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DE3049126A1 - Rotationspresse - Google Patents

Rotationspresse

Info

Publication number
DE3049126A1
DE3049126A1 DE19803049126 DE3049126A DE3049126A1 DE 3049126 A1 DE3049126 A1 DE 3049126A1 DE 19803049126 DE19803049126 DE 19803049126 DE 3049126 A DE3049126 A DE 3049126A DE 3049126 A1 DE3049126 A1 DE 3049126A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
press
ring
axis
toggle
presses
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19803049126
Other languages
English (en)
Inventor
Vladimir Ing.(grad.) Petrovaradin Kautenberger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RMK ZENICA RO PETAR DRAPSIN OO
Original Assignee
RMK ZENICA RO PETAR DRAPSIN OO
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by RMK ZENICA RO PETAR DRAPSIN OO filed Critical RMK ZENICA RO PETAR DRAPSIN OO
Publication of DE3049126A1 publication Critical patent/DE3049126A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K1/00Making machine elements
    • B21K1/44Making machine elements bolts, studs, or the like
    • B21K1/46Making machine elements bolts, studs, or the like with heads
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J9/00Forging presses
    • B21J9/02Special design or construction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

  • "RMK-ZENICA" RO "PETAR DRAPSIN" OOUR "PROIZVODNJA VIJAKA,
  • 21000 Novi Sad, Jugoslawien Rotationspresse Die Erfindung bezieht sich auf eine Rotationspresse für die Herstellung von Schrauben, Nieten und ähnlichen Preßlingen durch Kaltverformung.
  • Bekannte Pressen haben eine solche Bewegungskinematik, daß infolge ae auftretenden Trägheitskräfte nicht mehr als 520 Preßlinge pro min verarbeitet werden können. Dies gilt auch für Doppelpressen, bei denen gleichzeitig zwei Formlinge gepreßt werden.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Presse zu schaffen, mit der ein wesentlich höherer Durchsatz erzielbar ist, und zwar bei möglichst einfacher konstruktiver Ausführung.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die sich aus den Patentansprüchen ergebenden Merkmale gelöst.
  • Diese erfindungsgemäße Lösung unterscheidet sich von den bekannten Systemen durch die Art des kinematischen Bewegungsablaufes und durch den Werkzeuganteil. Bei dem erfindungsgemäßen System führen alle Werkzeuge der Rotationspresse eine kreisförmige Bewegung durch. Manche Werkzeuge führen dabei allerdings eine kombinierte Bewegung durch. Durch die Art der Werkzeugbewegung und der Möglichkeit des Einbauens mehrerer Werkzeuge kann ein Werkstückdurchsatz von 1200 Stück pro min erzielt werden. Dabeiist an eineDoppeloperationspresse gedacht.
  • Die erfindungsgemäße Rotationspresse beinhaltet alle Herstellungsmöglichkeiten, die auch die bisher bekannten klassischen Pressen haben. Dabei ist an die Form und die Dimension der Preßlinge gedacht. Auf der Basis des vorgeschlagenen erfindungsgemäßen Prinzips ist es möglich, eine ganze Familie von Rotationspressen mit 1 bis 5 Herstellungsoperationen zu konstruieren.
  • Die nachfolgende Beschreibung der Erfindung erfolgt anhand einer Rotationspresse auf der Basis einer Doppeloperationspresse, die im Vergleich mit den klassischen Pressensysten über 100 % größere Stückzahlen erlaubt.
  • Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand von in den beigefügten Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Presse, Fig. 2 einen Querschnitt durch einen Rotationsring entlang der Linie B-B in Fig. 1, Fig. 3 die zusammengesetzte Anordnung der Rotationsmesser, Fig. 4 eine pneumatische Schwenkzange, die für das Zugeben des abgescnittenen Rohmaterials in die Maschinenwerkzeuge dient, Fig. 5 einen Schnitt durch einen beweglichen Werkzeughalter (Träger), Fig. 6 teilweise einen Schnitt durch ein Gehäuse, das eine stabile Scherbüchse, einen Mechanismus für die Längeneinstellung und eine Vorrichtung für das Einziehen des Rohmaterials in die Maschine trägt, Fig. 7 die Lage der Zange (G) im Moment des Abscherens und die Lage der Zange (G) in dem Moment, wenn das Rohmaterial bis zu den Pressenwerkzeugen (E) gebracht wird.
  • Eine Rotationspresse ist aus einer Reihe von wichtigen Bestandteilen zusammengesetzt, die in Figur 1 mit Buchstaben gekennzeichnet sind.
  • Beschreibung der Rotationspresse Eine Hauptachse B trägt alle rotierenden Pressenteile und ein Paket von Steuerkurven, die zusammen mit der Achse B stillstehen. Die Achse B ist mit einem Ende in einem Gehäuse A festgelegt, das als eine stabile unbewegliche Haupteinheit ausgebildet ist. Das andere Ende der Achse B stützt sich am Gehäuse eines Einziehmechanismus H ab. Das Gehäuse H kann hydraulisci von der Achse B weggerückt und an diese herangerückt werden. Das Wegrücken wird während der Maschineneinstellung durchgeführt, während die Maschine wegen des einfacheren Zugangs zu den Werkzeugen stillsteht.
  • Die Maschine wird über Keilriemen und mit Hilfe einer pneumatischen Kupplung C durch einen Elektromotor angetrieben. Die Kupplung C dient einerseits der Bewegungsübertragung und andererseits der Bremsung.
  • Ein Rotationsring D ist der wichtigste Bestandteil der Presse, weil in ihm alle beweglichen Maschinenteile und Werkzeuge untergebracht sind.
  • In dem Ring D sind vier Kniepressen E untergebracht. Jede Kniepresse arbeitet unabhängig von der anderen. Alle Kniepressen werden von den massiven Steuerkurven der Achse B angetrieben. In die Maschine wird ein kontinuierlicher Draht eingeführt, von dem Abschnitte in der gewünschten Länge abgetrennt werden und die in die Werkzeuge der Kniepresse E eingesetzt werden.
  • Das Abschneiden des Rohmaterials erfolgt durch vier Messer, die zusammen mit einem Messerring F rotieren. Der Messerring ist auf bestimmte Weise mit dem Rotationsring D verbunden.
  • Der Messerring F ist relativ zum Messerring D festgelegt und beide rotieren mit derselben Drehzahl.
  • Das Einsetzen des abgeschnittenen Rohmaterials in die Pressenwerkzeuge E wird mit den pneumatischen Schwenkzangen G durchgeführt. Die Zangen G sind im Rotationsring D eingebaut und rotieren stets mit diesem. Jedem Messer im Messerring F ist eine eigene Zange G für das Einsetzen in die Presse E zugeordnet.
  • Ein Messer, die zugehörige Zange und eine Kniepresse stellen eine Arbeitseinheit dar. Es sind vier solcher Einheiten vorgesehen, die alle im Rotationsring D untergebracht sind.
  • Der Körper des Mechanismus H zum Einziehen des Rohmaterials umfaßt eine Vorrichtung zum Ausgleichen des Rohmaterials, eine Einzieheinrichtung und eine stabile Scherbüchse, an der die Messer das Rohmaterial abscheren. Das Gehäuse H dieses Mechanismus dient dem Abstützen des freien Endes der Achse B und der Unterbringung einer Steuertafel. Das eranrücken des Gehäuses H und das Wegrücken der Achse B erfolgt hydraulisch.
  • Beschreibung der Betriebsweise der Rotationspresse Die Presse wird vom Elektromotor angetrieben, und zwar erfolgt ein Antrieb der Trommel der pneumatischen Kupplung C über die Keilriemen. Die Kupplung C überträgt die Drehbewegung auf den Rotationsring D. Der Rotationsring D ist der lebenswichtige Maschinenteil und rotiert um die Achse B.
  • Im Inneren des Rotationsringes D sind die vier Kniepressen E untergebracht. Während der Umdrehung des Rotationsringes D um die Achse B erfolgt der Antrieb der Kniehebelgestänge 2 aller vier Pressen mittels der stehenden Steuerkurve 1.
  • Die Betriebsweise der Presse ist aus Fig. 2 ersichtlich. Jede von den Kniepressen E besteht aus folgenden Teilen: Die feste Anlenkung 3, das abknickbare Kniehebelgestänge, den beweglichen Werkzeugträgern E5, einer Gruppe von beweglichen Werkzeugen 6 und einer Gruppe von festen Werkzeugen 7.
  • Alle Bewegungen der Kniepressen E werden von den Steuerkurven erzeugt, die auf der Hauptachse B sitzen.
  • In dem Körper des Rotationsringes D befinden sich Führungen für die Kniepressen E. Der Rotationsring D verkörpert in diesem System das Gehäuse der Maschine des klassischen Systems.
  • Wenn der Rotationsring D rotiert, bewegt die Kurve 1 die abknickbaren K iehebelgestänge 2 der Kniepressen E.
  • Wenn das Kniehebelgestänge nach oben weggerückt ist, ist die Presse geschlossen, d.h. die Werkzeuge befinden sich in der Lage, in der das Material verformt wird. Wenn das Kniehebelgestänge 2 nach unten gezogen ist, ist die Presse geöffnet, d.h. sie befindet sich in der weitesten AuBer-Totpunkt-Lage.
  • Während einer Umdrehung des Rotationsringes D befindet sich jede Kniepresse E zweimal im geschlossenen und zweimal im geöffnet ten Zustand. Jede Kniepresse E im Rotationsring D ist relativ zur angrenzenden Rniepresse um 900 versetzt. Die Lagen der Kniepressen E, die in Fig. 2 dargestellt sind, sind gleichzeitig die charakteristischen Lagen, die jede Kniepresse E während einer Umdrehung des Rotationsringes D je einmal einnimmt.
  • Wenn man Fig. 2 betrachtet und davon ausgeht, daß der Rotationsring D entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn sich dreht, dann ergibt sich die folgende Arbeitsfolge der Presse.
  • In der Lage 'tX-X" ist die Kniepresse geöffnet und befindet sich in der äußersten Außer-Totpunkt-Lage. Bei der Intervallbewegung von 0 bis 450 erfolgt das Einlegen äs Rohmaterials in das Pressenwerkzeug. Dieses Einlegen erfolgt mittels der Schwenkzange G, die später erläutert wird. In der Lage II ist die Kniepresse geschlossen und es erfolgt das erste Pressen.
  • In der Lage III ist die Presse geöffnet. In dieser Lage erfolgt die Kopfschwenkung (Kopfverdrehung)der beweglichen Werkzeuge 6 und der andere Former gelangt in die Arbeitslage. In der Lage III erfolgt das zweite oder fertige Pressen.
  • Von der Lage III bis zur Lage "X-X" wird die Presse wieder geöffnet und es erfolgt gleichzeitig das Auswerfen des fertigen Preßlings aus dem Pressenwerkzeug durch den besonderen Mechanismus, der auch durch eine Steuerkurve 8 der Achse B in das feststehende Werkzeug eingeschoben wird.
  • Der Auswerfermechanismus ist aus Fig. 2 ersichtlich. Er besteht aus der Steuerkurve 8, einer Rolle 9, einem Auswerferhebel 10, einer Schwenkachse 11, einem Auswerferbolzen 12 und einem Auswerfer 13.
  • Bei jeder Kniepresse E besteht die Möglichkeit des Auswerfens des Preßlings aus dem Vorformer. Die Art und Weise aus Auswerfens ist aus Fig. 5 ersichtlich.
  • Der Auswerfermechanismus erhält einen Steuerimpuls von der Steuerkurve 14 der Achse B. Dieser Mechanismus besteht aus einer Rolle 15, einem Auswerferhebel 16, einer Auswerferstange 17, einer Rückstellfeder 18 und einem Bolzensystem 19 für das Auswerfen im Werkzeug.
  • Aus dem gleichen Bild sieht man auch die Art und Weise der Kopfschwenkung des beweglichen Werkzeugträgers, was durch eine Steuerkurve 20 der Achse B über eine Rolle 21 erfolgt.
  • Das Draht-Rohmaterial wird in einer Richtung parallel zur Hauptachse zugeführt. Das Rohmaterial wird von dem Einziehmechanismus eingezogen, der in dem Gehäuse H untergebracht ist. Danach gelangt das Rohmaterial in die Scherbüchse. Die Schermesser bewegen sich so, daß sie senkrecht zur Drahtachse auf den Draht treffen, welcher in die Maschine eingezogen wurde. Dadurch wird das Rohmaterial abgetrennt.
  • Gleichzeitig mit dem Abscheren des Rohmaterials ergreift die spezielle pneumatische Zange G das andere Ende des abgescherten Rohmaterials und bringt es durch die Schwenkung um 900 zur öffnung des Matrizenmundes der Kniepresse E. Aus Fig. 4 ergibt sich die Gestaltung der pneumatischen Schwenkzangen G.
  • Die Zange besteht aus einem Zangenkörper 34 mit eingebauten Klemmbacken 31, die sich um Schwenkzapfen 32 und um Hebel 33 drehen, die sich auch um die Schwenkzapfen 32 drehen.
  • Die Hebel 33 drücken Federn 36 nach außen. Auf dem Teil der Hebel 33, die auf die Schwenkzapfen 32 aufgeschoben sind, wird ein ringförmiger Absatz angebracht, auf den die Klemmbacken 31 aufgesetzt sind. Zwischen den Klemmbacken 31 und dem Hebel 33 ist eine Torsionsfeder 44 eingebracht, die die Klemmbacken 31 auseinander zu drücken bestrebt ist.
  • Im mittleren Teil des Zangenkörpers befindet sich ein kleiner pneumatischer Zylinder mit einem Kolben 35. Die Zange ist mit der Druckluftzufuhr (Schieber) so verbunden, daß im gewünschten Augenblick Druckluft in den Zylinder gelangt.
  • Der Kolben 35 stößt vorwärts und öffnet die Klemmbacken 31 und befreit gleichzeitig den Preßling. Dabei bleiben die Backen 31 ganz geöffnet, bis die Druckluftzufuhr unterbrochen wird.
  • Die Zangen G arbeiten auf folgende Weise: Jedem Schermesser 22 ist ein Paar von Zangen G zugeordnet.
  • Wenn die Zange in der Ausgangslage ist, ist sie im Rotationsring B so eingebaut, daß die Achse der Scheröffnung und die Achse der Klemmbackenöffnung 31 zusammenfallen. Dabei drehen sich das Messer und die Zange mit dem Rotationsring D. Wenn das Messer auf das Rohmaterial trifft, trifft die jeweilige Zange gleichzeitig auf das andere Drahtende und erfaßt mit den Klemmbacken 31 dieses Ende. Wenn das Messer auf diesem Wege den Draht abtrennt, verbleibt der Draht mit Hilfe der Klemmbacken 31 in der Lage vor dem Abtrennen.
  • Nach der kreisförmigen Parallelbewegung von Zange und Messer von ungefähr 150 schwenkt die jeweilige Zange G unter der Wirkung des Schwenkmechanismus um die senkrechte Achse um 900.
  • Dabei bringen sie das abgeschnittene Rohmaterial vor das Pressenwerkzeug E. In dem Augenblick, in dem der Vorformer der Presse das Rohmaterial in die Matrize der Presse eindrückt, d.h. wenn er sich den Zangen G annähert, macht der Kolben 35 unter der Druckluftwirkung die Klemmbacken 31 plötzlich auf und der Vorformer trifft durch die geöffneten Klemmbacken 31 auf das Rohmaterial. Wenn der Vorformer sich zurückzieht, schließen sich die Klemmbacken 31 und die jeweilige Zange geht in die Ausgangslage zurück, d.h. sie geht so zurück, daß die Klemmbacenachse 31 mit der Achse der Messeröffnung 22 fluchtet.
  • Die Messer- und Zangenlage im Moment der Rohmaterialtrennung ist in Fig. 7, Lage "a", gezeigt. Der Moment des Einsetzens des Rohmaterials in das Werkzeug ist ebenfalls in Fig. 7, Lage "b", dargestellt.
  • Leerseite

Claims (4)

  1. '?IMK-ZENICA" RO "PETAR DRAPSIN" OOUR "PROIZVODNJA VIJAKA, 21000 Novi Sad, Jugoslawien Rotationspresse Patentansprüche Rotationspresse für die Herstellung von Schrauben, Nieten und ähnlichen Preßlingen durch Kaltverformung, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß ein Gehäuse (A) der Presse ein Träger aller Bestandteile der Presse ist, daß in ias Gehäuse eine feste Achse (B) eingebaut ist, welche ein Paket von festen Steuerkurven trägt (1, 8, 14) und daß um die Achse drehbar ein massiver Rotationsring (D) angeordnet ist, in dem beispielsweise vier Kniepressen (3) untergebracht sind, die beim Drehen des Rotationsringes (D) durch die Steuerkurven betreibbar sind.
  2. 2. Rotationspresse nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Rohmaterial in Drahtform senkrecht zur Ebene des Rotationsringes (D) in die Maschine einführbar ist und mittels vier Schermesser (22) eines Messerringes (F) abtrennbar ist, daß der Messerring (F) mit dem Rotationsring (D) verbunden ist und zusammen mit ihm rotiert, und daß dabei der Messerring (F) axial relativ zur Drehachse bewegbar und auf diese Weise die Länge des Drahtabschnittes für das Pressen einstellbar ist.
  3. 3. Rotationspresse nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der abgetrennte Drahtabschnitt während des Abschneidens von einer pneumatischen Schwenkzange (G) aufgreifbar, um 900 schwenkbar und in den Matrizenmund der jeweiligen Kniepresse (E) einsetzbar ist, und daß mit dem Former der Pressen das Werkstück pneumatisch bei geöffneten Klemmbacken (31) der Schwenkzange (G) durch diese verformbar ist.
  4. 4. Rotationspresse nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die pneumatische Schwenkzange (G) aus einem Paar von Klemmbacken (31) und einem Paar Hebeln (33) besteht, die so miteinander verbunden sind, daß sie um Schwenkzapfen (32) schwenkbar sind und das Spannen durch Federn (36 und 44) steuerbar ist, daß die Klemmbacken (31) über einen Kolben (35) pneumatisch zu öffnen sind, welcher Kolben (35) in einem Pneumatikzylinder (42) untergebracht ist und daß das ganze Schwenksystem zusammen mit einem Gehäuse (40) um eine zur Hauptachse senkrechte Achse schwenkbar ist.
DE19803049126 1979-12-26 1980-12-24 Rotationspresse Withdrawn DE3049126A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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YU318079 1979-12-26

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DE3049126A1 true DE3049126A1 (de) 1981-12-10

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ID=25559488

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803049126 Withdrawn DE3049126A1 (de) 1979-12-26 1980-12-24 Rotationspresse

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CH (1) CH651249A5 (de)
DE (1) DE3049126A1 (de)
IT (1) IT1129496B (de)
YU (1) YU318079A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103418686A (zh) * 2013-08-01 2013-12-04 宁波市鄞州风名工业产品设计有限公司 一种冲压模具
CN103418685A (zh) * 2013-08-01 2013-12-04 宁波市鄞州风名工业产品设计有限公司 冲压模具

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103418686A (zh) * 2013-08-01 2013-12-04 宁波市鄞州风名工业产品设计有限公司 一种冲压模具
CN103418685A (zh) * 2013-08-01 2013-12-04 宁波市鄞州风名工业产品设计有限公司 冲压模具

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CH651249A5 (en) 1985-09-13
IT8069003A0 (it) 1980-12-24
YU318079A (en) 1983-01-21
IT1129496B (it) 1986-06-04

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