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DE3244515A1 - Elektrofotografisches kopiergeraet - Google Patents

Elektrofotografisches kopiergeraet

Info

Publication number
DE3244515A1
DE3244515A1 DE19823244515 DE3244515A DE3244515A1 DE 3244515 A1 DE3244515 A1 DE 3244515A1 DE 19823244515 DE19823244515 DE 19823244515 DE 3244515 A DE3244515 A DE 3244515A DE 3244515 A1 DE3244515 A1 DE 3244515A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
developing device
transfer cylinder
support
gravity
magnet roller
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19823244515
Other languages
English (en)
Inventor
Werner 2000 Hamburg Salger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Olympus Corp
Original Assignee
Olympus Optical Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Olympus Optical Co Ltd filed Critical Olympus Optical Co Ltd
Priority to DE19823244515 priority Critical patent/DE3244515A1/de
Priority to JP58227074A priority patent/JPS59107371A/ja
Publication of DE3244515A1 publication Critical patent/DE3244515A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/06Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing
    • G03G15/08Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a solid developer, e.g. powder developer
    • G03G15/0896Arrangements or disposition of the complete developer unit or parts thereof not provided for by groups G03G15/08 - G03G15/0894

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Magnetic Brush Developing In Electrophotography (AREA)
  • Dry Development In Electrophotography (AREA)

Description

  • Elektrofotografisches Kopiergerät
  • Die Erfindung betrifft ein elektrofotografisches Kopiergerät, in welchem einem Ubertragungszylinder mit einer fotoleitenden Schicht eine Aufladeeinrichtung, eine Aufbelichtungseinrichtung, eine mit Toner arbeitende Bntwicklungsvorrichtung, die eine Magnetwalze hat, eine Bildübertragungseinrichtung und eine Reinigungseinrichtung umfangsmäßig zugeordnet sind.
  • Solche elektrofotografischen Kopiergeräte sind bekannt.
  • Die umfangsmäßige Zuordnung wird im allgemeinen durch feste Einbauten in Seitenplatinen oder beitenwänden des Geräts erreicht. Einbezogen sind bei einem solchen Gerät Antriebsmittel und eine Beistungsstation mit Netzanschluß sowie Stapel- und Stapelauszugs-Vorrichtungen für Kopierpapiere und Anlagen für Vorlagen.
  • Bei bekannten Entwicklungsvorrichtungen mit einer Magnetbürste am Umfang der Magnetwalze aus dem sogenannten Toner, das sind partikulierte Pigmente, die auf elektromaS-netische oder statische Kräfte ansprechen, liegt ein besonderes Problem in der gleichmäßigen Auftragung des Toners für die Durchführung der Entwicklung. Ein gleichbleibender, geringer Abstand der Magnetwalze vom tibertragungszylinder ist besonders wesentlich, wenn mit einem Einkomponenten-Toner gearbeitet wird. Dieser läßt keine größeren Toleranzen zu.
  • Die genaue Einstellung zweier an sich auswechselbar im Gerät gelagerter Teile, nämlich des Übertragungszylinders und der Entwicklungsvorrichtung, ist an sich problematisch.
  • Ein Ubertragungszylinder muß nach einer größeren Anzahl von Kopien aufgrund des Verbrauchs der fotoleitenden Schicht ausgewechselt werden. Die Entwicklungsvorrichtung muß häufiger herausgezogen werden, um verbrauchten Toner zu ergänzen.
  • Bekannt ist beispielsweise eine schwenkbare, wandlungsfähige Aufhängung der Entwicklungsvorrichtung an zwei im oberen Bereich angeordneten Lagerstiften. Der untere Teil wird dann durch einen federbelasteten Andruckhebel an den Ubertragungszylinder gedrückt. Diese Ausführung eignet sich zu einer Spalteinstellung unter der Voraussetzung, daß die Achsen des Übertragungszylinders und die Lagerstifte genau parallel zueinander angeordnet sind, und daß auch im Betrieb keine Abweichungen entstehen.
  • Nachteile ergeben sich aber dann, wenn in den Lagerungen, die lösbar sein müssen, gegebenenfalls auch nach längerer Betriebszeit des Geräts, Abweichungen entstehen. Hierbei ist zu berücksichtigen, daß in den Lagerungen Toleranzen vorhanden sind und nicht ausgeschlossen werden kann, daß auch der Übertragungszylinder mit einem, wenn auch minimalen'tSchlag't läuft.
  • Es ist denkbar, die Entwicklungsvorrichtung mit Federn anzudrücken. Dabei ergeben sich aber Probleme aufgrund der Anlage runder Flächen, so daß eine sehr komplizierte Ausführung erforderlich wäre, abgesehen davon, daß durch die Verwendung von Federn an sich ein schwingungsfähiges System entsteht und eine Entnahme eine mechanische Spannung von Elementen erfordert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein elektrofotografisches Kopiergerät mit einer Entwicklungsvorrichtung so auszugestalten, daß unter Einsatz einfacher und leicht herstellbarer und zu bedienender Mittel auch bei ungenauer Lagerung des Ubertragungszylinders und/oder der Entwicklungsvorrichtung immer eine gleichbleibende Abstandshalterung der Magnetwalze zum übertragungszylinder ohne komplizierte Verriegelungsmittel, schwingungsfähige Einrichtungen oder dergleichen verbleibt.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Entwicklungsvorrichtung in zwei zueinander senkrechten Freiheitsgraden beweglich abgestützt ist und bezüglich des Schwerpunkts der Entwicklungsvorrichtung aufgrund der Schwerpunktwirkung mit den Rändern der Magnetwalze eine der Lage des Obertragungszylinders folgende Anlage vorsieht. Dadurch wird das Gewicht der Entwicklungsvorrichtung in Verbindung mit einer Abstützung von unten ausgenutzt, um die Anlage an den über tragungszylinder herbeizuführen und aufrecht zu erhalten.
  • Die Abstützung ermöglicht eine schwingungsfreie FolEebeye gung, wobei.urch die verschiedenen Freiheitsgrade eine Verkantung durch Aufrechterhaltung der Abstützung in senkrechter Richtung vermieden wird.
  • Mit besonderem Vorteil ist die Entwicklungsvorrichtung kippbar abgestützt und zum übertragungszylinder hin in Anlage an dessen Rändern geschwenkt, wobei im Bereich der Abstützung auch ein Schwenkwiderlager vorgesehen ist, um das eine x = seitlich abhebende anpassende Verschwenkung in horizontaler Richtung vorgesehen ist.
  • Die im Hinblick auf den Schwerpunkt an dem Ubertragungszylinder kippbare Ausführung ermöglicht gerade im Zusammenhang mit dem Schwenkwiderlager eine Anpassung an Pendlungen des Übertragungszylinders ohne Aufgabe der Abstützung.
  • Bevorzugt wird dabei, daß an den Enden der Magnetwalze frei verdrehbar gelagerte Laufringe vorgesehen sind. Die frei verdrehbare Lagerung vermeidet dabei Reibungseinwirkungen. Zweckmäßig sind dabei an den Enden des Übertragungszylinders Außenringe zur Anlage der Laufringe vorgesehen, so daß die eigentlich fotoleitende Schicht nicht belastet wird. In einer einfachen Ausführung haben die Laufringe etwas größeren AuRoendurchmesser als die Magnetwalze, so daß zwischen dieser und dem Übertragungszylinder ein Spalt gebildet wird.
  • Mit besonderem Vorteil weist die Entwicklungsvorrichtung seitliche, vertikal gerichtete Stützflächen auf, die mit ihren Rändern auf Nadellagern an einer parallel zur Achse des übertragungszylinders verlaufenden Stützachse abgestützt sind. Diese Nadellager gewährleisten eine besonders leichte Folge in der Kippbewegung, wobei sie auch die Einführung der Entwicklungsvorrichtung in die Funktionsstellung erleichtert.
  • Mit besonderem Vorteil sind die Stützflächen kufenartig ausgebildet, und zwischen dem Stützbereich in Einsatzstellung und dem Ende, das der Magnetwalze näher liegt, sind Anlaufschrägen vorgesehen, durch welche die Entwicklungsvorrichtung bei der Einführung von ZuSührungsabstützungen abhebbar ist. Sowohl die Auflage der Stützflächen mit ihren Rändern als auch die kufenartige Ausbildung beschränkt die Abstützung auf eine kleinstmögliche Fläche, so daß eine leichte Beweglichkeit in verschiedenen Richtungen möglich ist. Die Anlaufschrägen lassen aber zu, daß eine besondere Zuführungsabstützung vorhanden ist, um eine sichere Beinführung der Entwicklungsvorrichtung, beispielsweise nach einer Tonerergänzung, herbeizuführen, so daß dann erst kurz vor der Funktionsstellung an dem Ubertragungszylinder die für die betriebsmäßige Halterung der Entwicklungsvorrichtung maßgebenden kleinflchigen eile zum Einsatz kommen.
  • Die zweckmåßige Ausführung weist dabei einen Abstand wischen dem Übertragungszylinder und der Stützachse derart auf, daß der Schwerpunkt der Anlage am bbertragungszylinder befindlichen Entwicklungsvorrichtung zwischen der Stützachse und der Magnetwalze liegt. Durch genaue Wahl des Schwerpunktes im dem angegebenen Bereich läßt sich dabei auch die Stärke des Anlagedrucks am tbertragungszylinder bemessen. Der Abstand ist jedenfalls so gewählt, daß auch bei einem nur noch geringen vorhandenen Tonervorrat eine genügende Neigungskraft zur Anlage an den Ubertragungszylinder vorliegt.
  • Es wird nicht ausgeschlossen, das erwähnte Schwenkwiderlager in bezug zur Längsmitte des Geräts bzw. des Übertragungszylinders oder der Entwicklungsvorrichtung- seitlich versetzt anzubringen. Besonders bevorzugt wird aber, daß das Schwenkwiderlager im wesentlichen mittig zwischen den Nadellagern bzw. Stützflächen angeordnet ist. Dadurch ergeben sich in den seitlichen Anpassungen gleichmäßige Hebelarme und eine besonders feinfühlige Nachfolgebewe gung, die an den Stützflächen oder Kufen nur geringe Verlagerungen erforderlich machen.
  • In der besonders zweckmäßigen Ausführung ist das Schwenkwiderlager Teil eines insbesondere um die Stützachse verschwenkbaren Rasthebels, der durch Armausbildung automatisch in die Verriegelungsstellung verschwenkt und daß an der Unterseite der Entwicklungsvorrichtung eine nach der von der Magnetwalze abgekehrten Seite offene Raststufe vorgesehen ist, die an der der Magnetwalze zugekehrten Seite eine schräge Lauffläche hat. Dadurch erfüllt der rasthebel einen doppelten Zweck. Er bildet einerseits das Schwenkwiderlager für Verdrehungen der von ihm gehaltenen Entwicklungsvorrichtung in horizontaler Ebene und andererseits hält er die Entwicklungsvorrichtung in der Funktionsstellung. Das ist durch den Rasthebel, der einen festen BezugspuSçt bildet, deshalb möglich, weil die Lhtwicklungsvorrichtung kippbar abgestützt ist und damit auch praktisch unabhängig von der genauen Sinstellung des Rasthebels ihre Anlage am Übertragungszylinder findet. Die schräge Lauffläche an der Rückseite der Raststufe hat den Zweck, den Rasthebel bei der Einführung der Entwicklungsvorrichtung automatisch auszurücken.
  • Bevorzugt wird dabei, daß die Raststufe im wesentlichen in der senkrechten Ebene angeordnet ist, die die Entwicklungsvorrichtung quer durchsetzt und durch den Schwerpunkt bestimmt ist. Dadurch wird die anpassende Nachstellung erleichtert bzw. besonders feinfühlig ermöglicht.
  • Zweckmäßig ist der Rasthebel mit einem Anschlagarm versehen und diesem im Gerät ein Anschlag zugeordnet, welcher die freie Verschwenkbarkeit des Rasthebels bei Freigabe begrenzt.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung hat das Gerät eine Gleitbahn, insbesondere aus beiderseits an Gerätewänden angeordneten Bührungswinkeln und an den Seitenwänden der Entwicklungsvorrichtung sind Gleitvorsprünge angeordnet, die auf der Gleitbahn bzw. den Bührungswinkeln beim Einschub laufen und die Anlaufschrägen haben eine solche Höhe, daß die Gleitarme von der Gleitbahn, insbesondere den Führungswinkeln, bei in Funktionsstellung befindlicher Entwicklungsvorrichtung abgehoben sind. Dadurch wird die mechanische Einführungshilfe kurz vor zrreichen der Funktionsstellung außer Eingriff gebracht, so daß nur die feinfühlig änderbaren und in verschiedenen Richtungen eine Verschwenkung der Entwicklungsvorrichtung zulassenden Abstützungen und Rastungen zur Wirkung kommen.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist.
  • In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine schematische im Schnitt dargestellte Seitenteilansicht eines Geräts zur Erläuterung der Lage des tbertragungszylinders und der Entwicklungsvorrichtung, Fig. 2 eine Ansicht der Entwicklungsvorrichtung, gesehen in Fig. 3 von rechts, bei geöffneter Gerätklappe, Fig. 3 eine Ansicht längs der Linie III - III in Fig. 2, wobei å jedoch auch die Teile der Entwicklungsvorrichtung in einer anderen Ebene geschnitten sind und die Entwicklungsvorrichtung in Funktionsstellung ist, Fig. 4 eine Ansicht längs der Linie III - III in Fig. 2, wobei jedoch die Entwicklungsvorrichtung aus der Funktionsstellung zurückgezogen ist und die Darstellung zum Teil geschnitten ist, Fig. 5 eine Teilansicht im Schnitt längs der Linie V - V in Fig. 3.
  • In allen Fig. sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • Der Übertragungszylinder 1 ist um eine Achse 2 drehbar gelagert und angetrieben. Die Antriebsmittel sind nicht eingezeichnet. Die Achse 2 ist mit herausgeführten Wellenzapfen in Lagern 3, 4 innerhalb des Geräts, beispielsweise in Seitenwand parallelen Platinen, gelagert. Der Üb ertragungs zylinder 1 hat an seinen Enden abgestützte Außenringe 5, 6, zwischen denen der Zylinder mit der fotoleitenden Schicht versehen ist (Fig. 5).
  • An dem Übertragungszylinder 1 ist eine im ganzen mit 7 bezeichnete Entwicklungsvorrichtung angeordnet. Diese Entwicklungsvorrichtung hat eine Magnetwalze 8. Diese Magnetwalze 8 besteht gemäß Fig. 3 aus einem Magnetkern 9 und einem Hüllrohr 10. Diese sind nach Fig. 5 konzentrisch ineinander gelagert. Aus Fig. 3 ist eine Welle 11 erkennbar, auf der der Magnetkern 9 sitzt, der in Umfangsrichtung abwechselnd gepolt ist, wie es eingezeichnet ist. Beiderseits des Hüllrohrs, das sich über den mittleren Abschnitt des tbertragungszylinders 1 erstreckt, sind Laufringe 12, 13 verdrehbar gelagert. Diese Laufringe liegen an den Außenringen 5, 6 des b'bertragungszylinders an. Diese Lauiringe 12, 13 (Fig. 5) haben etwas größeren Durchmesser als das Hüllrohr 10, wie auch aus Sig. 2 hervorgeht, so daß bei der Anlage der Laufringe 12, 13 an den Außenringen 5, 6 das Hüllrohr 10 einen genauen bemessenen Abstand zur fotoleitenden Schicht des Übertragungszylinders aufweist.
  • Die Entwicklungsvorrichtung 7 ist eine Einheit mit einem in sich geschlossenen Gehäuse 14, in welchem sich ein Vorratsbehälter 15 für Toner befindet, und das auch in einem rückwärtigen Teil einen Antriebsmotor 16 aufweist (Fig. 2).
  • Die Motorwelle 17 treibt ein Antriebsrad 18 zum Antrieb des Nagnetkerns 9 und ein andererseits an den fotos 16 angeflanschtes Getriebe 19 treibt über eine Welle 20 und ein Antriebsrad 21 ein Antriebsrad 22 für das hüllrohr an.
  • Es ist erkennbar, daß die Entwicklungsvorrichtung innerhalb des Geräts hinter einer um ein Gelen 23 verschwenkbaren Klappe 24 angeordnet ist. Die Entwicklungsvorrichtung selbst ist zwischen Seitenwänden oder Platinen 25, 26 im Gerät abgestützt. Zwischen den Platinen ist eine Stützachse 27 angeordnet. Auf dieser Stützachse sind in einen Abstand entsprechend der Breite der Entwicklungsvorrichtung .7 Nadellager 28, 29 leicht drehbar vorgesehen. Auf diesen Nadellagern stützen sich bei in Bunktionsstellung befindlichem Gerät Seitenteile 30, 31 mit ihren unteren Rändern 32, 33 ab. Diese unteren Ränder können, wie aus den Fig. 1, 3 und 4 hervorgeht, auch als Kufen bezeichnet werden.
  • In der Funktionsstellung ist daher die Entwicklungsvorrichtung 7 verschwenkbar auf den Nadellagern 28, 29 angeordnet. Der in Fig. 1 eingezeichnete Schwerpunkt 34 liegt dabei im Bereich zwischen der Stützachse 27 und der Magnetwalze 8, so daß die Entwicklungsvorrichtung 7 bezüglich 1 nach vorn, d. h. entgegen dem Uhrzeigersinn kippt, so daß die Laufringe 12, 13 an die Außenringe 5, 6 gelangen und sich an diesen abstützen. Schon dadurch ist ein einwandfreier Luftspalt.zwischen Hüllrohr 10 und Sbertragungszylinder 1 gewährleistet. Im Hinblick auf eine Mißausrichtung besitzt die beschriebene Ausführungsform aber auch ein Schwenkwiderlager 35, welches, wie aus Fig. 2 erkennbar ist, mittig zwischen den Nadellagern 28, 29 angeordnet ist. Dieses Schwenkwiderlager 35 wird einerseits aus einer von der Magnetwalze 8 abgekehrten Raststufe 36 und andererseits von einer Klinke 37 eines im ganzen mit 38 bezeichneten Rasthebels gebildet. Dieser Rasthebel ist in der Mitte auf der Stützachse 27 frei verdrehbar gelagert. Er hat an der von der Klinke 37 abgekehrten Seite einen längeren Betätigungsarm 39, so daßsicli der Rasthebel 38 in unbelastetem Zustand im Uhrzeigersinn verschwenkt. Zur Begrenzung der Verschwenkung ist am Rasthebel ein Anschlagarm 40 angeordnet, der mit einem Anschlag 41 in Eingriff kommt, der im Gerät angeordnet ist.
  • Die Raststufe 36 ist an einer Rippe ausgebildet, die an der der Magnetwalze 8 zugekehrten Seite eine schräge Lauffläche 42 hat. Dadurch ist es möglich, die R.ntwicklungsvorrichtung 7, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, im ganzen einzuschieben, wodurch der Rasthebel 38 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt wird, bis sich die Klinke wieder in die Raststufe 36 heben kann.
  • In dieser Funktionsstellung ruhen die Kufen bzw. unteren Ränder 32, 33 der Seitenteile 30, 31 auf den Wadellagern 28, 29, so daß auch bei einer ungenauen Drehung des bertragungszylinders 1 mit sogenanntem "Schlag" durch eine Verschwenkung um das Schwenkwiderlager 35 immer eine achfolgebewegung der Entwicklungsvorrichtung stattfindet, wobei die Abstützung auf den Nadellagern gewährleistet ist.
  • Um die Einführung zu erleichtern, sind innen an den Platinen Führungswinkel 43, 44 als Gleitbahnen angeordnet.
  • An den Seitenteilen 30, 31 sind außen Gleitarme 45 - 48 angeordnet, die bei der Einführung aufeinander gleiten.
  • Die Ränder 32, 33 haben Anlaufschrägen 49, 50, durch deren Anlauf an die Nadellager 28, 29 die Entwicklungsvorrichtung 7 so angehoben wird, daß die Gleitarme 45 - 48 von den Führungswinkeln 43, 44 abgehoben werden, wie der bergang von Fig. 4 zu Fig. 3 erkennbar macht, so daß die Entwicklungsvorrichtung 7 in der Sinsatzstellung in vertikaler Richtung - abgesehen von der Anlage der ijagnetwalze 8 -an dem tbertragungszylinder 1 nur mit den unteren Rändern 32, 33 der Seitenteile auf den Nadellagern abgestützt ist.
  • Wenn die Entwicklungsvorrichtung nach Öffnung der Klappe 24 wieder herausgezogen wird, kann der Betätigungsarm 39, der æugänglich wird, angehoben werden, so daß die Klinke 37 von der Raststufe 36 frei kommt und die Entwicklungsvorrichtung nach hinten herausgezogen werden kann bzw. in eine Stellung gebracht werden kann, wie sie beispielseise aus Fig. 4 hervorgeht. Nach Freigabe des Betatigungsarmes 39 legt sich dann der Anschlagarm 40 an den Anschlag 41.
  • Die Fig. 5 zeigt beiderseits der Magnetwalze auf besonderen Lagern, insbesondere Wälzlagern, 50, 51 die Laufringe 12, 13, die in üblicher Weise axial ausgerichtet sind. In Fig.
  • 5 rechts ist die Welle 52 des Nagnetkerns 9 herausgeführt und durch Lager 53 in einer Lagerglocke 54 gelagert, die in der Seitenwand 55 der Entwicklungsvorrichtung festgelegt ist. Am herausgeführten Ende ist ein Antriebsrad 56 für den Magnetkern vorgesehen.
  • An der anderen Seite ist die Welle 57 für das Hüllrohr herausgeführt und durch Lager 58 in einer entsprechenden Lagerglocke 59 gelagert. Sie trägt am äußeren Ende ein Antriebsrad 60 für das Hüllrohr.
  • Die Welle 57 ist durch einen Wandteil 61 mit dem Hüllrohr verbunden. Die Welle hat eine Sackbohrung 62, in der ein Wellenzapfen des Magnetkerns 9 läuft. An der anderen Seite ist auf der eingeführten Welle 52 des Hagnetkerns eine Stirnwand 63 des Hüllrohrs drehbar gelagert.
  • Fig. 4 zeigt den Antrieb zwischen dem Antriebsrad 18 am Motor 16 und dem Antriebsrad 56 für den liiagnetkern. Die andere Antriebsverbindung geht aus Fig. 5 hervor. Als Antriebsmittel sind Keilbänder eingesetzt.
  • Zur Erläuterung wird bemerkt - obgleich das nicht zur Erfindung gehört - daß sowohl das Hüllrohr 10 als auch der Magnetkern 9 in gleicher Richtung im Uhrzeigersinn bezüglich Fig. 3, jedoch mit verschiedener Drehzahl, angetrieben werden, wobei der Magnetkern eine etwa um den Faktor 100 höhere Drehgeschwindigkeit in bezug zum Hüllrohr hat. Dadurch wandert bei 64 auf das Hüllrohr aufgebrachtes Magentpulver zum übertragungszylinder 1, und zwar durch ein als Lochblech ausgeführtes Abstreiferblech 65, das neben seiner Anlagekante am Hüllrohr Schlitzöffnungen besitzt. Die Zuführung erfolgt über einen Passerrakel 66> der in Richtung des Doppelpfeils 67 durch einen nicht dargestellten Kurbeltrieb angetrieben wird und als Rahenbügel ausgeführt ist. Durch die Mittelöffnung ragt eine mit Randabstand eingehängte Wand 68, damit lediglich von der Stirnkante 69 eine dosierte Menge des Toners aus dem Behälter 14 zugeführt wird. Überschüssiger Toner wird durch eine zum Umlauf angetriebene Wischanordnung 70 mit zwei Wischblättern 71, 72 vom Abstreiferblech 65 zurückgeführt.
  • Durch die beschriebene Abstützung der Entwicklungsvorrichtung 7 an vier Punkten, von denen die an einem Rand angeordneten Abstützungen 28, 29 in gleicher Höhe verbleiben und die anderen in einer höheren Ebene nachgeben können, und die drehbare Lagerung bei 35 in Höhe der festen Abstützungen 28, 29, auf denen die Entwicklungsvorrichtung 7 in der horizontalen Ebene folgen kann, wird eine besonders günstige Anpassung erreicht, weil der Tonervorrat horizohtal gehalten wird. Das bedeutet, daß eine seitliche Verlagerung durch Anpassungsbewegungen mit dem Ergebnis einer Beeinflussung der Entwicklung an den Seiten vermieden wird.
  • Hinsichtlich des Beispiels der bevorzugten AusfUhrungsform, das beschrieben ist, wird bemerkt, daß im Zusammenhang mit den beiden Freiheitsgraden auch möglich ist, eine mittlere zum Übertragungszylinder hin klappbare, aber senkrecht zur Klappachse verschwenkungsfreie, jedoch drehbare Aufhängung an der Oberseite der Entwicklungsvorrichtung vorzusehen, wobei die Höhe der Aufhängung in bezug zum Ubertragungszylinder und auf die Baugröße darauf beschränkt ist, daß bei den Folgebewegungen durch Anlage an den Zylinder eine solche Anlage aufgrund der Schwerkraft aufrecht erhalten bleibt.

Claims (13)

  1. Patentansprüche 1. Elektrofotografisches Kopiergerät, in welchem einem Übertragungszylinder mit einer fotoleitenden Schicht eine Aufladeeinrichtung, eine AuSbelichtungseinrichtung eine mit Toner arbeitende Entwicklungsvorrichtung, die eine Magnetwalze hat, eine Bildübertragungseinrichtung und eine Reiniejungseinrichtung umfangsmäßig zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwicklungsvorrichtung (7) in zwei zueinander senkrechten Freiheitsgraden beweglich abgestützt ist und bezüglich des Schwerpunkts (34) der Entwicklungsvorrichtung (7) aufgrund der Schwerpunktwirkung mit den Rändern der Magnetwalze (8) eine der Lage des Obertragungszylinders folgende Anlage vorsieht.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwicklungsvorrichtung (7) kippbar abgestützt und zum Übertragungszylinder (1) hin in Anlage an dessen Rändern geschwenkt ist, wobei im Bereich der Aostützung auch ein Schwenkwiderlager (35) vorgesehen ist, um das eine anpassende Verschwenkung in horizontaler Richtung vorgesehen ist.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Magnetwalze (8) frei verdrehbar gelagerte Laufringe (12, 13) vorgesehen sind.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden des Übertragungszylinders (1) Außenringe (5, 6) zur Anlage der Laufringe (12, 13) vorgesehen sind.
  5. 5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwicklungsvorrichtung (7) seitliche vertikal gerichtete Stutzflächen (3O, 31) aufweist, die mit ihren Rändern (32, 33) auf Nadellagern (28, 29) an einer parallel zur Achse des übertragungszylinders (1) verlaufenden Stützachse (27) abgestützt sin-d.
  6. 6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützflächen (30, 31) kufenartig ausgebildet sind und zwischen dem Stützbereich in Einsatzstellung und dem Ende, das der Magnetwalze (8) näher liegt, Anlaufschrägen (49, 50) vorgesehen sind, durch welche die Entwicklungsvorrichtung (7) bei der Einführung von Zuführungsabstützungen abhebbar ist.
  7. 7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 - 6, gekennzeichnet durch einen Abstand zwischen dem Ubertragungszylinder (1) und der Stützachse (5) derart, daß der Schwerpunkt (34) der in Anlage am übertragungszylinder befindlichen Entwicklungsvorrichtung (7) zwischen der Stützachse (5) und der Nagnetwalze (8) liegt.
  8. 8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkwiderlager (35) im wesentlichen mittig zwischen den Nadellagern (28, 29) bzw.
    Stützflächen (30, 31) angeordnet ist.
  9. 9. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkwiderlager (35) Teil eines insbesondere um die Stützachse (5) verschwenkbaren Rasthebels (38) ist, der durch Armausbildung (39) automatisch in die Verriegelungsstellung verschwenkt, und daß an der Unterseite der Entwicklungsvorrichtung (7) eine nach der von der Magnetwalze (8) abgekehrten Seite offene Raststufe (36) vorgesehen ist, die an der der Hagnetwalze (8) zugekehrten Seite eine schräge Lauffläche (42) hat.
  10. 10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Raststufe (36) im wesentlichen in der senkrechten Ebene angeordnet ist, die die Entwicklungsvorrichtung (7) quer durchsetzt und durch den Schwerpunkt (34) bestimmt ist.
  11. 11. Gerät nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Rasthebel (38) mit einem Anschlagarm (40) versehen und diesem im Gerät ein Anschlag (41) zugeordnet ist, welcher die freie Verschwenkbarkeit des Rasthebels (38) bei Freigabe begrenzt.
  12. 12. Gerät nach einem der Ansprüche 5 - 11, gekennzeichnet durch eine Gleitbahn, insbesondere aus beiderseits an Gerätewänden angeordneten Führungswinkeln (43, 44), und Gleitarme (45 - 48) an den Seitenwänden (30, 31) der EntvJicklungsvorrichtung (7) und eine solche Höhe der AnlauSschrägen (49, 50), daß die Gleitarrne (45 -48) von der Gleitbahn' insbesondere den Führungswinkeln (43, 44), bei in Funktionsstellung befindlicher Entwicklungsvorrichtung (7) abgehoben sind.
  13. 13. Gerät nach einem der Ansprüche 2 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlage am Übertragungszylinder (1) in einer höheren Ebene vorgesehen ist, als die Abstützungen (bei 28, 29).
DE19823244515 1982-12-02 1982-12-02 Elektrofotografisches kopiergeraet Withdrawn DE3244515A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4922300A (en) * 1986-07-11 1990-05-01 Canon Kabushiki Kaisha Image forming apparatus and developing device therefor
EP1522906A1 (de) * 2003-10-07 2005-04-13 Brother Kogyo Kabushiki Kaisha Bildformungsapparat

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US7146121B2 (en) 2003-10-07 2006-12-05 Brother Kogyo Kabushiki Kaisha Process unit, photoconductive unit, developing unit, and image forming apparatus

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