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DE3426019A1 - Schnellbefestigung zur loesbaren befestigung eines elektrischen installationsgeraetes auf einer norm-profiltragschiene - Google Patents

Schnellbefestigung zur loesbaren befestigung eines elektrischen installationsgeraetes auf einer norm-profiltragschiene

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Publication number
DE3426019A1
DE3426019A1 DE19843426019 DE3426019A DE3426019A1 DE 3426019 A1 DE3426019 A1 DE 3426019A1 DE 19843426019 DE19843426019 DE 19843426019 DE 3426019 A DE3426019 A DE 3426019A DE 3426019 A1 DE3426019 A1 DE 3426019A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
slide
housing
compression spring
helical compression
tab
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19843426019
Other languages
English (en)
Inventor
Raffaello Mailand/Milano Monterosso
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ABB AG Germany
Original Assignee
BBC Brown Boveri AG Germany
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BBC Brown Boveri AG Germany filed Critical BBC Brown Boveri AG Germany
Publication of DE3426019A1 publication Critical patent/DE3426019A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/015Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/04Mounting thereon of switches or of other devices in general, the switch or device having, or being without, casing
    • H02B1/052Mounting on rails
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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    • H02B1/04Mounting thereon of switches or of other devices in general, the switch or device having, or being without, casing
    • H02B1/052Mounting on rails
    • H02B1/0523Mounting on rails locked into position by a sliding member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Breakers (AREA)
  • Springs (AREA)
  • Insulators (AREA)

Description

  • Schnellbefestigung zur lösbaren Befestigung eines elek-
  • trischen Installationsgerätes auf einer Norm-Profiltragschiene Die Erfindung betrifft eine Schnellbefestigung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Derartige Schnellbefestigungen werden insbesondere für Sicherungsautomaten oder Leitungsschutzschalter, Fehlerstromschutzschalter und dergleichen verwendet und zwar für deren Montage auf einer Norm-Profiltragschiene, insbesondere auf einer Hutprofiltragschiene.
  • Derartige elektrische Installationsgeräte besitzen an der Unterseite bzw. am Boden eine Aussparung, an deren einen Begrenzungswand eine Nase angeformt und an deren anderer Begrenzungswand ein Schieber mit einer bewegbaren Nase angebracht ist; beide Nasen greifen im montierten Zustand hinter die freien Enden der Schenkel der utprofilschiene.
  • Solche Schnellbefestigungen sind in großer Vielzahl bekanntgeworden Beispielsweise zeigt die DE-AS 10 21 052 einen Schieber aus einem gebogenem Blechteil mit einem C-Profil, dessen Schenkelenden von außen in Nuten am Gehäuse eingreifen und darin geführt sind. Die Verrastung am Gehäuse erfolgt mittels eines am Schieber angebrachten Steges und einer im Inneren des Schiebers angeformten federnden Zunge. Der Schieber ist federnd verschiebbar und zwar entgegen dem Druck einer in einem Kastenraum befindlichen Druckfeder. Dieser Schieber ist im wesentichen zur Befestigung von Reihenklemmen auf C-profilformigen Tragschienen ausgebildet; für Hutprofiltragschienen an sich ist er nicht ohne weiteres geeignet.
  • Aus dem DE-GM 70 36 089 ist ein L-förmiger Schieber bekanntgeworden, der zur Schnellbefestigung eines elektrischen Installationsgerätes dient und auf beiden Seiten Nuten aufweist, in die am Gehäuse angeformte Leisten eingreifen. Die Montage dieses L-förmigen Schiebers ist relativ kompliziert: zunächst muß der Schieber schräg eingefädelt werden, sodann die Feder, eine Schraubendruckfeder, eingesetzt und danach muß der Schieber fixiert werden. Das Gehäuse benötigt dabei eine bestimmte Breite, da es den Schieber beidseitig umfassen muß. Für Leitungsschutzschalter in Schmalbauweise, insbesondere für einpolige Leitungsschutzschalter in Schmalbauweise ist diese Ausführung daher kaum geeignet.
  • Aus der DE-OS 22 49 112 ist ein Blechbiegeteil bekanntgeworden, das U-förmig mit schrägen Schenkeln und mit nach außen abgebogenen Schenkelenden ausgeführt ist, die in Nuten im Gehäuse eingreifen. In gieicher Weise wie bei der Ausführung nach dem Gebrauehsmuster 70 36 08g muß das Gehäuse deutlich breiter sein als der Schieber, damit dieses den Schieber von außen umfassen kann. Als Feder ist keine Schraubendruckfeder, sondern eine Biegestabfeder vorgesehen, weswegen die Breite des Gehäuses noch weiter vergrößert werden muß. Die Halterung und die Führung des Schiebers erfolgt durch die Biegestabfeder und durch die Schenkelenden, die in Nuten am Gehäuse eingreifen. Für elektrische Leitungsschutzschalter ist auch diese Anordnung nur bedingt geeignet.
  • Ein für elektrische Leitungsschutzschalter geeigneter Schieber zur Befestigung eines derartigen Schalters auf einer Hutprofilschiene ist aus dem DE-GM 66 01 556 bekanntgeworden. Dieser Schieber ist als Blechteil mit einem ebenen Abschnitt ausgebildet, aus dem eine U-förmige Lasche abgebogen ist, deren freies Ende zum ebenen Abschnitt zurückgebogen ist und diese Ebene durchdringt.
  • Die Lasche dient gleichzeitig als Feder und Fixierelement. Die Führung des Schiebers erfolgt dadurch, daß die Kanten des ebenen Abschnittes in Nuten am Gehäuse geführt sind, so daß das Gehäuse den ebenen Abschnitt umfassen muß und zwar mit zwei Wandfortsätzen. Die Montage an sich ist einfach, die Herstellung ebenfalls; da das Gehäuse aber den Schieber vollständig umfassen muß, kann der Schieber bei schmalen Bauelementen nicht ohne weiteres verwendet werden.
  • Eine Schnellbefestigungsvorrichtung der eingangs genannten Art ist aus der DE-PS 25 23 197 bekanntgeworden. Der Schieber ist ein Stanzteil mit U-förmigem Abschnitt und nach innen abgebogenen Schenkelenden. Er umgreift das Gehäuse vollständig und ist mit den nach innen aufeinanderzuweisenden abgebogenen Schenkelenden in Nuten an der Außenseite des Gehäuses bzw. von am Gehäuse angeformten Ansatzstegen geführt. Der Schieber besitzt im Bereich seines Steges eine Aussparung zum einsetzen der Schraubendruckfeder.
  • Ein Problem bei dieser Ausführung ist die Montage. Die Schraubendruckfeder und der Schieber sind voneinander getrennte Bauteile: zunächst muß der Schieber eingesetzt und danach erst kann die Feder eingebaut werden. Schraubendruckfeder und Schieber sind somit voneinander unabhängig, was eine automatische Fertigung nicht begünstigt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schnellbefestigungsvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die Montage vereinfacht ist, dergestalt, daß eine automatische Vormontage von Schieber und Schraubendruckfeder ermöglicht ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1.
  • Aufgrund der beiden Laschen, die in Abstand zueinander am Steg angeformt sind, kann der Schieber zusammen mit der Feder automatisch vormontiert werden, so daß die Feder und der Schieber eine handhabbare Einheit miteinander bilden: die Schraubendruckfeder ist am Schieber zwischen den beiden Laschen festgehalten. Ein Verlieren der Schraubendruckfeder ist nicht mehr möglich. Die Montage der Anordnung ist dadurch erheblich vereinfacht, daß der vormontierte Schieber mit Schraubendruckfeder auf den Boden der Ausnehmung aufgesetzt und dann nach außen in die Nuten eingeführt wird. Wenn die Zunge den Absatz hintergreift, ist der Schieber, der von der Schraubendruckfeder nach innen in die Ausnehmung hineingedrückt wird, durch Anliegen des freien Endes der Zunge an den Absatz am Gehäuse fest verriegelt.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den weiteren Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Mit der erfindungsgemäßen Schnellbefestigungsvorrichtung können elektrische Leitungsschutzschalterf Sicherungsautomaten, Fehlerstromschutzschalter und dergleichen einfach auf Tragschienen nach DIN EN50022 (vorher DIN 46277) befestigt werden, wobei die Demontage bzw. der Ausbau eines derartigen Gerätes mittels eines Schraubendrehers in an sich bekannter Weise möglich ist. Die Schnellbefestigung gemäß der Erfindung besitzt die Besonderheit, daß in dem Schieber unterschiedliche Funktionen vereint sind, die für unterschiedliche Zwecke erforderlich oder nützlich sind. Die Schnellbefestigung bzw. der Schieber ist leicht und wirtschaftlich durch Stanzen und Abkanten bzw. Biegen von handelsüblichen Stahlblechen herstellbar, so daß die Fertigung vollständig automatisiert werden kann. Ein Schweißen oder ein Nieten ist nicht erforderlich. Aufgrund der beiden Laschen kann die Schraubendruckfeder eingesetzt werden, bevor der Schieber am Gerät befestigt ist. Dies hat den Vorzug, daß der Zusammenbau von Schieber und Schraubendruckfeder komplett automatisch auch in Abteilungen oder Werken erfolgen kann, die örtlich weit von der Fabrik entfernt sind, in der die Geräte hergestellt werden. Der Schieber zusammen mit der Schraubendruckfeder kann in die Geräte eingeführt werden, wenn diese bereits fertiggestellt und einbaubereit sind, so daß insbesondere bei den mehrpoligen modularen Geräten der Schieber an eines oder an mehrere Pole entsprechend der Anzahl, die sich aus den möglichen Ausführungstypen ergibt, eingefügt werden kann, ohne daß eine Unterscheidung zwischen den einzelnen Polen getroffen werden muß, ob sie eine Befestigungsvorrichtung erhalten müssen oder nicht. Die Schnell befestigung kann ohne jegliche zusätzliche Hilfsmittel eingebaut .VJrdZn. Es s reicht, wenn sie in der richtigen Richtung so in das Gerät gedrückt wird, daß die elastische Zunge automatisch in ihren Sitz im Gerät geführt wird. Dieser Vorgang kann auch von Personal ausgeführt werden, das weder die Produktion noch die Montage des Gerätes kennt.
  • Anhand der Zeichnung, in der einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind, sollen die Erfindung, weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen sowie weitere Vorteile näher erläutert und beschrieben werden.
  • is zeigt: Fig. 1 eine schematische Schnittansicht durch einen Schieber gemäß Linie 1-1 der Fig. 7, Fig. 2 eine Schnittansicht des Schiebers in eingebautem Zustand, quer zur Längserstreckung, Fig. 3 eine schematische Darstellung eines auf einer Hutprofiltragschiene aufgeschnappten Leitungsschutzschalters, Fig. 4 eine schematische Darstellung der Montageart, Fig. 5 eine Aufsicht auf den Schieber mit eingesetzter Feder, Fig. 6 eine teilweise geschnittend Ansicht des Schiebers in vergrößerter Darstellung, ohne Feder, Fig. 7 eine Aufsicht auf den Schieber, ebenfalls ohne Feder, Fig. 8 eine Seitenansicht gemäß Pfeil VIII der Fig. 7 und Fig. 9 eine Teilansicht gemäß Pfeil IX der Fig. 8.
  • Ein elektrisches Installationsgerät, insbesondere einen Leitungsschutzschalter 10, der in den Figuren 3 und 4 nur teilweise dargestellt ist, besitzt an seiner Unterseite eine Aussparung 11, an deren einer Begrenzungswand (in der Zeichnung Fig. 3 und 4 rechts) eine feste Nase 12 und an deren anderer Begrenzungswand 44 eine bewegbare Nase 13 angeformt ist. Beide Nasen 12 und 13 hintergreifen die Schenkelenden 14 und 15 einer Hutprofiltragschiene 16, wodurch der Leitungsschutzschalter 10 in einer Installationsverteilung festgehalten ist.
  • Die Nase 13 ist an einem Schieber 17 angeformt, der anhand der Figuren 6 bis 9 näher erläutert werden soll.
  • Der Schieber Fig. 6 bzw. 7 und 8 ist, wie aus Fig. 8 ersichtlich, U-förmig ausgebildet mit einem Steg 18, an dem zwei Schenkel 19 und 20 angeformt sind. Das freie Schenkelende 21 des Schenkels 19 ist nach innen zum anderen Schenkel 20 hin abgekantet, wogegen das andere Schenkelende 22 nach außen, also in die gleiche Richtung wie das Schenkelende 21 abgebogen ist. Die beiden Schenkel 19 und 20 befinden sich an den längeren Kanten des rechteckig ausgebildeten Steges 18. An dem einen, in der Figur 7 rechten Ende ist der Steg 18 mit einem Haken 23 versehen, durch den die Nase 13 gebildet ist.
  • Der Steg 18 besitzt zwei ausgestanzte Ausnehmungen 24 und 25. Die erste Ausnehmung 24 ragt im montierten Zustand über dic in der Fig. 3 dargestellte linke Seite des Leitungsschutzschalters 10 hinaus, so daß in sie die Spitze 26 eines Werkzeuges 27, hier eines Schraubendrehers, eingreifen kann. Die Ausnehmung 24 besitzt eine unsymmetrisch an der Ausnehmung 24 sich anschließende Ausformung 28, so daß die beiden, Ausnehmung 24 und Ausformung 28 ein L bilden. Aus der Ausformung 28 ist eine Lasche 29 herausgebogen ist, und zwar in einer Ebene, die parallel zu den längeren Kanten des Steges 18 verläuft. An der Lasche 29 ist ein Vorsprung 30 angeformt, dessen Aufgabe weiter unten erläutert werden soll.
  • Die zweite Ausnehmung 25 besitzt einen ersten, parallel zur Längskante verlaufenden Bereich 31, der in der Nähe bzw. dicht bei dem Schenkel 19 verläuft. Dieser Bereich 3t ist gabelförmig ausgestanzt, so daß in seiner Mitte eine Zunge 32 gebildet ist, die an dem in der Nähe der Ausnehmung 24 liegenden Ende des Bereiches 31 an den Steg 18 anschließt. Diese Zunge 32 ist geringfügig nach oben hin, also in Richtung der Erstreckung des Schenkels 19 aus dem Steg 18 herausgebogen. Sie ist federnd. Die Ausnehmung 25 besitzt ferner einen im wesentlichen zur Längserstreckung des Steges bzw. zur Rechteckgrundform des Steges verlaufenden zweiten Bereich 33, aus dem heraus bei der Fertigung, also beim Stanzen, eine weitere Lasche 34 herausgestanzt ist. Diese weitere Lasche 34 besitzt einen kreisförmigen Ansatz 35, dessen Durchmesser dem Innendurchmesser einen in der Figur 7 nur str«.chpunktiert. e ngezeichneten Schraubendruckfeder 36 entspricht, so daß der Ansatz 35 zur Führung dieser Schraubendruckfeder dient.
  • Die Fig. 1 zeigt einen Schnittansicht des Schiebers gemäß der Linie I-I der Fig. 7 mit eingesetzter Schraubendruckfeder 36. Die Fig. 2 zeigt eine schematische Sch.nittansicht urrn einen Leitungsschutzschalter mit eingesetztem Schieber mit dessen Steg 18 und , den Schenkeln 19 und 20 mit den Abbiegungen bzw. Abkantungen 21 und 22.
  • Man erkennt an dem Gehäuse 10 des Leitungsschutzschalters eine erste Ansatzleiste 37 mit einer nach außen weisenden Nut bzw. offenen Nut 38 und eine zweite Ansatzleiste 39 mit einer nach innen, also zu der Ansatzleiste 37 offenen Nut 40. Im montierten Zustand greifen die Abkantung 21 in die Nut 38 und die Abkantung 22 in die Nut 40 ein.
  • Die Montage der Anordnung ist aus der Fig. 4 zu ersehen.
  • Man erkennt, daß der Schieber mit dem Steg 18 und dem Haken 23 zunächst gegen den Boden 41 der Ausnehmung 11 gesetzt und danach in Pfeilrichtung P nach links verschoben wird'und zwar derart, daß die Schenkel 21 und 22 in die Nuten 38 und 40 eingreifen. An der Leiste 37 ist eine Vertiefung 42 angebracht, die nach vorne, also zur Ausnehmung 11 hin, durch eine Wand 43 begrenzt ist. Wenn die federnde Zunge 32 die Wand 43 überspringt, rastet die Zunge 32 in die Vertiefung 42 ein und der Schieber 18, ist mittels der Zunge 32, der Wand 43, und den Abkantungen 21 und 22 am Gehäuse festgelegt. Beim Einschieben des Schiebers hat sich die Feder 36 von der Lasche 29 abgehoben und liegt an einer Wandung 44 am Gehäuse an, so daß sie, die sich mit ihrem anderen Ende an der Lasche 34 abstützt, den Schieber in Pfeilrichtung P1, also entgegen der Pfeilrichtung P nach innen zu drücken sucht.
  • Aus Fig. 5 ist eine Aufsicht auf den Schieber gemäß Fig.
  • 1 mit montierter Schraubendruckfeder ersichtlich. Man erkennt den Steg 18 mit der Ausnehmung 24 und der Lasche 29 sowie den Abkantungen 21 und 22. Die Schraubendruckfeder 36 stützt sich dabei an den Laschen 29 und 34 ..
  • Der an der Lasche 29 angeformte Vorsprung 30 mst so bemessen, daß er ins Innere der Schraubendruckfeder 36 eingreift, ebenso wie der Vorsprung bzw. Ansatz 33. Dadurch wird die Feder 36 zwischen den beiden Laschen 29 und 34 festgehalten und in ihrer Lage geführt.
  • Aus der Ausgestaltung nach Fig. 5 ist ersichtlich, daß der Schieber zusammen mit der Schraubendruckfeder eine vormontierbare Einheit bildet. Man kann daher zunächst den Schieber in mehreren aufeinanderfolgenden Stanzschritten in an sich bekannter Weise stanzen und abkanten, sodann kann in automatischen Fertigungsverfahren die Schraubendruckfeder 36 zwischen die Laschen eingesetzt werden und danach kann die gesamte, vorgefertigte Einheit auf diese Weise, wie sie in der Fig. 4 dargestellt ist, an Ort und Stelle am Installationsgerät verbracht werden.

Claims (1)

  1. Ansprüche Schnellbefestigung zur lösbaren Befestigung eines eektrischen Installationsgerätes, insbesondere eines Leitungsschutzschalters (10), auf Tragschienen (16), insbesondere auf Hut-Profiltragschienen, mit einem im Querschnitt U-förmigen Stanzteil (17), an dessen Schenkeln (19, 20) Abkantungen (21, 22) vorgesehen sind, die in Nuten, (38, 40) an Ansatzleisten (37, 39) am Gehäuse eingreifen und so das als Schieber wirkenden Stanzteil am Gehäuse führen und der gegen die Kraft einer Schraubendruckfeder (36) die sich in montiertem Zustand an einer am Steg (18) des Schiebers angeformten ersten Lasche (34) und an einer Gehäusewand (44) abstützt, mittels eines Werkzeuges (27) verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Steg (18) eine zweite Lasche (29) in Abstand zur ersten Lasche (34) angeformt ist, an der sich vor der Montage des Schiebers an dem Installationsgerät die Schraubendruckfeder (36) mit ihrem anderen Ende abstützt und von der sie geführt ist, daß die Abkantungen (21, 22) an den Schenkelenden (19, 20) in gleiche Richtung abgebogen sind, so daß die eine Abkantung (21) in eine Nut (38) an der Außenfläche des einen Ansatzsteges und die andere Abkantung (22) in eine Nut (40) an der Innenfläche der anderen Ansatzleiste eingreift, und daß am Steg (18) eine federnde Zunge (32) angeformt ist, die durch Anschlagen gegen eine am Gehäuseboden befindliche Wand (43) die Bewegung des Schiebers (17) unter der Wirkung der Schraubendruckfeder hin der festen, am Gehäuse angeformten Nase (12) begre;lzt .
DE19843426019 1983-08-03 1984-07-14 Schnellbefestigung zur loesbaren befestigung eines elektrischen installationsgeraetes auf einer norm-profiltragschiene Ceased DE3426019A1 (de)

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IT22411/83A IT1164366B (it) 1983-08-03 1983-08-03 Dispositivo di fissaggio rapido particolarmente per apparecchi elettrici da installazione

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DE (1) DE3426019A1 (de)
ES (1) ES290077Y (de)
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PT (1) PT79005B (de)

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ES290077U (es) 1987-03-16
PT79005A (en) 1984-08-01
IT8322411A0 (it) 1983-08-03
IT8322411A1 (it) 1985-02-03
PT79005B (en) 1986-06-09
ES290077Y (es) 1988-07-01
IT1164366B (it) 1987-04-08

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