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DE3218563C2 - - Google Patents

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Publication number
DE3218563C2
DE3218563C2 DE3218563A DE3218563A DE3218563C2 DE 3218563 C2 DE3218563 C2 DE 3218563C2 DE 3218563 A DE3218563 A DE 3218563A DE 3218563 A DE3218563 A DE 3218563A DE 3218563 C2 DE3218563 C2 DE 3218563C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sealing pad
pad according
sealing
penis
protective films
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE3218563A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3218563A1 (de
Inventor
Brian Scott Evanston Ill. Us Alexander
Paul Oliver Libertyville Ill. Us Kay
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hollister Inc
Original Assignee
Hollister Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hollister Inc filed Critical Hollister Inc
Publication of DE3218563A1 publication Critical patent/DE3218563A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3218563C2 publication Critical patent/DE3218563C2/de
Granted legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices ; Anti-rape devices
    • A61F5/44Devices worn by the patient for reception of urine, faeces, catamenial or other discharge; Colostomy devices
    • A61F5/451Genital or anal receptacles
    • A61F5/453Genital or anal receptacles for collecting urine or other discharge from male member
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61LMETHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
    • A61L24/00Surgical adhesives or cements; Adhesives for colostomy devices
    • A61L24/04Surgical adhesives or cements; Adhesives for colostomy devices containing macromolecular materials
    • A61L24/043Mixtures of macromolecular materials
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61LMETHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
    • A61L2400/00Materials characterised by their function or physical properties
    • A61L2400/14Adhesives for ostomy devices

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • Orthopedic Medicine & Surgery (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
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  • Biomedical Technology (AREA)
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  • Nursing (AREA)
  • Reproductive Health (AREA)
  • Surgery (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)
  • Non-Flushing Toilets (AREA)
  • Accommodation For Nursing Or Treatment Tables (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Dichtungskissen der in den Oberbegriffen von Anspruch 1 und 7 erläuterten Art.
Ein derartiges Dichtungskissen ist aus der US-PS 41 87 851 bekannt. Das bekannte Dichtungskissen besteht lediglich aus einem Materialstreifen, der spiralig um den Penisschaft gewickelt werden muß. Dies ist relativ aufwendig und insbesondere von gebrechlichen Patienten kaum selbst durchzuführen, da relativ gleichmäßig und mit einer im wesentlichen gleichbleibenden Überlappungsbreite gewickelt werden muß, um keine Verdickungen entstehen zu lassen, an deren Rand die Körperflüssigkeit durchsickern kann. Solche Verdickungen könnten zum Beispiel dann entstehen, wenn entlang einer Wickelkante durch eine leichte Verschiebung der Wicklung in einem Bereich drei Lagen und im anderen Bereich lediglich zwei Lagen des Dichtungsstreifens übereinander zu liegen kommen. Weiterhin könnten Verdickungen entstehen, wenn sich Falten bilden. Nicht zuletzt muß beim Wickeln auch immer auf die richtige Anlegespannung geachtet werden, da bei einem zu straffen Wickeln ein Harnröhrenverschluß eintreten kann. Bei einem zu lockeren Wickeln wird die Abdichtfähigkeit beeinträchtigt. Außerdem verbleibt notwendigerweise zumindest an der obenliegenden Kante des Dichtungsstreifens ein schmaler Spalt, der durch die elastische Hülle nicht vollständig ausgefüllt werden kann. Bei einem stärkeren Abflußstau kann durch diesen Spalt Körperflüssigkeit nach außen gedrückt werden.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Dichtungskissen für eine Harnableitungsvorrichtung für männliche Patienten zu schaffen, das verhältnismäßig leicht anzulegen und zu entfernen ist, sicher an Ort und Stelle verbleibt, ohne den Patienten Beschwerden zu verursachen und das Austreten von Körperflüssigkeit wirksam verhindert.
Die Aufgabe wird bei einem ersten Ausführungsbeispiel durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Durch diese Ausgestaltung des Dichtungskissens wird auf einfache Weise eine äußerst sichere Anlegbarkeit der Harnableitungsvorrichtung erreicht, die unter Umständen sogar von bettlägerigen Patienten selbst durchgeführt werden kann. Der im wesentlichen flache Ringabschnitt und der an den Penisschaft anlegbare Bandabschnitt bewirken somit eine optimale Dichtung über den vollen Querschnitt der elastischen Hülle ohne Absätze oder Spalten, durch die Körperflüssigkeit bei einem Rückstau hindurchsickern kann. Weiterhin wird eine feste Verbindung zwischen dem Penis einerseits und der elastischen Hülle andererseits erreicht, ohne daß irgendwelche, feinfühlig zu dosierende Kräfte aufgewandt werden müssen.
Die Aufgabe wird bei einem zweiten Ausführungsbeispiel durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 7 gelöst.
Auch durch dieses Ausführungsbeispiel wird die gestellte Aufgabe gelöst und werden zum ersten Ausführungsbeispiel analoge Vorteile erzielt. Dabei erleichtern die zusammen mit dem Dichtungskissen aufziehbaren Schutzfolien die Handhabung zusätzlich, insbesondere wenn kein Bandabschnitt zum Anlegen an den Penisschaft vorgesehen ist. Durch die Anordnung der Schutzfolien wird sichergestellt, daß, auch ohne einen Bandabschnitt für eine Handhabung, der Klebebereich im Ringabschnitt nicht mit den Fingern berührt wird, was die Klebschicht beschädigen und deren Kleb- und insbesondere deren Dichtwirkung beeinträchtigen könnte.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Dichtungskissens,
Fig. 2 einen Schnitt enlang der Linie 2-2 in Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines ersten Schrittes beim Anlegen des Dichtungskissens,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung eines angelegten Kissens und einer zusammengerollten Hülle kurz vor dem Aufziehen auf das Kissen,
Fig. 5 die vollständig angelegte Harnableitungsvorrichtung,
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie 6-6 in Fig. 5,
Fig. 7 einen Längsschnitt durch die Hülle,
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Dichtungskissens mit Schutzstreifen,
Fig. 9-11 perspektivische Darstellungen der Schritte beim Anlegen des Kissens nach Fig. 8, und
Fig. 12 und 13 perspektivische Darstellungen der weiteren Schritte beim Aufziehen der Hülle über das Dichtungskissen nach Fig. 8.
Aus den Fig. 1 und 2 ist ein Dichtungskissen 10 einer Harnableitungsvorrichtung für männliche Patienten ersichtlich. Das Dichtungskissen ist einteilig aus einem geeigneten elastischen Material geformt, welches nicht nur verformbar, sondern auch zusammendrückbar und wenigstens etwas elastisch rückfedernd ist. Um diese Eigenschaften zu erhalten, kann das Dichtungskissen aus einer bekannten, handelsüblichen Materialzusammensetzung hergestellt sein, die hauptsächlich aus einem Elastomer, wie Synthetik- oder Naturkautschuk, beispielsweise einer Mischung aus Nitrilkautschuk und Polyvinylchlorid besteht. Ein anderes geeignetes Material besteht hauptsächlich aus Polyisobutylen. Andere geeignete Materialien können hergestellt werden aus gelierten Gemischen von Hydrokolloiden, wie beispielsweise Karaya oder Karboxylmethylzellulose und mehrwertigen Alkoholen wie Glyzerin oder Propylenglykol, welches vorzugsweise einige Prozent in der Dampfphase hergestellte Kieselsäure enthält. Zur weiteren Verbesserung der gewünschten Eigenschaften solcher Zusammensetzungen zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung kann auch ein geringer Anteil von Polyakrylamid-Harz eingemischt und mittels Gamma-Bestrahlung vernetzt werden.
Aus Fig. 1 und 2 ist zu ersehen, daß das Dichtungskissen im wesentlichen eben ist und Innen- und Außenseiten 10 a bzw. 10 b aufweist, die beide ein Klebvermögen an trockenen und vorzugsweise auch feuchten Flächen aufweisen sollten. Jeder geeignete Druck-Haftkleber (pressure-sensitive adhesive), der wasserdicht, ungiftig und ohne Reizwirkung ist, kann zur Beschichtung der Innen- und Außenseiten des Dichtungskissens verwendet werden.
Als Alternative kann das Kissen in seiner Gesamtheit aus einem Material hergestellt sein, welches solchen Oberflächen ihre Hafteigenschaften (durch Druck-Haftkleber) verleiht. In beiden Fällen weisen die gegenüberliegenden Seiten des Kissens Klebeigenschaften (durch Kleber - tacky adhesive oder Hafteigenschaften (durch Druck-Haftkleber) auf, die bei Gebrauch der Innenseite das Abdichten gegenüber und das Anhaften an die Haut eines Patienten und der Außenseite das Abdichten gegenüber und das Anhaften an eine elastische Penisumhüllung ermöglichen. Obwohl die Klebdichtung sicher genug sein muß, um Undichtigkeiten und das Ablösen der Hülle unter normalen Benutzungsbedingungen auszuschließen, darf die Klebbefestigung nicht so stark sein, daß das Ablösen des Kissens durch den Benutzer, wenn immer notwendig oder erwünscht, verhindert wird.
Das Dichtungskissen weist einen zentralen Ringabschnitt 11 und wenigstens ein, vorzugsweise zwei oder mehr radial abstehende Bandabschnitte 12 auf. Falls erwünscht, kann die Innenseite des Ringabschnittes 11, wie in Fig. 2 deutlich zu sehen, im wesentlichen konkav ausgebildet sein, um das Anlegen des Kissens zu erleichtern und die Anpassung an den Benutzer zu verbessern. Eine zentrale Öffnung 13 erstreckt sich durch den Ring und eine Vielzahl von V-förmigen Schlitzen oder Einschnitten kann sich von der Öffnung 13 radial nach außen in den Ring hinein erstrecken, um die Sicherstellung eines effektiven Sitzes für Benutzer mit unterschiedlichen Penisgrößen zu unterstützen. In dem in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel ist ein Paar diametral angeordneter Schlitze 14 vorgesehen. Diese Schlitze sind in Längsrichtung auf ein Paar radiale Bandabschnitte 12 ausgerichtet. Eine solche Schlitzanordnung ist günstig, da es die beschriebenen Vorteile ohne wesentliche Schwächung der Konstruktion als Ganzes bewirkt.
Der zweite Hauptbestandteil der Harnableitungsvorrichtung für männliche Patienten ist eine elastische Hülle 20, die in Fig. 7 im auseinandergerollten und ungedehnten Zustand gezeigt ist. Die Hülle weist einen dünnen, elastischen und zylindrischen Hauptabschnitt 21, einen sich verjüngenden Übergangsabschnitt 22 und einen reduzierten Abflußschlauchabschnitt 23 auf. All diese Abschnitte sind einstückig aus einem hochdehnbaren, elastischen Material, wie beispielsweise Natur- oder Synthetikkautschuk hergestellt. Die Wandstärke des zylindrischen Abschnittes 21 ist wesentlich geringer als die der anderen Abschnitte 22 und 23. Der sich verjüngende Übergangsabschnitt 22 weist an seinem schmaleren Ende eine Vielzahl von Faltungen oder ringförmiger Erweiterungen 24 auf. Zwei solcher Faltungen von abgestufter Größe sind abgebildet. Ihr Zweck ist, größeres Dehnen, Biegen und Verdrehen des Übergangsabschnittes zu ermöglichen, wenn die Vorrichtung in Benutzung ist, und diese mit geringerer Gefahr des Auftretens einer Knickstelle oder eines Verschlußes der Durchgangsöffnung in der Hülle zu tun. Hinzu kommt, daß durch Vergrößerung des Inneren des Übergangsabschnittes an den Faltungen das Flüssigkeits-Fassungsvermögen des Übergangsabschnittes durch diese Faltungen vergrößert wird, wodurch ein Kurzzeit-Reservoir zur Aufnahme plötzlicher Flüssigkeitsschübe während der Benutzung der Vorrichtung geschaffen ist.
Fig. 3 bis 5 zeigen eine Folge von Schritten beim Anlegen der Vorrichtung. Das Dichtungskissen 10 kann mit sich über die Innen- und Außenseiten 10 a bzw. 10 b erstreckenden, abziehbaren Schutzfolien der Art geliefert werden, wie sie allgemein in Fig. 8 dargestellt und im folgenden beschrieben ist. Um die Darstellung zu erleichtern und weil es denkbar ist, solche Schutzfolien wegzulassen oder zumindest nicht in der im folgenden beschriebenen Weise zu benutzen, zeigen die Fig. 3 und 4 das Anlegen des Dichtungskissens 10 ohne Verwendung der Schutzfolien. Wie in Fig. 3 gezeigt, legt der Benutzer das Kissen an, indem er die Bandabschnitte 12 nach hinten in eine im wesentlichen gleiche Richtung umbiegt, und dieselben als Griffe zum Aufziehen des Kissens benutzend, die innere oder rückwärtige Seite 10 a des zentralen Ringabschnittes 11 in Kontakt mit der Glans 30 des Penis 31 bringt.
Um einen sicheren Sitz zu gewährleisten, wird der verformbare Ringabschnitt um ein begrenztes Maß gedehnt, während er in Kontakt mit der Glans 30 gebracht wird. Gleichzeitig wird in Abhängigkeit von der Größe des Organs die Öffnung 13 des Ringabschnittes in einem größeren oder kleineren Maße erweitert, so daß Übereinstimmung zwischen dem konisch verformten Ringabschnitt und der Glans 30 gewährleistet ist. Das zusammendrückbare oder verformbare Material des Dichtungskissens wird dann zur Sicherstellung eines passenden Sitzes an den Penis gepreßt (Fig. 4).
Wenn Schutzfolien vorgesehen sind, ist der Vorgang des Kissen-Anlegens im wesentlichen der gleiche mit der Ausnahme, daß die Schutzfolien vorübergehend so lange am Kissen verbleiben, bis dasselbe zum Anheften an den Penis vorbereitet ist. Infolgedessen kann das Kissen, wie nachstehend in Verbindung mit Fig. 9 und 10 beschrieben ist, mittels der Bandabschnitte 12 auf den Penis aufgezogen werden. Sodann können die inneren oder rückwärtigen Schutzfolien abgezogen und die Klebeigenschaften aufweisenden Bandabschnitte und der Ringabschnitt im abdichtenden Kontakt mit dem Penis gebracht werden. Nachdem nun das Kissen in seiner endgültigen Position haftet, können die äußeren oder vorderen Schutzfolien vom Kissen abgelöst werden.
Normalerweise wird die Hülle 20 mit zusammengerolltem zylindrischen Hauptabschnitt 21 geliefert, so wie es in Fig. 4 und mittels der unterbrochenen Linie 21′ in Fig. 7 angedeutet ist. Die zusammengerollte Hülle wird einfach in Richtung auf die mit dem Kissen abgedeckte Glans des Penis gezogen bis die Innenseite des sich verjüngenden Abschnittes 22 der Hülle abdichtend mit der freiliegenden Außenseite des Ringabschnittes 11 des Dichtungskissens in Kontakt gebracht ist. Der zylindrische Hauptabschnitt der Hülle wird dann vollständig oder nahezu vollständig auseinandergerollt, um den Schaft 32 des Penis 31 und die sich entlang dieses Schaftes (Fig. 5) erstreckenden Bandabschnitte 12 des Dichtungskissens abzudecken. Der reduzierte Abflußschlauchabschnitt 23 der Hülle wird an einen Ablaufschlauch angeschlossen, der zu einem geeigneten Flüssigkeits-Sammelbeutel oder anderem Behälter 25 führt.
Aus dem Vorstehenden ist zu ersehen, daß der Ringabschnitt 11 des Dichtungskissens, nachdem es angelegt und in die im wesentlichen kegelstumpfförmige, deutlich in Fig. 4 und 6 dargestellte Konfiguration gebracht ist, zwei ringförmige, flüssigkeitsdichte Abdichtungen bildet, die eine mit der Innenseite des gedehnten Übergangsabschnittes 22 der Hülle und die andere mit dem benachbarten Teil der Glans 30. Die Position dieser flüssigkeitsdichten Abdichtungen ist mit dem Bezugszeichen 26 in Fig. 6 angegeben.
Die im wesentlichen parallelen Bandabschnitte, die sich entlang den gegenüberliegenden Seiten des Penisschaftes 32 diesem anliegend erstrecken, dienen zum Festhalten der Hülle, um somit die in der Zone 26 ausgebildeten flüssigkeitsdichten Abdichtungen unversehrt zu erhalten. Die Bandabschnitte 12 sind im Klebekontakt mit dem Penisschaft sowie dem Hauptabschnitt 21 der Hülle und widerstehen wirksam den Kräften, die andernfalls dazu führen können, daß der kegelstumpfförmige Ringabschnitt von der Glans 30 abgezogen oder das größere Ende des Übergangsabschnittes der Hülle gedehnt und von dem Abschnitt 11 des Dichtungskissens losgerissen wird. Die Bänder dienen somit zum Festhalten der Hülle, während der Ringabschnitt des Dichtungskissens, obwohl das Festhalten der Hülle unterstützend, in der Hauptsache einer Barriere gegen Flüssigkeitsrückstau und Undichtigkeiten bildet.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 bis 13 ist ähnlich der bereits beschriebenen Anordnung ausgebildet, wobei die Hauptunterschiede den Aufbau und die Wirkung eines Dichtungskissens 110 betreffen. Wie das Dichtungskissen 10, weist auch das Dichtungskissen 110 einen zentralen Ringabschnitt 111 und wenigstens einen und vorzugsweise zwei oder mehr radial abstehende Bandabschnitte 112 auf. Eine Öffnung 113 erstreckt sich durch den Ringabschnitt und ist so bemessen, daß beim Dehnen des verformbaren Dichtungskissens der Ringabschnitt 111 über die Glans 30 des Penis 31 schlüpfen kann. Im Gegensatz zu dem Ringabschnitt 11 des vorhergehenden Ausführungsbeispiels, der zur Abdeckung eines Großteils der Glans 30 ausgebildet ist, ist der korrekt sitzende Ringabschnitt 111 um den Schaft 32 des Penis 31 unmittelbar hinter der Corona 30 a der Glans angeordnet (Fig. 10 und 11). Somit wirkt die Corona mit dem Ringabschnitt zusammen, um das Halten des Dichtungskissens in der korrekten Position zu unterstützen.
Obwohl der Ringabschnitt 111 mit Schlitzen oder Einschnitten ähnlich denen, die in Fig. 1 mit dem Bezugszeichen 14 bezeichnet sind, versehen sein kann, ist es vorteilhaft, solche Schlitze in dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 bis 13 aufgrund der relativ großen Abmessung der Öffnung 113 und der Art, in welcher der Ringabschnitt 111 angelegt wird, nicht zu verwenden. Das Dichtungskissen 110 besteht aus dem gleichen, im vorhergehenden bereits beschriebenen Material, d. h. es ist einteilig hergestellt aus einem elastischen Material, welches weitgehend wasserdicht und nicht nur verformbar und elastisch, sondern auch zusammendrückbar ist. Zusätzlich weisen beide Seiten des Kissens Kleb- oder Hafteigenschaften (durch Kleber bzw. Druck-Haftkleber) auf. Das Dichtungskissen 110 wird in gleicher Weise wie das Kissen 10 verwendet, wobei die parallelen Bandabschnitte 112 in Klebekontakt mit dem Penisschaft 32 und dem Hauptabschnitt 21 der Hülle 20 sind. Ebenfalls befindet sich der Ringabschnitt 111 in Klebekontakt mit dem Übergangsabschnitt 22 der Hülle und dem Penisende entlang und direkt hinter der Coronafurche. Die Bandabschnitte 112 dienen somit vorwiegend zum Festhalten der Hülle, und der Ringabschnitt des Dichtungskissens bildet in der Hauptsache eine Barriere gegen Flüssigkeitsrückstau und Undichtigkeiten.
Wie in Fig. 8 bis 10 dargestellt, erstrecken sich Schutzfolien 140 und 141 über die innere oder rückwärtige und die äußere oder vordere Seite des Dichtungskissens 111. Solche Schutzfolien schützen nicht nur die Klebeflächen des Dichtungskissens vor seiner Benutzung, sondern erleichtern erheblich die Handhabung und das Anlegen der Harnableitungsvorrichtung durch einen Benutzer. Wie in Fig. 8 deutlich zu sehen, ist die Schutzfolie 140 entlang der symmetrisch angeordneten Mittellinie 142 des Kissens in zwei Abschnitte 140 a und 140 b aufgeteilt. Jeder Abschnitt kann demzufolge sogar nach Einführen des Penis durch die zentrale Öffnung 113 hindurch vom Kissen abgezogen werden. Um das Entfernen zu unterstützen, kann jede Schutzfolie mit Zungen 143 versehen sein, die über die Peripherie des Ringabschnittes 111 des Kissens überstehen. Zusätzlich können die Schutzfolien auch über die Enden der Bandabschnitte 112 hinaus zur Bildung von Endzungen 144 verlängert sein.
Die Schutzfolien 140 und 141 können aus Plastikfolie, wie beispielsweise Polyäthylenfolie, aber auch aus anderem Material, so zum Beispiel Papier, welches so behandelt ist, daß es nicht zu fest den Klebflächen des Abdichtkissens anhaftet hergestellt sein. Aus solchem Material geformte Schutzfolien sind flexibel, aber nicht hoch-dehnbar, wodurch sie zusätzlich das verformbare Dichtungskissen 111 bei der Bewahrung seiner Form vor der Benutzung unterstützen. Falls diese Streifen aus solchem im wesentlichen nicht dehnbaren Material hergestellt sind, dann sollten sie mit sich radial von der Öffnung 113 nach außen erstreckenden Schlitzen 145 versehen sein, so daß sich die Öffnung erweitern kann, wenn ein Benutzer das Kissen anlegt.
Sind die Streifen jedoch aus dehnbarerem Film gefertigt, wie beispielsweise aus Polyurethan oder einem anderen geeigneten Elastomer, dann können solche Schlitze entfallen und das Dichtungskissen kann mit einer kleineren Öffnung versehen sein, welche leicht zu dehnen und über die Glans zu ziehen ist.
Die Fig. 9 bis 13 zeigen eine Folge von Schritten beim Anlegen der Harnableitungsvorrichtung. Der Benutzer zieht den Ringabschnitt 111 des Dichtungskissens über die Glans 30 des Penis (Fig. 9 und 10), wobei die Schutzfolien noch an den gegenüberliegenden Seiten des Kissens angeordnet sind. Anschließend werden die Abschnitte 140 a und 140 b der rückwärtigen Schutzfolie abgezogen (Fig. 10) und die mit Klebstoff versehene Rückseite des Dichtungskissens zum Kontakt mit dem Penisschaft unmittelbar hinter der Glans 30 angedrückt. Die vordere Schutzfolie 141 kann während dieses Vorganges am Kissen verbleiben, da vorzeitige Freilegung der klebrigen äußeren Oberfläche des Dichtungskissens das Formen desselben in die gewünschte Gestalt erschweren und außerdem die Haft- und Abdichteigenschaften der äußeren Oberfläche des Kissens verschlechtern würde. Wenn das verformbare Kissen in seine endgültige oder nahezu endgültige Form gebracht ist, werden die Abschnitte 141 a und 141 b der Schutzfolie 141 von der äußeren Oberfläche des Kissens abgezogen (Fig. 11). Die Hülle 20 wird dann in der im vorhergehenden beschriebenen Weise über den Penis 31 und den abdichtenden Ringabschnitt 111 aufgezogen (Fig. 12 und 13).
Eine bevorzugte Zusammensetzung zur Verwendung bei der Herstellung der Dichtungskissen 10 oder 110 besteht aus einem Gemisch von Hydrokolloid, mehrwertigem Alkohol, in der Dampfphase hergestellter Kieselsäure und Polyakrylamid. Eine allgemeine Rezeptur für die Art Zusammensetzung ist wie folgt:
Allgemeine Rezeptur
Bestandteile
Gewichtsteile
Hydrokolloid
15-25
Mehrwertiger Alkohol 50-70
In der Dampfphase hergestellte Kieselsäure 1-3
Polyakrylamid-Harz 5-20
Als Hydrokolloid kann in der obigen Rezeptur Karaya-Kautschuk oder anderes natürliches Hydrokolloid wie Gelatine, Pektin etc., oder ein synthetisches Material, wie Karboxylmethylzellulose oder Hydroxyäthylzellulose oder deren Gemische verwendet werden. Als neuwertiger Alkohol werden vorzugsweise Glyzerin oder Gemische von Glyzerin und Propylenglykol verwendet, aber auch andere mehrwertige Alkohole können benutzt werden.
Das Polyakrylamid-Harz kann mittels Gamma-Bestrahlung vernetzt sein, was für die Dichtungskissen der vorliegenden Erfindung günstig ist. Ein Beispiel einer bevorzugten spezifischen Rezeptur ist wie folgt:
Spezifische Rezeptur
Bestandteile
Gewichtsprozente
Karaya-Pulver|15,00
Natriumkarboxylmethylzellulose 5,00
Polyakrylamid (nicht-ionisch) 10,00
Polyvinylalkohol 5,00
In der Dampfphase hergestellte Kieselsäure 2,00
Glyzerin 59,73
Propylenglykol 3,05
Methylparaben 0,09
Propylparaben 0,02
Butylparaben 0,11
100,00%
Beim Zusammenmischen der obigen Bestandteile kann zuerst eine Mischung der flüssigen Bestandteile (Glyzerin, Propylenglykol und die Paraebene) hergestellt werden. Sodann wird die in der Dampfphase hergestellte Kieselsäure in dem Flüssiggemisch dispergiert und anschließend die anderen pulverförmigen Bestandteile hinzugefügt (Karaya, Karboxylmethylzellulose, Polyakrylamid und Polyvinylalkohol). Die fertiggestellte Mischung wird dann zur Herstellung der Dichtungskissen in Formen gepreßt oder zu Folien geformt, aus denen die Kissen gefertigt werden.
Das Material, sowohl in Kissen- als auch in Folienform, wird vorzugsweise einer Gamma-Bestrahlung ausgesetzt, wobei einer Kobalt-60-Strahlungsquelle der Vorzug gegeben wird. Die Strahlungsmenge sollte hierbei ausreichend sein, um das Material zu sterilisieren und eine Vernetzung des Polyakrylamid-Harzes zu erreichen. Beispielsweise ist eine Strahlungsstärke von 2,5 megarads ausreichend. Zur Erhöhung des Haftvermögens wird dann das Endprodukt mit einem herkömmlichen Vinylakryl-Druck Haftklebstoff von medizinischer Qualität beschichtet.

Claims (15)

1. Dichtungskissen für eine Harnableitungsvorrichtung für männliche Patienten, aus einem elastischen, zusammendrückbaren, verformbaren und wasserbeständigen Material und mit Klebeeigenschaften aufweisenden Innen- und Außenseiten, wobei die Innenseite zur Kleb- und Dichtbefestigung am Penis und die Außenseite zur Kleb- und Dichtbefestigung an einer überzogenen, elastischen Hülle ausgebildet ist, gekennzeichnet durch einen mit seinen Abmessungen an den Penis (31) eines Benutzers nahe dem Penisende angepaßten, im wesentlichen flachen Ringabschnitt (11) mit einer inneren Öffnung (13) und mit mindestens einem einteilig mit dem Ringabschnitt (11) ausgebildeten und sich von diesem zum Anlegen an den Penisschaft (32) wegerstreckenden Bandabschnitt (12).
2. Dichtungskissen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (13) wenigstens einen sich radial nach außen erstreckenden Erweiterungs-Schlitz (14) aufweist.
3. Dichtungskissen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Erweiterungs-Schlitzen (14) vorgesehen ist, die mit der Anzahl der Bandabschnitte (12) übereinstimmt, wobei jeder Schlitz (14) im wesentlichen in Längsrichtung auf einen Bandabschnitt (12) ausgerichtet ist.
4. Dichtungskissen nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schlitz (14) im wesentlichen V-förmig ausgebildet ist.
5. Dichtungskissen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß innere und äußere Schutzfolien (140, 141) ablösbar an den entsprechenden Innen- und Außenseiten haftend angebracht und mit auf die Öffnung (13) im Ringabschnitt (11) ausgerichteten Öffnungen versehen sind.
6. Dichtungskissen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzfolien (140, 141) zum leichteren Abziehen Zungen (143, 144) aufweisen, die sich über die Peripherie des Dichtungskissens (10) hinaus erstrecken.
7. Dichtungskissen für eine Harnableitungsvorrichtung für männliche Patienten, aus einem elastischen, zusammendrückbaren, verformbaren und wasserbeständigen Material und mit Klebeeigenschaften aufweisenden Innen- und Außenseiten, wobei die Innenseite zur Kleb- und Dichtbefestigung am Penis und die Außenseite zur Kleb- und Dichtbefestigung an einer übergezogenen, elastischen Hülle ausgebildet ist, gekennzeichnet durch einen im wesentlichen flachen Ringabschnitt (111) mit einer mit ihren Abmessungen an den Penis (31) eines Benutzers nahe dem Penisende angepaßten inneren Öffnung (113) und durch innere und äußere Schutzfolien (140, 141), die ablösbar an den entsprechenden Innen- und Außenseiten haftend angebracht und mit auf die Öffnung (113) im Ringabschnitt (111) ausgerichteten Öffnungen versehen sind.
8. Dichtungskissen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein einteilig mit dem Ringabschnitt (111) ausgebildeter und sich von diesem zum Anlegen an den Penisschaft (32) wegerstreckender Bandabschnitt (112) vorgesehen ist.
9. Dichtungskissen nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzfolien (140, 141) zum leichteren Abziehen Zungen (143) aufweisen, die sich über die Peripherie des Dichtungskissens (110) hinaus erstrecken.
10. Dichtungskissen nach einem der Ansprüche 1 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Bandabschnitte (12, 112) vorgesehen sind, die sich von diametral gegenüberliegenden Seiten des Ringabschnittes (11, 111) aus erstrecken.
11. Dichtungskissen nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Schutzfolie (140) entlang einer sich von ihrer Peripherie bis zu ihrer Öffnung erstreckenden Trennlinie (142) abziehbar ist.
12. Dichtungskissen nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Schutzfolie (141) ebenfalls entlang einer sich von ihrer Peripherie bis zu ihrer Öffnung erstreckenden Trennlinie (142) abziehbar ist.
13. Dichtungskissen nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzfolien (140,141) aus biegsamem, doch im wesentlichen nicht dehnbarem Folienmaterial gebildet sind.
14. Dichtungskissen nach einem der Ansprüche 5 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzfolien (140, 141) ausgehend von ihren Öffnungen mit sich radial nach außen erstreckenden Schlitzen (145) ausgebildet sind, die ein Vergrößern der Öffnungen während des Anlegens des Kissens (10, 110) ermöglichen.
15. Dichtungskissen nach einem der Ansprüche 5 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzfolien (140, 141) aus biegsamen und dehnbarem Folienmaterial gebildet sind, welches ein Vergrößern ihrer Öffnungen während des Anlegens des Kissens (10, 110) ermöglicht.
DE19823218563 1981-06-05 1982-05-17 Harnableitungsvorrichtung fuer maennliche patienten Granted DE3218563A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US06/271,082 US4378018A (en) 1981-06-05 1981-06-05 Male urinary drainage device

Publications (2)

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