DE3309918C2 - Saug- und Spülvorrichtung - Google Patents
Saug- und SpülvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Saug- und Spülvorrichtung nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Saug- und Spülvorrichtung findet insbesondere
im medizinischen Bereich Verwendung, beispielsweise
zum Reinigen von Wunden während chirurgischer Eingriffe.
Während chirurgischer Eingriffe ist es oftmals notwendig,
die Wunde durch Waschen zu reinigen und Flüssigkeit aus
der Wunde abzusaugen. Dies wird mittels einer Saug- und
Spülvorrichtung vorgenommen, welche von Hand gehalten wird
und mit der es möglich ist, definierte Wundbereiche durch
Spülflüssigkeit zu reinigen. Als Spülflüssigkeit findet
hierbei steriles Wasser oder Salzlösung Verwendung. Weiterhin
können mit einer derartigen Vorrichtung unerwünschte
Substanzen, wie beispielsweise Spülflüssigkeit und Wasser
abgesaugt werden. Bei den bekannten Vorrichtungen sind zwei
Leitungen vorgesehen, welche in einer Arbeitsspitze enden.
Eine der Leitungen ist angeschlossen an einen Spülflüssig
keitvorrat, während die andere Leitung mit einer Unter
druckquelle in Verbindung steht. Beide Leitungen können
hierbei so geschaltet werden, daß beide Leitungen gleich
zeitig arbeiten, d. h. gespült und gesaugt wird, oder wer
den über geeignete Ventile so geschaltet, daß nur ein Spül
betrieb oder nur ein Saugbetrieb vorliegt. Beispiele der
artiger Saug- und Spülvorrichtungen sind beschrieben in der
GB-PS 14 70 153 und der GB-OS 20 58 576.
Diese bekannten Vorrichtungen weisen eine Reihe von Nach
teilen auf. Angesaugte Teile können zu einer Verstopfung
der Saugleitung führen, wenn sie sich dort ansammeln. Die
se Verstopfungen sind schwer zu beseitigen und machen es
oftmals notwendig die Vorrichtung durch eine andere zu er
setzen. Wird eine derartige Vorrichtung bei chirurgischen
Eingriffen verwendet, so ist dies unbedingt zu vermeiden,
da die Vorrichtung ständig betriebsbereit sein soll. Falls
die Saugleitung zu nahe an einen Gegenstand gebracht wird,
beispielsweise an einen Tupfer oder an Mull, dann wird
dieser Gegenstand von der Leitungsspitze angesaugt, jedoch
nicht in die Leitung gesaugt, sondern wird von der Spitze
festgehalten. Dieses Festhalten findet auch statt, wenn
die Saugleitung von der Saugquelle abgeschaltet wird. Ein
Entfernen des Gegenstands von der Spitze ist nur möglich
durch Wegführen der Vorrichtung und Festhalten des Gegenstands
oder umgekehrt, damit der noch in der Leitung vorhandene
Unterdruck beseitigt wird. Bei Operationen jedoch
ist dies im höchsten Maße unerwünscht. Andererseits ist es
jedoch wünschenswert, unter Verwendung der Saugleitung Gegenstände
aufzupicken und an einer bestimmten Stelle abzulegen,
was jedoch mit den bekannten Vorrichtungen nicht
möglich ist.
Weitere Nachteile der bekannten Vorrichtungen sind in dem
Umstand zu sehen, daß Saugen und Spülen über getrennte Leitungen
ausgeführt wird. Durch zwei bis zur Spitze der Vorrichtung
geführte Leitungen wird die Vorrichtung relativ
groß dimensioniert, insbesondere in ihrem Spitzenbereich,
so daß es schwierig ist, die Spitze in einem genau definierten
Bereich zu positionieren. Da die Spitzenöffnung für das
Saugen im Abstand zur Spitzenöffnung für das Spülen angeordnet
ist, ist es oftmals notwendig, die Spitze zu versetzen,
wenn nach einem Spülen abgesaugt wird.
Eine Saug- und Spülvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 ist Ge
genstand der US-A-2,812,765. Das Ventilteil besteht hierbei aus einem drehbaren
konischen Küken, womit der Nachteil verbunden ist, daß zum Verdrehen des Kükens
beide Hände benötigt werden. Die Vorrichtung hat den Vorteil, daß nur eine Lei
tung an ihrer Spitze mündet. Um dies zu erreichen, ist das Küken hohl ausgebildet
und weist radiale Bohrungen auf, die mit dem Auslaßstutzen und je nach Drehstel
lung des Kükens mit dem Saug- oder Spülstutzen fluchten. Dies führt jedoch zu
dem Nachteil, daß für die Sterilisation des Kükens besondere Sorgfalt aufgewendet
werden muß.
Ein Katheter mit einem Ventil, das eine Einhandbedienung erlaubt, ist der US-
A-4,193,406 entnehmbar. Das Ventilteil ist hierbei gegen den Druck einer Feder
von einer ersten Stellung in eine zweite Stellung verschiebbar, wobei in der ersten
Stellung Sauerstoff dem Katheter zugeführt wird und in der zweiten Stellung über
den Katheter abgesaugt wird. Das Ventilgehäuse weist einen ersten Stutzen für den
Sauerstoffaustritt und einen zweiten Saugstutzen auf, die über ein Y-Stück mit dem
Katheter verbunden sind. In diesem Y-Stück verbleibt angesaugte Flüssigkeit, wenn
das Ventil sich in seiner ersten Stellung befindet, die in den mit Sauerstoff versorg
ten Bereich gelangen und dort Infektionen auslösen kann. Der Ventilkörper weist
Bohrungen auf, die je nach Stellung des Ventilkörpers mit den vorerwähnten Stut
zen oder mit ins Freie führenden Bohrungen des Ventilgehäuses fluchten, so daß im
Sauerstoffbetrieb Umgebungsluft angesaugt wird und im Saugbetrieb Sauerstoff an
die Umgebung abgegeben wird. Damit ein Fluchten der Ventilkörperbohrungen mit
den Stutzen und den Gehäusebohrungen gewährleistet ist, ist es erforderlich, den
Ventilkörper im Ventilgehäuse unverdrehbar zu führen. Dies führt wiederum zu
Abdichtungsproblemen.
Es besteht die Aufgabe, eine Einhandbedienung der Saug- und Spülvorrichtung und
eine unkomplizierte Sterilisation auch des Ventilkörpers zu ermöglichen.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einer Vorrichtung der eingangs
genannten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches
1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen
entnehmbar.
Ein Ausführungsbeispiel einer Spül- und Absaugvorrichtung
für medizinische Zwecke und ein Verfahren zu deren Her
stellung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine; Seitenansicht der Vorrichtung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung
nach Fig. 1;
Fig. 3 einen Längsschnitt durch die Vorrich
tung;
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV
in Fig. 3 und
Fig. 5a bis 5c das Ventil der Vorrichtung in drei
verschiedenen Stellungen.
Die Spül- und Absaugvorrichtung gemäß den Fig. 1 bis 3
besteht aus zwei Teilen, nämlich aus einem Handgriffteil
1 und einer Ventilanordnung 2. Das Spül- und Absaugsystem
umfaßt zwei Doppelrohre 3, mit denen die Vorrichtung ein
mal verbunden ist mit einer Saugquelle 4 und andererseits
mit einem Spülflüssigkeitsbehälter 5. Mit der Ventilan
ordnung 2 verbunden ist ein Rohrstück 6, das mittels des
Ventils 2 zwischen der Saugquelle 4 und dem Spülflüssig
keitsbehälter 5 umschaltbar ist.
Wie insbesondere der Fig. 3 entnehmbar ist, ist das Hand
griffteil 1 einstückig ausgebildet und besteht bevorzugt
aus einem starren Kunststoffmaterial, welches in einer
zweiteiligen Spritzform herstellbar ist. Das Handgriff
teil 1 ist im wesentlichen rechteckig ausgebildet und weist
zwei zylindrische Bohrungen 10 und 11 auf, welche längs
des Handgriffteils von dessen vorderem Ende nach dessen
hinterem Ende durch die rohrförmigen Formationen 12 und
13 verlaufen. An den rückseitigen Enden enden die Bohrun
gen 10 und 11 in konischen Zapfen 14 und 15, auf welche
das vordere Ende des Doppelrohres 3 aufsteckbar ist. Die
rohrförmigen Formationen 12 und 13 sind durch ein zentra
les flaches Zwischenstück 16 miteinander verbunden, das
über die gesamte Länge des Handgriffteiles 1 verläuft. Am
vorderen Ende weist das Zwischenstück 16 einen Schlitz 17
auf, welcher parallel zu den rohrförmigen Formationen 12
und 13 verläuft und der am rückseitigen Ende 18 gering
fügig erweitert ist. Ein geriffeltes Griffteil 19 ist am
vorderen Ende des Handgriffteiles 1 angeformt und wird ge
bildet durch erhabene Rippen 20, welche über die rohrför
migen Formationen 12 und 13 und das Zwischenstück 16 ver
laufen. Oberhalb des vorderen Endes der oberen rohrförmi
gen Formation 12 ist eine kleine Lippe am Handgriffteil
angeformt, deren Zweck später beschrieben wird.
Das Ventil 2 ist am besten den Fig. 3 und 5a bis 5c
entnehmbar. Es besteht aus drei Teilen, nämlich einem äuße
ren Gehäuse 22, einem Ventilstück 23 und einer Feder 24.
Das Gehäuse 22 wird unter Einhalten einer großen Präzision
spritztechnisch aus Kunststoff hergestellt und weist eine
im wesentlichen zylindrische Form auf. Am unteren Ende 25
ist es verschlossen, während das obere Ende 26 offen ist.
An einer Seite weist das Gehäuse 22 zwei im Abstand vonein
ander angeordneten Einlaßstutzen 27 und 28 auf, wobei der
untere Einlaßstutzen einpaßbar ist in das vordere Ende
der Spülflüssigkeitsbohrung 11, während der obere Einlaß
stutzen 27 einpaßbar ist in das vordere Ende der Saug
bohrung 10. Beide Stutzen 27 und 28 weisen je eine Durch
gangsbohrung auf. Der obere Stutzen ist unmittelbar am Ge
häuse 22 eingeschnürt und weist somit einen Teil 29 von
vermindertem äußerem Durchmesser auf, der verstärkt wird
durch eine Rippe 30 an der Unterkante. An der anderen Sei
te des Gehäuses 22 ist ein Auslaßstutzen 31 angeformt, der
höhenmäßig zwischen den beiden Einlaßstutzen und parallel
zu diesen verläuft. Die Oberfläche des Auslaßstutzens ist
leicht konisch ausgebildet zum Aufstecken des Rohrstücks 6.
Die Bohrungen der drei Stutzen 27, 28 und 31 stehen in Ver
bindung mit dem Innern des Gehäuses 22, welches genau di
mensioniert ist und eine zylindrische Form aufweist. Im
Innern des Gehäuses 22 ist angeordnet das Ventilstück 23
und die Feder 24, wobei die Feder einerseits gegen das un
tere Ende 25 des Gehäuses anliegt und andererseits gegen
die untere Fläche des Ventilstücks 23, welches somit quer
zu den Stutzen 27, 28 und 31 nach oben gedrückt wird.
Das Ventilstück 23 ist ebenfalls spritztechnisch aus einem
steifen Kunststoff gefertigt und weist einen Ventilkörper
40 auf, auf welchem drei elastische, aus Elastomermaterial
bestehende Dichtungsringe 41, 42 und 43 aufgesetzt sind,
welche mit der Innenfläche des Gehäuses 22 in Kontakt ste
hen. Der Ventilkörper 40 endet an seinem oberen Ende in
einer flachen horizontalen Platte 44, auf welcher die Be
dienungsperson einen Finger anordnen kann, um damit das
Ventilstück gegen die Wirkung der Feder 24 nach unten drüc
ken zu können. Unterhalb der Platte 44 weist der Ventilkör
per ein kurzes Stück 45 kreuzförmigen Querschnitts auf, das
unten in einer flachen kreisförmigen Platte 46 endet, unterhalb
der Platte 46 weist der Ventilkörper 40 einen kreis
förmigen Querschnitt auf und ist mit drei Nuten 47, 48 und
49 versehen, in welchen die Dichtungsringe 41 bis 43 ange
ordnet sind. Die Dichtungsringe 41 bis 43 sind tellerförmig
ausgebildet, wobei die Außenkanten des mittleren und des un
teren Dichtungsringes 42 und 43 normalerweise unterhalb ihrer
inneren Kanten verlaufen, d. h. sie sind konvex, wenn sie von
oben betrachtet werden. Der obere Dichtungsring 41 ist dazu
umgekehrt montiert, d. h. seine Außenkante verläuft oberhalb
seiner Innenkante, so daß von oben betrachtet er konkav aus
gebildet ist. Der obere Dichtungsring 41 ist vom mittleren
Dichtungsring 42 getrennt durch einen kurzen zylindrischen
Abschnitt 50 des Ventilkörpers 40. Der mittlere Dichtungs
ring 42 ist vom unteren Dichtungsring 43 getrennt durch einen
eingeschnürten Abschnitt 51 konkaven Profils. Am unteren Ende
weist der Ventilkörper 40 eine mittig angeordnete Vertiefung
62 auf, in der das obere Ende der Stahlfeder 24 angeordnet
ist.
Am oberen Ende des Ventilkörpers 40 ist an der oberen Platte
44 ein nach unten verlaufendes Klinkenteil 52 angeformt, das
im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist (siehe Fig. 4).
Wenn der Ventilkörper 40 in das Gehäuse 22 eingesetzt ist,
dann erstreckt sich das Klinkenteil 52 zwischen der Außensei
te des Gehäuses und dem vorderen Ende des Handgriffteils 1.
Das Klinkenteil 52 weist zwei Arme 53 und 54 auf, welche sich
beidseits des Stutzens 27 nach unten in die Nut 29 dieses
Stutzens erstrecken. An den rückseitigen Oberflächen der Arme
53 und 54 sind vorstehende Zähne 55 angeformt, die so ausge
bildet sind, daß sie mit der Unterkante der Lippe 21 in Ein
griff kommen und somit die Aufwärtsbewegung des Ventilstücks
23 begrenzen.
Die Spül- und Absaugvorrichtung wird durch Verbinden des
Ventilgehäuses 22 mit dem Handgriffteil 1 zusammengebaut.
Zu diesem Zweck kann ein Kleber auf die äußere Oberfläche
der Stutzen 27 und 28 oder auf das vordere Ende der Boh
rungen 10 und 11 aufgebracht werden, um die beiden Teile
sicher miteinander zu verbinden. Das Ventilstück 23 und
die Feder 24 können in das Gehäuse 22 eingesetzt werden,
bevor oder nachdem dieses mit dem Handgriffteil 1 verbun
den wird, da es die Elastizität des Klinkenteils 52 er
möglicht, nach unten über die Lippe 21 gedrückt zu werden,
wodurch es mit dieser Lippe verrastet.
Die Spül- und Absaugvorrichtung wird normalerweise verwen
det mit dem abnehmbaren Rohrstück 6. Das Rohrstück 6 weist
eine Bohrung auf, die am hinteren Ende leicht konisch ge
formt ist und somit auf den entsprechend geformten Auslaß
stutzen 31 aufgesteckt werden kann. Bevorzugt ist der In
nendurchmesser des Rohrstücks kleiner als derjenige der
Bohrung des Auslaßstutzens 31, so daß Verstopfungen, wel
che auftreten könnten, im Rohrstück 6 stattfinden. Das Rohr
stück kann schnell durch ein anderes ersetzt werden, falls
eine Verstopfung nicht gleich beseitigt wird.
In Normalstellung wird der Ventilkörper 40 durch die Feder
24 soweit nach oben gedrückt, bis die Zähne des Klinkenteils
52 gegen die Lippe 21 anliegen. Diese Stellung ist in Fig. 5a
gezeigt, aus der ersichtlich ist, daß der untere Dichtungs
ring 43 des Ventilkörpers 40 zwischen dem Auslaßstutzen 31
und dem Spülstutzen 28 verläuft, wodurch dieser Spülstutzen
nicht in Verbindung steht mit dem Auslaßstutzen. Der mittle
re Dichtungsring 42 verläuft gerade oberhalb des Saugstutzens
27, wodurch erreicht wird, daß Flüssigkeit vom Auslaßstutzen
31 um den eingeschnürten Abschnitt 51 herum zum Saug
stutzen zu fließen vermag. In dieser Stellung wird also
über das Rohrstück 6 und den Auslaßstutzen 31 abgesaugt.
Wenn das Ventilstück 23 durch Druck auf die Platte 44
ganz nach unten gedrückt wird, wie dies die Fig. 5b zeigt,
dann befindet sich der mittlere Dichtungsring 42 in einer
Stellung zwischen dem Auslaßstutzen 31 und dem Saugstutzen
27, während der untere Dichtungsring 43 etwas unterhalb
des Spülstutzens 28 verläuft. In dieser Stellung kann so
mit Spülflüssigkeit frei vom Stutzen 28 zum Auslaßstutzen
31 und von dort durch das Rohrstück 6 fließen.
Es ist weiterhin möglich, das Ventilstück 23 soweit nie
derzudrücken, daß der Auslaßstutzen 31 sowohl vom Saug
stutzen als auch vom Spülstutzen abgetrennt ist. Diese
Stellung ist in Fig. 5c gezeigt, wo der mittlere Dich
tungsring 42 gerade unterhalb des Saugstutzens 27 und der
untere Dichtungsring 43 etwas oberhalb des Spülstutzens 28
verläuft.
Die Dichtungsringe 41 bis 43 sind so angeordnet, daß immer
eine einwandfreie Abdichtung zur Innenwand des Gehäuses 22
besteht. Das heißt, sie sind so angeordnet, daß der an einer
Seite jedes Dichtungsringes auftretende Druck bewirkt, daß
die Dichtlippen in festem Kontakt mit der Wandung des Ge
häuses gepreßt werden. In der Saugstellung gemäß Fig. 5a
bewirkt der Druck der Spülflüssigkeit im unteren Teil des
Gehäuses 22, daß die Außenkante des unteren Dichtungsrings
43 nach oben gedrückt wird und somit der Dichtungsring eine
flachere Form einnimmt. Wird der Dichtungsring 43 in eine
flachere Form gedrückt, dann wird hierdurch sein Außen
durchmesser größer, wodurch die Dichtungslippe in enge
ren Kontakt gebracht wird mit der Wand des Gehäuses 22.
Der Unterdruck am oberen Stutzen 27 bewirkt ebenfalls,
daß der untere Dichtungsring 43 dazu tendiert, eine fla
chere Form einzunehmen. Dieser Unterdruck ist jedoch re
lativ gering, da der Auslaßstutzen 31 mit Atmosphären
druck in Verbindung steht. Man kann sagen, daß oberhalb
des unteren Dichtungsrings 43 im wesentlichen Atmosphä
rendruck herrscht. Die Absaugwirkung beeinflußt deshalb
die Dichtwirkung des mittleren Dichtungsrings 42 im we
sentlichen nicht nachteilig. Sollte dort jedoch ein Leck
entstehen, dann ist dies ohne Einfluß, da der obere Dich
tungsring 41 zur zusätzlichen Abdichtung beiträgt.
In der in Fig. 5b gezeigten Saugstellung befindet sich
der untere Dichtungsring 43 unterhalb des Saugstutzens
28 und die eingeschlossene Flüssigkeit unterhalb dieses
Dichtungsrings im unteren Teil des Gehäuses 22 bewirkt,
daß dieser Dichtungsring in engem Kontakt zum Gehäuse ge
halten wird. Die Wirksamkeit der Abdichtung am unteren
Dichtungsring ist jedoch beim Spülen nicht von großer Be
deutung, da Leckflüssigkeit unterhalb dieses Dichtungs
rings nicht aus dem Gehäuse auszutreten vermag. In dieser
Stellung befindet sich der Saugstutzen 27 unterhalb des
mittleren Dichtungsrings 42 und oberhalb des oberen Dich
tungsrings 41 und ist damit nach Atmosphäre abgeschlossen.
In Bezug auf diesen Stutzen 27 weisen diese Dichtungs
ringe 41 und 42 mit konvexen Oberflächen gegen diesen
Stutzen, so daß der Unterdruck in der zwischen den beiden
Dichtungsringen definierten Kammer bewirkt, daß die bei
den Dichtungsringe so deformiert werden, daß sie in en
gem Kontakt mit dem Gehäuse 22 gehalten werden.
In der neutralen Stellung gemäß Fig. 5c weist die Absaug
leitung 27 ebenfalls keine Verbindung zur Atmosphäre auf
und ist vielmehr abgedichtet zwischen dem oberen und dem
mittleren Dichtungsring 41 und 42, während der untere Dich
tungsring oberhalb der Spülflüssigkeitsleitung 28 verläuft,
wodurch dieser Ring abdichtend wirkt in der gleichen Weise
wie beim Saugbetrieb.
Im Saugbetrieb bringt der Benutzer die Spitze des Rohr
stückes 6 an das zu entfernende Material heran, das da
durch zu dieser Spitze gesaugt wird. Das Material wird so
dann durch die Saugbohrung 10 in die entsprechende Bohrung
des Doppelrohres 3 gesaugt. Zum Spülen drückt der Benutzer
das Ventilstück 23 ganz nach unten, wodurch die Spülflüs
sigkeit aus der Spitze des Rohrstückes 6 austritt. Bei die
ser Spülflüssigkeit kann es sich beispielsweise um eine
Salzlösung handeln, die sich in einem aufgehängten Beutel
60 befindet. Das in Stellung bringen der Spitze des Rohr
stücks 6 kann in einigen Umständen erleichtert werden, in
dem der Ventilkörper 40 nur bis zur Neutralstellung gemäß
Fig. 5c bewegt wird, so daß weder gesaugt noch gespült
wird.
Die Spül- und Absaugvorrichtung kann auch dazu verwendet
werden, Material, wie beispielsweise Müll aufzupicken oder
an eine bestimmte Stelle zu bringen. Zu diesem Zweck wird
die Vorrichtung in den Saugbetrieb gebracht und die Spitze
des Rohrstücks wird in Kontakt gebracht mit dem zu trans
ferierenden Material, wodurch dieses vom Rohrstück ange
zogen wird. Das Material kann somit an eine neue Stelle
verbracht werden. Ist das Material an die gewünschte Stelle
gebracht worden, dann wird das Ventilstück 23 nach unten
gedrückt, so daß die Vorrichtung in den Spülbetrieb über
geht, wodurch das am vorderen Ende des Rohrstücks 6 be
findliche Material durch den Druck der Spülflüssigkeit
freigelassen wird. Geringfügige Verstopfungen, die beim
Saugbetrieb auftreten können, können beseitigt werden durch
Übergang in den Spülbetrieb, womit die Verstopfungen aus
dem Rohrstück 6 herausgedrückt werden.
Da der Auslaßstutzen und das Rohrstück 6 jeweils nur eine
Bohrung aufweisen, sind diese kleiner als bei den bekann
ten Vorrichtungen mit zwei Bohrungen, wodurch die Vorrich
tung leichter handhabbar ist und gut auch an kleine Stel
len geführt werden kann.
Das Ventil kann eine dazu alternative Ausführungsform auf
weisen. Es ist auch möglich, daß das Gehäuse der gesamten
Vorrichtung einschließlich des Ventils aus nur einem spritz
technisch hergestellten Teil besteht. Das Ventil kann auch
im Abstand zur Spitze der Vorrichtung angeordnet sein und
mit dieser Spitze beispielsweise über ein flexibles Rohr
verbunden sein. Anstelle von Kunststoff können auch andere
Materialien, wie beispielsweise Metall verwendet werden.
Claims (5)
1. Saug- und Spülvorrichtung mit einer ersten an eine Saugquelle angeschlos
senen Leitung, einer zweiten an einen Spülflüssigkeitsvorrat angeschlossenen
Leitung und einem Ventil mit einem Ventilgehäuse, welches über einen Saug
stutzen mit der ersten Leitung und über einen Spülstutzen mit der zweiten
Leitung verbunden ist und einen einzigen zwischen dem Spül- und dem Saug
stutzen angeordneten Auslaßstutzen aufweist sowie einem Ventilteil, durch
welches in Abhängigkeit seiner Stellung der Spül- oder der Saugstutzen mit
dem Auslaßstutzen verbindbar ist und der Auslaßstutzen dadurch sowohl zur
Anwendung eines Saugdrucks als auch zur Versorgung mit Spülflüssigkeit ver
wendbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilteil (23) entlang des
Ventilgehäuses (22) senkrecht zum Verlauf der Stutzen (27, 28, 31) verschieb
bar ist, das Ventil (2) eine Feder (24) umfaßt, welche gegen das Ventilteil (23)
und dieses zu einem Ende des Ventilgehäuses (22) in eine erste Stellung drückt,
bei Druck auf das Ventilteil (23) entgegen der Kraft der Feder (24) dieses in
eine zweite Stellung zum anderen Ende des Ventilgehäuses (22) bewegbar ist,
das Ventilteil (23) mindestens zwei im Abstand zueinander angeordnete Dich
tungsringe (42, 43) aufweist und in der ersten Stellung der Abschnitt (51)
des Ventilteils (23) zwischen den Dichtungsringen (42, 43) zwischen Auslaß-
und Saugstutzen (31, 27) und in der zweiten Stellung zwischen Auslaß- und
Spülstutzen (31, 28) sich befindet.
2. Saug- und Spülvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß mit dem Auslaßstutzen (31) ein Rohrstück (6) lösbar verbunden
ist.
3. Saug- und Spülvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Auslaßstutzen (31) und das Rohrstück (6) über leicht konisch zueinander
verlaufende Steckteile miteinander verbunden sind.
4. Saug- und Spülvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Saug- und Spülstutzen (27, 28) sowie der
Auslaßstutzen (31) im wesentlichen parallel zueinander verlaufen.
5. Saug- und Spülvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Saug- und Spülstutzen (27, 28) und der Auslaßstutzen (31) an einander
gegenüberliegenden Seiten des Ventils (2) angeordnet sind.
Applications Claiming Priority (1)
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