[go: up one dir, main page]

DE196485C - - Google Patents

Info

Publication number
DE196485C
DE196485C DENDAT196485D DE196485DA DE196485C DE 196485 C DE196485 C DE 196485C DE NDAT196485 D DENDAT196485 D DE NDAT196485D DE 196485D A DE196485D A DE 196485DA DE 196485 C DE196485 C DE 196485C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
segments
rim
saddles
wheel
box
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT196485D
Other languages
English (en)
Publication of DE196485C publication Critical patent/DE196485C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C7/00Non-inflatable or solid tyres
    • B60C7/10Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency
    • B60C7/14Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using springs
    • B60C7/16Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using springs of helical or flat coil form
    • B60C7/18Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using springs of helical or flat coil form disposed radially relative to wheel axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■- M 196485 KLASSE 63 β. GRUPPE
HENRY HUMPHREY MOORE in PARIS.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. September 1906 ab.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
20. März 1883
14. Dezember 1900 auf Grund der Anmeldung in Frankreich vom 28. September 1905 anerkannt.
die Priorität
Die Erfindung bietet eine Neuerung an federnden, insbesondere für Automobile bestimmten Radreifen, bei denen auf dem Boden der Felge Federn angeordnet sind, welche das Bestreben haben, nebeneinanderliegende, die Laufflächen bildende kastenförmige Segmente nach- außen zu drücken. Die Erfindung besteht darin, daß die Segmente passende ineinandergreifende Vorsprünge und Vertiefungen besitzen, mittels deren sie sich gegenseitig versteifen und so ein einheitliches Ganzes bilden. Durch diese Bauart der einzelnen Abschnitte, welche mit an ihren Seitenwangen vorgesehenen Rändern durch die Umbörtelung der Felge gehalten und durch zweckdienlich in ihrem Innern angeordnete Sättel geführt werden, wird ein seitliches Herausdrücken der Radreifenteile verhindert.
Auf der Zeichnung ist
Fig. ι ein Teil des Rades in Ansicht, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 ein Schnitt in Richtung der Linie 3-3 nach Fig. i, .
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung einer Lager- oder Sattelplatte,
Fig. 4 ein Grundriß der Darstellung in Fig. i. ·.
Fig. 5 zeigt in Perspektive das Ineinandergreifen der den Radreifen bildenden Segmente.
Die Felge α des Rades wird durch ein Metallband von U-förmigem Querschnitt gebildet, welches an jeder Seite mit einer herumlaufenden Wange α1, die eine Umbörtelung a1 trägt, versehen ist. Die Felge ist mit der Nabe durch Speichen c verbunden, die vorteilhaft gleichfalls aus Metall bestehen und ebenso wie die Nabe beliebige Bauart aufweisen können. Jede Wange a1 besitzt in bekannter Weise einen Ausschnitt α3, welcher die Einführung der verschiedenen den Reifen bildenden Segmente in die Felge ermöglicht, und welcher, sobald das letzte Segment eingeschoben ist, durch ein Füllstück geschlossen wird. Dieses Füllstück wird durch einen Schlüssel oder einen Riegel gehalten, der durch das Füllstück und die Ohren <z4, die neben den Ausschnitten as an den Wangen der Felge angeordnet sind, hindurchgeht. Es könnte jedoch auch ein anderer geeigneter Verschluß verwendet werden.
Auf dem Boden der Felge α sind in regelmäßiger Entfernung voneinander Stutzen α5 angebracht, die an Zahl der Anzahl der beweglichen Segmente · oder Bandagenelemente entsprechen. Auf jedem dieser Stutzen steht eine Feder f, die vorteilhaft aus einer konischen oder zylindrischen Spiralschraubenfeder besteht; auf das äußere Ende dieser Feder legt sich ein Sattel g, auf dessen un-
terer Seite ein Stift g1 angeordnet ist; letzterer tritt in das obere, offene Ende der Feder ein, zentriert diese und hält sie am Platze. Jeder Sattel g besitzt in einer der Radebene parallelen Ebene heruntergehende Flügel g2 (Fig. 2 und 3), welche zur Führung und zur Sicherung gegen seitliche Abweichungen dienen. Auf diese Sättel g legen sich die Segmente oder Metallelemente h, welche den eigentlichen Laufkranz oder die Bandage des Rades bilden.
Jedes dieser Segmente h wird im wesentlichen von einer Art Kasten gebildet, welcher auf der einen Stoßfläche einen Vorsprung h1 von vorteilhaft halbzylindrischer Gestaltung besitzt; auf der entgegengesetzten Seite ist eine entsprechende Vertiefung h2, die den Zweck hat, den Vorsprung des anliegenden Elementes aufzunehmen. Die einzelnen EIemente schachteln sich somit auf dem Umfang der Felge α derart ineinander, daß sie sich gegenseitig halten, wenn sämtliche Elemente eingesetzt sind. Jeder Sattel g liegt unter zwei benachbarten Elementen h und tritt mit zwei nach außen ragenden Ohren g3, gi (Fig. i, 2 und 3) in die hohlen Elemente h ein. Diese Anordnung geht namentlich aus Fig. ι hervor. Jedes Element h ist außerdem mit Wangen h3 versehen, die in der Ebene des Rades liegen; die inneren Ränder dieser Wangen sind derart umgebogen, daß eine Nut entsteht, in welche sich die Umbörtelung a? der Felge einhakt, so daß die Elemente in der Felge festgehalten werden.
Bei der Zusammenstellung des Reifens auf der Felge führt man aufeinanderfolgend die Elemente h von dem Ausschnitt a3 aus in die Felge α ein und verschiebt sie auf der Felge, um sie an ihren Ort über den betreffenden Sattel g und die zugehörige Feder f zu bringen. Letztere können direkt in die Felge eingeführt werden. Wenn dann das letzte Element in die Felge eingesetzt ist, bringt man die Füllstücke an und sichert sie mit Hilfe eines Riegels oder auf sonstige Weise. Das Auseinandernehmen des Reifens geschieht in umgekehrter Weise.
Wenn das Rad im Gebrauch ist und auf irgendein Hindernis stößt, so geben die Teile h des Reifens jedes für sich beim Überschreiten des Hindernisses nach. Hierbei werden die zugehörigen Federn f zusammengepreßt und nehmen den Stoß auf; letzterer wird infolgedessen nicht auf den Wagen und die in dein Wagen befindlichen Personen übertragen werden. Staub, Schmutz und Schlamm werden durch die Zentrifugalkraft nach außen geschleudert, und es ist keinerlei Gefahr vorhanden, daß sie sich in die die Elemente trennenden Zwischenräume einsetzen und diese anfüllen.

Claims (2)

Pate nt-An Sprüche:
1. Elastischer Radreifen, bei welchem auf dem Boden der Felge Federn angeordnet sind, welche das Bestreben haben, nebeneinanderliegende, die Laufflächen bildende kastenförmige Segmente nach außen zu drücken, dadurch gekennzeichnet, daß diese Segmente (h) passende ineinandergreifende Vorsprünge (hl) und Vertiefungen (h2) besitzen, mittels deren sie zu einem einheitlichen Ganzen zusammengefaßt werden.
2. Radreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits die einzelnen Segmente mittels auf ihren Seitenwangen angebrachter Ränder unter Umbörtelungen (a?) der Felge, und andererseits passend angebrachte Sättel (g) mittels Außenlappen (g3, g*) in die kastenförmigen Segmente eingreifen, wobei die Sättel unter Vermittlung von Innenlappen (g2) die Segmente gegen seitliche Beanspruchung sichern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT196485D Active DE196485C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE196485C true DE196485C (de)

Family

ID=459464

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT196485D Active DE196485C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE196485C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE196485C (de)
DE102006053298A1 (de) Vorrichtung zum Blockieren einer Radaufhängung eines Fahrzeugs
DE411561C (de) Gleiskette fuer Kraftfahrzeuge, deren Glieder an der Laufflaeche auswechselbare elastische Bloecke aufweisen
DE189899C (de)
DE210447C (de)
DE180171C (de)
DE393975C (de) Rad mit federnden, sichelfoermigen Speichen
DE219534C (de)
DE366508C (de) Federndes Rad
AT93616B (de) Federndes Rad.
DE386590C (de) Stossdaempfer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
AT98178B (de) Federndes Rad.
DE169275C (de)
DE280154C (de)
DE264455C (de)
DE323179C (de) Radbereifung fuer Fahrraeder, Automobile u. dgl.
DE280025C (de)
DE331221C (de) Federnde Radbereifung
DE173219C (de)
DE423064C (de) Lenkhandrad mit federnden Speichen, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE351257C (de) Rad mit achsialen Drahtfederspeichen
AT83456B (de) Federndes Rad.
AT26578B (de) Elastisches Rad.
DE244905C (de)
AT97979B (de) Drahtspeichenrad.