DE10043362A1 - Elektronische Zickzack-Nähmaschine - Google Patents
Elektronische Zickzack-NähmaschineInfo
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Abstract
Eine elektronische Zickzack-Nähmaschine wird bereitgestellt, die in der Lage ist, in zuverlässiger Weise einen Start- oder End-Verdichtungsstich in einem vorbestimmten Muster im Anschluß an ein Nadelverschwenkmuster unter Benutzung einer einfachen Methode auszubilden. Verdichtungsstichmuster (Musternummern 1 bis 9) unterschiedlich gegenüber einem Nadelverschwenkmuster werden eingestellt und gespeichert zum Zwecke der Ausbildung eines Verdichtungsstiches am Start oder bei Beendigung des Nadelverschwenkmusters. Die Nadelverschwenkmusterdaten und das so gespeicherte Verdichtungsstichmuster werden ausgelesen. Basierend auf diesen Daten wird ein Nadelschwenkmechanismus in Abhängigkeit von der Stichvorschubgröße und der Verdichtungsvorschubgröße so angetrieben, daß in Übereinstimmung mit dem Nadelverschwenkmuster und dem Verdichtungsstichmuster ein Stich ausgebildet wird. Bei Einstellung des Verdichtungsstichmusters so, daß es gegenüber dem Nadelverschwenkmuster verschieden ist, kann in Abhängigkeit von einem Stoff und einem Faden ein zuverlässiger Verdichtungsstich gebildet werden.
Description
Eine elektronische Zickzack-Nähmaschine zur Ausbildung
eines Stiches auf einem Stoff durch Zusammenwirken einer ver
tikale zu bewegenden Nadel, die mit einer von einem Hauptmo
tor in Umlauf versetzten Hauptwelle verbunden ist; einer
Stoffvorschubeinrichtung mit einem Stoffschieber, der zum
Vorschieben eines Stoffes auf einer Stichplatte hervortritt;
und eines Nadelschwenkmechanismus zur oszillierenden Ver
schwenkung der Nadel in Richtung quer zur Stoffvorschubrich
tung, wobei die elektronische Zickzack-Nähmaschine umfaßt:
Mittel zum Eingeben und Speichern von Daten für ein Na delverschwenkmuster und Daten für ein Verdichtungsstichmu ster, das beim Starten oder Beendigen des Nadelverschwenkmu sters ausgebildet wird; und
Mittel zum Lesen aller Daten für das Nadelverschwenkmu ster und das Verdichtungsstichmuster, wobei der Nadelschwenk mechanismus in Übereinstimmung mit den so ausgelesenen Daten für das Nadelverschwenkmuster und das Verdichtungsstichmuster angetrieben und ein Stich entsprechend dem Nadelverschwenkmu ster und dem Verdichtungsstichmuster gebildet wird.
Mittel zum Eingeben und Speichern von Daten für ein Na delverschwenkmuster und Daten für ein Verdichtungsstichmu ster, das beim Starten oder Beendigen des Nadelverschwenkmu sters ausgebildet wird; und
Mittel zum Lesen aller Daten für das Nadelverschwenkmu ster und das Verdichtungsstichmuster, wobei der Nadelschwenk mechanismus in Übereinstimmung mit den so ausgelesenen Daten für das Nadelverschwenkmuster und das Verdichtungsstichmuster angetrieben und ein Stich entsprechend dem Nadelverschwenkmu ster und dem Verdichtungsstichmuster gebildet wird.
Eine elektronische Zickzack-Nähmaschine zur Ausbildung
eines Stiches auf einem Stoff durch Zusammenwirken einer ver
tikal zu bewegenden Nadel, die mit einer von einem Hauptmotor
in Umlauf versetzten Hauptwelle verbunden ist; einer Stoff
vorschubeinrichtung mit einem Stoffschieber, der zum Vor
schieben eines Stoffes auf einer Stichplatte hervortritt; und
eines Nadelschwenkmechanismus zur oszillierenden Verschwen
kung der Nadel in Richtung quer zur Stoffvorschubrichtung,
wobei die elektronische Zickzack-Nähmaschine umfaßt:
Einstellmittel für die Stichvorschubgröße;
Einstellmittel für die Verdichtungsvorschubgröße;
Mittel zum Eingeben und Speichern von Daten für ein Na delverschwenkmuster;
Mittel zum Eingeben und Speichern von Daten für ein Ver dichtungsstichmuster, das gegenüber dem Nadelverschwenkmuster verschieden ist, für einen Verdichtungsstich, der beim Star ten oder Beendigung des Nadelverschwenkmusters auszubilden ist; und
Steuermittel zum Antreiben des Nadelschwenkmechanismus in Relation zur Stichvorschubgröße und Verdichtungsvorschub größe, basierend auf den gespeicherten Nadelverschwenkmuster- und Verdichtungsstichmuster-Daten und zur Steuerung des Sti ches in Abhängigkeit von dem Nadelverschwenk- und Verdich tungsstichmuster.
Einstellmittel für die Stichvorschubgröße;
Einstellmittel für die Verdichtungsvorschubgröße;
Mittel zum Eingeben und Speichern von Daten für ein Na delverschwenkmuster;
Mittel zum Eingeben und Speichern von Daten für ein Ver dichtungsstichmuster, das gegenüber dem Nadelverschwenkmuster verschieden ist, für einen Verdichtungsstich, der beim Star ten oder Beendigung des Nadelverschwenkmusters auszubilden ist; und
Steuermittel zum Antreiben des Nadelschwenkmechanismus in Relation zur Stichvorschubgröße und Verdichtungsvorschub größe, basierend auf den gespeicherten Nadelverschwenkmuster- und Verdichtungsstichmuster-Daten und zur Steuerung des Sti ches in Abhängigkeit von dem Nadelverschwenk- und Verdich tungsstichmuster.
Die elektronische Zickzack-Nähmaschinen nach Anspruch 1
oder 2, bei welcher die Daten für das Verdichtungsstichmuster
bei jedem Stich als Nadelstellungsdaten des Nadelverschwenk
mechanismus gebildet sind.
Die elektronische Zickzack-Nähmaschine nach Anspruch 1
oder 2, bei welcher das Verdichtungsstichmuster aus einer
Mehrzahl von Verdichtungsstichmustern ausgewählt ist.
Die elektronische Zickzack-Nähmaschine nach Anspruch 4,
bei welcher jedes auszuwählende Muster mit einem speziellen
Stich versehen ist, der einem Bilddesign jedes Musters ent
spricht.
Die elektronische Zickzack-Nähmaschine nach einem der
Ansprüche 1 bis 5, weiterhin umfassend Mittel zum Schalten
des Verdichtungsstichmusters so, daß es mit dem Nadelver
schwenkmuster identisch oder in ein anderes Muster geändert
ist.
Die elektronische Zickzack-Nähmaschine nach einem der
Ansprüche 1 bis 6, weiterhin umfassend Mittel zum Schalten
des Verdichtungsstichmusters so, daß es in ein Start- oder
ein Beendigungs-Verdichtungsstichmuster geändert ist.
Eine elektronische Zickzack-Nähmaschine zur Ausbildung
eines Stiches auf einem Stoff durch Zusammenwirken einer ver
tikal zu bewegenden Nadel, die mit einer von einem Hauptmotor
in Umlauf versetzten Hauptwelle verbunden ist; einer Stoff
vorschubeinrichtung mit einem Stoffschieber, der zum Vor
schieben eines Stoffes auf einer Stichplatte hervortritt; und
eines Nadelschwenkmechanismus zur oszillierenden Verschwen
kung der Nadel in Richtung quer zur Stoffvorschubrichtung,
wobei die elektronische Zickzack-Nähmaschine umfaßt:
Mittel zum Speichern von wenigstens Nadelverschwenkposi tions-Daten in einem Nadelverschwenkmuster;
eine Betriebstafel zum aufeinanderfolgenden Eingeben von wenigstens Nadelverschwenkpositions-Daten in ein Verdich tungsstichmuster, das beim Starten oder Beendigung des Nadel verschwenkmusters auszubilden ist;
Mittel zum Speichern des eingegebenen Verdichtungs stichmusters; und
Steuermittel zum Auslesen der Daten für das Nadelver schwenkmuster und das Verdichtungsstichmuster und zum Antrei ben des Nadelschwenkmechanismus in Relation zur Ausbildung eines Stiches durch den Hauptmotor, so daß der Stich in Über einstimmung mit dem Nadelverschwenk- und Verdichtungsstichmu ster gesteuert ist.
Mittel zum Speichern von wenigstens Nadelverschwenkposi tions-Daten in einem Nadelverschwenkmuster;
eine Betriebstafel zum aufeinanderfolgenden Eingeben von wenigstens Nadelverschwenkpositions-Daten in ein Verdich tungsstichmuster, das beim Starten oder Beendigung des Nadel verschwenkmusters auszubilden ist;
Mittel zum Speichern des eingegebenen Verdichtungs stichmusters; und
Steuermittel zum Auslesen der Daten für das Nadelver schwenkmuster und das Verdichtungsstichmuster und zum Antrei ben des Nadelschwenkmechanismus in Relation zur Ausbildung eines Stiches durch den Hauptmotor, so daß der Stich in Über einstimmung mit dem Nadelverschwenk- und Verdichtungsstichmu ster gesteuert ist.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektronische
Zickzack-Nähmaschine zur Ausbildung eines Zickzack-Stiches
auf einem Stoff mit einer Stoffvorschubeinrichtung ein
schließlich einem Stoffschieber, der zum Vorschieben eines
Stoffes auf einer Stichplatte hervortritt; einer vertikal zu
bewegenden Nadel, die mit einer von einem Hauptmotor in Um
lauf versetzten Hauptwelle der Nähmaschine verbunden ist; und
einem Nadelschwenkmechanismus zum Oszillieren der Nadel in
einer Richtung quer zu einer Stoffvorschubrichtung.
In einer herkömmlichen Zickzack-Nähmaschine wird ein Na
delschwenkmechanismus dadurch betrieben, daß man einen rotie
renden Nadelschwenknocken verwendet, der mit einer Hauptwelle
der Nähmaschine verbunden ist, und es wird ein vorbestimmtes
Muster der Nadeloszillationen erzeugt. Wenn jedoch viele der
bereitzustellenden Nadeloszillationsmuster vorliegen, müssen
viele Arten von Nadeloszillationsnocken bereitgestellt wer
den, die solchen Mustern entsprechen. Dies führt zu umständ
lichen Problemen bei der Nockenauswechslung und veranlaßt
Probleme, beispielsweise ein Ansteigen der Herstellungskosten
der Nocken.
Daher ist neuerdings eine elektronische Zickzack-Nähma
schine bekannt, die ein Nadelverschwenkmuster als Daten spei
chert und einen Impulsmotor und dergleichen antreibt, der die
Nadelverschwenkgröße basierend auf dem so gelesenen Nadelver
schwenkmuster steuert.
Bei dieser Art der herkömmlichen Zickzack-Nähmaschine
ist es jedoch unmöglich, das Nadelverschwenkmuster zu ändern
oder ein neues Nadelverschwenkmuster zu machen, und es ist
erforderlich, es mit einer Einrichtung zum Eingeben von Koor
dinaten, einem Personal Computer und dergleichen vorzuberei
ten oder zu ändern. Aus diesem Grund muß eine Vorrichtung zum
Bereiten der Daten separat vorbereitet werden und dies ver
schlechtert eine rasche Anwendbarkeit.
Weiterhin wird bei der konventionellen Zickzack-Nähma
schine ein Verdichtungsstichmuster beim Starten oder Beendi
gen eines vorbestimmten Zickzack-Nähmusters eingestellt, so
daß beim Starten oder Beendigen der Stichbildung ein Verdich
tungsstich ausgeführt wird, um die Stiche davor zu bewahren,
sich zu lockern. Dieses Verdichtungsstichmuster wird in Über
einstimmung mit der Anzahl von Stichen beim Starten oder Be
endigen der Verdichtungsstichbildung ausgeführt. Aus diesem
Grunde besteht ein Problem darin, daß sich die Nähqualität
verschlechtert, da eine Position einer Nadelverschwenkung von
einer beim Starten oder Beendigung einer Verdichtungsstich
bildung erwarteten abgeleitet ist, und eine Position einer
Nadelverschwenkung kontinuierlich abgeleitet wird im Zeit
punkt des Übergangs von einer Verdichtungsstichbildung zu
einer normalen Zickzack-Vernähung oder zum Zeitpunkt des
Übergangs von einer normalen Zickzack-Vernähung zu einer Ver
dichtungsstichbildung.
Weiterhin kann ein Muster einer Nadeloszillation nicht
so eingestellt werden, daß es sich von einem Zickzack-Nähmu
ster als ein Verdichtungsstichmuster unterscheidet; infolge
dessen ist auch die Flexibilität verschlechtert.
Im Hinblick auf solche Probleme wurde die Erfindung ge
macht und hat als Ziel, eine elektronische Zickzack-Nähma
schine zu vermitteln zur zuverlässigen Ausbildung eines
Starts- oder Beendigungs-Verdichtungsstiches in einem vorbe
stimmten Muster vor oder im Anschluß an ein Nadelverschwenk
muster, und zwar durch eine einfache Methode.
Die vorliegende Erfindung vermittelt eine elektronische
Zickzack-Nähmaschine zur Ausbildung eines Stiches auf einem
Stoff durch Zusammenwirken einer Nadel, die durch einen
Hauptmotor zum Verdrehen einer Hauptwelle vertikal anzutrei
ben ist, und einer Stoffvorschubeinrichtung einschließlich
einem Stoffschieber, der zum Vorschieben eines Stoffes mit
Bezug auf die vertikale Bewegung der Nadel auf einer Stich
platte hervortritt.
Die vorliegende Erfindung ist gekennzeichnet durch Mit
tel zum Eingeben und Speichern von Daten für ein Nadelver
schwenkmuster und Daten für ein Verdichtungsstichmuster, das
beim Starten oder Beendigen des Nadelverschwenkmusters ausge
bildet wird; und Mittel zum Auslesen aller Daten für das Na
delverschwenkmuster und das Verdichtungsstichmuster, wobei
der Nadelschwenkmechanismus in Übereinstimmung mit den so
ausgelesenen Daten für das Nadelverschwenkmuster und das Ver
dichtungsstichmuster angetrieben und ein Stich entsprechend
dem Nadelverschwenkmuster und dem Verdichtungsstichmuster ge
bildet wird.
Darüber hinaus ist die vorliegende Erfindung gekenn
zeichnet durch Einstellmittel für die Stichvorschubgröße;
Einstellmittel für die Verdichtungsvorschubgröße; Mittel zum
Eingeben und Speichern von Daten für ein Nadelverschwenkmu
ster; Mittel zum Eingeben und Speichern von Daten für ein
Verdichtungsstichmuster, das gegenüber dem Nadelverschwenkmu
ster verschieden ist, für einen Verdichtungsstich, der beim
Starten oder Beendigen des Nadelschwenkmusters auszubilden
ist; und Steuermittel zum Antreiben des Nadelschwenkmechanis
mus in Relation zur Stichvorschubgröße und Verdichtungsvor
schubgröße, basierend auf den gespeicherten Nadelverschwenk
muster- und Verdichtungsstichmuster-Daten und zur Steuerung
des Stiches in Abhängigkeit von dem Nadelverschwenk- und Ver
dichtungsstichmuster.
Unter irgendeinem der Erfindungsaspekte kann das vorge
gebene Verdichtungsstichmuster leicht beim Start oder bei der
Beendigung des Nadelverschwenkmusters erzeugt werden, und der
Verdichtungsstich kann zuverlässig durch Auslesen der Daten
in dem vorbestimmten Muster gebildet werden. Wenn das Ver
dichtungsstichmuster identisch mit dem Nadelverschwenkmuster
sein oder in ein anderes Muster geändert werden muß, wird
beispielsweise das Nadelverschwenkmuster, welches leicht ein
gegeben werden kann, genau im Falle eines allgemeinen Stoffes
verwendet. Im Falle eines roh gewobenen Stoffes, kann weiter
hin das Verdichtungsstichmuster mit Nadellokalisierungs-Daten
für jeden Stich erzeugt werden, und es läßt sich ein Verdich
tungsstich mit einer kleinen Teilung ausbilden. Weiterhin
wird beispielsweise in dem Fall, daß das Verdichtungsstichmu
ster aus einer Mehrzahl von Zickzack-Stichmustern auszuwählen
ist, der Verdichtungsstich so eingestellt, daß er das Drei
punkt- oder Vierpunkt-Zickzack-Muster ist, wenn das Nadelver
schwenkmuster das Zweipunkt-Zickzack-Muster ist. Infolgedes
sen ist es möglich, leicht einen zuverlässigen Verdichtungs
stich zu bilden, der eine kleine Teilung hat, indem der Ver
dichtungsstich so eingestellt wird, daß er das Dreipunkt-
oder Vierpunkt-Zickzack-Muster ist.
Ferner ist die vorliegende Erfindung auch gekennzeichnet
durch eine Betriebstafel zum aufeinanderfolgenden Eingeben
von Nadelverschwenkpositions-Daten entsprechend dem Nadelver
schwenkmuster; Mittel zum Speichern der eingegebenen Nadel
verschwenkpositions-Daten; und Steuermittel zum Auslesen der
Nadelverschwenkpositions-Daten aus den Speichermitteln und
zum Antreiben des Nadelschwenkmechanismus in Relation zur
Ausbildung eines Stiches durch den Hauptmotor, so daß der
Stich in Übereinstimmung mit dem Nadelverschwenkpositions-Da
ten gesteuert ist.
Die gewöhnlichen Stichdaten sind zweidimensionale Daten
mit X und Y. Bei der Erfindung kann die Vorschubgröße in Vor
schubrichtung (Y-Richtung) durch die Teilungseinstellscheibe
eines Stoffschiebers eingestellt werden. Infolgedessen sind
lediglich Daten für eine Nadelstellung (X-Richtung) des Na
delschwenkmechanismus ausreichend und Stichdaten können
leicht und wirksam eingegeben werden.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend un
ter Bezugnahme auf die Zeichnungen im einzelnen beschrieben.
Fig. 1 zeigt das Aussehen einer elektronischen Zickzack-
Nähmaschine gemäß der Erfindung. In Fig. 1 wird eine an einer
Nadelstange 2 gehalterte Nadel über einen Hauptmotor 1 zum
Verdrehen einer Hauptwelle vertikal bewegt. Mit Bezug auf die
Vertikalbewegung der Nadel 3 tritt ein (nicht dargestellter)
Stoffschieber einer Stoffvorschubeinrichtung auf einer Stich
platte 4 hervor, und ein gegen eine Drückerplatte 5 gepreßter
Stoff wird hierdurch so vorgeschoben, daß ein Stich auf dem
Stoff durch das Zusammenwirken mit der Stoffvorschubeinrich
tung ausgebildet wird. Die Stichvorschubgröße des Stoffes
kann an einer Vorschubskalenscheibe 6 eingestellt werden, und
ein Verdichtungsstich, der beim Starten oder Beendigen der
Nähoperation ausgeführt werden soll, wird ausgebildet durch
Einstellen einer Verdichtungsvorschubgröße an einer Verdich
tungsskalenscheibe 7 und Antreiben einer Vorschubvorrichtung
mit der eingestellten Vorschubgröße. Die Verdichtungsvor
schubgröße kann so eingestellt werden, daß sie gleich Null
ist, basierend auf einer Umkehr-Vorschubgröße, die gleich
derjenigen einer normalen Vorschubgröße ist, und eine gewöhn
liche Einstellgröße wird so eingestellt, daß sie eine sehr
kleine Vorschub- oder Zickzack-Stich-Vorschubgröße ist. In
diesem Falle wird ein Umkehrstichhebel 8 betätigt oder es
wird ein Umkehrstich-Elektromagnet, der nicht dargestellt
ist, während der Verdichtungsstichbildung angetrieben, so daß
die Vorschubgröße geschaltet und die Umkehrstichbildung aus
geführt werden kann. Das Bezugszeichen 9 bezeichnet einen
Netzschalter und das Bezugszeichen 10 eine Betriebstafel zur
Ausführung verschiedener Einstelloperationen, was weiter un
ten beschrieben wird.
Die elektronische Zickzack-Nähmaschine gemäß der Erfin
dung ist mit einem in Fig. 2 dargestellten Nadelschwenkmecha
nismus ausgestattet. Die Nadelstange 2, welche die Nadel 3
trägt, wird in einer Richtung (in Fig. 2 als Pfeil darge
stellt) senkrecht zur Stoffvorschubrichtung hin- und herbe
wegt, während eine Synchronisierung mit der Stoffvorschubwir
kung der Stoffvorschubeinrichtung durch einen Gelenkmechanis
mus 12 erfolgt, der von einem Nadeloszillationsmotor 11
(beispielsweise ein Schrittmotor oder ein Servomotor) ange
trieben wird. Somit kann ein Stich mit einem vorbestimmten
Nadelverschwenkmuster gebildet werden. Der Nadelschwenkmecha
nismus ist mit einem Ursprungssensor 13 zur Feststellung
einer Abschirmplatte 11a zur Durchführung einer Rotation mit
der Umdrehung des Nadeloszillationsmotors 11 verbunden. Somit
kann ein Ursprung einer Nadelschwenkposition festgestellt
werden.
Fig. 3 ist ein Blockdiagramm mit der Darstellung eines
Steuersystems der elektronischen Zickzack-Nähmaschine, in
welchem der Hauptmotor 1 in Abhängigkeit von einer Pedal
steuerung 20 über eine Nähmaschinenrotations-Steuerschaltung
21 und eine Nähmaschinenhauptwellen-Antriebsschaltung 22 an
getrieben wird. Infolgedessen wird die Hauptwelle der Nähma
schine so angetrieben, daß ein Stoffschieber eine sogenannte
Vierer-Vorschubbewegung ausführt. Somit wird ein Stoff mit
dem an der Vorschubeinstellscheibe 6 eingestellten Vorschub
größe vorgeschoben und die Nadel wird vertikal bewegt, so daß
sich ein Stich ausbildet. Eine Synchronisationseinrichtung 23
stellt die Position der Hauptwelle, Positionen eines ersten
Stiches und obere und untere Stellungen fest, und ein Signal
wird in die Nähmaschinenrotations-Steuerungsschaltung 21 und
eine Nadeloszillations-Steuerschaltung 24 eingegeben. Die Na
deloszillations-Steuerschaltung 24 treibt den Nadelschwenkmo
tor 11 über eine Nadelschwenkantriebsschaltung 25 an und
steuert einen Nadelschwenkmechanismus nach Empfang eines
Signals des Ursprungssensors 13. Ein Stichbildungsumkehrma
gnet 27 wird während der Verdichtungsstichbildung betätigt,
so daß die über die Verdichtungsskalenscheibe 7 eingestellte
Vorschubgröße erreicht wird. Wie weiter unten beschrieben,
können verschiedene Daten, die für die Steuerung der Nähma
schine benötigt werden, über die Betriebstafel 10 eingestellt
werden. Diese Daten werden einmal, falls nötig, in einem
Speicher 26 gespeichert, und die Rotation der Hauptwelle der
Nähmaschine wird gesteuert basierend auf den so gespeicherten
Daten und den über die Vorschubskalenscheibe 6 und die Ver
dichtungsskalenscheibe 7 eingestellten Daten, und weiterhin
wird der Nadelschwenkmechanismus gesteuert.
Als nächstes werden verschiedene Schalter, die in der
Betriebstafel 10 vorgesehen sind, und eine Anzeigeeinheit mit
Bezug auf Fig. 4 beschrieben.
Das Bezugszeichen 41 bezeichnet einen Einstellschalter
(SW) zur Ausführung verschiedener Einstelloperationen, bei
spielsweise Einschaltung eines Einstellmodus und dergleichen.
Das Bezugszeichen 42 bezeichnet einen Verdichtungsstich-
Startschalter zur Einstellung von "EIN/AUS" des Beginns der
Verdichtungsstichbildung. Wenn der Schalter 42 betätigt wird,
wird eine dem Start des Verdichtungsstiches zugeordnete LED-
(light emitting diode)Anzeige 42a EIN/AUS geschaltet. Das Be
zugszeichen 43 bezeichnet einen Beendigungsschalter für den
Verdichtungsstich zum Einstellen von "EIN/AUS" der Beendigung
der Verdichtungsstichbildung. Wenn der Schalter 43 betätigt
wird, wird eine der Beendigung der Verdichtungsstichbildung
zugeordnete LED-Anzeige 43a EIN/AUS geschaltet.
Das Bezugszeichen 44 bezeichnet einen Halbstich-(oder
Ein-Stich)-Schalter zur Betätigung der Nähmaschine zu einem
Halbstich (oder Ein-Stich); und das Bezugszeichen 45 bezeich
net einen Schalter zur Verhinderung einer Fadenabschneidung,
um eine Instruktion zu geben, die Verdichtungsstichbildung
über Rückwärtspedalschritte und keine Fadenabschneidung aus
zuführen. Wenn der Schalter 45 betätigt wird, wird eine der
Verhinderung der Fadenabschneidung zugeordnete LED-Anzeige
45a eingeschaltet, so daß angezeigt wird, daß die Verhinde
rung der Fadenabschneidung wirksam ist.
Das Bezugszeichen 46 bezeichnet einen Schalter zur Erhö
hung oder Verminderung eines angezeigten Wertes auf einer An
zeigeeinheit 48a zur Darstellung der zweiten Ziffer in einer
Nadelverschwenkanzeigeeinheit 48 einschließlich Segmentanzei
geeinheiten 48a, 48b und 48c. Wenn der Startschalter 42 für
den Verdichtungsstich betätigt wird mit der Anzeige "A" unter
dem LED 42a, kann der Einstellzustand der Zahl der Verdich
tungsstichbildung des Startverdichtungsstiches geändert wer
den. Darüber hinaus bezeichnet das Bezugszeichen 47 einen
Schalter zum Erhöhen oder Verringern eines angezeigten Wertes
einer Anzeigeeinheit 48b zum Anzeigen der ersten Ziffer in
der Nadelverschwenkanzeigeeinheit 48. Wenn der Beendigungs
schalter 43 für den Verdichtungsstich betätigt wird, wobei
"B" unter dem LED 43a angezeigt wird, kann der Einstellzu
stand der Zahl der Kondensationsstichbildung des Endverdich
tungsstiches geändert werden. Weiterhin zeigen die Anzeige
einheiten 48a und 48b für die ersten und zweiten Ziffern die
Einstellung der Nadelverschwenkweite oder Stichzahl, was ge
ändert werden kann, wenn jeder Schalter, der "C" unter den
LED's 50a bis 56a und 60 anzeigt, betätigt wird. Die Anzeige
einheiten 48a, 48b und 48c zeigen die Position der Grundlinie
mit drei Ziffern an, was eingestellt wird durch Betätigen
eines Grundlinienschalters 61, der "D" unter einem LED 61a
anzeigt.
Das Bezugszeichen 49 bezeichnet einen Auswahlschalter
für einen geraden Nadelverschwenkmusterstich. Wenn der Schal
ter 49 ausgewählt wird, wird eine Anzeige LED 49a für einen
geraden Stich eingeschaltet. Es wird angezeigt, daß der ge
rade Stich für das Nadelverschwenkmuster ausgewählt ist. Ein
Zweipunkt-Zickzack-Schalter 50 dient dazu, ein Nadelver
schwenkmuster auszuwählen mit einem Zweipunkt-Zickzack-Stich.
Wenn der Schalter 50 betätigt wird, um den Zweipunkt-Zick
zack-Stich für das Nadelverschwenkmuster auszuwählen, wird
eine Zweipunkt-Zickzack-Anzeige LED 50a eingeschaltet. Wei
terhin dient ein Dreipunkt-Zickzack-Schalter 51 dazu, ein Na
delverschwenkmuster mit einem Dreipunkt-Zickzack-Stich auszu
wählen. Wenn der Schalter 51 betätigt wird, um den Dreipunkt-
Zickzack-Stich für das Nadelverschwenkmuster auszuwählen,
wird eine Dreipunkt-Zickzack-Anzeige LED 51a eingeschaltet.
Weiterhin dient ein Vierpunkt-Zickzack-Schalter 52 dazu, ein
Nadelverschwenkmuster mit Vierpunkt-Zickzack-Stich auszuwäh
len. Wenn der Schalter 52 betätigt wird, um den Vierpunkt-
Zickzack-Stich für das Nadelverschwenkmuster auszuwählen,
wird eine Vierpunkt-Zickzack-Anzeige LED 52a eingeschaltet.
Ein Linksbogen-Schalter 53 dient dazu, ein Nadelver
schwenkmuster mit einem Linksbogen-Stich auszuwählen. Wenn
der Linksbogen-Stich für das Nadelverschwenkmuster ausgewählt
ist, wird eine Linksbogen-Anzeige LED 53a eingeschaltet. Wei
terhin dient ein Rechtsbogen-Schalter 54 dazu, ein Nadelver
schwenkmuster mit Rechtsbogen-Stich auszuwählen. Wenn der
Rechtsbogen-Stich für das Nadelverschwenkmuster ausgewählt
ist, wird eine Rechtsbogen-Anzeigeeinheit 54a eingeschaltet.
Ein linker Blindstichschalter 55 dient dazu, ein Nadelver
schwenkmuster mit linkem Blindstich auszuwählen. Wenn der
linke Blindstich für das Nadelverschwenkmuster ausgewählt
ist, wird eine Anzeige LED 55a für einen linken Blindstich
eingeschaltet. Ferner dient ein rechter Blindstichschalter 56
dazu, ein Nadelverschwenkmuster mit rechtem Blindstich auszu
wählen. Wenn der rechte Blindstich für das Nadelverschwenkmu
ster ausgewählt ist, wird eine Anzeige LED 56a für einen
rechten Blindstich eingeschaltet. Weiterhin dient ein Gewohn
heitsmusterschalter 57 dazu, ein Nadelverschwenkmuster mit
Gewohnheitsmusterstich auszuwählen. Wenn der Gewohnheitsmu
sterstich für das Nadelverschwenkmuster ausgewählt ist, wird
eine Anzeige LED 57a für ein Gewohnheitsmuster eingeschaltet.
Ein eine Stopposition anzeigender Schalter 58 dient
dazu, eine Nadelstopposition in neutraler Pedalstellung zu
spezifizieren. Im Falle eines linken Stopps wird eine einen
linken Stopp anzeigende Anzeige LED 58a eingeschaltet. Im
Falle eines rechten Stopps wird eine einen rechten Stopp an
zeigende Anzeige LED 58b eingeschaltet. Im Falle eines fakul
tativen Stopps werden beide LED's 58a und 58b ausgeschaltet.
Ein Detail-Einstellschalter 59 wird in Verbindung mit
dem Einstellschalter 41 verwendet und führt eine Einstellope
ration in größerem Detail als der Einstellschalter 41 aus.
Wenn der Schalter 59 betätigt ist, wird eine Anzeige LED 59a
für die Detaileinstellung eingeschaltet. Der Einstellschalter
60 für die Stichzahl dient der Einstellung der Zahl der bo
genförmigen Blindstiche, und die Einstellanzeige LED 60a für
die Stichzahl wird eingeschaltet, wenn die Stichzahl einge
stellt ist. Darüber hinaus dient ein Grundlinienschalter 61
dazu, die Position der Grundlinie zu verändern, und eine An
zeige LED 61a für die Grundlinienposition wird eingeschaltet,
wenn die Position der Grundlinie eingestellt ist.
Das Bezugszeichen 62 bezeichnet einen Rückstellschalter
für einen Unterfadenzähler, der dazu dient, einen Unterfaden
zähler (Stichzahlzähler) einer Nähmaschine zurückzustellen.
Ein Unterfadenzähler 63 "+" und "-" dient dazu, einen gezähl
ten Wert an einem Schalter einzustellen. Der Wert des Zählers
wird an einer Anzeigeeinheit 64 für einen Unterfadenzähler
angezeigt, der vier Segmente 64a bis 64d einschließt.
In der elektronischen Zickzack-Nähmaschine der Erfindung
werden für das Nadelverschwenkmuster ein gerader Stich, ein
Zweipunkt-Zickzack-, ein Dreipunkt-Zickzack-, ein Vierpunkt-
Zickzack-, ein Bogen-, ein Blind-Stich und ein Gewohnheitsmu
ster verwendet. Der gerade Stich schließt ein Muster zur Aus
führung einer geradlinigen Stichbildung in der Position einer
Grundlinie ein ohne Anwendung einer Nadeloszillation und hat
eine Nadelverschwenkweite (NW) von 0, wie in Fig. 5(A) darge
stellt. Der Zweipunkt-Zickzack impliziert einen Stich mit
einer Nadellokalisierung oder -positionierung an zwei Punk
ten, das heißt, linken und rechten Punkten mit einer Stich
verschwenkungsweite (NW) gemäß einer Grundlinie, wie in Fig.
5(D) dargestellt, der Dreipunkt-Zickzack umfaßt einen Stich
mit einer Nadellokalisierung in drei Punkten, das heißt lin
ken, mittigen und rechten Punkten mit einer halben Stichver
schwenkungsweite (NW) gemäß der Grundlinie, wie in Fig. 5(E)
dargestellt, und der Vierpunkt-Zickzack schließt einen Stich
ein mit einer Nadellokalisierung in vier Punkten, das heißt
linken, zwei mittigen und vier rechten Punkten mit einem
Drittel der Stichverschwenkungsbreite (NW) gemäß der Grundli
nie, wie in Fig. 5(F) dargestellt.
Der Bogen impliziert einen halbmondförmigen Design-Stich
zum Nähen zweier kreisförmiger Bögen mit 12 oder 24 Stichen,
wie in Fig. 5(H) dargestellt, und hat drei Arten von Nadelbe
dienungsweisen, nämlich "Standard-, halbmondförmigen und
gleichförmigen" Nadelbedienungsweisen. Darüber hinaus gibt es
rechte und linke Bögen in Richtung eines kreisförmigen Bo
gens. Falls die Innenseite der Nähmaschine als eine rechte
definiert wird und die Oberseite des kreisförmigen Bogens auf
der Innenseite plaziert wird, wird ein rechter Bogen appli
ziert. Im umgekehrten Fall wird ein linker Bogen appliziert.
Der Blindstich schließt eine wiederholte Betätigung mit einem
solchen Muster ein, daß zuerst eine geradlinige Stichbildung
ausgeführt wird, eine Nadelverschwenkung mit einer Nadelver
schwenkbreite (NW) bei einem zweiten Stich von der letzten
der Nadelbedienungsweisen ausgeführt wird und der letzte
Stich wieder zu einer Ausgangsposition zurückgeführt wird.
Auch in diesem Falle gibt es rechte und linke Blindstiche in
Abhängigkeit von der Nadelverschwenkrichtung. Der rechte
(linke) Blindstich hat ein solches Muster, daß eine Nadelver
schwenkung von dem geradlinigen Stich nach rechts (links)
ausgeführt wird. Weiterhin ist das Gewohnheitsmuster ein Ori
ginal- oder Grundmuster, das fakultativ oder wahlweise er
zeugt wird.
Jedes Nadelverschwenkmuster schließt inhärente Daten ein
für eine Nadelverschenkweite (NW), eine Grundlinienposition
(NP), eine Grundlinienbezugsposition (NPs), eine Stichstart
position (NS), eine Stichendposition (NE) und die Stichzahl
(NC).
Die Nadelverschwenkweite (NW) repräsentiert in jedem Na
delverschwenkmuster eine Nadelverschwenkweite. Beispielsweise
hat in dem in Fig. 6A dargestellten Fall des Vierpunkt-Zick
zacks eine Stichweite (NWs) einen durch Drei geteilten Wert
der Nadelverschwenkweite (NW). Mit anderen Worten, es wird
NWs = NW/3 eingestellt. In dem Fall, in dem der geteilte Wert
einen Rest aufweist, werden rechte und linke Teile auf der
Basis der zentralen Position der Nadelverschwenkweite gleich
förmig gemacht. Wenn NW gleich 5.0 ist, ist NWs = 1.6 und man
erhält einen Rest von 0.2. Dementsprechend ist ein erster
Stich 1.7, ein zweiter Stich ist 1.6 und ein dritter Stich
ist 1.7, und 1.7, 1.6 und 1.7 werden in umgekehrter Reihen
folge erhalten. Beispielsweise ist die Nadelverschwenkweite
des Bogens eine Designweite, und Nadelverschwenkdaten werden
für die Nadelverschwenkung benutzt. Die Nadelverschwenkdaten
werden mit zentraler Verteilung definiert. Das Muster hat Da
ten für 24 oder 12 Stiche, und die Berechnung für eine Nadel
betriebsweise-Position wird ausgeführt in Übereinstimmung mit
NDp = NP + (NW × NDn/8.2), wobei NDn Daten für die Nadelbe
triebsweise, NDp eine Nadelbetriebsweise-Position und NP eine
Grundlinienposition bedeuten.
Wie in Fig. 6B dargestellt, zeigt die Grundlinienposi
tion (NP) eine Verschwenkungsbasispunkt-Position einer Nadel
verschwenkung an, in welcher ein Zentrum eines Nähmaschinen
nadel-Schwenkmechanismus dargestellt ist als "0", die Innen
seite der Nähmaschine als "+" (rechts) und eine gegenüberlie
gende Seite als "-" (links), und von -5.0 bis +5.0 reicht,
ohne eine maximale Nadelverschwenkweite (WPx) zu überschrei
ten.
Die Grundlinienreferenzposition (NPs) zeigt eine Grund
linienbezugsposition an, in welcher die Nadelverschwenkung
eingestellt werden kann auf "zentrale Referenzverteilung,
rechte Endbezugsverschwenkung und linke Endbezugsverschwen
kung", wie in Fig. 6(C) dargestellt. Die Einleitung wird auf
die zentral Referenzverteilung eingestellt und spezifiziert
eine Verschwenkungsreferenz zur Mitte, nach rechts und links
mit Bezug auf die Grundlinienposition (NP). Falls beispiels
weise im Zweipunkt-Zickzack die Grundlinienposition (NP) =
0.0, die Nadelverschwenkweite (NW) = 3.0 und die Grundlinien
bezugsposition (NPs) = links eingestellt werden, führt die
Nadel eine Nadelverschwenkung zwischen 0.0 und 3.0 aus.
Die Stichstartposition (NS) stellt nach Fadenabschnei
dung eine nächste Stichstartposition nach "rechts oder links"
ein, wie in Fig. 7(A) dargestellt, und eine Einleitung wird
eingestellt auf Linksstich-Start. Der Bogen- und der Blind
stich haben jeweils rechte und linke Abschnitte. Im Falle des
Rechtsbogens und des rechten Blindstichs wird der Linksstich-
Start so eingestellt, daß er eine Stichstartposition ist.
Die Stichzahl (NC) gibt die Anzahl der Stiche des Bogen-
und Blindstiches an. Im Falle des Bogens umfaßt der
"Standard" 24 Stiche, die "halbmondförmige Gestalt" hat 24
Stiche und "gleichförmig" hat 12 und 24 Stiche. Der Blind
stich wird so eingestellt, daß er 3 bis 250 Stiche aufweist.
Die Einleitung wird so eingestellt, daß sie 24 Stiche für
"Standard", "bogenförmige Gestalt" und "gleichförmig" beim
Bogen und vier Stiche beim Blindstich hat.
Weiterhin ist ein Verdichtungsstichmuster (auch als kon
densiertes Muster bezeichnet), welches beim Start oder bei
Beendigung des Nadelverschwenkmusters ausgebildet werden
soll, jeweils bei Geradstich, Zweipunkt-Zickzack, Dreipunkt-
Zickzack, Vierpunkt-Zickzack und bei dem gewöhnlichen oder
Gewohnheitsmuster wirksam. Die Verdichtung wird in einer Mu
stereinheit ausgeführt durch Einstellung eines Musters vom
Stichstart zu Umkehr. Die Anzahl der Verdichtungen kann auf
19 oder weniger Stiche eingestellt werden. Darüber hinaus
wird die Verdichtungsvorschubgröße für die Verdichtung an der
Verdichtungsvorschubgrößen-Einstellscheibe 7 eingestellt.
Beispielsweise können im Falle des Vierpunkt-Zickzacks sechs
Muster, wie in Fig. 7(B) dargestellt, appliziert werden. Da
ein Muster drei Stiche hat, ist die Stichzahl 18.
Darüber hinaus schließt eine fakultative Einstellmethode
für den Verdichtungsstich (kondensierten Stich) ein erstes
Verfahren zur Durchführung eines Verdichtungsstiches ein mit
einem anderen Muster als das Nadelverschwenkmuster, eine
zweite Gewohnheitseinstellmethode für den Verdichtungsstich,
in dem eine Nadelverschwenkweite innerhalb der Nadelver
schwenkweite (NW) reduziert wird, die Anzahl der Stiche kann
eingestellt werden und die Nadelverschwenkung wird während
der Nadelbetriebsweise innerhalb der Nadelverschwenkweite
(NW) in der gleichen Richtung ausgeführt, und ein drittes
Verdichtungsstich-Gewohnheitsmuster (Originalmuster).
Bei einer Methode zur Ausführung eines Verdichtungssti
ches in einem Verdichtungsstichmuster, das anders als das er
ste Nadelverschwenkmuster ist, werden ein Verdichtungs
stichmuster (PC), eine Nadelverschwenkweite (CW) und die An
zahl der Verdichtungen (CC) für jeden Start-Verdichtungsstich
und End-Verdichtungsstich separat vom Nadelverschwenkmuster
eingestellt. Die Grundlinienposition (NP), die Grundlinienbe
zugsposition (NPs) und die Stichstartposition (NS) sind mit
dem Nadelverschwenkmuster identisch. Die Beschreibung erfolgt
anhand eines Beispiels, in dem das Startverdichtungsstichmu
ster, der Vierpunkt-Zickzack, das Nadelverschwenkmuster der
Zweipunkt-Zickzack und das Endverdichtungsstichmuster der
Dreipunkt-Zickzack ist, wie in Fig. 7(C) dargestellt. Somit
ist das Startverdichtungsstichmuster der Vierpunkt-Zickzack,
die Nadelverschwenkweite ist CW1 und die Zahl der Verdichtun
gen ist drei. Das Nadelverschwenkmuster im Anschluß an den
Verdichtungsstich ist der Zweipunkt-Zickzack. Im Falle des
Nadelverschwenkmusters nach dem Start-Verdichtungsstich, in
welchem eine Startposition nicht immer bestimmt ist, wie bei
den Zweipunkt- bis Vierpunkt-Zickzack-Stichen, wird die Na
delverschwenkung bei einem Nadelverschwenkungsstartpunkt
dicht bei einer Verdichtungsstichendposition ausgeführt.
Darüber hinaus wird in dem Falle, in dem die Endposition des
Startverdichtungsstichmusters nicht mit dem Start des Nadel
verschwenkmusters zusammenfällt, eine Geschwindigkeitsbegren
zung für einen Stich eingeführt, nachdem der Verdichtungs
stich beendet ist. Weiterhin ist das Endverdichtungsstichmu
ster der Dreipunkt-Zickzack, bei welchem die Nadelverschwenk
weite auf CW2 eingestellt ist und die Anzahl der Verdichtun
gen vier beträgt. Im End-Verdichtungsstich wird ein Stich be
nötigt für einen Übergang von dem Nadelverschwenkmuster zum
Endverdichtungsstichmuster. Daher wird die Anzahl von
(Verdichtungen + Ein-Stich) so eingestellt, daß sie eine Ver
dichtungsstichzahl ist.
Als zweite gewöhnliche Einstellmethode für einen Ver
dichtungsstich erfolgt die Beschreibung einer Methode zur Re
duzierung einer Nadelverschwenkweite innerhalb der Nadelver
schwenkweite (NW), um die Stichzahl einzustellen und zur Aus
führung der Nadelverschwenkung in der gleichen Richtung in
nerhalb der Nadelverschwenkweite (NW) während der Nadelbe
triebsweise. Bei dieser gewöhnlichen Einstellmethode können
eine Startverdichtungsteilungsweite (CPs) eine Startverdich
tungsteilungs-Stichzahl (CNs) eine Endverdichtungsteilungs
weite (CPe) und eine Endverdichtungsteilungs-Stichzahl (CNe)
für jeden Start-Verdichtungsstich und End-Verdichtungsstich
eingestellt werden, und sie können nicht eingestellt werden,
wenn gilt: (Verdichtungsteilung) × (Verdichtungsteilungs-
Stichzahl) < (Nadelverschwenkweite).
Falls das Verdichtungsstichmuster der Zweipunkt-Zickzack
ist, wird eine Übergangsnadelverschwenkweite (NI) einer nor
malen Nadelverschwenkung und eine Verdichtungsteilungs-Nadel
verschwenkung erreicht durch Subtrahieren einer Verdichtungs
teilungsbetriebsnadel-Verschwenkgröße von der Nadelver
schwenkweite. Man erhält (Übergangsnadelverschwenkweite (NI)
) = (Nadelverschwenkweite (NW)) - (Verdichtungsteilung (CP*)
) × (Verdichtungsteilungs-Stichzahl (CN*)). Im Falle des
Dreipunkt-Zickzacks wird eine Übergangsnadelverschwenkweite
(NTe) erhalten, wenn ein Wert, der erhalten wird durch Sub
trahieren der Verdichtungsteilungsbetriebsweise-Nadelver
schwenkgröße von der Nadelverschwenkweite, kleiner ist als
die Ein-Stich-Nadelverschwenkweite (NTs). Wenn im Falle des
Dreipunkt-Zickzacks ein Wert, der durch Subtrahieren der Ver
dichtungsteilungsbetriebsweise-Nadelverschwenkgröße von der
Nadelverschwenkweite erhalten wird, größer als die Ein-Stich-
Nadelverschwenkweite (NWs) ist, wird eine Nadelverschwenk
weite, die durch Subtraktion der Ein-Stich-Nadelverschwenk
weite erhalten wird, als Übergangsnadelverschwenkweite (NI)
eingestellt. Somit werden die Verdichtungsteilung, die Über
gangsnadelverschwenkung und die Ein-Stich-Nadelverschwenkung
ordnungsgemäß gesteuert. Auch wenn beim Vierpunkt-Zickzack
durch Subtraktion der Verdichtungsteilungsweite ein Rest (NN)
erhalten wird, der größer als die Ein-Stich-Nadelverschwenk
weite ist, wird NN durch die Ein-Stich-Nadelverschwenkweite
geteilt und ein Rest wird als Übergangsnadelverschwenkweite
(NI) eingestellt, und ein Quotient wird als Ein-Stich-Nadel
verschwenkungs-Stichzahl (NCn) eingestellt. Die Verdichtungs
stichzahl ist eine Rest-Stichzahl, die erhalten wird durch
Subtraktion "einer Verdichtungsteilungs-Stichzahl, einer
Übergangs-Stichzahl und einer Rest-Muster-Stichzahl", und ein
Nadelverschwenkmuster gibt die Anzahl an, wie oft die Stich
bildung mit der Stichzahl ausgeführt werden kann. Ein Muster,
welches der Verdichtungsteilung unterliegt, wird auch als ein
Muster gezählt.
Fig. 8 zeigt drei Muster des Startverdichtungsstiches.
Als nächstes wird eine Methode zur Einstellung eines
Start-(End)Verdichtungsstichmusters beschrieben.
Fig. 9 zeigt ein Flußdiagramm zur Einstellung des Start
verdichtungsstichmusters. In einem Schritt S1 wird entschie
den, ob der Einstellschalter (SW) 41 der Betriebstafel 10 und
der Detail-Einstellschalter 59 gleichzeitig eingeschaltet
sind. Wenn sie gleichzeitig eingeschaltet sind, wird die De
tail-Einstellungs-LED 59a eingeschaltet (Schritt S2). In
einem Schritt S3 wird, wenn der Startverdichtungsschalter 42
eingeschaltet ist, das Startverdichtungsstich-LED 42a einge
schaltet. Wenn eine Verdichtungsstichmusterzahl auf dem Seg
ment 64d der Anzeigeeinheit 64 angezeigt wird und eine Nadel
verschwenkweite wird auf der Anzeigeeinheit 48 angezeigt,
wenn die Verdichtungsstichmusterzahl 1 bis 3 ist (Schritt
S4).
Fig. 13 zeigt an der Anzeigeeinheit 64 angezeigte Mu
sterzahlen und deren Verdichtungsstichmuster. Eine Musterzahl
"0" zeigt das gleiche Muster wie das Nadelverschwenkmuster
an, das die gleiche Verschwenkweite eines Zickzack-Stiches
hat. Die Musternummern "1" bis "4" zeigen Zweipunkt-Zickzack,
Dreipunkt-Zickzack, Vierpunkt-Zickzack bzw. Geradstich-Muster
an, und Musternummern "5" bis "9" geben gewöhnliche Muster
(Originalmuster) als dritten Verdichtungsstich an. In diesem
Falle wird die Musternummer auf dem Segment 64a der Anzeige
einheit 64 angezeigt, "C", indikativ für das gewöhnliche Mu
ster, wird auf dem Segment 64b, und eine Schrittzahl
(entsprechend einer Schrittzahl oder Stichzahl) wird auf den
Segmenten 64c und 64d angezeigt.
Wenn der Einstellschalter 41 in einem Schritt S5 in Fig.
9 eingeschaltet wird, werden Daten, die der Anzeige entspre
chen, in einem Speicher 26 gespeichert (Schritt S6). Wenn das
Muster oder die Verschwenkweite variiert werden sollen, wird
ein Muster über einen unteren Fadenzählerschalter 63 "+" und
"-" geändert (Schritte S7 und S8). Wenn die Musterzahl "1"
bis "3" ist, wird die Verschwenkweite geändert durch Benut
zung der Schalter 46 und 47 (Schritte S9 bis S11). Durch Ein
schalten des Einstellschalters 41 werden das Muster und die
so geänderte Verschwenkweite im Speicher gespeichert
(Schritte S5 und S6).
Wie oben beschrieben, wird das Startverdichtungsstichmu
ster eingestellt. Falls das Endverdichtungsstichmuster einge
stellt werden soll, wird entschieden, ob der Endverdichtungs-
Stichschalter 43 im Schritt S3 eingeschaltet ist. Weiterhin
wird im Schritt S4 das Endverdichtungsstich-LED 43a einge
schaltet. Somit sind andere die gleichen wie der Einstellpro
zeß des Startverdichtungsstichmusters.
Fig. 10 zeigt ein Flußdiagramm für einen Vorgang der
Einstellung der Anzahl der Verdichtungsstiche des Verdich
tungsstichmusters (Anzahl der Verdichtungen). Wenn der Ein
stellschalter 41 eingeschaltet ist (Schritt S21), leuchtet
die Nadelverschwenkmuster-Anzeigeeinheit 64 auf (Schritt
S22). Wenn die Verdichtungsstichschalter 42 und 43 einge
schaltet sind (Schritt 23), wird die Nadelverschwenkmuster-
Anzeigeeinheit eingeschaltet und die Verdichtungsstich-LED's
42a und 43a leuchten auf (Schritt S24). Wenn die Anzahl der
Verdichtungsstichmuster, die an der Anzeigeeinheit 64 ange
zeigt sind, in einem Schritt S26 "0" bis "4" ist, kann die
Anzahl der Verdichtungsstiche eingestellt werden. Wenn der
Start-Verdichtungsstich in einem Schritt S27 gebildet wird,
wird die Anzahl der Start-Verdichtungsstiche an der Anzeige
einheit 48a angezeigt. Wenn der End-Verdichtungsstich gebil
det wird, wird die Anzahl der End-Verdichtungsstiche an der
Anzeigeeinheit 48a angezeigt. Wenn andererseits die Verdich
tungsstichmusterzahl nicht "0" bis "4" beträgt, wird "P" je
weils an den Anzeigeeinheiten 48a und 48b angezeigt (Schritt
S26).
Wenn der Einstellschalter 41 in Schritten S28 und S29
eingeschaltet wird, werden die angezeigten Daten festgehalten
und der Aufleuchtbetrieb der Verdichtungsstich-LED's 42a und
43a wird in einem Schritt S30 beendet, und eine Nadelver
schwenkweite wird an der Anzeigeeinheit 48 angezeigt (Schritt
S30). Wenn weiterhin die Anzahl der Verdichtungsstiche verän
dert werden soll, wird die Zahl der Start-Verdichtungsstiche
durch den Schalter 46 entsprechend der Anzeigeeinheit 48a ge
ändert, und die Zahl der End-Verdichtungsstiche wird durch
den Schalter 47 entsprechend der Anzeigeeinheit 48b geändert,
ohne die Einstellschalter 41 im Schritt S29 einzuschalten
(Schritte S31 und S32).
Fig. 11 zeigt ein Flußdiagramm zum Einstellen des drit
ten gewöhnlichen Musters (Originalmuster), wenn das Startver
dichtungsstichmuster das dritte Muster ist. Wenn der Schalter
57 für das gewöhnliche Muster und der Startverdichtungs-
Stichschalter 42 betätigt werden (S41), wird das Startver
dichtungsstich-LED 42a eingeschaltet (Schritt S42). Wenn der
Einstellschalter 41 nicht eingeschaltet (Schritt S43) jedoch
der Unterfadenzählerschalter 63 eingeschaltet wird (Schritt
S47) werden die Gewohnheitsnummern von "5" bis "9" auf dem
Segment 64a der Anzeigeeinheit 64 angezeigt und "C" erscheint
auf dem Segment 64b (Schritt S42). Der Anzeigezustand ist in
der Spalte des Gewohnheitsmusters in Fig. 13 dargestellt.
Wenn darüber hinaus der Einstellschalter 41 eingeschaltet ist
(Schritt S43), wird die Anzahl der Schritte (Stichzahl) auf
den Segmenten 64c und 64d der Anzeigeeinheit 40 angezeigt
(eine Anmerkungsspalte in Fig. 13), und Nadellokalisierungs
daten erscheinen auf der Anzeigeeinheit 48 (Schritt S45).
Es wird festgestellt, welcher der Betriebsschalter in
den Schritten 46, 48, 52 und 54 betätigt ist. Der Unterfaden
zählerschalter 63 wird im Schritt S54 betätigt, und die An
zahl der Schritte wird durch eine Vergrößerung oder eine Ver
ringerung geändert. Die Zahl der so geänderten Schritte wird
auf den Segmenten 64c und 64d der Anzeigeeinheit 64 angezeigt
(Schritt S55). Darüber hinaus können Nadellokalisierungsdaten
mit der Schrittzahl durch die Betätigung des Einstellschal
ters 46 im Schritt S52 eingestellt werden und die Daten kön
nen auf der Anzeigeeinheit 48 erscheinen (Schritt S55). Somit
nimmt die Schrittzahl folgerichtig zu und die Nadellokalisie
rungsdaten werden mit jeder Schrittzahl eingestellt. Wenn der
die Fadenabschneidung verhindernde Schalter 45 ein- oder aus
geschaltet wird, wird "E" auf dem Segment 48b der Anzeigeein
heit 48 angezeigt, wobei als endgültiger Schritt die Zahl der
Schritte genutzt wird, die angezeigt wird (Schritt S49).
Durch Einschalten des Einstellschalters 41 werden Daten für
die Nadellokalisierung mit jeder Anzahl von Schritten, die
eingestellt wurde, im Speicher 26 gespeichert.
Somit werden die Anzahl der Schritte und die Daten für
die Nadellokalisierung zusammen mit den Schrittzahlen einge
stellt, so daß Nadellokalisierungsdaten für jeden Stich, wel
che das Nadelverschwenkungsmuster darstellen, gebildet und
als das Gewohnheitsmuster im Speicher 26 gespeichert werden.
Mit den Schritten S61 bis S75 ist in Fig. 12 ein Fluß
diagramm dargestellt zur Einstellung des gewöhnlichen Musters
des Endverdichtungsstiches. Grundsätzlich sind die Schritte
S61 bis S75 die gleichen wie die Schritte S41 bis S55 in Fig.
11 mit der Ausnahme, daß der Endverdichtungs-Stichschalter 43
im Schritt S61 betätigt wird und die Endstartverdichtungs
stich-LED 43a im Schritt S62 eingeschaltet wird, unterschied
lich zu den Schritte S41 und S42 in Fig. 11.
Die Dateneingabe des Verdichtungsstichmusters wird zu
sammengefaßt. Wenn das Verdichtungsstichmuster "0" ist, ist
das Muster das gleiche wie das Nadelschwenkprogramm und hat
die gleiche Nadelverschwenkungsweite. Die Anzahl von Verdich
tungsstichen (die Verdichtungszahl) wird anhand des Flußdia
gramms in Fig. 10 eingestellt. Wenn das Verdichtungsstichmu
ster "1" bis "3" ist, werden jeweils das Zweipunkt- bis Vier
punkt-Zickzack-Muster dargestellt. Der Start-Verdichtungs
stich oder der End-Verdichtungsstich werden so eingestellt,
daß die Verschwenkungsweite und die Zahl der Verdichtungssti
che in Übereinstimmung mit dem Flußdiagramm von Fig. 9 und 10
eingestellt sind. Wenn weiterhin das Verdichtungsstichmuster
"4" ist, wird der gerade Stich gebildet. Infolgedessen wird
lediglich die Stichzahl eingestellt. Wenn weiterhin das Ver
dichtungsstichmuster "5" bis "9" ist, wird das gewöhnliche
Muster appliziert. Daher werden Positionsdaten für alle Sti
che in Übereinstimmung mit den Flußdiagrammen von Fig. 11 und
12 eingegeben. Ein Beispiel des Stiches in dem Falle, daß das
Verdichtungsstichmuster das gleiche wie das Nadelverschwen
kungsmuster ist, ist in Fig. 7(B) dargestellt, und unter
schiedliche Fälle zeigen die Fig. 7(C) oder Fig. 8.
Fig. 14 ist ein Flußdiagramm mit der Darstellung eines
Verdichtungsstichbetriebs. In einem Schritt S81 wird ent
schieden, daß das Pedal nach vorne getreten wird. Wenn der
Startverdichtungs-Stichschalter 42 eingeschaltet ist (Schritt
S82) wird ein Start-Verdichtungsstich gebildet. Daher wird
unter Verwendung des Schalters 63 eine Startverdichtungs
stichmusternummer eingestellt. In Schritten S83 und S84 wer
den die Musternummern "0" bis "9" unterschieden. Ein Start
verdichtungsstichmuster wird in Abhängigkeit von jeder Mu
sternummer aus dem Speicher 26 ausgelesen, und die Nadel 3
wird in Richtung senkrecht zu der Stoffvorschubrichtung hin-
und herbewegt, während eine Synchronisierung mit der Stoff
vorschubaktion der Stoffvorschubeinrichtung in Übereinstim
mung mit dem abgelesenen Muster durchgeführt wird. Infolge
dessen wird ein Stich entsprechend jedem Muster ausgebildet.
Wenn in diesem Falle das Verdichtungsstichmuster gleich "0"
ist, ist die Anzahl N der Stiche die gleiche wie ein Nadel
verschwenkungsmuster (Schritt S85). Wenn das Verdichtungs
stichmuster "1" bis "4" ist, wird die Anzahl N der Stiche so
eingestellt, daß sie gleich der Stichzahl des Verdichtungs
stichmusters ist (Schritt S86). Wenn das Verdichtungsstichmu
ster "5" bis "9" ist, wird die Stichzahl N so eingestellt,
daß sie gleich der Stichzahl des Gewohnheitsmusters ist
(Schritt S87). Dann wird eine Geschwindigkeitsbegrenzung bei
einem Nten Stich eingestellt (Schritt S88) und der Prozeß
schreitet zum Nadelverschwenkungsmusterstich weiter, der in
einem schematischen Schritt S100 dargestellt ist.
Nachdem der Nadelverschwenkungsmusterstich beendet ist,
wird das Pedal nach rückwärts getreten (Schritt S91). Wenn
entschieden ist, daß der Endverdichtungs-Stichschalter 43
eingeschaltet ist (Schritt S92), geht der Vorgang weiter zu
einer Endverdichtungstich-Musterstichbildung, die in Schrit
ten S93 bis S98 dargestellt ist. In ähnlicher Weise werden in
den Schritten S93 und S94 die Musternummern "0" bis "9" un
terschieden, und ein Endverdichtungsstichmuster wird aus dem
Speicher 26 in Abhängigkeit von jeder Musternummer ausgele
sen, und der End-Verdichtungsstich wird gebildet. Wenn in
diesem Falle das Verdichtungsstichmuster gleich "0" ist, ist
die Anzahl M der Stiche die gleiche wie ein Nadelverschwenk
muster (Schritt S95). Wenn das Verdichtungsstichmuster gleich
"1" bis "4" ist, wird die Stichzahl M so eingestellt, daß sie
gleich der Stichzahl des Verdichtungsstichmusters ist
(Schritt S96). Wenn das Verdichtungsstichmuster gleich "5"
bis "9" ist, wird die Stichzahl M so eingestellt, daß sie
gleich der Stichzahl des gewöhnlichen Musters ist (Schritt
S97). Dann wird eine Geschwindigkeitsbegrenzung an einem Mten
Stich eingestellt (Schritt S98). Wenn die Fadenabschneidope
ration ausgeführt werden kann (Schritt S99) wird der Faden im
Schritt S101 abgeschnitten. Damit ist die Operation beendet.
Wie oben beschrieben, kann bei der Erfindung leicht ein
vorbestimmtes Verdichtungsstichmuster zu Beginn oder bei Be
endigung des Nadelverschwenkungsmusters erzeugt werden, und
die Daten können ausgelesen werden, und der Verdichtungsstich
kann in dem vorbestimmten Muster ausgebildet werden. In die
sem Falle wird das Verdichtungsstichmuster so eingestellt,
daß es von dem Nadelverschwenkmuster verschieden ist. Infol
gedessen ist es möglich, einen zuverlässigen Verdichtungs
stich in Abhängigkeit von einem Stoff und einem Faden zu im
plementieren.
Insbesondere können die Daten für das Start- oder End-
Verdichtungsstichmuster so eingestellt werden, daß sie die
Nadelschwenkpositionsdaten für jeden Stich sind. Selbst wenn
daher beispielsweise ein Stoff oder ein Faden geeignet sind,
einen Fadenabwurf zu verursachen und ein Stoff roh gewoben
ist, ist es möglich, in zuverlässiger Weise einen Verdich
tungsstich so auszubilden, daß man mehrere Stiche vorgibt,
die bei Ausführung der Verdichtungsstichbildung eine kleine
Teilung haben.
Weiterhin kann bei der Erfindung das Verdichtungs
stichmuster aus dem Zickzack-Stichmuster ausgewählt werden.
Wenn daher beispielsweise das Nadelverschwenkmuster das Zwei
punkt-Zickzack-Muster ist, ist es möglich, leicht einen zu
verlässigen Verdichtungsstich auszubilden mit einer kleinen
Teilung, indem man den Verdichtungsstich so einstellt, daß er
das Dreipunkt- oder Vierpunkt-Zickzack-Muster hat. In diesem
Falle ist ein Spezialschalter für das Bilddesign jedes ausge
wählten Musters vorgesehen. Infolgedessen kann das Verdich
tungsstichmuster leicht und direkt ausgewählt werden.
Bei der Erfindung ist ferner eine Auswahl dahingehend
möglich, daß das Verdichtungsstichmuster mit dem Nadelver
schwenkmuster identisch ist oder andere Muster verwendet wer
den. Daher wird beispielsweise im Falle eines allgemeinen
Stoffes ein Nadelverschwenkmuster, welches leicht eingegeben
werden kann, so verwendet wie es ist. Im Falle eines roh ge
wobenen Stoffes können die Verdichtungsstichdaten als Nadel
lokalisierungs- oder Nadelpositionierungsdaten für jeden
Stich gewählt werden und können als ein gewöhnliches Muster
registriert werden, was in einem zuverlässigen Verdichtungs
stich resultiert.
Weiterhin sind die gewöhnlichen Stichdaten zweidimensio
nale Daten mit X und Y. Bei der Erfindung kann die Vorschub
größe in Vorschubrichtung (Y-Richtung) über die Teilungsein
stellwählscheibe eines Stoffschiebers eingestellt werden. In
folgedessen reichen Daten für lediglich eine Nadellokalisie
rung (X-Richtung) eines Nadelschwenkmechanismus aus und
Stichdaten können leicht und wirksam eingegeben werden.
Fig. 1 ist eine schaubildliche Ansicht mit der Darstel
lung des Aussehens einer elektronischen Zickzack-Nähmaschine
gemäß der Erfindung.
Fig. 2 ist ein Diagramm mit der Darstellung eines sche
matischen Aufbaus eines Nadelschwenkmechanismus.
Fig. 3 ist ein Blockdiagramm mit der Darstellung eines
Steueraufbaus der elektronischen Zickzack-Nähmaschine.
Fig. 4 ist ein Diagramm mit der Darstellung der Anord
nung verschiedener Schalter einer Betriebstafel und einer An
zeigeeinheit.
Fig. 5(A) bis 5(F) sind Diagramme mit der Darstellung
von Stichen unter Verwendung verschiedener Nadelverschwenkmu
ster.
Fig. 6(A) bis 6(C) sind Diagramme mit der Darstellung
verschiedener inhärenter Daten für das Nadelverschwenkmuster.
Fig. 7(A) ist ein Diagramm mit der Darstellung der inhä
renten Daten eines Nadelverschwenkmusters, Fig. 7(B) ist ein
Diagramm mit der Darstellung eines Stiches, der erhalten
wird, wenn ein Verdichtungsstichmuster mit einem Nadelver
schwenkmuster identisch ist, und Fig. 7(C) ist ein Diagramm
mit der Darstellung eines Stiches, der erhalten wird, wenn
das Verdichtungsstichmuster von dem Nadelverschwenkmuster
verschieden ist.
Fig. 8 ist ein Diagramm mit der Darstellung eines Sti
ches, der erhalten wird, wenn das Verdichtungsstichmuster von
dem Nadelverschwenkmuster verschieden ist.
Fig. 9 ist ein Flußdiagramm mit der Darstellung des
Flusses zum Einstellen eines Startverdichtungsstichmusters.
Fig. 10 ist ein Flußdiagramm mit der Darstellung eines
Flusses zum Einstellen der Anzahl der Verdichtungsstiche.
Fig. 11 ist ein Flußdiagramm mit der Darstellung eines
Flusses zum Einstellen eines gewöhnlichen Musters eines
Startverdichtungsstiches.
Fig. 12 ist ein Flußdiagramm mit der Darstellung eines
Flusses zum Einstellen eines gewöhnlichen Musters eines End
verdichtungsstiches.
Fig. 13 ist eine Tabelle mit der Darstellung der Anzeige
eines Verdichtungsstichmusters und einer Musternummer.
Fig. 14 ist ein Flußdiagramm mit der Darstellung eines
Betriebsablaufes zur Ausbildung eines Verdichtungsstiches.
2
Nadelstange
3
Nadel
6
Vorschubskalenscheibe
7
Verdichtungsskalenscheibe
11
Nadelschwenkmotor
Claims (8)
1. Elektronische Zickzack-Nähmaschine zur Ausbildung von
Stichen auf einem Nähgut durch Zusammenwirken einer ver
tikal beweglichen Nadel, die mit einer von einem Haupt
motor in Umlauf versetzten Hauptwelle verbunden ist,
einer Nähgutvorschubeinrichtung mit einem Stoffschieber,
der zum Vorschieben des Nähgutes auf einer Stichplatte
hervortritt, und eines Nadelschwenkmechanismus zur os
zillierenden Verschwenkung der Nadel in Richtung quer
zur Nähgutvorschubeinrichtung, gekennzeichnet durch,
Mittel (10, 24, 26) zum Eingeben und Speichern von Daten für ein Nadelverschwenkmuster und Daten für ein Verdich tungsstichmuster, das beim Starten oder Beendigen des Nadelverschwenkmusters ausgebildet wird; und
Mittel (41, 42, 43) zum Auslesen aller Daten für das Na delverschwenkmuster und das Verdichtungsstichmuster, wo bei der Nadelschwenkmechanismus in Übereinstimmung mit den so ausgelesenen Daten für das Nadelverschwenkmuster und das Verdichtungsstichmuster angetrieben und ein Stich entsprechend dem Nadelverschwenkmuster und dem Verdichtungsstichmuster gebildet wird.
Mittel (10, 24, 26) zum Eingeben und Speichern von Daten für ein Nadelverschwenkmuster und Daten für ein Verdich tungsstichmuster, das beim Starten oder Beendigen des Nadelverschwenkmusters ausgebildet wird; und
Mittel (41, 42, 43) zum Auslesen aller Daten für das Na delverschwenkmuster und das Verdichtungsstichmuster, wo bei der Nadelschwenkmechanismus in Übereinstimmung mit den so ausgelesenen Daten für das Nadelverschwenkmuster und das Verdichtungsstichmuster angetrieben und ein Stich entsprechend dem Nadelverschwenkmuster und dem Verdichtungsstichmuster gebildet wird.
2. Nähmaschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1,
gekennzeichnet durch
Einstellmittel (6) für die Stichvorschubgröße;
Einstellmittel (7) für die Verdichtungsvorschubgröße;
Mittel (10) zum Eingeben und Speichern von Daten für ein Nadelverschwenkmuster;
Mittel (10) zum Eingeben und Speichern von Daten für ein Verdichtungsstichmuster, das gegenüber dem Nadelver schwenkmuster verschieden ist, für einen Verdichtungs stich, der beim Starten oder Beendigen des Nadelver schwenkmusters ausgebildet wird und
Steuermittel (42, 43, 49, 53, 54, 57, 59, 60) zum An treiben des Nadelschwenkmechanismus in Relation zur Stichvorschubgröße und Verdichtungsvorschubgröße, basie rend auf den gespeicherten Nadelverschwenkmuster- und Verdichtungsstichmnuster-Daten und zur Steuerung des Sti ches in Abhängigkeit von dem Nadelverschwenk- und Ver dichtungsstichmuster.
Einstellmittel (6) für die Stichvorschubgröße;
Einstellmittel (7) für die Verdichtungsvorschubgröße;
Mittel (10) zum Eingeben und Speichern von Daten für ein Nadelverschwenkmuster;
Mittel (10) zum Eingeben und Speichern von Daten für ein Verdichtungsstichmuster, das gegenüber dem Nadelver schwenkmuster verschieden ist, für einen Verdichtungs stich, der beim Starten oder Beendigen des Nadelver schwenkmusters ausgebildet wird und
Steuermittel (42, 43, 49, 53, 54, 57, 59, 60) zum An treiben des Nadelschwenkmechanismus in Relation zur Stichvorschubgröße und Verdichtungsvorschubgröße, basie rend auf den gespeicherten Nadelverschwenkmuster- und Verdichtungsstichmnuster-Daten und zur Steuerung des Sti ches in Abhängigkeit von dem Nadelverschwenk- und Ver dichtungsstichmuster.
3. Nähmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Daten für das Verdichtungsstichmuster bei
jedem Stich als Nadelpositionierdaten des Nadelver
schwenkmusters gebildet sind.
4. Nähmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß das Verdichtungsstichmuster aus einer Mehrzahl
von Verdichtungsstichmusters ausgewählt ist.
5. Nähmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
jedes auszuwählende Muster mit einem speziellen Stich
versehen ist, der einem Bild-Design jedes Musters ent
spricht.
6. Nähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, weiterhin
gekennzeichnet durch Mittel (41, 42, 43) zum Schalten
des Verdichtungsstichmusters so, daß es mit dem Nadel
verschwenkmuster identisch oder in ein anderes Muster
geändert ist.
7. Nähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, weiterhin
gekennzeichnet durch Mittel (41, 42, 43) zum Schalten
des Verdichtungsstichmusters so, daß es in ein Start-
oder ein Beendigungs-Verdichtungsstichmuster geändert
ist.
8. Nähmaschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1,
gekennzeichnet durch,
Mittel (26) zum Speichern von wenigstens Nadelver schwenkpositions-Daten eines Nadelverschwenkmusters;
eine Betriebstafel (10) zum aufeinanderfolgenden Einge ben von wenigstens Nadelverschwenkpositions-Daten eines Verdichtungsstichmusters, das beim Starten oder Beendi gung des Nadelverschwenkmusters ausgebildet wird;
Mittel (26) zum Speichern des eingegebenen Verdichtungs stichmusters und
Steuermittel (10, 42, 43, 49, 53, 54, 57, 59, 60) zum Auslesen der Daten für das Nadelverschwenkmuster und das Verdichtungsstichmuster und zum Antreiben des Nadel schwenkmechanismus in Relation zur Ausbildung eines Sti ches durch den Hauptmotor (1), so daß der Stich in Über einstimmung mit dem Nadelverschwenk- und Verdichtungs stichmuster gesteuert ist.
Mittel (26) zum Speichern von wenigstens Nadelver schwenkpositions-Daten eines Nadelverschwenkmusters;
eine Betriebstafel (10) zum aufeinanderfolgenden Einge ben von wenigstens Nadelverschwenkpositions-Daten eines Verdichtungsstichmusters, das beim Starten oder Beendi gung des Nadelverschwenkmusters ausgebildet wird;
Mittel (26) zum Speichern des eingegebenen Verdichtungs stichmusters und
Steuermittel (10, 42, 43, 49, 53, 54, 57, 59, 60) zum Auslesen der Daten für das Nadelverschwenkmuster und das Verdichtungsstichmuster und zum Antreiben des Nadel schwenkmechanismus in Relation zur Ausbildung eines Sti ches durch den Hauptmotor (1), so daß der Stich in Über einstimmung mit dem Nadelverschwenk- und Verdichtungs stichmuster gesteuert ist.
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