DE311537C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE311537C DE311537C DENDAT311537D DE311537DA DE311537C DE 311537 C DE311537 C DE 311537C DE NDAT311537 D DENDAT311537 D DE NDAT311537D DE 311537D A DE311537D A DE 311537DA DE 311537 C DE311537 C DE 311537C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rim
- springs
- tire
- rings
- layer
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 238000005452 bending Methods 0.000 claims description 2
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims description 2
- 230000000284 resting Effects 0.000 description 2
- 241000854350 Enicospilus group Species 0.000 description 1
- 238000010521 absorption reaction Methods 0.000 description 1
- 239000011324 bead Substances 0.000 description 1
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 1
- 239000000835 fiber Substances 0.000 description 1
- 239000002657 fibrous material Substances 0.000 description 1
- 230000036316 preload Effects 0.000 description 1
- 230000035939 shock Effects 0.000 description 1
- 239000000725 suspension Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C7/00—Non-inflatable or solid tyres
- B60C7/10—Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency
- B60C7/14—Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using springs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Tires In General (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
— JV£ 311537 -. KLASSE 63 e. GRUPPE
GORDON-GESELLSCHAFT m.b.H. in DRESDEN.
Federnde Bereifung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. November 1917 ab.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine federnde Bereifung, bei der die Federung durch
zwischen Felge und Laufreifen angeordnete mehrlagige S-förmige Flachfedern erfolgt.
Diese Flachfedern können in einer oder in mehreren Reihen nebeneinander angeordnet sein.
Diese Flachfedern können in einer oder in mehreren Reihen nebeneinander angeordnet sein.
Der Erfindungsgedanke besteht darin, durch Umbiegen der Federenden aller oder einzelner
ίο Lagen die gegenseitige Verschiebung derselben
zu verhindern und trotzdem die ungehinderte Durchbiegung der einzelnen Federlagen bei den
während der Fahrt auftretenden Stößen zu gestatten.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform dargestellt.
Fig. ι zeigt einen Querschnitt durch die Bereifung,
während Fig. 2 einen Schnitt durch die Mittelebene des Teilumfangs darstellt.
Die auswechselbare Wulstfelge« ist mit einem Holzfutter b versehen, so daß der Felgenring c, der rundumlaufende Vorsprünge d trägt, eine breite Auflagefläche erhält.
Die auswechselbare Wulstfelge« ist mit einem Holzfutter b versehen, so daß der Felgenring c, der rundumlaufende Vorsprünge d trägt, eine breite Auflagefläche erhält.
Der Felgenring c ist durch Schrauben e fest mit der Felge α verbunden.
In die durch die Vorsprünge d gebildeten Nuten ist ein aus Haar- oder Faserstoff bestehendes
Band f eingelegt, welches bezweckt, eine möglichst große Reibung zwischen den
Federn g und dem Felgenringe c herbeizuführen.
Damit bei seitlichen Beanspruchungen, wie
sie beim Kurvenfahren auftreten, ein Kippen *der Federn g nicht eintreten kann, sind die
Querstege h, die durch Schrauben mit dem Felgenringe c verbunden sind, angebracht.
Der Laufreifen i trägt ebenfalls Vorsprünge k,
so daß auch hier Nuten zur Aufnahme der Federn g gebildet sind.
Zur Stoßdämpfung und zum elastischen Übertragen der Stöße auf die Federn g ist
der Laufreifen i mit einem aus Haar- oder Faserstoff bestehenden Laufbelag I versehen,
der durch seitlich eingeschobene Ringe m, die durch Schrauben η mit dem Laufreifen i verbunden
sind, festgehalten wird.
Aus Fig. 2 ist die S-förmige Gestalt der Federn g ersichtlich, die beispielsweise aus
vier Federlagen bestehen.
In diesem Ausführungsbeispiel sind die auf dem Felgenringe c aufliegenden Teile der Federn
g an ihren Enden sämtlich rechtwinklig abgebogen, während von den auf dem Laufreifen
i aufliegenden Federlagen nur die äußerste umgebogen ist.
Dieses erleichtert das Zusammenpassen der einzelnen Federlagen ganz beträchtlich, verhindert
aber völlig, daß sich die einzelnen Lagen gegeneinander verschieben können.
Das Band f hat außer der bereits erwähnten Aufgabe, eine möglichst große Reibung zwischen
den Federn g und dem Felgenringe c herbeizuführen, noch den Zweck, das beim Fahren auftretende Geräusch zu dämpfen.
Die mit einer dem Wagengewicht entsprechenden Vorspannung eingebrachten Federn
g können sich auf dem Felgenringe c um einen durch die Stege h begrenzten Betrag
verschieben, wobei sie bei Vorwärtsfahrt mit den abgebogenen Enden, bei Rückwärtsfahrt
und beim Bremsen mit ihrer Rundung an die Stege h anstoßen. ,
Der eingezeichnete Pfeil gibt die Drehrichtung bei Vorwärtsfahrt an.
Als besonderer Vorteil der hier beschriebenen und dargestellten Anordnung ist hervorzuheben,
daß die Federn durch . keinerlei
ίο Bohrungen geschwächt sind und sehr leicht
ausgewechselt werden können.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:
Federnde Bereifung mit zwischen Felge und Laufreifen in Nuten angeordneten mehrlagigen S-förmigen ,Flachfedern, dadurch gekennzeichnet; daß die einzelnen Federlagen, die über ihre ganze Länge gleichbleibenden und ungeschwächten Querschnitt besitzen, durch Umbiegen aller oder ,nur der auf der Felge bzw. dem Laufreifen liegenden Lagenenden am gegenseitigen Verschieben verhindert sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE311537C true DE311537C (de) |
Family
ID=564520
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT311537D Active DE311537C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE311537C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE743118C (de) * | 1940-11-19 | 1943-12-18 | Gaubschat Fahrzeugwerke G M B | Federnde Bereifung fuer Strassenfahrzeugraeder |
DE102006023106A1 (de) * | 2006-05-16 | 2007-11-22 | Universität Rostock | Reifen |
-
0
- DE DENDAT311537D patent/DE311537C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE743118C (de) * | 1940-11-19 | 1943-12-18 | Gaubschat Fahrzeugwerke G M B | Federnde Bereifung fuer Strassenfahrzeugraeder |
DE102006023106A1 (de) * | 2006-05-16 | 2007-11-22 | Universität Rostock | Reifen |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3730393C2 (de) | Lenkwelle für Kraftfahrzeuge, bestehend aus axial ineinander verschieblichen Wellenteilen | |
DE3526360C2 (de) | ||
DE311537C (de) | ||
DE621497C (de) | Gleitschutzvorrichtung fuer Radbereifung | |
DE1755524C3 (de) | Stegglied für Reifenschutzketten | |
DE102016124537A1 (de) | Laschenkette | |
DE1228158B (de) | Fahrzeugluftreifen mit Gleitschutzkoerpern | |
DE743118C (de) | Federnde Bereifung fuer Strassenfahrzeugraeder | |
DE3526357C2 (de) | ||
DE79426C (de) | Aus einer Schraubenfeder bestehender Radreifen | |
WO2018149766A1 (de) | Schienenrad und elastischer körper für ein solches schienenrad | |
AT394000B (de) | Gleitschutzvorrichtung fuer kraftfahrzeugraeder | |
DE203696C (de) | ||
DE298374C (de) | ||
DE444267C (de) | Antriebsvorrichtung an Lokomotiven und aehnlichen Fahrzeugen | |
AT143106B (de) | Elastisches Rad. | |
DE169022C (de) | ||
DE313710C (de) | ||
DE592041C (de) | Drahtspeichenrad | |
DE218851C (de) | ||
DE201030C (de) | ||
DE8521268U1 (de) | Gleitschutzvorrichtung für Kraftfahrzeuge | |
DE189899C (de) | ||
DE244905C (de) | ||
AT65610B (de) | Elastisches Rad. |