unzureichende Entschäumung
erfolgte, die zu einer unbefriedigenden Entwicklung
der Festigkeit führt. In dem Betongemisch gemäß
Versuch 10 wurde dagegen die Entschäumungsstufe weggelassen,
so daß Schaumblasen mit großen Abmessungen durch
das viskositätserhöhende Mittel eingebracht werden, was
zu einer schwerwiegenden Verminderung der Festigkeitswerte
führt.
Jedes der in Tabelle 13 gezeigten Polyethylenoxide
wurde in einer Menge von 1,0 Teil auf 100 Teile Zement
einem Zementmörtel zugesetzt, der aus 33% Zement und
67% Sand bestand und ein Wasser/Zement-Verhältnis von
60% hatte. Unter Verwendung der gleichen Pilotanlage
wie in Beispiel 1 wurde jeder der Polyethylenoxid enthaltenden
Zementmörtel entschäumt, während er unter
Rühren bei 3,67 · 10³ Pa gemischt wurde.
Die so hergestellten Zementmörtel-Gemische wurden in
gleicher Weise wie in Beispiel 1 geprüft, wobei die in
Tabelle 13 gezeigten Ergebnisse erhalten wurden.
Es ist ersichtlich, daß die Entschäumung in Versuch
Nr. 9 keinen zufriedenstellenden Grad erreichte,
da das Molekulargewicht -Gewichtsmittel des in dem Versuch
zugesetzten viskositätserhöhenden Mittels zu hoch
für eine wirksame Entschäumung ist, was zu einer Verminderung
der Festigkeit führt.
Polyvinylalkohol mit einem Hydrolysegrad von 97,5%
und einem durchschnittlichen Polymerisationsgrad von
1700 bis 2400
wurde als die Viskosität erhöhendes
Mittel zur Kontrolle der Vakuum-Entschäumung zu einem
Betongemisch zugesetzt, das aus 318 Teilen Zement,
7 Teilen eines Wasserverminderungsmittels auf Basis von
Natriummelaminsulfonat, 763 Teilen eines feinen Zuschlagstoffes
und 1006 Teilen eines groben Zuschlagstoffes bestand
und ein Wasser/Zement-Verhältnis von 40% hatte.
Die zugesetzte Menge wurde in den jeweiligen Versuchen
in der in Tabelle 14 angegebenen Weise variiert. Die
so hergestellten Betongemische wurden in gleicher Weise
wie in Beispiel 1 geprüft, wobei die in Tabelle 14 gezeigten
Ergebnisse erhalten wurden.
Wie aus Tabelle 14 ersichtlich ist, erreichte die
Entschäumung in Versuch Nr. 9 keinen zufriedenstellenden
Grad, da die zugesetzte Menge des die Viskosität erhöhenden
Mittels größer ist als es dem definierten Bereich
entspricht, so daß die Viskosität der Zementpaste auf
einen übermäßig hohen Wert erhöht wurde, was zu einer
unzureichenden Entschäumung führte.
Jeder der in Tabelle 15 angegebenen modifizierten
Polyvinylalkohole wurde in einer Menge von 0,1 Teil auf
100 Teile Zement einem Zementmörtel zugesetzt, der aus
etwa 33% Zement, etwa 66% Sand und 0,6% eines Wasserverminderungsmittels
auf Basis von Natriummelaminsulfonat
bestand und ein Wasser/Zement-Verhältnis von
40% hatte. Unter Verwendung der gleichen Pilotanlage
wie in Beispiel 1 wurde jeder der Zementmörtel entschäumt,
während er unter Rühren bei 3,67 · 10³ Pa
geknetet wurde. Die so hergestellten Zementmörtelgemische
wurden geprüft, wobei die in Tabelle 15 gezeigten
Ergebnisse erhalten wurden.
Die in der Tabelle unter den Buchstaben (A) bis (E)
angegebenen modifizierten Polyvinylalkohole sind Verbindungen,
die mit Hilfe der folgenden Verfahren hergestellt
wurden:
(A): 50 Teile Vinylacetat und 1 Teil Dimethylmaleat
wurden mit Hilfe einer üblichen Lösungspolymerisationsmethode
copolymerisiert. Das gebildete
Vinylacetat/Dimethylmaleat-Copolymere
wurde hydrolysiert, wobei ein mit Carboxylgruppen
modifizierter Polyvinylalkohol erhalten wurde.
Der modifizierte Polyvinylalkohol hatte einen
durchschnittlichen Polymerisationsgrad von 1500,
einen Hydrolysegrad von 88,0 Mol-% und einen
Maleinsäuregehalt von 1,6 Mol-%.
(B): Polyvinylalkohol mit einem Polymerisationsgrad
von 1700 und einem Hydrolysegrad
von 97,5 Mol-% wurde in Pyridin als Lösungsmittel
mit Chlorsulfonsäure umgesetzt, wobei
der mit Schwefelsäureestergruppen modifizierte
Polyvinylalkohol in Form des Pyridiniumsalzes
erhalten wurde, welches dann neutralisiert
wurde, um einen modifizierten Polyvinylalkohol
herzustellen, der 0,5% Schwefelsäureestergruppen
enthielt.
(C): Polyvinylalkohol mit einem Polymerisationsgrad
von 2000 und einem Hydrolysegrad von
88,0 Mol-% wurde mit 64%iger Phosphorsäure in
Benzol als Reaktionsmedium umgesetzt, wobei
modifizierter Polyvinylalkohol mit einem Polymerisationsgrad
von 1800, einem Hydrolysegrad
von 92 Mol-% und einem Gehalt an Phosphorsäureestergruppen
von 2,3 Mol-% erhalten wurde.
(D): Durch Vermischen des in Beispiel 13 beschriebenen
handelsüblichen Polyvinylalkohols
und des vorstehend unter (A) beschriebenen
modifizierten Polyvinylalkohols in äquivalentem
Mengenverhältnis wurde ein Gemisch hergestellt.
(E): Nach der allgemeinen Verfahrensweise,
die zur Herstellung des modifizierten Polyvinylalkohols
(A) beschrieben wurde, wurde ein weiterer
modifizierter Polyvinylalkohol mit einem
durchschnittlichen Polymerisationsgrad von
3100 hergestellt.
Versuch 10 in Tabelle 15 ist ein Vergleichsversuch,
in welchem die Vakuum-Entschäumungsstufe weggelassen
wurde.
Wie aus der Tabelle ersichtlich ist, erreichte die
Entschäumung des Zementmörtels in Versuch Nr. 9 keinen
zufriedenstellenden Grad, weil modifizierter Polyvinylalkohol
mit einem durchschnittlichen Polymerisationsgrad
verwendet wurde, der in gewissem Maß höher als der definierte
Bereich war und das Schaumblasen mit größeren
Abmessungen zurückblieben, was zu einer gewissen Verminderung
der Festigkeit führte. Das Ergebnis des Versuches
10 zeigt, daß die Festigkeitswerte wegen eingeschlossenen
großen Schaumblasen beträchtlich vermindert
waren, nachdem ein viskositätserhöhendes Mittel ohne einen
nachfolgenden Entschäumungsvorgang zugesetzt worden
war.
Zu 100 Teilen Zement wurden 2,0 Teile einer Vinylacetatemulsion als
die Viskosität erhöhendes Mittel zur
Kontrolle der Vakuumentschäumung zugesetzt. Das die
Viskosität erhöhende Mittel wurde zu einem Betongemisch
zugegeben, das aus 330 Teilen Zement, 620 Teilen feinem
Zuschlagstoff und 1120 Teilen grobem Zuschlagstoff bestand
und ein Wasser/Zement-Verhältnis von 50,0% hatte.
Das so hergestellte Betongemisch wurde im allgemeinen
nach den in Beispiel 1 beschriebenen Verfahrensweisen
geprüft, wobei die in der folgenden Tabelle 16
gezeigten Ergebnisse erhalten wurden.
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung eines gehärteten Zementgemisches
mit hoher Festigkeit, welches die Stufen
einer Vakuumentschäumung des Zementgemisches unter
vermindertem Druck und das Aushärten der entschäumten
Zementmischung umfaßt,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Zementgemisch vor der Vakuumentschäumung ein viskositätserhöhendes Mittel in einer Menge von 0,001 bis 8 Gew.-Teilen je 100 Gew.-Teilen des Zements zugesetzt wird, welches ausgewählt ist aus Celluloseverbindungen, Carboxymethylcellulose, Polyethylenoxid, Polyvinylalkohol und synthetischen Harzemulsionen oder Mischungen daraus und
daß die Vakuumentschäumung der Zementmischung mit dem Gehalt an dem viskositätserhöhenden Mittel unter einem Druck von 8 · 10⁴ Pa bis zu dem Dampfdruck des Wassers durchgeführt wird, so daß 98 Vol.-% oder mehr des Gesamtvolumens aller nach der Vakuumentschäumung zurückbleibenden Schaumblasen aus solchen bestehen, deren Größe jeweils nicht mehr als 120 µm beträgt.
daß dem Zementgemisch vor der Vakuumentschäumung ein viskositätserhöhendes Mittel in einer Menge von 0,001 bis 8 Gew.-Teilen je 100 Gew.-Teilen des Zements zugesetzt wird, welches ausgewählt ist aus Celluloseverbindungen, Carboxymethylcellulose, Polyethylenoxid, Polyvinylalkohol und synthetischen Harzemulsionen oder Mischungen daraus und
daß die Vakuumentschäumung der Zementmischung mit dem Gehalt an dem viskositätserhöhenden Mittel unter einem Druck von 8 · 10⁴ Pa bis zu dem Dampfdruck des Wassers durchgeführt wird, so daß 98 Vol.-% oder mehr des Gesamtvolumens aller nach der Vakuumentschäumung zurückbleibenden Schaumblasen aus solchen bestehen, deren Größe jeweils nicht mehr als 120 µm beträgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die in der Entschäumungsstufe
zurückbleibenden Schaumblasen eine Größe im Bereich
von 25 bis 100 µm besitzen.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das viskositätserhöhende
Mittel in einer Menge von 0,1 bis 2 Gewichtsteilen, pro
100 Gewichtsteile des Zements, zugesetzt wird.
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