DE2336332A1 - Einrichtung zum entwickeln eines latenten bildes aus elektrostatischen ladungen auf einem elektrisch nicht leitenden traeger - Google Patents
Einrichtung zum entwickeln eines latenten bildes aus elektrostatischen ladungen auf einem elektrisch nicht leitenden traegerInfo
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Description
Einrichtung zum Entwickeln eines latenten Bildes aus elektrostatischen Ladungen auf
einem elektrisch nicht leitenden Träger
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Entwicklereinheit
für latente elektrostatische Bilder von der eine magnetische Bürste verwendenden Art und bezieht sich insbesondere
auf Einrichtungen zum Entwickeln eines latenten Bildes aus elektrostatischen Ladungen auf einem elektrisch nicht leitenden
Träger, die in einer elektrostatischen Kopier- oder Druckmaschine erzeugt werden.
Die Entwicklung der elektrostatischen Ladungen auf einem Bildträger, der elektrisch nichtleitend ist, erfordert auf
seiner Oberfläche die Anwendung feinverteilter elektroskopiseher
Partikel, die an den Ladungszonen haften. Das auf diese Weise entwickelte Bild kann in Übereinstimmung mit bekannten Verfahren
durch ein Fixieren direkt auf einem eine lichtelektrische Schicht tragenden Blatt erhalten oder sonstwie von der Bildoberfläche
auf normales Papier übertragen werden. Das Bild wird schließlich fixiert, z.B. durch Auslaugen auf dem Papier.
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Das Entwicklergemisch enthält einen Entwickler oder ein "Toncr"-Pulver
und normalerweise gröbere Trägerpartikel, die eine in der reibungselektrischen Reihe entgegengesetzte Stellung einnehmen,
so daß die in dem Gemisch entwickelten elektrostatischen Ladungen diese Partikel angezogen verschiebbar halten. Es ist
bekannt, ferromagnetische Partiekl als Trägerpartikel zu verwenden
und eine magnetische Bürste auf der Oberfläche einer nichtmagnetischen, einen Magnet einschließenden YSaIze zu bilden. Die
magnetische Bürste überstreicht die Bildoberfläche und überträgt
das durch die ferromagnetischen Partikel getragene Entwicklerpulver
auf die Bildoberfläche.
Es gibt viele bekannte Vorschläge für Magnetbürstenentwicklung, aber es ist schwierig, gute übereinstimmende Ergebnisse in der
Praxis zu erreichen.
In einigen Geräten (US-PS 2 786 440 und Dt-AS 1 O67 305) läuft
der Magnet mit der Walze um. In diesem Fall ist es schwierig, eine gleichmäßige Entwicklung zu erreichen, und darüber hinaus
wird die Konstruktion ziemlich teuer. In anderen Geräten ist der Magnet fest eingebaut, z.B. in den US-PS 3 040 704 und
3 246 629 und der DT-OS i 939 628.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, Magnetbürstengeräte durch die Befähigung zur Auswahl verschiedener Entwicklungsdichten zu verbessern, wobei schwaohe elektrostatische Bilder
stärker entwickelt werden können und umgekehrt, und die Berührung zwischen dem Entwicklergemisch und den Nicht-Bildteilen
des das Bild tragenden Trägers zu vermeiden, um so nicht das Bild zu verschmieren.
Erfindungqeemäß wird diese Aufgabe zur Schaffung eines verbesserten
Gerätes für die Entwicklung eines elektrostatischen Bildes, das auf einer Bildoberfläche einer elektrostatischen Druck- oder Kopiermaschine
abgebildet ist, dadurch gelöst, daß eine Entwicklereinheit vorgesehen ist, die sich mit der Maschine zyklisch an
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die das latente Bild tragende Oberfläche annähern läßt und die einen ersten Behälter für die Entwicklungseinheit und einen
zweiten Behälter dür die Zuliefereinheit enthält, und daß in
dem ersten Behälter ein röhrenförmiger Zylinder aus nichtmagnetischem
Material drehbar angebracht ist, der einen in Bezug auf· den ersten Behälter normalerweise fest eingebauten
Magneten enthält, der ein magnetisches Feld mit Zonen einer Kraftliniendichte aufbauen kann, die relativ verschieden sind,
wobei der Magnet wahlweise zur Einnahme zweier Entwicklungsarbeitsstellungen und einer dritten zusätzlichen Arbeitsstellung angepaßt
ist.
Vorteilhaft besitzt der erste Behälter eine Klappe zur Entleerung des in ihm enthaltenen Entwicklergemisches, wobei der Magnet
auf die dritte Arbeitsstellung einstellbar ist, die einen Bereich minimaler Kraftflußdichte gegenüber der Klappe darstellt. Dies
erleichtert eine Entleerung verbrauchten Entwicklergemisches aus dem Behälter.
Die Einheit kann eine Dosierrolle mit einer aufgerauhten Oberfläche
enthalten, die so angeordnet ist, daß sie innerhalb des Behälters in angrenzender Nähe der Walze umläuft, um das auf
der Walze angezogene Entwicklungsgemisch auszureichen und die
Ausbildung der magnetischen Bürste zu unterstützen« Eine solche Rolle steigert die Geschwindigkeit der Entwicklung gegenüber
den Geräten, nach der DT-OS 1 572 328 und der US-PS 3 2^6 629.
Ein mit der Erfindung erzielter Vorteil besteht darin, daß eine verbesserte Einrichtung zur Nachfüllung des Entwickler—
gemisches während der Benutzung geschaffen wird.
Bei Benutzung eines Gemisches von tragenden magnetischen Parti kein und einem elektroskopischen Entwickler in dem Entwicklungsgerät
empfidit es sich, daß das in einem ersten Behälter vorhandene Entwicklungsgemisch durch eine Zuliefereinheit regeneriert
wird, die von einem zweiten Behälter gebildet ist, mit
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einem konzentrierten Gemisch und einer röhrenförmigen Walze
aus niehtmagnetischem Material, die einen festen Magneten enthält, der auf der Oberfläche der Walze Zonen mit einer
größeren Kraftflußdichte hervorrufen kann, die durch Drehung
der Walze das konzentrierte Gemisch zu einer mit dem ersten Behälter in Verbindung stehenden Öffnung trägt, wobei Einrichtungen
an dieser Öffnung angeordnet sind, um die Trennung des Gemisches von der Oberfläche der Walze zu bewirken und
das Geraisch zu veranlassen, in den ersten Behälter einzutreten.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachstehend
anhand eines in der beigefügten Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht im Längsschnitt einer Entwicklungseinheit nach der Erfindung;
Fig. 2 eine Ansicht der rechten Seite nach Fig. 1 des Systems für eine geneigte Stellung der Entwicklungs—
einheit und seines Entleerungssystems;
Fig. 3 eine Seitenansicht der Antriebszahnräderanordnung
der Entwicklereinheit und
Fig. h eine Draufsicht der Entwicklereinheit nach Fig.
In Fig. 1 ist eine Entwicklereinheit 1 gezeigt, die auf einem Schlitten 2 angebracht ist und ein Gehäuse 3 aufweist, das durch
zwei Querseiten 3a und 3a1 (Fig. 2, h) gebildet wird, die
ihrerseits durch Wände 3b» 3c und 3d umspannt sind. Der Boden
des Behälters ist durch eine Klappe 4 verschlossen, die an einer Welle 26 befestigt ist. In dem Gehäuse 3 ist eine Entwicklungseinheit
5 enthalten, die von einer drehbaren röhrenförmigen Zylinder 6 aus niehtmagnetischem Material, z.B. Aluminium·,
Bronze, Edelstahl oder Kunststoff gebildet wird, der einen in
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Bezug auf das Gehäuse 3 normalerweise fest eingebauten Magneten
7 enthält und an dem ein kraftflußverteilender Nebenwiderstand
7a und ein Polschuh 7b befestigt sind.
Die Einzelheiten dieser Entwicklungsanheit sind im Grundriß in
Fig. 4 gezeigt. Seitlich entlang der Entwicklungseinheit 5 ist eine Dosierrolle 8 angeordnet, die auf einer Welle 9 umläuft
und eine aufgerauhte Oberfläche besitzt (z.B. eine quergeriffelte
Oberfläche), Auf der der Rolle 8 gegenüberliegenden Seite ist eine Rührrolle 10 angebracht. Angrenzend an den Zylinder
und über dei~ Rolle 10 befindet sich eine Abstreichschiene 11
mit einem dreieckigen Profil.
Das Gehäuse 3 bildet einen Ilauptbehälter für den iSnt wickler
auf der rechten Seite der Trennwand 3d, auf deren linker
Seite (Fig. 1 und 4) eine Zuführkamraer 13 ausgebildet ist.
Auf dem Boden der Kammer 13 ist eine Zuliefereinheit 15
angeordnet, die eine röhrenförmige umlaufende Walze 16 aus
nichtinagnetischem Material aufweist, innerhalb derer ein aus
einem Stück mit zwei Polschuhen 18 und 19 bestehender Magnet 17 befestigt ist. Ein gegen die Walze 16 wirkendes Abstreifmesser
20 ist an der Wand Jg befestigt. An einer Welle 21 ist
eine einstellbare Dosierklappe 22 befestigt, deren eines Ende 23 ein wenig von der Oberfläche der Walze 16 unterhalb eines
Schutzflügels 14 abliegt.
Die Entwicklereinheit 1 ist auf einer Welle 2k schwenkbar gelagert
und ruht bei Rollen 25, 25a (Fig. k) auf der Welle 26
(die sich zwischen den Seiten 3a und 3af erstreckt) auf einem
Paar schwingender Nockenscheiben 27» die von einer Welle 28 getragen und durch eine Verbindungsstange 29 gesteuert werden.
In der Entwicklungsphase kann die Entwicklereinheit 1 infolge der Drehung der Nockenscheiben 27 zu einem Zylinder JQ vorgerückt
werden, der ein elektrostatisches Ladungsbild auf einer dielek-
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trischen Schicht versehen sein kann oder nicht. Die harze des
Zylinders 6 ist dann die in Fig. 1 gezeigte.
Auf der linken Seite von Fig. 1 ist in genauerer Einzelheit
die Hebe- und Startvorrichtung der Entwicklereinheit 1 gezeigt. Ein Kolbenmagnet 31 zieht bei Empfang eines elektrischen Befohls
von der Maschine seinen Anker j2 hinein, der durch einen Stift
33 mit einem Auslösehebel 34 verbunden ist. Dieser Hebel wird
normalerweise in seiner Ruhestellung durch eine Feder 35 zurückgehalten
und schwenkt um eine Achse 36. Die Schwenkung des Hebels
34 setzt eine Kupplung 37 von bekannter Art frei. Die Kupplung
37 kuppelt ein Zahnrad 3S (Fig. 3)>
das,durch eine Antriebswelle
39 über ein Zahnrad 40 angetrieben wird, mit einem Zahnrad 41 ein, Das Zahnrad 41 seinerseits greift in ein Zahnrad 42 auf einer
Welle 43 (Fig. 4) ein auf der eine Nockenscheibe 44 und eine
Gegennodkenscheibe 45 angeordnet sind. Eine Umdrehung der Nockenscheibengruppe 44, 45 läßt einen Brückenhebel 46 hin- und herschwingen,
mit dem die Verbindungsstange 29 verbunden ist, die ihrerseits die Nockenscheibe 27 für ein Heben und Zurücksenken
der Entwicklungseinheit 1 hin- und herschwingen läßt. Der Brückenhebel
46 ist darüber hinaus mit einem Arm 47 versehen, der den
Hebel 34 zum Öffnen der Kupplung 37 steuert, wenn der Kolbenmagnet
31 enterregt ist. Wenn die Verbindungsstange 29 sich nach
links bewegt, um auf die Nockenscheiben 27 einzuwirken, dann läßt die Stange gleichzeitig einen durch eine Feder 59 vorgespannten
Hebel 50 frei, um um seine Achse 50a zu schwenken.
Mit dem Hebel 50 ist der Antriebsteil einer Klauenkupplung 51
verbunden (verschiebbar auf, aber festgekeilt mit der Antriebswelle 39). Der Antriebsteil greift in den angetriebenen Teil
52 der Kupplung, der aus einem Stück mit einem Zahnrad 52a besteht. Das Zahnrad 52a treibt ein Zahnrad 53 an, das fest mit
der Welle 24 und daher auch mit einem Zahnrad 54 verbunden ist.
Fest verbunden mit dem Zahnrad 54 ist eine gezahnte Riemenscheibe
68, die über einen Riemen 55 den Bewegungsablauf auf
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— ν —
ein Getriebozahnrad 36 übertrügt, das den Zylinder 6 in Umlauf
vorsetzt. Das Zahnrad 56 treibt darüber hinaus ein Zahnrad
57 an, das die Drehung auf. die Dosierrolle 8 überträgt und über einen iiieinen 5'->
und eine lliemenscheibe 69 auch auf die Rührrolle 10, um diese in Umlauf zu versetzen.
Der ri)hrenförraige Zylinder 6 wird an den Enden in zwei Planschen
60, (>j (Fig. k) gelagert. Der Flansch 60 ist auf einer Welle
6:> durch einen Stift 63 festgekeilt. Die Welle 62 läuft in einer
Umlaufbuchse 64 um, die in der Querseite 3a befestigt ist.
Darüber hinaus ist die Welle 62 fest mit dem Zahnrad 56 verbunden,
das in der oben beschriebenen Weise in Umlauf versetzt wird. Der mit der Walze 6 fest verbundene Flansch 6l läuft in einer
Laufbuchse 65 um, die in der anderen Querseite 3a1 befestigt
ist. In der Laufbüchse 65 verläuft eine Welle 66 über die
ein Bügel 67 den Magneten 7 in der gewünschten Lage hält. Der Bügel 67 ist an dem gegenüberliegenden Ende auf der Welle
62 gelagert. Der Flansch*6l kann sich frei auf der Laufbuchse
65 drehen. Auf diese Weise kann der Zylinder 6 ohne Drehung des Magneten 7 umlaufen. Jedoch ist es mit Hilfe eines in Fig.
gezeigten Mechanismus möglich, den Magneten 7 zwischen den in
ausgezogenen und strichpunktierten Linien in Fig. 1 gezeigten Stellungen wahlweise umlaufen zu lassen, um verschiedene Entwicklungsdiehten
zu wählen.
Zu diesem Zweck läßt ein innerhalb des Arbeitszyklus der Maschine
genau getaktetes elektrisches Signal den Anker 70 eines Kolbenmagneten
71 anziehen (Fig. 2), der einen Hebel 72 um die Welle 2S schwenkt.
Der iiebel 72 ist in seiner Ruhestellung durch eine Feder 76
vorgespannt. Wenn der Hebel 72 geschwenkt wird, bewegt sich sein l·.akenförmiges Ende 79 in die Bahn eines Stiftes 73, der
einen Teil eines Hebels lh bildet, der mit der Welle 66 fest
verbunden ist, die den Magneten 7 in Stellung bringt. Wenn die Entwicklereinheit 1 gehoben wird, dann schlägt der Stift
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— ο —
73 an das Ende 79 des Hebels 72 an, und daher ist die Welle
66 einer Drehung im Uhrzeigersinn ausgesetzt, die die Lage des Magneten 7 für die ganze Dauer der Entwicklungsphase ändert.
-
Wenn der Entwickler verbraucht ist, wird der Schlitten 2 aus dem
Maschinengestell hinausgeschoben. Der Schlitten 2 hat durch Gleitbügel 92, 93 verspannte Platten 90, $1 (Fig. h), die auf
befestigten Führungskörpern 94, 95 laufen. In den Platten 90, 9i
siiti die Wellen 2h und 28 der Entwicklereinheit 1 gelagert. Die Lage
des Schlittens 2 wird durch einen Anschlag 96 und durch eine Arretierung
97 begrenzt.
Die Klappe h ist mit der Welle 26 fest verbunden wie auch ein
Hebel 98, der normalerweise in Ruhestellung durch einen Auslöse— hebel 75 gehalten wird. Eine Strebe 99 verbindet den Hebel lh
mit dem Hebel 98. Der Hebel lh ist mit der Welle 66 fest verbunden, die den Magneten 7 in Stellung bringt. Durch Einwirkung
auf eine Zunge 7^a des Hebels lh (Fig. h) kann die Bedienungsperson
die Klappe h öffnen und den Magneten 7 und seinen magnetischen Nebenwiderstand 7a um ungefähr 90 drehen. Auf diese
Weise ist das magnetische Feld in Übereinstimmung mit der durch die Klappe h erreichten Öffnung geschwächt, so daß das Entwicklungsgemisch
12 herausfallen kann. Durch Drehung eines (nicht dargestellten) Knopfes, der mit der Welle 2h fest verbunden
ist, die den Zylinder 6 umlaufen läßt, erhält man eine vollständige Entladung des Gemisches,
I3ei Betrieb entsteht das elektrostatische Bild auf der Trommel 30 in bekannter Weise bei Auflade- und Aufnahmestationen und
durchläuft dann die Entwieklerstation. Die Entwicklereinheit 1 nähert sich in genau getakteter Weise der Trommel 30 mit
dem umlaufenden Zylinder 6, so daß die magnetische Bürste 12a, die auf der Oberfläche des Zylinders in Übereinstimmung mit
den magnetischen Flußlinien entsteht, gegen die lichtelektrische Schicht 30a streicht, die das latente elektrostatische Bild
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trägt. Dies wird durch das Anziehen des Kolbenmagneten 31 bewirkt,
der den Eingriff der in mechanischer Verbindung mit
der Tromiael 30 stehenden Kupplung 37 bewir.-t. Die durch tue
Entwicklereinheit 1 eingenommene aufgehobene Stellung dauert
bis zum Durchlauf der auf der Trommel 30 vorgesehenen maximalen Kopierlänge an. Wenn die Kupplung nahe der Vollendung ihres
Zyklus ist, beginnt sie die Entwicklereinheit 1 zu senken. In dieser Absenkphase ist die Zuliefereinheit 15 gezwungen, sich einen
Schritt weiter zu drehen und führt so bei allen acht Arbeitsschritten der Maschine etwas Entwicklungsgemisch 12 von dem
Behälter 13 zu dem benachbarten Behälter 3 durch eine zwischen den Wänden 3c und 3d vorhandene Öffnung zu.
Die Anordnung des Magneten 17 und der Polschuhe 18, 19 erlaubt die Ausbildung zweier Zonen C, D mit einem relativ hohen magnetischen
Feld in Bezug auf die verbleibende Oberfläche, welches eine gewisse Menge konzentrierten Entwicklers (50 $
"Träger", 50 % "Toner") zurückhält. Während der Umdrehung der
Walze 16 wird die auf ihr zurückgehaltene Entwicklermenge durch die Dosierklappe 22 ausgeglichen und dann in den Behälter
3 durch das Abstreifmesser 20 abgestreift. Das Entwicklungsgemisoh
vermischt sich so mit der in dem Behälter 3 enthaltenen Masse. Die Drehung der Walze 16 wird durch die Nockenscheiben
27 für das Heben und Senken der Entwicklungseinheit 1 über eine Verbindung 77 gesteuert, die drehbar auf einem Arm von einem
der Nockenscheiben gelagert ist und eine Rastklinke trägt, die auf ein Sperrad 78 auf der Welle der Zuliefereinheit 15 arbeitet.
Normalerweise nimmt der Magnet 7 die in Fig. 1 durch ausgezogene
Linien gezeigte Stellung ein. Wenn das Bild schwach ist, kann die Bedienungsperson einen ScMter betätigen, der den Kolbenmagneten
in die Lage versetzt, erregt zu werden, wobei der Magnet um ungefähr 15 im Uhrzeigersinn gedreht wird, Dies
steigert die Länge des Bogens, über welchen die magnetische Bürste 12 a die Trommel 30 streicht und daher das entwickelte Bild intensiviert.
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- ίο -
Das Entwicklungsgemisch auf dem Zylinder 6 ist einem Vorausgleichen
mittels der Dosierrolle 8 unterworfen, die mit derselben Umfangsgeschwindigkeit wie der Zylinder 6 umlauft. Die aufgerauht
oder geriffelte Oberfläche der Rolle 8 gleicht nicht nur das Gemisch aus, sondern unterstützt die Bildung der Bürste und steigert
die Entwicklungsgeschwi'ndigkeit in Bezug auf bekannte Maschinen.
Im Arbeitszustand der Maschine wird dem Zylinder 6 dauernd ein
negatives Potential von 250 Volt in Bezug auf die Trommel 30
geliefert, die über einen Gleitkontakt (Fig. h) mit Erde verbunden
ist, Dieses an sich bekannte Hilfsmittel hat die Funktion einer Begrenzung der Hintergrundverdunklung, in dem Entwicklerpartikel,
die positiv geladen sind, am Anhaften an den Zonen der lich.telektrischen Schicht 30a, die infolge der Aufnahme entladen
ist, gehindert werden. Die Oberfläche des Zylinders 6 mit einem negativen Potential neigt tatsächlich dazu, ganz in ihrer
Nähe die Partikel mit positiver Ladung zu halten und sie nur dann gegen das latente Bild wandern zu lassen, wenn dieses eine genügend
hohe negative Spannung besitzt.
Patentansprüche;
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Claims (1)
- Patentansprüche(l.\ Einrichtung zum Entwickeln eines latenten Bildes aus^-^^ elektrostatischen Ladungen auf einem elektrisch nichtleitenden Träger, die in einer elektrostatischen Druckoder Kopiermaschine erzeugt werden, mittels eines Gemisches aus tragenden magnetischen Partikeln und aus einem elektroskopischen Entwickler, dadurch gekennzeichnet , daß eine mit Hilfe der Maschine zur zyklischen Annäherung an die das latente Bild tragende Oberfläche ausgebildete Entwicklereinheit (l) vorgesehen ist, daß die Einheit einen ersten Behälter (3) für die Entwxcklwngseinheit (5) und einen zweiten Behälter (13) für die Zuliefereinheit (15) enthält, daß in dem ersten Behälter drehbar ein röhrenförmiger Zylinder (6) aus nichtmagnetischem Material angebracht ist, und daß in der Walze ein in 3ezug auf den »ersten Behälter normalerweise fest eingebauter Magnet (7) zum Aufbau eines magnetischen Feldes mit ■ Zonen von relativ verschiedenen Kraftflußdichten enthalten ist, wobei der Magnet zur wahlweisen Einnahme von zwei Entwicklungsarbeitsstellungen und von einer dritten zusätzlichen Arbeitsstellung geeignet ist.2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die dritte zusätzliche Arbeitsteilung ausgewählt werden kann, um das Entleeren des ersten Behälters (3) durch Verschiebung der Zone von geringster Flußdichte des Magneten (7) nach unten in Übereinstimmung mit dem Boden des Behälters zu bewirken, indem eine Entladungsklappe (;i) angeordnet ist.3. Einrichtung zum Entwickeln, insbesondere nach Anspruch 1, unter Verwendung eines Geraisches aus tragenden magnetischen Partikeln und aus einem elektroskopischen Entwickler, d a durch gekennzeichnet, daß eine Zuliefereinheit (15) zur Regenerierung des in einem ersten Behälter (3)309885/1331 -12-vorhandenen Entwicklungsgemisches (l2) vorgesehen ist und daß die Zuliefereinheit (15) von einem zweiten, ein konzentriertes Gemisch enthaltenden Behälter (l3) gebildet ist, der eine röhrenförmige Walze (16)· aus nichtmagnetischeni Material mit einem festen Magneten (17) zum Aufbau eines Kraftfeldes mit Zonen größerer Flußdichte auf der Oberfläche der Walze enthält, die durch die Umdrehung der Walze das konzentrierte Gemisch zu einer mit dem ersten Behälter in Verbindung stehenden Öffnung tragen, wobei an dieser Öffnung vorgesehene Einrichtungen die Trennung des Gemisches von der Oberfläche des Zylinders bewirken und das Gemisch in den ersten Behälter eintreten lassen.li. Einrichtung nach Anspruch 1 und 3» dadurch gekennzeichnet , daß die röhrenförmige Walze (l6) der Zuliefereinheit (15) eine vorausbestimmte Winkelumdrehung in Übereinstimmung mit jedem Zyklus der Annäherung und Entfernung der Entwicklereinheit (l) bewerkstelligt.5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn-z e i c h η e t , daß eine in dem ersten Behälter (3) enthaltene Dosierrolle (s) mit einer aufgerauhten Oberfläche vorgesehen ist, die ein Vorausgleichen bei der Masse des Ent— wicklungngemisches und die Voreinstellung der Masse selbst zur Ausbildung einer magnetischen Bürste (12a) bewirkt.6. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h gekennzeichnet , daß eine durch einen einzelnen Befehl in Übereinstimmung mit dem Entwicklungszyklus der Maschine in Gang zu setzende Nockenscheibe (27) vorgesehen ist, die durch ihre programmierten Verschiebungen aufeinanderfolgend steuert die Annäherung an die das elektrostatische Bild der magnetischen Bürste (l2a), die an der Oberfläche des Zylinders (b) der Entwicklungseinheit (3) entsteht, tragende Oberfläche, die Zirkulation des Gemisches durch die Bewegung der Dosierrolle (j) und einer Misehrollo (1O), die Absenkung dor iint — v.-icklungseinhcit mit gleichzeitiger vorbestirimter V/inkol-309885/ 1 331Umdrehung der Zuliefareinheit (15) und das Anhalten der Entwicklereinheit (l) in der Ruhestellung steuert.Ed/Ho - 25 379309885/1331
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- 1973-07-13 JP JP48078545A patent/JPS4965237A/ja active Pending
Also Published As
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