DE2800510C3 - Magnetbürsten-Entwicklungseinrichtung zur Entwicklung elektrostatischer Ladungsbilder - Google Patents
Magnetbürsten-Entwicklungseinrichtung zur Entwicklung elektrostatischer LadungsbilderInfo
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Description
is Die Erfindung betrifft eine Magnetbürsten-Entwicklungseinrichtung
zur Entwicklung elektrostatischer Ladungsbilder gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1.
Bei Abbildungsgeräten wie etwa elektrofotographisehen
Kopiergeräten u.dgl. finden bei den bei diesen Kopiergeräten verwendeten bekannten Entwicklungseinrichtungen z. B. das sogenannte Pulverwolken-Verfahren,
das Kaskaden-Verfahren, das Magnetbürsten-Verfahren od. dgl. Anwendung, die jeweils ihre eigenen
unterschiedlichen Merkmale und Eigenschaften aufweisen und auf verschiedenen Anwendungsgebieten entsprechend
diesen Eigenschaften Eingang in die Praxis gefunden haben.
Das Pulverwolken-Verfahren oder das Kaskaden-Verfahren
ist hinsichtlich der Reproduzierbarkeit, d. h. der Linien- oder Zeilenkopie von Büro- oder Geschäftsschriftstücken, vorteilhaft, und zwar aufgrund des
Auftretens der sogenannten Rand- oder Kantenwirkung, durch die ein Entwicklungstoner an den einen
hohen elektrischen Feldgradienten aufweisenden Teilen eines elektrostatischen Ladungsbildes auf der das
Ladungsbild tragenden Oberfläche eines Aufzeichnungsmaterials od. dgl., d. h, an denjenigen Teilen des
Ladungsbildes, an denen die Dichte des Vorlagenbildes ungleichmäßig ist, konzentriert wird, so daß diese
Bildteile verstärkt wiedergegeben werden. Andererseits erweist sich diese Eigenschaft bei der Wiedergabe von
üblichen getönten Bildern (von Bildern, die eine Halbton-Dichte aufweisen) als Nachteil, und zwar bei
der Wiedergabe derjenigen Bildanteile eines Vorlagenbildes, deren Dichte sich kontinuierlich ändert. Außerdem
führt das sowohl bei dem Pulverwolken-Verfahren als dem Kaskaden-Verfahren gegebene Erfordernis
einer Ausdehnung des Entwickler-Einwirkbereiches auf der das Ladungsbild tragenden Oberfläche zu dem
Nachteil, daß die Entwicklungseinrichtung selbst einen erheblichen Umfang aufweist.
Demgegenüber besteht das Magnetbürsten-Verfahren darin, daß mittels eines Magneten Anziehungskräfte
auf einen aus einem Gemisch aus Eisenpulver-Trägerteilchen und Entwicklertoner bestehenden Entwickler
ausgeübt und dem Entwickler an dem Magnetpolteil eine bürstenähnliche Form verliehen wird, woraufhin
der Entwickler in Reibkontakt mit dem elektrostatisehen Ladungsbild auf dem das Ladungsbild tragenden
Aufzeichnungsmaterial gebracht und dadurch das Ladungsbild zur Erzielung einer Bildwiedergabe entwikkelt
wird. Das Eisenpulver selbst wirkt als Weichentwicklerelektrode und ermöglicht auf diese Weise, daß
der Entwicklertoner proportional zu der Ladungsdichte des elektrostatischen Ladungsbildes aufgebracht wird.
Das Magnetbürsten-Verfahren eignet sich somit zur Wiedergabe von getönten Bildern. Außerdem zeichnet
dieses Verfahren die Tatsache aus, daß es eine kompakte Ausführung der Entwicklungseinrichtung
selbst erlaubt
Als Verbesserung der Magnetbürsten-Entwicklungseinrichtung ist ein System bekannt, bei dem ein
nichtmagnetisches Bauteil um einen Magnetstab herum angebracht ist, der an seinem Umfang abwechselnd
angeordnete Pole entgegengesetzter Polarität aufweist, wobei die beiden Bauteile relativ zueinander bewegt
und dadurch den Magnetpolen entsprechende Magnetbürsten an den Oberflächenteilen des nichtmagnetischen
Bauteils ausgebildet werden, und zwar derart, daß die Magnetbürsten mit der zu entwickelnden Oberfläche
weich in Reibberührung stehen und dadurch ein darauf befindliches Ladungsbild entwickeln.
Eine solche Magnetbürsten-Entwicklungseinrichtung des Standes der Technik wirft hinsichtlich der
Reproduzierbarkeit der Dichte eines Vorlagenbildes ein schwerwiegendes Problem auf. Der Gund hierfür
besteht darin, daß nach dem Aufbringen des Toners auf ein gewöhnlich aus einem Blatt Papier bestehendes
Kopiermaterial bzw. Bildempfangsmaterial in Form von ein oder zwei Tonerschichten die Dichte des Kopiebildes
sich nicht weiter ändern läßt und einen Sättigungszustand einnimmt, und zwar auch dann, wenn die Anzahl
der Tonerschichten erhöht wird. Aufgrund dieser Tatsache vermittelt das Kopiebild im Vergleich zu dem
Vorlagenbild einen sehr harten visuellen Eindruck. Um diesen Eindruck eines solchen Kopiebildes weicher zu
gestalten und demjenigen der Bildvorlage anzugleichen, muß generell die Menge des aufgebrachten Toners
verringert werden, was jedoch wiederum zu einer schlechteren Reproduzierbarkeit von Bildzeichen führt.
Auch hat bei Entwicklungseinrichtungen dieser Art der Versuch einer Ausnutzung der abstoßenden Magnetfeider
der Magnetanordnung häufig Schwierigkeiten beim Transport des magnetischen Entwicklermaterials von
dem Entwicklerbehälter zu der Entwicklungsstation hervorgerufen und derzeit ist kein Verfahren bekannt,
durch das die magnetischen Abstoßfelder sowie ihr Zusammenwirken mit der Zentrifugalkraft, der Schwerkraft,
der Trägheitskraft usw. des Entwicklermaterials in vollem Umfang ausnutzbar sind.
Eine in der US-PS 40 30 447 (s. Splate 5, Zeile 7 bis Spalte 8, Zeile 21, sowie Fig. 3 (A) bis 8) vorgeschlagene
Lösung dieses Problems beinhaltet, daß eine Entwicklungseinrichtung zwei Magnetpole gleicher Polarität
aufweist, die einer ein Ladungsbild tragenden Oberfläche
gegenüberliegend angeordnet sind. Durch diese Anordnung der beiden Magnetpole gleicher Polarität
wird der mittels eines nichtmagnetischen Zylinders (der auch als Laufbüchse oder Laufmantel bezeichnet
werden kann) transportierte Entwicklertoner zur Bildung von Bürsten an den Polstellungen verenlaßt, so
daß eine durch diese Bürsten bewirkte Entwicklung zwischen den Polen erzielt wird, wobei der Entwicklertoner
von der Oberfläche des Zylinders auf die das Ladungsbild tragende Oberfläche durch die Wirkung
der magnetischen Abstoßfelder springt, während er durch die Wirkung der Zentrifugalkraft, der Schwer- ω
kraft und der Trägheitskraft nach unten fällt, was zur Folge hat, daß eine Entwicklungswirkung erzielt wird,
die sowohl für die Kaskaden-Entwicklung als auch die sog. Pulverwolken-Entwicklung kennzeichnend ist. Bei
schneller Bewegung des das Ladungsbild tragenden es Aufzeichnungsmaterials zur Steigerung der Abbildungsgeschwindigkeit stellte sich jedoch heraus, daß sich das
Entwicklungsvermögen bei einer mit dem vorstehend beschriebenen Verfahren arbeitenden Entwicklungseinrichtung
verringert
Außerdem ist aus der US-PS 36 40 248 eine Entwicklungstechnik bekannt, bei der zwei Magnetbürsten
einer das Ladungsbild tragenden Oberfläche gegenüberliegen und eine Deckschicht aus Entwicklermaterial
zur Erzielung einer raschen Entwicklung gebildet wird. Die Beschreibung (Spalte 1, Zeile 58 bis
Spalte 3, Zeile 75), sowie Fig. 2 dieser Patentschrift offenbaren zwei nichtmagnetische Zylinder, die in einer
Abstandsbeziehung um einen Magneten mit einem Polpaar (NS) herum derart angeordnet sind, daß eine
magnetische Deckschicht des Entwicklers über dem offenen Zwischenraum zwischen den beiden Zylindern
gebildet wird.
Gleichermaßen sind Entwicklungstechniken, bei denen zwei parallele Zylinder einer ein elektrostatisches
Ladungsbild tragenden Oberfläche gegenüberliegend angeordnet sind, aus der US-PS 35 43 720 (Fig. 1 sowie
Spalte 3, Zeile 24 bis Spalte 4, Zeile 43) und aus der DE-PS 12 18 287 (Fig. 3 sowie Spalte 5, Zeile 11 bis
Spalte 6, Zeile 2) bekannt
Die Ausführungsformen gemäß diesen drei Druckschriften des Standes der Technik weisen die Gemeinsamkeit
auf, daß zwei im wesentlichen symmetrische Magnete und ein diese umgebender Zylinder im
wesentliche.i parallel und gegenüberliegend zu dem Aufzeichnungsträger für das elektrostatische Ladungsbild
angeordnet sind, und zwar insbesondere dahingehend, daß jeder der Magnete ein N-S-Polpaar oder eine
Vielzahl abwechselnd angeordneter N-S-Polpaare aufweist. Anders ausgedrückt, diese Konstruktionen sollen
einfach die Entwicklungszone vergrößern und keine von ihnen weist eine spezielle Ausführungsform der
Magnetpolanordnung auf, durch die qualitative Unterschiede zwischen den Konfigurationen der Magnetbürsten
an den jeweiligen Zylindern und den dadurch ausgeführten Entwicklungsverfahren geschaffen werden.
Die vorstehend genannte US-PS 35 43 720 lehrt z. B., daß die Umlaufgeschwindigkeit des zweiten
Zylinders geringer als diejenige des ersten Zylinders gehalten wird, jedoch soll dies lediglich dazu dienen, daß
sich ein Mehrfaches an Toner in dem offenen Zwischenraum zwischen den beiden Zylindern ansammeln
und in Berührung mit dem das Ladungsbild tragenden Aufzeichnungsmaterial gebracht werden
kann, was hinsichtlich der Anordnung der direkt die Entwicklung betreffenden Magnetpole und der Polaritäten
dieser Pole keinen Unterschied zu den Verfahren der üblichen Bautypen darstellt, bei denen unterschiedliche
Magnetpole abwechselnd angeordnet sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Entwicklung elektrostatischer Ladungsbilder
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zu schaffen, mit der eine randscharfe und auch hinsichtlich
des Dichtegradientenverlaufs vorlagengetreue Entwicklung des elektrostatischen Ladungsbilds sehr rasch
durchführbar ist.
Diese Aufgabe wird mit dem im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angeführten Merkmalen
gelöst.
Erfindungsgemäß sind zumindest zwei Einrichtungen zur Ausbildung von Magnetbürsten unterschiedlicher
Konfiguration vorgesehen, mit denen sich einer ein elektrostatisches Ladungsbild tragenden Oberfläche
überlappend eine qualitativ unterschiedliche Entwicklung erteilen läßt, wodurch eine rasche und ausgezeichnete
Entwicklung möglich ist. Dabei dient eine der
gebildeten Magnetbürsten zur Verstärkung der Randbzw. Kantenwirkung und die andere zur Abschwächung
der Rand- bzw. Kantenwirkung während der Entwicklung. Es sind also zwei unterschiedliche Entwicklungsverfahren gemeinsam durchführbar, indem mittels der
einen Magnetbürste das Entwicklungsverfahren der Laufzylinderart und mit der zweiten Magnetbürste das
sog. Pulverwolken-Entwicklungsverfahren Anwendung finden.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Gemäß einer vorzugsweise verwendeten Ausführungsform der Erfindung ist somit eine Entwicklungseinrichtung vorgesehen, die einen ersten Entwicklungsabschnitt mit einem einzigen Magnetpol aufweist, wobei '5
der Magnetpol innerhalb eines Zylinders angeordnet ist, der einer ein elektrostatisches Ladungsbild tragenden
Oberfläche gegenüberliegt, und außerdem einen im Abstand zu dem ersten Entwicklungsabschnitt angeordneten zweiten Entwicklungsabschnitt mit zumindest
zwei Magnetpolen gleicher, jedoch zu derjenigen des einzelnen Magnetpoles entgegengesetzter Polarität
aufweist wobei der zweite Entwicklungsabschnitt ebenfalls innerhalb eines Zylinders angeordnet ist, der
der das elektrostatische Ladungsbild tragenden Oberfläche gegenüberliegt
Bei einer weiteren Ausführungsform der Entwicklungseinrichtung können die beiden Zylinder in bezug
auf die das elektrostatische Ladungsbild tragende bewegliche Oberfläche in gleicher Richtung drehbar
sein, wobei der erste Entwicklungsabschnitt oberhalb bzw. stromaufwärts des zweiten Entwicklungsabschnittes angeordnet sein kann. In diesem Falle wird die
Entwicklung an dem ersten Entwicklungsabschnitt durch eine an dem einzelnen Magnetpol gebildete 3->
Magnetbürste bewirkt und ergibt eine ausgezeichnete Reproduzierbarkeit von Halbtonbildern aufgrund des
Entwicklungselektrodeneffektes der Eisenpulverträgerteilchen in dem Entwickler über den Zylinder und
unterdrückt die Rand- bzw. Kantenwirkung. Danach *o wird der derart verwendete Entwickler nicht bewegt
bzw. aufgerührt sondern mit der Drehbewegung des Zylinders zu dem zweiten Entwicklungsabschnitt
transportiert An dem zweiten Entwicklungsabschnitt wird der von dem ersten Entwicklungsabschnitt «5
kommende Entwickler der Einwirkung der die entgegengesetzte Polarität des ersten Entwicklungsabschnittes aufweisenden Magnetpole unterworfen. Da diese
Magnetpole hinsichtlich ihrer Polarität identisch sind, springen die Trägerteilchen von der Zylinderoberfläche so
aufgrund des abstoßenden Magnetfeldes zwischen diesen identischen Polen hoch, wodurch eine Entwicklungswirkung ähnlich der sog. Puiverwolken-Entwicklung zwischen den beiden Magnetpolen sowie eine
Entwicklungswirkung ähnlich der Kaskaden-Entwicklung, bei der der Entwickler in der sog. Wolkenphase bei
der Drehbewegung des Zylinders von einem der beiden identischen Magnetpole zu dem anderen springt erzielt
werden. Aufgrund dieses Springens ist keine Trägerschicht auf der Zylinderoberfläche vorhanden und der «>
sog. Entwicklungselektrodeneffekt in entsprechendem Maße reduziert so daß sich die Rand- bzw. Kantenwirkung entfalten kann und dadurch die Randbereiche des
Bildes intensiv entwickelt werden.
Auf die das elektrostatische Ladungsbild tragende Oberfläche wird somit an dem ersten und dem zweiten
Entwicklungsabschnitt jeweils eine unterschiedliche Entwicklungswirkung ausgeübt so daß sich die bei
diesen unterschiedlichen Entwicklungen ergebenden Tonerschichten auf dem gleichen Teil des Bildes
überlagern, was zu einer besseren Wiedergabe von Halbtonbildern sowie zu einer klaren und scharfen
Wiedergabe der Außenlinien des Bildes führt.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung läßt sich die vorstehend genannte Aufgabe auch
lösen, indem die Anordnungsfolge des ersten und des zweiten Entwicklungsabschnitts umgekehrt wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden nachstehend näher
beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 (A) ein Schaubild, das die Beziehung zwischen der elektrischen Ladungsmenge und der aufgebrachten
Tonermenge veranschaulicht.
F i g. 1 (B) ein Schaubild, das die Beziehung zwischen der Dichte des Vorlagenbildes und der Dichte des
Kopiebildes veranschaulicht,
F i g. 2 einen Aufriß, der wesentliche Teile eines eiektrophotographischen Kopiergerätes veranschaulicht, bei dem die Entwicklereinrichtung Verwendung
findet
F i g. 3 (A) eine Querschnittsansicht einer ersten Ausführungsform der Entwicklereinrichtung,
F i g. 3 (B) eine Querschnittsansicht, die die von einer ersten und zweiten Einrichtung zur Erzeugung von
Magnetfeldern bei der Entwicklereinrichtung gemäß Fig.3 (A) erzeugten Magnetflüsse deutlicher veranschaulicht,
F i g. 4 bis 7 Querschnittsansichten weiterer Ausfiihrungsformen der Entwicklungseinrichtung und
F i g. 8 (A) bis 8 (D) schematische Darstellungen der
Aufbringung von Tonerschichten in dem Entwicklungsteil der Entwicklungseinrichtung gemäß der Erfindung
im Vergleich zum Stand der Technik.
Anhand der F i g. 1 (A) und 1 (B) soll zunächst die Beziehung zwischen dem Vorlagenbild und dem
Kopiebild während der Bildwiedergabe mittels einer Magnetbürsten-Entwicklungseinrichtung des Standes
der Technik beschrieben werden. Die Relation zwischen der Ladungsmenge des elektrostatischen Ladungsbildes
auf einer zu entwickelnden Oberfläche und der gemäß dem Verfahren des Standes der Technik darauf
aufgebrachten Menge an Entwicklertoner wird in F i g. 1 (A) durch die Linie a bezeichnet Wie der Figur zu
entnehmen ist weisen die Ladungsmenge und die aufgebrachte Tonermenge eine proportionale Beziehung zueinander auf. Wenn diese Beziehung in Form
einer Gegenüberstellung der Vorlagenbilddichte D0 und
der Kopiebilddichte Dc als Kennlinie des Kopiebildes in
der in F i g. 1 (B) dargestellten Weise aufgetragen wird, ist ersichtlich, daß der Wert £>cbei einem vorgegebenen
Wert der Vorlagenbilddichte D0 einen Sättigungszustand erreicht In dem Bereich des Bildes, das die
vorgegebene oder eine größere Dichte aufweist kann daher ein getöntes Bild nicht langer identifiziert bzw.
wahrgenommen werden. Dies zeigt, daß sich die Kopiebilddichte Dc nach einer Aufbringung von einer
oder zwei Tonerschichten auf das Bildempfangsmaterial nicht mehr ändert, und zwar auch dann nicht wenn
weitere Tonerschichten aufgebracht werden, so daß ein solches Kopiebild den visuellen Eindruck eines sehr hart
getönten Bildes vermittelt Um diesen Eindruck des Bildes weicher zu gestalten, muß die aufgebrachte
Tonermenge einer Kennlinie entsprechen, wie sie durch die linie b in F i g. 1 (A) dargestellt ist wobei dies jedoch
den Nachteil mit sich bringt, daß die Reproduzierbarkeit der Bildzeichen reduziert wird.
F i g. 2 ist eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der das Auftreten der vorstehend
beschriebenen Nachteile verhindernden Entwicklungseinrichtung im Zusammenhang mit ihrer Verwendung
bei einem elektrophotographischen Kopiergerät der Bildübertragungsart. In F i g. 2 bezeichnet die Bezugszahl 1 ein trommeiförmiges elektrophotographisches
Aufzeichnungsmaterial, das aus einer Isolierschicht, einer photoleitfähigen Schicht und einer leitenden
Trägerschicht besteht. Die Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials wird von einem Primärkoronaentlader 2
gleichmäßig auf jede gewünschte Polarität aufgeladen und dann mittels einer Einrichtung 3 zur gleichzeitigen
Erzielung einer Sekundärkoronaentladung und Zuführung von Bildlicht gleichzeitig einer Gleichstrom-Koronaentladung
entgegengesetzter Polarität zu der Primärladung oder Wechselstromkoronaentladung sowie dem
Bildlicht ausgesetzt. Falls erforderlich, kann sodann die Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials mittels einer
Gesamtbelichtungseinrichtung 4 einer Gesamtbeiichtung unterworfen werden, um auf diese Weise ein
elektrostatisches Ladungsbild hohen Kontrastes auszubilden. Das elektrostatische Ladungsbild wird sodann
durch eine Entwicklungseinrichtung 5 gemäß der Erfindung zu einem sichtbaren Bild entwickelt, das auf
ein Bildempfangsmaterial Punter der Einwirkung eines
von einem Übertragungskoronalader 6 gebildeten Übertragungsfeldes übertragen wird. Das Bildempfangsmaterial
P wird sodann von der Aufzeichnungstrommel getrennt, wonach es zur Fixierung des
übertragenen Bildes mittels einer Fixierwalze 7 erwärmt wird.
Nach der Bildübertragung werden die an der Aufzeichnungstrommel haftenden, nicht übertragenen
Tonerpartikel von dieser mittels eines in einer Reinigungseinrichtung 8 befindlichen Reinigungsblattes
abgeschabt, woraufhin die abgeschabten Tonerpartikel mittels einer Förderschraube 10 zu einem axialen Ende
der Aufzeichnungstrommel transportiert und durch einen mit diesem Ende der Aufzeichnungstrommel in
Verbindung stehenden Toner-Wiedergewinnungskanal 11 hindurchgeführt werden und in der Entwicklungseinrichtung
5 für eine erneute Verwendung zur Verfügung stehen. Zur Verhinderung eines Zusammenbackens
oder Klumpens des Toners in dem Wiedergewinnungskanal 11 ist ein Klopf teil 12 (aus nachgiebigem bzw.
federndem Material) an dem Kanal befestigt, während ein Antriebsstift 13 für das Klopfteil an dem erwähnten
Ende der Aufzeichnungstrommel befestigt ist, so daß der nicht übertragene Toner durch die mittels des
Antriebsstiftes und des Klopfteiles erzielte Vibrationswirkung in die Entwicklungseinrichtung geleitet und
dort einer Wiederverwendung zugeführt werden kann.
Der Entwickler weist magnetische Trägerpartikel wie etwa Eisenpulver und durch Reibungselektrizität
aufgeladene Tonerpartikel auf.
Zur Feststellung der Tonerkonzentration in dem Entwickler ist innerhalb der Entwicklungseinrichtung
eine Tonerkonzentrationsdetektoreinrichtung angeordnet, die durch Anwendung des auf der Erfassung einer
Träger-Toner-Durchbruchsspannungsänderung beruhenden bekannten Verfahrens die Entwicklungskapazität
des Entwicklers mißt Ober das Nachweissignal der Tonerkonzentrationsdetektoreinrichtung wird Ergänzungsentwickler
von einem Vorratsbehälter 14 zu geeigneten Zeiten zugeführt. Der Ergänzungsentwickler
enthält 40 bis 50 Gew.-% Trägermaterial, wobei das durch die Zufuhr des Ergänzungsentwicklers verstärkte
Trägermaterial in der Entwicklungseinrichtung aus dieser zur Entladung überfließt. Bei einem solchen
Verfahren befinden sich das in dem Ergänzungsentwickler enthaltene frische Trägermaterial und das in der
Entwicklungseinrichtung vorhandene alte Trägermaterial ständig in einem Mischzustand, so daß die
Bildwiedergabe während eines langen Zeitraums stabil und gleichmäßig fortgeführt werden kann. Außerdem ist
die beschriebene Entwicklungseinrichtung mit einer neuartigen Einrichtung zur Verhinderung einer Zerstreuung
des Toners ausgestattet, durch die das Erfordernis der Anbringung eines Sauggebläses und
eines Tonerfilters entfällt, die bei den üblichen Kopiergeräten mit Trockenentwicklung zur Wiedergewinnung
verstreuter Tonerpartikel unerläßlich sind, und dies ermöglicht wiederum die Konstruktion eines
Kopiergerätes mit Trockenentwicklung.
Nachstehend soll nun der Aufbau der in F i g. 3 (A) im
Querschnitt dargestellten Ausführungsform der Entwicklungseinrichtung im einzelnen beschrieben werden.
Bei der durch die F i g. 3 (A) und 3 (B) veranschaulichten Ausführungsform handelt es sich um eine Entwicklereinrichtung,
bei der zwei Laufbüchsen bzw. Zylinder derart angeordnet sind, daß sie einem trommeiförmigen
elektrostatischen Ladungsbildträger, der nachstehend vereinfacht als Aufzeichnungsmaterial bezeichnet ist,
gegenüberliegen, und zwar innerhalb einer Zone, in der die Drehbewegung des Aufzeichnungsmaterials abwärts
gerichtet ist, um auf diese Weise das auf dem Aufzeichnungsmaterial befindliche elektrostatische Ladungsbild
zu entwickeln.
In F i g. 3, in der das das elektrostatische Ladungsbild
tragende Aufzeichnungsmaterial 1 sich in Richtung des Pfeiles und in dem Entwicklungsabschnitt drehend
dargestellt ist, sind zwei nichtmagnetische Zylinder 2ZA und 22ßderart angeordnet, daß sie in geringem Abstand
zueinander eine Drehbewegung in der gleichen Richtung wie das Aufzeichnungsmaterial 1 ausführen
können. Die Zylinder werden von einer bekannten Antriebseinrichtung in Drehung versetzt, und zwar mit
einer Umfangsgeschwindigkeit die sich von derjenigen des das elektrostatische Ladungsbild tragenden Aufzeichnungsmaterials
unterscheidet Die beiden Zylinder umschließen stationäre Magneteinrichtungen 23A und
23B, die unterschiedlich magnetisiert sind.
Zunächst soll die Magnetpolanordnung der ersten Magneteinrichtung 23Λ beschrieben werden. Die
dargestellte Magneteinrichtung 23.4 ist als Magnetwalze ausgebildet, die Magnetpole N2, S2 und N3 aufweist,
welche zueinander einen gleichen Winkelabstand aufweisen und nahe der Oberfläche der Magnetwalze
angeordnet sind. Der Magnetpol N3 üegi der Oberfläche
des das elektrostatische Ladungsbild tragenden Aufzeichnungsmaterials 1 am nächsten.
Die zweite Magneteinrichtung 230 ist als Magnetwalze
ausgebildet, die die dargestellten vier Magnetpole aufweist Die Magnetpole N] und Si dienen zum
Hochpumpen und zur Förderung von Entwickler. Die Magnetpole S3 und Sa sind Entwicklungsmagnetpole, die
einen vorgegebenen Winkelabstand von demjenigen Punkt aufweisen, bei dem diese Magnetwalze den
geringsten Abstand zu der Oberfläche des das elektrostatische Ladungsbild enthaltenden Aufzeichnungsmaterials
aufweist Die Entwicklungsmagnetpole Ss und S» gleicher Polarität sind derart gewählt daß sie
die entgegengesetzte Polarität des Entwicklungsmagnetpols N3 der ersten Magneteinrichtung aufweisea
Mit der Bezugszahl 25 ist innerhalb des Gehäuses 5a
der Entwicklungseinrichtung befindlicher Entwickler bezeichnet, der aus einem Gemisch des vorstehend
beschriebenen magnetischen Trägermaterials und Entwickiungstoner besteht. Das Gehäuse umschließt
außerdem zwei Schrauben 26A und 26ßzum Umrühren des Entwicklers 25 in der Drehrichtung des Zylinders,
ein Blatt 30 zur Steuerung der Dicke des auf die Oberfläche des Zylinders 235 hochgepumpten Entwicklers auf einen vorgegebenen Wert, ein Reinigungsblatt
31 zur Entfernung jeglichen restlichen Entwicklers von der Zylinderoberfläche nach der Entwicklung, eine
Kammer 27 zur Aufnahme von Ergänzungsentwickler und eine in dem unteren Öffnungsteil der Kammer 27
angeordnete Nachfüllwalze 28. Mit der Drehbewegung dieser Walze 28 fällt in einem in der Oberfläche der
Walze 28 vorgesehenen konkaven Teil enthaltener Entwickler in eine Entwickierkammer 29 innerhalb des
Gehäuses 5a, in der die Schrauben angeordnet sind, wodurch der Entwickler ergänzt wird.
Der Zylinder 22/4 und die Magneteinrichtung 23A
bilden zusammen einen ersten Entwicklungsabschnitt, während der Zylinder 22fl und die Magneteinrichtung
23B zusammen einen zweiten Entwicklungsabschnitt
darstellen.
Der Entwicklungsvorgang in der vorstehend beschriebenen Entwicklungseinrichtung soll nun unter
Bezugnahme auf F i g. 3 (B) beschrieben werden.
Die Zylinder 22A und 22B beginnen sich synchron mit
der Drehbewegung des das elektrostatische Ladungsbild tragenden Aufzeichnungsmaterials zu drehen. Mit
der Drehbewegung dieser Zylinder wird Entwickler auf die Oberfläche des Zylinders 22Ö durch die Magnetkraft
des Poles /Vi der Magneteinrichtung 23B, dessen
Magnetfluß in F i g. 3 (B) dargestellt ist, aufgebracht Der derart aufgebrachte Entwickler wird durch die
Magnetkräfte des Poles JVi und des darüberliegenden Poles Si, deren Magnetflüsse ebenfalls in Fig.3 (B)
dargestellt sind, zu der Oberfläche des Zylinders 225
gezogen und erreicht die Position des Pols Si, während die Aufbringungsmenge von der Entwicklersteuerplatte
30 gleichmäßig gesteuert wird. Nach Passieren der Position des Pols Si wird der Entwickler durch die
Magnetkraft des Pols N2 der in F i g. 3 (B) dargestellten
Magneteinrichtung 22Λ in Richtung des Zylinders 22Λ
gezogen. Der auf diese Weise zu dem Zylinder 22A gewanderte Entwickler rückt über den Zylinder 22A mit
dessen Drehbewegung von der Position des Pols S2 zu der Position des Pols Ni unter der Einwirkung der
Magnetkraft des Pols S2 vor. An der Position des Pols N3
wird das magnetische Trägermaterial unter der Einwirkung der Magnetkraft des in Fig.3 (B)
dargestellten Pols N3 aufgerichtet, wodurch sich eine
Magnetbürste zur Entwicklung des elektrostatischen Ladungsbildes auf dem Aufzeichnungsmaterial 1 bildet
An der Position des Pols N3 wird somit das das
Ladungsbild enthaltende Aufzeichnungsmaterial 1 einer Entwicklung unterworfen, die ähnlich der üblichen
Magnetbürsten-Entwicklung verläuft, so daß ein äußerst harmonisches sichtbares Bild mit einem minimalen
Rand- bzw. Kanteneffekt gebildet wird. Der aufgerichtete Entwickler wird in Richtung des Zylinders 22B
weiterbewegt, wobei er mit der Drehbewegung des Zylinders 22A wieder ruhig zusammenfällt Bei Annäherung an den Zylinder 22ß wird der Entwickler auf dem
Zylinder 22A aus dem von dem Pol N3 gebildeten
Magnetfeld befreit und von der Magnetkraft des anderen Pols S3 der in Fig.3 (B) dargestellten
Magneteinrichtung 23B angezogen, so daß er in
Richtung des Zylinders 22ß wandert. Durch die Einwirkung der Magnetkraft des Magnetpols S3 bildet
der auf dem Zylinder 22ß befindliche Entwickler erneut eine Magnetbürste an der Position des Pols S3, so daß
das elektrostatische Ladungsbild auf dem Aufzeichnungsmaterial 1 entwickelt wird. Da der Magnetpol St
nahe dem die gleiche Polarität aufweisenden Magnetpol S3 unterhalb desselben angeordnet ist, bestehen zwischen den beiden Magnetpolen S3 und St magnetische
Abstoßfelder, wie dies in Fig.3 (B) dargestellt ist. Der
mit der Drehbewegung des Zylinders 22B wandernde Entwickler bildet somit an der Position des Pols S3 eine
Bürste und passiert sodann die Abstoßfelder. Zu diesem Zeitpunkt hat der Entwickler auf dem Zylinder 22B
keine Zeit, in seiner magnetischen Bürstenstellung an der Position des Pols S3 zusammenzufallen und springt
aufgrund der Wirkung der Abstoßfelder in Richtung des .das elektrostatische Ladungsbild tragenden Aufzeichnungsmaterials. Nachdem der Entwickler auf diese
Weise die Oberfläche des Zylinders 23B verlassen hat, entwickelt er durch das Zusammenwirken der Zentrifugalkraft, der Schwerkraft und der Trägheitskraft des
Zylinders 22ßund des Magnetfeldes des darunterliegenden Magnetpols St das elektrostatische Ladungsbild des
\ufzeichnungsmaterials in einer der sog. Pulverwolken-Entwicklung oder der Kaskaden-Entwicklung ähnlichen
Weise. Sodann bildet der durch die Magnetkraft des Magnetpols S« verstreute Entwickler wieder auf dem
Zylinder 22ß eine Magnetbürste und entwickelt das
elektrostatische Ladungsbild auf dem Aufzeichnungsmaterial. An der Entwicklungsstation, an der die
Magnetpole gleicher Polarität der Magneteinrichtung 23B angeordnet sind, tritt somit nicht nur die
vorteilhafte Wirkung des üblichen Magnetbürsten-Ent
wicklungsverfahrens, sondern auch die vorteilhafte
Wirkung des Kaskaden- oder des Pulverwolken-Entwicklungsverfahrens in der beschriebenen Weise auf,
d. h, es läßt sich auch die vorteilhafte Wirkung des Rand- bzw. Kanteneffektes erzielen. Nach Passieren der
Entwicklungsstation wird der Entwickler von dem Zylinder 225 mittels eines Schabers 31 abgeschabt, der
an einer unter Einwirkung schwächerer Magnetkräfte stehenden Stelle angeordnet ist, woraufhin der Transport des Entwicklers und der Entwicklungsprozeß
erneut wiederholt werden. Bei dem beschriebenen Entwicklungsverfahren kann auch das Trägermaterial
des Entwicklers in Abhängigkeit von der Abgabe des Entwicklers zwischen den Zylindern und dem Zustand
oder der Umfangsgeschwindigkeit der Zylinder gedreht
werden, so daß auch bei einem Verbrauch des Toners im
ersten Entwicklungsabschnitt der Entwickler in geeigneter Weise bewegt werden kann, bevor er den zweiten
Entwicklungsabschnitt erreicht
hend beschriebenen Ausführungsform erfolgt die Entwicklung zufälligerweise unter Zuführung des
Entwicklers zwischen die parallelen Zylinder. Wenn daher der Entwickler auf dem Zylinder vqjmagnetisiert
oder zu einer Seite hin verschoben ist, oder während der
Zuführung oder der Aufrichtung abfällt, können die sich
ergebenden Magnetbürsten unregelmäßig ausgebildet werden und unerwünschterweise eine ungleichmäßige
Entwicklung zur Folge haben. Die richtige Zuführung des Entwicklers zwischen die Zylinder läßt sich jedoch
durch geeignete Wahl des Abstandes zwischen den Zylindern und der Anordnung der Pole darin erzielen.
Bei der Aufrichtung, bei der die Magnetbürste von dem einzelnen Magnetpol des ersten Entwicklungsabschnit-
tes gebildet wird, ist der Entwickler kaum vormagnetisiert, während er bei der Ausbildung der Magnetbürsten
durch eine Vielzahl von Magnetpolen gleicher Polarität wie im Falle des zweiten Entwicklungsabschnittes dazu
neigt, aufgrund der starken magnetischen Abstoßfelder Pulverform anzunehmen und den Zylinder zu verlassen,
wodurch ggf. eine Vormagnetsierung des Entwicklers verursacht wird. Aus diesem Grunde führt bei der
vorstehend beschriebenen Entwicklungseinrichtung mit dem starke AbstoBfelder erzeugenden zweiten Ent- ίο
•.vicklungsabschnitt eine nahe bei dem ersten Entwicklungsabschnitt
mit dem einzelnen Entwicklungsmagnetpol erfolgende Anordnung des zweiten Entwicklungsabschnitts
zu einem guten Ergebnis. Wenn die Abstoßfelder des zweiten Entwicklungsabschnittes schwach sind,
können der erste und der zweite Entwicklungsabschnitt in umgekehrter Reihenfolge angeordnet werden, wobei
hinsichtlich der Transportrichtung des Entwicklers das vertikale oder seitliche Hindurchtreten des Entwicklers
durch die Abstoßfelder einen ruhigen, gleichmäßigen Fluß des Entwicklers ergeben kann.
In diesem Zusammenhang ist zu erwähnen, daß die Magnetpole des zweiten Entwicklungsabschnitts in
derjenigen Richtung angeordnet sind, in der der Entwickler von der auf ihn einwirkenden Schwerkraft
und der sich aus der Drehbewegung des Zylinders ergebenden Zentrifugalkraft und Trägkeitskraft vorwärtsbewegt
wird, oder zumindest an solchen Stellen, daß der Entwickler horizontal vorwärtsbewegt wird, so
daß ein ruhiger gleichmäßiger Transport des Entwicklers
ermöglicht wird. Bei der beschriebenen Ausführungsform sind die Zylinder bzw. Laufbüchsen zylindrische
Bauelemente aus einem nichtmagnetischen Material wie etwa einer Aluminiumlegierung, einem Kunststoff
bzw. Kunstharz od. dgl. Die die Magnetpole bildende Magneteinrichtung kann erhalten werden,
indem magnetisiertes Magnetmaterial oder stabähnliche Magnete an festen Bauteilen mit nach außen
weisenden Magnetpolen befestigt werden oder kann aus einer Einrichtung bestehen, die auf elektrischem «o
Wege Magnetkräfte erzeugt. Der elektrostatische Ladungsbildträger bzw. das elektrostatische Bildaufzeichnungsmaterial
kann ein übliches Aufzeichnungsmaterial für die Elektrophotographie oder ein zylindrisches
Zwischenmaterial oder Blattmaterial sein, auf das ein elektrostatisches Ladungsbild übertragbar ist oder
das ein auf andere Weise gebildetes Ladungsbild trägt
Beispiele für die Oberflächenflußdichten der Magnetpole
bei der Ausführungsform gemäß den F i g. 3 (A) und 3 (B) sind nachstehend wiedergegeben: so
55
Der Abstand zwischen den Zylindern 22A und 22B ist
hinsichtlich solcher Faktoren wie der Intensität der «·
Oberflächenflußdichte eines jeden Pols und der Umfangsgeschwindigkeit der Zylinder variabel, sollte
jedoch in der Größenordnung von 1 bis 5 mm liegen und vorzugsweise die Größenordnung von 2 mm aufweisen.
Weiterhin sollte die Umfangsgeschwindigkeit des den ersten Entwicklungsabschnitt bildenden Zylinders und
des den zweiten Entwicklungsabschnitt bildenden Zylinders unter dem Gesichtspunkt der Tonerzufuhr
N1 | 800 Gauß |
S, | 800 Gauß |
S3 | 650 oder 800 Gauß |
S4 | 650 oder 800 Gauß |
N2 | 800 Gauß |
S2 | 800 Gauß |
N3 | 800 Gauß |
vorzugsweise höher als diejenige des das elektrostatische Ladungsbild tragenden Aufzeichnungsmaterials
sein und vorzugsweise einen ungefähr 20% höheren Betrag als diese aufweisen.
In F i g. 4 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht, bei der der Ausführungsform
gemäß F i g. 3 gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet sind. Bei dieser Ausführungsform sind
der erste und der zweite Entwicklungsabschnitt in seitlicher Parallelbeziehung zueinander angeordnet. Mit
den Bezugszeichen 32A und 32ß sind Laufbüchsen bzw. Zylinder bezeichnet, die in Pfeilrichtung, d. h., in der
gleichen Richtung wie der elektrostatische Ladungsbildträger bzw. das Aufzeichnungsmaterial drehbar sind,
während die Bezugszeichen 33A und 33ß stationäre Magneieinrichtungen bezeichnen, die die dargestellten
Magnetpole aufweisen, welche im wesentlichen den Magneteinrichtungen 23A und 23ß entsprechen. Der
Zylinder 32A und die Magneteinrichtung 33A bilden zusammen einen ersten Entwicklungsabschnitt, während
der Zylinder 32ß und die Magneteinrichtung 33ß zusammen einen zweiten Entwicklungsabschnitt darstellen.
Bei der Entwicklungseinrichtung gemäß Fig.4 bildet der zu dem Zylinder 32A hingezogene Entwickler
an der Position des einzelnen Entwicklungspols Ni eine
Magnetbürste und bewirkt dadurch die erste Entwicklung. Danach wandert der Entwickler durch die
Wirkung der Magnetkraft der Magneteinrichtung 33ß zu dem parallel angeordneten Zylinder 32ß und die
durch die Abstoßfelder der Magnetpole S-S erzielbare Entwicklung findet an der Entwicklungssteilung statt,
wonach der Entwickler von dem Zylinder 32ß abfällt. Eine derartige seitliche Parallelanordnung des ersten
und des zweiten Entwicklungsabschnitts ist somit ebenfalls möglich.
In F i g. 5 ist eine Ausgestaltung der Ausführungsform
gemäß F i g. 4 dargestellt, bei der ein Entwickleraufnahmeteil, der relativ keinen Bezug zu der Umlaufbewegung
des Entwicklers aufweist, derart in dem Umlaufweg des Entwicklers angeordnet ist, daß bei einer von
den beiden Zylindern durchgeführten raschen Entwicklung eine längere Lebensdauer des Entwicklers
gewährleistet wird.
Mit dem Bezugszeichen 5a ist das Gehäuse der Entwicklungseinrichtung bezeichnet, dessen Inneres
mittels einer Trennplatte 42 in eine Magnetbürstenkammer 43 und eine Speicherkammer 44 unterteilt ist. Mit
den Bezugszahlen 33A", 33ß' und 46 sind mehrpolige
stab- oder stangenförmige Magnete bezeichnet, die parallel zueinander fest innerhalb der Magnetbürstenkammer
43 angeordnet sind. Mit den Bezugszeichen 32A; 32ß- und 45 sind nichtmagnetische Laufbüchsen
bzw. Zylinder bezeichnet, die jeweils die Magneten 33Λ ς 33B'bzw. 46 umgeben. Die Zylinder 32A', 32ß'und
45 ■ sind um ihre jeweils zugehörigen Magneten in Richtung der Pfeile a, b bzw. c mittels einer (nicht
dargestellten) Antriebseinrichtung drehbar, die für die Entwicklungseinrichtung vorgesehen ist Durch die
Bezugszahl 51 gekennzeichnete Magnetbürsten werden von dem durch die Durchdringungskräfte der Pole der
Magneten 46, 33A', 33S' angezogenen und um die Zylinder 45', 32A', 32B' herum zusammenlaufenden
Entwickler gebildet und in Berührung mit der Oberfläche des das elektrostatische Ladungsbild tragenden
Aufzeichnungsmaterials 1 zur Sichtbarmachung des Ladungsbildes gebracht
Der Magnet 33A'weist einen einzelnen Pol M an der
Entwickluneszone auf und wirkt mit dem Zylinder 32A'
zur Bildung eines ersten Entwicklungsabschnittes zusammen, wie vorstehend bereits erwähnt Der
Magnet 33Ä'weist ein Paar identischer Pole S» und 5s
mit entgegengesetzier Polarität zu derjenigen des vorstehend beschriebenen einzelnen Magnetpols auf
und wirkt mit dem Zylinder 32ß' zur Bildung eines zweiten Entwicklungsabschnitts zusammen, wie ebenfalls
bereits erwähnt wurde. Der dritte Zylinder 45 und sein zugehöriger Magnet 46 bilden zusammen eine
Einrichtung, die dem ersten Entwicklungsabschnitt von unten Entwickler zuführt
Die in dem ersten und dem zweiten Entwicklungsabschnitt stattfindenden Entwicklungsvorgänge ähneln
denjenigen, die bereits vorstehend in Verbindung mit der Ausführungsform gemäß Fig.4 beschrieben worden
sind und brauchen daher nicht im einzelnen beschrieben zu werden.
Mit den Bezugszeichen 26/4'und 26ß'sind Rührglieder
wie etwa Schrauben od. dgl. zum Umrühren des Entwicklers bezeichnet Diese Rührglieder sind in der
Nähe des Magneten 46 angeordnet und in dem Entwickler am Boden des Gehäuses 5a eingebettet, so
daß sie den den Zylinder 32ß' verlassenden und aufgrund der Schwerkraftwirkung herabfallenden Entwickler
umrühren und den auf diese Weise bereits verwendeten Entwickler mit dem am Boden des
Gehäuses 5a befindlichen Entwickler mischen können. Mit der Bezugszahl 40 ist ein Blatt zur Steuerung der auf
den Zylinder 45 aufgebrachten Entwicklerschicht bezeichnet.
Die Speicherkammer 44 weist eine in der Nähe des Zylinders 32ß' angeordnete öffnung 44a auf, über die
ein Teil der Entwicklerschicht auf dem Zylinder 32ß' einfließen kann, sowie eine Öffnung 44i>
in der Nähe des Rührgliedes 26A', durch die der Entwickler von der
Speicherkammer 44 in die Magnetbürstenkammer 43 fließen kann. Innerhalb der Speicherkammer 44 ist eine
Förderwelle 55 zum Drehen eines drehbaren Bauteils angeordnet, das den Entwickler innerhalb der Speicherkammer
umrühren und den umgerührten Entwickler in die Magnetbürstenkammer 43 fördern kann. An der
Förderwelle 55 sind Rührflügel 56 und 57 befestigt, die den Entwickler aus dem Inneren der Speicherkammer
44 in die Magnetbürstenkammer 43 transportieren können, wenn die Förderwelle mit einer bestimmten
geringen Geschwindigkeit in Richtung des Pfeiles d gedreht wird. Axial an der Förderwelle 55 sind eine
Vielzahl derartiger Rührflügel 56 und 57 angebracht, die den Entwickler gleichmäßig fördern und umrühren.
Die Anzahl der Umdrehungen der Förderwelle 55 so wird von der effektiven Lebensdauer des verwendeten
Entwicklers sowie dem Volumen der Entwicklungseinrichtung und der Speichervorrichtung bestimmt.
Bei ihrer Bewegung kann die Magnetbürste an dem Zylinder 32ß' ständig dicht an der öffnung 44a nahe
dem Zylinder 32ß'in der Speicherkammer 44 auftreten, so daß ein Entwicklervolumen, das gleich dem von der
Speicherkammer 44 in die Magnetbürstenkammer 43 geförderten Entwicklervolumen ist, in die Speicherkammer
44 abfließen kann. Dies gewährleistet das Vorhandensein einer vorgegebenen Entwicklermenge
in der Speicherkammer 44 und ermöglicht den Zu- und Abfluß des Entwicklers aus dieser Kammer alleine über
die Drehbewegung der Förderwelle 55. Dementsprechend kann ein Entwicklervolumen, das gleich dem von
der Speicherkammer dem Reservoirteil der Entwicklungseinrichtung zugeführten Entwicklervolumen ist, in
die Speicherkammer fließen, so daß ständig ein konstante Volumen des Entwicklers in der Speicherkammer
aufrechterhalten wird.
In dem Reservoirteil der Entwicklungseinrichtung ist das Volumen des Entwicklers ebenfalls jederzeit
konstant, um stabile Entwicklungsbedingungen zu gewährleisten.
In Fig.6 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt
bei der ein erster Entwicklungsabschnitt innerhalb eines Gehäuses 5b und unabhängig davon ein zweiter
Entwicklungsabschnitt in einem Gehäuse 5c angeordnet sind. Mit den Bezugszeichen 64/4 und 64ß sind Zylinder
bezeichnet, während die Bezugszeichen 65A und 65£
Magneteinrichtungen mit den dargestellten Magnetpolen und die Bezugszeichen 66Λ und 665 Rühreinrichtungen
bezeichnen. In bezug auf das in Richtung des Pfeiles drehbare Aufzeichnungsmaterial 1 für das elektrostatische
Ladungsbild bilden der Zylinder 64/1 und die Magneteinrichtung 65A zusammen einen zweiten
Entwicklungsabschnitt, der magnetische Abstoßfelder erzeugt, während der Zylinder 64B und die Magneteinrichtung
65ß zusammen einen ersten Entwicklungsabschnitt mit einem einzelnen Magnetpol an der
Entwicklungsposition bilden. Eine derartige Anordnung, bei der die Entwicklerzufuhr zu dem Zylinder
unabhängig in :erhalb einer jeden Entwicklungseinrichtung durchführbar ist, ermöglicht dem zweiten Entwicklungsabschnitt
ebenfalls eine Entwicklung des Ladungsbildes. Auch kann eine Vielzahl solcher zweiter
Entwicklungsabschnitte vorgesehen sein, ohne daß die Gefahr einer unregelmäßigen Entwicklung aufgrund
einer Vormagnetisierung des Entwicklers besteht.
In F i g. 7 ist eine Ausgestaltung der Ausführungsform
gemäß Fig.6 dargestellt, bei der der erste und der zweite Entwicklungsabschnitt dicht beieinander angeordnet
sind, ohne daß die Trennwand zwischen ihnen vorgesehen ist, wobei die beiden Entwicklungsabschnitte
innerhalb eines gemeinsamen Gehäuses 5a angeordnet sind.
Ein Zylinder 65A'und eine Magneteinrichtung 64Λ'
die darin vorgesehen sind, entsprechen in ihrem Aufbau vollständig dem Zylinder 22ß und der Magneteinrichtung
23ßgemäß F i g. 3 (A). Gleichermaßen entsprecher ein Zylinder 64ß' und eine Magneteinrichtung B', die
darin angeordnet sind, hinsichtlich ihres Aufbaus vollständig dem Zylinder 64ß' und der Magneteinrichtung
65ß' gemäß F i g. 3 (A). Die den Bauteilen gemäO Fig.3 (A) entsprechenden weiteren Bauelemente
dieser Ausführungsform weisen die gleichen Bezugszei chen auf und brauchen nicht erneut beschrieben zi
werden.
Bei dieser Ausführungsform sind die beiden Zylindei 65,4'und 64ß'derart angeordnet, daß sie dem sich nacr
unten drehenden Teil der das elektrostatische Ladungs bild tragenden Aufzeichnungstrommel 1 gegenüberlie
gen und in der gleichen Richtung wie die Aufzeich nungstrommel 1 drehbar sind. Die Umlaufgeschwindig
keit der beiden Zylinder soll vorzugsweise ungefähi 20% höher als die Umfangsgeschwindigkeit dei
Aufzeichnungstrommel 1 sein, damit eine ausreichende Entwicklerzufuhr sichergestellt wird. Auch soll dei
Abstand zwischen den beiden Zylindern vorzugsweise so klein wie möglich sein und etwa 2 mm betragen.
Zur Beschreibung des Aufbringungsmaßes des Ent Wicklers auf die Oberfläche des das elektrostatisch
Ladungsbild tragenden Aufzeichnungsmaterials be jeder der vorstehend beschriebenen Ausfühmngsfor
men sei nun auf die F i g. 8 (A) bis 8 (D) eingegangen. Ir diesen Figuren ist die Art der Entwicklung eine;
elektrostatischen Ladungsbildes einer Polarität veranschaulicht.
In dem linken Figurenteil sind die Tonerschichten dargestellt, die auf die entwickelte Oberfläche
aufgebracht werden, wenn das darauf befindliche elektrostatische Ladungsbild dem ersten Zylinder
gegenüberliegt, während im rechten Figurenteil die Tonerschichten dargestellt sind, die auf die entwickelte
Oberfläche aufgebracht werden, wenn das darauf befindliche elektrostatische Ladungsbild dem zweiten
Zylinder gegenüberliegt.
Zunächst ist in F i g. 8 (A) das Ergebnis einer mittels der Entwicklungseinrichtung gemäß den Fig.3 (A)1 4
oder 5 durchgeführten Entwicklung dargestellt. Wie der Figur zu entnehmen ist, wird die das elektrostatische
Ladungsbild tragende Oberfläche zunächst durch die Magneteinrichtung mit einem einzigen Magnetpol an
der Entwicklungsposition und dem diese Magneteinrichtung umgebenden Zylinder der Magnetbürsten-Entwicklung
unterworfen. Diese Magnetbürste entsteht in aufgerichteter Form über dem Magnetpol und bewirkt
eine Entwicklung bei einem Feldzustand, bei dem elektrische Kraftlinien senkrecht zwischen dem Eisenpuiver-Trägermaterial
auf der Zylinderoberflächenseite und den (in Fig.8 durch — bezeichneten) elektrostatischen
Ladungen des elektrostatischen Bildes verlaufen, so daß das Auftreten des Entwicklungselektrodeneffektes
in vollem Umfang gewährleistet ist und sich Tonerpartikel der entgegengesetzten Polarität auf den
elektrostatischen Ladungen niederschlagen. Empirisch wurde ermittelt, daß der derart aufgebrachte Toner eine
bis drei oder vier Schichten bildet. Diese zuerst gebildeten Tonerschichten sind auf der linken Seite von
F i g. 8 (A) schematisch dargestellt. Wie der Figur zu entnehmen ist, verlaufen die elektrischen Kraftlinien in
dem Randbereich des elekirostatischen Ladungsbildes nicht senkrecht sondern gekrümmt, so daß sich der
Tonerniederschlag in einem etwas inaktiven Zustand befindet.
Daraufhin findet die zweite Entwicklung durch den dem das elektrostatische Ladungsbild tragenden Auf- ■">
Zeichnungsmaterial in der in den Fig.3 (A), 4 oder 5
dargestellten Weise gegenüberliegenden zweiten Entwicklungszylinder statt. Wie bereits erwähnt, wird diese
Entwicklung unter Verwendung von Entwickler durchgeführt, der durch die von den beiden Magnetpolen
gleicher Polarität gebildeten magnetischen Abstoßfelder in die Pulverwolkenphase gebracht worden ist. Zu
diesem Zeitpunkt wird daher das Eisenpulver-Trägermaterial von der Zylinderoberfläche abgestoßen und
schwebt in der Luft, so daß es im wesentlichen nicht als Entwicklungselektrode wirkt und dementsprechend der
Rand- bzw. Kanteneffekt in ausgeprägter Weise auftritt. Als Ergebnis wird auf der entwickelten Oberfläche, die
den bereits im ersten Entwicklungsabschnitt niedergejchlagenen Toner enthält, eine Entwicklung mit einem
verstärkten oder hervorgehobenen Randteil des Bildes erhalten, das heißt ein Tonerniederschlag, wie er auf der
rechten Seite von F i g. 8 (A) dargestellt ist.
An der entwickelten Oberfläche tritt somit nach Durchlaufen des ersten und des zweiten Entwicklungsabschnitts
am Randteil des Bildes eine im ersten Entwicklungsabschnitt erhaltene inaktive bzw. träge
Entwicklung auf (d. h., eine hinsichtlich der Randschärfe geringere Entwicklung), während im zweiten Entwicklungsabschnitt
der Randteil des Bildes durch den *>5 Kanteneffekt verstärkt hervorgehoben wird und somit
durch die Vereinigung dieser beiden unterschiedlichen Entwicklungsarten ein ausreichender Toncrniedcrschlag
sowohl im Randteil als auch im Mittelteil des Bildes erhalten wird, wss sich hinsichtlich einer raschen
Entwicklung vorteilhaft auswirkt.
In F i g. 8 (B) ist das Ergebnis einer unter Verwendung
der Ausführungsform gemäß F i g. 6 oder 7 durchgeführten
Entwicklung dargestellt. In diesem Falle wird mit der ersten Entwicklung ein verstärkter Rand- bzw.
Kanteneffekt aufgrund der durch die magnetischen Abstoßfelder bewirkten Pulverwolken-Entwicklung erhalten,
so daß gemäß der Darstellung auf der linken Seite von Fig.8 (B) der Randteil des Bildes verstärkt
hervorgehoben ist, während die anderen BMdteile einschließlich des Mittelteils einen geringeren Tonerniederschlag
aufweisen. Daraufhin bewirkt die unter Verwendung des einzelnen Magnetpols durchgeführte
zweite Entwicklung einen stärkeren Tonerniederschlag auf denjenigen Bildteilen, die im Laufe der ersten
Entwicklung den geringeren Tonerniederschlag erhallen haben. Die beiden Entwicklungsarten bewirken
somil gemeinsam eine klare, deutliche Bildwiedergabe, die in zufridenstellender Weise bei einer schnellen
Entwicklung Anwendung finden kann.
In den Fig.8 (C) und 8 (D) sind zum Vergleich
Entwicklungsergebnisse des Standes der Technik oder einige vor Einführung der Erfindung empirisch erhaltene
Entwicklungsergebnisse dargestellt. F i g. 8 (C) veranschaulicht ein Beispiel, bei dem zwei Zylinder
verwendet wurden, die sich beide in gegenüberliegender Anordnung zu der Entwicklungsposition befanden und
jeweils einen einzelnen Magnetpol aufwiesen. (Der größte Teil des Standes der Technik bezieht sich auf
diese Bauart.) Wie der Figur zu entnehmen ist, wird die inaktive bzw. träge Entwicklung des Bildrandbereiches
lediglich verstärkt, jedoch nicht verbessert, und zwar auch nicht durch die nach der ersten Entwicklung
durchgeführte zweite Entwicklung. Der Tonerniederschlag im Randbereich war somit sehr gering, so daß das
entwickelte Bild sehr dünn war und eine mangelhafte Klarheit und Schärfe aufwies und somit eine Kopie
geringer Qualität darstellte.
Fig.8 (D) bezieht sich auf einen Fall, bei dem zwei
Zylinder Verwendung fanden, die zwei Magnetpole gleicher Polarität zur Ausbildung von magnetischen
Abstoßfeldern in den Zylindern aufwiesen. In diesem Falle bewirkte sowohl die erste als auch die zweite
Entwicklung einen verstärkten Rand- bzw. Kanteneffekt, so daß sich der Toner zwar im Randbereich des
Bildes jedoch kaum an den anderen Bildteilen einschließlich des Mittelteils niederschlug, was zu einem
hinsichtlich des visuellen Eindrucks sehr unvollständigen Kopiebild führte, das sich nicht für eine rasche
Entwicklung eignet.
Bei der vorstehend beschriebenen Entwicklungseinrichtung findet demgegenüber ein Entwicklungsverfahren
Anwendung, bei dem ein qualitativer Unterschied zwischen der Entwicklungswirkung des ersten Entwicklungsabschnittes
und derjenigen des zweiten Entwicklungsabschnitts erzielt und ein gemäß F i g. 8 (A) oder 8
(B) gestaltetes sichtbares Bild erhalten wird, bei dem die beiden Entwicklungsarten derart kombiniert bzw.
vereinigt sind, daß sich die ihnen eigenen Nachteile gegenseitig kompensieren.
Die Anzahl der den ersten und den zweiten
Entwicklungsabschnitt bildenden Laufbüchsen bzw. Zylinder ist nicht auf einen Zylinder für jeden Abschnitt
wie bei den dargestellten Alisführungsformen beschränkt, sondern eine größere Anzahl von Zylindern in
dem ersten Entwicklungsabschnitt würde eine schnelle
Durchführung der Entwicklung mit den Merkmalen des
üblichen Bürstenentwicklungsverfahrens ermöglichen, während eine größere Anzahl von Zylindern in dem
/weiten Entwicklungsabschnitt eine schnelle Durchführung der Entwicklung mit den Merkmalen des
Kaskaden- oder des Pulverwolken-Entwicklungsverfahrens ermöglichen würde.
Die Verwendung des ersten Entwicklungsabschnittes mit einem innerhalb eines Zylinders angeordneten und
dem elektrostatischen Ladungsbild gegenüberliegenden einzelnen Magnetpol und des zweiten Entwicklungsabschnittes
mit einer Vielzahl innerhalb eines Zylinders angeordneter und dem elektrostatischen Ladungsbild
gegenüberliegender Magnetpole gleicher Polarität ermöglicht somit eine rasche Durchführung einer
Entwicklung, die zu einem äußerst harmonischen Bild mit wesentlich größerer Bildschärfe führt. Im Gegensatz
zu den bekannten Hochgeschwindigkeits-Entwicklungseinrichtungen, bei denen einfach eine Vielzahl erster
Entwicklungsabschnitte oder eine Vielzahl zweiter Entwicklungsabschnitte vorgesehen ist, ermöglicht die
vorgeschlagene Entwicklungseinrichtung eine dem Zustand eines elektrostatischen Ladungsbildes entsprechende
Entwicklung, die durch geeignete Wahl der Positionen der Magnetpole, der Stärke des Magnetfeldes
und der Anzahl von Laufbüchsen bzw. Zylinder für den ersten oder den zweiten Entwicklungsabschnitt sehr
schnell durchführbar ist
Es wird somit eine Einrichtung zur Entwicklung elektrostatischer Ladungsbilder mit einem magnetischen
Trägerpartikel und durch Reibungselektrizität aufgeladene Tonerpartikel aufweisenden Entwicklerge-
ln misch vorgeschlagen, die einen Behälter für das Entwicklergemisch, eine Einrichtung zur Erzeugung von
Magnetfeldern und eine die Magnet feld-Erzeugungseinrichtung umgebende Auftragungs- bzw. Aufbringungseinrichtung aufweist, wobei eine Einrichtung zur
π Ausbildung von Magnetbürsten in dem Behälter vorgesehen ist und auf eine zu entwickelnde Oberfläche
im wesentlichen gleichmäßig Tonerpartikel aufbringt und eine Einrichtung zur Bildung einer Tonerpulverwolke
im Abstand zu der Magnetbürsten-Ausbildungsein-
m richtung angeordnet ist und auf die gleiche Oberfläche
unter Ausnutzung der Rand- bzw. Kantenwirkung des Tonerpulvers Tonerpartikel aufbringt.
Claims (8)
1. Einrichtung zur Entwicklung elektrostatischer Ladungsbilder mit einem magnetische Trägerpartikel
und durch Reibungselektrizität aufgeladene Tonerpartikel aufweisenden Entwicklergemisch, mit
einem Behälter für das Entwicklergemisch, einer Einrichtung zur Erzeugung von Magnetfeldern und
einer die Einrichtung zur Erzeugung von Magnetfeldern umgebenden Aufbringungsvorrichtung, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (22Λ, 23/4; 32A 33/4; 32Λ', 33Λ'; 64ß, 65B; 64ß',
65ß'^ zur Bildung einer Magnetbürste in dem
Behälter (5) angeordnet ist und auf eine zu entwickelnde Oberfläche im wesentlichen gleichmäßig
Tonerpartikel aufbringt, und daß eine Einrichtung (22B, 235; 32B, 33B; 32B', 33B'; 64Λ 64/4; 64Λ',
65/4 ^ zur Bildung einer pulverwolkenartigen Verteilung
von Tonerpartikeln im Abstand zu der Einrichtung zur Bildung einer Magnetbürste angeordnet
ist und unter Ausnutzung der Randwirkung des Toner-Pulvers Tonerpartikel auf die gleiche
Oberfläche aufbringt, die für die Entwicklung mittels der Magnetbürste vorgesehen ist.
2. Entwicklungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwicklung
mittels der Magnetbürste und die Entwicklung mittels der Toner-Pulverwolke aufeinanderfolgend
durchgeführt wird.
3. Entwicklungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwicklung
mittels der Magnetbürste zuerst erfolgt und sodann die Entwicklung mittels der Toner-Pulverwolke zur
Ausbildung eines gleichmäßig entwickelten Bildes durchgeführt wird.
4. Entwicklungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwicklung
mittels der Toner-Pulverwolke zuerst erfolgt und sodann die Entwicklung mittels der Magnetbürste
zur Ausbildung eines gleichmäßig entwickelten Bildes durchgeführt wird.
5. Entwicklungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einrichtung zur Bildung einer Magnetbürste eine erste zylindrische Aufbringungsvorrichtung (22/4,
32Λ, 32/4', 645, 640'^ aufweist, die einen ersten
Magneten (23Λ, 33Λ 33Λ', 655, 65B') mit einem
einzelnen Magnetpol an einer Entwicklungsposition umgibt, und daß die Einrichtung zur Bildung einer
Toner-Pulverwolke eine zweite zylindrische Aufbringungsvorrichtung
(22Ö, 32ß, 32ß', 64A 65/4') aufweist, die einen zweiten Magneten (23S, 33ß,
33B', 65/4, 64/49 m'1 zumindest zwei im Abstand
zueinander an der Entwicklungsposition angeordneten identischen Magnetpolen umgibt.
6. Entwicklungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einrichtung zur Bildung einer Magnetbürste und die Einrichtung zur Bildung einer Toner-Pulverwolke
parallel zueinander und in bezug auf die zu entwickelnde Oberfläche horizontal angeordnet
sind.
7. Entwicklungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur
Bildung einer Magnetbürste an der Entwicklungsposition derart nach unten bewegbar ist, daß die
Schwerkraft die magnetische Feldkraft zum Richten
des Entwicklergemisches auf die zu entwickelnde Oberfläche unterstützt
8. Entwicklungseinrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Bildung einer Toner-Pulverwolke an der Entwicklungsposition
derart nach unten bewegbar ist, daß die Schwerkraft die Abstoßkraft des magnetischen
Feldes zwischen den beiden identischen Magnetpolen zum Richten des Entwicklergemisches auf die zu
entwickelnde Oberfläche unterstützt
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Also Published As
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JPS5385437A (en) | 1978-07-27 |
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