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DE31993C - Bronzir-Maschine - Google Patents

Bronzir-Maschine

Info

Publication number
DE31993C
DE31993C DENDAT31993D DE31993DA DE31993C DE 31993 C DE31993 C DE 31993C DE NDAT31993 D DENDAT31993 D DE NDAT31993D DE 31993D A DE31993D A DE 31993DA DE 31993 C DE31993 C DE 31993C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rollers
bronze
roller
paper
wheel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DENDAT31993D
Other languages
English (en)
Original Assignee
R. F. PHILIPS in Manchester, England
Publication of DE31993C publication Critical patent/DE31993C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41GAPPARATUS FOR BRONZE PRINTING, LINE PRINTING, OR FOR BORDERING OR EDGING SHEETS OR LIKE ARTICLES; AUXILIARY FOR PERFORATING IN CONJUNCTION WITH PRINTING
    • B41G1/00Apparatus for bronze printing or for like operations

Landscapes

  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die nachstehend beschriebene Maschine dient zum Bronziren von Papier oder ähnlichem Material.
Die Zeichnung stellt einen Längenschnitt der Maschine dar.
Innerhalb des Gehäuses a, welches je am Kopfende mit den Schlitzen b und c und aufserhalb mit den Tischen d und e versehen ist, befindet sich neben dem Schlitz b die Tischverlängerung/. Neben letzterer sind zunächst die Einfuhr - oder Arretirwalzen g und h, die Bronzir- und Transportwalzen i und k und die Arretir- oder Transportwalzen / und m paarweise in horizontaler Linie neben einander angeordnet; dann folgen in gleicher Weise die Abstaub- und Transportwalzen η und o, die Arretir- oder Transportwalzen j? und q, die Abstaub- und. Transportwalzen r und s und schliefslich die Arretir- oder Ausfuhrwalzen t und u. Alle diese Walzen sind mit geeignetem Stoff überzogen und die Achsen derselben in den Längenseiten des Gehäuses a passend gelagert. Die Bewegung aller Walzen geht von der Walze η aus, deren Achse an einem Ende mit der Riemscheibe ν und am anderen Ende mit dem Doppelrad ο1 versehen ist. Letzteres greift in die Räder χ und y der Walzen q und m. Die Walze m ist mit einem zweiten Rad ^ versehen, welches mittelst des Transportrades al die Bewegung auf die Walze h überträgt. Von dem Rad y wird die Bewegung auf das Rad b1 der Walze r und mittelst des Transportrades c1 auf das Rad μ1 der Walze u übertragen. Die Bronzirwalze i wird durch die Räder Z1 und e1 von der Walze m in Rotation versetzt.
Das Wesentliche und Eigenthümliche in der Bewegung aller dieser Walzen besteht darin, dafs nur die eine von jedem Paar mittelst Räder und die andere durch Friction von der ersteren getrieben wird, welches eine grofse Vereinfachung in der Bewegungsweise ist. Von grofser Wichtigkeit ist ebenso die Geschwindigkeit und Anordnung dieser Walzen, welche dermafsen ist, dafs die Zufuhr-, Ausfuhr- und Arretirwalzen langsamer sich bewegen als wie die Bronzir- und Abstaubwalzen und letztere je zwischen zwei Paar Arretirwalzen placirt sind, damit die Bronzirwalze Zeit bekommt, die Bronze gehörig auf das Papier zu drücken, und den Abstaubwalzen ermöglicht, die überflüssige Bronze wegzustauben.
lieber der Tischverlängerung f ist der Bronzeaufschütter f1 angeordnet; derselbe ist an jedem Ende mit einem Zapfen gx versehen und, in den Längenseiten des Gehäuses a hängend, passend gelagert. Dieser Bronzeaufschütter, nach oben und unten offen, ist mit einem wegnehmbaren losen Bronzebehälter hl versehen, welcher einen aus feinem Drahtgeflecht bestehenden Boden besitzt. Das Aufschütten der Bronze wird durch das Kammrad i1, welches am Ende der Walze h befestigt ist, mittelst des gebogenen Armes kl bewirkt. Das eine Ende des letzteren ist mit dem Aufschütter f1 verbunden und das andere Ende durch das Gewicht von f1 gegen die Peripherie des Kammrades i1 gebracht. Wenn letzteres in Rotation versetzt ist, so wird dem Bronzeaufschütter f1 eine zitternde Bewegung beigebracht, welcher das Aufschütten der Bronze auf das Papier bewirkt und welche Bewegung
nach Erfordernifs durch den kleinen Hebel / λ, der an dem Tisch d befestigt und durch die Feder mx mit Hebel Z1 in Verbindung gebracht ist, regulirt werden kann, indem einfach die Stellung des Hebels /' verändert wird.
Die Arbeitsweise der Maschine ist folgende: Das zu bronzirende Papier oder ein ähnliches Material wird von dem Tisch d her durch den Schlitz b gegen die Walzen g und h geschoben. Während dieser Zeit wird das Papier durch den Bronzeaufschütter fl mit Bronze bestreut und, von g und h ergriffen, zwischen die Walzen i und k und / und m gebracht. Durch den Unterschied der Geschwindigkeit der Walzen wird der Bronzirwalze i gestattet, die aufgestreute Bronze an das Papier festzudrücken. Von den Walzen / und m wird dann das Papier unter die Abstaubwalzen η und r gebracht, welche, gleich wie die Bronzirwalze i, eine gröfsere Geschwindigkeit haben als wie die Arretirwalzen q und h, I und m, ρ und q und t und u, und von letzeren zurückgehalten, damit die Abstaubwalzen Zeit bekommen, die überflüssige Bronze von dem Papier zu entfernen. Wenn das Papier die letzte Abstaubwalze r passirt hat, so wird dasselbe in fertigem Zustande dann von den Ausfuhrwalzen t und u durch den Schlitz c auf den schiefen Tisch e befördert.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    An Maschinen zum Bronziren von Papier
    oder ähnlichem Material:
    ι. Die Anordnung und Combination der Walzen g und h, i und k, I und m, η und o, ρ und q, r und s und t und u und die Art und Weise der Bewegung derselben, so dafs die Bronzir- und Abstaubwalzen je zwischen zwei Paar Arretirwalzen sich befinden, deren Geschwindigkeit eine niedrigere ist als diejenige der Bronzir- oder Abstaubwalzen.
  2. 2. Feder nt1 mit dem verstellbaren Hebel ll zum Reguliren des AufschUttens der Bronze.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT31993D Bronzir-Maschine Expired - Lifetime DE31993C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE31993C true DE31993C (de)

Family

ID=308040

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT31993D Expired - Lifetime DE31993C (de) Bronzir-Maschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE31993C (de)

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