DE203696C - - Google Patents
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- DE203696C DE203696C DENDAT203696D DE203696DA DE203696C DE 203696 C DE203696 C DE 203696C DE NDAT203696 D DENDAT203696 D DE NDAT203696D DE 203696D A DE203696D A DE 203696DA DE 203696 C DE203696 C DE 203696C
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- wheel
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B15/00—Wheels or wheel attachments designed for increasing traction
- B60B15/18—Wheels with ground-engaging plate-like shoes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
Uv^ ill'U tit bii<i
€- da mtiumm
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■-Jig 203696-KLASSE 63 δ. GRUPPE
FRANK BOTTRILL in TINTINARA, Süd-Austr.
Die Erfindung betrifft ein Rad für Straßenfahrzeuge mit am Radkranz beweglich angeordneten
Laufschuhen. Das Wesen der Erfindung besteht gegenüber bekannten ähnlichen Rädern in der Anordnung zweier gegeneinander
versetzten Gruppen von Lauf schuhen, welche zwischen aus drei Ringstücken gebildeten
Doppelflanschen des Radkranzes angeordnet und durch sich kreuzende Zugglieder,
ίο die an den Enden der Laufschuhe angreifen, am Innern des Radkranzes befestigt sind.
In der Zeichnung zeigt
Fig. ι eine Seitenansicht eines Rades nach vorliegender Erfindung.
In der Zeichnung zeigt
Fig. ι eine Seitenansicht eines Rades nach vorliegender Erfindung.
Fig. 2 zeigt eine Vorderansicht des Rades. Fig. 3 und 4 sind Einzelansichten der Einrichtung
je eines Laufschuhes im Schnitt, und zwar zeigt Fig.' 3 insbesondere die Art und
Weise der Befestigung desselben, und Fig. 4 zeigt zwei verschiedene Ausführungsarten des
Laufschuhes.
Fig. 5 ist eine Aufsicht auf einen der Laufschuhe,
Fig. 6 eine der Fig. 3 ähnliche Ansicht, und Fig. 7 zeigt die Art und Weise der Anbringung
von Flanschen an einem Rad bisheriger Bauart für den Zweck der vorliegenden Erfindung.
Gemäß der Erfindung besitzt der Radkranz einen Mittelflansch A und zwei Seitenflanschen
B; zwischen dem mittleren und den Seitenflanschen sind Vertiefungen C vorgesehen,
welche sich durch den Radkranz erstrecken oder aber, wie aus Fig. 6 ersichtlich,
bloß Teile des Radkranzes durchsetzen und zur Aufnahme der Zugglieder bestimmt sind.
Der Kranz ist an der Radnabe in der üblichen Weise durch Speichen befestigt. Die
vorteilhafteste Konstruktion ist die gemäß Fig. 3 und 4, in welcher der Kranz aus Ringstücken
D besteht, die miteinander durch kurze U-Eisenstücke E verbunden sind. Dort,
wo nur eine Gruppe von Laufschuhen angeordnet werden soll, besitzt der Kranz zwei
Seitenflarischen, zwischen welchen nur eine Ausnehmung vorgesehen ist. Die Erfindung
kann an Rädern bisheriger Konstruktionen dadurch angebracht werden, daß man auf den
Kranz geeignet gestaltete Ringe anbringt, welche gemäß Fig. 7 mit den~ zur Einbettung
der Laufschuhe erforderlichen Flanschen A, B versehen sind. Jeder Laufschuh ist rinnenförmig
ausgebildet und besteht, wenn er besonders für schwere Fahrzeuge gebaut werden soll, aus zwei Seitenbalken F, welche miteinander
durch eine Grundplatte H durch Nietung verbunden sind, wobei die Außenfläche
der Grundplatte H vorzugsweise mit Greifern oder Rippen / ausgestattet ist, die jedoch gewöhnlich
nur für treibende Räder verwendet werden. Der zwischen den Balken F gelegene
Zwischenraum bildet eine Rinne entlang den Innenseiten jedes Laufschuhes, welche die Anbringung
und Bewegung von Verbindungsgliedern K ermöglicht, mittels welcher die Laufschuhe an dem Radkranz befestigt sind.
Die Innenseiten der Lauf schuhe können auf diese Weise um die Verbindungspunkte an der
Kranzfläche des Rades schwingen. Jeder Laufschuh ist durch Verbindungsstücke K,
welche auch als Kabel ausgebildet sein können, nachgiebig mit dem Rad verbunden, und
zwar werden vorteilhaft drei einander kreuzende Kabel verwendet, die in den erwähnten
Nuten oder Rinnen zwischen Laufschuh und Radkranz gebettet sind. Jedes dieser Anschlußstücke
hat ungefähr die Länge des Laufschuhes, wobei ein Ende jedes Anschlußstückes
an der Querstrebe E des Radkranzes durch einen U-Bolzen angeschlossen ist, während
das andere Ende mit dem entgegengesetzten Ende des Laufschuhes durch einen genuteten
Block verbunden ist, welcher einen in diesem Ende des Laufschuhes befestigten Bolzen oder Stift umfaßt. Die Enden der
Laufschuhe sind leicht nach einwärts gekrümmt, so daß sie sich rasch und genau in
ihre jeweilige Stellung" einpassen, insbesondere wenn das Fahrzeug mit höherer Geschwindigkeit
läuft. Für leichtere Räder können die Laufschuhe aus einfachen rinnenförmig gebogenen Stahlplatten gemäß Fig. 4
(rechts) hergestellt werden. Stahlplatten sind ferner an der Innenfläche befestigt, und aus
Metall oder Holz bestehende Greifer besetzen die äußeren Enden der Laufschuhe.
Bei Umdrehung des Rades werden die Laufschuhe hintereinander folgend in den Radkranz
hineingezogen, bzw. jeder Laufschuh sinkt auf die Fahrbahn herab, so daß er eine
wesentlich ebene Auflagefläche bildet, welche ein Sinken des Rades verhindert und auf diese
Weise z. B. einer Straßendampfmaschine die Möglichkeit gibt, . ihre volle Kraft und
Leistungsfähigkeit genau wie auf harter Fahrstraße zu erhalten.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Rad für Straßenfahrzeuge mit am Radkranz beweglich angeordneten Laufschuhen, dadurch gekennzeichnet, daß der Radkranz aus drei durch kurze rinnenartige Querstücke verbundenen Ringstüeken zusammengesetzt ist, und daß die Laufschuhe (F) in zwei zwischen Doppelflanschen (A, B) des Radkranzes liegenden, gegeneinander versetzten Gruppen angeordnet, sind, wobei die Enden der Laufschuhe durch sich kreuzende Zugglieder (K) im Innern des Radkranzes befestigt sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE203696C true DE203696C (de) |
Family
ID=466087
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT203696D Active DE203696C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE203696C (de) |
-
0
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