DE69321819T2 - Medizinische spülvorrichtung sowie verfahren - Google Patents
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Description
- Diese Erfindung betrifft, allgemein gesprochen, eine Vorrichtung zum Absaugen von Flüssigkeit und physiologischen Bruchstücken, und genauer gesagt, eine medizinische Spülvorrichtung zum Spülen und Absaugen einer Körperhöhle eines Patienten und ein Rückschlagventil, das selektiv einen Einwegstrom von Spüllösung und/oder anderen physiologischen Flüssigkeiten ermöglicht.
- Spülen ist definiert als das Auswaschen von Hohlorganen durch ausgiebiges Einspritzen und Wiedereinspritzen der Flüssigkeit. Magenspülungen werden z. B. in einer breiten Vielfalt von medizinischen Situationen eingesetzt, einschließlich Vergiftungen, obere Magen-Darm- Blutung, Ulcera, etc.. Die normale gegenwärtige Methode der Durchführung solch einer Magenspülung umfaßt das Einführen eines Schlauches in den Magen eines Patienten durch seine Nase oder seinen Mund.
- Gemäß Prinzipien, die in U. S. Patents 4,482,581, 4,872,866 und 5,049,135 offenbart sind, umfaßt eine Spülvorrichtung für das schnelle und wirksame Zuführen einer Spüllösung zu einem Patienten ein starres Gehäuse, das nebeneinander angeordnet parallele Spül- und Absaugzylinder definiert, in die Kolben von ersten Enden derselben her eingeschoben werden. Die Spül- und Absaugzylinder haben entsprechende Spül- und Absaugrückschlagventile an zweiten Enden derselben und Einlaß- und Auslaßrückschlagventile an Seiten derselben. Ein Antiventuriseptum erstreckt sich bis zu einer Schnittlinie von den zweiten Enden der Zylinder her. Dieses Septum umfaßt zwei konisch ausgebildete, im Querschnitt halbkreisförmige Ablenkplatten, die sich an einem scharfen V-förmigen Scheitelpunkt treffen, der auch eine U-förmige Schnittlinie bildet, um eine vollständige Öffnung zwischen einem separaten gemeinsamen Austauschrohr und beiden Zylindern bereitzustellen. Das separate gemeinsame Austauschrohr mit der gemeinsamen Düse ist mit dem Gehäuse verbunden, das die zweiten Enden des Zylinders und besagtes Septum umgibt. Die Innengröße der Düse ist etwa dieselbe Größe wie die Einlaß- und Auslaßöffnungen an den Seiten der Zylinder.
- U. S. Patent 4,842,581 offenbart insbesondere ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Absaugen von Flüssigkeit und physiologischen Bruchstücken gemäß den Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 11.
- Rückschlagventile, die in den obengenannten U. S. -Patenten offenbart sind, umfassen flache elastische Membranen, angebracht an einer äußeren Querwand einer Ventilbohrung, die sich verbiegen, um sich zu öffnen, wenn Druck in die Bohrung des Rückschlagventils hinein ausgeübt wird, und in einen flachen, geschlossenen Zustand gegen die Querwand des Ventils zurückkehren, wenn Druck in einer entgegengesetzten Richtung gegen die elastische Membran ausgeübt wird. Eines der mit der Verwendung von Rückschlagventilen mit flacher Membran zusammenhängenden Probleme, wie angegeben in U. S. Patents 4,842,581 und 4,872,866, ist das Verklemmen, wie es etwa verursacht wird durch unvollständigen Ventildurchlaß von nicht-flüssigem oder hochviskosem Material, das ein übliches Nebenprodukt von Spülverfahren ist. In einem Versuch, eine Lösung für das Problem des Verklemmens zu finden, werden im Durchflußweg der Spülflüssigkeit stromaufwärts von den Ventilen die Durchflußöffnung verringernde Platten eingebaut, um zu ermöglichen, daß Membranventile mit größerer Oberfläche verwendet werden können, da Rückschlagventile mit flachen Membranen mit größerer Oberfläche nicht so anfällig gegenüber dem Verklemmen sind wie Rückschlagventile mit flachen Membranen mit kleinerer Oberfläche.
- U. S. Patent 4,883,456 offenbart ein Nebenschlußventil für chirurgische Implantation in einem Patienten, um bei der Behandlung von Hydrocephalus Cerebrospinal-Flüssigkeit aus dem Schädel abzuleiten. Dieses bekannte Ventil umfaßt ein Ventilgehäuse, das darin eine Flüssigkeitskammer definiert, die mit einem Einlaß an einem Ende des Gehäuses und einem Auslaß am anderen Ende des Gehäuses kommuniziert. Der Einlaß ist mit einem auf Druck und Lage ansprechenden Ventil versehen und der Auslaß mit einem Rückschlagventil, das einen wesentlich kleineren Druckgradienten zum Öffnen erfordert als das auf Druck und Lage ansprechende Ventil. Das auf Druck und Lage ansprechende Ventil umfaßt eine auf die Lage ansprechende Kugel, die in einem elastischen Ventilkörper aufgenommen ist, mit einer zylindrischen Seitenwand, die mit einem auf Druck ansprechenden Schlitz ausgebildet ist. Das Rückschlagventil ist eines geeigneter Art, wobei ein Schlitzventil mit einem kuppelförmigen Diaphragma als ein Beispiel eines geeigneten Rückschlagventils beschrieben ist.
- Eine der hauptsächlichen Anwendungen dieser Erfindung liegt bei Spülvorrichtungen, die ähnlich sind wie die Vorrichtungen, die offenbart sind in U. S. 4,842,581, 4,872,866 und 5,049,135.
- Es ist eine Aufgabe der Erfindung, bekannte Probleme zu beheben, die mit dem Verklemmen bei Spülungszuführvorrichtungen durch Flüssigkeiten zusammenhängen, die nicht-flüssiges und hochviskoses Material enthalten, das in Rückschlagventilen mit flacher Membran hängenbleibt.
- Gemäß einem Aspekt stellt die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zum Absaugen von Flüssigkeit und physiologischen Bruchstücken zur Verfügung, welche umfaßt: eine Absaugspritze, die einen Absaugzylinder und einen Absaugkolben umfaßt, wobei der Zylinder mit einer Einlaßöffnung für Flüssigkeit und Bruchstücke und einer Auslaßöffnung für Flüssigkeit und Bruchstücke verbunden ist; wobei wenigstens eine von besagten Öffnungen ein Rückschlagventil umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil ein physiologische Bruchstücke hindurchlassendes Schlitzventil ist, das ein kuppelförmiges Diaphragma mit einer konvexen Oberfläche und einer konkaven Oberfläche umfaßt, wobei das Diaphragma wenigstens einen krummlinigen Schlitz umfaßt, der zwischen der konvexen und der konkaven Oberfläche angeordnet ist und normalerweise geschlossene, sich berührend aneinanderstoßende Schlitzkantenoberflächen umfaßt, die in Reaktion auf Druck, der auf die konvexe Oberfläche des Diaphragmas ausgeübt wird, sich berührend bleiben, und wobei diese Schlitzkantenoberflächen sich in Reaktion auf Druck, der auf die konkave Seite des Diaphragmas aufgrund manueller Manipulation des Absaugkolbens in bezug auf den Absaugzylinder ausgeübt wird, voneinander trennen, um das Diaphragma zu öffnen, um einen Durchfluß von Flüssigkeit und physiologischen Bruchstücken zwischen den getrennten Schlitzkantenoberflächen zu ermöglichen.
- In einer Ausführungsform stellt die Erfindung eine Spülungszuführungsvorrichtung zum Spülen und Absaugen einer Körperhöhle eines Patienten bereit und umfaßt ein Rückschlagschlitzventil, bei dem Höchstgeschwindigkeitsflüssigkeitsdurchfluß im allgemeinen durch das Ventil hindurch auftritt. Das Spülschlitzventil besitzt eine hohle kuppelförmige flexible Membran, die wenigstens einen, aber vorzugsweise zwei sich mittig schneidende Schlitze umfaßt. Die Schlitzlippen umfassen glatte, gegenüberliegende, parallele Wände, so daß, wenn eine positive Druckdifferenz auf die konvexe Seite der Kuppel ausgeübt wird, die Lippen zusammengedrückt werden, um eine dichte Abdichtung zu bilden, wodurch eine Durchflußumkehr verhindert wird. Umgekehrt trennen sich, wenn eine positive Druckdifferenz auf die konkave Seite der Kuppel ausgeübt wird, die Schlitzlippen mittig, um einen gesteuerten Einwegstrom zu ermöglichen.
- Auf diese Weise eliminiert die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung die Notwendigkeit des Anbringens spezieller Platten und von Rückflußventilen mit einer flachen Membran mit einer Öffnung, die größer ist als der Durchfluß, in Spülvorrichtungen.
- Um die Erfindung leichter verständlich zu machen, werden Ausführungsformen derselben nunmehr beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden, in denen:
- Fig. 1 eine Perspektivansicht der Spülvorrichtung einer Ausführungsform dieser Erfindung ist, wobei einige Teile schematisch dargestellt sind;
- Fig. 2 eine Explosionsperspektivansicht der Spülvorrichtung von Fig. 1 ist;
- Fig. 3 eine Perspektivansicht eines Rückschlagventils mit flacher Membran ist;
- Fig. 4 eine Perspektivansicht eines kuppelförmigen Schlitzrückschlagventils ist, bei der aus Gründen der Klarheit Teile weggelassen wurden;
- Fig. 5 eine Querschnittsansicht entlang Linie 5-5 von Fig. 4 ist;
- Fig. 6 eine Draufsicht des kuppelförmigen Schlitzrückschlagventils von Fig. 4 in teilweise offenem Zustand ist;
- Fig. 7 eine Draufsicht des kuppelförmigen Schlitzrückschlagventils von Fig. 4 in einem geschlossenen Zustand ist;
- Fig. 8 eine Perspektivansicht eines Kolbenführungsanschlages ist;
- Fig. 9 eine Querschnittsansicht entlang Linie 9-9 von Fig. 8 ist;
- Fig. 10 eine fragmentarische Perspektivansicht, wobei aus Gründen der Klarheit Teile weggelassen worden sind, einer Öffnung ist, die mit einem Zylinder in der Spülvorrichtung von Fig. 1 zusammenhängt, wobei das kuppelförmige Schlitzventil in der Öffnung in einer Richtung angebracht ist, die bewirkt, daß der Zylinder Teil einer Ansaugpumpe ist;
- Fig. 11 eine Perspektivansicht eines Gehäuses ist, das Teile umfaßt, die mit einer Öffnung zusammenhängen, die an dem Zylinder angebracht ist, der in Fig. 10 dargestellt ist, wobei aus Gründen der Klarheit Teile weggelassen worden sind, wobei das kuppelförmige Schlitzventil in der Öffnung in einer Richtung angebracht ist, die bewirkt, daß der Zylinder Teil einer Ansaugpumpe ist;
- Fig. 12 eine fragmentarische Perspektivansicht einer Leitung von einer Flüssigkeitsquelle zu einem Patienten ist, wobei einige Teile schematisch dargestellt worden sind, wobei die Leitung ein darin angeordnetes, kuppelförmiges Schlitzrückschlagventil aufweist;
- Fig. 13 eine Querschnittsansicht entlang Linie 13-13 von Fig. 2 eines Teils des distalen Endes eines Kolbens und einer damit zusammenhängenden Dichtung ist, die in einem Zylinder der Spülvorrichtung von Fig. 1 verwendet wird; und
- Fig. 14 eine Querschnittsansicht einer Dichtung entlang Linie 14-14 von Fig. 2 ist, wobei die Dichtung an einem Teil eines Kolbens befestigt dargestellt ist.
- In dieser Beschreibung wird der Ausdruck proximal verwendet, um das Segment der Vorrichtung anzugeben, das normalerweise einem Bediener oder Verwender der Vorrichtung am nächsten ist. Der Ausdruck distal betrifft das andere Ende. Es wird nunmehr Bezug genommen auf die Ausführungsformen, die in den Fig. 1 bis 14 veranschaulicht sind, wobei gleiche Bezugszeichen verwendet werden, um durchgängig gleiche Teile zu bezeichnen.
- Eine Spülvorrichtung 10 ist in Fig. 1 dargestellt, zur Verwendung mit einem Vorratsbehälter 12, Zuführrohr 14, einem Abfallbehälter 16 und einem Abfallrohr 18. Wie man besser in Fig. 2 sehen kann, umfaßt die Spülvorrichtung 10 ein starres Gehäuse 20, ein gemeinsames Austauschrohr 22, das im zusammengebauten Zustand dauerhaft am Gehäuse 20 befestigt ist, einen Spülkolben 24, einen Ansaugkolben 26 und ein damit verbundenes System von Dichtungen und Ventilen.
- Das starre Gehäuse 20 ist vorzugsweise als ein Stück aus durchscheinendem Styrol- Acrylnitril-Kunststoff medizinischer Qualität ausgeformt. Das starre Gehäuse 20 besitzt einen Spülzylinder 28, der eine Spülzylinderbohrung 30 definiert, einen Ansaugzylinder 32, der eine Ansaugzylinderbohrung 34 definiert, erste und zweite Stützflansche 36 und 38, die erste Enden des Spül- und Ansaugzylinders 28 und 32 zusammenhalten, einen dritten Flansch 40, der zweite Enden des Spül- und Ansaugzylinders 28 und 32 zusammenhält, eine Einlaßöffnung 42, die nahe dem zweiten Ende von Spülzylinder 28 angeordnet ist, eine Auslaßöffnung 44, die nahe dem zweiten Ende von Ansaugzylinder 32 angeordnet ist, einen Spülrückschlagventilzylinder 46, der am Ende von Spülzylinder 28 angeordnet ist, und einen Ansaugrückschlagventilzylinder 48, der am zweiten Ende von Ansaugzylinder 32 angeordnet ist, und ein Antiventuriseptum 50, das sich an die zweiten Enden der Spül- und Ansaugrückschlagventilzylinder 46 und 48 anschließt. Wie man in den Fig. 1 und 2 sehen kann, halten der erste, der zweite und der dritte Flansch 36, 38 und 40 den Spülzylinder 28 und den Ansaugzylinder 32 nebeneinander in einer parallelen Beziehung. Die Bohrungen 30 und 34 des Spül- bzw. des Ansaugzylinders 28 und, 32 habe dieselbe Größe, wobei jeder vorzugsweise ungefähr 160 cc tatsächliches Hubvolumen bereitstellt.
- Die Einlaß- und die Auslaßöffnung 42 und 44 befinden sich nahe den zweiten Enden 52 des Spül- und des Ansaugzylinders 28 und 32, in der Form kleiner, gleichgroßer Ventilzylinder, die sich senkrecht, zu den Achsen des Spül- und des Ansaugzylinders 28 und 32 erstrecken. Solche Ventilzylinder kleiner Größe erhöhen die Turbulenz des Flüssigkeitsdurchflusses, was eine erhöhte Mischung und Lösung des angesaugten Inhalts ermöglicht, wodurch die Inkompetenz in Ventilen verringert wird, die einem Verklemmen oder Verstopfen unterliegen könnten.
- Wie man in Fig. 2 sehen kann, sind die gleichgroßen Spül- und Ansaugrückschlagventilzylinder 46 und 48 mit ihren entsprechenden Spül- und Ansaugzylindern 28 und 32 durch konisch ausgebildete Kappen 54 bzw. 56 verbunden, um nahe zueinander und miteinander parallel zu sein. In dieser Hinsicht ist der Umfang der Rückschlagventilzylinder 46 und 48 ungefähr die Hälfte desjenigen der Spül- und Ansaugzylinder 28 und 32, und ihre Achsen sind zu denjenigen der Spül- und Ansaugzylinder 28 und 32 versetzt, so daß die Spül- und Ansaugrückschlagventilzylinder 46 und 48 nahe zusammenliegen, wobei ihre Bohrungen mit den Spül- und Ansaugzylinderbohrungen 30 und 34 fluchten.
- Septum SO weist eine Spülablenkplatte 58 und eine Ansaugablenkplatte 60 auf, von denen jede halbkreisförmig im Querschnitt ist. Diese Ablenkplatten schneiden sich in einer äußeren Spitze 62, die eine U-förmige Linie bildet. In dieser Hinsicht sind die Septumablenkplatten 58 und 60 nur auf den Innenseiten der Rückschlagventilzylinder 46 und 48 angeordnet, um Flüssigkeit aus und zu den Rückschlagventilzylindern 46 und 48 zu leiten. Ein vierter Flansch 64 verbindet die äußeren Enden der Rückschlagventilzylinder 46 und 48 miteinander und bildet mit diesen äußeren Enden ein Oval.
- Kolben 24 und 26 sind so ausgebildet, daß sie identisch sind, wobei jeder einen Schaft aufweist, der aus gekreuzten Leisten 66 und 68 besteht, die durch zentral angeordnete Zwischenrippen 70 und Endrippen 70' gestützt werden. Damit ebenfalls einstückig ausgeformt sind zum Eingriff der Finger gedachten Griffe 72 und Dichtungsbefestigungsrippen 74. Jede Dichtungsbefestigungsrippe 74 ist von der nächstliegenden Stützrippe 70' durch einen Zwischenraum 76 getrennt, in den eine nach innen gerichtete Rippe 78 von Dichtung 80 eingeschoben wird (siehe Fig. 13). Es gibt drei Zylinderbohrungskontaktringe 83a, 83b und 83c auf der Außenfläche von Dichtung 80.
- Aus den Fig. 1 und 2 sollte man anmerken, daß die zum Eingriff der Finger gedachte Griffe 72 der Kolben 24 und 26 entsprechend gedreht sind, so daß sie Spiegelbilder zueinander darstellen. In dieser Hinsicht sind die zum Eingriff der Finger gedachten Griffe 72 nicht-symmetrisch, wobei sie an ersten Seiten 86 davon flach und an zweiten Seiten 88 davon abgerundet sind. Der Grund hierfür ist der, daß die ersten Seiten 86 so eng zusammen zwischen zwei benachbarten Fingern wie möglich sein können, wenn es wünschenswert ist, die Spritzen gleichzeitig zu betätigen. Obgleich die Kolben nicht miteinander verbunden sind, sind diese Abschnitte für den Eingriff der Finger somit so konstruiert, daß sie eine einfache Verwendung einer der Kolben einzeln oder beider zusammen, wie gewünscht, ermöglichen. Dies ermöglicht es einem, sozusagen "die Pumpe startklar zu machen", mit der Ansaughälfte des Systems, bevor man mit einem Spülvorgang beginnt.
- Wie man in Fig. 2 sehen kann, umfaßt jeder Zylinder 28 und 32 zwei Zugangslöcher 86' bzw. 86", 88', 88". Ein Kolbenführungsanschlag 90' wird in jedes Zugangsloch 86', 86", 88', 88" eingeschoben, nachdem jeder Kolben 24 und 26 während des endgültigen Zusammenbaus in jeden Zylinder 28 und 32 eingeschoben worden ist. Unter Bezugnahme auf die Fig. 8 und 9 umfaßt jeder Kolbenführungsanschlag 90' eine Kappe 90" mit einer Unterseite 91', die eine Kurvenlinie aufweist, die mit der Außenkurvenlinie der Zylinder 28 und 32 übereinstimmt. Von der Unterseite 91' von Kappe 90" weg erstrecken sich zwei Schenkel 93' und 93", um dazwischen einen U-förmigen Führungsschlitz 95' zu bilden.
- Wenn man wieder auf Fig. 2 zurückkommt, sind Teile jeder Zwischenrippe 70 entfernt, was einen freien Streifen 95" entlang Leiste 68 bereitstellt, über den Schenkel 93' und 93" unbehindert hinübergehen können, wenn jeder Kolben 24 und 26 innerhalb jedes entsprechenden Zylinders 28 und 32 hin- und herbewegt wird. Man bemerke, daß solche Teile nicht von Rippe 70' entfernt sind. Wenn die Führungsanschläge 90' somit vollständig in die Zugangslöcher 86' und 88' eingeschoben sind, steht jede distale Rippe 70' in Eingriff mit einem zugeordneten Führungsanschlag 90', wenn jeder Kolben 24 und 26 proximal herausgezogen wird, um zu bewirken, daß die Kolben 24 und 26 dauerhaft in den Zylindern 28 und 32 verbleiben. Außerdem ist jede Leiste 68 zwischen wenigstens einem Schenkelpaar 93' so angeordnet, daß die Drehbewegung jedes Kolbens 24 und 26 begrenzt ist, wodurch die Griffe 72 relativ zueinander angeordnet bleiben, wie man in Fig. 1 sehen kann.
- Als Teil des Zusammenbaus der Spülvorrichtung 10 werden Dichtungen 80 an jedem Kolben 24 und 26 befestigt, der in jeden Zylinder 28 und 32 eingeführt wird, und die Griffe 72 sind ausgerichtet, wie in Fig. 2 zu sehen. Wenn die Griffe 72 so ausgerichtet sind, fluchten die Leisten 68 mit den Löchern 86', 86", 88' und 88" in jedem entsprechenden Zylinder 28 und 32. Die Schenkel 93' und 93" eines Führungsanschlags 90' werden in jedes Loch 86', 86", 88' und 88" eingeschoben, so daß jeder U-förmige Führungsschlitz 95' in Eingriff mit Leiste 68 kommt. Jeder Führungsanschlag 90' ist dauerhaft an jedem Zylinder 28 und 32 durch Schallschweißen oder durch Klebetechniken, die in der Technik gut bekannt sind, befestigt. Jeder Führungsanschlag 90' ist vorzugsweise aus demselben Material hergestellt, wie es für die Zylinder 28 und 32 verwendet wurde, und durch Spritzguß ausgeformt.
- Das gemeinsame Austauschrohr 22 ist im Querschnitt länglich oder oval, wie man in den Fig. 1 und 2 sehen kann, um dadurch eine längliche Kammer zu bilden, in der Flüssigkeit zu den Spül- und Ansaugzylindern 28 und 32 und aus diesen herausströmen kann. Das gemeinsame Austauschrohr 22 schließt einen Schürzenteil 90, einen Zusammenführteil 92, einen gemeinsamen Düsenteil 94 und eine Befestigungskante 96 ein. Befestigungskante 96 ist so groß, daß sie mit den nebeneinanderliegenden Spül- und Ansaugrückschlagventilzylindern 46 und 48 und dem vierten Flansch 64, der diese verbindet, abdichtend zusammenpaßt. Im Gebrauch sind diese Teile vorzugsweise durch Schallschweißen oder durch einen Klebstoff miteinander verbunden. Der Schürzenteil 90 macht die gesamte Vorrichtung stromlinienförmiger im Aussehen und für die Handhabung, er ist jedoch nicht für den Betrieb der Spülvorrichtung notwendig.
- Zusammenführteil 92 umschließt die äußeren Enden 98 und 100 der Spül- und Ansaugrückschlagventilzylinder 46 und 48 sowie Septum 50 und dichtet diese ab, so daß jegliches Material, das zu den äußeren Enden 98 und 100 strömt und daraus heraus, durch Septum 50 und Zusammenführteil 92 geleitet wird. In ähnlicher Weise strömen alle Flüssigkeiten, die zum Zusammenführteil 92 strömen und daraus heraus, durch die gemeinsame Düse 94. Es sollte angemerkt werden, daß Septum 50 so angeordnet und konstruiert ist, daß Flüssigkeitsströme, die aus dem Spülrückschlagventilzylinder 46 strömen, in Düse 94 gelenkt werden, und Flüssigkeit, die aus Düse 94 herausströmt, zum Ansaugrückschlagventilzylinder 48 geleitet wird, ohne Beschränkung und ohne die Verursachung unnötiger Turbulenz. Auf diese Weise wird bewirkt, daß sich solche Flüssigkeitsströme nicht vermischen. Die U-förmige äußere Spitzenlinie 62 hilft insbesondere dabei, unnötiges Vermischen zu vermeiden, indem keine Venturibeschränkung hervorgerufen wird, um einen negative Druck im Zusammenführteil 92 zu schaffen, der ein Rückschlagventil falsch öffnet. Seitenwände von Septum 50 pressen gegen Innenflächen der Zusammenführung, um dazwischen eine Dichtung zu schaffen.
- Um eine sichere Befestigung an einem Patientenverbindungsrohr (nicht dargestellt) zu gewährleisten, umfaßt die Düse 94 eine Rohrhaltevorrichtung 94', die in den Fig. 1, 2 und 14 zu sehen ist. Bezugnehmend auf 14 kann man darin Rohrhaltevorrichtung 94' im Querschnitt sehen. Rohrhaltevorrichtung 94' umfaßt zwei identische ausgeformte Abschnitte 97 und 97', die um Düse 94 herum einander gegenüberliegen. Da beide ausgeformten Abschnitte 97 und 97' identisch sind, wird nur ein Abschnitt 97 im Detail beschrieben werden.
- Eine Rohrhaltevorrichtung 94' ist an Düse. 94 durch einen zurückspringenden Ring 97" befestigt, der die Düse umgibt und für eine Befestigung beider Abschnitte 97 und 97' sorgt. Sich proximal vom zurückspringenden Ring 97" erstreckend befindet sich ein ohrförmiges Teil 99, das zum Eingriff mit einem Daumen und Fingern eines Bedieners ausgebildet ist. Sich distal vom zurückspringenden Ring 97" erstreckend befindet sich ein Rohreingriffsteil 99', das zum Eingriff mit dem Patientenrohr ausgebildet ist, wenn dieser über der Düse 94 angebracht wird. Ein Verstärkungsteil 100' ist zwischen den Teilen 99 und 99' angeordnet, um wenigstens einen Teil der Kräfte, die auf Teil 99 ausgeübt werden, auf Teil 99' zu übertragen. So angeordnet werden die Teile 99', wenn die Teile 99 beider Abschnitte 97 und 97' nach innen gedrückt werden, durch Zusammenquetschen, wie etwa durch einen Daumen und einen Zeigefinger, von Düse 94 wegbewegt, um zu ermöglichen, daß das Patientenverbindungsrohr leicht daran befestigt werden kann. Nach Einschieben des Patientenverbindungsrohres wird die Druckkraft gegen die Abschnitte 97 und 97' aufgehoben, und jedes Teil 99' tritt zusammendrückend mit dem Patientenverbindungsrohr in Eingriff. Ein sicherer Eingriff wird außerdem sichergestellt durch mehrere Rillen 100", die in jedes Teil 99' eingeformt sind, um als Zähne zu wirken, die in das Patientenverbindungsrohr greifen, um das Patientenverbindungsrohr nach Lösen der Teile 99' besser zu sichern.
- Im Hinblick auf die Rückschlagventile sind in der Ausführungsform von Fig. 2 zwei unterschiedliche Arten von Rückschlagventilen zu sehen. Ein erstes Rückschlagventil 102, Ventil 101, umfassend eine flache elastische Membran 104, ist in der Einlaßöffnung 42 der Spülzylinder 28 angeordnet. Ein zweites ähnliches Rückschlagventil 102, Ventil 101', ist im Spülrückschlagventilzylinder 46 angeordnet. Jedes Rückschlagventil 102 ist mit jedem Zylinder 28 und 46 in einer Richtung ausgerichtet, die Flüssigkeitsdurchfluß zur Düse 94 ermöglicht.
- Wie in Fig. 3 zu sehen, besitzt jedes Rückschlagventil 102 eine zylindrische Außenwand 102" mit einer ebenen zylindrischen Kante 103 und Kreuzwandstreben 104', die die elastische Membran 104 tragen. Zwischen den Kreuzwandstreben 104' stehen mehrere membranstützende Zacken 104" von der Außenwand 102" radial nach innen vor. In Kombination definieren der ebene zylindrische Rand 103, die Kreuzwandstreben 104' und die Zacken 104" eine membranstützende ebene Fläche 103'.
- Wieder bezugnehmend auf Fig. 2, als ein Beispiel der Funktionsweise von Rückschlagventil 102, biegt sich die elastische Membran 104 auf Ventil 101' offen, wenn Druck aus der Spülzylinderbohrung 30 zur Düse 94 hin ausgeübt wird, aber schließt sich, wenn Druck in der entgegengesetzten Richtung ausgeübt wird. Es sollte angemerkt werden, daß der Durchfluß durch ein offenes Rückschlagventil 102 radial nach außen über Oberfläche 103' und um eine Umfangskante 105 von Membran 104 verläuft. Somit ist der Durchfluß um Membran 104 herum ein relativ dünner Strom, zylindrisch angeordnet um die Außenkante 105 von Membran 104 herum, wie am besten zu sehen in Fig. 3. Jedes Material, das auf Fläche 103' aufliegt, wenn die Membran dagegengedrückt wird, um Rückschlagventil 102 zu schließen, kann bewirken, daß das Rückschlagventil 102 nicht funktioniert. Solche Probleme sind für Spüllösungen nicht üblich, aber wenn physiologische Bruchstücke während eines Spülvorganges aus einem Patienten abgezogen werden, wird üblicherweise festes oder hochviskoses Material in angesaugten Lösungen mitgenommen. Aus diesem Grund sind Rückschlagventile mit flacher Membran nicht so wirkungsvoll in Ansaugwegen wie in Einsaugwegen einer Spülvorrichtung.
- Aus diesem Grund wird in der Ausführungsform, die in Fig. 2 zu sehen ist, ein erstes kuppelförmiges Schlitzrückschlagventil 106, Ventil 106", im Ansaugrückschlagventilzylinder 48 verwendet, um den Durchfluß nur in den Zylinder 32 hinein restriktiv zu steuern. Das kuppelförmige Schlitzrückschlagventil 106 umfaßt neuartige nicht-verklemmende Merkmale, die in besonderer Weise zur Verwendung bei Rückschlagventilanwendungen qualifiziert sind, die das Ventilieren von Lösungen umfassen, die physiologische Bruchstücke enthalten. Eine detaillierte Beschreibung des kuppelförmigen Schlitzventils 106 wird im folgenden gegeben. Ein zweites kuppelförmiges Schlitzrückschlagventil 106, Ventil 106', ist in der Auslaßöffnung 44 angeordnet, um als Ventil für eine physiologische Bruchstücke enthaltende Lösung zu dienen, in derselben Weise und Richtung wie Ventil 106".
- Wie zuvor erwähnt, ist Ventil 101' im Spülrückschlagventilzylinder 46 angeordnet und ermöglicht, daß Flüssigkeit in den Spülzylinder 28 hineinströmt, aber läßt keinen Strom aus dem Spülzylinder 28 heraus zu. Auslaßventil 106" ermöglicht, daß Flüssigkeit aus dem Ansaugzylinder 32 herausströmt, es läßt jedoch nicht zu, daß sie in den Zylinder 32 hineinströmt. Trichterähnliche Einlaß- und Auslaßadapter 116 und 118 sind an Einlaßöffnung 42 bzw. Auslaßöffnung 44 befestigt.
- Im Hinblick auf Einlaß- und Auslaßöffnung 42 und 44 umfaßt jede Öffnung 42 und 44 vorzugsweise eine diametrale Öffnung mit im wesentlichen derselben Größe wie die Öffnungen des Spülrückschlagventilzylinders 46 und Ansaugrückschlagventilzylinders 48, so daß Ventile in den Öffnungen 42 und 44 und den Rückschlagventilzylindern 46 und 48 nach Bedarf austauschbar verwendet werden können. Die Öffnungen 42 und 44 öffnen sich ungehindert in die Zylinderbohrungen 30 bzw. 34 hinein. Das ungefähre Zusammenpassen der Größen der Öffnungen 42 und 44 und Rückschlagventilzylinder 46 und 48 gleicht Drücke innerhalb des Systems aus, um ein falsches Öffnen der Rückschlagventile während des Betriebs zu vermeiden und dadurch eine Kreuzvermischung von verunreinigten und reinen Flüssigkeiten zu vermeiden.
- Noch einmal bezugnehmend auf Fig. 13 ist der Abstand zwischen den Ringen 83a und 83c ausreichend, um jede damit zusammenhängende Öffnung 42 und 44 abzudecken, wenn jeder entsprechende Kolben 24 und 26 vollständig in der entsprechenden Zylinderbohrung 30 und 34 sitzt, wodurch ermöglicht wird, daß die Öffnungen 42 und 44 durch Dichtung 80 vollständig abgedichtet sind. Durch die Verwendung kuppelförmiger Schlitzrückschlagventile 106 ist eine zuvor vorgenommene Vorsichtsmaßnahme in Form von Platten in jeder Öffnung zwischen einer Öffnung 42 oder 44 und einer entsprechenden Zylinderbohrung 30 oder 34 in Ausführungsformen einer ähnlichen Spülvorrichtung nicht erforderlich.
- Bei der Herstellung der Spülvorrichtung dieser Erfindung werden das starre Gehäuse 20, die zwei Kolben 24 und 26, das gemeinsame Austauschrohr 22 (so zusammengebaut, daß es einen Teil des Gehäuses bildet) und die verschiedenen Zylinder der zwei Rückschlagventile 102 und 106 und die Einlaß- und Auslaßadapter 116 und 118 aus hartem Kunstharz ausgeformt. In dieser Hinsicht haben alle Rückschlagventile dieselbe Größe, um eine unangemessene Zunahme von Formen für diese Elemente zu verhindern. Alle starren Komponenten dieser Erfindung können aus starrem harten Kunstharz hergestellt werden, wie etwa Styrol-Acrylnitril.
- Kolbendichtung 80 und die verschiedenen Rückschlagventilmembranen werden aus faltbarem synthetischen Harzmaterial ausgeformt oder vom Lager gekauft. Das kuppelförmige Schlitzmembranmaterial und das Herstellungsverfahren ist im folgenden im Detail beschrieben. Die Kolbendichtungen 80 sind an den Kolben 24 und 26 befestigt und, wie zu sehen in Fig. 3, sind die Membranen 104 durch sich nach außen erstreckende Abschnitte 102' von Noppen 105' befestigt, die mittig auf den Kreuzbandstreben 104' des Rückschlagventils 102 angeordnet sind. Das Äußere der Zylinder der Rückschlagventile 102 und der Rückschlagventile 106 werden vorzugsweise durch Schallschweißung im starren Gehäuse 20 in ihren entsprechenden Stellungen befestigt, wie in Fig. 2 dargestellt ist. Nach entsprechender Befestigung der Rückschlagventile 102 und 106 wird Befestigungskante 96 des gemeinsamen Austauschrohres dichtend an den Spül- und Ansaugrückschlagventilzylindern 46 und 48 und Flansch 64 befestigt, der an diese zwei Kanten stößt, ebenfalls vorzugsweise durch Schallschweißen. Wie in Fig. 1 zu sehen, können die verschiedenen Ventile nicht ohne weiteres gewartet werden, aber dies ist auch nicht erforderlich, da die Spülvorrichtung so konstruiert ist, daß sie ein Einwegprodukt zum Einmalgebrauch ist.
- Um Spülvorrichtung 10 einzusetzen, gibt man eine physiologische Kochsalzlösung in Vorratsbehälter 12, der über ein Zuführrohr 14 und Einlaßadapter 116 mit Einlaßöffnung 42 verbunden ist. Siehe Fig. 1. Der Abfallbehälter 16 ist in gleicher Weise über Rohr 18 und Auslaßadapter 118 an Auslaßöffnung 44 befestigt. Die physiologische Kochsalzlösung soll in eine Körperhöhle eingeflößt werden, für eine kurze Zeitdauer dort belassen werden und anschließend herausgesaugt werden. Ein (nicht dargestelltes) Rohr wird an Düse 94 des gemeinsamen Austauschrohres 22 befestigt und durch eine Öffnung in den Körper eines menschlichen Patienten 119 in der Richtung von Pfeil 119' in ein zu spülendes Organ hinein eingeführt. Wenn Flüssigkeit aus mehr als einem Spülzylinder 28 in das Organ eingeführt werden soll, bevor irgendein Teil davon angesaugt wird, wird Ansaugkolben 26 vollständig in Ansaugzylinder 32 eingeschoben, wie in Fig. 1 dargestellt ist. In dieser Position dichtet die Ansaugkolbendichtung 80 die Auslaßöffnung 44 vollständig ab. So kann, während der Ansaugkolben 26 in dieser Position belassen wird, keine Flüssigkeit durch Auslaßöffnung 44 strömen. Mit dem Ansaugkolben 26 in dieser Position wird der Spülkolben 24 nach außen gezogen, um ein Vakuum im Spülzylinder 28 zu erzeugen. Dieses Vakuum öffnet entsprechend Membran 104 von Einlaßrückschlagventil 101 und schließt Membran 104 von Rückschlagventil 101'. Somit wird Flüssigkeit aus Vorratsbehälter 12 in Spülzylinder 28 gezogen. Anschließend wird Spülkolben 24 in Spülzylinder 28 hineingeschoben, was Einlaßrückschlagventil 101 schließt, Spülrückschlagventil 141' öffnet und Flüssigkeit aus dem Spülzylinder 28 in den Zusammenführteil 92 des gemeinsamen Austauschrohres 22 hinein und aus Düse 94 des gemeinsamen Austauschrohres 22 herausdrückt. In dieser Hinsicht lenkt Spülplatte 58 von Septum 50 die nach außen strömende Flüssigkeit so, daß sichergestellt ist, daß sie in Düse 94 eintritt, statt durch Ansaugrückschlagventilzylinder 48 gedrückt zu werden, um Ansaugrückschlagventil 106" zu öffnen und dadurch Kolben 26 aus seiner blockierenden Stellung zu drücken. Der Spülkolben 24 wird hinein- und herausbewegt, wobei er als eine Pumpe wirkt, bis die Körperhöhle mit der richtigen Menge Flüssigkeit gefüllt ist.
- Nachdem die Spülflüssigkeit im Körperorgan für einen bestimmten Zeitraum belassen worden ist, wird Spülkolben 24 vollständig in Spülzylinder 28 hineingedrückt, so daß Dichtung 80 Öffnung 42 abdeckt, wodurch kein Durchfluß von Flüssigkeit durch Öffnung 42 zugelassen wird. Wenn Spülkolben 24 erst einmal so in Stellung gebracht ist, wird Ansaugkolben 26 herausgezogen und hineingeschoben, wodurch verunreinigte Flüssigkeit aus dem Körperorgan durch die Düse 94, und Ansaugrückschlagventilzylinder 48, in Ansaugzylinder 32 während des Herausziehens gezogen und verunreinigte Abfallflüssigkeit aus Öffnung 44 heraus und während des Hineindrückens in Abfallbehälter 16 hineingedrückt wird.
- Üblicherweise werden die meisten Körperorgane, die eine Spülung benötigen, eine solche Größe aufweisen, daß sie mehrere Ladungen des Spülzylinders 28 aufnehmen, wobei es auf die Erfahrung des Bedieners ankommt, die Überdehnung einer Höhle zu verhindern. Wenn erst einmal die angemessene Menge an Spülmittel eingeführt ist, werden Spül- und Ansaugkolben 24 und 26 zusammen gegriffen und gleichzeitig hinein- und herausbewegt, wodurch ein konstantes steady-state-Volumen eines Flüssigkeitsstromes in das Organ hinein und aus dem Organ heraus aufrechterhalten wird. Mit den nach außen gerichteten Hüben wird Spülzylinder 28 mit frischer Flüssigkeit aus Vorratsbehälter 12 geladen und Ansaugzylinder 32 mit verunreinigter, physiologische Bruchstücke enthaltender Abfallösung aus dem Organ. Mit nach innen gerichteten Hüben wird die frische Flüssigkeit in Spülzylinder 28 in das Organ gedrückt und verunreinigte Abfallflüssigkeit in Ansaugzylinder 32 zum Abfallbehälter 16 hin und in diesen hineingedrückt. Während dieser Hübe sind, da die Öffnungen 42 und 44 dieselben Querschnittsgröße aufweisen wie die Innenbohrung der Düse 94, die Drücke an jeder von diesen durch die gleichgroßen Kolben 24 und 26 ungefähr gleich, wobei nur ein geringer Abfall über jedes der verschiedenen Ventile vorliegt, um zu bewirken, daß sie als Rückschlagventile in den richtigen Richtungen wirken. In ähnlicher Weise bewirkt die Form der U-förmigen äußeren Spitzenlinie 62 von Septum 50, daß keine unerwünschten Venturi- oder Wirbeleffekte auftreten, die unangemessene Druckveränderungen an Düse 94 schaffen, die die Spül- und Ansaugrückschlagventile 101' und 106" falsch öffnen würden, um ein Vermischen zu bewirken.
- Ein einzigartiges Merkmal der Konstruktion dieser Spülvorrichtung ist, daß sie verwendet werden kann, um sich selbst von Bruchstücken zu reinigen. In dieser Hinsicht wird die wahrscheinlichste Verstopfung auf der Ansaugseite der Vorrichtung auftreten, weil dies der Teil ist, der teilchenförmigem Material ausgesetzt ist. Wenn eine Verstopfung sich entwickeln sollte, kann man diese beseitigen, indem man den Ansaugkolben 26 zurückzieht, bis Auslaßöffnung 44 offen ist, das an Düse 94 befestigte Rohr abklemmt und den Spülkolben 24 hinein- und herauspumpt, um frische Flüssigkeit durch Ansaugrückschlagventil 106" und Auslaßrückschlagventil 106' zu drücken. Das mit Düse 94 verbundene Rohr kann gesäubert werden, indem Ansaugkolben 26 vollständig bis zum Anschlag nach vorne geschoben wird und Öffnung 44 schließt, gefolgt von einer kräftigen Betätigung von Spülkolben 24.
- Eine signifikante Verbesserung im Betrieb der Spülvorrichtung als ein Ergebnis einer Verringerung der Notwendigkeit, Bruchstücke aus Ventilen zu entfernen, und einer verbesserten Ventilfunktion im Betrieb, während man eine Lösungsumgebung handhabt, die durch die Spülung erzeugte physiologische Bruchstücke enthält, ist sichergestellt durch die Verwendung von Rückschlagventilen, die einen mittig angeordneten Durchgang für Flüssigkeitsstrom öffnen statt einen Durchgang um eine ebene Kante herum, wie dies für Ventil mit flacher Membran 102 zutrifft. Wie zuvor erläutert, werden solche Rückschlagventile 106 in der Ausführungsform, die in Fig. 2 zu sehen ist, als Ventile 106' und 106" verwendet. Vergrößerte Ansichten von Rückschlagventil 106 sind in den Fig. 4 bis 7 zu sehen.
- Wie man in Fig. 4 sehen kann, umfaßt Ventil 106 ein zylindrisches Gehäuse 200, das eine. Schlitzmembran umgibt. Gehäuse 200 umfaßt eine zylindrische Außenfläche 202, eine obere kreisförmige Kante 204, eine zylindrische Innenfläche 206 und eine untere kreisförmige Kante 208. Während Oberfläche 202 glatt ist und gleichmäßigen Durchmesser aufweist, um in eine nach innen gerichtete Oberfläche, wie etwa in eine Öffnung 44, eingeschoben und daran befestigt zu werden, umfaßt Innenfläche 206 eine Reihe von Stufen und Rillen, so daß die kreisförmige Kante 204 in radialer Breite dünner ist als Kante 208. Wie in Fig. 4 zu sehen, umfaßt Innenfläche 206 eine Rotationsfläche, die eine Seitenwand 210 umfaßt, die von Kante 204 ausgeht, parallel zur Außenwand 202 verläuft, bis zu einer radial nach innen vorstehenden Rippe 212, die in einer zweiten parallelen Fläche 214 endet, die parallel zur Außenwand 202 verläuft. Proximaler zu Kante 208 schneidet eine parallele Fläche 214 eine Fläche 216, die sich davon radial nach außen erstreckt. Fläche 216 schneidet eine dritte parallele Fläche 218, die parallel zur Außenwand 202 verläuft. Fläche 218 endet in einer Fläche 220, die von Fläche 218 nach innen vorsteht, bis zu einer vierten parallelen Fläche 222, die parallel zur Außenwand 202 verläuft. So angeordnet bilden die Flächen 216, 218 und 220 eine Haltenut für eine kuppelförmige Schlitzventilmembran 230.
- Wie am besten zu sehen in Fig. 4, umfaßt die kuppelförmige Schlitzventilmembran 230 eine Grundfläche 232, eine hohle zylindrische Seitenwand 234 und eine hohle Kuppel 236. Wie in den Fig. 4 und 5 zu sehen, umfaßt die Grundfläche 232 einen Verankerungsring 238, der sich von Seitenwand 234 radial nach außen erstreckt, so ausgebildet und ausgeformt ist, daß er fest in die Nut hineinpaßt, die durch die Flächen 216, 218 und 220 gebildet ist, und durch Einschieben in die Nut, die durch die Flächen 216, 218 und 220 gebildet ist, dicht im Gehäuse 200 befestigt ist.
- In Fig. 4 sieht man, daß die Membran 230 sich von der Grundfläche 232 nach oben erstreckt, um eine zylindrische Seitenwand 234 zu bilden, an die die einschließende Kuppel 236 anschließt. Kuppel 236 umfaßt wenigstens zwei sich schneidende Schlitze 240 und 242, die sich vorzugsweise mittig am oberen Ende der Kuppel 236 in rechten Winkeln schneiden. Jeder Schlitz 240 und 242 umfaßt ein Paar glatter, ebener, gegenüberliegender Lippen 244, 246, 248 bzw. 250, wie am besten zu sehen in Fig. 6. Wenn man kurz auf Fig. 5 Bezug nimmt, umfaßt Kuppel 236 eine hohle, kreisförmige konkave Innenfläche 252 und eine äußere konvexe Oberfläche 254, die kreisförmig parallel zu Oberfläche 252 verläuft. Wie am besten zu sehen in Fig. 7, werden, wenn ein positiver Druck auf Oberfläche 254 ausgeübt wird, die gegenüberliegenden Lippen 244, 246, 248 und 250 durch einen radialen Krafivektor des die Oberfläche beaufschlagenden Druckes in den geschlossenen Zustand gedrückt, während die Kuppelform von Membran 230 einer Eversion widersteht, sogar gegenüber Drücken, die groß sind im Vergleich mit Drücken, die während eines Spülvorganges ausgeübt werden.
- Wie in Fig. 6 zu sehen, werden, wenn ein positiver Druck auf die Innenfläche 252 ausgeübt wird, die Lippen 244, 246, 248 und 250 auseinandergedrückt, was eine mittig angeordnete Öffnung schafft, die einen Durchfluß dort hindurch ermöglicht. Wie auf dem Gebiet der Flüssigkeitsströmung gut bekannt, ist die Flüssigkeitsströmungsgeschwindigkeit um so höher, je weiter entfernt von einer Wand die Flüssigkeit in einem Rohr strömt. Als solches ist gezeigt worden, daß das beste Ventil für den Transport von Lösungen, die physiologische Bruchstücke tragen, eines ist, das sich weit und mittig öffnet, um zu ermöglichen, daß die Lösung mit der höchstmöglichen Geschwindigkeit mittig durch das Ventil hindurchströmt. Da Membran 230 eine glatte Oberfläche mit nahezu nicht anhaftenden Kanten der Lippen 244, 246, 248 und 250 darstellt, ist ein Verklemmen von Ventil 106 aufgrund von Feststoffen oder hochviskosen Flüssigkeiten in Kontakt damit selten, was die Verwendung von Membran 230 ideal für das Ventilieren von Lösungen macht, die physiologische Bruchstücke tragen. Gehäuse 200 kann durch Spritzguß hergestellt werden und kann aus starrem Kunstharzmaterial hergestellt werden, wie etwa dem Material, aus dem das Gehäuse 20 hergestellt ist. Membran 230 kann aus einem flexiblen, elastischen Kunstharzmaterial hergestellt werden, wie etwa KRATON, ein Produkt von GLS Plastics, 740 B, Industrial Park, Carey, Illinois, 60013. Membran 230 wird vorzugsweise durch Spritzguß hergestellt, wobei jeder Schlitz 240 und 242 einzeln darin eingeschnitten wird, indem eine rasierklingenscharfe Schneide verwendet wird, die jeweils einen Schlitz der Membran schneidet, während diese auf einem der Form von Membran 230 angepaßten Werkzeug ruht, das Schlitze umfaßt, die mit der Breite und Ausrichtung des Schnittes der scharfen Schneide übereinstimmen.
- Die Fachleute können anerkennen, daß die hierin beschriebene Spülvorrichtung relativ leicht herzustellen und einzusetzen ist, dennoch aber ein sauberes Spülen von Organen ermöglicht. Medizinisches Personal kann Spülvorgänge durchführen, ohne daß die Spülflüssigkeit aus dem System austritt und daher weder Spülpersonal, einen Patienten noch die umgebenden Bereiche kontaminiert und nicht in anderer Seite ein unhygienisches oder unangenehmes Problem verursacht.
- Die Konstruktion kleinerer, versetzter Spül- und Ansaugrückschlagventilzylinder 46 und 48, zugespitzter Kolbendichtungen 80 und des gemeinsamen Austauschrohres 22, das direkt an das Gehäuse 20 angeschweißt ist, schafft ein Minimum an "Totraum" zwischen den Spül- und Ansaugrückschlagventilzylinder 46 und 48 und Düse 94, was die Pumpeffizienz verbessert.
- Die Konstruktion von Septum 50 verhindert unangemessene Wirbel- und Venturieffekte.
- In einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird ein Ventil 106 verwendet, um Ventil 102 in Öffnung 42 zu ersetzen, wie zu sehen in Fig. 11. Da Ventil 106 ein Gehäuse 200 umfaßt, das im wesentlichen die gleiche Größe hat wie Außenwand 102", ist der Austausch ein direkter Eins-zu-Eins-Ersatz.
- In noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird ein Ventil 106 anstelle von Ventil 102 in Spülrückschlagventilzylindern 46 verwendet, wie zu sehen in Fig. 10. Wie dies der Fall in der Ausführungsform von Fig. 11 ist, ist Ventil 106 in dieser Ausführungsform ebenso ein direkter Ersatz für Ventil 102.
- Eine unterschiedliche Anwendung für Ventil 106 ist in einer Ausführungsform zu sehen, die in Fig. 12 dargestellt ist, in der ein Ventil 106 meiner medizinischen Leitung 258 von einer Quelle 260 zu einem Patienten 262 verwendet wird. Verbindungen und Flüssigkeitsstrom von Quelle 260 zu Leitung 258 und von Leitung 258 zum Patienten 262 sind durch die Pfeile 264 bzw. 266 symbolisiert. Wie in Fig. 12 zu sehen, ist Ventil 106 in Leitung 258 in einer Richtung angeordnet, die einen Durchfluß von Quelle 260 zu Patient 262 ermöglicht. So angeordnet, blockiert Ventil 106 einen Sperrückstrom, wenn Leitung 258 einen höheren Druck als denjenigen der Quelle von einem Gefäß oder einem Hohlraum in Patient 262 überträgt.
Claims (10)
1. Eine Vorrichtung (10) zum Absaugen von Flüssigkeit und physiologischen Bruchstücken,
die eine Absaugspritze einschließt, die einen Absaugzylinder (32) und einen
Absaugkolben (26) umfaßt, wobei der Zylinder (32) mit einer Einlaßöffnung (48) für
Flüssigkeit und Bruchstücke und einer Auslaßöffnung (44) für Flüssigkeit und
Bruchstücke verbunden ist, wobei wenigstens eine von besagten Öffnungen (44, 48) ein
Rückschlagventil (106) umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil ein
physiologische Bruchstücke hindurchlassendes Schlitzventil (106', 106") ist, das ein
kuppelförmiges Diaphragma (230) mit einer konvexen Oberfläche (254) und einer
konkaven Oberfläche (252) umfaßt, wobei das Diaphragma (230) wenigstens einen
krummlinigen Schlitz (240, 242) umfaßt, der zwischen der konvexen und der konkaven
Oberfläche (254, 252) angeordnet ist und normalerweise geschlossene, sich berührend
aneinanderstoßende Schlitzkantenoberflächen (244, 246; 248, 250) umfaßt, die in
Reaktion auf Druck, der auf die konvexe Oberfläche (254) des Diaphragmas (23)
ausgeübt wird, sich berührend bleiben, und wobei diese Schlitzkantenoberflächen (244,
246; 248, 250) sich in Reaktion auf Druck, der auf die konkave Seite (252) des
Diaphragmas (230) aufgrund manueller Manipulation des Absaugkolbens (26) in bezug
auf den Absaugzylinder (32) ausgeübt wird, voneinander trennen, um das Diaphragma
(230) zu öffnen, um einen Durchfluß von Flüssigkeit und physiologischen Bruchstücken
zwischen den getrennten Schlitzkantenoberflächen (244, 246; 248; 250) zu ermöglichen.
2. Eine medizinische Spülvorrichtung (10) nach Anspruch 1, zum Spülen und Absaugen
einer Körperhöhle eines Patienten, die weiter einen Flüssigkeitsspülzylinder (20) und
-kolben (24) einschließt, wobei der Spülzylinder (20) eine Flüssigkeitseinlaßöffnung (42)
und eine Flüssigkeitsauslaßöffnung (46) umfaßt.
3. Eine medizinische Spülvorrichtung (10) nach Anspruch 2, wobei eines von besagten
physiologische Bruchstücke hindurchlassenden Rückschlagschlitzventilen (106', 106") in
sowohl der Flüssigkeits- und Bruchstücke-Einlaßöffnung (48) als auch der Flüssigkeits-
und Bruchstücke-Auslaßöffnung (44) angeordnet ist.
4. Eine medizinische Spülvorrichtung (10) nach Anspruch 2 oder 3, wobei eines von
besagten physiologische Bruchstücke hindurchlassenden Rückschlagschlitzventilen (106)
an einer der Flüssigkeitseinlaß- und Flüssigkeitsauslaßöffnungen (42,46) des
Spülzylinders (20) angeordnet ist.
5. Eine medizinische Spülvorrichtung (10) nach Anspruch 2 oder 3, wobei eines von
besagten physiologische Bruchstücke hindurchlassenden Schlitzventilen an beiden der
Flüssigkeitseinlaß- und Flüssigkeitsauslaßöffnungen (42, 46) des Spülzylinders (20)
angeordnet ist.
6. Eine medizinische Spülvorrichtung (10) gemäß einem der Ansprüche 2 bis 5, welche
weiterhin eine Düse (94) mit einem einzigen Flüssigkeitsdurchflußweg für den Ablauf des
Spülzylinders (20) und den Einlauf des Absaugzylinders (32) und ein Verbindungsstück
(94) umfaßt, durch das ein Flüssigkeits- und Bruchstücke-Durchflußschlauch zum
Patienten lösbar mit der Düse (94) verbunden ist.
7. Eine medizinische Spülvorrichtung (10) nach Anspruch 6, wobei das Verbindungsstück
(94') wenigstens ein manuelles Klemmteil (97, 97') umfaßt, das bewegbar an der Düse
(94) an seinem Äußeren angebracht ist, wobei das Klemmteil (97, 97') ein teleskopartiges
Anordnen eines Endes des medizinischen Schlauches über der Düse (94) ermöglicht und
aneinandergrenzend lösbar durch die Klemme des Schlauchendes gegen die Düse (94)
geklemmt wird.
8. Eine medizinische Vorrichtung (10) nach Anspruch 7, wobei das Verbindungsstück (94')
zwei gegenüberliegende Klemmteile (97, 97') umfaßt.
9. Eine medizinische Vorrichtung (10) nach Anspruch 7 oder 8, wobei das oder jedes
Klemmteil (97, 97') zum manuellen Verstellen als ein Gelenk mittig gelenkig angebracht
ist.
10. Eine medizinische Spülvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 9, wobei das
kuppelförmige Diaphragma (230) des oder jedes Schlitzventils zwei von besagten
gebogenen Schlitzen (240, 242) aufweist, wobei diese Schlitze (240, 242) sich nahe eines
Scheitelpunkts des Diaphragmas schneiden.
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