DE163488C - - Google Patents
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- DE163488C DE163488C DENDAT163488D DE163488DA DE163488C DE 163488 C DE163488 C DE 163488C DE NDAT163488 D DENDAT163488 D DE NDAT163488D DE 163488D A DE163488D A DE 163488DA DE 163488 C DE163488 C DE 163488C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C7/00—Non-inflatable or solid tyres
- B60C7/10—Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency
- B60C7/14—Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using springs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Tires In General (AREA)
Description
i.
KAISERLICHES
PATENTAMT.
fir'"'
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein federnder Radreifen für Straßenfahrzeuge,
insbesondere Fahrräder und Motorwagen, und hat den Zweck, einen Ersatz für die während der Fahrt sich leicht beschädigenden
teuren Luftradreifen zu bieten. Der Reifen wird in bekannter Weise durch aus Stahlblech gestanzte, federnde Elemente gebildet,
die schuppenartig aneinandergereiht sind. Das Neue besteht darin, daß sowohl
die Enden dieser federnden Elemente, welche die Lauffläche des Rades bilden, als auch
die anderen Enden, welche im Felgenkranze liegen und von dessen Rändern umfaßt und
festgehalten werden, durch hakenförmig umgebogene Lappen untereinander verbunden
sind.
Beiliegende Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegen-Standes,
und zwar beziehen sich die Fig. 1 bis 4 auf die erste und die Fig. 5 und 6 auf
die zweite Ausführungsform. Hierbei zeigen die Fig. 1 und 2 ein einzelnes Reifenelement
in Seiten- und Unteransicht, während Fig. 3 einen Querschnitt und Fig. 4 einen Längsschnitt
durch einen Teil des Radkranzes zeigen. Fig. 5 ist ein Längsschnitt durch ein gemäß der zweiten Ausführungsform ausgestaltetes
Federelement, während Fig. 6 einen Querschnitt nach der Linie A-B in Fig. 5 darstellt.
Die Lauffläche des Rades setzt sich aus den oberen Teilen α der aus gebogenen
Stahlstreifen gebildeten federnden Elemente b zusammen, die miteinander am Umfange
durch Lappen c, die umgebogen werden können, verbunden werden. Der Lappen c eines
jeden Reifenelementes b paßt in den Schlitz d des nächstfolgenden Elementes. Die Lauffläche
jedes Elementes erstreckt sich zu beiden Seiten des Lappens und ist, wie aus Fig. 3 hervorgeht, quer zur Längsrichtung
des Stahlstreifens rund gebogen. Die Seitenränder der Lauffläche α sind mit nach innen
stehenden Lappen e versehen, welche die Ränder der Lauffläche des nächstfolgenden,
darunterliegenden Stahlstreifens zur Erhöhung der Sicherheit der Verbindung umfassen.
Das in der Felge liegende, hakenförmig umgebogene Ende f der federnden Stahlstreifen
b ist, um mit den benachbarten Elementen verbunden werden zu können, ebenfalls mit einem Lappen g und mit
Schlitzen h versehen, von welchen je nach der gewünschten Federspannung der eine
oder der andere zum Durchstecken des Lappens des vorhergehenden Stahlstreifens benutzt wird. .
Die Elemente b sind an der Biegungsstelle mit Randausschnitten i versehen, um die
nach rückwärts umgebogenen Enden der
Stahlstreifen zwischen die Wulste j der Felge einschieben und die Elemente an den letzteren
festhalten zu können. Die Montierung erfolgt in der Weise, daß die Wulste j an
einer Stelle des Rades auseinandergezwängt werden, so daß alle Federn mit dem Ende/
an dieser Stelle in die Felge eingeführt werden können. Durch Umbiegen der Lappen g
erfolgt die Verbindung der Enden / untereinander, worauf dann durch Umbiegen der
in die Schlitze d eingesteckten Lappen c die Verbindung zwischen den äußeren Enden a
bewerkstelligt wird.
Über die Lauffläche kann erwünschtenfalls noch ein Laüfmantel k (Fig. 3) gezogen
werden, der aus einem endlosen Gummistreifen von etwas kleinerem Durchmesser als
der Radreifen besteht. Doch ist dieser Laufmantel nicht unbedingt notwendig, da der
Radreifen auch ohne einen solchen Mantel genügend elastisch ist.
Um der durch die Teile α der Federn gebildeten
Lauffläche des Radreifens eine erhöhte Festigkeit zu geben, und um den Laufreifen k sicherer festhalten zu können,
sind diese Elemente α mit Längsrinnen al
ausgestattet, so daß der zusammengestellte Reifen am äußeren Umfang eine rundumlaufende
Rille aufweist, die sich im Querschnitt (Fig. 6) als Einbuchtung darstellt.
Zwecks Verminderung des Gewichtes können die federnden Elemente an den weniger
beanspruchten Stellen mit Ausnehmungen versehen sein.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Federnder Radreifen, bestehend aus hakenförmig umgebogenen, an beiden Enden schuppenartig aneinandergereihten federnden Stahlstreifen, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die in den Felgenkranz eingeschobenen und durch die nach einwärts ragenden Wulste desselben festgehaltenen inneren Enden als auch die die Lauffläche bildenden äußeren Enden der federnden Elemente untereinander durch umgebogene Lappen verbunden sind, so daß sowohl die Lauffläche als auch die im Felgenkranz festgehaltene Auflagefläche je einen ununterbrochenen Reifen bilden, längs welchem keine Verschiebung der einzelnen Elemente stattfinden kann.Hierzu r Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE163488C true DE163488C (de) |
Family
ID=429168
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT163488D Active DE163488C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE163488C (de) |
-
0
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