DE201030C - - Google Patents
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- DE201030C DE201030C DENDAT201030D DE201030DA DE201030C DE 201030 C DE201030 C DE 201030C DE NDAT201030 D DENDAT201030 D DE NDAT201030D DE 201030D A DE201030D A DE 201030DA DE 201030 C DE201030 C DE 201030C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C7/00—Non-inflatable or solid tyres
- B60C7/10—Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency
- B60C7/102—Tyres built-up with separate rubber parts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Tires In General (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
V* 201030 KLASSE 63 e. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. August 1905 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft einen aus einzelnen Segmenten zusammengesetzten Vollgummireifen.
Die Befestigung der Segmente auf der Felge erfolgt bei derartigen Reifen mittels an den Segmenten oder an den Tragestücken
derselben vorgesehener Vorprünge, die in geeignete Aussparungen der Felge oder der Felgenflanschen eingreifen. Da aber die
einzelnen Segmente erheblichen Beanspruchungen ausgesetzt sind, so genügt diese einfache
Art der Befestigung nicht, um diese Reifen namentlich auch für die Räder von Lastfuhrwerken
verwenden zu können.
Gemäß der Erfindung wird nun die Befestigung der Segmente auf der Felge dadurch
zu einer sehr sicheren gestaltet, daß die Segmente einerseits auf kastenförmigen
Tragestücken befestigt sind und andererseits mittels in die Gummimasse eingelassener
Zapfen in entsprechende Löcher der abnehmbaren Felgenflansche eingreifen, während die
Tragestücke mit vorspringenden Seitenkanten ihrer Fußplatten in Kröpfungen der Felgenflansche
hineinragen. Die Segmente sind demnach in mehrfacher Weise an der Felge
festgehalten und können selbst durch die bei schwereren Fahrzeugen, z. B. Omnibussen,
auftretenden Beanspruchungen von der Felge nicht gelöst werden, so daß die Befestigung
so lange hält, bis der Reifen abgenutzt ist.
Fig. ι der Zeichnung zeigt schaubildlich ein Stück eines derartigen Reifens. Fig. 2
ist eine Oberansicht dazu und Fig. 3 ein Schnitt nach Linie x-x der Fig. 2. Fig. 4
ist eine schaubildliche Darstellung eines einzelnen Segments, und Fig. 5 zeigt eine andere
Ausführungsform im Schnitt.
Nach den Fig. 1 bis 4 sind die kurzen Reifenstücke α aus elastischem Stoffe mit
starren Platten b verbunden, die sich zweckmäßig über die ganze Lauffläche des Rades
erstrecken und vorteilhaft in der Radfelge in schiefer Lage derart angeordnet sind, daß
die Laufflächen zweier aneinanderliegender Reifenstücke immer den . Boden berühren.
Die Platten besitzen Vorsprünge c, die über die elastische Masse hinausreichen und in
an den Flanschen e vorgesehene Nuten d eingreifen. Diese Flanschen können an der
Felge f z. B. durch Bolzen g lösbar befestigt werden. Der untere Teil der Reifenstücke
ist zu Rippen h ausgebildet, die in von den Seitenflächen des hohlen Mittelstücks
k der Platten b gebildete Nuten j eingreifen. In diese Rippen h sind Drähte
oder Stäbe in eingebettet, deren Enden aus der elastischen Masse hervorragen und in
die Löcher η der Flanschen e eingreifen. Diese Drähte oder Stäbe können von einem
Ende bis zum anderen quer durchgehen, oder aber sie laufen parallel zu den Seitenflächen
der Gummiklötze und werden an den Enden umgebogen, wie aus Fig. 2 zu ersehen ist.
Die kurzen Reifenstücke können mit Gewebeeinlagen 0 (Fig. 4) hergestellt werden,
die im Querschnitt auf die in die Masse eingebetteten Stäbe oder Drähte m zulaufen und
diese einhüllen.
Gewünschtenfalls können die Drähte oder Stäbe m an den gegenüberliegenden Seiten
noch durch Querdrähte oder Verbindungsstücke miteinander verbunden werden, wodurch
die Festigkeit des Reifens noch erhöht wird.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform sind die Grundplatten b2 der
Kasten k mit unterschnittenen Vorsprüngen ρ versehen, die unter entsprechende Vorsprünge q
' eines Felgenringes greifen. Diese Anordnung sichert die Reifenstücke sowohl in
radialer Richtung als auch in Richtung des Umfanges, während eine seitliche Verschiebung
durch die Seitenflanschen der Felge verhütet wird. In diesem Falle ist die Nut d
nicht notwendig. Jedoch sind in den Flanschen Löcher η zur Aufnahme der Drahtenden
in vorgesehen.
Die Reifenstücke werden für gewöhnlich so angeordnet, daß ihre Seitenflächen am
ao Grunde bei y aneinandergepreßt werden (Fig. ι und 5). Auf diese Weise unterstützt
jedes Reifenstück das benachbarte und vermindert die inneren Spannungen in der Gummimasse o. dgl. an den Stellen, an denen
ein Loslösen von den Befestigungsmitteln am meisten zu befürchten ist, d. h. wo der
Gummi auf das härtere Tragestück aufvulkanisiert ist.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Aus einzelnen Segmenten zusammengesetzter Vollgummireifen/ dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente einerseits auf kastenförmigen Tragestücken (b) befestigt sind und andererseits mittels in die Gummimasse eingelassener Zapfen (m) in entsprechende Löcher (n) der abnehmbaren Felgenflansche eingreifen, während die Tragestücke (b) mit vorspringenden Seitenkanten (c) ihrer Fußplatten in Kröpfungen (d) der Felgenflansche hineinragen, zum Zweck, eine sichere Befestigung der Segmente auf der Felge zu erzielen.Hierzu t Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE201030C true DE201030C (de) |
Family
ID=463620
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT201030D Active DE201030C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE201030C (de) |
-
0
- DE DENDAT201030D patent/DE201030C/de active Active
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