DE2545494C2 - Magnetbürsten-Entwicklungseinrichtung - Google Patents
Magnetbürsten-EntwicklungseinrichtungInfo
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- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G15/00—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
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- G03G15/09—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a solid developer, e.g. powder developer using magnetic brush
- G03G15/0921—Details concerning the magnetic brush roller structure, e.g. magnet configuration
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Description
65
Die Erfindung bezieht sich auf eine Magnetbürsten-Entwicklungseinrichtung
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
In der DE-OS 22 24 624 ist eine Magnetbürsten-Entwicklungseinrichtung
dieser Art beschrieben, bei der der walzenartige Permanentmagnet derart angeordnet
ist, daß ein Pol desselben der zu entwickelnden Fläche gegenüberliegt und diesem Entwicklungsmagnetpol
benachbarte Magnetpole entgegengesetzte Polarität besitzen, während in dem Bereich, in dem der
überschüssige Entwickler von dem rotierenden nichtmagnetischen Teil entfernt werden soll, zwei gleichnamige
Magnetpole einander auf Abstand benachbart sind.
Bekannten Magnetbürsten-Entwicklungseinrichtungen dieser Art ist ein Nachteil eigen, der darin liegt, daß
die Dichte des Vorlagenbildes nicht hinreichend genau reproduziert werden kann. Wenn nämlich der Toner mit
Hilfe der durch den Entwicklungsmagnetpol erzeugten Entwicklerbürste die zu entwickelnde Fläche mit einer
oder zwei Schichten überdeckt hat, läßt sich die Dichte des Tonerbilds nicht mehr ändern und nimmt einen
Sättigungszustand an, und zwar auch dann, wenn die Zahl der Tonerschichten erhöht wird. Daher sieht das
Bild auf der Kopie härter aus als das Vorlagenbild. Um
den optischen Eindruck des Bildes auf der Kopie weicher und das Kopiebild dem Vorlagenbild ähnlicher
zu machen, muß die abgeschiedene Tonermenge generell herabgesetzt werden. Dadurch ergibt sich
jedoch wieder eine schlechtere Reproduzierbarkeit bei der Abbildung von Zeichen, beispielsweise Schriftzeichen.
In der DE-OS 22 21 107 ist eine Vorrichtung zum elektrostatischen Entwickeln beschrieben, bei der das
Entwicklergemisch in Form einer Magnetbürste auf dem beweglichen Entwicklerauftragsorgan von einem
Entwicklervorrat zu der Entwicklungszone transportiert wird. In der eigentlichen Entwicklungszone vermag
das Magnetfeld den Entwickler nicht in Form einer Bürste zu halten, sondern das Entwicklergemisch bildet
eine im wesentlichen gleichmäßige, bürstenlose Schicht, die das Entwickleraufnahmeelement flächig berührt,
wobei die Berührung zwischen dem Entwickleraufnahmeelement und der bürstenlosen Schicht nach der
Entwicklung aufgehoben wird. Wegen des magnetisch unbeeinflußten Zustands des Entwicklers in der
Entwicklungszone besteht keine Möglichkeit, für ein gleichmäßiges und weiches Antragen des Entwicklers
an die zu entwickelnde Oberfläche zu sorgen, so daß Schleierbildung und Ungleichmäßigkeit der Entwicklung
die Folge sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Magnetbürsten-Entwicklungseinrichtung gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zu schaffen, die eine gleichmäßige und weiche Entwicklung begünstigt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen
Merkmalen gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Dadurch, daß die der zu entwickelnden Fläche gegenüberliegenden Entwicklungsmagnetpole dieselbe
Polarität besitzen, stoßen sich die Magnetfelder gegenseitig ab, was eine die Magnetbürste aufrichtende
Wirkung hat und dieselbe insgesamt verbreitert. Diese Verbreiterung für sich fördert bereits eine gleichmäßige
und dadurch zugleich weiche Entwicklung. Hinzu kommt ein kleines Tal im Verlauf der magnetischen
Kraft zwischen den gleichnamigen Polen, das ebenfalls eine weiche Entwicklung begünstigt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun
anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
Fig. IA eine graphische Darstellung der Beziehung
zwischen der Menge der elektrischen Ladung und der Menge des abgeschiedenen Toners;
F i g. 1B eine graphische Darstellung der Beziehung
zwischen der Dichte des Vorlagenbildes und der Dichte des Bildes auf der Kopie;
F i g. 2 eine Vorderansicht der wichtigsten Teile eines
elektrophotographischen Kopiergeräts mit der erfindungsgemäßen Entwicklungseinrichtung;
F i g.JA einen Schnitt durch ein Ausführungsbeispiel
der Entwicklungseinrichtung;
F i g. 3B eine vergrößerte Darstellung eines Teils von
Fig.3A;
F i g. 4A und 4B die Verteilung der Magnetfelder und '
der magnetischen Kräfte, die von einer Magnetwalze in der in Fig.3A gezeigten Einrichtung erzeugt werden;
Fig.5 eine perspektivische Darstellung der in den
F i g. 3A und 3B gezeigten Einrichtung·.
Fig.6A eine Vorderansicht eines anderen Ausführungsbeispieles
der Entwicklungseinrichtung, die den Aufbau der Magnetwalze mit drei Polen und mit einem
nichtmagnetischen, drehbaren Teil zur Darstellung des Erfindungsprinzips zeigt;
Fig.6B eine Vorderansicht, die zeigt, wie die
Magnetbürste in der Entwicklungseinrichtung von F i g. 6A gebildet wird;
F i g. 7 und 8 perspektivische Darstellungen der Entwicklungseinrichtung von F i g. 6B mit Blickrichtung
schräg von oben;
F i g. 9 eine Schnittdarstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels
der Entwicklungseinrichtung;
Fig. 1OA bis IOC schematische Darstellung, die
weitere Polanordnungen der Magnetwalze zeigen, und
F i g. 11 die Art und Weise, wie eine dreipolige
Magnetwalze, die in den F i g. 6 bis 8 gezeigt ist, magnetisiert wird.
Zunächst wird anhand der Fig. IA und IB die
Beziehung zwischen dem Vorlagenbild und der Kopie während der Bildreproduktion beschrieben, die mit
einer an sich bekannten Entwicklungseinrichtung mit Magnetbürste bewirkt wird. Die Beziehung zwischen
der Menge der Ladung des elektrostatischen, latenten Bildes auf einer zu entwickelnden Fläche und der Menge
des Entwicklungstoners, die auf der Fläche aufgetragen wird, ist durch die Linie a in Fig. IA für die an sich
bekannte Einrichtung gezeigt. Es zeigt sich, daß die Menge der i-adung und die Menge des aufgetragenen
Toners proportional zueinander sind. Wenn diese Beziehung durch eine Kurve dargestellt wird, die durch
das Verhältnis der Dichte D0 des Vorlagenbildes zu der
Dichte Dc der Kopie definiert wird, wie in F i g. 1B
gezeigt ist, ist ersichtlich, daß die Dichte Dc einen Sättigungswert bei einem vorbestimmten Wert der
Dichte Do des Vorlagenbildes annimmt. Daher kann eine Bildtönung in dem Bereich eines Bildes nicht mehr
festgestellt werden, der eine größere Dichte hat. Wenn der Toner in einer oder zwei Schichten auf die
Bildträgerfläche aufgebracht ist, ändert sich daher die Dichte Dc der Kopie auch dann nicht mehr, wenn die
Zahl der Tonerschichten weiter erhöht wird. Eine solche Kopie gibt den visuellen Eindruck eines sehr hart
getönten Bildes. Um diesen Eindruck abzuschwächen, muß die Menge des aufgetragenen Toners beispielsweise
eine Kennlinie haben, wie es durch die Linie b in F i g. 1A angedeutet ist, woraus sich jedoch der Nachteil
ergibt, daß die Reproduzierbarkeit von Bildern mit Schriftzeichen vermindert wird.
F i g. 2 zeigt schematisch einBeispiel für die Entwicklungseinrichtung,
durch die die genannten Nachteile vermieden werden. Die Einrichtung wird bei einem
elektrophotographischen Kopiergerät mit Bildübertragung eingesetzt. In F i g. 2 m eine Trommel mit einem
elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterial als Bildträger gezeigt Die Trommel 1 hat eine Isolierschicht,
eine photoleitfähige Schicht und eine leitende Trägerschicht Die Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials
wird zunächst durch eine primäre Koronaentladungseinrichtung 2 gleichförmig auf eine gewünschte
Polarität aufgeladen. Sie wird dann gleichzeitig einer Gleichstrom-Koronaentladung, deren Polarität zu der
Primärladung entgegengesetzt ist, oder einer Wechselstromkoronaentladung
und dem Bildlicht ausgesetzt. Dazu dient eine Einrichtung 3, die die gleichzeitige
Beaufschlagung des Aufzeichnungsmaterials mit der sekundären Koronaentladung und dem Bildlicht gestattet
Gegebenenfalls kann als nächstes die Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials einer Gesamtbelichtung durch
eine Gesamtbeh'chtungseinrichtung 4 unterworfen werden, um auf diese Weise ein elektrostatisches, latentes
Bild mit hohem Kontrast zu erzeugen. Das latente Bild wird dann durch die Entwicklungseinrichtung in ein
sichtbares Bild entwickelt. Das sichtbare Bild wird unter der Wirkung eines Übertragungsfeldes, das von einer
I Jbertragungskoronaladeeinrichtung 6 erzeugt wird, auf
ein Bildempfangsmaterial P übertragen. Dieses wird dann von der Trommel abgelöst und danach durch eine
Fixierwalze 7 erhitzt, um das übertragene Bild zu fixieren.
Nach der Bildübertragung werden die nicht übertragenen Tonerteilchen auf dem Aufzeichnungsmaterial
auf der Trommel durch eine Reinigungsklinge 9 einer Reinigungseinrichtung 8 abgestreift, wonach die abgestreiften
Tonerteilchen durch eine Förderschnecke 10 zu einem axialen Ende der Trommel gefördert und in
eine Tonerrückführleitung 11 gegeben werden, die in
Kontakt mit diesem Ende der Trommel steht. Der Toner wird der Entwicklungseinrichtung 5 zur erneuten
Verwendung zugeführt. Um eine Brückenbildung des Toners in der Rückführleitung 11 zu verhindern, ist ein
Klopfer 12 in der Leitung montiert, während ein Antriebszapfen 13 lür den Klopfer an der Stirnseite der
Trommel befestigt ist, so daß der nicht übertragene Toner durch die Schwingungen, die von dem Antriebszapfen und dem Klopfer erzeugt werden, positiv in die
Entwicklungseinrichtung zurückgeführt wird. Der Entwickler enthält magnetische Trägerteilchen, beispielsweise
Eisenpulver, und durch Reibungselektrizität aufgeladene Tonerteilchen.
In der Entwicklungseinrichtung befindet sich ein Detektor für die Tonerkonzentration. Der Detektoi
mißt die Änderung der Träger-Toner-Durchbruchsspannung, um die Entwicklungskraft des Entwicklers zu
erfassen. Durch das Detektorsignal von dem Detektor wird in geeigneten Zeitpunkten von einer Nachfülleinrichtung
14 Entwicklerkonzentrat zugeführt Das Entwicklerkonzentrat enthält 40 bis 50 Gewichtsprozent
Trägermaterial. Das Trägermaterial in der Entwicklungseinrichtung — vermehrt durch die Zufuhr
des Entwicklerkonzentrats fließt aus der Entwicklungseinrichtung über, so daß es abgeführt werden kann. Bei
diesem Verfahren sind das frische Trägermaterial in dem Entwicklerkonzentrat und das alte Trägermaterial
in der Entwicklungseinrichtung immer gemischt, so daß die Bildreproduktion während langer Zeit stabil
durchgeführt werden kann. Die Entwicklungseinrich-
tung, die hier beschrieben wird, ist ferner mit einer neuartigen Tonerabschirmungseinrichtung versehen,
die ein Verstreuen des Toners verhindert und ein Sauggebläse und einen Tonerfilter überflüssig macht,
die bisher unbedindt notwendig waren, um die verstreuten Tonerteilchen in dem Kopiergerät zurückzugewinnen.
Dadurch wird es wiederum möglich, das Kopiergerät kompakter aufzubauen.
Im folgenden wird der Aufbau der Entwicklungseinrichtung im einzelnen beschrieben. F i g. 3 zeigt ein
Ausführungsbeispiel im Schnitt. In einem Entwicklungsbehälter 30 ist eine feste Magnetwalze 15 montiert. Ein
drehbarer Hohlzylinder 16 aus nichtmagnetischem Material umgibt die Magnetwalze 15 und ist um diese
drehbar gelagert. Die gezeigte Magnetwalze 15 hat eine Fünfpolanurdnung mit einem Entwicklerförderpo! ΛΊ,
Entwicklerpumppolen Sj und Λ/2, um den Entwickler von
der Nachschubeinrichtung nach oben zu pumpen, und Entwicklungspolen Si und S2, die der zu entwickelnden
Fläche gegenüberliegen und direkt an der Entwicklung teilnehmen. Die Entwicklungspole Si und S2, die die
gleiche Polarität haben, haben einen Winkelabstand von θι bzw. Θ2 von einer Linie, die durch den Pol S3 und die
Achse der Magnetwalze 15 hindurchtritt. Die Winkel θι und Θ2 können gleich groß sein.
Ein Abstreifmesser 18 ist fest in dem Entwicklungsbehälter angeordnet um die Dicke der nach oben
transportierten Entwicklerschicht auf dem Hohlzylinder 16 zu steuern, die von den Pumppolen S3 und N2 zu der
Entwicklungsstation nach oben gepumpt wird, so daß die Tonerschicht eine vorbestimmte Dicke, zum Beispiel
2 bis 3 mm, annimmt Die Lage und die Form des Abstreifmessers und die Intensität des Magnetflusses
am Ort des Abstreifmessers bestimmen die stabile Kontrolle des Entwicklers am Außenumfang des
Hohlzylinders und die Größe des Antriebdrehmoments für denselben. Die Steuerung des Entwicklers erfolgt
also in der Nachbarschaft der Pumppole durch Verwendung des Abstreifmessers 18 mit Messerschneide,
wobei die Oberfläche des Hohlzylinders 16 gerändelt ist, wie bei 16a in F i g. 3B angedeutet ist so daß die
Intensität des Magnetflusses am Kontrollort begrenzt und ein stabiles Fördern und Hochpumpen des
Entwicklers realisiert wird. Dadurch kann die Entwicklungseinrichtung mit geringem Antriebsdrehmoment
ausgelegt werden, was für Hochgeschwindigkeitskopiermaschinen erforderlich ist
Hinter den Pumppolen S3 und Nj liegen die
Entwicklungspole Si und Sb, wobei die zwei nebeneinanderliegenden
Pole mit gleicher Polarität einander abstoßende Magnetfelder erzeugen. Diese sich abstoßenden
Magnetfelder und die von den daneber.üegenden
Polen Ni und N2 erzeugten Magnetfelder sind in
Fig.4A gezeigt Die magnetische Kraft der sich
abstoßenden Felder und die Kraft der von den anderen Polen erzeugten Felder sind in F i g. 4B gezeigt Wie aus
F i g. 4B ersichtlich ist ist die Intensität der Magnetkraft nahe bei dem Mittelpunkt zwischen den Polen Si und S2
im wesentlichen gleich Null (siehe ausgezogene Linie). Wenn die magnetische Kraft an dem Mittelpunkt
zwischen den beiden Polen Si und Sj auf einen Wert in
der Nähe von Null reduziert wird, wie durch die
unterbrochene Linie angedeutet ist wird durch die sich abstoßenden Felder ein Effekt erzeugt der noch
beschrieben wird. Es ist nicht unter allen Umständen erforderlich, daß die Magnetkraft null ist Mit anderen
Worten, es ist erforderlich, daß die Magnetbürsten, die
von den eine gleiche Polarität aufweisenden Polen Si
und Sb erzeugt werden, in Kontakt mit dem Aufzeichnungsmaterial
treten, während ein Zwischenraum zwischen den beiden Bürsten ausgebildet wird. Wenn
die Entwicklungspole mit der gleichen Polarität in dem unteren Bereich des Hohlzylinders 16 bei Blickrichtung
in Drehrichtung liegen, ergibt sich ein vorteilhaftes Zusammenwirken zwischen der Entwicklermenge und
der Zentrifugalkraft an dem Entwickler und den sich abstoßenden Feldern. Die Entwicklungspole sind in
to dieser Position dargestellt.
In den F i g. 3A und 5 sind zwei Schnecken 19 und 20
gezeigt, die den Entwickler axial zum Hohlzylinder transportieren bzw. den Entwickler umrühren. Zwischen
den Schnecken ist eine Trennplatte 21 angeordnet. Der Entwickler wird von der Schnecke 20 nach
hinten {Blickrichtung wie in den Figuren) transportiert. An dem hinteren Ende wird der Entwickler durch eine
sich in umgekehrter Richtung drehende Schnecke, die am hinteren Ende der Schnecke 20 vorgesehen ist, an
die Schnecke 19 übergeben. Dazu ist eine Durchtrittsöffnung für den Entwickler in dem hinteren Teil der
Trennplatte 21 vorgesehen. Daher wird der Entwickler durch die Schnecke 19 auf diese Seite transportiert.
Wenn die gezeigte Anordnung der Förderschnecken 19 und 20 verwendet wird, kann der Entwickler sehr
gleichförmig in axialer Richtung des Hohlzylinders dadurch verteilt werden, daß man die Förderkapazität
der Schnecken 19 und 20 mit einem Verhältnis von 6:10 bis 8 :10 wählt.
jo F i g. 5 ist eine perspektivische Darstellung entsprechend
Fig. 3A, wobei jedoch der Entwickler weggelassen
ist, um die Konstruktion der magnetischen Walze klar zu zeigen.
Im folgenden wird die Betriebsweise der in den Figuren gezeigten Entwicklungseinrichtung erläutert Nachdem der Entwickler in den Entwicklungsbehälter 30 aufgegeben ist, wird der nichtmagnetische Hohlzylinder 16 in Richtung des Pfeiles aus der in Fig.3A gezeigten Position herausgedreht Das Aufzeichnungsmaterial auf der Trommel 1, wird dann in Richtung des Pfeiles gedreht Wenn sich der Hohlzylinder dreht wird der Entwickler nach oben gepumpt und entlang der Außenfläche des Hohlzylinders dadurch gefördert, daß die Entwicklerpumppole S3 und Afc zusammenwirken.
Im folgenden wird die Betriebsweise der in den Figuren gezeigten Entwicklungseinrichtung erläutert Nachdem der Entwickler in den Entwicklungsbehälter 30 aufgegeben ist, wird der nichtmagnetische Hohlzylinder 16 in Richtung des Pfeiles aus der in Fig.3A gezeigten Position herausgedreht Das Aufzeichnungsmaterial auf der Trommel 1, wird dann in Richtung des Pfeiles gedreht Wenn sich der Hohlzylinder dreht wird der Entwickler nach oben gepumpt und entlang der Außenfläche des Hohlzylinders dadurch gefördert, daß die Entwicklerpumppole S3 und Afc zusammenwirken.
Der Entwickler erreicht dann die Position des einen Si
der Entwicklungspole. An der Stelle des Poles Si ist ein abstoßendes magnetisches Feld vorhanden, wie in
Fig.4A gezeigt ist so daß durch die Wirkung des abstoßendes Feldes und der Zentrifugalkraft die sich
aus der Drehung des Hohlzylinders ergibt der Entwickler in einer Richtung senkrecht zu der
Oberfläche des Hohlzylinders 16 abgestoßen wird und auf die Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials auf der
Trommel 1 auftrifft wodurch das elektrostatische, latente Bild auf dieser Oberfläche entwickelt wird.
Bei dieser Art der Entwicklung wird, wie im Falle des
Kaskadenentwicklungsverfahrens der Entwickler über die Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials bewegt
Da die Trommel 1 bereits in Richtung des Pfeiles in Fig.3A bewegt worden ist, wird der Entwickler, der auf die Oberfläche des Aufzeichnungsmaterial getroffen ist zu der Oberfläche des nichtmagnetischen Hohlzylinders zurück angezogen, während der Pol S2 näherkommt und es findet dann wieder eine Bewegung des
Da die Trommel 1 bereits in Richtung des Pfeiles in Fig.3A bewegt worden ist, wird der Entwickler, der auf die Oberfläche des Aufzeichnungsmaterial getroffen ist zu der Oberfläche des nichtmagnetischen Hohlzylinders zurück angezogen, während der Pol S2 näherkommt und es findet dann wieder eine Bewegung des
« Entwicklers statt, um eine Magnetbürste auf dem
nichtmagnetischen Hohlzyfinder zu bilden.
■ Im Zuge der Bewegung des Entwicklers von dem Pol Si zu dem Pol Si wird die gegenseitige Anziehung
■ Im Zuge der Bewegung des Entwicklers von dem Pol Si zu dem Pol Si wird die gegenseitige Anziehung
zwischen den Trägerteilchen geschwächt, weil in dem Zwischenbereich zwischen den beiden Polen die
Intensität der magnetischen Kraft zwischen dem nichtmagnetischen Hohlzylinder und dem Aufzeichnungsmaterial
nahe bei null ist, so daß eine Phase mit Pulverwolkenbildung durch die Zentrifugalkraft aufgrund
der Drehung des Hohlzylinders und das Zusammenwirken zwischen den sich abstoßenden
Feldern der zwei Pole Si und 52 gebildet wird. Die zu
entwickelnde Bildträgerfläche wird durch den Entwickler in dieser Phase weich entwickelt, so daß eine
harmonische Bildreproduktion mit hoher Güte erreicht wird. An den beiden entgegengesetzten Enden der
Pulverwolke stehen die Magnetbürsten in Reibungskontakt mit der zu entwickelnden Bildträgerfläche, so daß
der Entwickler, der sich in der Phase der Puiverwolke befindet, nicht nach außen verstreut werden kann, wo er
die Umgebungsluft verunreinigen würde. Während der Pulverwolkenphase wird selbst dann, wenn sich das
Eisenpulver als Trägermaterial überhaupt auf der zu 2«
entwickelnden Oberfläche absetzt, dieses wieder von der Oberfläche getrennt und zur Oberfläche des
Hohlzylinders durch die Magnetbürste zurückgeholt, die sich dann unterhalb der Fläche an der Stelle des Pols
S2 erhebt. -11·
In der Entwicklungszone wird daher die Entwicklung sowohl nach Art einer Kaskadenentwicklung durch die
Magnetbürsten auf den Entwicklungspolen mit der selben Polarität als auch nach Art einer Pulverwolkenentwicklung
in dem Bereich zwischen den beiden ω Magnetbürsten durchgeführt, so daß eine Kopie mit
einer Dichte erzeugt werden kann, die eine genaue Wiedergabe der Dichte der Vorlage ist.
Nach der Entwicklung wird die Magnetbürste in dem Zwischenbereich zwischen den Polen S2 und M i"1
flachgelegt, um die Nachschubposition herzustellen, worauf der Entwickler dadurch durchgerührt wird, daß
er von dem Pol /V, zu dem nachfolgenden Pol S3 und
weiter zu der Entwicklerpumpeinrichtung verschoben wird, wobei er zur erneuten Verwendung vorbereitet 4"
wird.
Durch Ausnutzung der sich abstoßenden Felder, die von den zwei Magnetpolen mit der gleichen Polarität
erzeugt werden, die sich in der Entwicklungszone gegenüberliegen, und ferner durch die Ausnutzung der 4i
Relativbewegung des nichtmagnetischen Hohlzylinders und des Aufzeichnungsmaterials wird eine Bildentwicklung
erzielt, deren Reproduktionsvermögen für Schriftzeichen oder für Vorlagen mit Grautonabstufung
außerordentlich gut ist. Daher sind nicht nur die Vorteile 5(l
einer herkömmlichen Einrichtung mit Magnetbürste, sondern auch die Vorteile der genannten Kaskadenentwicklung
und der Pulverwolkenentwicklung in Kombination verwirklicht. Gemäß der vorhergehenden Beschreibung
werden der nichtmagnetische Hohlzylinder und die Aufzeichnungstrommel in den Richtungen
bewegt, die sich aufgrund von Experimenten als die besten Drehrichtungen erwiesen haben. Die Bewegungsrichtungen
und die Drehzahlverhältnisse von Hohlzylinder und Trommel sind jedoch verhältnismäßig M)
beliebig. Andere Beziehungen zwischen diesen Bewegungen können ebenfalls zu einem guten Ergebnis
führen, was auch von den Bedingungen abhängt, unter denen die Entwicklungseinrichtung verwendet wird.
Ferner sind die Magnetpole mit der gleichen w Polarität die in der Entwicklungszone angeordnet sind,
nicht auf Südpole beschränkt vielmehr können auch Nordpole verwendet werden.
Im folgenden wird auf die Fig.6 bis 8 Bezug
genommen und eine dreipolige Magnetwalze beschrieben. Die Polanordnung ist im Prinzip einfacher und
leichter zu verstehen. Die Elemente, die auch in den F i g. 3A und 5 vorgesehen sind, haben dieselben
Bezugszeichen.
F i g. 6A zeigt eine Anordnung, die Pole S\ und S2
gleicher Polarität aufweist, die in der Entwicklungszone in einem vorbestimmten Abstand zueinander angeordnet
sind. Eine feststehende Magnetwalze 15' mit einem weiteren Magnetpol N in der Entwicklerzufuhrstation
ist von einem nichtmagnetischen Hohlzylinder 16 umgeben, der um die Magnetwalze 15' drehbar
angeordnet ist. Die Flußlinien zeigen schematisch die magnetischen Kraftlinien zwischen den Polen N und Si
bzw. A'und S2, und die magnetischen Kraftlinien der sich
abstoßenden Felder, die durch die Pole S\ und S2 erzeugt
werden.
F i g. 6B ist ein Schnitt durch die Entwicklungseinrichtung,
die die Magnetwalze 15' und den drehbaren Hohlzylinder 16 (F i g. 6A) aufweist. Die Position der zu
entwickelnden Fläche ist durch eine strichpunktierte Linie angedeutet, um zu zeigen, wie die Magnetbürsten
auf der Oberfläche der Buchse ausgebildet werden.
Die F i g. 7 und 8 sind perspektivische Darstellungen
der in F i g. 6B gezeigten Einrichtung unter verschiedenen Blickwinkeln. Sie zeigen, wie die Magnetbürsten
anwachsen. Wie aus den Fig. 7 und 8 zu ersehen ist, führt die Verwendung der Magnetwalze 15', die zwei
identische Pole (als Südpole gezeigt) hat, die in der Entwicklungszone unter Abstand angeordnet sind, zum
völligen Fehlen der Magnetbürsten an der Oberfläche des Hohlzylinders zwischen den zwei Polen, was mit
Hilfe der sich abstoßenden Felder geschieht. Diese Figuren zeigen das Ergebnis empirischer Beobachtungen.
Die F i g. 7 und 8 zeigen den Hohlzylinder 16 in stationärem Zustand. Es ist aus F i g. 6B zu ersehen, die
den Hohlzylinder 16 in Drehung zeigt, daß die bürstenfreie Zone zwischen den Polen Si und S2 in
diesem Zustand mit Entwickler P in Form einer Puiverwoike bedeckt ist. Die talsächliche Entwicklung
wird daher von der als Pulverwolke vorliegenden Entwicklungsphase und den Magnetbürsten an den
entgegengesetzten Enden dieser Phase durchgeführt, wobei die letzteren eine kaskadenartige Entwicklung
bewirken. Wie bei der oben beschriebenen Anordnung mit fünf Polen kann daher die zu entwickelnde Fläche
einer Entwicklung unterworfen werden, die harmonisch in der Grautönung ist und die sich auch für die
Reproduktion von Linienvorlagen eignet.
F i g 9 7Pigt ein anderes Ausführungsbeispiel der
Entwicklungseinrichtung. Teile, die auch in F i g. 3A zu
sehen sind, tragen die gleichen Bezugszeichen. In F i g. 9
ist unter dem eine Magnetbürste tragenden, sich drehenden Entwicklungsteil (Fig. 3A) eine sich drehende
Rühr- bzw. Rückgewinnnungseinrichtung für den Entwickler vorgesehen, die eine ortsfeste Magnetwalze
22, einen nichtmagnetischen Hohlzylinder 23, der die Magnetwalze 22 umgibt und drehbar in Richtung des
Pfeiles auf ihr gelagert ist und eine Abstreifklinge 24 aufweist die unter Reibungskontakt auf der äußeren
Umfangsfläche des nichtmagnetischen Hohlzylinders 23 gleitet Die Polanordnung der ortsfesten Magnetwalze
15 ist ähnlich wie die in F i g. 3A gezeigte Anordnung, das heißt die Entwicklung wird von dem eine
Magnetbürste aufweisenden, sich drehenden Hohlzylinder durchgeführt und der Teil des Entwicklers (der
mehr oder weniger Trägermaterial enthält), der auf der Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials liegt, und der
Teil des Entwicklers, der auf der Oberfläche des Hohlzylinders nach der Entwicklung mitgeht, werden
von der magnetischen Kraft der drehbaren Entwickler-Rückgewinnungseinrichtung auf den nichtmagnetischen
Zylinder 23 gezogen. Danach werden diese Teile des Entwicklers durch die Schneide 24 abgestreift, die unter
Reibungskontakt auf der Oberfläche des nichtmagnetischen Hohlzylinders gleitet. Der Entwickler wird dann
zur Wiederverwendung bei der Entwicklung zurückgeführt. Die Verwendung einer solchen Rückgewinnungseinrichtung ermöglicht das Entfernen von überschüssigem
Toner und unnötigem Trägermaterial, die auf der Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials liegen, wodurch
sich wiederum die Vorteile ergeben, daß zum Beispiel die Eintrübung der Hintergrundfläche der Kopie
verhindert, die Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials auf der Trommel gegen eine Beschädigung durch das
Trägermaterial geschützt, und die Wirtschaftlichkeit des Entwickeins verbessert wird.
Die Fig. 1OA, 1OB und IOC zeigen verschiedene
Polanordnungen in der ortsfesten Magnetwalze innerhalb des die Magnetbürste tragenden, sich drehenden
Hohlzylinders. Es können jedoch auch andere Polanordnungen eingesetzt werden, bei denen das in Verbindung
mit dem Ausführungsbeispiel von F i g. 2 beschriebene Phänomen ausgenutzt wird, um in der Entwicklungszone
das latente Bild auf dem Aufzeichnungsmaterial zu entwickeln.
Fig. 11 zeigt die Art, wie die dreipolige Magnetwalze
15', die in den F i g. 6 bis 8 gezeigt ist, magnetisiert
wird. In F i g. 11 ist ein elektromagnetischer Weichei
-ίο
senteil 40 mit ausgeprägten Pollen 40/4, 40ß und 4OC
entsprechend der dreipoligen Anordnung vorgesehen, der die Magnetwalze 15' umschließt. Spulen 41 und 42
sind um den Weicheisenteil gewickelt, so daß Pole Si. S>
und N an der Magnetwalze ausgebildet werden, die den ausgeprägten Polen 40/4, 40ß bzw. 4OC gegenüber
liegen. Die Spulen 41 und 42 sind durch einen Schalter 43 mit der Stromquelle 44 verbunden. Die Magnetwalze
15' besteht vorzugsweise aus Ferrit oder einem ähnlichen Material.
Die Positionen der Magnetisierung der Walze 15' können geändert werden, indem man die Positionen der
ausgeprägten Pole 4OA, 40ß bzw. 4OC ändert. Die Zahl der Magnetpole kann erhöht werden, indem man die
Zahl der ausgeprägten Pole erhöht. Auch Magnetpole mit anderen Feidverteüungen können dadurch erzeugt
werden, daß man die Breite der ausgeprägten Pole ändert. Durch das beschriebene Magnetisierungsverfahren
ist es möglich, nicht nur die Magnetwalze mit der in den F i g. 6 bis 8 gezeigten Polanordnung sondern auch
die Magnetwalze mit einer fünfpoligen Anordnung, wie sie in Fig.3A gezeigt ist, oder Walzen mit anderen
erwünschten Polanordnungen herzustellen, wie sie z. B. in F i g. 10 gezeigt sind.
Mit der Entwicklungseinrichtung, die in Zusammenhang
mitdenFig.2bislO beschrieben worden ist, kann
man eine ideale Entwicklung erreichen, bei der nicht nur eine ausgezeichnete Grautonabstimmung des Bildes wie
bei der herkömmlichen Magnetbürstenentwicklung, sondern auch eine ausgezeichnete Reproduktion von
Schriftzeichen erreicht wird, wie sie nur bei dem Kaskadenverfahren oder Pulverwolkenverfahren erreichbar
war.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Magnetbürsten- Entwicklungseinrichtung für die Entwicklung latenter Bilder auf einer Bildträgerfläche,
mit einem Behälter für den Entwickler, einer ortsfest in dem Behälter untergebrachten Magnetfelderzeugungseinrichtung
in Form eines walzenartigen Permanentmagneten und mit einem bewegbaren nichtmagnetischen Teil, das die Magnetfelderzeugungseinrichtung
umschließt, dadurch ge- ίο kennzeichnet, daß die Magnetfelderzeugungseinrichtung
(15; 15') Entwicklungsmagnetpole (S1, S2; S, S, S) derselben Polarität besitzt, die an der
Oberfläche der Magnetfelderzeugungseinrichtung in Richtung der Bewegung des nichtmagnetischen Teils
(16; 16') zueinander benachbart und derart angeordnet sind, daß sie der zu entwickelnden Fläche
gegenüberliegen.
2. Einrichtung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet,
daß die Bewegung des nichtmagnetischen Teils (16; 16') und das abstoßende Magnetfeld der
Entwicklungsmagnetpole (Su S2; S, S, S) derselben Polarität derart zusammenwirken, daß sich der
Entwickler von der Oberfläche des nichtmagnetischen Teils zur zu entwickelnden Bildträgerfläche
bewegt.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwicklungsmagnetpole
(Su S2; S, S, S) derselben Polarität an Stellen angeordnet sind, an denen sich das nichtmagnetische
Teil (16; 16') abwärtsbewegt, so daß sich der Entwickler durch das Zusammenwirken der Schwerkraft,
der Bewegung des nichtmagnetischen Teils und des abstoßenden Magnetfelds der Entwicklungsmagnetpole
von der Oberfläche des nichtmagnetischen Teils zur zu entwickelnden Bildträgerfläche
bewegt.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilung der
durch die Entwicklungsmagnetpolc (Su S2; S, S, S) -to
begründeten magnetischen Flußdichte derart ist, daß sie zwischen den Eintwicklungsmagnetpolen Null
oder nahezu Null ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetfelderzeu- «5
gungseinrichtung (15; 15') zwei Entwicklungsmagnetpole (Si, 52) derselben Polarität, besitzt.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetfelderzeugungseinrichtung
(15) drei Entwicklungsmagnetpole (S, 5, S;derselben Polarität besitzt.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in einem vorgegebenen
Abstand von der Oberfläche des nichtmagnetischen Teils (16) ein Abstreifmesser (18) vorgesehen
ist, das die Menge des Entwicklers auf dem nichtmagnetischen Teil begrenzt.
8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das nichtmagnetische Teil (16) eine rauhe Oberfläche (16a;
aufweist.
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