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AT126811B - Mikrotelephon. - Google Patents

Mikrotelephon.

Info

Publication number
AT126811B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
extension
capsule
telephone
attached
flat part
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Kapsch Telephon Telegraph
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kapsch Telephon Telegraph filed Critical Kapsch Telephon Telegraph
Application granted granted Critical
Publication of AT126811B publication Critical patent/AT126811B/de

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  • Telephone Set Structure (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Mikrotelephon. 



   Mikrotelephone wurden bisher derart ausgebildet, dass an den beiden Enden eines Griffes je eine unten geschlossene Dose zur Aufnahme des Mikrophons und des   Hörtelephons   angeordnet und durch einen Deckel abgeschlossen wurde. Diese Anordnung wurde auch bei Mikrotelephonen beibehalten, welche aus einem   Stück gegossen, gespritzt   oder gepresst waren. 



   Es wurde auch bereits vorgeschlagen, an Stelle der Dosen mit ihren Deckeln nur dosen-   förmige.   unten offene Deckel zu benutzen, welche an den Enden des Griffes befestigt werden und die   Telephon-bzw.   die Mikrophonkapsel umhüllen. Die Erfindung betrifft nun eine solche Ausbildung des Griffteiles bzw. der Deckel bei dieser Art der   Ausführung,   dass die zur Aufnahme der Deckel bestimmten Ansätze des Griffteiles eine ebene, von keinem Randteil   überhöhte   Auflagefläche darbieten, auf welcher die zum Anschluss dienenden Kontaktelemente freiliegend angeordnet sind, während die Deckel die   Telephon-bzw.   die Mikrophonkapsel vollständig bedecken. 



   In der Zeichnung ist die beispielsweise Ausführungsform eines solchen Mikrotelephons in Fig, 1 im Schnitt, in Fig. 2 in Ansicht von vorne bei abgenommenen Deckeln dargestellt. 



  Der Griff 1 ist mit seinen auf einer Seite flachen Ansätzen   2,   3 aus einem Stück angefertigt. 
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 sind, so dass der im Längsschnitt nach Innen ausgebauchte Griff beim Auflegen des Mikrotelephons auf die Gabeln selbsttätig die richtige Lage einnehmen muss. Auf den Ansätzen 2, 3 sind Gewinde eingeschnitten, auf welche die entsprechend geformten Deckel   6, 17 aufgeschraubt   werden. Der Deckel 6 für das Hörtelephon ist mit der Dose aus einem Stück hergestellt, trägt am unteren, offenen Teil ein Muttergewinde und besitzt vorne an der Hörmuschel eine Öffnung für den Austritt des Schalles.

   Der flache Ansatz 2 ermöglicht eine vielseitige, verlässliche Befestigung des   Hörtelephons.   Diese kann beispielsweise derart erfolgen. dass im Anschluss an die im Griff 1 eingepressten   Anschlussdrähte   10,   10'zwei   federnde Steckerstifte 11, 11'am Ansatz 2 befestigt sind, auf welche die billig ausführbare, in Fig. 3 in Ansicht von vorne und geöffnet gezeichnete Telephonkapsel 8 aufgesteckt wird. Die   Telcphonmagnete 13   sind durch isolierte Ösen 12, 12'mit den Polschuhen   14, 14'und mit   dem Kapselkörper 8 fest verbunden.

   Die Spulendrähte sind an die gleichfalls durch die Ösen festgehaltenen Lötflügel 15,   15'angelötet.   Da die Stifte   11,   zügig in die Ösen   12. 12'passen,   wird die Kapsel bei Zusammenstellung nur auf die Stifte 11. 11'aufgesteckt und dann der dosenförmige Deckel 6 auf den Ansatz aufgeschraubt.

   Ebenso können die Magnete und Polschuhe auch durch isolierte Steckerstifte am Gehäuse befestigt und die   Anschlussdrähte   10, 10'an Hülsen im Ansatz 2 geführt werden, oder es könnte die Befestigung der Telephonkapsel statt durch Stecker durch Schrauben erfolgen, wobei die Spulenenden an die isoliert geführten Schrauben oder an besondere Lötspitzen an den Enden der Zufüllrungsdrähte 10 angeschlossen werden, welche durch entsprechend grosse Öffnungen durch den Kapselboden isoliert in das Kapselinnere hineinragen und mit den Spulendrähten unmittelbar verlötet werden.

   Es bietet auch keine Schwierigkeiten, am Ansatz 2 ähnliche Federn, wie sie später beim Mikrophon beschrieben werden, anzuordnen und die entsprechend gebaute Kapsel durch einen ringförmigen Ansatz im Innern der Hörmuschel auf diese Federn zu   drücken.   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Als Mikrophon   wird vorzugsweise eine Kapsel 16'fiblicher Ausführung benutzt. Die   Zuführungsschnur wird vollkommen in eine Rille 17 eingebettet, welche im Ansatz   3   ausgenommen ist, an die auf der Ebene desselben leicht zugänglich angebrachten Schrauben   18.   19, 20 festgeschraubt und durch den Winkel 21 vom Zuge entlastet. Der Kontakt mit der Kapsel wird durch die beiden Kontaktfedern   22, 23   hergestellt. Der unten offene, dosenförmige Deckel 7 besitzt an seiner offenen Seite ein Muttergewinde zum Anschrauben des Deckels 
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 an ihrem ganzen Umfang erfasst und beim Zuschrauben des Deckels mit entsprechendem Druck auf die beiden Kontaktfedern   22, 23 gedrückt   wird.

   Das Zusammenstellen erfolgt derart, dass die Kapsel zuerst in der richtigen Lage in den dosenförmigen Deckel eingeführt und dieser dann samt der Mikrophonkapsel auf den Ansatz 3   aufgesehraubt   wird. Natürlich könnte auch eine andere Befestigungsart des Mikrophons, z. B. durch Stecker oder Schrauben wie beim   Hörtelephon,   verwendet werden. 



    PATENT-ANSPRÜCHE :  
1. Mikrotelephon, bei welchem auf Ansätzen des Griffes dosenförmige, unten offene Deckel befestigt sind, welche die Telephon-bzw. die Mikrophonkapsel umhüllen, dadurch gekennzeichnet, dass die als Böden für die Kapseln dienenden Ansätze eine ebene, durch keinen Randteil überhöhte Auflagefläche darbieten, auf welcher die zum Anschluss dienenden Kontaktelemente freiliegend angeordnet sind, während die Deckel die Telephon-bzw. die Mikrophonkapsel vollständig bedecken.

Claims (1)

  1. 2. Mikrotelephon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem flachen Teil des Ansatzes (2) mit den in den Griff (1) eingepressten Anschlussdrähten (10, 10') verbundene federnde Steckerstifte (11, 111) befestigt sind, auf welche die Hörtelephonkapsel aufgesteckt wird mit Hilfe von isolierten Kontakthülsen (12, 12'), die gleichzeitig als Ösen die Telephonmagnete, Polschuhe und Lötflügel am Kapselboden zusammenhalten und mit den Drahtenden der Telephonspulen verbunden sind.
    3. Mikrotelephon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ; dass auf dem flachen Teil des Ansatzes (2) Buchsen und an der Telephonkapsel Stecker vorgesehen sind.
    4. Mikrotelephon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussschnur vollständig in eine Rille (17) am flachen Teil des Ansatzes (3) eingebettet und zu Schrauben (lR, 19, 20) am flachen Teil des Ansatzes (3) geführt ist.
    5. Mikrotelephon nach Anspruch l ; dadurch gekennzeichnet, dass das Mikrophon mit Steckerstiften und Kontakthülsen an dem Ansatz (3) des Griffes befestigt ist.
AT126811D 1930-03-18 1930-03-18 Mikrotelephon. AT126811B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT126811T 1930-03-18

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT126811B true AT126811B (de) 1932-02-10

Family

ID=3634951

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT126811D AT126811B (de) 1930-03-18 1930-03-18 Mikrotelephon.

Country Status (1)

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