DE29911669U1 - Verpackungssystem - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verpackungssystem für mehrere gleichartige Gegenstände wie Flaschen, Gläser oder Dosen mit einem Träger, der umlaufende Seitenwände aufweist und mit einer Unterteilung, die Fächer zur Aufnahme von Gegenständen aufweist und die in den von den Seitenwänden umgrenzten Raum einfügbar ist.
Ein Verpackungssystem dieser Art ist aus der DE 295 11 571 Ul bekannt. Derartige Verpackungssystem werden in der Regel aus Wellpappe oder Pappe hergestellt und nach der Entleerung weggeworfen. Insbesondere dann, wenn schwere Gegenstände wie Getränke, Konserven oder ähnliches verpackt werden sollen, muß ein derartiges Verpackungssystem, insbesondere der Träger, relativ stabil ausgebildet werden. Dies führt dazu, daß mindestens der Träger relativ dick oder versteift ausgeführt oder das Material in Mehrfachlagen verwendet werden muß. Der Verbraucher wird mit diesem Verpackungsmaterial belastet, was insbesondere den Endverbraucher oft vom Kauf abhält, da ein solches Verpackungssystem Entsorgungsprobleme mit sich bringt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde ein Verpackungssystem der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß so wenig wie möglich zu entsorgendes Verpackungsmaterial anfällt.
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Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mindestens der als stabiles Bauteil ausgebildete Träger derart ausgebildet ist, daß er für eine dauerhafte, von der ersten Nutzung verschiedene Zweitnutzung verwendbar ist.
Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß der Verbraucher, insbesondere der Endverbraucher, nach dem Verbrauch der verpackten Waren nicht mehr mit Müll belastet ist sondern nützliche Dinge besitzt. Dies ist zum Nutzen des Verbrauchers und nützt gleichzeitig der Umwelt, da durch den Mehrfachnutzen von Dingen weniger Müll
anfallt und Ressourcen besser genutzt werden. Gerade der Endverbraucher wird durch das erfindungsgemäße Verpackungssystem nicht mehr vom Kauf der Ware abgeschreckt, im Gegenteil, es entsteht der Kaufanreiz, mit den verpackten Waren weitere nützliche Dinge zu erwerben.
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Dabei muß das Verpackungssystem keine bestimmte Form aufweisen. Es kann mehr
fr
den zu verpackenden Waren oder mehr dem Zweitnutzen angepaßt sein. Ob die Form viereckig, rund, oval oder sechseckig ist oder sonstige Formen aufweist, spielt keine Rolle. Wesentlich ist, daß zumindest die Bauteile, die - wie der Träger - stabil ausgebildet sein müssen, einem Zweitnutzen zugeführt werden. Selbstverständlich ist es zweckmäßig auch andere Teile des Verpackungssystems einem Zweitnutzen zuzuführen, je mehr, je besser.
Deshalb sieht eine Weiterbildung der Erfindung vor, daß mindestens ein Bauteil des Verpackungssystems zur Bildung von mindestens einem Gebrauchsgegenstand ausgebildet ist. Auf diese Weise lassen sich alle oder zumindest die stabilsten Bauteile einem Zweitnutzen zuführen. Der Träger läßt sich separat oder mit anderen Bauteilen zusammen für verschiedene Zwecke einsetzen. Beispielsweise kann vorgesehen sein, daß der Träger mit Seitenwänden und Unterteilung als setzkastenartiges Wandregal ausgebildet ist. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, daß der Träger mit Seitenwänden nach Entfernung der Unterteilung als Tablett ausgebildet ist. Für diesen Fall ist es zweckmäßig, wenn die Seitenwände mit Griffen ausgestattet sind. Der Träger kann jedoch nach Entfernung der Unterteilung auch als Brettspiel ausgebildet sein, wobei die Möglichkeit besteht, zu diesem Zweck die Seitenwände ebenfalls zu entfernen oder es kann vorgesehen sein, daß der Träger mit Seitenwänden ein Tablett bildet und gleichzeitig ein Brettspiel darstellt. Selbstverständlich gibt es außer diesen Vorschlägen noch eine Vielzahl weiterer Möglichkeiten den Träger einem Zweitnutzen zuzuführen, beispielsweise kann er als Zielscheibe, als Schneidbrett oder als irgendein anderer Gegenstand der in Haus, Freizeit oder einer Hobbywerkstatt verwendbar ist, ausgebildet sein.
Eine Weiterbildung sieht vor, daß der Träger einen unteren umlaufenden Rand aufweist. Auf diese Weise läßt sich der Träger sowohl für seine Funktion innerhalb des Verpackungssystems stabilisieren als auch für irgendeinen weiteren Zweitnutzen wie
beispielsweise als Tablett. Der Träger kann mit dem unteren Rand auch mindestens ein weiteres Fach fur mindestens einen weiteren Gegenstand bilden. Der weitere Gegenstand kann durch Haltelaschen gehalten sein oder es kann für dieses weitere Fach ein Verschluß vorgesehen sein. Das weitere Fach mit dem Verschluß kann ebenfalls in einen Zweitnutzen einbezogen werden oder es ist möglich diesen Verschluß zur Bildung eines Gebrauchsgegenstandes heranzuziehen. Beispielsweise wird vorgeschlagen, daß der Verschluß zur Bildung eines setzkastenartigen Wandregals mit der Unterteilung zusammenfügbar ist. Auf diese Weise erhält man einen weiteren Gebrauchsgegenstand und der Träger mit Seitenwänden kann beispielsweise als Tablett oder als Brettspiel dienen.
Das Verpackungssystem kann derart ausgestaltet sein, daß zum Verschluß zur Oberseite des Trägers mit den Gegenständen ein Deckel vorgesehen ist. Dieser Deckel dient im Erstnutzen der Verpackung der Gegenstände wie Flaschen, Gläser oder Dosen und läßt sich auch einem Zweitnutzen zuführen. Beispielsweise wird vorgeschlagen, daß der Deckel mit der Unterteilung zur Bildung eines setzkastenartigen Wandregals zusanl·- menfügbar ist. Auch in diesem Fall erhält man, wie eben beschrieben, einen weiteren Gebrauchsgegenstand neben dem Gebrauchsgegenstand, der durch den Träger und eventuell ein weiteres Bauteil gebildet ist.
Um die Bauteile einerseits zu dem Verpackungssystem und andererseits zu den Gebrauchsgegenständen zusammenfügen zu können, wird vorgeschlagen, daß die Bauteile mit Verbindungselemente!! fur mindestens eine, vorzugsweise beide Arten der Zusammenfügung ausgestattet sind. Bei den Verbindungselementen kann es sich um Absätze, Schnappverbindungen oder um Vertiefungen handeln, in die Zapfen einfügbar sind.
Eine Ausgestaltungsmöglichkeit sieht vor, daß der Träger und mindestens ein weiteres Bauteil zur Bildung eines Sammelbehältnisses ausgebildet sind. So kann vorgesehen sein, daß das weitere Fach mit dem Verschluß zur Aufnahme von Spielzubehör für das Brettspiel ausgebildet ist. Selbstverständlich kann jedoch auch der Träger mit Seitenwänden, Fächern und Deckel oder einem als oberen Deckel dienenden Verschluß als
Sammelbehältnis dienen. Weitere Möglichkeiten beliebiger Kombinationen verschiedener Bauteile sind denkbar.
Der Träger kann mit den Seitenwänden fest verbunden sein oder es ist möglich, daß zu Verwendungen wie Brettspiel, Zielscheibe oder ähnlichem die Seiten wände vom Träger abnehmbar sind. Dann können die abgenommenen Seitenwände wiederum mit einem anderen Bauteil zusammengefugt werden. Beispielsweise wird vorgeschlagen, daß der Verschluß, die Seitenwände und die Unterteilung zu einem setzkastenartigen Wandregal oder einem Sammeibehältnis zusammenfügbar sind. In letzterem Fall ist es auch möglieh, daß das Sammelbehältnis mit dem Träger als Deckel verschließbar ist. Ein solches Sammeibehältnis kann dann zum Beispiel der Aufbewahrung von Spielfiguren dienen und der Träger bildet dabei das Brettspiel.
Sowohl für den Erstnutzen als auch für den Zweitnutzen kann es zweckmäßig sein, daß an Oberseite und Unterseite Elemente, die beim Stapeln ineinandergreifen, vorgesehen sind. Auf diese Weise lassen sich die Verpackungssysteme oder auch aus den Verpackungssystemen gebildete Sammelbehältnisse stapeln und leicht aufbewahren.
Diese Aufzählungen von Ausgestaltungsmöglichkeiten sind selbstverständlich nur beispielhaft. Es ist auch denkbar, den Träger und die einzelnen Bauelemente als Regalelemente auszubilden, die beliebig zusammengebaut werden können. Es ist weiterhin möglich, daß die Bauelemente des Verpackungssystems derart ausgebildet sind, daß sie in ihrem Zweitnutzen als Bausteine eines Spielsystems dienen. Solche Spielsysteme können wiederum vielfältiger Art sein, beispielsweise dem Bau von Spielzeughäusern oder ähnlichem dienen. Der Vorteil solcher Weiterbildungen besteht darin, daß der Endverbraucher eine große Stückzahl von Verpackungssystemen einem Zweitnutzen zuführen kann.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. Es zeigen
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel des Verpackungssystems,
• *
Fig. 2 Möglichkeiten eines Zweitnutzens,
Fig. 3 eine Weiterbildung des Verpackungssystems und
Fig. 4 und 5 weitere Möglichkeiten für Zweitnutzen.
Fig. 1 zeigt ein Ausfuhrungsbeispiel des Verpackungssystems 1. Das Verpackungssystem 1 besteht aus einem Träger 3, der von Seitenwänden 4 umgeben ist und innerhalb dieser Seitenwände 4 eine Unterteilung 5 mit Fächern 6 aufweist. Diese Fächer 6 dienen der Unterbringung von Gegenständen 2. Auf diese Weise können beliebige Gegenstände 2 verpackt werden, als Beispiel wurden Getränkedosen eingezeichnet. Das Verpackungssystem 1 kann in der beschriebenen Art verwendet werden oder es ist möglich, es noch mit einer Folie zu umhüllen oder mit einem Kartondeckel zu versehen. Die Stabilität erhält dieses Verpackungssystem 1 hauptsächlich vom Träger 3, möglicherweise unterstützt durch die angefügten Seiten wände 4.
Fig. 2 zeigt Möglichkeiten eines Zweitnutzens des zu Figur 1 beschiebenen Verpackungssystems 1. Beispielsweise ist es möglich, daß die Unterteilung 5 entfernt wird und danach der Träger 3 mit den Seitenwänden 4 als Tablett 8 dient, wobei es dann zweckmäßig ist, Griffe 9 in die Seitenwände 4 einzufügen. Eine weitere Möglichkeit eines Zweitnutzens besteht darin, den Träger 3 mit einem Brettspiel 7 zu versehen. Dabei ist es möglich, daß ein Zweitnutzen sowohl als Tablett 8 als auch als Brettspiel 7 vorgesehen ist. Eine solche doppelte oder mehrfache Verwendungsmöglichkeit beim Zweitnutzen hat den großen Vorteil, daß der Gegenstand je nach Bedürfnis vielseitig verwendbar ist. Die Seitenwände 4 können auch entfernt werden, wenn der Träger 3 ausschließlich als Brettspiel 7 verwendet werden soll.
Fig. 3 zeigt eine Weiterbildung des Verpackungssystems 1. Der Träger 3 ist wie oben beschrieben mit Seitenwänden 4 ausgestattet und eine nicht sichtbare Unterteilung 5 sorgt in beschriebener Weise für die Aufnahme der Gegenstände 2. Die Weiterbildung besteht darin, daß ein unterer umlaufender Rand 11 vorgesehen ist, der ein weiteres Fach 12 zur Aufnahme eines weiteren Gegenstandes 13 bildet. Dieser Gegenstand 13 kann durch Haltelaschen 26 gehalten werden oder es ist möglich einen Verschluß 14
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vorzusehen, um das weitere Fach 12 zu verschließen. Zu diesem Zweck sind Verbindungselemente 16 vorgesehen, welche hier als Vertiefungen 17 ausgebildet sind, in die Zapfen 18 selbsthaltend aber lösbar eingreifen. Der weitere Gegenstand 13 kann einer zusätzlichen Stabilisierung des Trägers 3 dienen. Als Beispiel für einen solchen Gegenstand 13 ist eine Dartscheibe dargestellt.
Eine Weiterbildung sieht einen Deckel 15 vor, welcher zur Abdeckung des Trägers 3 mit den Gegenständen 2 im Erstnutzen dient. Dazu weist der Deckel 15 einen Deckelrand 21 auf, der ebenfalls mit einem Verbindungselement 16, beispielsweise einem Absatz 22 ausgestattet sein kann. Durch den Pfeil 23 ist dargestellt, wie der Deckel 15 aufgesetzt wird. Der Pfeil 24 zeigt die Anfügung des Verschlußes 14. An der nicht sichtbaren Oberseite 19 und Unterseite 20 können Elemente vorgesehen sein, die beim Stapeln des Verpackungssystems 1 ineinandergreifen und so eine korrekte Stapelung garantieren. Zweckmäßigerweise werden sowohl die Elemente zum Stapeln als auch Verbindungselemente 16 derart ausgestaltet, daß sie auch für einen Zweitnutzen dienen, beispielsweise für ein Zusammenfügen der Bauteile zu dem Gegenstand des Zweitnützens. Sie können auch dazu dienen, daß gleiche oder verschiedene Bauelemente mehrerer Verpackungssysteme 1 für einen Zweitnutzen zusammengefügt werden können.
Fig. 4 zeigt die Möglichkeiten des Zusammenbaus von Bauteilen 3, 4, 5, 14, 15 des Verpackungssystems 1 zu einem setzkastenartigen Wandregal 10 oder zu einem Sammelbehältnis 25 - der Unterschied liegt lediglich im Verwendungszweck. Dazu wird die Unterteilung 5 entweder auf dem Träger 3 mit Seitenwänden 4 belassen, oder mit dem Verschluß 14 verbunden und danach die Seitenwände 4 nach einer Trennung vom Träger 3 angefügt oder es ist möglich, die Unterteilung 5 in einen Deckel 15 einzufügen. Dient der so erhaltene Gegenstand als Sammelbehältnis 25 so ist es möglich ihn mit einer Abdeckung zu verschließen, die aus dem Träger 3 oder aus dem Verschluß 14 gebildet sein kann.
Eine weitere Möglichkeit der Zusammenfügung eines Gegenstandes für einen Zweitnutzen zeigt Fig. 5. Es handelt sich dabei um ein setzkastenartiges Wandregal 10', das dadurch gebildet wurde, daß die Unterteilung 5 mit dem Verschluß 14 verbunden wurde. Sowohl beim Gegenstand dieser Figur wie auch beim Gegenstand der Figur 4
können entsprechende Verbindungselemente 16 vorgesehen sein, um den Zusammenbau zu den Gegenständen 10, 10', 25 oder zu anderen Gegenständen zu ermöglichen, ohne daß hierfür Leim oder Werkzeug erforderlich wäre.
Bezugszeichenliste | |
1 | Verpackungssystem |
2 | Gegenstände |
3 | Träger |
4 | Seitenwände |
5 | Unterteilung |
6 | Fächer |
7 | Brettspiel |
8 | Tablett |
9 | Griff |
10, 10' | setzkastenartiges Wandregal |
11 | unterer umlaufender Rand |
12 | weiteres Fach |
13 | weiterer Gegenstand |
14 , | Verschluß |
15 | Deckel |
16 | Verbindungselemente |
17 | Vertiefungen |
18 | Zapfen |
19 | Oberseite |
20 | Unterseite |
21 | Deckelrand |
22 | Absatz |
&Uacgr;\ | Pfeil - Aufsetzen des Deckels |
Pfeil - Anfügen des |
9 .··.·*·: .··.*··: .··..··.
*·· ♦ · . * * |
|
24 | Sammelbehältnis | Verschlußes |
25 | Haltelaschen | |
26 | ||
Claims (22)
1. Verpackungssystem (1) für mehrere gleichartige Gegenstände (2) wie Flaschen, Gläser oder Dosen mit einem Träger (3), der umlaufende Seitenwände (4) aufweist und mit einer Unterteilung (5), die Fächer (6) zur Aufnahme von Gegenständen (2) aufweist und die in den von den Seitenwänden (4) umgrenzten Raum einfügbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der als stabiles Bauteil ausgebildete Träger (3) derart ausgebildet ist, daß er für eine dauerhafte, von der ersten Nutzung verschiedene Zweitnutzung verwendbar ist.
2. Verpackungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Bauteil (3, 4, 5, 11, 13, 14, 15) des Verpackungssystems (1) zur Bildung von mindestens einem Gebrauchsgegenstand (7, 8, 10, 10', . . .) ausgebildet ist.
3. Verpackungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (3) mit Seitenwänden (4) und Unterteilung (5) als setzkastenartiges Wandregal (10) ausgebildet ist.
4. Verpackungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (3) mit Seitenwänden (4) nach Entfernung der Unterteilung (5) als Tablett (6) ausgebildet ist.
5. Verpackungssystem nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (3) nach Entfernung der Unterteilung (5) als Brettspiel (7) ausgebildet ist.
6. Verpackungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (3) nach Entfernung der Unterteilung (5) als Zielscheibe ausgebildet ist.
7. Verpackungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (3) einen unteren umlaufenden Rand (11) aufweist.
8. Verpackungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Träger (3) und unterer Rand (11) mindestens ein weiteres Fach (12) für mindestens einen weiteren Gegenstand (13) bilden.
9. Verpackungssystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß für das weitere Fach (12) ein Verschluß (14) vorgesehen ist.
10. Verpackungssystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (14) zur Bildung eines setzkastenartigen Wandregals (10') mit der Unterteilung (5) zusammenfügbar ist.
11. Verpackungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verschluß der Oberseite des Trägers (3) mit den Gegenständen (2) ein Deckel (15) vorgesehen ist.
12. Verpackungssystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (15) mit der Unterteilung (5) zur Bildung eines setzkastenartigen Wandregals (10) zusammenfügbar ist.
13. Verpackungssystem nach Anspruch 10, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauteile (3, 14, 15) mit Verbindungselementen (16) für mindestens eine Art der Zusammenfügung ausgestattet sind.
14. Verpackungssystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (16) Vertiefungen (17) und in diese einfügbare Zapfen (18) sind.
15. Verpackungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (3) und mindestens ein weiteres Bauteil (4, 5, 11, 14, 15) zur Bildung eines Sammelbehältnisses (25) ausgebildet sind.
16. Verpackungssystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das weitere Fach (12) mit dem Verschluß (14) zur Aufnahme von Spielzubehör für das Brettspiel (7) ausgebildet ist.
17. Verpackungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß für Verwendungen wie Brettspiel (7), Zielscheibe oder ähnlichem die Seitenwände (4) vom Träger (3) abnehmbar sind.
18. Verpackungssystem nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (14) die Seitenwände (4) und die Unterteilung (5) zu einem setzkastenartigen Wandregal (10) oder einem Sammelbehältnis (25) zusammenfügbar sind.
19. Verpackungssystem nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Sammelbehältnis (25) mit dem Träger (3) als Deckel verschließbar ist.
20. Verpackungssystem nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Sammelbehältnis (25) zur Aufbewahrung von Spielfiguren vorgesehen und der Träger (3) als Brettspiel (7) ausgebildet ist.
21. Verpackungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß an Oberseite (19) und Unterseite (20) Elemente, die beim Stapeln ineinandergreifen, vorgesehen sind.
22. Verpackungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß Bauelemente (3, 4, 5, 11, 12, 13, 14 und/oder 15) derart ausgebildet sind, daß sie in ihrem Zweitnutzen als Bausteine eines Spielsystems dienen.
Priority Applications (1)
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DE29911669U DE29911669U1 (de) | 1999-07-06 | 1999-07-06 | Verpackungssystem |
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DE29911669U DE29911669U1 (de) | 1999-07-06 | 1999-07-06 | Verpackungssystem |
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DE29911669U1 true DE29911669U1 (de) | 1999-10-28 |
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ID=8075684
Family Applications (1)
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DE29911669U Expired - Lifetime DE29911669U1 (de) | 1999-07-06 | 1999-07-06 | Verpackungssystem |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE29911669U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP3945040A1 (de) * | 2020-07-30 | 2022-02-02 | Creative Solutions Group GmbH | Transportkiste für konsumgüter |
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DE7809061U1 (de) | 1978-03-25 | 1978-09-21 | Steiner Scher Keller Zu Landau | Behaeltnis fuer Flaschen |
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DE29711007U1 (de) | 1997-06-24 | 1997-08-14 | Albiplast AG, Niederuzwil | Behälter, insbesondere für Lebensmittel |
DE29711795U1 (de) | 1997-07-05 | 1997-12-11 | Blumentritt, Detlef, 28203 Bremen | Platten- oder tablettförmiger Einsatz für handelsübliche, stapelbare Getränke-Kisten zur Herstellung von einfachen Ablage-, Sitz- und Tischflächen |
-
1999
- 1999-07-06 DE DE29911669U patent/DE29911669U1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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R163 | Identified publications notified |
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Effective date: 20020910 |
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Effective date: 20080201 |