DE3135173A1 - Klemmteil fuer elektrische leiter in steckern und steckdosen - Google Patents
Klemmteil fuer elektrische leiter in steckern und steckdosenInfo
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- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
- Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)
Description
O J O D I /O
-M-
Anroelderin: Stuttgart, 2. September 1981
BRETER S.p.A. P 4099 /^e
Via Cardinale Riboldi, 161
Paderno Dugnano (Milano)
Italien
Paderno Dugnano (Milano)
Italien
Vertreter:
Kohler-Schwindling-Späth
Patentanwälte
Hohentwielstraße 41
7000 Stuttgart 1
Patentanwälte
Hohentwielstraße 41
7000 Stuttgart 1
Klemmteil für elektrische Leiter in Steckern und Steckdosen
Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Verklemmstruktur
von elektrischen Leitern für Stecker und Steckdosen, bestehend aus einem isolierten Gehäuse, in dessen Inneren sich
mehrere Einsätze zur Aufnahme ebensovieler Steckerstifte befinden, außerdem aus einem isolierten Gehäuse, in dessen Inneren
sich Einsätze zur Aufnahme gleichvieler Kontaktplatten befinden.
Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere eine Verklemmstruktur
für Stecker und Steckdosen in der Industrie, sie kann jedoch auch für Stecker und Steckdosen im Haus verwertet werden.
Zur Zeit werden zur Verklemmung der Leitdrähte sowohl in Steckern als in Steckdosen zahlreiche Strukturen verwandt, wobei
die Leitdrähte auf verschiedene Weisen durch eine Spannschraube geklemmt werden.
Ein herkömmliches System besteht darin, die Kontaktteile (Stifte
und KOntaktplatten) an einem Ende mit einem Loch zu versehen,
in welches der anzuschließende Leitdraht eingefügt wird. Eine oder mehrere Spannschrauben, die in Löchern sitzen, welche
radial auf der kreisförmigen Wand, die das genannte Loch abgrenzt,
angebracht sind, verankern den Leitdraht an dem Steckerstift oder an der Kontaktplatte.
Bei einem solchen System sind Nachteile in der Verklemmung der Schrauben spürbar. Werden die Schrauben nämlich angezogen,
bohren sie sich in den Leitdraht und brechen somit die einzelnen Drähtchen, die einen Leitdraht zusammensetzen. Genau an dieser
Stelle schrumpft der Querschnitt des Leitdrahtes, was eine Veränderung des elektrischen Widerstandes zur Folge hat. Dies
wiederum bewirkt das Schwanken des Stromstärkenwertes und die sich daraus ergebenden Schäden.
Es muß ferner betont werden, daß beim Wechseln von Stecker oder
Steckdose eine Reihe von Handgriffen notwendig ist, wie zum Beispiel: den beschädigten Leitdraht abschneiden, ein Teil der
Isolierschicht abziehen und die blanken Drähtchen zusammendrehen.
Lockert man die Schraube zu sehr, kann sie vollkommen heraustreten
und verlorengehen. Wie dem auch sei, diese Handgriffe nehmen
O I J J I /O
sehr viel Zeit in Anspruch.
Aufgrund neuer Studien des Patentanmelders ist eine andere Verklemmstruktur verwirklicht worden, bei der das blanke Ende
des Leitdrahtes zwischen einem plattenförmigen Endstück des Steckerstiftes oder der Kontaktplatte und einer flachen,
mit einem Gewindeloch versehenen Platte, in das eine Spannschraube eingesetzt wird, eingeklemmt ist.
Die genannte Spannschraube liegt in der /MHtte des plattenförmigen
Stücks des Steckerstiftes oder der Kontaktplatte. Hiermit wird das obenerwähnte Bohren der Spannschraube in die
Leitdrähte vermieden. Das Einklemmen des Leitdrahtes erfolgt jedoch nicht auf optimale Weise, denn dieser kommt seitlich
der Spannschraube zu liegen, d.h. er befindet sich in einer exzentrischen Lage. Es besteht ferner die Möglichkeit, 3aß
Klemmfläche, angewandte Klemmkraft und Lage des Leitdraates
in einem verschiedenen Winkelverhältnis stehen.
Der Hauptzweck der vorliegenden Erfindung ist der, die obenerwähnten
Nachteile bei den derzeitigen Systemen zu beseitigen und eine Verklemmstruktur für Stecker und Steckdosen zu liefern,
in der die Leitdrähte stets korrekt und lagegerecht angebracht
sind, und somit die Bohrwirkungen der Spannschraube und die Schrumpfung des Querschnittes nicht vorkommen.
Ein weiterer wichtiger Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, eine Verklemmstruktur zu liefern, die äußerst schnelle und
leichte Handgriffe beim Anschließen der Drähte voraussetzt und Fehler beim Anschließen ausschließt.
- JK ->
Ein weiterer wichtiger Zweck der vorliegenden Erfindung ist .as,
eine Verklemmstruktur zu liefern, die sowohl einfach als wirtschaftlich
hergestellt werden kann und die auch nach langem Betrieb sicher ist.
Diese und noch weitere Zwecke sind alle erreicht durch die vorliegende Verklemmstruktur für Stecker und Steckdosen,
bestehend aus einem isolierten Gehäuse, in dessen Inneren sich mehrere Einsätze zur Aufnahme gleichvieler Steckerstifte
befinden, außerdem aus einem isolierten Gehäuse, in dessen Inneren sich Einsätze zur Aufnahme gleichvieler Kontaktplatten
befinden; die Verklemmstruktur ist dadurch gekennzeichnet, daß das Endstück sämtlicher Stifte und Kontaktplatten , das
an den jeweiligen Leitdraht angeschlossen wird, plattenförmig ist und quer in einen ringförmig geschlossenen Läufer eingefügt
wird; dieser kann innerhalb eines Hohlraums eine Hin- und
Herbewegung ausführen, deren Richtung im Verhältnis zur Achse des genannten Stifts oder der genannten Kontaktplatte lotrecht
ist. Der Läufer weist ein Gewindeloch auf, in das eine Spannschraube eingesetzt wird, die mit einem Ende die Verbindung
zum genannten plattenförmigen Teil des genannten Stifts oder der genannten Platte herstellt und mit dem anderen an einen
Absatz anschlägt, sodaß das Drehen der Schraube in dem Gewindeloch
des Läufer die Hin- und Herbewegung desselben zur Folge hat. Wird der anzuschließende Leitdraht eingeklemmt, befindet er sich
zwischen dem plattenförmigen Teil und der inneren Oberfläche des
genannten Läufers, welche dem Gewindeloch der Spannschraube gegenüberliegt.
Bei einer solchen Struktur läßt sich der Leitdraht leicht und wirksam zwischen zwei gegenüberliegende Flächen einklemmen und
liegt außerdem in der Mitte der Spannschraube, die jedoch nicht
mit dem Leitdraht in direkter Verbindung steht.
Weitere Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung
gehen deutlicher aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung einer vorgezogenen, doch nicht ausschließlichen Verwirklichungsform
der betreffendeil Struktur hervor, die rein als Beispiel und
nicht begrenzend in den beiliegenden Abbildungen dargestellt wird, von denen:
- Abb. 1 einen Längsschnitt eines Steckers mit der vorliegenden
Verklemmstruktur zeigt;
- Abb. 2 einen Schnitt längs der gestrichelten Linie II-II
von Abb. 1 darstellt;
- Abb. 3 einen Längsschnitt einer Steckdose mit der vorliegenden
Verklemmstruktur zeigt;
- Abb. 4 eine perspektivische Ansicht eines Steckerstiftes darstellt;
- Abb. 5 eine perspektivische Ansicht eines Steckerstiftes mit der Klemmvorrichtung der Leitdrähte zeigt;
- Abb. 6 eine vergrößerte Einzelheit der Abb. 1 darstellt;
- Abb. 7 eine Ansicht von Abb. 6 längs VII - VII zeigt;
- Abb. 8 die gleiche Einzelheit von Abb. 6, aber nicht in
Betrieb, darstellt.
Mit (1) ist in den Abbildungen 1 und 2 ein Stecker gekennzeichnet,
bestehend aus einem isolierten Gehäuse (2)mit grundsätzlich
zylindrischer Form, das durch einen seitlichen, isolierten Deckel (3) verschlossen ist. Das Zusammenfallen von Gehäuse (2)
and Deckel (3) schafft eine Vielzahl von hohlen Einsätzen (4) (3 an der Zahl beim abgebildeten Beispiel), welche parallelflache
Form haben und zueinander quer angeordnet sind. Beim Ubereinanderlagern
von Gehäuse und Deckel bildet sich ein weiterer, hohler Einsatz (5), dessen Form wiederum die eines Parallelepipeds
ist, im Verhältnis zu den Einsätzen (4) jedoch achsial verlagert liegt.
Im Bereich der Einsätze (4) sind ebensoviele Steckerstifte vorgesehen
(6), die in die Löcher (7) des Gehäuses (2) eingelegt sind. Der Einsatz (5) ist für den geerdeten Stift (8) geschaffen,
welcher in dem Loch (9) eingefügt ist.
Wie in Abbildung 4 dargestellt, weisen die Stifte (6) einen zylindrischen Schaft (1o) auf, dessen plattenförmiges Endstück
(11) rechteckig und zur Achse des genannten Schafts angeordnet ist. Die Beschaffenheit des ERdungsstiftes (8) ist die gleiche,
mit der einzigen Ausnahme jedoch, daß der entsprechendeSchaft (12)
sowohl längs als quer größere Abmessungen als der Schaft der Stifte (6) aufweist. Sein plattenförmiges Endstück (13) ist
genauso groß wie das Endstück der übrigen Stifte (6).
Die obenerwähnten plattenförmigen Stücke (11, 13) kommen in den entsprechenden Einsätzen (4, 5 ) zu liegen und dringen
etwas in die entsprechenden Einsätze der inneren Deckelfläche
(3) ein, damit die Stifte (6 u. 8), nachdem der Deckel aufliegt, nicht um ihre eigene Achse drehen können und damit die
plattenförmigen Stücke (11 u. 13) fest in den Einsätzen (4 u. 5) verankertbleiben.
Der Stecker (1) wird je nach Polarität eine veränderliche Anzahl von Stiften besitzen (d.h. 2 bei Bipolarität, 3 bei Dreipoligkeit)
, hinzu kommt der ERdungsstift (8).
/10
Sämtliche Einsätze (4 u. 5 ) werden mit einem ringförmig
geschlossenen Läufer (14) versehen, in dem man eine Spannschraube (15) schraubt. Genauer gesagt ist der Läufer (14)
ein übereinandergefalteter Metallikstreifen mit vier- oder
rechteckiger Form (Abb. 5 u. 7 ), dessen Enden(16) Sich überlappen und ausgefluchtete Gewindelöcher für die entsprechenden
Spannschrauben aufweisen. Auf der gegenüberliegenden Seite zu den genannten Enden (16), liegen :ein
zentraler Schlitz (17a) und ein Vorsprung (18), der um
9o° gebogen ist und seitlich hervorsteht, dessen Funktion im weiteren erläutert wird.
Die Dimensionierung des Läufers (14) gestattet sein einwandfreies
Liegen in den Einsätzen (4, 5). Darüberhinaus stellen die Einsätze die Führung zu den Hin- und Herbewegungen
des Läufers dar, die"im Verhältnis zu den Achsen der Stifte lotrecht verlaufen.
Nach dem Einbau liegen die Endstücke (11, 13) der Stifte (6)
quer zu ihren entsprechenden Läufern (14) (siehe Abbildungen
2,5 u. 7) .
Die hohlen Einsätze (4 u.5) weisen ferner Absätze (19) auf
(im Gehäuse 2 befindlich), die einen Anschlaq für die Köpfe
der Spannschrauben (15) darstellen. Die Schraubenspitzen sind hingegen mit den plattenförmigen Stücken (11, 13) der Stjfte
verbunden (Abbildung 2). Somit können die Schrauben zwar um die eigene Achse drehen, sich nicht achsial verschieben. Die
Drehung der Schrauben bewirkt demnach eine Verschiebung der jeweiligen Läufer (14)
-W-
AA
Die an die Stifte anzuschließenden Leitdrähte (2o) müssen die jeweiligen Enden (2oa) ohne Isolierschicht aufweisen, damit
der elektrische Anschluß ermöglicht werden kann.Das genannte Ende wird in den entsprechenden Läufer eingefügt, u.Z. zwischen
die Seite (17) und das plattenförmige Endstück (11 oder 13) des jeweiligen Stiftes (siehe Abbildungen 1,2 und 6). Mit einem
Schraubenzieher wird die Spannschraube (15) in die Enden (16) des
Läufers (14) geschraubt. Die Schraubenspitze schlägt gegen das
plattenförmige Endstück (11 oder 13) des Stiftes an. Man erhält
somit eine Verschiebung des Läufers (14) in Richtung Schraubenkopf, was eine Einklemmung des Endes (2oa) des Leitdrahtes
zwischen die Seite (17) des Läufers und das plattenförmige Stück des Stiftes mit sich bringt.
Es ist ferner vorgesehen, daß das Ende (2oa) des Leitdrahtes zur Schraube (15) zentriert angeordnet ist, damit ein praktisches
und sicheres Einklemmen gewährleistet wird. Zu diesem Zweck sind die Löcher (21) im Deckel (3) vorhanden, die ein Durchlaufen
der Leitdrähte gestatten. Diese Löcher liegen im Achsbereich der Läufer (14).
Es wird darauf hingewiesen, daß nach dem Zusammenbau der einzelnen
Teile und nach dem Anbringen des Deckels (3) (dieser kann auf das Gehäuse 2 einrasten oder verschraubt werden), die Spannschrauben
(15) fest in den Einsätzen (4 u.5) verankert sind und nicht abhanden
kommen können.
Muß man die Leitdrähte abtrennen, in umgekehrter Reihenfolge
vorgehen und die Spannschrauben lockern. Die Schraubenköpfe werden hierbei von den Absätzen (19) gestoppt. Die Läufer
bewegen sich von den jeweiligen Schraubenköpfen weg,und die '
Enden der Leitdrähte (2oa) können herausgezogen werden.
... J I OO I / J
■->■-
Soll das Einklemmen noch sicherer sein, kann der Schlitz (17a)
in der Seite (17) sämtlicher \äufer angefertigt werden. Wie
aus der Abbildung 6 hervorgeht, kann ein festes Anziehen der Schraube (15) zu einer leichten Verformung des blanken Leitdrahtes
(2oa) führen, der somit in den getätigten Schlitz gedrückt werden kann.
Der Vorsprung (18), der in sämtlichen Läufern (14) vorgesehen ist, übt auf die Klemmaktion (siehe Abb. 6) weiter keinen
Einfluß aus. Er befindet sich in einer Einkerbung, die zwischen dein Gehäuse (2) und dem Deckel (3) entsteht. Ist keine Klemmwirkung
im Gang, verhindert der Vorsprung fehlerhaftes Einsetzen der Leitdrähte. Aus der Abbildung 8 wird ersichtlich,
daß beim Lockern der Schraube (15), wobei der Läufer sich in Richtung Schraubenkopf verschiebt, der Vorsprung (18) mit dem
Loch (21), in das der Leitdraht eingesetzt wird, ausgefluchtet ist und ein falsches Einsetzen zwischen Läufer und Einsatzwänden
(4 oder 5) verhindert.
Die obenbeschriebene Verklemmstruktur findet gleichartige Anwendung
bei Steckdosen (siehe Abbildung 3). In Abbildung 3 bezeichnet man mit (22) die Kontaktplatte der einzelnen Phasen
und mit (23) die Erdungskontaktplatte (abmessungsmäßig größer als die Kontaktplatten 22).
Sämtliche Kontaktplatten 22 und 23 weisen ein rechteckiges, plattenförmiges Endstück (24) auf, das in allem den Stücken
(11 und 13) der Steckerstifte gleicht.
Die plattenförmigen Stücke (24) der Kontaktplatten (22 und 23) sind mit entsprechenden Läufern (deren Form bereits beschrieben
wurde) verbunden. Die genannten Läufer und die jeweiligen Spannschrauben (15) weisen hohle Einsätze auf (4a und 5a), die denen
(4 und 5) der Stecker ähneln.
Wie schon weiter oben erwähnt, werden die Einsätze (4a und 5a) von der überlagerung vom Gehäuse (2a) und dem Deckel (3a)
der Steckdose gebildet. In diesem Bereich sind Absätze (19a) vorgesehen, die mit den Schraubenköpfen (15) Verbindung aufnehmen.
Das Einklemmen der Leitdrähte (2o), sowie ihr Verlauf und die einzelnen Handgriffe sind absolut mit dem bereits Geschilderten
identisch.
Wie aus dem Vorhergegangen leicht zu entnehmen ist, ermöglicht die vorliegende Erfindung ein praktisches und leichtes Anschließen
der Leitdrähte an Stecker und Steckdosen, wobei die Leitdrähte in den Berührungspunkten im Verhältnis zu den
entsprechenden Spannschrauben einwandfrei zentriert bleiben.
Es werdenaußerdem eine äußerst zuverlässige Einklemmung und
schnelle Handgriffe beim Wechseln oder Lösen versichert.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHEVerklemmstruktur von elektrischen Leitern für Stecker und Steckdosen, bestehend aus einem isolierten Gehäuse (2), in dessen Inneren sich mehrere Einsätze (4, 5) zur Aufnahme gleichvieler Steckerstifte (6-8) befinden, außerdem aus einem isolierten Gehäuse (2a), in dessen Inneren sich Einsätze (4,5) zur Aufnahme gleichvieler Kontaktplatten (22,23) befinden, dadurch gekennzeichnet, daß: das Endstück (11-13-24) sämtlicher Stifte (6-8) und Platten (22-23), welches die Verbindung zu den Leitdrähten herstellt, plattenförmig und in einen ringförmig geschlossenen Läufer (14) eingefügt ist? dieser kann innerhalb eines Hohlraums (4-5-4a-5a) eine Hin- und Herbewegung ausführen, deren Richtung im Verhältnis zur Achse des genannten Stifts (6-8) oder der Platte (22-23) rechtwinklig ist. Der Läufer vielst ein Gewindeloch auf, in das eine Spannschraube <15) gesetzt wird, die mit einem Ende zum genannten plattenförmigen Teil des genannten Stifts oder der genannten Platte Verbindung5.) Verklemmstruktur nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Läufer (14) aus einem gefalteten Metallikstreifen besteht, dessen Enden übereinanderliegen (16) und ausgefluchtete Gewindelöcher für die genannte Spannschraube (15) aufweisen.6.) Verklemmstruktur nach einem oder mehreren vorhergehenden Patentansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Läufer (14) auf der gegenüberliegenden Seite (17) zur Spannschraube einen Schlitz (17a) aufweist, in dem das Endstück (2oa) des jeweiligen Leitdrahtes (2o) zu liegen kommt und zum Teil geklemmt wird.7.) Verklemmstruktur nach Patentansprüchen von 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Läufer (14) einen Vorsprung aufweist (18), der zumindest teilweise das Eintrittsloch des Leitdrahtes (2o) verschließt, damit ein fehlerhaftes Positionieren des Leitdrahtes dann vermieden wird, wenn der Läufer (14) im Kopfbereich der Spannschraube (15) liegt.8.) Verklemmstruktur nach einem oder mehreren vorhergehenden Patentansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile der genannten Einsätze (4-5-4a-5a) bei der Hin-und Herbewegung des Läufers, die im Verhältnis zu den Achsen der genannten Stifte (6-8) und der genannten Kontaktplatten (22-23) senkrecht verläuft, an ihm haftenbleiben.„"".;.-"" ."'.■:■-- O lOJI /Oherstellt und mit dem anderen Ende an einen Absatz (19) anschlägt, sodaß das Drehen der Schraube (15) in dem Gewindeloch das Läufers die Hin-und Herbewegung desselben zur Folge hat. Wird der zu verbindende Leitdraht (2o)eingdtlemmt, befindet er sich zwischen dem plattenförmigen Teil (11-13-24) und der inneren Oberfläche des genannten Läufers (14), welche dem Gewindeloch der Spannschraube gegenüberliegt.
- 2.) Verklemmstruktur nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide genannten Gehäuse (2-2a) jeweils mit einem Deckel (3-3a) versehen sind, auf dessen Innenseiten Einsätze zur Aufnahme der Endstücke genannter plattenförmiger Teile (11-13-24) der genannten Stifte oder Kontaktplatten vorgesehen sind.
- 3.) Verklenunstruktur nach vorhergehenden Patentansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß genannte Deckel (3-3a) Durchgangslöcher (21) aufweisen, die von den zu verbindenden Leitdrähten (2o) durchlaufen werden. Die genannten Durchgangslöcher (21) liegen im wesentlichen im Bereich der Mittellinien der genannten Einsätze, damit die Einklemmung der Leitdrähte (2o) in die genannten Läufer (14) zentriert erfolgen kann.
- 4.) Verklemmstruktur nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Läufer (14) eine viereckige Ringform aufweist,und das Gewindeloch für die genannt§ Spannschraube (15) in der Mitte einer der Seiten liegt.
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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