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DE162812C - - Google Patents

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Publication number
DE162812C
DE162812C DENDAT162812D DE162812DA DE162812C DE 162812 C DE162812 C DE 162812C DE NDAT162812 D DENDAT162812 D DE NDAT162812D DE 162812D A DE162812D A DE 162812DA DE 162812 C DE162812 C DE 162812C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tire
inserts
rim
sheet metal
bent
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT162812D
Other languages
English (en)
Publication of DE162812C publication Critical patent/DE162812C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C7/00Non-inflatable or solid tyres
    • B60C7/22Non-inflatable or solid tyres having inlays other than for increasing resiliency, e.g. for armouring

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

Sigevifavm, ba>
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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die für Straßenfahrzeuge verwendeten elastischen Radreifen heben sich bei starken seitlichen Beanspruchungen, die namentlich beim Fahren auf von Gleisen durchzogenen Straßen auftreten, von der Felge leicht ab. Um dem vorzubeugen, wurden im Reifen Metalleinlagen vorgesehen, die die Steifheit des Reifens erhöhen sollten.
Es ist vorgeschlagen worden, in den Reifen
ίο Drahtringe einzuziehen und auch diese Drahtringe über seitlich am Reifen vorgesehene Wulste greifen zu lassen, um das Abheben des Reifens mit den Metalleinlagen von der Felge zu verhindern. Auch diese Sicherungen reichen häufig nicht aus, den äußerst ungünstig auftretenden, seitlich auf den Reifen wirkenden Kräften entgegenzuarbeiten.
Gemäß vorliegender Erfindung erhalten nun die Einlagen, im Reifen eine solche Form, daß der Reifen namentlich in Richtung der seitlichen Kräfte erheblich verstärkt ist und diesen Kräften entgegengewirkt wird. Die
■ Form der Einlagen ist so gewählt worden, daß das Widerstandsmoment der Einlagen bedeutend erhöht wird. Die vorzugsweise aus Blech bestehenden Einlagen werden in der Längsrichtung des Reifens durchgebogen, so daß zwei einen Winkel einschließende Schenkel entstehen. Zweckmäßig können auch noch die quer liegenden Ränder der Einlagen umgebogen werden. Infolge der Winkelform der Einlagen bilden benachbarte Schenkel der Einlagen eine schwalbenschwanzartige Verbindung untereinander, die zUr Erhöhung der Widerstandsfähigkeit des Reifens beiträgt.
Verein oeuts -Bezirksverem a Auf der Zeichnung zeigt Fig. 1 einen Reifen mit Einlagen gemäß vorliegender Erfindung im Querschnitt und die Verbindung des Reifens mit der Felge; Fig. 2 ist ein Längsschnitt; Fig. 3 ist ein Schnitt nach Linie 3-3 in Fig. 2, und Fig. 4 zeigt eine der Einlagen für den Reifen schaubildlich.
Die Felge A eines Rades hat auswärts gebogene Flansche a, so daß ein ringsum laufender Kanal gebildet wird. In diesem Kanal liegt der Reifen B, der, wie aus der Zeichnung ersichtlich, seitlich an der Anlagefläche mit den Flanschen der Felge vorspringende Verstärkungen besitzt. Über diese Verstärkungen laufen Drahtringe b, die den Reifen auf der Felge festhalten, wie aus Fig. ι und 2 ersichtlich. Die Höhe der Verstärkungen des Reifens B ist so bemessen, daß die Drahtringe b noch innerhalb der Flansche α der Felge fallen, jedoch nahe dem Rand der Flansche α liegen. In den hierdurch erhaltenen verhältnismäßig großen Körper des Reifens zwischen dem Boden der Felge und den Drähten b wird eine Reihe von Metallstücken von der in Fig. 4 dargestellten Form eingelegt. Die einzelnen aus Blech bestehenden Stücke sind in passenden Abständen voneinander quer im Reifen angeordnet (Fig. 2 und 3).
Jedes dieser Stücke besteht aus einem Blechstreifen Z), der in der Mitte durchgebogen ist, so daß zwei zueinander in bestimmtem Winkel stehende Schenkel entstehen. Die Enden d der Schenkel sind einwärts gebogen, derart, daß sie nahezu in einer Ebene liegen. In der Mitte der Blechstücke sind hen Jncjenieure
. d. niederen Ruhr.
in bekannter Weise Löcher vorgesehen, um den Zusammenhalt des Gummis in sich durch die Einlage dieser Metallstücke nicht zu sehr zu schwächen. Die Metalleinlagen werden vor der Vulkanisation des Reifens in diesen eingelegt, so daß das Material des Reifens durch die Löcher d[ dringt und auch die umgebogenen Ränder der Blechstücke D umgibt, um die Stücke D fest an ihrem Platz zu
ίο halten.
Infolge ihrer eigentümlichen Form haben die Einlagen D nicht das Bestreben, den Reifen bei der Benutzung zu zerschneiden. Im zusammengepreßten Zustande des Reifens geben die Metallstücke D eine schwalbenschwanzartige Verbindung zwischen den verschiedenen Teilen des Reifens, die, unterstützt von den Drahtringen b, verhindert, daß der Reifen unter den Drahtringen fort- und von der Felge abgezogen wird.
Vorteilhaft wird der Querschnitt des Reifens so gewählt, daß die Einlagen D bis unter die Drahtringe b greifen.

Claims (3)

  1. P A TE N T - A N S P R ti C H E :
    ι. Metallblecheinlage für elastische Radreifen, welche auf der Felge durch Drähte befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (D) in der Längsrichtung des Reifens (B) durchgebogen ist.
  2. 2. Ausführungsform der Metallblecheinlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Längsrichtung des Reifens durchgebogene Einlage (D) in ihrem Querschnitt die Form eines Winkels erhält.
  3. 3. Ausführungsform der Metallblecheinlage nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die quer zum Reifen liegenden Ränder (d) der Einlage umgebogen sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    Berlin, gedrückt in Her REictisDRUCKERfäi.
DENDAT162812D Active DE162812C (de)

Publications (1)

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DE162812C true DE162812C (de)

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Application Number Title Priority Date Filing Date
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Country Link
DE (1) DE162812C (de)

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