DE3131415C2 - - Google Patents
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- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B19/00—Programme-controlled sewing machines
- D05B19/02—Sewing machines having electronic memory or microprocessor control unit
- D05B19/04—Sewing machines having electronic memory or microprocessor control unit characterised by memory aspects
- D05B19/10—Arrangements for selecting combinations of stitch or pattern data from memory ; Handling data in order to control stitch format, e.g. size, direction, mirror image
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- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
- G05B19/00—Programme-control systems
- G05B19/02—Programme-control systems electric
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- G05B19/10—Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers using selector switches
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Description
Die Erfindung betrifft eine elektronische Steueranordnung
für eine Nähmaschine zur Bildung einer Folge von Mustern,
deren Größe schrittweise von Muster zu Muster nach einer
einstellbaren Änderungsfunktion variiert, gemäß dem Ober
begriff des Patentanspruchs 1.
Eine Steueranordnung dieser Gattung ist in der prioritäts
älteren, aber nachveröffentlichten Patentanmeldung P 30 30 117.8
beschrieben. Bei Verwendung der dort offenbarten Steueranord
nung wird ein Muster, das mehrmals hintereinander in sich
schrittweise ändernder Größe genäht werden soll, durch Be
tätigung eines Musterwählschalters ausgewählt, und die zuge
hörigen Stichsteuerdaten werden daraufhin mehrmals hinter
einander aus einem Datenspeicher ausgelesen. Vor dem Anlegen
der Stichsteuerdaten an die Stichbildungseinrichtung der Näh
maschine werden die Stichsteuerdaten für die Nadelauslenkam
plitude und den Stoffvorschub mit jeweils einem Änderungsfak
tor multipliziert, der sich schrittweiee innerhalb der Muster
folge ändert. Der Betrag dieser Änderung und die Änderungs
richtung (Vergrößerung oder Verkleinerung des Musters) können
vorher an entsprechenden Bedienungsknöpfen der Nähmaschine
eingestellt werden.
Die schrittweise Änderung der Mustergröße währt solange,
bis eine vorgeschriebene Maximalgröße bzw. der Nullwert er
reicht ist. Unter diesen Umständen ist es nicht ganz einfach,
das Aussehen der Musterfolge richtig vorauszuplanen. Außer
dem gestattet die besagte Steueranordnung nur Wiederholungen
ein und desselben Musters innerhalb der Folge.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine
Steueranordnung der in Rede stehenden Gattung so auszubilden,
daß sich eine Musterfolge, die beliebig viele Muster und ge
wünschtenfalls auch unterschiedliche Muster enthalten kann,
auf einfache Weise voreinstellen und automatisch nähen läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausge
staltungen der Erfindung sind in Unteransprüchen gekennzeich
net.
Mit der erfindungsgemäßen Steueranordnung können durch Betäti
gung verschiedener Musterwählschalter und einer Speicherfunk
tionstaste Musterfolgen beliebiger Gestalt und Anzahl vor
programmiert werden und dann mit sich schrittweise ändernder
Größe der Muster gemäß einer ausgewählten Größenänderungsfunk
tion genäht werden. Da die Änderungsfaktoren nicht nur durch
die laufende Nummer (Ordnungszahl) eines Musters innerhalb
der Reihenfolge, sondern auch noch durch die Gesamtanzahl
der Muster bestimmt werden, treten die weiter oben genannten
Schwierigkeiten hinsichtlich der Vorausplanung der Länge der
Musterfolge nicht auf. Insbesondere besteht nicht die Gefahr,
daß die Größenänderung ungewollt vor dem Ende der Musterfol
ge an ihre obere oder untere Grenze stößt, wenn gemäß einer
vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung die Änderungs
faktoren proportional zur jeweiligen Ordnungszahl des Musters
innerhalb der Folge und umgekehrt proportional zur Gesamtan
zahl der Muster bestimmt werden.
Steueranordnungen zum automatischen Nähen einer Folge un
terschiedlicher Muster sind an sich bekannt. So offenbart
beispielsweise die DE-OS 28 16 223 eine Anordnung mit einem
an die Musterwählschalter angeschlossenen zweiten Speicher,
in dem in vorbestimmter Reihenfolge eine Serie mit den Mu
sterwählschaltern erzeugter Musterwähldaten gespeichert wer
den, mit denen der die Stichsteuerdaten enthaltende erste
Speicher sequentiell zum Lesen dieser Daten adressiert wird.
Diese Anordnung enthält auch einen Speicherfunktionsschal
ter, der jeweils nach dem Betätigen der Musterwählschalter
betätigbar ist, um ein Steuersignal zu erzeugen, durch das
die Musterwähldaten der betreffenden Musterwählschalter
in den zweiten Speicher geschrieben werden. Maßnahmen, um
bei dieser oder einer ähnlichen Anordnung die aus dem ersten
Speicher ausgelesenen Stichsteuerdaten von Muster zu Muster
schrittweise automatisch gemäß einer wählbaren Funktion zu
ändern, sind durch den vorveröffentlichten Stand der Tech
nik jedoch nicht bekannt.
An einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird die Erfindung
im folgenden näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild der Steueranordnung;
Fig. 2 Beispiele für Muster, die mit der hier beschriebenen
Steueranordnung hergestellt werden können;
Fig. 3 ein Flußdiagramm zur Erläuterung der Betriebsweise
der Steueranordnung;
Fig. 4 eine genauere Schaltungsanordnung der Steueranordnung;
und
Fig. 5 und 6 den Verlauf von in der Steueranordnung auftreten
den Signalen.
Eine in Fig. 1 mit KEY bezeichnete Tastatur enthält Musterwähl
schalter, die wahlweise zur Erzeugung von Musterwähldaten be
tätigt werden, einen Speicherfunktionsschalter, bei dessen Be
tätigung mehrere Muster als Einheit in einem elektronischen
Speicher registriert werden, sowie selektiv betätigbare weitere
Schalter, mit denen diese Mustereinheit variierbar ist, und
außerdem einen Maschinenanlasser zur Steuerung der Drehzahl
der Nähmaschine. In einem Speicher PM wird eine Gruppe von
Musterwähldaten für eine Mustereinheit in vorgegebener Reihen
folge gespeichert. Ein weiterer Speicher SM enthält in üblicher
Weise die Stichsteuerdaten für die verschiedenen Muster, deren
Anfangsadressen durch den Speicher PM bezeichnet werden. Aus
dem Speicher SM werden die Stichsteuerdaten in Abhängigkeit
von einem Taktsignal gelesen, das von einem Impulsgenerator
erzeugt wird, der synchron mit der Drehung der oberen Näh
maschinenwelle arbeitet. Der Speicher SM erzeugt am Ende eines
jeden Musters ein Endesignal. PON ist eine Zählvorrichtung,
die jedesmal die Reihenfolge der jeweiligen Muster feststellt,
wenn der Speicher SM das Endesignal erzeugt, und die jeweilige
Reihenfolge zwischenspeichert, bis der Speicher SM das nächste
Endesignal hervorbringt. PVG ist eine Steueranordnung zur Ände
rung des Mustergrößenverhältnisses, die von der Tastatur KEY
ein Größenänderungssignal, von einem Musterzahlspeicher PTN
die Gesamtzahl der gespeicherten (gewählten) Muster und von
der Zählvorrichtung PON die Reihenfolgenzahl jedes Musters
empfängt.
Die Steuereinheit PVG dient dazu, das Übertragungsverhältnis
zwischen dem Speicher SM und den Stichbildungseinrichtungen
DV der Maschine zu verändern. Sie wird von dem Größenänderungs
signal der Tastatur wirksam geschaltet und berechnet das Über
setzungsverhältnis mit Hilfe einer gespeicherten Berechnungs
formel, in der die Gesamtzahl der gewählten Muster ein fester
Parameter und die Reihenfolgenzahl der jeweiligen Muster ein
variabler Parameter ist. PVA ist eine Multiplikationsschaltung,
welche die Stichsteuerdaten vom Speicher SM und das Über
setzungsverhältnis von der Steuereinheit PVG empfängt und die
Stichsteuerdaten mit dem Übersetzungsverhältnis multipliziert,
und deren Ausgangssignale dann die Stichbildungseinrichtungen
DV steuern. Infolgedessen erzeugen die Stichbildungseinrich
tungen DV die Muster mit modifizierten Stichsteuerdaten zur
Änderung der Größe aufeinanderfolgend erzeugter Muster.
Beispiele von mit der hier beschriebenen Steueranordnung er
zeugbaren Mustern sind in Fig. 2 dargestellt. Fig 2(a) zeigt
ein Muster, wie es aufgrund der im Speicher SM gespeicherten
Original-Stichsteuerdaten erzeugbar ist. Bei in Vertikalrich
tung mit konstantem Transportschritt gefördertem Stoff wird
dabei die Nadel seitlich ausgelenkt. Fig. 2(b) deutet diagramm
artig eine Berechnungsformel an, die in der die Mustervaria
tionsrate erzeugenden Steuereinheit PVG gespeichert ist und
die maximale Stichweite für die einzelnen Muster darstellt.
Fig. 2(c) zeigt eine Mustereinheit von untereinander gleichen
Einzelmustern, die durch Anwendung der in Fig. 2(b) gezeigten
Berechnungsformel aus dem Muster nach Fig. 2(a) erzeugt ist.
Eine weitere Mustereinheit aus verschiedenen Mustern zeigt
die Fig. 2(d). Auch hier ist dieselbe Berechnungsformel ange
wandt, und die einzelnen Muster bestehen im wesentlichen aus
derselben Anzahl von Stichen.
Fig. 3 ist ein Flußdiagramm für das Blockschaltbild der Steuer
schaltung aus Fig. 1. Wenn die Steuerung eingeschaltet ist,
beginnt das Programm bei START. Die Musterreihenfolgenzahl (na)
wird anfangs durch die die Musterordnung bezeichnende Zählvor
richtung PON auf 1 gestellt. Die Tastatur KEY wird ausgelesen,
und eine gewünschte Zahl (nt) von Mustern wird in den Muster
zahlspeicher PTN eingespeichert. Wenn die Mustervariationsart
Nr. 1 aus den vorhandenen Betriebsartmöglichkeiten, d. h.
Mustervariationsarten N ausgewählt wird, wird das Ende des an
fänglichen Musters (Beendigung eines Zyklus) bestimmt. Diese
Bestimmung erfolgt, wenn die Zählvorrichtung PON das Endesignal
von dem Speicher SM enthält. Wenn das Anfangsmuster noch nicht
beendet ist, berechnet die Steuereinheit PVG die Variations
rate des Anfangsmusters. In diesem Fall gilt der Musterände
rungsmodus Nr. 1 gemäß Fig. 2(b). Die Änderungsrate wird gemäß
der Formel
kna = na/nt
berechnet, wobei die maximale Breite des Musters (Maximalbreite
des Musters in Fig. 2(b)) gleich 1 ist und nt die Gesamtzahl
der Muster, na die Musterfortschreitungs- oder Reihenfolgen
zahl und kna die Änderungsrate jedes Musters sind. Wenn also
beispielsweise nt gleich 7 ist, ist kna = 1/7 die Änderungs
rate des Anfangsmusters gemäß dem in Fig. 2(c) dargestellten
Muster. Die Multiplizierschaltung PVA multipliziert dann die
Stichsteuerdaten des Speichers SM mit der Musteränderungsrate,
die zu dem zu nähenden Anfangsmuster gehört, wodurch die ur
sprünglichen Steuerdaten zu 1/7 bezüglich der Stichbreite des
Anfangsmusters reduziert werden. Das Programm wiederholt den
Vorgang von der Eingabe durch die Tastatur KEY an, bis das
Muster genäht ist. Nach Vollendung des Anfangsmusters wird zu
der Reihenfolgenzahl na die Zahl 1 addiert, so daß eine neue
Zahl na entsteht, und das zweite Muster wird auf die gleiche
Weise genäht. Wenn na die Zahl nt erreicht, hat das nächste
Muster die Nr. na + 1 (was in Fig. 3 nicht dargestellt ist).
Somit wird eine Serie von Mustern wiederholt genäht. Wenn die
Musterwahl ohne gleichzeitige Bestimmung der Musteränderungs
rate gemäß der Betriebsart Nr. 1 oder Nr. 2 erfolgt, ist die
Änderungsrate kna gleich 1, und das oder die gewählten Muster
werden in Übereinstimmung mit den ursprünglichen Stichsteuer
daten des Speichers SM erzeugt.
Fig. 4 sind die schaltungstechnischen Einzelheiten einer be
vorzugten Ausführungsform der in Fig. 1 als Blockschaltbild
dargestellten Steuerschaltung zu entnehmen. Mit SW₁ ist eine
Anzahl von Musterwählschaltern bezeichnet, die einen Teil der
Tastatur KEY in Fig. 1 bilden und bei ihrer wahlweisen Betäti
gung dafür sorgen, daß ein Codierer E einen aus 3 Bits be
stehenden Code entsprechend einem gewählten Muster liefert,
der einer Latch- oder Signalspeicherschaltung L 1 zugeführt
wird. Vcc ist eine Quelle für eine positive Steuerspannung. R₁
bezeichnet eine Anzahl von Vorwiderständen. MM₁ ist ein mono
stabiler Multivibrator, der ein Signal von den Musterwählschal
tern SW₁ über ein NAND-Glied erhält und an seinem Ausgang Q
den Triggereingang Cp der Signalspeicherschaltung L 1 steuert,
so daß diese das Codesignal eines ausgewählten Musters "ver
riegeln" oder halten kann. RAM ist ein elektronischer Speicher
mit wahlfreiem Zugriff (Direktspeicher), entsprechend dem
Speicher PM in Fig. 1, mit einem Eingang IN für die Daten von
der Signalspeicherschaltung L 1, einem Adresseingang ad zur Be
stimmung einer Speicherspalte für die empfangenen Daten, einer
Betriebsartklemme R/W zur Steuerung des Einschreibens der Daten
in die gekennzeichnete Speicherspalte und einem Ausgang OUT für
die Erzeugung der Daten gemäß der Lesebefehlen an der Betriebs
artklemme R/W.
ROM ist ein elektronischer Festwertspeicher, der dem Speicher
SM für Stichsteuerdaten in Fig. 1 entspricht, und in dem die
Stichsteuerdaten verschiedener, zu nähender Muster gespei
chert sind. Der Speicher ROM hat Adresseneingänge A 0 bis A 7,
von denen die Eingänge A 5 bis A 7 das durch die Musterauswähl
schalter SW₁ erzeugte codierte Signal empfangen, und zwar
direkt oder indirekt vom Ausgang OUT des Speichers RAM. SW₂
ist ein Speicherfunktionsschalter für ein ausgewähltes Muster,
der Teil der Tastatur KEY ist. Mit dem Schalter SW₂ wird ein
Signal mit dem Binärwert L erzeugt, um einen monostabilen
Multivibrator MM₂ zu betätigen, dessen Direktausgang Q mit dem
Eingang eines Verzögerungskreises TD₁ verbunden ist.
Ein UND-Glied AND₁ erhält vom monostabilen Multivibrator MM₂
das Q-Ausgangssignal und vom Verzögerungskreis TD₁ das -Aus
gangssignal und ist mit seinem Ausgang mit der Eingangsseite
eines NOR-Gliedes NOR₁ verbunden. R₂ ist ein Vorwiderstand. Das
NOR-Glied NOR₁ empfängt ferner das Q-Ausgangssignal des mono
stabilen Multivibrators MM₁ und ist mit seinem Ausgang mit der
Betriebsartklemme R/W des Speichers RAM verbunden, so daß der
Ausgang der Signalspeicherschaltung L 1 in den Speicher RAM
immer dann eingeschrieben oder wieder eingeschrieben werden
kann, wenn ein Schalter SW₁ oder SW₂ betätigt wird. Wenn die
Schalter SW₁ oder SW₂ nicht betätigt werden, bleibt die Klemme
R/W auf H-Pegel, wodurch normalerweise ein Datenauslesebefehl
gegeben wird. Jedesmal, wenn ein Schalter SW₁ oder SW₂ be
tätigt wird, erhält dagegen die Klemme R/W vorübergehend L-
Pegel und gibt damit einen Dateneinschreibbefehl.
Nachdem durch Betätigung des Speicherfunktionsschalters SW₂
ein Zähler CT die Adresse des Speichers RAM vorgerückt hat,
werden durch Betätigung eines der Schalter SW₁ die Daten von
der Signalspeicherschaltung L 1 bei der neuen Adresse des Spei
chers RAM eingeschrieben. Wenn nur Schalter SW₁ wiederholt be
tätigt werden ohne Betätigung von SW₂, dann werden jedesmal,
wenn ein anderer Schalter SW₁ betätigt wird, die Daten erneut
eingeschrieben.
Der Zähler CT entspricht der die Musteranordnung bestimmenden
Zählvorrichtung PON in Fig. 1. Er wird rückgesetzt, wenn die
Steuerstromquelle eingeschaltet wird. Der Zähler CT hat einen
Vorwärtszähleingang Up, der mit den Direktausgängen Q des mono
stabilen Multivibrators MM₂ und dem Verzögerungskreis TD über
ein UND-Glied AND₃ und ein ODER-Glied OR₁ verbunden ist, und
wird mit Verzögerung nach der Betätigung des Schalters SW₂
vorwärtsgeschaltet. Eine Signalspeicherschaltung L 2 entspricht
dem Musterzahlspeicher PTN in Fig. 1 und hat einen Eingang IN,
dem das Zählsignal des Zählers CT zugeführt wird, und einen
Ausgang OUT, der mit dem Eingang der Steuereinheit PVG für die
Gesamtzahl nt der Muster verbunden ist, während deren Eingang
für die Reihenfolgenzahl na mit dem Ausgang OUT des Zählers CT
verbunden ist.
Der Triggereingang Cp der Signalspeicherschaltung L 2 ist mit
dem Speicherfunktionsschalter SW₂ für das ausgewählte Muster
über ein UND-Glied AND₃ verbunden, dem die Signale vom Komple
mentärausgang des monostabilen Multivibrators MM₂ und vom
Direktausgang Q des Verzögerungskreises TD₁ zugeführt sind
sowie über ein ODER-Glied OR₂ und einen monostabilen Multi
vibrator MM₃, so daß die Vorwärtszählsignale des Zählers CT,
der vom Schalter SW₂ betätigt wird, durch Zwischenspeicherung
"verriegelt" werden. SW₃ und SW₄ sind die Mustervariations
art bezeichnende Schalter, die Teil der Tastatur KEY in Fig. 1
sind. Diese Schalter können in größerer Zahl vorhanden sein,
wie durch die Zahl "N" in Fig. 3 angedeutet ist. R₃, R₄ und R₅
sind Vorwiderstände.
Die UND-Glieder AND₄, AND₅ bekommen H-Eingangssignale jeweils
an einer Eingangsklemme, wenn die Schalter SW₃ oder SW₄ be
tätigt werden, und sind jeweils mit der anderen Eingangsklemme
mit dem Q-Ausgang eines Flip-Flop FF₁ verbunden, das vom mono
stabilen Multivibrator MM₂ gesetzt wird, wenn der Speicherfunk
tionsschalter SW₂ betätigt wird. Die UND-Glieder AND₄, AND₅
sind jeweils mit einem Ausgang mit dem die Mustervariations
art bezeichnenden Eingängen Nr. 1 bzw. Nr. 2 der Steuereinheit
PVG verbunden und sind aktiv, wenn die Schalter SW₃, SW₄ im
Anschluß an den Schalter SW₂ betätigt werden. Ein Zeittakt
puffer TB ist mit seiner Rücksetzklemme R mit dem Ausgang des
NOR-Gliedes NOR₁ verbunden. Sobald die Schalter SW₁, SW₂ be
tätigt werden, wird der Ausgang des Zeittaktpuffers TB zu 0,
wodurch die Adresseneingänge A 0 bis A 4 des Speichers ROM, die
mit dem Ausgang des Zeittaktpuffers TB verbunden sind, zu 0
werden. Der Takteingang Cp des Zeittaktpuffers TB ist mit einem
Impulsgenerator PG verbunden, der synchron mit der Drehung der
oberen Nähmaschinenwelle (nicht gezeigt) betätigt wird und je
Umdrehung dieser Welle einen Zeittaktimpuls abgibt. Somit
"verriegelt" der Zeittaktpuffer TB die Adressiersignale B 0 bis
B 4 des Speichers ROM und gibt die Adresse des Speichers je Um
drehung der oberen Welle weiter. Die Beziehung zwischen dem
Speicher ROM und dem Zeittaktpuffer TB ist an sich bekannt
(DE-OS 26 26 322).
Der Speicher ROM hat einen Nadelsteuersignalausgang D B und
einen Transportsteuersignalausgang D F, die mit den Eingängen
von Multiplikations-Rechenschaltungen PVA 1, PVA 2 verbunden
sind, denen an ihren anderen Eingängen über eine Schalteinrich
tung CD Signale KB und KF entsprechend der Nadelveränderungs
rate bzw. der Vorschubveränderungsrate zugeführt werden, die
von der Steuereinheit PVG erzeugt werden. Es werden also
Rechenvorgänge DB × KB und DF × KF ausgeführt, wobei mit DB,
DF die Signale von den Ausgängen des Speichers ROM bezeichnet
sind. Die sich daraus ergebenden Ausgangssignale werden den
Stichbildungseinrichtungen DV zugeleitet. Die Schalteinrich
tung DV erhält ferner neben den Signalen KB und KF Stichein
stellsignale KB′ und KF′, die gesondert manuell durch übliche
Sticheinstellvorrichtungen erzeugt werden, und wird durch das
Signal vom ODER-Glied OR₃ betätigt, das seinerseits Ausgangs
signale von den UND-Gliedern ADN₄, AND₅ erhält, um wahlweise
die Signale KB, KF bzw. die Signale K B′ und K F′ zur Wirkung zu
bringen. Wenn die Schalter SW₃, SW₄ geschlossen werden, d. h.
wenn eine zu ändernde Kombination von Mustern ausgewählt ist,
dann werden die Signale KB, KF wirksam. Sind dagegen die Schal
ter SW₃, SW₄ offen, d. h. wenn normales Musternähen gewählt
ist, dann kommen die Signale K B′, K F′ zur Wirkung.
Ein Anlasserschalter SW₅ der Tastatur KEY ist geschlossen,
wenn der Nähmaschinenanlasser betätigt wird. Der Anlasser
schalter SW₅ gibt ein L-Signal ab und betätigt damit einen
monostabilen Multivibrator MM₄. Dessen Q-Ausgangssignal setzt
über den Setzeingang S ein Flip-Flop FF₂. Das Flip-Flop FF₂
ist an seiner J-Klemme geerdet, hat also L-Pegel, während seine
K-Klemme mit seinem Q-Ausgang verbunden ist und am Triggerein
gang Cp das Ausgangssignal vom Q-Ausgang des monostabilen
Multivibrators MM₁ ankommt, so daß das Flip-Flop FF₂ durch ein
L-Signal vom monostabilen Multivibrator MM₁ rückgesetzt wird.
Der Zähler CT ist an seinem Rücksetzeingang R über ein ODER-
Glied OR₄ mit dem Ausgang eines Verzögerungskreises TD₂, der
durch den Komplentärausgang Q des Flip-Flop FF₂ gesteuert
ist, und mit dem Ausgang eines UND-Gliedes AND₆ verbunden, das
an seinem Eingang das Q-Ausgangssignal des monostabilen Multi
vibrators MM₄ erhält. Der Zähler CT wird rückgesetzt, wenn
der Anlasserschalter SW₅ betätigt wird, nachdem ein Muster
wählschalter SW₁ betätigt worden ist. Der Q-Ausgang des Flip
Flop FF₂ ist mit dem Rücksetzeingang R des monostabilen Multi
vibrators MM₂ verbunden sowie mit einer Eingangsklemme des
UND-Kreises AND₇ und des UND-Kreises AND₈.
Die Adresseneingänge A 0 bis A 4 des Speichers ROM haben den
Binärwert 0 für den Anfangsstich. Danach wird der monostabile
Multivibrator MM₅ über das NOR-Glied NOR₂ betätigt. Das UND-
Glied AND₇ ist mit einem weiteren Eingang mit dem Q-Ausgang
des monostabilen Multivibrators MM₅ verbunden; sein Ausgang
führt über ein ODER-Glied OR₁ zu dem Vorwärtszähleingang Up
des Zählers CT, der daher immer dann vorwärtszählen kann,
wenn eine neue Mustereinhiet gestickt wird. Das UND-Glied AND₈
ist mit einem weiteren Eingang mit dem Q-Ausgang des mono
stabilen Multivibrators MM₁ verbunden, so daß der Zähler CT
über das ODER-Glied OR₄ rückgesetzt wird, wenn ein Musterwähl
schalter SW₁ betätigt wird, nachdem der Anlasser SW₅ betätigt
worden ist. Gleichzeitig "verriegelt" die Signalspeicherschal
tung L 2 den Wert 0 des Zählers CT über das ODER-Glied OR₂ und
den monostabilen Multivibrator MM₃, und das Flip-Flop FF₁ wird
rückgesetzt.
Exklusiv-ODER-Kreise ExOR₁ bis ExOR₄ vergleichen das Ausgangs
signal des Zählers CT und das Eingangssignal der Signalspei
cherschaltung L 1 bezüglich der Bits der Ausgangssignale. Wenn
sämtliche Bits dieser Ausgangssignale übereinstimmen, betäti
gen die Exklusiv-Oder-Kreise einen monostabilen Multivibrator
MM₆ über ein NOR-Glied NOR₃. Der Ausgang Q des monostabilen
Multivibrators MM₆ setzt den Zähler CT über das ODER-Glied OR₄
zurück, wodurch der die Reihenfolgenzahl na vorrückende Eingang
der die Musteränderungsraten erzeugenden Steuereinheit PVG den
Binärwert 0 erhält; damit wird wieder der Anfangsstich einer
Kombination von Mustern vorbereitet.
Die Arbeitsweise der Steuerschaltung wird nun in Verbindung mit
den Fig. 5 und 6 beschrieben. Wenn einer der Musterwählschal
ter SW₁ gedrückt wird, wird ein L-Signal erzeugt, wodurch der
monostabile Multivibrator MM₁ betätigt wird. Die Signalsteuer
schaltung L 1 "verriegelt" dann neue Daten (NEU) anstelle der
alten Daten (ALT), und in den Speicher RAM werden anstelle der
alten Daten die neuen Daten eingeschrieben. Zu diesem Zeitpunkt
ist der Adresseneingang ad auf n-1. Mit Betätigung des Muster
wählschalters SW₁ wird das Flip-Flop FF₂ rückgesetzt, und das
UND-Glied AND₈ sperrt das Signal des Musterwählschalters SW₁.
Der Zähler CT wird deshalb nicht rückgesetzt und erhält keinen
Eingangsimpuls zum Vorwärtszählen.
Wenn dann der Speicherfunktionsschalter SW₂ für die Wahl der
Anzahl von Mustern gedrückt wird, um ein ausgewähltes Muster
wiederholt zu speichern und auf diese Weise eine Folge von
(denselben) Mustern zu bilden, wird ein L-Signal, wodurch der
monostabile Multivibrator MM₂ betätigt wird, und ein Impuls
signal erzeugt. Anschließend wird der Verzögerungskreis TD₁
betätigt, und er erzeugt einen Impuls, der in der Breite der
Impulsbreite des monostabilen Multivibrators MM₂ gleich ist.
Mit diesen Impulsen erzeugen die UND-Glieder AND₁, AND₂, AND₃
nacheinander einen Impuls, wie in Fig. 6 gezeigt ist. Durch
das H-Signal am UND-Glied AND₁ nimmt die Betriebsartklemme R/W
des Zugriffsspeichers RAM den Wert L an, und dieselben Daten
werden erneut in einer Spalte gespeichert, die durch die Adres
se n-1 bezeichnet ist. Mit dem darauffolgenden H-Signal vom
UND-Glied AND₂ zählt der Zähler CT vorwärts, und die Adresse
am Eingang ad wird zu n. Mit dem folgenden H-Signal des UND-
Gliedes AND₃ "verriegelt" die Signalspeicherschaltung L 2 die
Ausgangsdaten (n) des Zählers CT. Mit jeder Betätigung des
Schalters SW₂ werden also die UND-Glieder AND₁, AND₂, AND₃
betätigt und sie schreiben die Daten in den Speicher RAM, zäh
len die Adresse am Eingang ad vorwärts und speichern dieselben
Daten in der Signalspeicherschaltung L 2. Auf diese Weise wird
eine gewünschte Anzahl derselben Muster in der Signalspeicher
schaltung L 2 gespeichert. Wenn ein anderer Musterwählschalter
SW₁ gedrückt wird, nachdem der die Musteranzahl bestimmende
Speicherfunktionsschalter SW₂ gedrückt worden ist, dann wird
eine Folge von verschiedenen Mustern gespeichert.
Wenn dann der Schalter SW₃ oder SW₄ gedrückt wird, wird der die
Mustervariationsrate erzeugenden Steuereinheit PVG die Muster
variation Nr. 1 bzw. Nr. 2 angezeigt, weil das Flip-Flop FF₁
bereits gesetzt ist. Die Schalteinrichtung CD wird dann be
tätigt, um den Multiplikations-Rechenschaltungen PVA 1 und PVA 2
das Signal KB bzw. KF für Nadelauslenkvariation bzw. Vorschub
variation der Steuereinheit PVG zuzuführen. Wenn nun der An
lasser (nicht gezeigt) betätigt wird und den Schalter SW₅
schließt, werden das Flip-Flop FF₂ gesetzt, der Zähler CT rück
gesetzt, und die Adresse am Eingang ad wird zu 0. Diese Adres
se entspricht der Anfangsadresse der Stichsteuerdaten des vom
Schalter SW₁ ausgewählten Musters, nämlich der Adresse n-1 in
Fig. 6.
Die Maschinennadel wird in die Anfangsstichposition des
Musters von den Stichbildungseinrichtungen DV gebracht, die
durch das erwähnte Produkt KB × DB bzw. KF × DF gesteuert
werden. In diesem Fall werden aus dem Speicher ROM die Signale
DB, DF gelesen unter der Bedingung, daß die Adressensignale
der Eingänge A 7-A 5 zur Bildung der Anfangsadresse der Stich
steuerdaten bestimmt sind und die übrigen Adressensignale den
Wert 0 haben. Dies entspricht na = 1 in Fig. 3 (Stichfort
gang des Musters). Im betrachteten Fall entspricht die Ände
rungsrate Kna dem Signal KB für die Nadelauslenkvariations
rate. Es ist auch möglich, dieselbe Berechnungsformel für
die Transportvariationsrate gemäß dem Signal KF anzuwenden.
Mit Drehung der oberen Nähmaschinenwelle erzeugt der Impuls
generator PG einen Zeittaktimpuls. Mit dem ersten Zeittakt
impuls wird der Speicher ROM anfangs adressiert. Er erzeugt
daraufhin Stichsteuerdaten D B und D F und gleichzeitig Adres
siersignale B 4-B 0, die im Zeitsteuerpuffer TB verriegelt
werden und den Adresseneingängen A 4-A 0 zugeführt werden, um
die nächsten Stichsteuerdaten D B und D F auszulesen. Auf diese
Weise werden mit jeder Drehung der oberen Nähmaschinenwelle
die Musterstiche gebildet. Wenn die Daten D B, D F für den
letzten Stich des Anfangsmusters der Musterfolge erzeugt wor
den sind, haben die gleichzeitigen Adressiersignale B 4-B 0 den
Wert 0. Dann beginnt der Zähler CT vorwärtszuzählen, um die
Anfangsadresse des zweiten Musters zu bezeichnen. Auf diese
Weise werden mehrere Muster nacheinander produziert, bis das
letzte Muster fertiggestellt ist. Wenn der Zähler CT zur
letzten Zahl der Muster, die in der Signalspeicherschaltung
L 2 gespeichert ist, vorwärtsgezählt hat, wird der monostabile
Multivibrator MM₆ betätigt, um den Zähler CT rückzusetzen,
womit die Anfangsadresse des ersten Musters der Musterfolge
wieder bezeichnet wird. Auf diese Weise wird eine gespeicherte
Anzahl von Musterfolgen wiederholt genäht.
Wenn nur Musterwählschalter SW₁ und der Speicherfunktions
schalter SW₂, nicht aber einer der Schalter SW₃ oder SW₄ be
tätigt werden, kommen die Sticheinstellsignale KB′, KF′, die
durch Betätigen normaler Sticheinstellglieder variabel sind,
zur Wirkung anstelle der Signale KB bzw. KF. Wenn die Muster
auswahl ohne Betätigen des Speicherfunktionsschalters SW₂ vor
genommen wird, erhält der Zähler kein Eingangssignal, so daß
dann das vom Schalter SW₁ ausgewählte Muster wiederholt er
zeugt wird.
Claims (5)
1. Elektronische Steueranordnung für eine Nähmaschine zur
Bildung einer Folge von Mustern, deren Größe schritt
weise von Muster zu Muster nach einer einstellbaren
Änderungsfunktion variiert, mit folgenden Einrichtungen:
- einem ersten Speicher (ROM) für die den Stichbil
dungseinrichtungen (DV) der Nähmaschine zuführbaren
Stichsteuerdaten unterschiedlicher Muster;
einer Eingabevorrichtung mit Musterwählschaltern (SW 1) zum Auswählen der einem gewünschten Muster zu geordneten Stichsteuerdaten und mit einer Einrichtung (SW 2, SW 3, SW 4) zur Eingabe von Daten, welche die Änderungsfunktion bestimmen;
einer Verarbeitungseinrichtung (PVG, CD, PVA 1, PVA 2), welche die ausgewählten Stichsteuerdaten empfängt und sie in einer Recheneinrichtung (PVA 1, PVA 2) vor ihrer Zuführung zur Stichbildungseinrichtung (DV) jeweils mit Faktoren (KB, KF) multipliziert, welche sich von Muster zu Muster innerhalb der Musterfolge gemäß der bestimmten Änderungsfunktion ändern,
dadurch gekennzeichnet,
- daß ein zweiter Speicher (RAM) vorgesehen ist, der auf
Folgesteuersignale hin Musterwähldaten, die durch Be
tätigung von Musterwählschaltern (SW 1) erzeugt wer
den, der Reihe nach speichert;
daß die Eingabevorrichtung einen Speicherfunktions schalter (SW 2) enthält, dessen Betätigung die Er zeugung der Folgesteuersignale auslöst;
daß die Folgesteuersignale auch einen Zähler (CT) weiterschalten, um aufeinanderfolgende Zählwerte zu liefern, welche die Ordnungszahlen (na) der nach einander in den zweiten Speicher (RAM) eingeschrie benen Musterwähldaten darstellen;
daß ein dritter Speicher (L 2) vorgesehen ist, der
den die Gesamtanzahl (nt) der Muster in einer Folge darstellenden Endzählwert des Zählers (CT) speichert;
daß eine Betriebssteuerschaltung (SW 5, MM 4, FF 2, TD 2, AND 6, AND 7, OR 1, PG, TB, NOR 2, MM 5) vorgesehen ist, die beim Starten des Maschinenmotors anspricht, um den Zähler (CT) zurückzustellen, dann die im zwei ten Speicher (RAM) gespeicherten Musterwähldaten der Reihe nach an den ersten Speicher (ROM) zu legen und Synchron dazu die Folgesteuersignale für die Weiter schaltung des Zählers (CT) zu erzeugen;
daß die Verarbeitungseinrichtung (PVG, CD, PVA 1, PV 2) eine Steuereinheit (PVG) enthält, welche die Zählwerte (na) vom Zähler (CT) und die gespeicherte Gesamtzahl (nt) vom dritten Speicher (L 2) empfängt, um die Än derungsfaktoren (KB, KF) gemäß einer gewählten Rechen formel abhängig vom jeweiligen Zählwert und von der besagten Gesamtzahl zu bestimmen.
2. Steueranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rechenformel die Änderungsfaktoren (KB, KF) pro
portional zum jeweiligen Zählwert (na) und umgekehrt
proportional zur Gesamtzahl (nt) der Muster bestimmt.
3. Steueranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Steuereinheit (PVG) getrennte Änderungs
faktoren (KB, KF) für die Nadelauslenkamplitude bzw. den
Stoffvorschub errechnet, die durch getrennte Schalter
(SW 3, SW 4) einschaltbar sind.
4. Steueranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Steuereinheit
(PVG) und die Rechenschaltung (PVA 1, PVA 2) eine Schalt
einrichtung (CD) geschaltet ist, über die der Rechen
schaltung (PVA 1, PVA 2) manuell änderbare Sticheinstell
signale (KF', KB') zuführbar sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: D05B 3/02 |
|
D2 | Grant after examination | ||
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |