DE1940395A1 - Schmiedepresse - Google Patents
SchmiedepresseInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21J—FORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
- B21J13/00—Details of machines for forging, pressing, or hammering
- B21J13/08—Accessories for handling work or tools
- B21J13/14—Ejecting devices
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21K—MAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
- B21K1/00—Making machine elements
- B21K1/44—Making machine elements bolts, studs, or the like
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Forging (AREA)
Description
DlPL-PHYS. F. ENDLICH bo3a unterpfaffenhofen 7. August 1969
PATENTANWALT blumenstrasse b £/Αχ
I 940395 PATENDUCH MÖNCHEN
CABLEADDRESS: PATENDLICH MUNICH
Meine Akte: N-2439 Anmelder: The National Machinery Company, Tiffin, Ohio, USA
Schmiedepresse
Die Erfindung betrifft den Transport- und Auswerfmechanismus einer Schmiedepresse
.
Bei bekannten automatischen Schmiedepressen erfolgt beispielsweise ein
Quertransport der Werkstücke zu einer Reihe von Matrizenstationen, in denen diese
fortschreitend verformt werden. Derartige Pressen weisen normalerweise einen automatischen
Auswerfmechanismus auf, durch den ein Werkstück aus einer Matrize ausgestoßen wird, sowie einen Transportmechanismus, durch welchen ein ausgestoßenes Werkstück
zu einer folgenden Matrizenstation transportiert wird (vgl, USA-Patentschriften
2 542 864, 2 599 053, 2 687 660 und 2 721 343).
Der Transportmechanismus einer derartigen Presse muß in seiner Zuführlage
bleiben, bis der Schlitten das Werkzeug aus den Transportgreifern herauszieht, und muß
ebenfalls in der Aufnahmelage bleiben, während das Werkstück aus der Matrize ausgestoßen
wird. Ferner muß bei derartigen Pressen die Ausstoßgeschwindigkeit der Werkstücke
aus der Matrize unterhalb einer Größe liegen, die noch ein zuverlässiges Greifen des
Werkstücks ermöglicht.
Da derartige Transportmechanismen während eines beträchtlichen Anteils des
Arbeitszyklus der Maschine verweilen müssen, ist die aktive Zeit des Transportmechanismus
beträchtlich geringer als die dem Arbeitszyklus der Presse entsprechende Zeit. Dies führt
in vielen Fällen zu einer Begrenzung der Leistung der Presse, da bei höheren Umdrehungszahlen
keine ausreichende Zeitspanne für ein geeignetes Auswerfen und Transportieren der Werkstücke vorhanden ist.
Ferner ermöglichen die bekannten Transportmechanismen normalerweise keine
Ein- und Auswärtsbewegung des Werkstücks, wenn dieses von einer Matrizenstation zur
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nächsten transportiert wird. Es war deshalb in vielen· Fällen erforderlich, den Auswerferstift
genau einzujustieren, so daß dieser genau mit der Stirnfläche der Matrize bei Beendigung
des Auswerfvorgangs fluchtet und/oder folgende Matrizen relativ zu der Stirnfläche
der vorhergehenden Matrize zurückzuschieben. Derartige Anordnungen waren erforderlich,
damit das Werkstück nach der Beendigung des Auswerfens vollständig aus der
Matrize herausgelangt ist und sich nicht während des Transports mit der nächsten Matrize
oder dem Auswerferstift der nächsten Matrize verfängt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Transportmechanismus für eine Schmiedepresse
anzugeben, die bei höheren Umdrehungszahlen der Presse arbeiten kann, um eine
höhere Leistung der Presse zu ermöglichen. Dies.solI vor allem durch Verringerung der
Verweilzeit während der Freigabe erzielt werden. Bisher war es erforderlich, den Transportmechanismus
so auszubilden, daß er bei der Freigabe verweilt, während das Werkzeug das Werkstück aus dem Transportgreifer in die Matrizen vorschiebt, und bis das Werkzeug aus
den Greifern soweit zurückgezogen ist, daß sie wieder an dem Werkstück angreifen können.
Diese Verweilzeit verringert der» Teil des Zyklus, während dem die Transportoperationen
durchgeführt werden müssen. Dadurch wird in vielen Fällen auch die Leistung begrenzt.
Gemäß der Erfindung beginnt der Transportmechanismus seine Rückbewegung in
die Greif lage, bevor das Werkzeug aus der Matrize herausgezogen wird, so daß der
Transportmechanismus während eines größeren Teils des Zyklus der Presse arbeiten kann.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung wird eine schnellere Arbeitsweise ermöglicht,
indem der Auswerfmechanismus so ausgebildet wird, daß er während eines ersten Teils des
Auswerfens schnell arbeitet, daraufhin zum Ermöglichen des Greifens langsamer und dann
wieder schneller arbeitet, um das Auswerfen zu beenden. Diese Erhöhung ist die zum
Greifen verfügbare Zeitspanne, ohne daß eine zu lange Zeit für das Auswerfen des Werkstücks
benötigt wird. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird eine Einwärtsbewegung
und Auswärtsbewegung für den Transportmechanismus vorgesehen. Dadurch ergibt sich eine zuverlässige Führung des Werkstücks, selbst wenn der Transportmechanismus sehr
schnell arbeitet. Außerdem ist keine präzise Einjustierung des Auswerfers relativ zur Stirnfläche
der Matrize erforderlich. Ebenso müssen folgende Matrizen nicht gegenüber der Stirnfläche der vorhergehenden Matrize zurückversetzt sein.
Durch die Erfindung wird ein Transport- und Auswerfmechanismus für eine Schmiedepresse
vorgesehen, wobei der Transport entlang eines geschlossenen Wegs erfolgt, der einen
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ersten Teil mit einer bogenförmigen Bewegung in einer Richtung senkrecht zu der Stirnfläche der Matrize hat, einen zweiten Teil der Transportbewegung entlang einer geraden
Linie in eine Lage angrenzend an die nächste Matrize, sowie einen dritten Teil einer
bogenförmigen Bewegung hat, die nach innen zu der Stirnfläche der Matrize und praktisch
senkrecht dazu erfolgt. Durch die Einwärtsbewegung und die Auswärtsbewegung ist keine
genau· Einjustierung des Auswerfen und keine Rückwärtsverschiebung der folgenden
Matrizen Im Vergleich zu den vorhergehenden Matrizen erforderlich. Die schließliche
Bewegung in die Ausgangslage erfolgt entlang einer Kurvenbahn, wobei die Transportgreifer von dem Werkzeug abgehoben werden und die Ruckbewegung eingeleitet wird,
bevor sieh das Werkzeug von der Matrize zurückzieht. Dadurch wird die Verweil zeit verringert, die in der Zufuhrlage benötigt wird. Der Auswerfmechanismus bewirkt ein
schnelles Ausstoßen in die Greif lage, ein langsameres Ausstoßen während des Greifens und
ein schnelles Ausstoßen danach. Dies ist besonders beim Transport von Werkstücken mit
kurzem Schaft wichtig, damit genügend Zeit verbleibt, um ein Werkstück ohne Erhöhung
der Ausstoßzeit zu ergreifen.
Im folgenden sollen die Merkmale der Erfindung näher erläutert werden. Der
Transportmechanismus ist so angeordnet, daß die Verweilzeiten in den Zufuhrlagen
wesentlich verkürzt sind. Deshalb ist die aktive Zeit des Transports der Zeit für einen
vollständigen Zyklus der Presse weitgehend angenähert. Mit dieser Anordnung kann die
Maschine mit höheren Umdrehungszahlen betrieben werden, ohne daß die aktive Zeit
des Transports wesentlich verringert wird, und ohne daß die Geschwindigkeit des Transports begrenzt ist. Gemäß einem weiteren Merkmal wird der Auswerfmechanismus so angeordnet, daß er sehr schnell arbeiten kann, selbst wenn Werkstücke mit kurzen Schäften
transportiert werden. Der Transport erfolgt mit einer Einwärtsbewegung und einer Auswerfebewegung, so daß das Werkstuck aus der Matrize, aus der es ausgestoßen wird,
vollständig herausgeführt wird und zu der folgenden Matrize zurückbewegt wird, nachdem
es mit dieser ausgerichtet ist. Dadurch ist keine genaue Einjustierung des Auswerfers erforderlich, und die folgenden Matrizen müssen nicht von der Ebene der Stirnfläche der vorhergehenden Matrize versetzt sein.
Dos Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung zeigt eine Schmiedepresse, bei welcher
die Greifer des Transportmeehonisraäus nach dem Ergreifen eines Werkstücks sich bogenförmig von der Matrize wegbewegen, sich dann geradlinig in eine Lage bewegen, die mit
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der folgenden Matrize ausgerichtet ist, und sich dann entlang eines bogenförmigen Wegs
nach innen bewegen, um das Werkstück vor der nächsten Matrize in eine geeignete
Lage zu bringen. In diesem Zeitpunkt schiebt das der nächsten Matrizensration zugeordnete
Werkzeug das Werkstück aus den Greifern in die Matrize. Sobald das Werkstück
losgelassen wird und bevor das Werkzeug sich von der folgenden Matrize zurückzieht,
beginnt der Transportmechanismus die Ruckbewegung zu der ersten Matrize. Diese RUckbewegung
tritt entlang einer bogenförmigen Bahn auf, wobei die Greifer geöffnet und angehoben sind, um das Werkzeug freizugeben, und wobei der Arbeitszyklus des
Transportmechanismus nahezu gleich dem Arbeitszyklus der Presse ist.
Der Auswerfer arbeitet sehr schnell, um das Werkstück in eine Lage auszustoßen,
zu der die Transportgreifer zum Greifen des Werkstücks gefuhrt werden können.
Nach dem anfänglichen Teil des schnell erfolgenden Ausstoßens wird die Ausstoßgeschwindigkeit
gesenkt, damit die Greifer das Werkstück greifen können. Nach dem Greifen
wird die Ausstoßgeschwindigkeit wieder erhöht, um die Zeit auf einem Minimum zu
halten, die für den restlichen Teil des Ausstoßvorgangs erforderlich ist. Mit dieser Anordnung,
bei welcher das Ausstoßen zuerst schnell durchgeführt wird, dann zum Greifen
langsamer erfolgt, und schließlich schnell beendet wird, kann eine sehr schnelle Arbeitsweise
erhalten werden, selbst wenn Werkstucke mit kurzen Schäften transportiert werden·
Dieser Auswerfmechanismus arbeitet mit dem Transportmechanismus zusammen, um die
effektive Arbeitsgeschwindigkeit weiter zu erhöhen, so daß ohne Beeinträchtigung der
Betriebsweise höhere Umdrehungszahlen der Presse möglich sind.
Anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausfuhrungsbeispiels soll die Erfindung
näher erläutert werden. Es zeigen: ■
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Schmiedepresse, mit einem Transport- und
Auswerfmechanismus gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Transportmechanismus;
Fig. 3 eine vergrößerte Draufsicht auf den Transportmechanismus, wobei die
Greifer entfernt sind;
Fig. 4 einen Teilschnitt entlang der Linie 4-4 in Fig. 3;
Fig. 5 einen Teilschnitt entlang der Linie 5-5 in Fig. 3;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht des Antriebsmechanismus des Transportmechanismus;
und
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-5-Fig. 7 eine vergrößerte Teilansicht des Antriebs des Auswerfmechanismus.
Die in Fig. 1 dargestellte Presse ist besonders zur Herstellung von Bolzen,
Schrauben oder dergleichen Gegenständen vom Draht geeignet. Die Presse hat einen
Maschinenkörper 10, an dem eine Kurbelwelle Tl gelagert ist. Ein Preßschlitten (nicht
dargestellt) ist zu und weg von dem Amboß (nicht dargestellt) durch eine Schubstange
verschiebbar, welche den Preßschlitten mit der Kurbelwelje 11 verbindet. Die Kurbelwelle
11 wird von einem Motor 12 angetrieben, der über Riemen 13 mit einem Schwungrad
14 verbunden ist, das am Ende der Kurbelwelle 11 angeordnet ist. Der Transportmechanismus
16 wird durch eine Antriebswelle T7 angetrieben, die über Kegelräder 18 mit einer weiteren
Antriel|welle 19 verbunden ist. Die. Antriebswelle 19 wird über einen nicht dargestellten
Getriebezug von der Kurbelwelle 11 mit derselben Drehzahl wie die Kurbelwelle
angetrieben. Das obere Ende der Antriebswelle 17 ist mit der Nockenwelle 21 des Transportmechanismus 16 verbunden undliefert die Antriebskraft für den Transportmechanismus.
Der Auswerfmechanismus 22 hat eine schwingende Nockenwelle 23, welche
von einer Schubstange 24 angetrieben wird, die an einem Exzenter 26 auf der Kurbelwelle
11 angreift. Die Presse ist mit einem Zuführmechanismus 27 für Draht und einer Ankuppeinrichtung
28 versehen.
Wie aus den Fig. 2-6 ersichtlich ist, hat der Transportmechanismus ein Gestell
»31, das an dem Maschinenkörper 10 befestigt ist. Die Nockenwelle 21 ist an dem
Gestell 31 gelagert, so daß ihre Rotationsachse relativ zu dem Gestell 10 und dem
Maschinenkörper 31 feststeht.
Ein erstes Gehäuse 32 ist an dem Gestell 31 mit einer Schwenkverbindung 33
gelagert, so daß es um eine Schwenkachse 34 aus einer unteren Lage in den Fig. 4 und
5 in eine obere Lage geschwenkt werden kann. Das Gehäuse 32 wird hochgeschwenkt, um
die Greifer hochzuheben, damit sie das Werkzeug freigeben. Dies soll im folgenden noch
näher erläutert werden.
Ein zweites Gehäuse 36 ist an dem ersten Gehäuse 32 mit einem Schwenkzapfen
37.angelenkt. Das zweite Gehäuse 36 ist von der in den Fig. 4 und 5 dargestellten
Lage im entgegengesetzten Uhrzeigersinn verschwenkbar, damit eine bogenförmige Bewegung
der Greifer erfolgt, die im wesentlichen senkrecht auf der Stirnfläche der
v 00 β β 2β/U 32'
Matrizen steht. Diese Bewegung , die im folgenden noch näher erläutert werden soll,
erfolgt zur Wegbewegung eines Werkstücks von der Stirnfläche einer Matrize beim Beginn eines Transportvorgangs, und ermöglicht eine Rückführung des Werkstücks zu
der Stirnfläche einer folgenden Matrize bei der Beendigung des Transportvorgangs.
An dem zweiten Gehäuse 36 ist eine in Längsrichtung hin- und herverschiebbare
Transportstange angeordnet. Die Längsverschiebung der Transportstange 38 ergibt die grundsätzliche Bewegung der Greifer 39 (Fig. 6) von der Greiflage in die Zuführlage.
In den Fig. 2 - 5 sind die Greifer der Einfachheit halber nicht dargestellt. Bei
einer Quertransportpresse mit einer Anzahl von Matrizenstationen ist eine ausreichende
™ Anzahl von Greiferpaaren an der Transportstange. 38 erforderlich, um die Werkstücke
zu jeder Matrizenstation zu führen.
Es sind vier getrennte Antriebe zur Betätigung des Transportmechanismus vorgesehen
, Durch den ersten Antrieb wird eine Schwenkbewegung des ersten Gehäuses um die Schwenkachse 34 bewirkt. Der zweite Antrieb verursacht eine Schwenkbewegung
des zweiten Gehäuses 36 relativ zu dem ersten Gehäuse 32 um die Schwenkachse 37„
Der dritte Antrieb öffnet und schließt die Greifer 39, während der vierte Antrieb die
Längsbewegung der Transportstange 38 bewirkt. Alle Antriebe mit Ausnahme des vierten
Antriebs für die Transportstange werden über die Nockenwelle 21 angetrieben.
Zum Schwenken des ersten Gehäuses 32 um die Schwenkachse 34 ist ein
Nocken 41 an der Nockenwelle 21 vorgesehen. Eine Nockenrolle 42 ist an einän Schwenkarm
43 gelagert und greift an dem Nocken 41 an. Der Schwenkarm 43 ist an einer
Schwenkwelle 44 am Gestell 31 gelagert und um eine Schwenkachse 46 verschwenkbar.
Ein Hebel 47 ist an der Stelle 48 an den Schwenkarm 43 angelenkt und kann durch den
Bolzen 49 relativ zu dem Schwenkarm 43 eingestellt werden. Der Bolzen 49 ist so bemessen,
daß er bei einer auftretenden überlastung abbricht. Während des Normalbetriebs
steht der Hebel 47 relativ zu dem Schwenkarm 43 fest, so daß der Schwenkarm 43 und '
der Hebel 47 arbeitsmäßig als einziges Element betrachtet werden können. Am Ende des
Hebels 47 ist eine Lagerauflage 51 angeordnet, welche an zwei Rollen 52 angreift, die
an dem ersten Gehäuse 32 gelagert sind.
Der Nocken 41 und das zugeordnete Gestänge sind so ausgelegt, daß entsprechend
Fig. 5, wenn die Elemente sich in der unteren Lage befinden, die Nockenrolle
42 einen niederen Teil des Nockens 41 berührt und das erste Gehäuse 32 sich In |ner
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bad
Normallage befindet. Wenn ein Hebeteil des Nockens 41 an der Nockenrolle 42 vorbeiläuft, wird der Schwenkarm 43 im entgegengesetzten Uhrzeigersinn verschwenkt,
und verursacht durch den Angriff der Lagerauflage 51 an den Rollen 52 eine Verschwenkung des ersten Gehäuses 32 um die Schwenkachse 34 im entgegengesetzten Uhrzeigersinn. Dadurch wird das vordere Ende des Transportmechanismus angehoben. Nachdem der
Hebeteil des Nockens 41 an der Nockenrolle 42 vorbeigelaufen ist, fällt das erste Gehäuse 32 in die dargestellte Lage zurück.
Ein Niederhaltemechanismus ist vorgesehen, um das Gehäuse 32 elastisch in
die dargestellte Lage zu drucken .Dieser Niederhaltemechanismus , der am besten aus
Fig. 4 ersichtlich ist, hat ein Stützglied 50, das an dem Gestell 31 mit dem Schwenkzapfen 33 angelenkt ist, welcher auch das Gehäuse 32 mit dem Gestell 31 verbindet.
Während des Normalbetriebs ist das Stutzglied 50 in der in Fig. 4 dargestellten Lage verriegelt. Die Verriegelung erfolgt durch zwei Klammern 55, welche
einen Querstift 53, der von dem Stutzglied 50 getragen wird, an die Anschlagflächen
54 an dem Gestell SlprUcken. Ein Gewindebolzen und eine Mutter 56, die jeder Klammer
52 zugeordnet sind, dienen zur lösbaren Halterung der zugeordneten Klammer in der
Verriegelungslage. Das erste Gehäuse 32 hat eine Aussparung 57, so daß das Gestell
31 mit dem Anschlag 54 durch das Gehäuse 32 vorragen kann.
Am Ende des Stutzglieds 50 ist eine Federeinheit 58 mit einer Druckfeder 59
angeordnet, welche einen Kolben 61 nach unten gegen eine Rolle 62 druckt, die an
dem ersten Gehäuse 32 drehbar gelagert ist. Die Feder 59 dient dazu, das erste Gehäuse
32 im Uhrzeigersinn in die dargestellte Normallage zu drucken und ermöglicht eine
Bewegung im entgegengesetzten Uhrzeigersinne unter dem Einfluß des Nockens 41 und
des Antriebsgestänges. Dieser Mechanismus kann jedoch leicht freigegeben werden, um
ein Hochschwenken des gesamten Transportmechanismus zu ermöglichen, damit Einjustierungen und Wortungsarbeiten erfolgen können. Wenn eine derartige Arbeit erforderlich ist, werden die Muttern 56 gelockert,\die Klammern 52 freizugeben. Die
Klammern 52 können dann nach vorne gedrückt werden, um den Querstift 53 freizugeben.
Dadurch kann das Stützglied 51 im entgegengesetzten Uhrzeigersinn verschwenkt werden,
um das erste Gehäuse für eine entsprechende Schwenkbewegung freizugeben, wodurch
der gesamte TransporrswöeKanisiriys hochgehdbsn wird. Während dieser Bewegung bleibt
der an dem Gestell 31 angelenkte Schwenkarm 43 in der dargestellten Lage.
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Die Schwenkbewegung des zweiten Gehäuses 36 um die Schwenkachse 37 erfolgt
durch einen zweiten Antriebsmechanismus, der am besten aus den Fig. 4 - 6 ersichtlich
ist. Dieser Mechanismus enthält einen Nocken 66, der an der Nockenwelle angeordnet ist und an dem eine Nockenrolle 37 angreift, welche an einem Schwenkarm
68 gelagert ist. Der Schwenkarm 68 ist an ein Ende einer Schwenkwelle 69 geklemmt,
welche an dem Gestell 31 verschwenkbar gelagert ist. Die Schwenkwelle 69 ist mit einem
Vorsprung 71 versehen, der mit dem hinteren Ende des Stifts 72 in Eingriff gelangen kann,
welcher an dem ersten Gehäuse 32 verschiebbar gelagert ist. Das vordere Ende des Stifts
72 greift an der hinteren Seite des zweiten Gehäuses 36 an und verursacht eine Drehung
des zweiten GehäusesJ32 im entgegengesetzten Uhrzeigersinn, wenn es durch den Vorsprung
™ 71 vorgedruckt wird. Der Nocken 66 und das dadurch angetriebene Gestänge sind so
ausgelegt, daß eine Rotation eines Hebeteils des Nockens 66 Über die Nockenrolle 67 eine
Drehung des Schwenkarms 68 im entgegengesetzten Uhrzeigersinne verursacht. Dadurch wird
der Stift 72 nach vorne gedruckt, um eine Verschwenkung des zweiten Gehäuses 36 im
entgegengesetzten Uhrzeigersinne zu verursachen. Eine Druckfeder 73 ist zwischen dem
ersten Gehäuse 32 und dem zweiten Gehäuse 36 angeordnet, um dieses elastisch in die
Normal lage zu drucken. Eine schwache Feder 74 druckt den Schwenkarm 68 zu dem Nocken.
Da die Schwenkwelle 69 an dem Gestell 31 gelagert ist, verursacht die Bewegung
des Transportmechanismus in die zugängliche Lage keine entsprechende Bewegung des
Schwenkarms 68, welcher in seiner Normallage verbleibt. Die Nockensteuerung ist so
W gewählt, daß der Nocken 66 den Hebel 68 nur dann bewegt, wenn das erste Gehäuse sich
in der unteren Lage befindet. Deshalb verursacht das Anheben des Stifts 72 weg von dem
Vorsprung 71 keine Schwierigkeiten.
Zur Steuerung des Öffnens und Sch Heßens jedes Greiferpaars 39 ist ein besonderer
Antrieb vorgesehen. Bei dem in Fig. 3 dargestellten Transportmechanismus sind drei getrennte
Betätigungsgestänge fur Greifer vorgesehen. In Fig. 6 ist jedoch nur ein derartiges
Gestänge dargestellt, da die anderen Gestänge entsprechend ausgebildet sind.
An der Nockenwelle 21 ist ein Doppelnocken 76 angeordnet, dessen beiden
Nocken getrennt relativ zur Nockenwelle 21 einjustierbar sind. Bei dieser Anordnung
steuert einer der Nocken das Öffnen der Greifer und der andere das Schließen der Greifer·
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Bei dieser Anordnung können die Nocken getrennt einjustiert werden, um das
öffnen und Schließen der Greifer getrennt einzustellen.
An dem ersten Gehäuse 32 ist ein Schwenkarm 77 angelenkt, der eine
Nockenrolle 78 trägt, welche an dem Doppelnocken 76 angreift. Das vordere Ende des Schwenkarms 77 ist mit einer Arbeitsfläche 79 versehen, die parallel zu der
Schwenkwelle 81 des Schwenkarms auf dem Gehäuse 32 verläuft. Die Arbeitsfläche
79 verläuft auch parallel zu der ßewegungslinie der Transportstange 38,
Jedes Greiferpaar 39 hat eine erste Greifereinheit 82 und eine zweite
Greifereinheit 83. Zwei Greifereinheiten arbeiten zusammen, so daß ein Greiferpaar
ein Werkstück 84 greifen kann und von einer ersten Matrize 86 zu einer zweiten Matrize 87 transportieren kann. Die beiden Greifereinheiten 82 und 83 sind getrennt
an der Transportstange 38 angelenkt. Die Greifereinheit 82 wird von einem Schwenkzapfen
88 getragen. Am hinteren Ende des Schwenkzapfens 88 ist ein Arm 89 mit einer
Rolle 91 vorgesehen, die an der Arbeitsfläche 79 angreift.
Da die Arbeitsfläche 79 parallel zu der Bewegungslinie der Transportstange
verläuft, beeinflußt die Hin- und Herbewegung der Transportstange nicht die Lage der
Greifer, welche durch die Arbeitsfläche 79 bestimmt wird. Wenn die unteren Teile des
Doppelnockens 76 unter der Nockenrolle 78 liegen, bewirkt die Feder 92, daß die Greifer ein Werkstück 84 greifen. Wenn ein Hebeteil des Doppelnockens 76 an der
Nockenrolle 78 vorbei läuft, dreht sich der Schwenkarm 77 im Uhrzeigersinne und bewirkt,
daß sich die Greifereinheit 82 im entgegengesetzten Uhrzeigersinne dreht, wie aus Fig. 6 ersichtlich ist. Wegen der Verbindung an der Stelle 93 ergibt dies eine
Drehung der Greifereinheit im Uhrzeigersinn und führt zum Öffnen der Greifer.
Der beschriebene Transportmechanismus ist mit drei Greiferpaaren 39 versehen,
obwohl nur ein Greiferpaar dargestellt ist. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, ist
ein entsprechender Doppelnocken 76a vorgesehen, um einen entsprechenden Schwenkarm
77a zu betätigen, während ein Doppelnocken 76b vorgesehen ist, um einen Schwenkarm
77b zu betätigen.
Der Mechanismus zum Bewegen der Transportstange 38 hat eine Kurbel, die
an dem Maschinenkörper 10 gelagert ist und über eine Zugstange 97 mit der Transportstange
38 verbunden ist. Die einzelnen Elemente sind so angeordnet, daß die Greifer
sich in der Greiflage befinden, wenn der Arm 96 sich in der In Fig. 6 dargestellten
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Lage befindet, und nachdem der Arm um 180° verschwenkt ist, befinden sich die Greifer
in der Zufuhrlage. >
Die Arbeitsweise des Mechanismus soll in Verbindung mit Fig. 6 erläutert
werden. Das Greiferpaar 39 ist in der Greif lage in ausgezogenen Linien dargestellt. In
dieser Lage sind die Greifer direkt vor einer Matrize 86 angeordnet. Durch den Auswerfer
wird in noch zu erläuternder Weise das Werkstück 84 aus der Matrize ausgestoßen, bis es
vollständig von dem Greiferpaar 39 gehaltert wird. Während des ersten Teils der Bewegung
aus der in ausgezogenen Linien dargestellten Lage 99 verursacht die Betätigung des Nockens
66 eine Drehung des zweiten Gehäuses 36 um den Schwenkzapfen 37 (Fig. 4) im entgegengesetzten
Uhrzeigersinne, damit die Greifer das Werkstück entlang einer bogen-™
form igen Bahn bewegen, die im wesentlichen senkrecht zu der Stirnfläche der Matrize 86
in die erste Zwischenlage 101 führt. Der Schwenkzapfen 37 ist angrenzend an die Stirnfläche
105 der Matrizen angeordnet, so daß diese Bewegung im wesentlichen senkrecht zu
der Ebene der Stirnfläche 105 verläuft.
Die Kurbel 96 bewegt dann die Transportstange 38 nach rechts, um die Greifer
mit dem Werkstuck geradlinig in eine Lage 102 zu fuhren, welche mit der Matrize 87
ausgerichtet ist. Der Nocken 66 ermöglicht dann eine Ruckbewegung des zweiten Gehäuses
36 in die Ausgangs lage. Dadurch werden die Greifer zu der Matrize 87 entlang eines bogenförmigen
Wegs geführt, der im wesentlichen senkrecht auf der Stirnfläche der Matrize 87 steht. Durch diese Bewegung wird das Werkstuck in die Lage 103 geführt. Ein von dem
Preßschlitten getragenes Werkzeug 104 drückt dann das Werkstück aus dem Greiferpaar 39
in die Matrize 87. Der Doppelnocken 76 ist so ausgebildet, daß die Greifer sich öffnen,
wenn das Werkzeug 104 das Werkstück in die Matrize 87 drückt.
Sobald das Werkstück von den Greifern freigegeben wird, kann die Ruckbewegung
in die Ausgangslage 99 beginnen. Dies ist bei einer Schmiedepresse gemäß der Erfindung
möglich, weil der Nocken 41 das erste Gehäuse 32 anhebt, so daß die Greifer das Werkzeug 104 freigeben, um eine derartige Ruckbewegung zu ermöglichen, bevor '
das Werkzeug den Bearbeitungsvorgang beendet hat und aus der Ebene der Transportbewegung
herausgezogen wird. Das öffnen der Greifer kombiniert mit deren Anheben ist vorgesehen,
um diese Freigabe zu ermöglichen. Die Schwenkachse 34 liegt in einem beträchtlichen Abstand
hinter der Ebene der Stirnfläche 105, so daß die Schwenkbewegung die Greifer anhebt
und die RUckbewegung in die Ausgangsiage 99 entlang einer gekrümmten Bahn erfolgt,
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wie in Fig· 6 dargestellt ist. Sobald die Greifer in die Ausgangslage 99 zurückkehren
und das Werkstuck hinreichend weit ausgestoßen ist, um den Kopf des Werkstücks im
Falle eines Bolzenroh!ings freizugeben, können die Greifer durch die Wirkung des
Doppelnockens 76 schließen und das Werkstuck ergreifen, um den Transportvorgang zu
wiederholen. Bei einer derartigen Anordnung ist die Verweilzeit in der Zufuhrlage beträchtlich verringert, so daß die Schmiedepresse mit höheren Umdrehungszahlen angetrieben werden kann, ohne daß sich Schwierigkelten beim Transport ergeben.
Wie aus Fig. 7 ersichtlich ist, weist der Auswerfmechanismus die oszillierende
Nockenwelle 23 auf, auf der ein abnehmbares Nockenelement 111 angeordnet ist, das
jedem Auswerfmechanismus zugeordnet ist. Das Nockenelement M1 wird durch einen
Schraubenbolzen 113 mit einem Halteglied 112 gehaltert.
Ein Schwenkarm 114 ist an dem Maschinenkörper 10 um eine Schwenkwelle
116 verschwenkbar angelenkt. Die Einheit 117 enthält einen einstellbaren Block 118, an
dem eine Nockenrolle 119 gelagert ist. Eine Justierschraube 121 dient zur Einjustierung
des Blocks relativ zu dem Schwenkarm 114. Diese Einjustierung bestimmt die Hublänge
des Auswerfvorgangs· Schrauben 122 dienen zur Halterung des Blocks in seiner einjustierten Lage.
Eine Druckfeder 123 ist zwischen dem Maschinenkörper 10 und dem Schwenkarm
114 vorgesehen, um den Schwenkarm 114 in entgegengesetzter Uhrzeigernchtundzu
drücken, damit die Nockenrolle 119 in Berührung mit dem Nockenelement Ul bleibt.
Das obere Ende des Schwenkarms 114 ist mit einem Gewindestift 128 versehen,
der an dem hinteren Ende der Auswerfereinrichtung 129 angreift. Die Fig. zeigt die
Auswerflage, in welcher das Werkstück 84 in Fig. 6 aus der Matrize 86 ausgestoßen wird.
Gemäß der Erfindung ist das Nockenelement 111 so ausgebildet, daß der erste
Teil des Ausstoßens schnell erfolgt, so daß das Werkstück in die Greiflage in der kürzestmögliehen Zeit vorgeschoben wird. Während dieses Teils des Auswerfvorgangs dreht sich
das Nockenelement, so daß die Angriffstelle der Nockenrolle 119 sich von der Stelle
131 zu der Stelle 132 bewegt. Wenn das Werkstück ein Bolzenrohling ist, wird dieser so
weit gefuhrt, daß der Kopf des Bozens durch die Greifer hindurchtritt, so daß die Greifer
den Schaft ergreifen können. Während des Greifvorgangs wird das Ausstoßen mit geringerer Geschwindigkeit fortgesetzt, während die Nockenrolle sich entlang der Kurvenflache des Nockenelements von der Stelle 132 zu der Stelle 133 bewegt. Wenn das
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Nockenelement sich in eine Lage bewegt, in welcher die Nockenrolle 119 an der
Stelle 133 angreift, ist das Werkstück ergriffen und die Ausstoßgeschwindigkeit wird
dann wieder erhöht, wenn die Nockenrolle zu der Stelle 134 rollt. Dies ist die in
Fig. 7 dargestellte Lage, in welcher der Ausstoßvorgang beendet ist.
Weil der Ausstoßvorgqng so erfolgt, daß das Werkstück mit hoher Geschwindigkeit in die Greiflage vorgeschoben ,wird, wird fUr diesen Vorgang eine minimale
Zeitspanne benötigt. Nach dem Greifen wird in entsprechender Weise die Ausstoßgeschwindigkeit wieder erhöht, um die zur Beendigung des Ausstoßvorgangs erforderliche
Zeitspanne auf einem Minimum zu halten. Dies ermöglicht eine schnelle Arbeitsweise,
^ bei der ein zuverlässiges Greifen selbst kurzer Werkstucke gewährleistet bleibt.
Da der Transportmechanismus gemäß der Erfindung während einer Zeitspanne
beweglich ist, die nahezu gleich dem Zyklus der Schmiedepresse ist, kann die Schmiedepresse mit höheren Umdrehungszahlen angetrieben werden, ohne daß sich Schwierigkeifen
beim Transport ergeben.
Ferner wird durch die Einwärtsbewegung und die Auswärtsbewegung des
Werkstücks vermieden, daß eine genaue Einjustierung des Auswerfers erfolgen muß, und
daß die Stirnflächen der folgenden Matrizen gegenüber den Ebenen der vorhergehenden
Matrizen zurückversetzt sein mUssen.
00982S/ U32
Claims (14)
1. /Schmiedepresse mit einem ein Werkzeug tragenden Preßschlitten, der zu und weg
von den am Maschinenkörper angeordneten Matrizen beweglich ist, mit einer mit Greifern versehenen Quertransporteinrichtung, mit einem ersten Antrieb zum Bewegen
der Greifer zwischen einer Greiflage, in welcher das Werkstück ergriffen ist, und einer Zuführlage, in welcher das Werkstück angrenzend an die Matrize
angeordnet ist, und wobei das Werkzeug das Werkstück aus den Greifern in die Matrize vorschiebt, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Antrieb die
Greifer von der Zuführlage in die Greiflage in einer Bewegungsebene zuführt, während das Werkzeug durch diese Ebene vorragt und die Greifer geöffnet sind und
seitlich über das Werkzeug während des Beginns der Rückbewegung bewegt werden.
2. Schmiedepresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter
Antrieb vorgesehen ist, um die Greifer seitlich weg von dem Werkzeug während des
Beginns der Rückführbewegung zu bewegen.
3. Schmiedepresse nach Anspruch 2, dad ure h gekennzeichnet, daß ein dritter
Antrieb vorgesehen ist, um die Greifer zu öffnen und zu schließen.
4. Schmiedepresse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein vierter
Antrieb vorgesehen ist, um die Greifer aus der Ebene der Stirnfläche der Matrize entlang
einer Bahn zu führen, die im wesentlichen senkrecht darauf steht, wenn die Greifer sich aus der Greiflage zu bewegen beginnen, unjd daß der vierte Antrieb
die Greifer senkrecht zu der Ebene der Matrize zurück zu der Matrize bewegt, wenn
sich die Greifer der Zuführlage nähern.
5. Schmiedepresse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß alle Antriebe
mit zeitlicher Abhängigkeit betätigbar sind, und daß der zweite, dritte und vierte
Antrieb durch eine einzige Nockenwelle betätigbar sind.
6· Schmiedepresse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes
Gehäuse um eine erste Achse verschwehkbar an dem Maschinenkörper gelagert ist, daß
ein zweites Gehäuse an dem ersten Gehäuse um eine zweite Achse verschwenkbar gelagert
ist, welche parallel zu der ersten Achse verläuft, daß eine Transportstange an
v 00 9 8267U32
dem zweiten Gehäuse hin- und herverschiebbar angeordnet ist, an der die Greifer
angeordnet sind und die durch den ersten Antrieb verschiebbar ist, daß das erste
Gehäuse durch den zweiten Antrieb verschwenkbar ist, und daß das zweite Gehäuse um die zweite Achse durch den vierten Antrieb verschwenkbar ist.
7. Schmiedepresse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebe eine Nockenwelle aufweisen, die an dem Maschinenkörper gelagert ist, und daß
der zweite, der dritte und der vierte Antrieb getrennte, durch Nocken an der Nockenwelle betätigte Gestänge sind.
8. Schmiedepresse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das erste
t Gehäuse um die erste Achse in eine Bedienungslage verschwenkbar ist, in welcher
die Greifer zugänglich sind.
9. Schmiedepresse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Federeinrichtung an dem Maschinenkörper das erste Gehäuse in eine erste Lage druckt,
und daß das zugeordnete Gestänge das erste Gehäuse gegen die Wirkung der Federeinrichtung verschwenkt. .
10. Schmiedepresse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinrichtung an dem Maschinenkörper um die erste Achse verschwenkbar angeordnet
ist, und daß eine lösbare Verriegelung die Federeinrichtung normalerweise in einer
Betriebslage hält, während das Lösen der Verriegelung eine Bewegung des ersten Gehäuses in die Bedienungslage ermöglicht.
11. Schmiedepresse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daßdie erste
Achse aus der Ebene der Stirnfläche der Matrize zurückversetzt ist, und daß die zweite Achse im wesentlichen in der Ebene der Stirnfläche der Matrize angeordnet ist.
12. Schmiedepresse nach Anspruch 1, mit einem Auswerfmechanismus zum Ausstoßen von
Werkstücken aus einer Matrize in die Greifer, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswerfmechanismus Werkstücke mit einer ersten Geschwindigkeit in die Greiflage ausstößt und dann mit einer geringeren Geschwindigkeit, und daß die Greifer
das Werkstück ergreifen, wenn dieses mit der geringeren Geschwindigkeit ausgestoßen wird.
009826/1432 SAD onGINAl_
13. Schmiedepresse noch Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der
Auswerfmechanismus schließlich die Werkstücke mit einer dritten Geschwindigkeit ausstößt, die größer als die zweite Geschwindigkeit ist.
14. Schmiedepresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Greifer sich entlang einer geschlossenen Bewegungsbahn bewegen, die einen ersten
Teil mit einer seitlichen Bewegung entlang einer bogenförmigen Bahn von der Greiflage hinweg von der Matrize aufweist, einen zweiten Teil entlang einer
geradlinigen Bahn in eine Lage angrenzend an die Zuführlage, einen dritten Teil
mit einer seitlichen Bewegung entlang einer bogenförmigen Bahn parallel zu und
in der entgegengesetzten Richtung zu dem ersten Teil in die Zufuhr lage, und
einen vierten Teil zurUck in eine Greif lege entlang einer bogenförmigen Bahn in
einer Ebene parallel zu der Ebene des zweiten Teils der Bahn.
00 9826/ U32
* 6
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