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DE29511571U1 - Versand- und Displayverpackung - Google Patents

Versand- und Displayverpackung

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Publication number
DE29511571U1
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DE
Germany
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lid
compartment
tray
locking
lugs
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DE29511571U
Other languages
English (en)
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Europa Carton AG
Original Assignee
Europa Carton AG
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Publication date
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Priority to DE29511571U priority Critical patent/DE29511571U1/de
Publication of DE29511571U1 publication Critical patent/DE29511571U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/44Integral, inserted or attached portions forming internal or external fittings
    • B65D5/48Partitions
    • B65D5/48024Partitions inserted
    • B65D5/48026Squaring or like elements, e.g. honeycomb element, i.e. at least four not aligned compartments
    • B65D5/48038Strips crossing each other

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

Europa Carton Aktiengesellschaft, Spitaler Str. 11, 2 0095 Hamburg
Versand- und Displayverpackung
Die Erfindung betrifft eine Versand- und Displayverpackung aus faltbarem Material wie Wellpappe, Pappe od.dgl. für Einzelgut, die aus einer Mehrzahl vorgefertigter, nach Art eines Bausatzes bereitgestellter Einzelteile zusammenfügbar ist, wobei ein erstes Teil aus einem das Einzelgut aufnehmenden Tray besteht, ein zweites Teil durch ein in das Tray einsetzbares, kreuzweise angeordnete Gefachwände aufweisendes Gefach gebildet ist, das den Trayaufnahmeraum in eine Mehrzahl das Einzelgut voneinander trennende Aufnahmefächer unterteilt, und ein drittes Teil als Deckel mit Deckelseitenflächen vorgesehen ist, der bei in das Tray eingesetztem Gefach über das Gefach setzbar ist.
Bekannte Versand- und Displayverpackungen der genannten Art sind vorgesehen, um ein Stapeltray in Form einer Steige mit tragenden Eckpfosten einerseits zum Transport zu verpacken und andererseits als Teil der Verpackung zur Repräsentation und zum Verkauf des verpackten Einzelgutes zu verwenden. In den Gefachfächern innerhalb des Trays ist das Einzelgut in Form von zumeist gleichen Teilen wie z.B. räumlichen Figuren aus Schokolade und allgemein in Form von gleichartigen, in Reih und Glied darbietbaren Waren untergebracht. Das Gefach vermeidet ein Verschieben und/oder Umkippen der Waren in der Steige, wenn diese transportiert wird. Zudem ist die Ware nach Anbringung des übergestülpten Deckels beim Transport gegen Beschädigung, Entnahme und Einflüsse von au/3en geschützt untergebracht. Auch ist die mit Deckel geschlossene Verpackung sehr stabil, verwindungssteif und allseitig relativ hoch belastbar, wobei der Deckel auf dem auf dem Steigenboden aufstehenden Gefach aufsitzt. Nach Verschluß der Verpackung mit dem Deckel wird zumeist eine Umreifung, Umschnü-
rung, Streifenverklebung od.dgl. zur Deckelbefestigung vorgesehen.
Zum Befüllen mu/3 zunächst das Gefach mit den gewünschten Fachgrö/3en in das Tray eingesetzt werden, um dann anschließend das Einzelgut in die Fächer setzen zu können. Daraufhin wird der Deckel aufgesetzt. Nach dem Transport wird am Verkauf sort nicht nur der Deckel abgenommen, sondern auch das Gefach ist aus dem Tray zu entfernen, um das Einzelgut in optisch ansprechendem Display und leicht aus dem Tray entnehmbar anzubieten. Zudem kann das Tray mit tragenden Eckpfosten nach Beseitigung des Gefaches als Stapelsteige genutzt werden, um die Ware raumsparend im Steigenstapel bereitzuhalten. Bei den bekannten Verpackungen müssen Deckel und Gefach nacheinander entfernt werden. Da dieser Vorgang am Verkaufsort wie in Supermärkten od.dgl. schnell vonstatten gehen muß, werden die entfernten Teile zur Seite geworfen und bilden dort zunächst sperrige und großvolumige, aus dem Verkaufsraum zu beseitigende Teile. Beim Erfassen des Gefaches wird im Fingerbereich befindliche Ware häufig beschädigt.
Auch werden durch schräges oder verkantetes Herausnehmen des Gefaches bisweilen Einzelgutwaren durch Quetschung oder Klemmung in den Fächern beschädigt; durch Verkanten des Gefaches beim Abnehmen kippt die Ware häufig auch um, so da/3 sie dann mühsam und zeitraubend wieder neu geordnet und aufgestellt werden muß.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Verpackung derart zu verbessern, daß die mit dem Gefach gebildeten Trayfächer nicht nur leicht befüllbar sind und im Zustand mit geschlossenem Deckel eine die Einzelware schützende und stabile Verpackung vorliegt, sondern da/3 auch die Entfernung von Deckel und Gefach besonders schnell, platzsparend, geordnet sowie ohne Beschädigung der Ware und/oder Beeinträchtigung oder Störung der Warenanordnung durchführbar ist.
Die Aufgabe wird in Verbindung mit den Merkmalen der eingangs genannten Versand- und Displayverpackung dadurch gelöst, da/3 Deckel und Gefach in der auf das Gefach gesetzten Deckelposition eine die beiden Teile unverlierbar miteinander verbindende , mittels des Deckels von dem Tray abhebbare Einheit bilden. Erfindungsgemäß ist erreicht, da/3 Deckel und Gefach zur Demontage der Verpackung eine Einheit bilden, die einteilig handhabbar ist. Ein besonderer Vorteil besteht darin, daß diese Handhabungseinheit erst dadurch gebildet ist, daß der Deckel auf das in dem Tray befindliche Gefach aufgesetzt wird. Das hei/3t, daß erst bei vollständig aufgesetztem Deckel die diesen und das Gefach unverlierbar zusammenfügende Verbindung hergestellt ist. So wird und bleibt das Gefach beim Abnehmen des Deckels ein Innenbestandteil desselben. Deckel und Gefach werden in einem einzigen Handhabungsvorgang abgehoben und bewegt. Der Deckel mit darin sitzendem Gefach läßt sich raumsparend sammeln und beiseite bringen. Beim Herausheben des Gefaches aus dem Tray bleibt das Einzelgut unbeschädigt in seiner Position.
Besonders vorteilhaft ist es, daß Nasen einer Arretierungsverbindung zwischen Deckel und Gefach den Deckel beim Aufsetzen führende Elemente sind, die in der vollständig aufgesetzten Deckelposition in die zugehörigen Arretierungsausnehmungen einschnappen. Dabei besteht eine sehr vorteilhafte Gestaltung darin, daß die Nasen an vertikalen Rändern der Gefachwände ausgebildet sind und soweit hervorstehen, daß sich das Gefach beim Aufsetzen des Deckels unter Materialrückstellkraft der Deckelseitenflächen und/oder der Nasen in klemmendem Schiebesitz zwischen gegenüberliegenden Deckelseitenflächen befindet.
Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Tray als Stapelsteige mit tragenden Eckpfosten vorgesehen, wobei Nasen an gegenüberliegenden Seiten des in
-A-
das Tray eingesetzten Gefaches jeweils den offenen Seitenbereich zwischen den Pfosten durchgreifen und so an der Trayseite nach au/8en hervorstehen. Da die Pfosten eine Führung für den Deckel bilden, ist das Gefach mittels des Deckels in besonders genau geführter Ausrichtung nach oben abhebbar. Selbstverständlich sind nach entfernter Deckel-Gefacheinheit im übrigen am Verkaufsort die Vorteile des Stapeltrays als Eckpfostensteige nutzbar.
Besonders zweckmäßig, einfach und wirksam können Rastausnehmungen als Ausstanzungen vorgesehen werden, die in Seitenklappen eines rechteckigen Deckelzuschnittes eingearbeitet sind und an der zugehörigen äußeren Deckelseitenfläche innen anliegen und daran vorteilhaft durch Klebung fixiert sind. Dabei ist die Deckel-Gefachverbindung besonders einfach dadurch ausgebildet, da/3 der Deckel nur an zwei einander gegenüberliegenden Deckelseiten jeweils zwei Seitenklappen mit zugehörigen Rastausnehmungen aufweist.
Andere zweckmäßige und vorteilhafte Gestaltungen der erfindungsgemäßen Verpackung sind durch weitere Unteransprüche wiedergegeben und werden anhand der Figurenbeschreibung näher erläutert.
Vorteile, Ausführungsformen oder -möglichkeiten der Erfindung werden nun anhand der in der schematischen Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung ein in ein Eckpfosten-Stapeltray gesetztes
Gefach gemäß der Erfindung,
Fig. 2 und 3 in perspektivischer Darstellung in Draufsicht und Unteransicht mit zur Veranschaulichung teilweise geöffneten Mate
rialabschnitten eine der Anordnung gemäß
Fig. 1 zugeordnete abgehobene Deckel-Gefacheinheit gemäß der Erfindung und
Fig. 4 a und b Gefachwände zur Bildung des Gefaches
gemäß Fig. 1.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist ein Gefach 2 auf den Boden 10 eines rechteckförmigen Stapeltrays 1 aufgesetzt. Insoweit
handelt es sich in bekannter Weise bei dem Tray 1 um eine aus Wellpappe bestehende Stapelsteige mit vier Eckpfosten, die
zur Stapelbildung mit Stapelnasen und -ausnehmungen ausgebildet sind. Auch ist das Gefach 2 aus Pappe wie üblich durch
Gefachlängswände und -querwände 21 und 22 gebildet (Fig. 4 a und b), die mittels ineinandergreifender und verhakter
Längsschlitze kreuzweise miteinander verbunden sind.
Das Gefach 2 ist etwas höher als die Pfosten, so da/3 die oberen horizontalen Gefachränder 25, 27 in einer Ebene oberhalb der Pfosten 11 liegen. Im Ausführungsbeispiel ist der Stei-
genraum mittels des Gefaches 2 mit je drei Längs- und Quergefachwänden 21 bzw. 22 in sechzehn gleiche Fächer unterteilt.
In den Fächern werden die verschiedensten nicht dargestellten Einzelgutprodukte untergebracht. Nur als Beispiel seien Schokoladenwaren in körperlicher Tierform wie Osterhasen u.v.m.
erwähnt.
Das Tray 1 wird dadurch befüllt, da/3 bei in dieses eingesetztem Gefach 2 das Einzelgut in die Fächer gesetzt wird, wobei
eine gleichmäßige Anordnung und Ausrichtung der auf dem Trayboden 10 aufstehenden Einzelware erfolgt.
Das Tray 1 und das Gefach 2 bilden zwei Teile der erfindungsgemäßen Verpackung. Ein drittes aus Wellpappe bestehendes
Teil ist durch einen Stülpdeckel 3 gebildet, der nach Befüllung mit Einzelgut über die Anordnung aus Tray und Fach setzbar ist. In diesem Versand-/Transportzustand der quaderförmi-
gen Verpackung mit Längs- und Schmalseiten sind die Teile des Einzelguts vollständig in den Fächern untergebracht und allseitig mit den durch die Gefachwände 21, 22, den Trayboden und den Deckelboden 30 gebildeten Fächerwänden umgeben. 5
Erfindungsgemäß sind Deckel 3 und Gefach 2 als eine unverlierbar miteinander verbundene Einheit 203 zum Abheben von dem Tray 1 ausgebildet. Zu diesem Zweck sind im Ausführungsbeipsiel die Gefachlängswände 21 in der oberen Hälfte jeweils an beiden Vertikalrändern 23 mit einer Arretierungsnase 24 verlängert. Wie anhand der Fig. 2 und 3 beschrieben wird, sind den Arretierungsnasen 24 Arretxerungsausnehmungen 34 an Schmalseitenflachen 32, 33 des Deckels 3 zugeordnet.
Die Arretierungsnasen 24 stehen kurzstückig an den Schmalseiten der Steige 1 hervor. Sie durchgreifen den freien Bereich zwischen den Pfosten 11, so da/3 sie die schmalseitige Stummelwand 12 der Steige nach au/3en überragen.
Der in Fig. 2 und 3 dargestellte Deckel 3 ist so dimensioniert, daß er beim Aufsetzen auf das Gefach 2 zunächst in einen Schiebe-Führungssitz mit den an den beiden Trayschmalseiten hervorstehenden Nasen 24 gelangt. So faßt das Gefach zunächst in Klemm- bzw. Reibverbindung in den Deckel 3 ein.
Beim vollständigen Aufsetzen des Deckels 3 auf das Gefach 2 bzw. über das Tray 1 gelangen dann die Nasenpaare der beiden äußeren Gefachlängswände 21 in die Arretierungsausnehmungen 34 der schmalseitigen Deckelseitenflächen. Die Ausnehmungen 34 in Form von Arretierungsaufnahmen werden durch Ausstanzungen in Seitenklappen 33 eines rechteckigen Deckelzuschnittes eingearbeitet, die über FaItlinien an den zugehörigen Deckellängsseitenflächen 31 angelenkt sind. Zur Bildung des Deckels 3 sind die Klappen der beiden Paare 33 auf jeder Schmalseite nach innen geschlagen und vorzugsweise mittels Klebung an einer vollflächigen DeckeIschmalseitenwandflache 32 befestigt. Die portalartigen Ausnehmungen 34 sind an dem
zur Deckelbodenfläche 30 gelegenen Klappenrand offen, so daß sie im Deckel 3 unmittelbar an seine Bodenfläche 30 angrenzen. Besonders zweckmäßig ist es, die Rastausnehmung 34 trapezförmig mit Erweiterung zum Deckelboden 3 0 hin vorzusehen. Der an der Schmalseite innere Ausnehmungsrand verläuft schräg von dem Deckelboden 30 in Richtung der offenen Deckelecke. So werden Nasen selbst dann, wenn sie an dem nach außen stehenden Teil von Gefachlängswänden 21 nicht genau ausgerichtet sind, beim Aufstülpen des Deckels 3 in die gewünschte Rastposition gebracht.
Besonders zweckmäßig ist es, daß die vertikale Länge der Nasen 24 etwa ein Drittel bis zur Hälfte der Gefachwandhöhe ist, um eine relativ hohe Beanspruchbarkext der Arretierverbindung zu erhalten. Die vertikale, zur Deckelbodenfläche 30 senkrechte Höhe der Ausnehmung 34 ist gleich bzw. geringfügig größer als die vertikale Länge der Arretierungsnase 24. Wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich, hakt die Nase 24 in zur Fläche der zugehörigen Klappe 33 senkrechter Position in die Ausnehmung 34 ein. Dabei kommt der horizontale Rand 25 der Gefachlängswand 21 gegen den Deckelboden 30 zur Anlage, so daß das Gefach 2 vor Bewegung in vertikaler zum Deckelboden 30 senkrechter Richtung gesichert ist. Die kurzstückige hohe Nasenkante 2 6 steht auf dem Stegrand 35 der Ausnehmung 34 auf, wenn die Einheit angehoben wird. Die Nase 24 ist so dimensioniert, daß ihre in die Ausnehmung 34 einfassende Länge der Materialstärke der Klappe 33 entspricht.
Der Horizontalrand 25 der Gefachlängswand 21 geht mittels schräger oder runder Formung in den Vertikalrand der Nase 24 über. Dadurch ist die Arretierungsnase 24 besonders vor Beschädigung geschützt, wenn der Deckel 3 in Schiebe-Führungsverbindung auf das Gefach 2 aufgesetzt wird.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, sind an den drei Gefachlängswänden 21 die Nasenpaare ausgebildet, wobei für die
Nasen der mittleren Gefachlängswand allerdings keine Ausnehmungen 34 vorgesehen sind. Vielmehr verbleibt zwischen dem Klappenpaar 33 ein über die Deckelhöhe sich erstreckender freier Schlitz oder Raum, in den die Nase der mittleren Gefachlängswand gelangt. Besonders zweckmäßig ist es, daß auf diese Weise die beiden Nasen der mittleren Gefachlängswand 21 zur Führung des Deckels 3 beim Aufsetzen desselben beitragen können, ohne daß sie selbst eine Arretierverbindung herstellen.
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Claims (10)

Schutzansprüche :
1. Versand- und Displayverpackung aus faltbarem Material wie Wellpappe, Pappe od.dgl. für Einzelgut, die aus einer Mehrzahl vorgefertigter, nach Art eines Bausatzes bereitgestellter Einzelteile zusammenfügbar ist, wobei ein erstes Teil aus einem das Einzelgut aufnehmenden Tray (I) besteht, ein zweites Teil durch ein in das Tray (1) einsetzbares, kreuzweise angeordnete Gefachwände (21, 22) aufweisendes Gefach (2) gebildet ist, das den Trayaufnahmeraum in eine Mehrzahl das Einzelgut voneinander trennende Aufnahmefächer unterteilt, und ein drittes Teil als Deckel (3) mit Deckelseitenflächen (31, 32) vorgesehen ist, der bei in das Tray (1) eingesetztem Gefach (2) über das Gefach (2) setzbar ist, dadurch gekennzeichnet , daß Deckel (3) und Gefach (2) in der auf das Gefach (2) gesetzten Deckelposition eine die beiden Teile unverlierbar miteinander verbindende, mittels des Deckels (3) von dem Tray (I) abhebbare Einheit (203) bilden.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , da/3 Deckel (3) und Gefach (2 ) zur Bildung der abhebbaren Einheit (203) miteinander verhakbar oder verrastbar sind, wobei Nasen (24), Laschen od.dgl. Arretierungselemente in Ausnehmungen, Ränder od.dgl. Arretierungsaufnahmen (34) einfassen.
3. Verpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , da/3 die Arretierungsverbindung an Deckelseitenflachen (32, 33) vorgesehen ist und da/3 die Arretierungselemente (24) den Deckel (3) beim Aufsetzen führende, gegen Materialrückstellkraft Reibverbindung zwischen Deckel (3) und Gefach (2) bewirkende Elemente sind, die in der vollständig aufgesetzten Deckelposition
-10-in die zugehörigen Arretierungsausnehmungen (34) einschnappen.
4. Verpackung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch g e kennzeichnet, da/3 die Rastverbindung an dem Gefach (2) ausgebildete Einhaknasen (24) und diesen zugeordnete, an den Deckelseitenflächen (32, 33) ausgebildete Rastausnehmungen (34) umfaßt, wobei die Nasen (24) an vertikalen Rändern (23) der Gefachwände (21) soweit hervorstehen, daß sich das Gefach (2) beim Aufsetzen des Deckels (3) unter Materialruckstellkraft der Deckelseitenflächen (32) und/oder der Nasen (24) in sattem Schiebesitz zwischen gegenüberliegenden DeckelSeitenflächen (32) befindet, während die Nasen (24) bei vollständig aufgesetztem Deckel (3) in die zugeordneten Ausnehmungen (34) einhaken, wobei die Ausnehmungen (34) vorzugsweise trapezförmig sind.
5, Verpackung nach Anspruch 4, dadurch g e kennzeichnet, da/3 der horizontale, dem Deckel (3) zugewandte Rand (25) der die Arretierungsnase (24) aufweisenden Gefachwand (21) schräg und/oder gerundet in den vertikalen Rand der Nase (24) übergeht.
6. Verpackung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, da/3 die Rastausnehmungen (34) an die Deckelbodenfläche (30) angrenzen und zugehörige Rastnasen (24) des Gefaches (2) im Bereich der der Deckelbodenfläche (30) zugewandten Horizontalränder (25) des Gefaches (2) ausgebildet sind.
7. Verpackung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Nase (24) im eingerasteten Zustand mit einem dem Trayboden (10) zugewandten ersten Rand (26) an dem Stegrand (35) der zugehörigen Ausnehmung (34) aufsteht und mit einem
tv · Z &lgr; m * ·
- li -
zugeordneten zweiten Gefachrand (25) gegen den Deckel (3) anliegt, so da/3 das Gefach (2) gegen Bewegung in vertikaler, zum Deckelboden (30) senkrechter Richtung fixiert ist.
5
8. Verpackung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Tray (1) als Stapeltray mit tragenden Eckpfosten (11) vorgesehen ist, wobei Nasen (24) an gegenüberliegenden Seiten des in das Tray (I) eingesetzten Gefaches (2) jeweils den offenen Seitenbereich zwischen den Pfosten (11) durchgreifen und so an der Trayseite nach außen hervorstehen.
9. Verpackung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, d a -
durch gekennzeichnet, da/3 die Ausnehmungen (34) an den Deckelseitenflächen (32, 33) Ausstanzungen sind, die in Seitenklappen (33) eines rechteckigen Deckelzuschnittes eingearbeitet sind, wobei die Seitenklappen (33) über FaItlinien an zugehörige Deckel-Seitenflächen (31) angelenkt und bei aus dem Zuschnitt aufgerichtetem Deckel (3) an der benachbarten äußeren Deckelseitenfläche (32) innen anliegen und daran fixiert sind.
10. Verpackung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß der Deckel (3) nur an zwei einander gegenüberliegenden Deckelseiten (32) jeweils zwei Seitenklappen (33) mit zugehörigen Rastausnehmungen (34) aufweist.
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