DE309344C - - Google Patents
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- DE309344C DE309344C DENDAT309344D DE309344DA DE309344C DE 309344 C DE309344 C DE 309344C DE NDAT309344 D DENDAT309344 D DE NDAT309344D DE 309344D A DE309344D A DE 309344DA DE 309344 C DE309344 C DE 309344C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21L—LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
- F21L4/00—Electric lighting devices with self-contained electric batteries or cells
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVr 309344 KLASSE 21/. GRUPPE
COMP. PHOEBUS E. G. in ZURICH.
Elektrische Taschenlaterne mit dosenförmigem Gehäuse.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. Oktober 1917 ab.
Gegenstand vorliegender 'Erfindung ist eine elektrische Taschenlaterne mit dosenförmigem
Gehäuse, in dessen Mitte die Glühlampe versenkt angeordnet ist.
Gemäß der Erfindung besteht die Batterie aus lose übereinanderliegenden Elementen,
welche gleich groß und nach der Form flacher Ringe gebildet sind, welche durch an der einen Gehäusewand
isoliert angebrachte Federn gegeneinander und an die andere Gehäuse wand gedrückt
werden.
Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist auf beiliegender Zeichnung
dargestellt, und es zeigt:
Fig. ι einen Schnitt nach der Linie a-a der
Fig· 3,
Fig. 2 eine Ansicht mit teilweisem Schnitt nach der Linie b-b der Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht,
ο Fig. 4 die Draufsicht zu Fig. 1 und
ο Fig. 4 die Draufsicht zu Fig. 1 und
Fig. 5 die Innenansicht eines Gehäuseteiles.
Die dargestellte Taschenlaterne besitzt ein Gehäuse in Form einer zylindrischen Dose,
welches vorteilhaft aus Blech hergestellt und aus zwei ineinandergeschobenen Teilen 1 und 2
besteht. Diese Teile sind durch einen Bajonettverschluß 3, 4 miteinander lösbar verbunden,
welch letzterer aus zwei am Teil 1 befestigten, sich gegenüberstehenden Kopfstiften
3 und zwei am Teil 2 vorgesehenen, sich gegenüberliegenden winkelförmigen Schlitzen 4
besteht (Fig. 3). Im Teil 1 ist die aus drei Elementen I, II, III zusammengesetzte Batterie (in Fig., 5 strichpunktiert angedeutet) untergebracht
; dieselbe besteht aus nach der Form flacher Ringe gebildeten Elementen, welche lose
aufeinanderliegen und im mittleren Teil der Batterie einen Hohlraum einschließen, Jedes
Element hat eine schalenförmige Zinkelektrode 6, in welchen sieh der teigartige Elektrolyt 7 befindet,
an dem die Kohlenelektrode 8 anliegt, die gegen die Zinkelektrode isoliert ist. Je
zwei benachbarte Elemente berühren sich unmittelbar mit den ungleichpoligen.Elektroden.
Die Kohlenelektrode 8 des Elementes I liegt unmittelbar an der Stirnwand 1' des Gehäuseteiles
ι an. Die Elemente sind an den seitlichen Rändern mit einem isolierenden Belag
versehen, so daß bei · deren Berührung mit der Umfangswand des Gehäuseteiles 1 namentr
lieh durch die Zinkelektroden kein Kontakt entsteht. Im Hohlraum 5 der Batterie ist
ein aus isolierendem Material, z. B. Holz, hergestellter, durchbohrter Pfropfen 9 angeordnet,
dessen Bohrung ungefähr von der Längsmitte des Pfropfens weg gegen das eine Ende hin
ausgeweitet ist, während in dem an die Ausweitung angrenzenden Teil der Bohrung ein
kurzes Gewinde vorgesehen ist. Im mittleren Teil der Stirnwand 1' ist ein trichterförmiger
Ansatz Ίο angebracht, welcher in den ausgeweiteten Teil der Pfropfenbohrung hinein-
ragt und an seinem inneren Ende mit einem kurzen Gewinde versehen ist, in welches das
Gewinde des Pfropfens 9 eingreift. Inwendig ist in das Gewinde des Ansatzes 10 die mit
Gewinde versehene Fassung 11 der Glühlampe 12 eingeschraubt, welche durch den Ansatz
10 und die Stirnwand i' mit der Elektrode
8 des Elementes I leitend verbunden ist. Die durch den Ansatz 10 in der Stirnwand
1' gebildete öffnung ist durch eine Glaslinse 13 verschlossen, welche in einer Fassung 14
gehalten ist, die an der Stirnwand i' lösbar befestigt ist. Zu diesem Zwecke sind an
letzterer in gleichen Abständen voneinander und vom Wandmittelpunkt drei Kopfstifte 15
(Fig. 4) befestigt, und an der Fassung 14 sind in entsprechender Anordnung drei in einer
Kreisbahn liegende, je mit einer Ausweitung versehene Schlitze 16 angebracht, in welche
die Kopfstifte eingreifen. An der inwendig mit einem isolierenden Belag 2' versehenen
Stirnwand 2' des Gehäuseteiles 2 sind zwei Blattfedern 17 angebracht, welche mit ihren
freien Enden am Element III anliegen und bestimmt sind, die drei Elemente aneinander
zu pressen. Die Blattfedern 17 sind je an ihrem mittleren Teil mit einem aus Isoliermaterial
(z. B. Leder) hergestellten Bügel 18 an der Stirnwand 2' festgehalten. Zwischen
den Blattfedern 17 ist am Gehäuseteil 2 ein in einem radialen Schlitz 19 der Stirnwand 2'
'. und ihres Belages 2' geführter, aus Isoliermaterial hergestellter Schieber 20 angebracht,
an welchem eine federnde Metallzunge 21 befestigt ist, die. mit ihrem am Schieber befestigten
Teil an der Zinkelektrode 6 des Elementes III anliegt und bestimmt ist, je nach Einstellung des Schiebers 20 den Stromkreis
in der Laterne herzustellen oder zu unterbrechen. Zur Betätigung des Schiebers 20 ist
in demselben ein an der Außenseite der Stirnwand 2' befindlicher Knopf 22 angebracht.
In Fig. 2 und 5 ist der Schieber 20 in der Stromschlußstellung gezeichnet, bei welcher
das freie Ende der Zunge 21 am Kontakt 23 der Lampenfassung 11 anliegt.
Die Batterie der beschriebenen Taschenlaterne kann gewünschtenfalls aus mehr als
drei Elementen zusammengesetzt sein. Um in diesem Fall ein viertes Element einsetzen
zu können, sind am Gehäuseteil 2 zwei Paar Schlitze 4 von verschiedener Länge angebracht,
so daß je nach der durch die Zahl der Elemente bedingten achsialen Abmessung des Gehäuses das
eine oder andere Paar Schlitze zum Verschluß verwendet werden kann. Die Metallzunge 21
kann dann jeweils durch Aufbiegen der Entfernung des Kontaktes 23 von der Stirnwand 2'
angepaßt werden. Unter der Linse 13 bzw.
ihrer Fassung 14 kann ein zum zeitweiligen Verdecken der brennenden Lampe 12 bestimmter
Schieber angebracht werden, die Lampe darf in diesem Falle jedoch nicht über die Stirnwand i' vorragen, wie beim dargestellten Ausführungsbeispiel.
Statt der runden Elemente sind auch andere Formen derselben denkbar, wobei das. Gehäuse
jener Form entsprechend ausgebildet werden müßte.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Elektrische'Taschenlaterne mit dosenförmigem Gehäuse, in dessen Mitte die Glühlampe versenkt angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die im Gehäuse befindliche Batterie aus lose übereinanderliegenden Elementen zusammengesetzt ist, welche gleich groß und-nach der Form flacher Ringe gebildet sind, welche durch an der einen Gehäusew'and isoliert angebrachte Federn gegeneinander und an die andere Gehäusewand gedrückt werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE309344C true DE309344C (de) |
Family
ID=562507
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT309344D Active DE309344C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE309344C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2818592A (en) * | 1955-04-25 | 1958-01-07 | Scaramucci Domer | Soluble plug injector |
-
0
- DE DENDAT309344D patent/DE309344C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2818592A (en) * | 1955-04-25 | 1958-01-07 | Scaramucci Domer | Soluble plug injector |
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