DE2949669A1 - Neues paracetamol-derivat, verfahren zu seiner herstellung und seine therapeutische anwendung - Google Patents
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Description
BOTTU SA
Neues Paracetamol-Derivat, Verfahren zu seiner Herstellung und seine therapeutische Anwendung
030027/0666
2949663
Das Paracetamol oder N-Acetyl-p-amlnophenol nimmt einen
bedeutenden Platz unter den analgetischen und antipyretischen
Medikamenten ein, welche gegenwärtig benutzt werden.
Da das Paracetamol ein wenig wasserlösliches Produkt ist (etwa 1,3 g in 100 ml), wird es üblicherweise oral angewandt, in Form von Tabletten oder Suspensionen, wobei die
Hilfe von lösungsvermittelnden Lösungsmitteln wie Glycerin bzw. Glykole in verschiedenen Verhältnissen, sowie anderer
Hilfsmittel in Anspruch genommen werden muß, die gewisse Unannehmlichkeiten bezüglich Geschmack und Viskosität des
Produkts mit sich bringen.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein neues Paracetamol-Deri vat, welches besonders gut löslich in Wasser ist und
erlaubt, hohe Konzentrationen des Wirkstoffs ohne Zusatz von Hilfestoffen zu erhalten und welches daher gut für
eine parenterale Verordnung benutzt werden kann, z.B. intramuskulär oder intravenös, ebenso wie für eine orale
Anwendung, bei der ein Löslichmachen notwendig ist, wie z.B. bei der Verwendung von in Tütchen (Beuteln) abgefüllten Formen.
Das erfindungsgemäße Produkt hat bei der pharmakologisehen
Erprobung am Tier anaigetisehe und antipyretIsche Eigenschaften gezeigt, welche denen des Paracetamols völlig vergleichbar sind. Dies erlaubt seine Anwendung am Menschen bei
aller Art von Schmerzen, ob sie nun mit einer Hyperthermie verbunden sind oder nicht. Es kann oral oder parenteral in Dosen
von 0,5 bis 6 g in 24 Stunden (Je nach gewähltem Verordnungsweg
und der Empfindlichkeit des Kranken) angewendet werden.
03ÜÜ27/0666
Das neue Paracetamol-Derivat ist der Phosphorester des
Paracetamols oder p-Acetaminophenyl-phosphat der Formel
und wird in Form von Salzen mit für eine therapeutische Anwendung geeigneten anorganischen oder organischen Basen
angewendet. Die bevorzugten Salze gemäß der Erfindung sind das Di-Natriumsalz, die Salze mit Aminosäuren wie Glycin
und das Adenosinsalz.
Die Erfindung betrifft ebenfalls das Herstellungsverfahren fUr das p-Acetaminophenylphosphat. Dieses wird ausgehend
vom Phosphorester des p-Nitrophenols in der Form des Di-Natriumsalzes erhalten, welches man mit Palladium/ Kohle-Katalysator (5 #ig) reduziert, um das p-Aminophenylphosphat
zu erhalten, welches man anschließend in Gegenwart von Essigsäureanhydrid acetyliert. Die Herstellungsmodalitäten
sind in den nachfolgenden Beispielen dargestellt.
03 0 027/0666
2949663 -/-4
Erste Stufe: Herstellung des Di-Natriumsalzes von p-Aminophenylphosphat.
Man bewirkt die Hydrierung bei atmosphärischem Druck und Zimmertemperatur von 25 g DL-Natriumsalz des Monophosphats
des p-Nitrophenyl-hexahydrats in 2 1 50 tigern Äthanol, In
Gegenwart von 4 g Palladium/Kohlekatalysator (5 #ig). Nach Entfernung des Katalysators dampft man zur Trockne
ein.
Man nimmt in absolutem Äthanol auf, saugt ab und trocknet bei 600C über 4 Stunden. Man erhält etwa 15 g des wasserfreien Produkte.
Zweite Stufe: Herstellung des Di-Natriumsalzes des p-Acetaminophenylphosphats.
In einen Kolben, der 200 ml Essigsäureanhydrid enthält, gibt man nach und nach 15 g des Di-Natriumsalzes des p-Aminopheny lpho sphat s. Nach 30 minütigem Schütteln fügt man
500 ml Äther hinzu und führt das Schütteln 30 Minuten fort. Man fügt dem Niederschlag 250 ml Aceton und 10 ml Wasser zu
und schüttelt wieder 15 Minuten. Man saugt ab, wäscht zweimal mit 450 ml Aceton und nimmt in 150 ml Aceton auf.
Nach 12-stündigem Belassen bei Zimmertemperatur saugt man ab,
wäscht mit zweimal 15 ml Äthanol und trocknet bei 600C. Man
erhält etwa 30 g des Rohprodukts, welches man in 60 ml Wasser wiederauflöst und 1,5 g Entfärbungskohle zugibt. Nach Abfiltrieren verdünnt man das Filtrat mit 500 ml Aceton. Man
schüttelt und saugt das Di-Natriumsalz des Λ-Acetyl-p-aminophenols ab. Nach mehrmaligem Waschen mit Aceton trocknet man
das Produkt 2 Stunden bei 600C, dann eine ganze Nacht bei
1050C.
030 0 27/0666
Man erhält etwa 7,5 g des Di-tNatriumsalzes In Form von
unlöslichen Kristallen deren Schmelzpunkt über 265°C liegt. Das Produkt ist sehr gut löslich in Wasser, augenblicklich
lösen sich in 100 ml Wasser bei Zimmertemperatur. Die Lösung ist völlig stabil und besitzt neutralen pH.
Man stellt das Phosphat des p-Acetaminophenols durch Ansäuern einer wässrigen Lösung seines Di-Natriumsalzes her.
Die so abgetrennte Estersäure stellt sich in Form von farblosen Kristallen mit einem Molekül Wasser pro Molekül des
Produkts dar (Fp · 1350C unter Entwässerung), 2050C (wasserfreies Produkt).
Das Glycinsalz des p-Acetaminophenylphosphats wird durch
Auflösen äquimolarer Mengen von Glycin und der Ester-Säure
in Wasser bei 25° hergestellt, gefolgt von einer Acetonfällung und Umkristallisation aus Äthanol (85 #ig). Es
stellt sich in Form farbloser Kristalle vom Schmelzpunkt 195°C dar.
Man stellt in gleicher Weise das Lysinsalz her, wobei man für die Ausfällung Äthanol anstelle von Aceton benutzt. Farblose Kristalle vom Schmelzpunkt 179 - 1810C (Büchi-Kapillare),
Das Adenosinsalz wird unter den gleichen Bedingungen erhalten und fällt spontan aus dem Reaktionsgemisch in Form seines
Monohydrats aus. Farblose Kristalle vom Schmelzpunkt 1630C
(Büchi-Kapillare).
Durch die pharmakologische Erprobung ist es gelungen, die
analgetischen und antipyretisehen Eigenschaften des p-Acetaminophenylphosphats und seiner Salze zu beweisen, welche
völlig vergleichbar mit denen des Paracetamols sind, einschließlich einer Toxizität der gleichen Größenordnung.
03 0 027/0666
29496S9
Di-Natriumsalz des p-Acetamlnophenylphosphats
1. Akute Toxlzltät
Die auf oralem Wege an der Maus bestimmte LDc0 liegt
in der Größenordnung von1200 mg/kg, was derjenigen des
Paratamols auf äquimolarer Basis entspricht.
2. Analytische Wirkung
Sie wird bestimmt nach dem Test von R. Koster et al· (Fed. Proc. 1959, 18, 412). Dieser besteht darin, daß
man 0,5 ml i.p. einer 0,5#igen Lösung von Essigsäure Mäusen injiziert und die Zahl der Kontorsionen während
der nächsten 10 Minuten zählt. Der anaigetisehe Effekt
des erfindungsgemäßen Produkts, welches oral eine Stunde vor dem Test gegeben wurde, zeigt sich in der prozentualen
Verminderung der Anzahl der Kontorsionen im Bezug auf den Vergleich.
Dosis mg/kg Wirkung | |
Erfindungsgemäßes Produkt |
(- 1 Millimol) 5^ * |
Paracetamol | 150 c2 q, (- 1 Millimol) ^ * |
Sie wird nach dem Test von Winder et al. (J. Pharm. exp.
Therap. 1961, 133. 117) bestimmt, der darin besteht, die Entwicklung der Temperatur bei Vergleichsratten und behandelten
Ratten nach 4 Stunden nach subkutaner Injektion eines pyrogenen Mittels (auf Basis Bierhefe) zu verfolgen.
030027/0666
Die Wirkung wird für die orale, intraperitoneale und intravenöse Anwendung bei den in der nachstehenden
Tabelle angegebenen Dosen bestimmt.
^.Zeiten Muster *^ |
0 | 30 Min. | 1 h | 2 h | 3 h | k h |
Pyrexie- Vergleich |
39,10C | 39,30C | 39,1°C | 390C | 38,90C | 38,70C |
Paracetamol 150 mg/kg ( 1 mMolJoral |
39,10C | 38,I0C | 37,7°C | 370C | 370C | 37,60C |
Dinatriumsalz des erfindungs gemäßen Produkte (1 mMol) oral |
39,20C | 38,20C | 37,5°C | 36,8°C | 37,30C | 38,30C |
Dinatriumsalz 275 mg/kg i.p. |
39,20C | 38,30C | 37,60C | 370C | 36,9°C | 38,10C |
Dinatriumsalz 100 mg/kg i.v. |
390C | 38,30C | 37,80C | 37,7°C | 38,40C | ... |
1. Anaigetisehe Wirkung an der Maus
Oral ist die EDc0 (Dosis, bei der man 50 % Wirkung hat)
bei 520 mg/kg.
2. Antipyretische Wirkung an Ratten
Die angewendete Dosis ist 1 Millimol (306 mg/kg).
Die erhaltenen Resultate (Temperaturen) sind in den folgenden Tabellen angegeben.
030027/0666
2948663
^v^eiten Muster^·*. |
0 | ,60C | 30 | Min. | 1 h | 1 30 |
h Min. |
2 h | 2°C | 3 | h | 4 | h |
Absoluter Vergleich |
37 | ,80C | 38 | 0C | 37,9°C | 38 | 0C | 37, | 20C | 37 | ,70C | 37 | ,4°C |
Pyrexie - Vergleich |
38 | ,90C | 39 | ,10C | 39,2°C | 39 | ,20C | 39, | 20C | 38 | ,50C | 38 | ,3°C |
Glycinsalz | 38 | 38 | ,80C | 38°C | 37 | ,50C | 37, | 38 | ,10C | 39 | ,O0C | ||
Intravenös | |||||||||||||
^Zeiten Muster^v. |
0 | 1°C | 30 | Min | 1 h | 1 1 30 |
ti Min. |
2 h | 20C | 3 | h | 4 | ti |
Absoluter Vergleich |
37, | 6°C | 38 | ,4°C | 38°C | 37 | ,70C | 37, | 2°C | 37 | ,70C | 37 | ,40C |
Pyrexie- Vergleich |
38, | 80C | 39 | ,60C | 39,20C | 39 | ,20C | 39, | 2°C | 38 | ,50C | 38 | ,30C |
Glycinsalz | 38, | 38 | ,60C | 37,50C | 37 | ,20C | 37, | 38 | ,10C | 39 | ,O0C | ||
3. Akute Toxizität (LD50) an der Mau3.
Oral ist die LD50 bei 1850 mg/kg (6,04 m Mol/kg).
1. Analgetische Aktivität an der Maus Oral ist die ED50 bei 625 mg/kg.
2. Antipyretische Aktivität an der Ratte.
Die angewendete Dosis war 377 mg/kg (1 mMol/kg) Die Resultate sind in den nachfolgenden Tabellen angegeben,
Q30 027/0666
KvZeiten Muster^*. |
O | ,60C | 30 | Min. | 1 h | 1 h 30 Min. |
,20C | 2 h | 3 | h | 4 h |
Absoluter Vergleich |
37 | ,80C | 38 | 0C | 37,90C | 380C | 30C t J Vv |
38°C | 37 | ,40C | 37,20C |
Pyrexie- Vergleich |
38 | ,90C | 39 | ,10C | 39,2°C | 39 | 39,1°C | 38 | ,90C | 38,8°C | |
Lysinsalz | 38 | 38 | ,70C | 38°C | 37 | 37,20C | 37 | ,70C | 380C | ||
Intravenös
S^eiten Muster^. |
O | 1°C | 30 | Min. | 1 | h | 1 h 30 Min. |
20C | 2 h | t | 3 to | 7°C | 4 E | 40C |
Absoluter Vergleich |
37, | 60C | 38 | ,40C | 38 | ,10C | 380C | 5°C | 37, | 70C | 37, | 50C | 37, | 30C |
Pyrexie- Vergleich |
38, | 3°C | 39 | ,60C | 39 | ,80C | 39, | 39, | 2°C | 38, | I0C | 38, | O0C | |
Lysinsalz | 38, | 38 | ,60C | 37 | ,80C | 37, | 37, | 20C | 38, | 39, | ||||
3. Akute Toxi zität (LDj0) a*1 der
Oral beträgt die Toxizität 1875 mg/kg (4,97 mMol/kg)
1. Analgetische Wirkung an der Maus Oral beträgt die ED50 920 mg/kg
2. Antipyretisehe Aktivität an der Ratte
Die oral verordnete Dosis beträgt 498 mg/kg entspr. 1 mMol/kg. Die Resultate sind in der nachfolgenden Tabelle angegeben.
030027/0666
N^eiten
4ustenw |
0 | ,60C | 30 | Min. | 1 | h | 1 30 |
h
Min. |
2 | h | 3 | h | 4 | h |
Absoluter
Vergleich |
37 | ,90C | 38, | O0C | 38 | ,O0C | 38 | ,O0C | 38 | ,10C | 37 | ,20C | 37 | .30C |
Pyrexie-
Vergleich |
38 | ,00C | 39, | 20C | 39 | t0°C | 38 | ,80C | 38 | ,70C | 38 | ,80C | 38 | ,90C |
Adenoein-
salz |
39 | 37, | 70C | 36 | ,90C | 36 | ,7°C | 36 | ,80C | 37 | ,60C | 38 | .30C | |
3. Akute Toxizität an der Maus
G30027/0666
Claims (11)
- fatentanprüche\\ p-Acetaminophenylphosphat der FormelHxC-C-NH-OH
- 2. Dinatriumsalz des p-Acetaminophenylphosphats.
- 3. Glycinsalz des p-Acetaminophenylphosphats.
- 4. Lysinsalz des p-Acetamlnophenylphosphats.
- 3· Adenosinsalz des p-Acetaminophenylphosphats.
- 6. Verfahren zur Herstellung des Di-Natriumsalzes entsprechend Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man das Di-Natriumsalz des Phosphoresters von p-Nitrophenol mittels Palladium/ Kohle- Katalysator zum p-Aminoderivat reduziert und anschließend die Aminofunktion mit Essigsäureanhydrid acetyIiert.
- 7· Verfahren zur Herstellung von Salzen entsprechend einem der Ansprüche 3 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß man das p-Acetaminophenylphosphat durch Ansäuern seines Dinatriumsalzes freisetzt und die so erhaltene Ester-Säure mit einem Amin wie z.B. Glycin, Lysin oder Adenosin reagieren läßt.
- 8. Neues analgetisches und antipyretisches Medikament, dadurch gekennzeichnet, daß es als Wirkstoff das p-Acetaminophenylphosphat in Form eines seiner therapeutisch brauchbaren Salze mit einer anorganischen oder anorganischen Baae enthält·030027/06662949663
- 9. Pharmazeutische Verordnungsform von Medikamenten entsprechend dem Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie Tabletten oder in Wasser lösliche Pulver in Beuteln, insbesondere für orale, intramuscular oder intravenöse Anwendung darstellen.
- 10. Verwendung eines Wirkstoffs nach einem der Ansprüche 1 bis 5 in pharmazeutischen Präparaten.
- 11. Verfahren zur Bekämpfung von Schmerz- und Entzündungszuständen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Medikament entsprechend Anspruch 8 verordnet wird.03 0 327/0666
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |